BMW hat mehr Informationen zu seinem Ende des Jahres kommenden Elektroauto iX veröffentlicht. Das SUV ist als erstes Modell auf Basis eines „Zukunftsbaukastens“ das neue Technologie-Flaggschiff des Konzerns. Der iX repräsentiere die Neuinterpretation der Themen Design, Nachhaltigkeit, lokal emissionsfreie Freude am Fahren, Vielseitigkeit und Luxus, so BMW.
Den iX wird es zum Start in den Versionen xDrive50 und xDrive40 geben, das Grundmodell soll 77.300 Euro kosten. Im iX xDrive50 entwickelt das aus jeweils einem Motor an der Vorder- und an der Hinterachse bestehende Antriebssystem eine Gesamtleistung von über 370 kW (500 PS) und ermöglicht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in unter fünf Sekunden. Das mehr als 240 kW (326 PS) starke Antriebssystem des iX xDrive40 beschleunigt den Wagen in etwas über sechs Sekunden auf Tempo 100.
Elektromotor, Getriebe und Leistungselektronik des iX sind in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Die kompakte Bauweise komme auch dem Wirkungsgrad des Antriebssystems zugute und erlaube zusammen mit optimierter Aerodynamik und Leichtbau eine im Wettbewerbsumfeld „herausragende Effizienz“, verspricht BMW. Der durchschnittliche Stromverbrauch gemäß WLTP werde weniger als 21,0 kWh je 100 Kilometer für den iX xDrive50 und weniger als 20,0 kWh je 100 Kilometer für den iX xDrive40 betragen.
Die Hochvoltbatterie im iX ist als integraler Bestandteil der Karosserie tief im Fahrzeugboden angeordnet. Die Energiedichte der Lithium-Ionen-Speicher hat BMW im Vergleich zur vorherigen Batteriegeneration um rund 20 Prozent gesteigert. Der Brutto-Energiegehalt des im iX xDrive50 verbauten Akkupakets wird mit mehr als 100 kWh angegeben, beim iX xDrive40 sind es mehr als 70 kWh. Der iX xDrive50 soll im Testzyklus WLTP eine Reichweite von mehr als 600 Kilometern erreichen, die Reichweite des iX xDrive40 soll bei über 400 Kilometer liegen.
Der iX unterstützt Gleichstrom-Schnellladen, beim iX xDrive50 lässt sich die Hochvoltbatterie mit einer Leistung von bis zu 200 kW füllen. Die maximale Ladeleistung des iX xDrive40 beträgt 150 kW. So soll sich innerhalb von zehn Minuten genügend Energie einspeisen lassen, um die Reichweite um mehr als 120 Kilometer beziehungsweise um mehr als 90 Kilometer zu erhöhen. Bei beiden Modellvarianten könne der Ladezustand des Hochvoltspeichers zudem in weniger als 40 Minuten von 10 auf 80 Prozent seiner Gesamtkapazität gesteigert werden, heißt es.
Nachhaltigkeit im Fokus
BMW betont den Fokus des iX auf Umweltverträglichkeit: Man verfolge bei der Entwicklung und Fertigung des Elektro-SUV ein ganzheitliches Konzept für Nachhaltigkeit, das die Einhaltung strenger Umwelt- und Sozialstandards bei der Rohstoffgewinnung, die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen und einen hohen Anteil an Recycling-Materialien umfasse. „Technologie treibt den Fortschritt voran, den wir benötigen, um selbst größte Herausforderungen zu bewältigen. Dies gilt insbesondere für den Klimaschutz“, erklärte Konzernchef Oliver Zipse. „Wir sind fest davon überzeugt: Wirklich herausragende Mobilität muss nachhaltig sein. Für die BMW Group gibt es keine Premium-Mobilität ohne Verantwortung.“
Das für die Hochvoltspeicher benötigte Aufkommen an Kobalt und Lithium werde von BMW aus kontrollierten Quellen in Australien und Marokko beschafft und an seine Lieferanten der Batteriezellen geliefert. Für die Fertigung der Batteriezellen werde ebenso wie für die Fahrzeugproduktion im Werk Dingolfing exklusiv Ökostrom genutzt. Darüber hinaus beziehe das Unternehmen Aluminium, bei dessen Herstellung Strom aus Solaranlagen zum Einsatz kommt. Zur ressourcenschonenden Fertigung des iX gehörten auch ein hoher Anteil an Sekundär-Aluminium und wiederverwertetem Kunststoff. Im Innenraum verweist BMW auf FSC-zertifiziertes Holz, mit Olivenbaumblätter-Extrakt gegerbtes Leder und andere natürliche Materialien. Als Rohmaterial für Bodenverkleidungen und Fußmatten dienen unter anderem recycelte Fischernetze.
Darüber hinaus betont BMW die Konstruktionsweise der Elektromotoren des iX, die den Verzicht auf sogenannte seltene Erden ermögliche. Sie arbeiten nach dem Prinzip einer stromerregten Synchronmaschine: Anstelle von fest installierten Permanentmagneten wird die Anregung des Rotors in den Motoren durch die Zufuhr von elektrischer Energie ausgelöst. Damit entfällt der Einsatz der kritischen Rohstoffe für die Fertigung von Magneten.
„Technologiebaukasten“ für automatisiertes Fahren
Der im iX erstmals eingesetzte „Technologiebaukasten“ bilde die Basis für „signifikante Fortschritte“ in den Bereichen automatisiertes Fahren und digitale Services, erläutert BMW weiter. So sei die Rechenleistung auf die Verarbeitung eines im Vergleich zu bisherigen Modellen um das 20-fache gesteigerten Datenvolumens ausgerichtet. Dadurch könnten etwa doppelt so viele Daten der Fahrzeugsensorik verarbeitet werden wie bisher.
„Mit der Technologie des BMW iX setzen wir Maßstäbe in der Industrie: Der BMW iX hat mehr Rechenleistung zur Datenverarbeitung, leistungsfähigere Sensorik als die neuesten Fahrzeuge unseres aktuellen Portfolios, ist 5G-fähig, wird neue und verbesserte automatisierte Fahr- und Parkfunktionen erhalten und nutzt die leistungsstarke fünfte Generation unseres elektrischen Antriebs“, sagte BMWs Entwicklungsvorstand Frank Weber.
Der iX ist laut BMW Vorreiter für eine zukünftige Generation von Autos, mit denen das Unternehmen Nachhaltigkeit, Fahrfreude und Premium-Charakteristik neu definiere. „Der BMW iX zeigt, wie wir neuen Technologien ein sehr modernes und emotionales Design geben können. Das Fahrzeug ist technologisch hochkomplex, in seiner Anmutung aber sehr klar und unkompliziert“, so BMW-Designleiter Adrian van Hooydonk. „Der BMW iX bietet einen mobilen Lebensraum, in dem der Mensch sich wohlfühlt und die Intelligenz des Fahrzeuges immer zur Verfügung steht, ohne sich aufzudrängen.“
Michael meint
Mann ist der hässlich… Da muss ich erst viele Nächte drüber schlafen, um das vielleicht irgendwann erträglich zu finden…
Irgendwie wie beim i3… Der ist erst jetzt erträglich..
M. meint
i3 geht eigentlich nur als „s“, das macht wirklich einen riesigen Unterschied.
Beim Anblick, aber auch beim Fahren.
MiguelS NL meint
Zur Nachhaltigkeit @Thomas
21 kWh ist sehr wohl nachhaltig das sind Welten im Vergleich zum Verbrenner.
Der Strommix wird dieses Jahr wahrscheinlich 0,25 kg CO2 pro kWh erreichen.
In 2019 : ca. 0,39 kg/kWh
In 2020 : ca. 0,32 kg/kWh
Hier ein Vergleich:
BMW iX : Oberklasse, 0-100 km/h unter 5 Sek
VW Polo MPI 1.0: Kleinwagenklasse, 0-100 km/h unter 15,4 Sek
BMW iX : 53 g/CO2 pro km
VW Polo MPI 1.0 : 124 g/CO2 pro km
BMW iX vs VW Polo :
BMW iX: gut 10 Sek schneller als der Polo (im Gegensatz zum Polo in aller Gelassenheit)
BMW iX: 71 weniger CO2 laut WLTP (well to weel oder in den nächsten Jahren betrachtet, wird der Unterscheid noch viel krasser)
BMW iX: trotz allem 3-4 Fahrzeugklassen größer als der Polo.
MiguelS NL meint
VW Polo MPI 1.0: Kleinwagenklasse, 0-100 km/h >= 15,4 Sek ;-)
Flo meint
Ich denke Thomas hat mit Nachhaltigkeit nicht den Vergleich zum Verbrenner gemeint. Das haben wir doch längst durch. Jetzt geht es um die Effizizienz bei BEVs und da haben die Deutschen noch Potential nach oben. BMW rühmt sich doch als Elektro-Pionier, die Physik gilt aber eben für alle. Der Benchmark ist immer noch Tesla/ Hyundai oder Faustregel alles über 20/21 kWh ist nicht effizient.
MiguelS NL meint
BMW bringt ein Auto auf der Straße das viel nachhaltiger ist als ein VW Polo, nicht nur in CO2 sondern auch was die Abgase angeht.
Wenn wir jetzt aber schreiben der iX ist nicht effizient ist dann verstehen es viele da draußen nicht, sie interpretieren es als den gleichen FUD, den sie seit Jahren in den Medien lesen. „Da bleibe ich lieber beim Verbrenner“, und Bosch freut sich.
Ich finde, es ist nicht gerecht auf diesem Level auf BEVs, wie den iX, zu kritisieren. Wovon reden wir eigentlich? Tut es jetzt wirklich zur Sache ob so ein Auto 19 oder 21 kWh verbraucht. Ja, weitere 10% würden helfen in Sachen Klimaschutz. Aber das kommt von alleine, beim nächsten Modell oder Besserung oder OTA-Update.
Es jetzt zu kritisieren, obwohl BMW hier eine GEWALTIGEN Schritt macht, gefährdet viel mehr als es gut.
Wenn jemand sich für einen Taycan, e-Tron, iX … interessiert sage ich sofort : „Kaufen!“
Ein iX (gekauft von 2021) wird im Jahre 2025 nur noch 25 g/km ausstoßen, ein VW Polo immer noch 124 g/km. Darum gehts !! Das heißt wir sollen nicht den iX kritisieren, sondern kritisieren dass man den Polo heute immer kaufen kann.
Und ein ID.1 oder ID.2 würde heute nur 25 g/km ausstoßen, in 2025 12 g/km , 10 Mal weniger als der Polo !!
In 2030 sowohl der iX als auch der ID.1 beide ca 1 g/km
M. meint
Woher kommt denn diese Grenze?
Es gibt E-Autos, die mit deutlich weniger als 20 KWh auskommen, also kann man diese Grenze getrost verschieben.
Problem ist halt, dass nicht alle Leute diese Autos fahren wollen, und ein Model X bewegt der Durchschnittsfahrer auch nicht mit 20 KWh.
Effizienz ist nichts absolutes, da geht es einfach um den Grad der zweckdienlichen Nutzung dessen, was man eingesetzt hat.
Ein 1500 to Güterzug mit 500 KWh / 100 Km wäre sehr effizient. Bei einem Auto würde man das kaum unterschreiben.
EVrules meint
Wenn schon rechnen, dann bitte mit CO2-Rucksack.
Zudem vom UBA wird der CO2-Anteil am Strom-Mix (DE) für:
2019: 401g CO2/kWh
2020: keine Angabe, als die allgmeine -8,7% Reduktion durch Covid-Einschränkungen, sagen wir mal -9%, also 365g CO2/kWh.
Ein Golf hat einen Produktionsrucksack von runden 5,5t CO2. Ein Polo wird hier durch seine geringere Masse auch zu etwas kleineren Werten führen. Wenn man’s propotional sehen will, läge man bei 4,9t CO2.
Kommen wir zum Rucksack des iX, hier spielt die Herkunft der Zellen eine elementare Rolle, stammen sie aus dem eher saubereren Korea oder aus China? Gehen wir von einem durchschnittlichen Wert von 100kg CO2/kWh Akku-Kapa aus (es lassen sich Spannen von 60 bis über 140kg CO2 finden). Also je nach Akku, liegt hier der Rucksack zwischen 7t CO2 bis zu 10t CO2. Plus das um runde 23% größere Auto oder plus 1,1t CO2.
Schauen wir uns den WLTP-Verbrauch an, beim Polo mit einem mittleren Benzin-Motor, wäre dieser bei etwa 106g CO2/km. Nehmen wir 20% Vorkette dazu, liegen wir bei 127g CO2/km.
Der iX liegt entsprechend bei 20kWh/100km (kein WLTP-Wert bekannt), mit 365g CO2/kWh Strom-Mix, bei 73g CO2/km. In der Differenz also 54g CO2/km, zugunsten des Polo.
Nun der Rucksack, der zwischen 8,1t bis zu 11,1t CO2 liegt und darin resultiert, dass der Break-Even der beiden Fahrzeuge bei frühestens 150tkm läge oder bei der großen Ausführung bei über 203tkm.
Der Strommix wird zunehmend besser aber auch dieser braucht Zeit und vorallem über den 50% EE-Anteil am Strom wird es zunehmend schwerer, die Grundlastkraftwerke zu regeln.
Es ist aber mitnichten so, dass ein BEV „per-se“ CO2-ärmer ist, es hängt zu sehr am Fahrzeug und von der Fahrleistung ab, wieviel ich emittiere. Ein wenig gefahrener Polo kann am Ende CO2-sparsamer sein, als ein häufig gefahrenes BEV-SUV.
MiguelS NL meint
„Wenn schon rechnen, dann bitte mit CO2-Rucksack“
Gut. Dann fangen wir mal.
„Zudem vom UBA wird der CO2-Anteil am Strom-Mix (DE) für:
2019: 401g CO2/kWh
2020: keine Angabe, als die allgmeine -8,7% Reduktion durch Covid-Einschränkungen, sagen wir mal -9%, also 365g CO2/kWh.“
1. Es sehr wohl Qullen zu 2020 z.B. :
„Emissionen in der Stromerzeugung sinken in Deutschland weiter“ en:former
2. Nein, die Reduzierung ist wegen Covid der setzt seit 10 Jahrein (Trend EE). Deshalb gleicht es diesem Jahr wieder nicht das Vorjahr sondern weniger.
Wieder mindestens 10% weniger d.h. 330 g auf Basis deines Wertes für 2020.
„Ein Golf hat einen Produktionsrucksack von runden 5,5t CO2. Ein Polo wird hier durch seine geringere Masse auch zu etwas kleineren Werten führen. Wenn man’s propotional sehen will, läge man bei 4,9t CO2.“
Wie so möchtest du jetzt die Prouktion eines großen SUV mit der Produktion eine Kleinwagens vergleichen. Ich habe doch nicht behauptet dass die Karosserie eines großes SUV effizienter wäre.
Es ging doch darum dass der e-Antrieb selbst in einem SUV weniger Ausstoßt als ein der Benziner/Diesel in einem Kleinwagen. Aber wir können ruhig Polo vs iX ausrechnen.
„Kommen wir zum Rucksack des iX, hier spielt die Herkunft der Zellen eine elementare Rolle, stammen sie aus dem eher saubereren Korea oder aus China? Gehen wir von einem durchschnittlichen Wert von 100kg CO2/kWh Akku-Kapa aus (es lassen sich Spannen von 60 bis über 140kg CO2 finden). Also je nach Akku, liegt hier der Rucksack zwischen 7t CO2 bis zu 10t CO2. Plus das um runde 23% größere Auto oder plus 1,1t CO2.“
Ich gehe mal davon aus die 5,5t stimmen. Ein Golf im Schnitt 1.400 kg, der iX vermute ich mal 2.300 kg (etwas weniger als Model X) d.h. +64% = 9,4t
„Schauen wir uns den WLTP-Verbrauch an, beim Polo mit einem mittleren Benzin-Motor, wäre dieser bei etwa 106g CO2/km. Nehmen wir 20% Vorkette dazu, liegen wir bei 127g CO2/km.“
Nein, der Polo verbraucht mindestens 120 g/km sehe Preisliste. (die günstige 1.0 MPI 126 g).
Für die Vorkette muss du mindestens 100 g dazu zählen. Hierzu gab letztens eine Studie auf diese Seite. Auch habe gab es sehr ausgiebige Studie dass 6 L Diesel von 42 kWh entspricht in der Vorkette. D.h. beim Benzin selbstverständlich ähnlich.
Rucksack Benzin =140 g/km (gerechnet mit Deutschem Strom und pro 100 km)
„Der iX liegt entsprechend bei 20kWh/100km (kein WLTP-Wert bekannt), mit 365g CO2/kWh Strom-Mix, bei 73g CO2/km. In der Differenz also 54g CO2/km, zugunsten des Polo.“
Doch WLTP-Wert steht im Artikel. Und wieso sind deine 54g zu gunsten des Polo der iX kommt doch bei die auf 73g und der Polo auf bei dir auf 127 g
124 g (Polo) – 73 g (iX) = 54 g Die 54 g sind doch zu gunsten des iX.
„Nun der Rucksack, der zwischen 8,1t bis zu 11,1t CO2 liegt und darin resultiert, dass der Break-Even der beiden Fahrzeuge bei frühestens 150tkm läge oder bei der großen Ausführung bei über 203tkm.“
Verstehe nicht, welchen Break Even. Was zählt ist Wert iX versus Polo
„Der Strommix wird zunehmend besser aber auch dieser braucht Zeit und vorallem über den 50% EE-Anteil am Strom wird es zunehmend schwerer, die Grundlastkraftwerke zu regeln.“
Verstehe ich auch nicht. Die Verbrenner werden jetzt auch ohne Halt ersetzt. Das gleiche sehen wir mit Fossile Energieerzeuger. Es fängt doc jetzt erst an richtig hoch zu laufen. PV, Batteriespeicher…
Jetzt meine Berechnung
iX Verbrauch Strom = 0,20 kWh/km * 330 g/kWh (Mix 2021) = 66 g/km
iX CO2 Karosserie = 9,4t / 200k Laufleistung = 45 g/km => Differentz zum Golf = 45 * 100/164 = 27 g/km
(Der iX wird aber locker 400k laufen, d.h. is müsste eigentlich nur 13,5 g/km ansetzen)
iX CO2 Batterie = 75 kg CO2/kWh * 77 kWh / 200k Kaufleistung = 29 g/km
(Aber wie bei der Karosserie auf Basis von minimal 400k wären es max 13 g/km)
Polo Verbrauch = 120 g WLTP + Rucksack (Spritt) 140 g = 260 g
iX Versus Polo :
Summe iX : 66 g + 33 g + 29 g = 128 g/km
Summe Polo = 260 g/km
Hinzu kommt dass Herstellung der Batterie schon schnell Richtung 50 kg/kWh geht. Ich habe 85 g angesetzt, sehe Artikel : „Neue Studie: Elektroautos erzeugen deutlich weniger CO2 als bisher angenommen“
Selbst wenn ich die 140 g des von mir errechneten Treibstoffrucksacks nicht ansetze, sondern dein (sehr geringen) 20% kommen wir auf 144 g für den Polo.
Immer noch 12 gr mehr als iX (d.h bei 400k Laufleistung sogar 36 g)
„Es ist aber mitnichten so, dass ein BEV „per-se“ CO2-ärmer ist, es hängt zu sehr am Fahrzeug und von der Fahrleistung ab, wieviel ich emittiere. Ein wenig gefahrener Polo kann am Ende CO2-sparsamer sein, als ein häufig gefahrenes BEV-SUV.“
Verstehe de Logik nicht, ja, in deiner Logik, kann ein Ferrari, wenn ich nicht fahre, weniger als ein Prius verbrauchen, und jetzt? Hat eine Wurst weniger Fett als … wenn ich sie weniger esse?
Logischer wäre es ein Polo mit dem kommenden ID.2 zu vergleichen, gleiche Fahrzeugklasse, was ich ja oben schon gemacht hatte. Da kommt der ID.2 locker auf eine 10 Mal bessere Bilanz.
MiguelS NL meint
https://www.springerprofessional.de/elektromobilitaet/dieselmotor/endenergiebezogene-analyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694
MiguelS NL meint
Zur Erklärung :
https://e-engine.de/unfassbar-42-kwh-energieaufwand-fuer-sechs-liter-diesel/
randomhuman meint
Der Strommix wird nicht sonderlich besser werden in Sachen CO2. Man darf nicht vergessen, dass wir weitere Atomkraftwerke abschalten und Ende 2022 ist komplett Schluss. Das sind 11% des Stroms 24/7 komplett CO2 neutral, die vom Netz genommen werden. Der CO2 Ausstoß im Stromsektor wird in den nächsten Jahren stagnieren wenn nicht sogar leicht ansteigen.
M. meint
Wird wohl Zeit, die erneuerbaren Energien auszubauen.
Tim meint
Vielleicht sollten sich hier einige mal die Zulassungszahlen von SUV der letzten Jahre anschauen!!! Solche „Monster“ wie ihr sie nennt werden gekauft und zwar ohne Ende.
Außerdem ist das Design sicher auch China gemünzt und die mögen sowas, bei einigen ist der Tellerrand immer an der Deutschen Grenze vorbei, aber die Deutschen Hersteller verkaufen heute schon jedes 3. Auto! nach China.
Der I4 kommt ja heute auch noch.. der hier ist sicher nicht das geilste Auto der Welt :-D aber ich finde es dennoch gut das es ENDLICH mal los geht, Mercedes bringt auch bald 3 neue vollelektrische.. und auch der iX3 von BMW ist bei weitem nicht so schlecht wie er immer gemacht wird.. mit DER Ausstattung.
wiesmaim meint
Die Chinesen wollen also ein deutsches Auto mit chinesischem Design. Mag konsequent sein, aber nicht logisch.
Tim meint
https://www.bimmertoday.de/2021/01/12/weltweiter-absatz-2020-bmw-meldet-72-prozent-ruckgang/
Regional betrachtet ist es einmal mehr China, dass die Kohlen für die BMW Group aus dem Feuer holt: Während der Absatz in Europa und Amerika deutlich zweistellig eingebrochen ist, konnten die Verkaufszahlen in China um 7,4 Prozent auf 777.379 Einheiten gesteigert
Ohne China wäre BMW am Arsch, und zwar komplett.
Felix meint
Nein, habe bei einem Spaziergang zufällig 3 BMWs hintereinander mit immer kleiner werdender Niere gesehen und dann meine chinesische Freundin gefragt, ob ihr das Design zusagt. Und ja, sie findet den überdimensionierten Kühlergrill schrecklich und aggressiv. Sie kann sich nicht vorstellen, dass das der Mehrheit der Chinesen zusagt. Sie fragte mich, wie die Marktforschung bei BMW in China aussehe.
Olli meint
Na wenn Ihre chinesische Freundin das sagt, dann muss das ja stimmen….
M. meint
Die Antwort auf diese Frage geben wohl die Verkaufszahlen, und die geben den Designern leider Recht.
War beim 7er schon so, hier inakzeptabel, die Chinesen lieben den großen Auftritt.
Nein, nicht alle.
Aber genug, um für gute Verkaufszahlen zu sorgen.
Alles andere interessiert einen Konzern nicht, wenn er Geld verdienen will.
Thomas Claus meint
Da haben sie Recht.
MiguelS NL meint
BMW iX ab 77.000 Euro heute ist ein super Zeichen der Zeit, denn Preis/Leistung entwickelt sich schnell.
Wir sehen wieder ein neues Modell dass bereits in der Preisliste nicht mehr kostet als ein auf Papier vergleichbaren Benziner oder Diesel. Eventuell sogar weniger wenn das BEV besser ausgestattet als das vergleichbare Verbrennermodell.
Ich denke es wird nicht mehr lange dauern bis es die heutige Performance der BEV-Modelle zum Einstiegspreis der Verbrennervarianten geben wird.
Und ich gehe davon aus dass es bei den (bald) kommenden e-Versionen des X1, 3er, 4er (i4) nicht anders sein wird.
Ernesto 2 meint
Also mal ehrlich, wieviel hundert Stück sollen davon im Jahr gebaut und verkauft werden? Das kann sich doch kein normaler Mensch mehr leisten. Ich wiederhole zum x-ten mal. Bringt endlich einen Familienkombi (meinetwegen einen Kangoo o.ä.) der 5 Menschen und eine vernünftige Menge Gepäck 350 km im Winter weit bringt, bevor mit CCS nachgeladen werden muss. Dann ein Preis um 22.000,– Euro und Zehntausende Familien wären glücklich damit. WARUM wird da von deutschen Firmen so offensichtlich am Bedarf vorbeigeplant? Alles nur Größenwahn? Alles über 70.000 Euro ? Auch ein ID.4 kostet schon 50.000,– Wo bleibt die günstige Familienkutsche??
Franz Mueller meint
Dafür ist ja Sono Motors da… Haha
McGybrush meint
Ich arbeite bei BMW. Glaub mir. Es werden 3er Limousinen zu dem Preis ausgestattet und gekauft.
Das hier nur der Einstieg. Für den Preis gehen Real dann eher schon 5er BMW‘s weg.
Frag mich nicht warum das so ist. Das nir meine Feststellung.
MiguelS NL meint
Ich kann dir nur Recht geben die Hersteller entwickeln haben bis her nicht genug in richtigen Richtung entwickelt. Und vor allem nicht schnell genug.
Aber die Zeichen der Zeit d.h. kein Weg mehr zurück sind überdeutlich zu erkennen.
Z.B. Listenpreise ID.4
ID.4 350 km : 38.500 Euro
ID.4 522 km : 44.450 Euro
Ich denke bereits heute findest du keinen Vergleichbaren Verbrenner der im Listenpreis günstiger wäre.
Ja, es gibt hohe Rabatte bei den Verbrennern und es wird immer mehr. Aber den BEV gibt es fast 10.000 Euro Förderung und die sie werden von Jahr zu Jahr günstiger (Preis/Leistung).
Neben den ID.4 gibt es ja schon vergleichbare günstige Modelle von Skoda.
Enyaq 362 km : 33.850 Euro
Enyaq 536 km : 38.850 Euro
Der Skoda soll ja sogar sehr gut ausgestattet sein:
„Zum Serienumfang des Enyaq iV gehören Assistenzsysteme wie Frontradarassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung und Stadt-Notbremsfunktion, Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent und Geschwindigkeitsregelanlage sowie Geschwindigkeitsbegrenzer. Hinzu kommen Ausweich- und Abbiegeassistent…“
Preise Enyaq mit Förderung:
Enyaq 362 km : 23.000 Euro
Enyaq 536 km : 29.000 Euro
In wiefern es bei den BEV zusätzliche Rabatte oder günstiges Leasing gibt? Keine Ahnung.
Ich denke aber dass bereits heute sehr sehr viele Familien mit den Enyaq bedient sind. Zudem die viel günstigere Unterhaltskosten und günstigen Werterhalt (im Vergleich zum Verbrenner).
stromschüssel meint
Kleine Korrektur: Den „großen“ Enyaq mit dem 77 kWh-Akku gibt es in Deutschland laut Liste erst ab 43.950 Euro. Nach Förderung also 34.380 Euro.
MiguelS NL meint
Danke, ich hatte meine Info von einem Ecomento-Artikel „Škoda startet Serienproduktion von Elektro-SUV Enyaq iV“ 25.11.2020
„Der Škoda Enyaq iV kostet zum Start mit 19 Prozent Mehrwertsteuer ab 38.850 Euro. Die Markteinführung ist für Frühjahr 2021 vorgesehen. Die später verfügbare Grundversion soll ab 33.800 Euro angeboten werden.“
Auf portalen sehe ich dass der Enyaq mit einem zusätzlichen Rabatt 1.500-3.000 Euro angeboten wird. Z.B.
Enyaq 60 (390 km) ab rund 27.000 Euro.
Enyaq Sportline 80 (500+ km) ab : 35.000 Euro
MiguelS NL meint
Die Grundversion des der 77 kWh Version (Enyaq 80) im für 32.000 Euro d.h.
ca -9.500 Förderung und ca -2.800 Rabatt .
Ich sehe es so, Verbrenner seitig gibt es mit Abstand nichts besseres.
Flo meint
Es ist BMW, gibt es dort überhaupt Fahrzeuge unter 30.000€?
Wir sind hier nicht bei günstigen Familienautos, sondern bei Premiumfahrzeugen für Singles.
Flo meint
Was machen wir jetzt? FLO ? Ich war glaube ich früher als Flo hier unterwegs.
M. meint
Auf der Preisliste? Kann schon sein.
Real? Kaum.
Und?
Trotzdem verkaufen die 2 Mio+ Autos im Jahr. Und jedes Jahr mehr (Corona mal außen vor).
David meint
Da bist du bei BMW falsch. Dafür gibt es eben Renault mit dem Dacia Spring für 18k. Der für viele Zwecke gut genug ist. BMW wendet sich an solvente Haushalte, Firmenwagenfahrer und Leute, die sich einmal etwas gönnen wollen. Ob dieses Auto mehr gekauft wird oder eher nicht, vermag ich nicht zu sagen. Ich mag es nicht, bin aber auch kein BMW-Fahrer. Andererseits haben sie Marktforschung betrieben und lagen zumeist mit ihren Angeboten richtig.
Thomas meint
„21 kWh auf 100 km“
„Nachhaltigkeit im Fokus“
Haha!
Jörg2 meint
Mich erinnert das an die Designversuche chinesischer Autobauer aus dem letzten Jahrhundert. Irgendwelche Stilelemente unstimmig zusammengeklatscht.
Vielleicht auf dem chinesischen Markt noch immer „schön“?
JürgenSchremps meint
Wenn er nur hässlich wäre… Aber die inneren Werte stimmen ja auch überhaupt nicht. Ladegeschwindigkeit und Reichweite beim 40er sind enttäuschend, der Preis ist unverschämt. Beim 50er mag es besser aussehen, aber der wird an 100.000 € kosten und ist damit eh jenseits vom Marktpreis. Mit einem 3 Jahre alten Etron ist man besser bedient.
BMW wird der erste deutsche OEM sein der von der Elektromobilität Welle weggespült wird.
Steven B. meint
ja ja ja… wir werden das schon sehen, wer weggespült wird. Premium ist eben nicht günstig und BMW ist eben eine Premiummarke, wer sich das nicht leisten möchte der lässt es eben. Es wird genügend Käufer geben, die den Wagen gerne ihr eigen nennen würden. Bestimmt die, die jetzt beim ix3 nicht zugreifen, da dieser nur einen Heckantrieb besitzt.
Daniel S meint
Viele gute Konzepte stecken da im neuen Auto drin. Als nächstes bitte das selbe in klein.
dan11 meint
Finde auch das man einige gute Ideen sieht. Mir gefällt z.B. die Holzbedienfläche super gut – wäre interessant welches Holz es ist.
Könnte mir in meinem PKW schon auch anstatt Kunststoffe natürliche unbedenkliche Holzsorten vorstellen. (keine mit Klavierlack überzogene sondern eher offenes mattes ertastbares Holz)
Rettet jetzt nicht die Welt aber fände ich iwie cool
Andi EE meint
Selten so ein hässliches Fahrzeug gesehen. Insbesondere wenn man wie beim ersten Bild, zeichnende Schatten sieht. Die tatsächlichen Konturen durchs Licht hervortreten. Die weiteren Bilder sind mit sehr difusem Licht gemacht, da wirkt es noch passabel.
Und die Sitze haben auch irgendwie Harald Glöckler Style. ;-) Die Niere natürlich auch ein Fall für sich. Heck ist „seltsam“ frei von Linien die nicht passen.
wiesmaim meint
Für den ergrauten Vorstand im Karosakko passt es doch, mit privatem Geld wird eh keiner 80k zahlen wollen.
AK swiss meint
„optimierter Leichtbau“: vermutlich 2,5to
„herausragende Effizienz“: 20 bzw. 21 kWh/100km
And meint
Bitte hier Antworten wem das Design nicht gefällt, der Rest möge bitte Sinnvolle Kommentare verfassen.
Danke
Sebastian meint
Welches Design? ????
Preislich dazu ein richtiges Schnäppchen ????
Flo meint
und die blauen Playmobil-Applikationen – Ein Traum
AK swiss meint
Die hab ich übrigens bei meinem i3 alle sofort überklebt/-lackiert. Sieht jetzt ganz anständig aus, nur der Propeller im Logo ist natürlich blau geblieben.
Heute muss ein E-Auto doch nicht mehr als solches sofort ins Auge fallen, es ist ja zum Glück auf dem Weg, normal zu werden.
Anti-Brumm meint
Na dem komme ich doch gerne nach :-)
Vor einigen Jahren war ich noch glühender Verfechter des BMW-Designs und habe Audi verachtet, mittlerweile ist es genau umgekehrt.
More on-topic:
Eine Firma, deren Wiedererkennungszeichen 2 Lufteinlässe für die Kühlung eines Verbrennermotors sind (denn alle anderen Merkmale, wie zB. der Hofmeister-Knick, wurden eliminiert), hat im neuen Zeitalter wirklich ein Problem. So viel Sensorik kann es gar nicht geben, dass dafür solche riesigen „Schilder“ vonnöten sind.
M. meint
@ AK swiss:
wer bei einem i3 blaue Flächen zur Identifikation als E-Auto braucht, für den ist das ganze Thema brandneu.
Ich würde ihn aber auch ohne bestellen (geht scheinbar, laufen genug rum ohne blau).
@Anti-Brumm:
Es stehen schon (Tuning)Firmen am Start, dem Auto eine andere Nase zu verpassen.
Falls das mit der Sensoric wirklich so problemlos ist, werden einige damit rumfahren.
Mir wäre das egal – ich sitze ja drin und sehe es nicht, zumal ich mich schon an einiges bei BMW gewöhnt habe, was mal ein No-Go war.
Kasch meint
Eine, von vorne nach hinten, abfallende Schulterlinie seitlich (fehlende Kante nannte sich viele Jahre Tornadolinie und stand für sportliches Design). Jetzt einfach nur noch der abfallende A… eines Schäferhundes. Denke mal je perverser, desto besser, ist weiterhin die Designsprache von BMW.
stromschüssel meint
Irgendwann nach dem 2. Weltkrieg setzte sich auf der ganzen Welt die Erkenntnis durch, dass man mit Schlachtschiffen keinen (See-)Krieg gewinnt…
Wenn BMW jetzt bei der „kleinen“ Variante des IX3 von einer WLTP-Reichweite von 400 km spricht, dann dürften wohl so um die 330 km bei idealen Bedingungen herauskommen. Toll! Einen 70 kWh-Akku könnte man wesentliche sinnvoller einsetzen.
And meint
Der iX3 hat eine offizielle WLTP Reichweite von 450km. Laut Testberichten soll auch der Realverbrauch nicht so groß davon abweichen.
stromschüssel meint
Der ADAC schreibt: „Die brutto 80 kWh große Batterie mit 74 kWh nutzbarem Energiegehalt erlaubt im genormten WLTP-Zyklus 460 Kilometer Reichweite. Die ist aber in der Praxis nur dann realistisch, wenn man das Fahrpedal nur streichelt, so der Eindruck bei ersten Testfahrten.“
Sorry, ich fahre selber ein E-Auto. Und obwohl ich mein Strompedal in der Regel nur streichel, schaffe ich den WLTP-Verbrauch nur unter guten Bedingungen. Im Winter, bei Regen, Wind etc. ist daran nicht zu denken.
Und wenn die kleine Batterie brutto „mehr als 70 kWh“ hat, wie viel sind das dann netto? So um die 70 kWh bestenfalls würde ich vermuten. Und dann werden aus „über 400 km nah WLTP“ ganz schnell 330 km real. Und dann fahre ich den Akku von 100 auf 0 Prozent.
Sebastian meint
Heizung aus dann geht WLTP selbst im Winter…
M. meint
Da die meisten Leute eh nicht mehr als 30 oder bestenfalls 50 Km am Tag fahren, werden diese auch damit wunderbar zu recht kommen.
Man muss es sich halt mal selbst mal ausrechnen, um es zu sehen.
Leute, die regelmäßig längere Strecken fahren, kaufen sich halt was anderes. Entweder die (brutto) 80 KWh Batterie im iX3, die 100 im iX, oder – da SUVs für Streckenrekorde sowieso absurd sind – halt ne nette Limo. Gibts ja schon, mehr kommt noch.
MiguelS NL meint
Groß ist hier subjekt
Nemen wir mal an du meinst es bleibt real rund 450 km, das bedeutet für max 5% Abweichung in der Praxis d.h. 427 km in der Praxis.
In wiefern weichen denn andere BEVs ab von der WLTP?
Broesel meint
Also die Erkenntnis mit dem Schlachtschiff ist ja wohl augenscheinlich auf der Straße nicht angekommen. Ganz im Gegenteil. Wenn ich hier im Großraum Stuttgart auf den Straßen unterwegs bin, sehe ich eine stetig zunehmende Flotte von Schlachtschiffen. Und bitte, der der diese Teile kauft und fährt ist der Umweltschädling und nicht etwa der Autobauer. Außerordentlich erstaunlich wenn man die Wahlergebnisse des Wochenendes anschaut. Offensichtlich schafft es der Wähler tatsächlich in einem 2,2 to Kasten zu sitzen und den Hersteller für den Umweltschädling zu halten. So wird es ja auch von der Politik eingeflüstert und der Hersteller wird bestraft, nicht etwa der verursachende Fahrer. Für die Physik kann der Autohersteller nichts, der Käufer aber alles.
Envision meint
Eher das Sicherheitsdenken der Deutschen, man kauft für alle Eventualitäten – sie es die Urlaubsreise oder Fahrt zu fuenft mit genug Platz.
Gerne natürlich über etwaiges Firmenleasing, dann läßt sich wieder einiges Absetzten, Deutschland ist im höheren Segment ein Firmenmarkt – das ist fester Teil des Erfolgs Deutscher Premium Autobauer im Inland.
Glücklicherweise führt das zu stätigen Nachschub an günstigen Premium Jahres/Zweijahreswagen wo ich in der Regel zuschlage (zuletzt JW gut 40% unter Liste mit 10000km, sowas in BEV wäre was…)
Wie bei vielen BMW’s kann man die erst in Real richtig beurteilen auf Fotos wirken die oft unstimmiger, aber die Designer arbeiten ja nicht für Foto.
Rein von Fotos finde ich die Sportline ganz Ok, die Basis hier gezeigt, gefällt mir an der Front dagegen so nicht.
Broesel meint
@Envision
Mein Passatchen hat mehr Platz als 99 % aller SUV´s. Unsicher fühlte ich mich in dem noch nie. Und er braucht im Schnitt über das Jahr <5l/s. Allerdings in der geringsten Dieselmotoriserung mit 120 PS die inzwischen gestrichen wurde, da scheinbar jeder mindestens den 2,0 l mit 150 PS braucht.
Envision meint
hatte auch mal Passat ein paar Wochen, der ist echt Super, Problem ist eventuell das Kombis meistens etwas länger sind als SUV bei ähnlichen Platzangebot, zumindest wenn man Kompaktklasse Kombi mit Kompakt SUV vergleicht, da hat der SUV Vorteile beim Parken und Platz in der Garage, deswegen und aus optischen Gründen fahre ich auch einen.
BTW: der IX hat tatsächlich mit den Aero Wheels CW von 0,25! (ID4 0,28)
Stirnfläche bleibt natürlich groß, aber Respekt.