Auf der deutschen Website von Renaults Günstig-Tochter Dacia hieß es kürzlich, dass das neue Elektroauto der Marke Spring Electric ab 21.790 Euro kosten wird. Die Angabe wurde aber wieder entfernt und kurz darauf ein neuer Preis mitgeteilt: Das kleine E-SUV wird hierzulande in der später startenden Grundversion für unter 21.000 Euro erhältlich sein. Die Baureihe heißt künftig zudem nur noch „Spring“.
Der Spring kommt im Herbst auf den deutschen Markt. In der Einstiegsversion „Comfort” werde das Modell ab 20.490 Euro erhältlich sein, kündigte Dacia an. Abzüglich der von Bund und Hersteller gewährten „Umweltbonus“-Förderung von 9570 Euro liege der Preis bei 10.920 Euro, der Spring sei damit das erschwinglichste Elektroauto auf dem deutschen Markt. Die zu Beginn in Deutschland angebotene, ab sofort vorbestellbare Ausstattungsvariante „Comfort Plus” kostet allerdings 21.790 Euro, abzüglich 9570 Euro Umweltbonus sind es 12.220 Euro.
Dacia bewirbt den Spring als batteriebetriebenes City-SUV mit viel Platz, vier Sitzen, einem zuverlässigen Elektromotor und einer alltagstauglichen Reichweite von bis zu 230 Kilometern im realitätsnahen WLTP-Mix sowie bis zu 305 Kilometern in der Stadt. Der Dacia Spring „Comfort Plus” ist ab dem 20. März für alle Teilnehmer des „Dacia Spring Exklusivprogramms“ über eine Online-Kontaktanfrage zum Handel vorbestellbar. Die Version bietet unter anderem ein 7-Zoll-Navi mit Touchscreen und Smartphone-Anbindung, eine Einparkhilfe mit Rückfahrkamera und Metallic-Lackierung. Hinzu kommen orangefarbene Designakzente in Interieur und Exterieur. Gegen Aufpreis ist eine CCS-Schnellladeoption mit 30 kW Ladeleistung erhältlich.
In der später bestellbaren Basisversion „Comfort” sind eine manuelle Klimaanlage, ein Bluetooth-Radio sowie ein Mode-2-Ladekabel enthalten. Die Basisfarbe ist Weiß, Metallic-Lackierungen kosten Aufpreis. Der Elektromotor des 3734 Millimeter langen, 1579 Millimeter breiten und 1488 Millimeter hohen Fronttrieblers leistet stets 33 kW (45 PS), die Höchstgeschwindigkeit beträgt 125 km/h. Die Batteriekapazität ist 27,4 kWh.
Bereits vor der offiziellen Markteinführung im Herbst soll der Dacia Spring in einer „Business-Version“ für Kunden-Probefahrten bei teilnehmenden Dacia-Partnern in Deutschland zur Verfügung stehen. Teilnehmer des „Dacia Spring Exklusivprogramms“ können sich ab dem 20. März für Probefahrten vormerken lassen. Die Business-Variante soll in den nächsten Wochen in anderen europäischen Ländern als Mietwagen und im Carsharing zum Einsatz kommen.
Egon Meier meint
Wer sich hier jetzt über den zu teuren, zu kleinen, technisch unterirdischen usw beschwert sollte sich folgendes vor Augen führen:
Die Renault-Entscheider haber allerallergrößte Not, ihre wirklich ‚billigen‘ e-twingos und ihre Zoes mit irrwitzigen Rabatten unteres Volk zukriegen.
Und es ist nichts konkurrenzfähiges in der Pipeline!
Der französische Staat muss den Laden mit Milliarden Euros pampern!
Wenn jetzt der Konzern sich auch noch selbst mit irgendwelchen Billigst-China-Importen den letzten Kunden abgräbt stehen Gewerkschaften, Regierung mit dem Hackebeilchen vor dem Vorstand und wollen Blut sehen.
Es geht nicht um die Befriedigung irgendwelcher Geiz-ist-geil-Schichten in der BEV-Szene sondern um das Überleben eines systemrelevanten Konzerns in Frankreich.
Horst meint
Der Zoe ist doch ein Renner, wo gibt es Probleme damit?
Meikel meint
2019 wurde ein Preis für 10.000 € versprochen:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/renault/renault-city-k-ze/
Toll, daraus sind jetzt 22.000 € geworden! Schade, aber damit bin ich raus! Jetzt kommt ein e-UP!, sofern ich noch einen ergattern kann!
Christian Baumgarten meint
Die Preise waren auch im Artikel schon nach der Subvention angegeben, einfach mal genau lesen! Es gab bis vor kurzem keine offiziellen Europa-Preise von Renault sondern nur eine grobe Richtung um 10000€ nach Förderung. Jetzt liegt er etwas drüber, ja (ab 11k€). Weit weg vom Versprochenen ist es nicht, aber sie haben damit aus meiner Sicht eine Chance vertan. Ich hätte mir auch einen geringeren Preis für das gebotene gewünscht und glaube sie werden ihn so wahrscheinlich nicht in großen Stückzahlen in den Markt bekommen. Im ADAC Artikel sind nur Vermutungen vom ADAC enthalten und sonst nichts…
Zumindest ist er optisch nicht so altbacken wie ein Up/Mii/citigo und noch etwas günstiger. Das ist der Trost.
Dieter B. meint
Fraglich, wie VW mit elektrischen Fahrzeugen die braven Kunden über den Tisch ziehen wird. Aber da fällt ihnen ganz sicher was ein. Der deutsche Michl vergisst schnell und kauft brav wieder einen VW. Ich werde zeitlebens keinen VW fahren, das überlasse ich den unbelehrbaren Zeitgenossen! ????
leotronik meint
Zur Erinnerung an die „gute“ alte Zeit. Die Abmessungen des Golf 1.
Länge: 3705 mm
Breite: 1610 mm
Höhe: 1390–1410 mm
LiPo meint
Gewicht 790 kg! ( Golf1)
leotronik meint
Der Golf 1 war eigentlich gross genug. Wir hatten auch einen und damals fand ich ihn nicht klein. Zu viert sind wir aus Hamburg zur Costa Brava gefahren. Der Spring ist um ca. 3 cm länger. Also wer ihn als zu klein bezeichnet hat die Vergangenheit verdrängt.
Duster meint
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf werbliche Links. Danke, die Redaktion.
Duster meint
OK, dann nochmal ohne Link.
Der Preis für Deutschland ist zwar günstig, aber im Vergleich zum europäischen Ausland zu hoch.
Mehr als 16.000 sollte der Spring vor evtl Förderung nicht kosten.
Die Preise werden aber in den nächsten Jahren deutlich fallen.
Versprochen!
Rolf Reinhart meint
Sie schreiben, der Wagen sollte nach Förderung 7 000.- € kosten. Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Warum glauben Sie, das so ein Fahrzeug nicht seine 12 000.- nach Förderung wert ist? Das ist doch ein echtes Schnäppchen.
Peter meint
Wenn ein Hersteller ein Elektroauto für 10k ankündigt und damit Hoffnungen schürt bei den potentiellen Käufern und dann 22k verlangt und selbst nach Abzug der Förderung noch über 10k liegt, dann vergrault sich der Hersteller zu Recht Kunden.
Das einzig positive daran ist, dass es Druck bei anderen Herstellern auslöst. (bis jetzt eben, wenn bekannt ist, dass es eben doch nur heiße Luft war)
Schmitty meint
Dacia hat hier die Umweltprämie Herstellerseitig einfach auf den Kaufpreis drauf. Dieses Auto ist nicht förderfähig und sollte von der BAFA Liste genommen werden!
Rudolf meint
16.990€ soll er in Frankreich kosten. Das wäre vielleicht noch eine interessante Information. Besonders für diejenigen die stetig Lobeshymnen auf die deutsche Förderpolitik singen. Merke: Umweltbonus = ausschließlich Subvention Autoindustrie (transparenter kann man es nun wirklich nicht mehr darstellen)
Swissli meint
Ist doch egal. Der Staat zahlts ja, oder der Steuerzahler, oder die Bundesbank, oder die EZB, oder doch wieder der Bürger. *ironie off*
Lewellyn meint
Der ist deutlich kleiner als ein Sandero. Man vertut sich leicht, auf Bildern wirkt er größer als er ist. Ca. 3,74m lang.
Der Preis ist natürlich deutlich zu hoch, weil Dacia die 3000€ Herstelleranteil direkt noch mal oben drauf geschlagen hat. Und von der staatl. Förderung auch einen Teil ab haben will.
Der realistische Marktpreis ohne Förderung würde bei 16k€ liegen, schätze ich.
Das Auto ist ja von Renault fertig entwickelt als KZ-E, Dacia labelt den im Grunde nur um und passt die Technik an Europa an.
Sebastian meint
Ich find das immer noch sehr teuer, für eine 200 KM Gurke.
Als Sandero Stepway kostet der Wagen keine 10.000 Euro und mit ca. 5 Liter liegt der Verbrauch je 100 KM ähnlich dem Spring. Ich hätte getippt das der Wagen so ca. 16.000 Euro vor Förderung kostet… dann hätten wir den sicher als Besorgungsauto für die Firma gekauft… aber 22.000 Euro? no way.
Gerne als leasing für 99,- Euro netto.
Man merkt wie man den dt. Steuermichel ver ars chen kann! Mal eben 5.000 Euro teurer als in Frankreich…
Gunnar meint
Wieso 22.000 €? Das zahlst du ja nicht.
Gibt doch noch ne schöne Förderung, sodass du bei knapp 12.000 € liegst.
Und wenn es keine Förderung mehr gibt, können wir schön beobachten, wie die Preise gesenkt werden.
Peter W meint
Ach so, das ist also in Ordnung wenn man abzockt! Wie derzeit bei den Wärmepumpen verlangen die Heizungsbauer das Doppelte, weil es 45% Förderung gibt.
Die Förderung ist von der Politik mit Sicherheit auch als Subvention der Unternehmer gedacht, dafür haben die Lobyisten gesorgt. Aber eigentlich soll eine Förderung ein Kaufanreiz, und kein Preiserhöhungsanreiz sein.
Sebastian meint
Der Wagen kostet über 20.000 Euro. Das ist erstmal Fakt. Und der kleine Pupser ist kaum größer als ein Twingo und der kostet 10.000 Euro…. als Verbrenner mit min. 450 Km Reichweite.
mal schauen wie lange es diese absurde Förderung überhaupt noch geben wird.
wiesmaim meint
Ist ja überall das gleiche, die Förderung wenn man die Ölheizung rauswirft, stecken sich auch die Heizungsbauer ein.
MiguelS NL meint
1. Bist du dir sicher was die den 5.000 Euro niedrigeren Listenpreis angeht in Frankreich?
2. Im Tekst steht 230 km, nicht 200 km. Und für die Stadt 305 km angegeben.
Dacia Sandreo WLTP : 5,0 Liter = 113 g CO2/km
Dacia Spring WLTP Mix : rund 11,kWh = 38 g CO2/km (Strommix D 2021)
Dacia Sandreo WLTP Innenorts : 6,1 Liter = 138 g CO2/km
Dacia Spring Stadt Verbrauch : rund 8,5 kWh = 27 g CO2/km (Strommix D 2021)
Hinzu kommt dass ein Verbrenner in der Stadt im eher 30% von der WLTP-Innenorts abweicht und ein BEV eher “nur” 20%
3. Wieso eine “Gurke” ?
Jedes Auto mit EV fährt sich herrlich. Da kommt ein Verbrenner in kleinster Hinsicht mit.
Auch wenn ein EV im einem Vergleich zu einem Verbrenner Modell weniger PS hat, hat es in der Praxis und ohne dabei sich anstrengen zu müssen, deutlich dynamischer .
Marco1 meint
Der mobile Pflegedienst bei mir um die Ecke hat aktuell 8 Benzin-Twingos. Die fahren alle nur innerorts bzw. maximal in die direkt angrenzenden Dörfer. Wenn sie eigene Wall-Boxen errichten würden, dann könnten sie bei diesen Innerorts-Werten unterm Strich (inkl. nicht mehr benötigter Ölwechsel usw.) sicherlich einiges einsparen. Ich bin mal gespannt, wann hier ein Umstieg erfolgt. Die Einrichtungen müssen ja auch wirtschaftlich denken. Und die Pflegerinnen würden sich angesichts des sofort anliegenden Drehmoments umgucken, wie flott sie nun gegenüber ihrem 60-PS-Benzin-Twingo unterwegs sind und das lästige Schalten könnten sie sich nun auch sparen. :-)
ID.alist meint
Ich weiß nicht was da ähnlich sein soll. Bei einem WLTP Verbrauch von 13,9 kWh/100 km und einen Strompreis Zuhause oder AC-Unterwegs von 29 Ct komme ich auf ~4 €/100km. Bei nur DC (39 Ct/kWh) wären es 5,4€.
5l Diesel kosten heutzutage ~6,5 € und 5l Benzin ~7,2€, das sind 60-80% höhere Kosten.
MiguelS NL meint
Kleine Anmerkung
Bist du dir sicher was die 13,9 kW für kleinen Dacia angehen. Ein Tesla Model 3 LR 2019 mit rund 72 kWh Netto und (damals) 560 km ergibt 12,9 kWh/km + ca. 10 Ladeverlust = 14,1 kWh/km nach WLTP.
ID.alist meint
Das ist die gemeldete Zahl von DACIA.
Tomas meint
33kw Leistung?! Das ist selbst für einen billigst-Wagen deutlich zu wenig! Besonders da man hier ja 5 Personen hineinbekommt.
Sogar der elektrische Kangoo der ersten Generation hatte glaube ich mehr Leistung – und da gab es schon echte Probleme im normalen Verkehr mitzukommen (habe den öfters als Leihwagen von der Werkstatt bekommen) . Ganz zu Schweigen davon, wenn es einmal bergauf geht.
Alles unter 50kw ist absolut unverantwortlich – bei einem Auto dieser Größe wären eher 70+ angebracht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein vernünftig dimensionierter Motor den Preis wirklich deutlich steigern würde. Und die allgemeine Verkehrssicherheit würde es danken
Nils P. meint
Zum Vergleich, ein Citroen 2CV hatte damals bis zu 21 kW Leistung. Ich hatte bis vor kurzem fast immer nur Autos bis 40 kW. Die führen auch super!
Daniel S meint
Ich finde die Leistung genügt vollauf. Das Drehmoment macht den Unterschied. Und ich fahre eher gemütlich mit dem Verkehr mit.
Sebastian meint
Auf der Landstraße braucht bei Tempo 95 km/h kaum mehr als 10 kW Dauerleistung.
Yoyo meint
5 Personen??? Du meinst hinten 3 Kinder??
Die sind doch heute schon so fett und brauchen Platz für ihre Tablets, dass Du das hüchstens mit einer Vakuumier-Maschine schaffen würdest.
Christian Baumgarten meint
Das ist genau das, wo wir mit der Verkehrswende hin müssen! Leider gibt es vom Gesetzgeber keine ernstgemeinten Anreize für Kleinstwagen, da sie nur bedingt von der hiesigen Autoindustrie hergestellt werden. In der Hinsicht könnte man mal bei den Japanern und ihren Kei-cars abkupfern.
Ich finde im Gegensatz eher 70+ kW für einen Kleinstwagen/Kleinwagen unverantwortlich! Vor allem als elektro-Leistung ab Drehzahl von 0. Es hätten schon 50 kW sein können, ja. Der Motor wurde halt vom Originalmodell übernommen und da in China sowieso nur max 110 km/h gefahren werden darf ist der Motor auch so ausgelegt. Aber er ist auch in Deutschland für alle normalen Anforderungen ausreichend. Evtl. wenn man in den Bergen wohnt sollte man sich es überlegen, aber im restlichen 90% Flachland in Deutschland, so what? Mein erstes Fahrzeug hatte auch nur 33 kW und ich bin damit immer überall hingekommen. Evtl. manchmal etwas langsamer oder mit schalten ;)
MiguelS NL meint
Wauw, ich denke dass dies jetzt um so mehr Leute helfen sollte sich zu vorstellen, wie sich das ganze (alternative Antriebe) trotz FUD dennoch schnell entwickelt.
Vor 10 Jahren Kleinstwagen :
2011 Mitsubishi i-MiEV
Reichweite NEFZ : 150 km
Reichweite WLTP : 105 km
Preis : knapp 35.000 Euro
Preis pro km Reichweite : 333 Euro/km
2021 Dacia Spring
Reichweite WLTP : 230 km !!
Preis : 20.490
Preis pro km Reichweite : 89 Euro/km
Die Preisleistung hat sich in nur 10 Jahren mit Faktor 3,75 gebessert d.h. die Preisleistung ist diesen kurzem Zeitraum fast 4 Mal (!!) besser geworden.
Die Batterieentwicklung stehe erst am Anfang (sehe alle neuen erst seit kürzlich höchst angesiedelten Forschungsinitiativen, Investitionsprogramme…) und Massenproduktion muss so gut wie noch anfangen.
Zum Vergleich wir stehen heute mit dem BEV nicht mehr da wo LCD-Fernseher noch 10.000+ Euro gekosten haben und nur in Hotels oder als Ausstellungsstück im Media Markt zu sehen waren. Sondern bei 4.000 Euro und auch weit weg von der erreichte Qualität heute für z.B 500 Euro.
Ich denke wir können uns vorstellen wo es mit dem BEV hingeht.
Ich schätze in 5 Jahren wird es den Dacia (und andere Kleinstwagen) in Massenproduktion für 10.000 Euro geben mit 300 km WLTP (400 km Stadt) und für 15.000 Euro in Max Ausführung mit 450 km WLTP (600 km Stadt)
Sehen wir z.B ja auch am VW e UP
VW e UP 2016 : 241 Euro/km
VW e UP 2020 : 85 Euro/km
Nach nur vier Jahren von 241 Euro nach 85 Euro. Was werden wir wohl nicht in 5 Jahren erwarten können bei einem von Grund ab als BEV entwickelten ID.1, in Massenproduktion usw?
wiesmaim meint
So groß kann die Not bei Renault doch noch nicht sein, wenn man bei der Tochter Dacia den billigsten Verbrenner unter dem Strich offenbar preislich nicht unterbieten will. Ich bin enttäuscht, dass der Endpreis nicht dreistellig ist.
MiguelS NL meint
Das ist doch der Zeit noch bei allen Herstellern so.
Ein VW e Up kostet ab 22k. Mit Förderung und ggf. etwas Rabatt rund 12K
Ein VW Up Benzin ab 14k. Mit Rabatt rund 12k.
MiguelS NL meint
Hinzu kommt
VW e Up schon wieder AUSVERKAUFT (Stand 13.03.2021 Autobild) d.h. wohl rund 12 Monate Lieferzeit
VW Up Benziner schätze ich mal 4-12 Wochen.
Gunnar meint
„Ich schätze in 5 Jahren wird es den Dacia (und andere Kleinstwagen) in Massenproduktion für 10.000 Euro geben mit 300 km WLTP (400 km Stadt) und für 15.000 Euro in Max Ausführung mit 450 km WLTP (600 km Stadt)“
so schön das auch klingt, ich bin da pessimistischer.
Dacia schafft es aktuell nicht, ein besseres Preis-Reichweitenverhältnis als VW anzubieten. VW zahlt aber mit jedem verkauften eUP drauf. Das ist nicht nachhaltig.
Und VW will erst in 2025 ein MEB-Fahrzeug unterhalb des ID.3 bringen mit knapp 20.000 € und etwas besserer Reichweite als der VW e-Up. Das ist noch weit entfernt von deiner Glaskugel :-)
MiguelS NL meint
Bei VW war vor 10 Jahren nicht daran zu denken => elektrisch
Bis vor kurzem noch nicht mal an eigene Produktion von Zellen wenn auch mit Partnern. (Was das wohl so schnell geändert haben dürfte? ????)
Alle Hersteller (nicht nur VW) ändern jährlich (oder gab in noch kürzere Absrände) Ihre Strategie hinsichtlich Elektromobilität und Nachhaltigkeit, dahingehend dass es immer wieder beschlossen wird in der Richtung doch mehr und vor allem schneller agieren zu müssen.
Geringverdiener meint
Das ist das erste elektro Fahrzeug in Europa, welches erschwinglich, lieferbar und familientauglich ist, wenn es so kommt wie angekündigt.
Das sind gleich mehrere Alleinstellungsmerkmale auf einmal.
Bisher waren alle Angebote „ab knapp unter 30.000,-„, oder nicht bestellbar, oder sehr klein (Drillinge)
Das ist ein sehr gutes Angebot von Dacia.
wiesmaim meint
Wahrscheinlich kommen noch 700-800 Euro Überführungskosten dazu.
David meint
Ich gewinne den Eindruck, du bist über den e-up nicht informiert: Er ist breiter und gleich hoch, marginal kürzer, weil der Dacia längere Überhänge hat. Der Innenraum des e-up ist größer und länger. Mit dem Preis hat der Spring gegen den e-up definitiv verloren. Da werden die Wartelisten bei VW länger werden.
ID.alist meint
Ich finde der ist vergleichbar zum Twingo Electric. Der Minimalpreis ist ähnlich, der Twingo hat mehr Leistung und kann schneller fahren, der Spring hat eine marginal größere Batterie und verbraucht auf dem Papier weniger.
Der Renault kann nur AC-laden aber bis 22kW, und der Dacia kann (laut ADAC) AC nur mit 7,2 kW (2-Phasig) laden, oder DC mit 30 kW, aber aufpreispflichtig.
Yoyo meint
Du meinst, dass die Wartezeit für VW auf neue Käufer länger wird. Da kannste Recht haben. ;-)
Olli meint
Familientauglich? Für welche Art von Familie soll der tauglich sein?
MiguelS NL meint
@Geringverdiener
Ich vermute der Dacia ist von der Grösse ein Kleinstwagen, aber als BEV von Grund ab und wegen SUV-Style Platz möglicher Weise etwas mehr Platz als z.B ein VW UP oder ein Renault Twingo.
Gunnar meint
Der Dacia ist kein von Grund auf entwickeltes E-Auto, sondern basiert auf einer ICE-Plattform.
Er hat auch nicht mehr Platz im Innenraum als ein eUP. Kurzer Vergleich:
Der Dacia ist 13 cm länger, hat aber nur 6 Millimeter mehr Radstand als der eUP.
Der eUP ist 2,3 cm breiter, aber 2,4 cm flacher.
MiguelS NL meint
“Der Dacia ist kein von Grund auf entwickeltes E-Auto”
Danke. Wusste ich nicht. Bin aber davon ausgegangen.
Wenn aber so gewesen, können man nicht von Außenmaßen ausgehen, ob mehr oder weniger Platz.
Geringverdiener meint
Ja, davon gehe ich auch aus.
Auf jeden Fall (innen) mehr Platz wie der Twingo, oder die Drillinge und erschwinglich finde ich ca 12.000,- schon.
Vorausgesetzt der kann auch in gewissen Stückzahlen geliefert werden, ein gutes Angebot für Geringverdiener.
Für alle die rum mosern, dass der für ne Familie zu klein wäre und was das dann für ne Familie sein soll?
Als Geringverdiener (muss) mir ein gebrauchter Golf drei aktuell reichen und ich brauche auch nicht für vier Personen ein viel größeres Auto und spare schon lange für etwas elektrisches.
Aber 20.000 oder mehr nach Förderung sind nicht drin und auch nicht nötig, vielleicht auch nicht wenn ich viel mehr verdienen würde…..
MiguelS NL meint
„ Aber 20.000 oder mehr nach Förderung sind nicht drin und auch nicht nötig,
Für 2.500 extra gibt es schon den Skoda Enyaq. 2-3 Fahrzeugklassen größer als der Dacia…
Aus eins meiner Kommentare diese Woche :
Enyaq 362 km : 33.850 Euro
Enyaq 536 km : 38.850 Euro
Der Skoda soll ja sogar sehr gut ausgestattet sein:
„Zum Serienumfang des Enyaq iV gehören Assistenzsysteme wie Frontradarassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung und Stadt-Notbremsfunktion, Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent und Geschwindigkeitsregelanlage sowie Geschwindigkeitsbegrenzer. Hinzu kommen Ausweich- und Abbiegeassistent…“
Preise Enyaq mit Förderung:
Enyaq 362 km : 23.000 Euro (habe gesehen bei Carwow ab 22.500 Euro)
Enyaq 536 km : 29.000 Euro
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Geringverdiener: „und familientauglich ist“
Ich hab mich mit diesem Fahrzeug, über diesen Artikel hinaus noch nicht auseinander gesetzt, aber da schreiben jetzt zwei Leute, vergleichbar mit e-Up bzw. Twingo. Das klingt für mich jetzt nicht nach sonderlich nach familientauglich. Zumindest was ich darunter erwarte.
Geringverdiener meint
Die Probefahrt wird’s zeigen, ob das Ding mit einem Golf 3 mithalten kann und genauso wenig/viel Platz hat wie ein UP.
Auf Bildern und anhand der reinen Maße schlecht einzuschätzen.
Ggf auch subjektiv.Meinen Nachbarn ist selbst der T4 zu klein, mit drei Kindern ????
wiesmaim meint
12.220 sind jetzt aber doch deutlich mehr als 10k
wiesmaim meint
Außerdem heißt es „Confort“
ID.alist meint
Nasenlader???
Ich kann weder links noch rechts einen Ladeport sehen.
Oder sind das nur CGI’s und der Typ hat die Klappe vergessen? Bei den Peugeot/Citroen/Opel Vivaro waren bei den Präsentation CGI’s immer 2 Klappen zu sehen.
Redaktion meint
Der Ladeanschluss ist tatsächlich vorne, wir haben ein Bild dazu ergänzt.
VG | ecomento.de
Skeptiker meint
Danke ecomento.
Nasenlader ist sehr gut ????
Manuel Fellner meint
Da sieht man wieder mal, wie Realitätsfremd das mit dem Herstelleranteil ist.
Was bleibt den Herstellern anderes übrig als den Herstelleranteil oben drauf rechnen, wenn bei Autos eine Marge von ein paar 100€ dinnen ist.
Der Preis ist scheinbar nicht nur für mich eine Enttäuschung, sondern auch für Dacia.
Sonst hätten sie nicht die Werbung von „schockierend günstig“ auf „akzeptabler Preis“ geändert.