Tesla hat seine Produktions- und Lieferzahlen für das erste Quartal 2021 veröffentlicht. Der US-Elektroautobauer fertigte von Januar bis März mehr als 180.000 Fahrzeuge, ausgeliefert wurden fast 185.000 Stromer. Damit wurden so viele Neuwagen wie noch nie in einem Quartal an Kunden übergeben. Auch die Produktion fiel höher als in den Vierteljahresabschnitten zuvor aus, im bisherigen Rekordquartal Q4 2020 waren 179.757 Elektroautos von den Bändern gelaufen.
Von der Premium-Limousine Model S und dem großen SUV Model X stellte Tesla in Q1 2021 keine aktuellen Serienfahrzeuge her, da die Baureihen derzeit einem Modellwechsel unterzogen werden. Die verbleibenden Exemplare der auslaufenden Generationen sorgten für 2020 Auslieferungen. Von dem Mittelklassewagen Model 3 und dem Mittelklasse-SUV Model Y verließen in den letzten drei Monaten 180.344 Einheiten die Werkshallen, 182.780 Fahrzeuge wurden ausgeliefert.
Unter dem Strich erreichte Tesla in Q1 2021 180.338 produzierte und 184.800 ausgelieferte Elektroautos. Im Vorjahreszeitraum waren es noch knapp 103.000 produzierte Stromer und ungefähr 88.400 ausgelieferte Fahrzeuge.
Besonders die Nachfrage nach dem Model Y in China sei zuletzt groß gewesen, man fahre dort die Produktion nun auf die volle Kapazität hoch, erklärte Tesla. Das Feedback auf die im Februar vorgestellten neuen Generationen von Model S und Model X sei „außerordentlich gut“, der US-Hersteller erwartet demnach in diesem Jahr auch mit diesen Modellen wieder gute Geschäfte. Es steht außerdem die Einführung des Model Y in Europa an, das für den hiesigen Markt in Teslas aktuell noch anstehender neuen „Gigafactory“ in Brandenburg nahe Berlin hergestellt wird.
Abschließend wies Tesla wie üblich darauf hin, dass die Zahl der ausgelieferten Elektroautos aufgrund noch auf dem Weg zu Kunden befindlicher Fahrzeuge „etwas zurückhaltend“ berechnet sei, die tatsächliche Menge könnte daher noch höher liegen. Weitere Details zum Geschäftsergebnis im ersten Quartal 2021 mit Zahlen zu unter anderem Umsatz und Gewinn/Verlust sowie eine Aussicht auf die erwartete Entwicklung im weiteren Jahresverlauf wird das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Wasco meint
Es gibt in Deutschland ungefähr genau so viele Teslas wie Trabis, nämlich ca. 38.000.
Gunnar meint
witziger Funfact :-) Die gleiche Verteilung sehe ich auch in meinem kleinen Wohnort: 1 Tesla und 1 Trabbi. Weitere E-Autos: zwei Zoes, ein e-Twingo und drei e-Corsas.
Gunnar meint
@Andreas Ehrenfelder:
Norwegen Q1 2021
Tesla Model 3 2566
Audi eTron 1782
Nissan Leaf 1365
hu.ms meint
Gensusogut könntest du luxemburg als argumentation heranziehen.
Vergleiche sind nur für ganz europa bzw. die beiden anderen grossen weltmärkte asien und nordamerika aussagekräftig. Und dann auch ganze Q und nicht einzelne M.
Gunnar meint
Sag das dem Andreas Ehrenfelder, nicht mir. Er hat wie wild mit den Norwegenzahlen von Januar bis Februar rumgewedelt, um zu zeigen wie schlecht doch Tesla abschneidet. Das von mir ist nur die finale Retourkutsche, mehr nicht.
Aber schön, dass auch du, lieber Hums, mittlerweile erkannt hast, das Einzelmarktbetrachtungen nicht sinnvoll sind, um den Erfolg eines Herstellers zu beurteilen. D.h. Du wirst deine obligatorische Frage, warum Tesla in Deutschland so wenig Fahrzeuge verkauft beim nächsten Artikel zu den monatlichen BEV-Zahlen in Deutschland NICHT bringen?
Vielen Dank!
Holger BSB meint
Warum artet eigentlich fast jeder Artikel in einen Glaubenskampf zwischen Tesla und den Rest aus? Also ich finde das Tesla MY klasse aber genauso den Ford Mach E.
LiPo meint
Früher war der pubertäre Kampf in den Foren „Android gegen Apple“, jetzt haben die Kiddys eben Tesla entdeckt. Was kommt als nächstes?
Sebastian meint
das ist wie damals mit Manta gegen VW Golf… jetzt eben elektrisch. Wer glaubt die menschen würden intelligenter, reitet einen toten Gaul.
Alupo meint
Aufgrund meiner weiter unten vorgestellten Berechnung gehe ich auf Basis der Q1 Zahlen nun von einer 7-stelligen Auslieferungszahl bei Tesla in 2021 aus.
Und in 2022 wird der ramup von Berlin, Austin und Phase 3 von Shanghai zu vergleichbaren Steigerungen führen.
Absatzprobleme kann ich beim besten Willen nicht erkennen, einfach weil bei einem Marktvolumen von aktuell ca. 80 Mio Fahrzeugen Teslas 2 Mio in 2022 absolut unbedeutend sind. Zumal dann jedem der wie ich jahrelange Erfahrungen mit den Kosten industrieller Grossanlagen hat klar ist, wessen Anlagen die niedrigsten Kosten haben werden. Damit wird Tesla mit den größten Preisspielraum besitzen. Und da rede ich noch gar nicht von den Einsparungen durch die Gigapressen, deren Verwendung bekanntlich nur durch Spacex ermöglicht wurde, von FSD, der Datenvorteile bei einer eigenen Versicherungen etc.
Jörg2 meint
@Alupo
Da darf aber nichts schief gehen.
Die Werke müssen offen bleiben. Die Bauvorhaben müssen weitergehen und alle Zulieferer müssen auch liefern.
Und Hr. Musk darf nicht tot umfallen….
Sebastian meint
schon in 10 Jahren wird es nur noch Tesla geben… alle andere werden Insolvenz anmeldet haben. Der Vorsprung ist einfach zu enorm…
Jörg2 meint
@Sebastian
Hat das jemand behauptet?
Dann sind so typische Meinungsäußerungen von Dir, die dazu führen, dass ich Dich nicht ernst nehmen kann.
Ich erlebe Dich als oft störenden, dummes Zeug Schreibenden.
Bei TESLAMAG hast Du eine ähnliche Historie.
Flo meint
nicht zu vergessen ist die Zellfertigung und die langfristigen Verträge, das könnte für andere zum echten Engpaß werden.
Jörg2 meint
Wenn ich mal diesen komischen Begriff von „gut aufgestellt“ nehme, dann würde ich sagen, im Vergleich zu anderen, vor allem den OEM, ist TESLA „gut aufgestellt“:
Ein großen Teil der notwendigen Technologie hat man selbst im Haus, produziert man selbst oder ist mindestens nahe dran.
Bei den möglichen (ob es so kommt kann keiner sicher sagen) neuen Nebeneinkunftszweigen wie Stromverkauf, Softwareverkauf/-miete, Datendienstleistungen ist viel in das jetzige Geschäftskonzept integriert und in Vorbereitung.
Die Laderei auf Langstrecke ist abgesichert. Die urbanen Räume sollen wohl folgen. Die Strompreise sind am unteren Ende der europäischen Tarifskala.
Es gibt keine internen „Klötze am Hacken“ wie: alte Verbrennervorstände, notwendige Umsätze und Margen aus dem Verbrennergeschäft, notwendige Auslastungen alter Werksanlagen, Aufwändige interne Umstellungen von Verbrenner auf Elektro, zu bespielendes Händlernetz, Dividendeerwartungen…
hu.ms meint
Wieviele PKW werden jährlich gebaut? 50 mio. ?
Wieviele davon sind BEV? 1,5 mio. oder 3% ?
Wieviele sind von tesla? 0,5 mio. oder 1% ?
Diese werte sind nur geschätzt – deshalb die fragezeichen.
Die frage ist nun: wie werden sich in zukunft diese zahlen verändern?
Werden insges. weniger PKW gebaut werden?
Wie stark wird der BEV-anteil steigen?
Wie groß wird der tesla-anteil daran sein?
Andi EE meint
@hu.ms
„Wieviele PKW werden jährlich gebaut? 50 mio. ?“
Keine Ahnung, Toyota und VW je ca. 10Mio., wieso sollte das Tesla nicht erreichen?!
„Wieviele davon sind BEV? 1,5 mio. oder 3% ?“
Ganz wenige.
„Wieviele sind von tesla? 0,5 mio. oder 1% ?“
Mehr als die anderen beiden und es steigt stark an. Nicht nur prozentual sondern auch in absoluten Zahlen. Die Produktion ist ein Prunkstück von Tesla, obwohl sie nicht das beste Spaltmass generiert.
„Werden insges. weniger PKW gebaut werden?“
Mehr solang es die Robotaxis nicht gibt, weil weltweit der Wohlstand steigt. Kommt das Robotaxi, kann sich das sicher 20-30% reduzieren … auf längere Sicht. Aber die Wahrscheinlichkeit dass hier Tesla der grosse Profiteur sein wird, ist viel höher als bei Toyota und VW.
„Wie stark wird der BEV-anteil steigen?“
Bis auf 100%, da kann man Technikstand und Klimaproblem heute von ausgehen.
„Wie groß wird der tesla-anteil daran sein?“
Meiner Meinung nach deutet vieles auf einen Anteil hin, der jetzt etwa VW oder Toyota ausweist. Aber da kann noch vieles passieren, da in FSD- und Batterietechnologie grosse Entwicklungssprünge geschehen können. Im Moment, Zeithorizont 2025 hat Tesla hier ganz klar den Lead.
hu.ms meint
Und genau den letzen punkt bezweifle ich solange tesla nur autos für den den geschmack des US-marktes baut.
Sie müssen ganz schnell neue modelle für die anforderungen der märkte in europa und china bringen. Die konkurrenz ist schon am werk.
Im aktuell größten BEV-teilmarkt europa haben sie den anschluss schon verloren. Der marktanteil ist auf einstellige werte gefallen.
Gunnar meint
In welchem Zeitraum? Q1-Zahlen für Europa gibt es noch nicht. Du Schelm hast’s doch wohl nicht einfach die Januar bis Februar Zahlen genommen wohl wissend, dass der letzte Quartalsmonat der mit den mit Abstand meisten Tesla-Auslieferungen im Quartal ist…sehr durchschaubar dein Trick.
Andi EE meint
@hu.ms
„Die konkurrenz ist schon am werk.“
Aber nicht dort wo es zählt.
35’000$ eher 50’000$ und noch mehr kostende Modelle, werden doch nicht die Masse generieren. Die Hersteller sind weit zurück, weil die Batteriegeschichte viel zu viel für das 25’000$ Modell kostet. Deshalb bauen alle vergleichsweise teure Autos in den jeweiligen Segmenten. Erst wenn man die Kosten der Batteriegeschichte, plus die simplifizierung des Designs (ein Bildschirm, grosse und wenige Bauteile, …) gelöst hat, kann man die ganz grosse Masse mit dem günstigen Auto angehen.
Aber du hast du schon recht, nur mit Model 3/Y wird man die Stückzahl nie erreichen und Model S und X sind irrelevant beim 10 Mio Ziel. Ob Tesla den ganz grossen Coup landen kann, hängt vom Model 2 ab, … wer bringt den neuen „Golf“ elektrisch in Europa, das ist die Frage die wir uns hier stellen.
Tesla selber bedient den Markt aber zuerst in China. Angenommen das Volumenmodel schlägt dort ein, dann ist das Derivat in Europa doch nur noch eine Formsache, weil man schon die sehr hohen Stückzahlen aus China garantiert hat. Es wäre das erste Modell das elektrisch, erschwinglich und besser als der Verbrenner wäre, im günstigen Preissegment ohne Subventiinen auskäme und der Hersteller auch noch was verdient.
Das schnelle Hochfahren ist viel wichtiger als die Modellvielfalt. Die Volumenmodelle müssen passen, der Rest ist Beigemüse.
Holger BSB meint
Ein Gamechanger fuer Tesla koennte ein Hatchback Modell fuer Europa sein. Das hatte EM ja schon angesprochen.
hu.ms meint
Hallo Andi,
vielleicht solltest du dich doch mal schlau machen was e-208, e-corsa, ID.3 pure und andere BEV in B- und C-segment derzeit so kosten. Und es geht ja noch hohe förderung ab. Diese segmente sind zumindest in europa schon besetzt. Genau wie in china durch die einheimischen. Da wartet keiner mehr auf einen kleinen tesla. Ähnlich wie bei den SUV/CUV-konkurrenten des M Y wie z.b. EQA, EQB, Xi3, Q4, ID.4,, die es hier in europa auch in den nächsten monaten schon zu kaufen geben wird. Freue mich schon auf die zulassungszahlen für das ganze jahr…
LiPo meint
Hallo aufwachen, den Neuen Golf elektrisch gibt es schon, nennt sich ID.3
Andi EE meint
Hallo @hu.ms
Ich habe dir mal die aktuellen minimal Preise deiner 3 Fahrzeuge in den jeweiligen Konfiguratoren der Schweiz ermittelt, einfach dass du mal aus deinem Subventionsschlaraffenland Deutschland aufwachst. ????
(1 $ = 0.94 SFr)
ID.3 pure 33’200 SFr
E-208 34’050 SFr
e-corsa 35’540 SFr
Versuch mal zu verstehen, wie weit diese zum Teil nackten Fahrzeuge, von den 25’000$ entfernt sind. Diese Riesensubvention vernebelt dir den Blick auf die Realität. Diese Fahrzeuge würdest du maximal in Miniserien absetzen, wenn es die Subvention nicht gäbe. Gegen die Verbrenner sind die nur mit Subvention konkurrenzfähig. Das 25’000$ Pricetarget ist selbstverständlich ohne die Monstersubvention. Diese Fahrzeuge die du aufzählst, sind real viel zu teuer, fast ein Drittel des Preises müsste da noch weg.
Bei Tesla kann man davon ausgehen, dass ein Model 2 schon in der Grundausstattung viel mehr Features als ein ID.3 pure enthält. Und viel günstiger sein und wahrscheinlich durch die neue Batterie auch mehr Reichweite haben wird.
Es ist gar nichts besetzt in Europa, sonst würde Diess seinen ID.1 oder 2 nicht mit 21500€ anpreisen … wozu auch er hat ja schon welche. Das ist die Preisregion, wo sich die quersubventionierten Drillinge bewegen, aber nur in minimalen Stückzahlen verfügbar sind.
SUV:
Du wartest ja immer noch auf die grossen Stückzahlen aus den Subventionsweltmeister-Ländern Deutschland und Norwegen. Nimm das nicht als Massstab, das sind verfälschtesten Märkte der Welt. Selbst wenn es da gut läuft, das sagt nicht so viel aus wie du meinst.
Jörg2 meint
@hu.ms
Ich glaube, Du könntest da bei Dir ein wenig in Richtung Realität nachsteuern.
Deine „nur für den US-Markt“-Modelle von TESLA scheinen sich auch in anderen Märkten gut zu verkaufen.
Siehe China.
Oder einfach: Stückzahlsteigerungsraten.
Meine Vermutung:
Es kommt mittelfristig ein Auto unter dem M3 („M2“).
MY und MS bleiben auf Sparflamme.
Für Indien kommt ein Fahrzeug unterhalb des „M2“ (dort entwickelt).
Die Modellauffächerung wird sich so lange in Grenzen halten, bis die Bodengruppen einteilig per Druckgussverfahren herstellbar ist (ich vermute, erstmalig beim infischen „M2“).
hu.ms meint
Ich schreibe immer von zahlen für europa – mind. die 11 grössten länder lt. eu-evs. Dort ist der rückgang der BEV-marktanteile von tesla seit 2019 ganz einfach von Q zu Q feststellbar. Es beweist ganz klar, dass mit aufkommen von konkurrenzfähigen BEV anderer hersteller tesla seine führende position ganz einfach verliert. Europa ist inzwischen der grösste der 3 BEV-weltmärkte und hier werden auch die meisten modelle angeboten. Sobald dies auch in asien eintreten wird, verliert tesla auch dort die marktfüherschaft bei den BEV-zulassungen. Im heimatmarkt USA wird es allerdings etwas länger dauern. Einfach in ruhe abwarten. Wird so kommen.
Es täumen ja noch viele von apple-ähnlichen marktanteilen für tesla. Für die wird die sich klar abzeichnende entwicklung (europa – china – USA) harte realität werden.
Tesla muss jetzt schnell zielgruppen und marktsegmente definieren und sich auf diese konzentrieren. Denn die jahre der marktbeherrschenden stellung bei BEV sind einfach vorbei.
Wenn sie es schlau anstellen können sie eine position wie z.b. BMW erreichen.
Andi EE meint
Hallo @hu.ms
„… europa – mind. die 11 grössten länder lt. eu-evs. Dort ist der rückgang der BEV-marktanteile von tesla seit 2019 ganz einfach von Q zu Q feststellbar.“
Ja und? Apple hatte auch mal 100% Marktanteil bei den Smartphone. Jetzt sind es noch 20%? und Apple wurde trotzdem die grösste Firma der Welt, dank diesen Produkten.
„Es beweist ganz klar, dass mit aufkommen von konkurrenzfähigen BEV anderer hersteller tesla seine führende position ganz einfach verliert.“
Dafür gibt es keinen einzigen Beleg. Hat VW 180000 BEV in Q1 fabriziert, nein wirklich nicht.
„Europa ist inzwischen der grösste der 3 BEV-weltmärkte und hier werden auch die meisten modelle angeboten.“
Weil am meisten subventioniert und nicht weil am besten (P/L) konstruiert wird. Und die Modelle die günstig wären, werden künstlich verknappt, weil der Hersteller drauflegt. Oder im Fall von Renault mit kleineren Modellen begonnen wurde, es aber unter dem Strich nicht aufgeht.
„Sobald dies auch in asien eintreten wird, verliert tesla auch dort die marktfüherschaft bei den BEV-zulassungen.“
In Asien kauft man doch nicht mit der Inbrunst Deutsche Autos, wie das hier geschieht. Wenn es was Besseres gibt. Wird gewechselt. So ist es auch in den USA. Diese Markentreue und diese quasi Verpflichtung, Produkte aus der Heimat zu kaufen, ist vor allem in Deutschland verankert.
„Im heimatmarkt USA wird es allerdings etwas länger dauern. Einfach in ruhe abwarten. Wird so kommen.“
Das ganz bestimmt nicht. Da habe ich vor Hyundai und Kia deutlich mehr Respekt, in den USA ist das P/L viel wichtiger als in Deutschland. Deutsche Autos haben im Durchschnitt kein wirklich gutes P/L. Jetzt wo es so viele tolle Fahrzeuge auch aus den USA (z.B. Tesla ????) gibt, gibt es doch keinen Grund überproportional Deutsche Autos zu kaufen.
„Es täumen ja noch viele von apple-ähnlichen marktanteilen für tesla. Für die wird die sich klar abzeichnende entwicklung (europa – china – USA) harte realität werden.“
Wird so nicht kommen ????, um einen berühmten Propheten zu zitieren.
„Wenn sie es schlau anstellen können sie eine position wie z.b. BMW erreichen.“
Jetzt kauf ich gleich noch ein paar Tesla-Aktien, damit wir wenigstens BMW überholen. ???? Mit dir habe ich doch gewettet, dass 2021 Tesla vor VW bezüglich BEV abschliesst … wie siehst du das.
hu.ms meint
Hallo Andi,
verzweifelter versuch meine klare argumentationskette:
nachgeweisener marktanteilsverlust in europa – kommender in china – später auch in USA
zu widerlegen.
Keine klaren argumente warum es in china und USA nicht genauso laufen wird, wie es in europa schon eingetreten ist: viele modelle verschiedenster hersteller führen zur heftigen marktanteilseinbussen bei tesla.
Warum soll sich der grossteil (mehr als 95%) der käufer nur wegen des wechsels der antriebsart bei seiner kaufentscheidung anders verhalten als bisher?
Wie man an den verschiebungen in europa sieht, sind den käufern öffensichtlich anderen faktioren wichtiger als extreme beschleunigung, hohe endgeschwindigkeit und sogar der größte telsa-trumpf, das ladenetz.
Wir können hier noch 10 mal hin und her schreiben. Die entscheidenden argumente wurden ausgetauscht und die mitlesen können selbst entscheiden wie sie es sehen wollen.
Ich habe vor mindestens einem halben jahr hier geschrieben, dass der tesla-marktanteil in europa auf einstellige werte zurückgehen wird und es ist jetzt schon – früher als von mir erwartet – eingetreten. Wir schreiben wieder, wenn meine nächste einschätzung, der tesla-marktanteilsrückgang in china eingetreten ist….
Andi EE meint
@hu.ms
Schau einfach mal in dieses Video rein. Der Vater hat vor Kurzem seinen ID.4 erhalten (vorher etron gefahren) und geht mit dem Sohn mit einem Tesla Model 3 Probefahren.
https://www.youtube.com/watch?v=VsK522PFhNg&t=151s
Dann weisst du, wieso viele zu Tesla wechseln.
hu.ms meint
Hallo Andi,
ist doch nur ein einzelfall so wie jeder post und jedes video.
Die zulassuingzahlen zeigen klar was anders.
Andi EE meint
@hu.ms
Das ist doch kein Einzelfall, das Auto begeistert die Leute. Das ist das was ihr nicht akzeptieren wollt. Das ist nicht ein E-Fahrzeug wie jedes andere. Die Knöpfe will die neue Generation nicht mehr. Die wollen einen Touchscreen, so wie auf dem Smartphone auch. Die wollen eine Software die begeistert, sorry VW kann es nicht.
Und die Zahlen sind doch nicht auf deiner Seite. VW verliert doch laufend Marktanteile. Tesla gewinnt laufend Marktanteile. Die Käufer die jetzt von VW-Verbrenner zum ID.3 oder 4 wechseln, bedeutet maximal das Halten des Marktanteils. Das ist doch keine grosse Leistung was jetzt in Deutschland bei VW an der Verkaufsfront abläuft, das ist minimale Pflicht. VW hat das Potenzial noch sehr viele Anteile auch an Renault (Megane) und Hyundai und Kia zu verlieren.
Tesla wird weiter wachsen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, da sich der Preis weiter verbessern wird, mit der Fabrik in Grünheide. Zoll- und Teile der Transportkosten, kann man dann auch streichen. Und generell redest du immer von Europa. Die USA und Asien sind viel wichtige als der alte Kontinent. Wo bitte ist da der E-Anteil von VW? Tesla hat es auch nicht nötig, mit einer Leasing-Strategie zu verkaufen. Es ist ja interessant wie VW sich da nicht entscheiden kann … Kunststück wenn man auf einem riesigen Verbrenner-Leasing-Klumpenrisiko sitzt.
hu.ms meint
Nachtrag:
Ich vermute mal, tesla strebt eine größe wie BMW oder MB mit rd. 2,5 mio. autos p.a. an. Einfach mal dort nachsehen wieviele verschiedenen modelle die anbieten. Sogar volvo mit rd. 700K verkäufen p.a. hat mehr modelle im angebot.
Jörg2 meint
@hu.ms
Nach meinem Wirtschaftsverstândnis strebt (fast) kein Hersteller eine Deckelung an.
So auch TESLA nicht.
Sie werden irgendwann an eine Decke stoßen. Das passiert jedem.
Meine Vermutung: TESLA strebt eine marktbeherrschende Position im Bereich der eMobilitat an.
Jürgen Baumann meint
Wie viele Filme für Kameras setzte Kodak ab? Wer erfand die Digitalfotographie?
Wie viele Tastentelefone verkaufte Nokia?
Wie viele gute Unterhaltungsgeräte verkauften Telefunken, Grundig oder Löwe?
Wie viele Werften sind noch übrig? Eine? Meyer Werft?
Was hiess noch AEG?
Welcher Grosskonzern verkaufte seine Telekommunikationssparte noch schnell, obwohl die mal 40% des Umsatzes machte? Wie war das da mit den Computern?
Wie hiessen noch die Marktführer bei Solar Panels?
Wie schnell geht der Weg vom globalen Konzern zum KMU?
Sicher alles spannende Fragen. Wer die Nase so hoch trägt, dass es bequem reinregnen kann, kriegt ganz bestimmt ein Problem.
Jörg2 meint
Baut LG noch Smartphone?
Ehemals drittgrößter Anbieter verlässt diesen Markt.
(Nur als Ergänzung.)
Carsten Mühe meint
Das Smartphone Geschäft ist bei LG schon seit Jahren defizitär, das Aus kommt daher nicht überraschend, da ist laut LG nichts mehr zu verdienen.
Der Aktienkurs hat sich seit einem Jahr vervierfacht.
Jörg2 meint
Ja!
Ehemalige Marktmacht, ehemaliger Marktanteil ist keine sichere Bank für die Zukunft.
Da muss man jetzt nichtmehr bis zu NOKIA zurückspringen, da gibt es jetzt mit der Smartphonesparte von LG ein aktuelles Beispiel.
Jörg2 meint
@David
Bitte nochmal lesen, was ich geschrieben habe:
Mir ging es um das Thema der wenigen Modelle bei TESLA. Eventuell deckt auch eine sehr kleine Modellvielfalt 80% (?) der Interessen möglicher Käufer ab.
Daraufhin schreibst Du, das würde so nicht aussehen. (Was immer Du damit im Hinblick auf die Modellvirlfalt meinst.)
Mein Gegenargument ist, dass alle produzierten Modelle sich verkaufen.
Und nun hilst Du die große FanKeule, irgendwas von Stückzshlen und Kapazitäten etc. raus.
Mir ging es um die geringe Modellanzahl.
Jörg2 meint
„Modellvielfalt“: War vielleicht so nicht gut erkennbar in meinem Beitrag.
Jörg2 meint
@Ehrenfelder
Nur als Replik, da Du bei anderen die Bildung bemängelst:
„Neue Sachlichkeit“ ist eine Strömung in der Literatur (20er…30er Jahre) und hat so garnichts mit Industriedesign zu tun.
Andreas Ehrenfelder meint
Alles klar! Neue Sachlichkeit hat natürlich ganz und gar nichts mit Kunst, Film, Fotografie, Design, Architektur und Ästhetik zu tun. Findet sich selbstverständlich ganz und gar ausschliesslich nur in der Literatur! Brauchst ausserdem hier nicht extra einen neuen Post aufmachen, kannst auch direkt unter meinem Beitrag posten, dann würden alle sehen, dass Du keine Argumente vorbringst und nur Mist schreibst.
Jörg2 meint
@Andreas
Wirst Du hier noch lernen: Manchmal landen Beiträge an den falschen Stellen.
Wirst Du vielleicht auch noch lernen: gefühltes Wissen vs. anerkannte Lehrmeinung
Wirst Du wohl nicht mehr lernen: freundliche Umgangsformen.
Jörg2 meint
an @Andreas Ehrenfelder
Jörg2 meint
@Andreas
Meine Frage an Dich:
„Was hat jetzt die Besetzung Frankreichs 1940 durch das faschistische Deutschland mit der aktuellen Situation der internationalisierten Autoindustrie zu tun?“
war an der richtigen Stelle gelandet.
Kannst Du bitte dazu noch ein…zwei Argumente zur Unterfütterung Deiner Meinung vorbringen? Danke!
Jörg2 meint
an @Andreas Ehrenfelder
AlBundy meint
Sehr höflich gefragt und interessantes Thema
Für den Gefragten jedoch komplex um es bearbeiten zu können. Adhoc weiß ich selbst es auch nicht, bin aber neugierig genug geworden, Ales für mich herauszufinden. Danke für die Anregung.
MiguelS NL meint
Es kommt nicht auf die Anzahl Modelle oder Anzahl Fabriken. Es kommt darauf an was ein Modell oder eine Fabrik abdecken wird. Return of Investment.
Beste Beispiele: Autobidder, Speicher, Robotaxis…
Desto öfter ein Instrument oder Produkt genutzt wird, desto nachhaltiger (und günstiger) das Gut
Jörg2 meint
Ich vermute, TESLA vertraut mit der geringen Anzahl von Modellen (vs. OEM) auf die Richtigkeit der Erkenntnisse von Herrn Pareto.
Auf diese Betrachtung umgesetzt reicht 1/5 der üblichen Modellvielfalt um die Kundeninteressen von 80% der möglichen Kunden abzudecken.
Man muss mit der Modellwahl „nur“ richtig liegen.
Sebastian meint
„Sie bekommen jede Farbe die Sie wollen, Hauptsache sie ist schwarz“
Henry Ford
Jörg2 meint
Und? Hat super funktioniert! ;-))
Das, mit der Werbung, sah er auch ähnlich wie TESLA.
Sebastian meint
Du hast recht… auch heute gibt es von Ford nur ein Model und das nur in schwarz…
ehrlich Kollege… Du hast echt überschaubar Ahnung was andere Leute Dir schreiben und anmerken möchten.
David meint
Richtig, und danach sieht’s mal gar nicht aus.
Jörg2 meint
@David
Wieso?
Die Produktion ist verkauft. Mehr geht nicht.
David meint
Das ist die übliche Taktik der Teslafans: Wenn sie ihre Tesla-Allmachtphantasien haben, wird die theoretische Kapazität aller vorhandenen und zukünftigen Werke genannt. Bei letzteren mit Extra-Aufschlag. Geht es dann um echte Verkaufszahlen darf man nicht einmal mehr die faktische Kapazität aller Werke nennen. Denn Freemont alleine kann laut Tesla 500k Autos im Jahr bauen. Verkauft hat man 499k. Dafür hätte man die anderen Werke gar nicht bauen müssen. Sie produzieren also in etwa so viel, wie sie verkaufen können. In Deutschland hat nicht einmal das geklappt: Von September bis März gab es Lagerbestände…dieser Beitrag ist nur für andere. Du weißt das ja in Wirklichkeit. Willst es nur nicht wahrhaben.
Andi EE meint
@David
Wenn deine Aussage stimmen würde, wozu soll dann Tesla in Texas eine Fabrik bauen, wenn es keine Nachfrage gibt? Das kostet unmengen Geld, nur damit man die Produktion innerhalb der USA verteilen kann?!
Der Preis eines Model 3/Y ist doch nicht in Stein gemeisselt, wenn die Nachfrage nachlässt, senkt man den Preis und füllt sich die Bestellliste, damit die ausgeweitete Produktion ausgelastet werden kann. Das Spiel wiederholt sich doch dauernd, einfach mal die Preisgestaltung in China, USA und jetzt vermehrt auch in Europa verfolgen. Hat man die Produktion wieder weitestgehend gesichert, gehen die Preise wieder hoch.
Der Preis wird aber im Durchschnitt dauernd fallen, je höher die Produktionsrate ist. Das was du mit den höheren Stückzahlen einspielst, kann direkt an die Kunden weitergegeben werden, FALLS es aufgrund des verschärften Wettbewerbs nötig ist. Angenommen VW kann nicht mit den Preissenkungen mithalten, wird Tesla den Profit selbstverständlich nicht 1:1 weitergeben, nur soviel wie eben nötig ist, damit man weiter so schnell wachsen kann.
Andreas Ehrenfelder meint
Ihre Vorherrschaft haben die Verbrennungsmotoren bereits verloren und vor uns liegt der Kampf um die Elektromobilität. In dieser Schlacht geht es um das Überleben unserer europäischen Automobilindustrie, ihrer Zulieferer und den Reichtum unseres Kontinents. Die ganze Macht der amerikanischen und asiatischen Hersteller wird sich demnächst gegen uns wenden. Und Musk weiß, dass er uns hier in unserem Heimatmarkt schlagen muss oder verlieren wird. Wenn wir aber dem Ansturm widerstehen, wird Europa neu erblühen und uns allen steht eine großartige Zukunft bevor. Aber wenn wir versagen, wird alles was uns wichtig war untergehen und durch falsche Versprechungen und die Macht des Risikokapitals zerstört werden. Seien wir deswegen bereit und erfüllen ein jeder unsere Pflicht um dies alles durchstehen zu können, damit Europa und seine Menschen auch in tausend Jahren noch sagen werden, “Dies war unsere größte Zeit.”
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Hä?
Priusfahrer meint
Die letzte Schlacht Darth Musk´s ist noch nicht geschlagen!
Die Macht möge mit ihm sein!
Sebastian meint
Amen.
Jörg2 meint
Oh!
StugiLife meint
Der 1. April ist schon vorbei, oder?
Alupo meint
Offensichtlich noch nicht für alle ;-)
Tesla-Fan meint
Habe ich was verpasst?
Ist Krieg? Muss ich an die Front?
Sebastian meint
Mit dem E Auto?
*lol
Gunnar meint
Alles klar Andreas, jetzt weiß zum Glück jeder, in welche Ecke man dich stecken muss, danke für deine braune Offemheit.
Andreas Ehrenfelder meint
Alles klar, da hast Du eben mal wieder eine Spezialmeinung. Wenn Winston Churchill und seine „Finest hour“ Rede, die ich hier verwendet habe und der unseren Gröfatz ordentlich in den Allerwertesten getreten hat, für Dich irgendwas mit braunen Ansichten zu tun hat, dann ist das eben in Deinem Fall so. Manchen Leuten kann einfach nicht geholfen werden.
Jörg2 meint
Was hat jetzt die Besetzung Frankreichs 1940 durch das faschistische Deutschland mit der aktuellen Situation der internationalisierten Autoindustrie zu tun?
Gunnar meint
Nöö, keine Spezialmeinung. Siehe die anderen Kommentare. Kriegsrethorik ist hier wie in vielen anderen Bereichen des heutigen Lebens absolut fehl am Platz. Es gibt nur eine Partei inklusive ihrer Anhänger in Deutschland, denen das egal ist und ständig Kriegsrethorik verwenden, um ihre Agenda durchzusetzen.
Genau deswegen stecke ich dich auch in diese Ecke.
GeHa meint
Dein Kraut möchte ich rauchen…
Andreas Ehrenfelder meint
Ich rauche nix, aber Du solltest Dir erstmal ’n bisschen Bildung zulegen, bevor Du hier die nicht allerhellsten Kommentare abgibst.
Gunnar meint
Kriegsrethorik bei Automobilthemen zu verwenden ist Unterste Schublade.
Andreas meint
Da hat aber einer eine XL-Tüte Pathos mit Sauce geliefert. Eigentlich ist sowas seit den 40igern des letzten Jahrhunderts nicht mehr im Menü, aber da gab es wohl noch eine Reste in einem alten Eimer.
steven b. meint
Also Andreas, ich bin bei Ihren Ansichten und Argumenten bei Ihnen, aber Kämpfe zu führen ist nicht der richtige Ausdruck. Vielmehr sollte versucht werden, nicht alle aufzubringen und mit etwas Patriotismus an die Sache heranzugehen. Für mich ist es auch sicher, dass unser Reichtum in Europa aufgrund der Innovation, unter anderen auch im Automobilbereich, entstanden ist. Die wenigstens hier sehen das ähnlich. Wettbewerb ist eben das, welchen sich jeder Hersteller stellen muss. Am Ende wäre es wünschenswert die Kunden in Europa würdigen dies, was hier geschaffen wird und mit welcher Innovation Europa sich der Elektromobilität stellt. Ich finde, es wird sich erst in den kommenden 2025 Jahren zeigen wer der wirkliche marktbeherrschende Hersteller sein wird. ich tippe auf einen europäischen, da Erfahrung, Innovation, Fachkräfte und die Zulieferer hier ihren Platz gefunden haben.
Jörg2 meint
@steven
Der Reichtum der s.g. Industrieländer ist grundlegend durch Kolonialismus und Ausbeutung fremder Regionen entstanden.
Die letzten Kolonien europäischer Länder wurden in den 60igern in die staatliche Selbstbestimmung entlassen. Die wirtschaftliche Abhängigkeit besteht in vielen Fällen weiter.
In D sind die letzten Arbeitssklaven in 1945 befreit worden.
Nun entstehen langsam in anderen Regionen der Erde leistungsfähige Industrien. Das hat natürlich Auswirkungen auf die gewohnte Situation in den Industriestaaten.
Da hilft nur eins: besser sein.
Ladesäulenverordnungen helfen da wenig.
hu.ms meint
Im Q.1/21 nur ein paar tausend mehr ausgeleifert als im Q.4/20 ?
Ich hätte mehr erwartet – insbes. aus der china-produktion.
Da müssen sie die restlichen Q. gut zulegen um das ziel +50% zum vorjahr (rd. 500K) zu erreichen. Man sieht daran, dass alle hersteller so ihre probleme haben.
Die produktion in Brandenburg wird dieses jahr noch nicht viel beitragen können.
Sicher wird im Q.3 der erst Y hinten raus kommen. Es bleibt aber die frage wieviele dann 2021 von dort an kunden ausgeliefert werden. Nach meinen infos soll die produktion ja zunächst langsam auf 150K p.a. = 12K mtl. hochgefahren werden. Schätze mal mehr als rd. 40K model Y „made in germany“ werden es 2021 nicht werden.
Jörg2 meint
@hu.ms
Vor allem sieht man daran, welch selektiven Blick Du hast.
Warum sollte ein enormer Stückzahlsprung zwischen zwei angrenzenden Monaten sein (bei laufender Produktion). Wo konnte man soetwas vorher in der Autoindustrie beobachten?
Bitte vergleiche gleiche Monate (z.B. Januar/Januar), egal bei welchem Hersteller. Oder dann doch zumindest den Monatsdurchschnitt des Vorjahres mit dem aktuellen Monat.
Bei Deinem Vergleich (Dezember/Januar) kann man „nur“ sehen, dass es auf hohem Niveau weitergeht.
Jörg2 meint
Vielleicht noch ne kleine Rechenaufgabe?
750.000 : 4 = ?
Und jetzt bitte das Rechenergebnis mit der Q1-Zahl vergleichen.
Vor dem Hintergrund und dem aktuellen Ausbau der Profuktionskapazitäten, könnten in diesem Jahr genug Fahrzeuge zur Verfügung stehen um bei „+50%“ zu landen. Ich vermute, es werden deutlich mehr, aber keine 1 Mio.
Und, es bleibt zu hoffen, dass der weltweite Marktanteil von TESLA im einstelligen %-Bereich ist.
Andi EE meint
750.000 : 4 = ? ???? das dachte ich mir auch … .
Aber Q1 2020 war schon nicht der Normalfall mit der Pandemie, das sollte man nicht zum Rechnen nutzen … im Sinne von, Q1 2021 Verdoppelung, ergo …
hu.ms meint
Hallo Jürg.
ich habe noch nie (wie du schreibst) aufeinader folgende monate miteinander verglichen. Da sind viel zu grosse schwankungen enthalten – auch weil bekanntlich bei tesla das letzte quartalsmonat immer das stärkste ist.
Aber vielleicht solltest du meinen beitrag nochmal lesen.
Mit deiner monats / quartals- verwechslung bist du aber in guter gesellschaft: ich habe die 50% aufs quartal anstatt aufs jahr angenommen.
Leider kein kommentar zur den von mir erwarteten tesla-produktionsstückzahlen in D.
Jörg2 meint
@hu.ms
Das stimmt, da hab ich mich verschrieben. Ich meine auch die Q.
Die Produktionsstückzahlen von TESLA in D in 2021 stehen völlig in den Sternen.
Behindert Corona den Werksbau oder das Anfahren?
Wann gibts die Betriebserlaubnis?
Etc.
Ich würde da für dieses Jahr keine 50.000 sehen.
Für das „+50%“ brauchts das aber nicht.
Was erwartest Du in Summe (Welt) von TESLA?
hu.ms meint
750 bis 800k.
chipwomen meint
Das geht nicht mehr lange mit Tesla, mir glaubt es nur niemand.
Jörg2 meint
Das liegt eventuell daran, dass der behauptete Fakt nur mit Glaube unterlegt sein soll. ;-))
Tesla-Fan meint
Das weisst doch jeder Pfarrer – am Ende bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung.
Jörg2 meint
Vorher noch Klingelbeutel, Ablasshandel und der Erlass aller Sünden der kirchlichen Obrigkeit…..
Guter Tag heute, um auch mal drüber nachzudenken, was aus Ideen wird, wenn die Verwaltung zuschlägt.
Gunnar meint
Die Gründe sind bekannt: aktuell nur zwei anstatt vier Modelle in Produktion. Q1 hat weniger Arbeitstage als Q4. Chinesisches Neujahrsfest liegt im Q4. Trotz dieser Gründe, die die Produktion in Q1 negativ beeinflussen, wurde mehr produziert als im Q4. Durchaus positiv. Zumal bei Tesla bisher das Q1 immer das schlechteste Quartal eines Jahres war. Es kann also nur besser werden.
Gunnar meint
„ Da müssen sie die restlichen Q. gut zulegen um das ziel +50% zum vorjahr (rd. 500K) zu erreichen.“
Mathe scheint nicht deine Stärke zu sein. Um 50% mehr als in 2020 zu erreichen, muss Tesla jetzt kaum mehr wachsen – siehe Jörg2s Rechenaufgabe :-)
MiguelS NL meint
Hinzu kommt, dass es mit der Elektromobilität so schnell geht, dass man in der Betrachtung schnell hinterher hinkt oder eben vieles nicht mitbekommt, wenn man nur abgeschlossene Jahre betrachtet.
In Q1 2020 lag die Produktionsrate beispielsweise bei rund 360k und Q4 bereits bei 720k.
Die Elektromobilität ist in den letzten 10 Jahren (im Schnitt) mit 50% pro Jahr gewachsen. Es gibt keine Indizien dafür dass es aufhört. Im Gegenteil es gibt sogar täglich neue Indizien die eher darauf deuten dass es wahrscheinlich ist, dass in den nächsten so gar mehr als 50% sein wird.
Selbst wenn es weniger werden sollte, zum Beispiel “nur” 30-40% pro Jahr (im Schnitt), dann würde es immer noch sehr schnell gehen.
Jörg2 meint
Und da sind die großen TechFirmen noch nichtmal wirklich am Markt!
Ich vermute APPLE macht die VW-Nummer: lange zugucken und dann mit Macht in den Markt (s. späten SUV-Einstieg von VW vor Jahren).
Yoshi84 meint
@Jörg2 mit Macht? Genau so viele BEVs verkaufen wie man zum Erfüllen der CO2-Flottenziele braucht nennst Du „mit Macht“? Haha
Jörg2 meint
@Yoshi
Nichmal lesen. Bitte!
Jörg2 meint
Tausche „i“ gegen „o“.
ShullBit meint
Fremont hat im letzten Jahr rund 500.000 Autos gebaut. Darunter kaum noch Model S und X. Laufen die nach dem Refresh wieder besser, ist Fremont für 600.000 Autos im Jahr gut. Shanghai hat eine Kapazität von 450.000 Autos im Jahr. Grünheide wird auf 500.000 pro Jahr ausgelegt. Für Austin ist noch nicht so viel bekannt, aber es sollen dort Model 3, Y und der Cybertruck (sowie der Semi) gebaut werden. Die angekaufte Fläche ist mehr als 3 mal so groß wie in Grünheide. Ziemlich sicher ist, das Austin die größte Gigagfactory wird und auch dort wird noch dieses Jahr die Produktion aufgenommen. Die Chance, dass Tesla schon dieses Jahr mindestens 1 Mio. Fahrzeuge produziert, dürfte hoch sein.
Bislang bekommt Tesla ziemlich problemlos alles zeitnah verkauft, was sie produzieren. Das wird angesichts der immensen Ausweitung der Produktionskapazitäten und der beständig zunehmenden Angebote der Mitbewerber aber nicht ewig so bleiben.
Was den Technologiekern elektrischen Fahrens anbetrifft (Batterie, Software, Ladegeschwindigkeit, Effizienz) muss sich Tesla für die nächsten Jahre sicher keine Gedanken machen, da ins Hintertreffen zu geraten. Aber ein Autokauf ist für die meisten keine rein rationale Sache. Es geht auch um Emotionen. Das Design muss ansprechen. Das Blechkleid von Model S ist bald 10 Jahre alt. Bei Model X ist es nicht viel weniger. Laufend Details zu verbessern, reicht dann irgendwann nicht mehr. Model 3 ist nach 4 Jahren meines Erachtens auch reif für ein Facelift. Wenn man es nicht allzu teuer machen will, würde eine neue Frontschürze ohne das angedeutete Fischmaul etwas bringen und bei den Front- und Heckleuchten hat Tesla extrem viel Potential. Einfach mal gucken was Audi und Mercedes aber selbst Hyundai und Kia da machen. Das ist um Dimensionen besser als die biederen, billig wirkenden Front- und Heckleuchten bei Tesla. Und es heißt nicht umsonst, dass die Scheinwerfer die Augen eines Autos sind.
MiguelS NL meint
“Die Chance, dass Tesla schon dieses Jahr mindestens 1 Mio. Fahrzeuge produziert, dürfte hoch sein.
Bislang bekommt Tesla ziemlich problemlos alles zeitnah verkauft, was sie produzieren. Das wird angesichts der immensen Ausweitung der Produktionskapazitäten und der beständig zunehmenden Angebote der Mitbewerber aber nicht ewig so bleiben.”
In den letzten 10 Jahren wurde ein Erfolg von Tesla als nicht glaubwürdig eingeschätzt. Das wurde von der Brache mit den folgenden Gründen argumentiert :
1. Tesla hätte nicht das unternehmerische Können. Insbesondere sei Elon Musk nicht fähig, er wäre kein CEO. “Man müsse die Kirche im Dorf lassen”
2. Das Elektroauto sei von der Machbarkeit und Umwelttechnisch ein Betrug. Die Technologie von Tesla, wäre nichts weiter als ein Duracell-Spielzeug.
3. Tesla hätte gegen der Technologie (neue Verbrenner Generationen, Fuelcell…) und Kompetenz der Etablierten, nicht die geringste Chance.
Ich weiß, dass diese Gründe für Viele immer noch Fakten sind, die sich (wiederum neue Gründe) eben noch nicht bewahrheitet haben. Dies aber sehr bald noch eintreten wird.
Aus meiner Betrachtung, gibt es nichts dass darauf hindeutet dass diese Fakten morgen eintreten. Im Gegenteil die gesamte Branche bekennt sich immer mehr zu Elektromobilität. Statt “Verbrenner bis 2040-2050” heisst es inzwischen schon “2025-2030”
Sebastian meint
ShullBit meint
04.04.2021 um 12:19
Fremont hat im letzten Jahr rund 500.000 Autos gebaut.
………
Klugwissermodus on:
Tesla hat im letzten Jahr knapp 500.000 Autos als ganzen gebaut, inkl. Shanghai
Klugwissermodus off
andi_nün meint
Q1 2021 hat eine Steigerung von 100% im Vergleich zu Q1 2020, denke Tesla ist weiter über dem Plan, von einer Jahressteigerung von 50%.
Alupo meint
Ich habe mir mal den Anteil der einzelnen Quartalsmengen über die letzten 4 vollständigen Jahre (also 2017 – 2020) ausgerechnet und den sich für ein durchschnittliches Q1 ergebenden Jahresanteil von 17% auf den Q1-Absatz von 2021 angewendet um so den Rest des Jahres mittels Dreisatz hochzurechnen.
Dabei ergibt sich für das Gesamtjahr 2021 ein Absatz von 1.087 k, etwas mehr als mir mein Bauchgefühl sagt. Aber auch nicht unmöglich wenn man sich die Kapazitäten und deren Entwicklung ansieht.
Wenn man dann auch das Ergebnis dieser einfachen Rechnung für Q2 betrachtet, ist diese Absatzzahl fast schon alleine durch die Wiederaufnahme der Produktion (und dann wieder mit den bereits angekündigten 2 Schichten) von MS&MX zu schaffen.
Aber in China wurden in Q1 3000 zusätzliche Arbeiter eingestellt um ab Q2/2021 von einer MY-Schicht auf ebenfalls 2 Schichten aufzustocken (ich bin gespannt wann die 3. Schicht beim MY in Shanghai kommt. Ich vermute in Q4, so war es schon beim M3 war) .
Es sieht also sehr gut aus für Tesla. Aber 2022 wird nochmals besser mit Berlin und Austin. Oh, fast hätte ich die sich ebenfalls in Bau befindliche Phase 3 in Shanghai vergessen, sorry.
PS:
Aber eines macht mir Sorgen aus meiner Teslabrille: Aktuell (siehe Uhrzeit) ist der etron Spitzenreiter bei den Verkaufszahlen in Norwegen (=1). Und das M3 wurde im April noch überhaupt noch nicht verkauft. Wenn das so weiter geht, dann geht Tesla am kommenden Dienstag ganz sicher Pleite und das Chipwoman kann sich freuen, endlich auch einmal richtig zu liegen.
Die Zahlen von Norwegen mit 1 versus 0 stimmen, Stand jetzt, aber der Rest könnte durchaus etwas Ironie beinhalten ;-).
Gunnar meint
Der aktuelle Norwegen-Stand ist wirklich geil :-) Tesla geht voll am Stock.
Alupo meint
Danke für die Erklärung.
Da hatte vielleicht die Zahl mit den finanziellen Reserven von Tesla zu viele Nullen? ;-)
Kein Problem, aber sie könnte noch weiter steigen wenn nicht bald neue Gigafactories angekündigt und vor allem gebaut werden, des Mittelabflusses wegen aber auch der Strategie wegen…
Alupo meint
Das hätte ganz woanders landen sollen, aber.. .
andi_nün meint
Top Zahlen, hätte eher 170.000k erwartet.
Somit sind 800.000 Auflieferungen (+60%) dieses Jahr locker möglich. Mit Glück gehen sich auch 900.000 (80% Steigerung). Die Million man ein schönes Motivationsziel sein, ist aber kaum zu erreichen. Da müsste alles durchgehend perfekt laufen und in der Automobilindustrie läuft nie alles durchgehend perfekt.
Btw. leider überraschend viele negative Kommentare hier zu lesen. Mit Herrn Ehrenfelder darf man einen sehr ausdauernden Tesla-Untergangs-Propheten begrüßen.
Sebastian meint
Tesla wird in 2021 so zwischen 650.00 bis 780.000 Fahrzeuge absetzen können…. einmal mehr neuer Rekord, aber die weltweiten Anteile werden wie im Vorjahr wieder etwas weniger. Die anderen schließen eben auf. Das muss man nicht zwangsläufig als religiöses battle betrachten, sondern einfach nur annehmen und akzeptieren. Gut für die Umwelt ist das eh nur bedingt, da vermutlich niemand von all den Gutmenschen im Elektroauto ihren Verbrenner, den sie davor gefahren sind, hat verschrotten lassen…
Andi EE meint
@Sebastian
„… aber die weltweiten Anteile werden wie im Vorjahr wieder etwas weniger.
Es zählt der absolute Absatz von Fahrzeugen, obwohl VW den Elektroanteil ständig steigern kann, schrumpft ihr absoluter Absatz stetig.
Elektroanteil Tesla:
Von 100% (2010) auf vielleicht 12% (2030) reduziert … heisst bezüglich Stückzahl waren die 100% damals nur 10000 Fahrzeuge, die 12% in der Zukunft sind vielleicht 10 Millionen.
An dem Beispiel siehst du, dass das Unternehmen mit 12% Elektroanteil in 2030 der grösste Konzern der Welt sein kann, mit 100% Elektroanteil 2010 ein Startup mit einer alten Fabrik und finanziellen Schwierigkeiten. Grund: der Elektroanteil am Gesamtmarkt wird dramatisch zunehmen, bis es schlussendlich auf den 100% stoppt.
MiguelS NL meint
Ich schätze Tesla hat in 2010 um die 1.000 Autos verkauft (Roadster). Neben den Roadster gab es auch Einkünfte aus Zusammenarbeit mit Toyota (RAV4), Mercedes (Smart Two, A-Klasse)…
Andi EE meint
Es geht ja nicht um diese Zahlen sondern um den Umstand, dass du mit 100% in der Nische ein armer Schlucker sein kannst, aber mit lediglich 10% Anteil im Gesamtmarkt, der erfolgreichste Konzern der Welt.
100% in einer Nische bedeutet leider noch gar nichts. Tesla ist heute mit viel weniger Anteil im Elektromarkt, 100x besser aufgestellt als damals.
MiguelS NL meint
„Es geht ja nicht um diese Zahlen sondern um den Umstand… “
Ich weiß ????
Die Bedeutung von Anteile, Exponentielle Entwicklung, Investitionen…Punkte die manche nicht verstehen wollen, wenn es um Tesla geht…
Andi EE meint
Tschuldigung ????
Raphael meint
@MiguelNL
Eine stärker als lineare Wachstumsphase ist bei einem Einzelakteur eigentlich nur möglich, wenn man mit angepassten Methoden höhere Skalen hinkriegt (z.B. robotisierte statt manuelle Produktion). Dies geht aber nur kurzzeitig. Exponentielles Wachstum bedeutet ja, dass sich die Population in einer gewissen Zeit verdoppeln muss, was eigentlich nur funktioniert, wenn weitere Akteure das gleiche tun und diese dann wiederum weitere solche dazu bringen, wiederum das gleiche zu tun.
Bei Tesla gab es Sprünge mit zusätzlichen Modellen, neuen Fabriken etc. Wenn sie weiterhin so wachsen wollten, müssten sie das Tempo immer weiter erhöhen. Wie man jetzt aber sieht, laufen sie bei der Modellentwicklung, der Batterieproduktionskapazität und den Montagewerken bereits in eine Sättigung. Es müssten nach Berlin und Austin derzeit bereits vier weitere Standorte evaluiert werden.
Firmen wie Microsoft und Google konnten exponentielles Wachstum nur hinkriegen, weil im Fall von DOS und Windows es einfach möglich war, Raubkopien zu erstellen und bei Google die Leute die Services einander weiterempfohlen haben. Bei Tesla müssten andere Firmen die Modelle in Lizenz produzieren, um ein exponentielles Wachstum zu erreichen.
Jörg2 meint
@Raphael
Es würde reichen, die Produktionskapazität entsprechend hochzufahren und die Autos dann auch zu verkaufen.
Wieviel Kapazität baute TESLA in 2015 zu? Wieviel aktuell?
Aber eigentlich egal. Das Wachstum wird zur Horizontalen finden. Es ist immer von der „S-Kurve“ die Rede. Wir sind im unteren Bereich. Die Kurve ist noch beim Abheben.
So die Theorie.
MiguelS NL meint
@Raphael
Exponentiell muss nicht bedeuten Verdopplung (YoY…)
Exponentiell bedeutet dass die Kurve unter Linear liegt. Ausser am Ende wenn S-Kurve.
Beispiel Exponentiell ohne Verdopplung :
Raphael meint
@ Jörg2
Anfang der S-Kurve für E-Mobilität, jedoch nicht für Tesla und auch nur, falls die Rohstoffversorgung entsprechend hochgefahren werden kann.
Eine S-Kurve ist eine exponentielle Funktion mit Sättigungsparameter, d.h. sogar weniger als exponentielles Wachstum. Daher sind die Sprüche punkto exponentielles Wachstum nur Marketinggeschwätz.
Für ein exponentielles Wachstum müsste Tesla Mitte Jahr bereits etwa 500´000 Stück per Quartal liefern können. Die bisherigen Sprünge kamen durch die Übernahme der NUMMI-Fabrik (rasche Kapazitätssteigerung durch Nutzung bestehender Anlagen) und durch das Model 3 als massengefertigtes Fahrzeug mit deutlich tieferem Preisniveau. Um dieses Niveau zu halten, müssten sie die Modellpalette viel rascher erweitern und Pläne für einige weitere Werke in Planung haben. Der Markt müsste zudem auch bereit sein, diese Mengen aufzunehmen.
MiguelS NL meint
https://www.datawrapper.de/_/iCWyX/
Jörg2 meint
@Raphael
Bitte nochmal lesen, was ICH geschrieben habe.
Raphael meint
@ MiguelS
Schau Dir mal die Pandemiewellen an. S-Kurven in Praxis.
Exponentiell heisst wirklich nichts anderes als, dass sich die Werte innerhalb gleicher Zeiträume jeweils verdoppeln. Dazu braucht es einen Prozess, der sich für jede neue Einheit selbst wiederholt. Bei einer produzierenden Firma müssten die neuen Fabriken selbstständig jeweils wieder zwei neue Fabriken erstellen.
Fitte mal eine exp-Funktion über die Tesla Quartalszahlen, dann siehst Du schön, wo sie in Zukunft stehen müssten. Ein solches Tempo ist gar nicht mehr möglich, da Tesla schon jetzt zu wenige neue Projekte.
MiguelS NL meint
Anfang der S-Kurve für E-Mobilität, jedoch nicht für Tesla und auch nur, falls die Rohstoffversorgung entsprechend hochgefahren werden kann.
Eine S-Kurve ist eine exponentielle Funktion mit Sättigungsparameter, d.h. sogar weniger als exponentielles Wachstum. Daher sind die Sprüche punkto exponentielles Wachstum nur Marketinggeschwätz.
“Für ein exponentielles Wachstum müsste Tesla Mitte Jahr bereits etwa 500´000 Stück per Quartal liefern können.”
Ja, in eine exponentielle Kurve kann eine Verdopplung (oder mehr) auftreten (d.h. 100% oder mehr). muss aber nicht so sein.
Sehe die bisherige Kurve hier oben (Link 04.04.2021 um 09:17, muss ggf. noch frei geschaltet werden). In den ersten Jahren gab es nur sehr wenig Wachstum d.h. weit unter Linear und es hat, zwischen den Datepunkten und im bisherigen Peak, höchstens um die 50% Steigerung gegeben aber trotzdem ist die Linie (der Trend) stark exponentiell.
Sobald es prozentuale Steigerungen gibt, ist eine Kurve exponentiell, egal ob jetzt 20% oder 200%.
Beispiel :
Ein Bauer legt über die Jahre 20% zu, Ernte Kartoffeln :
Jahr 1 : 100
Jahr 2 : 120 ( +20 )
…
Jahr 9 : 516
Jahr 10 : 619 ( +105 . Im Jahr 2 waren es +20, bereits 9 Jahre später legt er 3-stellig zu )
Raphael meint
@ Jörg2
Ich habe ihn gelesen und Handgelenk x Pi eine Zahl von etwa 500k Mitte Jahr als Quartalsproduktion geschätzt. Dies als Antwort, wo sie 2015 waren und bei einem exp-Wachstum stehen müssten. Die S-Kurve ist aus logistischen Gründen bereits am abflachen, d.h. Wendepunkt des S ist überschritten. Die logistischen Beschränkungen gibt Tesla selbst an mit mangelnder Anzahl Batteriezellen und zu langsamem Fortschritt bei der Fahrzeugentwicklung (Verzögerungen bei den Modelleinführungen). Zudem haben sie wie schon gesagt, nach Berlin und Austin derzeit nur die Idee, vielleicht mal eine Fabrik in Indien zu bauen. Bestehende Produkte in andere Märkte einführen, bringt jetzt höchstens noch lineares Wachstum.
Andi EE meint
@Raphael
„Um dieses Niveau zu halten, müssten sie die Modellpalette viel rascher erweitern …“
Das ganz bestimmt nicht. Es braucht nur ein Model 2 und davon vielleicht Derivate, mehr aber nicht um dieses Wachstum auf die 8-10 Mio Fahrzeuge zu skalieren.
Tesla darf es auf keinen Fall so wie VW machen, die jetzt in jede Nische ballern. Viel wichtiger ist der Fokus auf die hohen Stückzahlen von 3/Y und 2/X. Stückzahl steigern, Software verbessern, Produktionsverfahren verbessern (Gigapressen, Batterie als Struktur), neue Lackverfahren einführen, … all das wirden das Angebot relativ zum Preis immer mehr verbessern und die Nachfrage immer mehr steigern.
Der Roadster z.B. ist ein Werbeinstrument um alle Tesla-Modelle insgesamt in der Wahrnehmung besser wirken zu lassen … meiner Meinung nach unnötig. Und der Cybertruck ist nur auf die USA beschränkt. Diese Modelle und ja Model X und S, könnte man auch streichen, die Erfolgsstory würde praktisch unverändert weitergehen. In diesem Moment ist das schnelle Hochskalieren der Volumenmodelle viel wichtiger als die ausgebaute Modellpalette. Das Hochskalieren senkt die Preise der Bauteile durch die hohen Stückzahlen. Das wiederum macht die Volumenmodelle attraktiver gegenüber der Konkurrenz.
„Der Markt müsste zudem auch bereit sein, diese Mengen aufzunehmen.“
Für Tesla gibt es da nur einen Weg: Man muss anderen Hersteller Marktanteile abjagen. Und das geht am besten, indem man ein Top Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Egal in welchem Segment, man muss IMMER in der Summe aller Eigenschaften besser als der Konkurrent sein, sonst wechselt niemand die Marke. Und wie wahrscheinlich ist es, dass wenn ich in jeder Nische übe, dass ich überall abliefere … es ist sehr unwahrscheinlich, weil die Aufgaben sich für vergleichsweise wenig Stückzahlenzuwachs, stark vervielfältigen.
Musk will immer alles und selbstverständlich parallel. Ich glaube, dass intern Musk dauernd gebremst werden muss, er will einfach zu viel aufs mal. Denn der Prototyp ist vergleichsweise schnell geplant und gebaut, aber bis die Produktion jetzt endlich so rund wie bei Model 3 und Y läuft, dauert das leider Jahre. Der Hype entsteht natürlich nicht durch die Vervielfältigung / Skalierung, sondern durch alle Entwicklungen die parallel laufen und alle Konkurrenten zum Teil uralt aussehen lässt. Das wiederum erzeugt den hohen Börsenwert der Firma. Aber wenn das Ganze nicht mit einer supereffizienten Produktion bewiesen werden kann, wird das wie ein Kartenhaus zusammenfallen.
Und zu meiner Überraschung verbessert man auch die Produktionsverfahren mit der gleichen Akribie und deshalb bin von überzeugt, wenn das was mit dem Model 3/Y jetzt Realität ist, mit dem Model 2 wiederholt wird, Tesla auf dem Weg zu den 10 Mio. Stück pro Jahr, nicht mehr gebremst werden. Model X, S, Cybertruck und Roadster sind dabei völlig unwichtig und dienen eher der Werbung, denn dem generieren von Cash.
Jörg2 meint
@Raphael
Du musst Dich dann aber auch mal entscheiden, was Du argumentieren möchtest.
Entweder „Ende der S-Kurve“, also Steigerung gleich Null.
Oder weiterhin lineares Wachstum.
Auf beiden Hochzeiten kannst Du argumentativ schlecht tanzen.
Aber eigentlich ist es Wurscht. Das Wachstum, bei wem auch immer, findet in der Realität statt und nicht auf Planungskurven. Ob man in 10 Jahren mit den realen Wachstumsergebnissen von TESLA eine S-Kurve auf das Papier bekommt, werden wir in 10 Jahren sehen.
TESLA geht (optimistisch?) von jährlichen Steigerungsraten von 50% (im Durchschnitt) aus. Für welchen Zeithorizont? Keine Ahnung….
Ich vermute, die internen Planungen (Aufbau von Produktionskapazitäten, Rohstoffabsicherung, Vertrieb, Modellentwicklung…) passen zu diesem Ziel.
Stromlinienförmig wird es nicht ablaufen. Da sind sich wohl alle einig. Wenns mal nicht so klappt, dann ist das für die einen ein Stoperer, für andere das sichere Zeiten für den ultimativen Untergang….
Raphael meint
Abschliessend mag ich nur noch hinzufügen, dass in den Antworten nun viele Argumente für ein weiteres Wachstum erwähnt wurden, die ich so auch unterstütze (neue Modelle, neue Fabriken, Effizienzsteigerung, neue Märkte etc.), diese aber durch die zu grosse Lücke zum notwendigen Wachstum und der beschränkten Stückzahlwirksamkeit von Zuwächsen bei bestehenden Modellen für ein weiteres exponentielles Wachstum nicht hinreichend sind … die damit erreichbaren Fortschritte, insbesondere die von Tesla selbst aufgezeigten Pläne, reichen unbestritten für ein weiteres Wachstum, jedoch nicht exponentiell, sondern flächer, d.h. nach dem Wendepunkt der S-Kurve (d.h. immer noch Wachstum … ansonsten bitte vor einem Vorwurf, ich soll mich zuerst mal entscheiden, die Mathematik dahinter zuerst mal studieren … solche Kommentare zeigen leider nur das Niveau des fachlichen Verständnis).
David meint
Das ist sehr gut analysiert. Die großen Hersteller haben mehrere Millionen Kunden pro Jahr, die sie auf Elektromobilität umstellen können. Dazu haben sie ein Service- und Vertriebsnetz. Sie haben Lösungen für Firmenkunden, Großkunden, Flotten. Tesla hat vier Modelle, von denen in Deutschland aktuell nur eines verkauft wird. Technisch sind sie auch schon abgehängt, Stichwort 800V-Technik.
Frank meint
Wer technisch die Nase vorn haben wird, das wird bald klarer werden. Ich vermute, dass es nicht diejenigen sein werden, die ihre F&E auf die weitere Vervollkommnung der Vergifterantriebe verplempern. Diese werden auch irgendwann bald mit mangelhafter Auslastung der Produktionskapazitäten infolge rapidem Nachfrageschwund bei den Vergiftern zu tun bekommen. Das kappt dann schnell auch die finanzielle Flexibilität. Die eigenen Kunden werden dann von Herstellern auf E-Mobilität umgestellt, die echte Nägel mit Köpfen gemacht haben.
WELT meint
Klaro, wer kennt ihn nicht. Den extremen Nachfrageschwund bei den Verbrennern…
Zahlen Q1 im Vergleich zum Vorjahr USA
Marke VW +21%
AUDI +33%
Porsche +45%
BMW +20%
Frank meint
@welt
„Das erste Quartal des letzten Jahres war durch den Beginn der Corona-Krise in den USA von einem beispiellosen Absatz-Einbruch geprägt.“
Da fällt es dann nicht allzu schwer, in Anbetracht von Massenimpfungen und beginnender Wirtschaftserholung einen Zuwachs hinzulegen. Nicht unbedingt ein Indiz, dass die alte Technologie nicht irgendwann bald obsolet wird.
Sebastian meint
David.
Die großen Hersteller haben eben Kunden die bedient werden möchten. Die Etablierten können nicht einfach mit dem Holzhammer den Kunden auf den Kopf schlagen und alles auf links drehen. Der Umkehrprozess ist überall am laufen, vielen zu langsam – aber das nur weil die die Abläufe nicht kapieren. Auch die ständig wiedergekauten Worte wie “ Verpester “ zeugen von einem IQ weit unter Zimmertemperatur bei einigen Usern hier. Unsere ganze Wohlstandslogistik funktionert LEIDER mit Verbrennern, sogar die Tesla Fahrzeuge kommen mit stinkigen Schiffen und LKWs zu den Glückseligen Weltrettern. Von den Lebensmittel etc. ganz zu schweigen. Macht Tesla hierfür etwas? Nö. Dafür werden zehntausende Raketen ins All geschossen… alles sehr nachhaltig.
EVrules meint
@Sebastian +1 und vielen Dank für den Kommentar. Die Welt und unser Wohlstand ist weit komplexer in der CO2-Thematik, als es durch ein BEV-vs-ICE (jewedem Herstellers) Argument lösbar wäre. Verantwortung tragen wir durch unseren Konsum und sind daher alle „Verpester“.
Frank meint
@evrules
und es ist viel komplexer, was aus dem Auspuff rauskommt, als dass man es nur auf CO2 reduzieren könnte.
Alupo meint
800 V Technik hat doch die 400 V Technik nicht abgehängt.
An solchen Aussagen erkenne ich nur, dass der Schreiber keine Ahnung von Technik, also hier von Elektrik hat.
Daher nur kurz: es kommt nur auf die Ladeleistung an und die damit benötigte Stromstärke bzw den benötigten Leiterquerschnitt.
Da aber auch bei 400 V problemlos mit ca. 250 kW DC geladen werden kann ist der Engpass bei den heute noch üblichen (kleinen) Akkus mit bis zu 100 kWh eben der kleine Akku und die Folgen der Schnell-Ladung für dessen Haltbarkeit.
Damit sind die aktuellen 400 V DC auch völlig ausreichend für PKWs unter 1000 km Reichweite, also zumindest solange bis die verbaute Akkukapazität unter 200kWh beträgt.
Und für das Laden von großen Akkus für LKWs oder von Bussen ist die 800 V Lösung m. M. n. viel zu schwach. Da sollte man auf höhere Spannungen gehen um die Ampere zu begrenzen und damit den Kabelquerschnitt.
Daher halte ich die 800 V Technik eher für eine deutlich teurere und nicht benötigte, marketingoptimierte Zwischenlösung ohne wirkliche technische Notwendigkeit.
Gunnar meint
Wie kommst du auf 650.000 als untere Grenze?
Das erste Quartal ist immer das Schlechteste bei Tesla. Selbst wenn Tesla ab sofort kein Wachstum mehr hinlegt und nur stagniert, sind sie am Jahresende bei knapp 740.000
Sebastian meint
650.000 sind ja immer noch ein Wachstum von 20 bis 25 Prozent zum Vorjahr.
Alupo meint
650.000, das ist doch lächerlich wenig.
Ich habe mir extra mal einen Screenshot gemacht damit ich diese Zahl nicht vergesse.
Andreas Ehrenfelder meint
Was bei Telsa schon verwundert, so bewundernswert der Mut von Musk auch sein mag, ist der Stillstand beim Design. Seit dem Model S hat sich in 10 Jahren so gut wie nichts getan. Das Model 3 war sogar vom Design her ein Rückschritt im Vergleich zum Model S. Und auch beim Model Y gibts nix Neues. Die immergleiche Front, gleiche Scheinwerfer vorne und hinten. Rahmenlose Türen deren nachteile seit 100 Jahren bekannt sind und auch ansonsten vielerlei Merkwürdigkeiten, siehe Türgriffe, Flügeltüren usw. Unsere europäischen Hersteller haben die nötige Designevolution besser im Griff. Alle 3 bis 4 Jahre ein Facelift mit optischen und technischen Veränderungen, so dreht man am Zeitrad und spricht Kunden an.
McGybrush meint
Das Model 3 finde ich mit Abstand hübscher als beim Model S und hat für mich vorne ein komplett andere eigenes Gesicht.
Gut. Die Grundsätzliche Karrosserie eines Coupes mag gleich sein ist aber kein Tesla Problem sondern hab alle PKW Hersteller und das Heck lässt beide Ihre gemeinsame Herkunft erahnen. Aber das ein Model 3 ein altbackendes Design hat kann ich Dir absolut nicht beipflichten.
Wenn man sich mal den Passat von VW anschaut dann sah der von 1996 bis 2005 auch immer gleich aus. Und Innen wüsste ich kein Old, Youngtimer oder ein sonstiges in die Jahre gekommenes Auto der so aussieht wie ein Model 3. Zumal das wirklich einmalige Design was es so noch nie gab grade erst 3 Jahre in Kundenhand existiert.
Was sollten sie Deiner Meinung nach Tun? Riesen Lufteinlässe in der Motorhaube und den Bildschirm in 4 einzelne Splitten mit Luftdüsen dazwischen? Davon gibt es doch schon 10.000 Varianten von anderen Herstellern.
Andreas Ehrenfelder meint
Naja, „komplett anders Gesicht“ ist schon sehr weit hergeholt. Model 3 ist n bisschen kleiner und wirkt irgendwie auch biederer als das S. Wenig beindruckend wenn man es live sieht. Dann die Adlerschnabel Rückleuchten beim 3, wie sie Audi leider auch ewig lange hatte. Da hat man sich das falsche Designelement abgeschaut. Der Cybertruck sieht aus wie 2. Semester Industriedesign Klasse 1978. Denke Musk redet da viel mit rein beim Design und das mit Sicherheit nicht zum Vorteil, aber grosse Männer machen sowas halt gerne. Das Singledisplay Dashboard mag für manche toll ausgesehen haben vor ein paar Jahren und als Zukunft imaginiert worden sein. Gibt aber mittlerweile viele die sich reinsetzen und spontan sagen, sieht ja langweilig aus. Neue Sachlichkeit und Bauhaus waren irgentwann auchmal out wenn man es denn je mochte.
Andi EE meint
@Ehrenfelder
Wieso kaufen es dann so viele? Da ist es doch viel wahrscheinlicher, dass du eine Geschmacksverirrung hast. Das Model 3 trifft den Massengeschmack sehr genau, sonst wäre es nicht so erfolgreich. Erklärungen spare ich mir jetzt.
Der Cybertruck gefällt mir auch nicht, aber wenn man schon vergleiche zieht dann bitte richtig. Die früheren Volvos hatten Bauhaus-Charakter. Der Cybertruck wurde von der ersten Generation Stealth-Kampfflugzeuge F-117 inspiriert, so der Deutsche Chef-Designer Holzhausen, was auch leicht zu erkennen ist. Dort hat das kantige Design zur Streuung der Radarstrahlen gedient.
Carsten Mühe meint
Der Tesla Designer sagte doch zum M3 Design dass er die konservative Kundschaft nicht abschrecken wollte. Das galt für den US Markt, in Europa erwarten Autokäufer ein modernes Design und nehmen das Opa Design bei Tesla notgedrungen in Kauf. Wenn man sich die Käufer anschschaut, sind das vorwiegend adipöse, Holzfällerhemden tragende 60er
Andi EE meint
@Carsten
„Der Tesla Designer sagte doch zum M3 Design dass er die konservative Kundschaft nicht abschrecken wollte.“
Wenn man viele Käufer erreichen will, MUSS man die Mitte des Geschmacks treffen. Schönheit bei Menschen hat man mal möglichst objektiv zu messen versucht. Man hat ganz simpel Testgruppen werten lassen, was sie schöner empfinden, bei Lippe, Augen, Haare … . Das Erstaunliche oder eben auch nicht, ist dass die Elemente die am Durchschnitt am nächsten waren, das empfundene Ideal darstellt haben. Und so ist es auch beim Fahrzeug. Man kann den Golf so oft verteufeln wie man will, er hat der Masse gefallen, nicht zuletzt weil er nicht zu extreme Designelemente aufgewiesen hat. Und so ist es auch beim Model 3.
„Das galt für den US Markt, in Europa erwarten Autokäufer ein modernes Design und nehmen das Opa Design bei Tesla notgedrungen in Kauf.“
Das ist kompletter Quatsch. Seit wann ist eine Sportwagenoptik ein Opadesign?! Das ist wieder dein Neid gegenüber dem aufkommenden Rivalen, der die Autowelt aufmischt.
„Wenn man sich die Käufer anschschaut, sind das vorwiegend adipöse, Holzfällerhemden tragende 60er“
Grundsätzlich wäre es mir egal, wer meine Fahrzeuge kauft, jeder ist da gleich viel wert, weil der Dünne ja nicht mehr zahl. Aber im Model 3 werden ja die adipösen Kunden nicht glücklich, das habe ich hier gelernt. Glücklich wird man nur in hohen Autos mit viel Luftwiderstand.
LiPo meint
@Andi EE
Wer verteufelt den Golf, und warum erwähnst du in deinen Kommentaren zu einemTesla Artikel ständig VW, vorwiegend negativ ? Kann es sein dass du ein Problem mit VW hast?
Warum immer diese unsachlichen Seitenhiebe, was bezweckst du damit?
Hier geht es doch um Tesla, oder habe ich im Artikel was überlesen?
Gunnar meint
Ach Gottchen, da dein Trick mit den alten Februarzahlen von einem kleinen Einzelmarkt nicht funktioniert hat, versuchst du es über die sehr subjektiv wahrzunehmende Designschiene.
Du machst es einem aber auch leicht.
Erstens: Über Design lässt s h in streiten, da es subjektive Wahrnehmung ist. Das was du hier von dir gibst, ist nur deine persönliche Meinung und kein Fakt. Ein Fakt sind z.B. Teslas sehr gute Verkaufszahlen in Q1/2021.
Zweitens: Guck dir mal die etablierten Autobauer an. Da gibt es viele, die in ihrer akTuellen Designsprache gefangen sind: Audi mit gefühlt immer dem gleichen Singleframegrill, BMW mit den immer größeren Nieren, die mittlerweile an Nagetiere erinnern, Mini mit dem Versuch, ihre 50er Jahre Optik zu behalten…usw…
Andreas Ehrenfelder meint
Jaja, immer auf die Seite von Tesla Fanboy Lasse Edvardsen mit elbilstatistikk . no Bezug nehmen. Du bringst hier Zahlen die so einfach nicht stimmen. Vielleicht kann man sich drauf einigen, dass die Zahlen der norwegischen Zulassungsbehörde stimmen und nicht zusammengebastelte Zahlen eines Tesla Fanboys.
Gunnar meint
Bitte Belege aufzeigen, dass die Zahlen von elbilstatistik nicht stimmen.
Das sind einfach nur haltlose Behauptungen von dir. Wie oft denn noch. Er hat direkten Zugriff auf die tagesaktuellen Zulassungszahlen der norwegischen Behörde. Eindeutiger geht es nicht. Dass er zufälligerweise Teslafan ist, nutzt du nur schamlos aus, um ihn und seine Seite in Misskredit zu ziehen.
Auf elbilstatistik werden nicht nur Erstzulassungen sondern auch Zweitzulassungen über Reimporte erfasst. Ist aber eigentlich klar zu erkennen, wenn man nicht durch den Groll auf Tesla so vernebelt wäre.
Und wenn es dich beruhigt: warte bis nächste Woche. Dann gibt es die offiziellen Zahlen zum März aus Norwegen, die dann die Zahlen von Elbilstatistik bestätigen.
Jörg2 meint
Ich befürchte auch, es wird einen Kipppunkt geben.
Jörg2 meint
Irgendwie hier falsch gelandet.
Flo meint
Geschmack ist grundsätzlich subjektiv, da lohnt eine Diskussion nicht.
Worüber sie aber nachdenken könnten wäre z.B.:
Tesla baut E-Autos und stellt Effizienz ist Elon Musk sehr wichtig. Dass heißt eben glatte Linien, und z.b. auch „merkwürdige Türgriffe“, wie sie -schau einer an- jetzt auch Mercedes und BMW einbauen (EQS, iX). Sollten sie da etwa vom Design-Stillstand bei Tesla etwas übernehmen? Durch Tesla und das E-Fahren bekommt die Effizienz einen anderen Stellenwert als beim Verbrenner, das haben so laaaaangsam auch die europäischen Hersteller kapiert, dafür kann man dann ggf. die Batterie kleiner bauen. Die Europäer hängen noch an ihren Lufteinlässen und Luftdüsen aus der Verbrenner-Ära und nennen das dann z.B. Intelligenzfläche um sich selbst auf die Schulter klopfen zu können.
Alupo meint
Nur zur Info:
Die am Anfang des Monats von Tesla genannten weltweiten Produktionszahlen sind m. M. n. schon so gut wie endgültig. Die Absatzzahlen sind jedoch noch vorläufig und erhöhen sich (wie von Tesla kommentiert) meist noch etwas. In Q4/2020 z. B. waren es final dann knapp 100 Auslieferungen mehr als Anfang Januar von Tesla geschätzt und veröffentlicht wurde. Leider werden trotz der später existierenden Ist Zahlen oft noch fälschlicherweise die vorläufigen Zahlen weiterhin kommuniziert.
Insgesamt ist sind diese Zahlen ein wirklich tolles und absolut überzeugendes Ergebnis für ein üblicherweise schwaches Q1 in der Automobilbranche, und dann auch so ziemlich ohne MS&MX. Ich hatte es aber annähernd so aber auch erwartet erwartet.
Ich bin auch überzeugt, dass die Finanzkennzahlen ebenfalls außergewöhnlich gut werden. In ca. 3 Wochen werden wir es wissen.
Wasco meint
Gut gemacht! Das Model Y auf dem Bild, in der Farbe sieht schon gut aus! Von vorne eher weniger meins. Bin auch kein Fanboy, aber Tesla zeigt sich solide.
Sind vielleicht 750.000 Fahrzeuge drin dies Jahr. Das Model X und S werden wohl nicht mehr so stark sein. In 2020 waren es noch 33.000 bzw. 22.000 davon. Sowie 365.000 Model 3 und 80.000 Model Y.
VW möchte dieses Jahr 300.000 MEB Fahrzeuge ausliefern. Hat auch noch weitere BEV auf anderen Plattformen. Könnten also über 400.000 BEV werden.
Wasco meint
Größter Mitbewerber wird wohl SAIC (SGMW, Roewe, MG, Baojun) mit ca. 500.000 Fahrzeugen werden.
MiguelS NL meint
2021 Q1 : ca. 185.000 3/Y
Ich halte für wahrscheinlich :
2021 Q2 : ca. 200.000 3/Y + ca. 12.500 S+X
2021 Q3 : ca. 220.000 3/Y + ca. 25.000 S+X
2021 Q4 : ca. 240.000 3/Y + ca. 25.000 S+X + 10.000 bis 40.000 aus GF3 und GF4
D.h. in Summe : 910.000 bis 940.000
Holger BSB meint
Ich denke das haengt von der Giga Berlin ab. Wenn die puenktlich hoch fahren kann halte ich 1 Miilion Fahrzeuge fuer erreichbar. Verzoegert sich GF Berlin dann no way
Andreas Ehrenfelder meint
Registreringsstatistikk februar 2021:
Modell Februar 2021
Audi e-tron 676 1 440
Hyundai Kona 496 750
Nissan Leaf 494 905
Peugeot e-2008 434 921
Polestar 2 422 864
Volvo XC40 396 857
Tesla Model 3 334 397
Kia Niro 313 626
MG ZS EV 224 497
Kia e-Soul 188 321
Peugeot e-208 163 325
Mercedes-Benz EQC 400 159 630
BMW i3 149 323
Toyota ProAce 147 366
Jaguar i-Pace 142 253
Opel Corsa e 113 254
Volkswagen ID.3 112 223
Hyundai Ioniq 102 229
Mazda MX-30 102 284
Lexus UX300e 102 202
Renault Zoe 72 153
Volkswagen e-Up! 62 197
Nissan e-NV200 62 135
Maxus e-Deliver 3 56 140
Fiat 500 Electric 52 108
Gunnar meint
Oh man. Wir haben schon April und du kommst mit so uralten Zahlen aus dem Februar…gähn…
Süß von offensichtlich, was du für eine Agenda verfolgst, aber es klappt leider nicht.
Schau mal hier:
elbilstatistikk . no
Da hast du die Tagesaktuellen BEV-Zulassungen für Norwegen.
Und das Model 3 ist nach dem Q1 2021 klar auf Platz 1.
Das kannst du nicht wegdiskutieren.
ANdreas Ehrenfelder meint
Ist eine Seite einer Privatperson aber nix offizielles und hat nichts mit der realen Statistik hier zu tun. Zahlen für März gibt es noch gar nicht. Sehr dubiose Quelle, vermutlich eine Tesla Investor oder jemand hier von der Börse in Oslo. Laut Norid, unserer Domainnamen-Auskunft hier auch mit sehr verdächtiger Spammailadresse.
Gunnar meint
„ Ist eine Seite einer Privatperson aber nix offizielles und hat nichts mit der realen Statistik hier zu tun. “
Erster Teil stimmt. Zweiter Teil nicht. Die Person hat direkten Zugriff auf die offiziellen Zulassungszahlen für Neu- und Gebrauchtwagen in Norwegen. Das ignorierst du einfach, um deine Agenda nicht zu gefährden.
„ Sehr dubiose Quelle, vermutlich eine Tesla Investor oder jemand hier von der Börse in Oslo.“
Nur deine Meinung, kein Fakt.
Du verdrehst hier sehr offensichtlich Wahrheiten, sodass du deine Anti-Tesla-Agenda nicht gefährdest und ziehst diese wirklich gute und zuverlässige Seite in Misskredit.
Deine Argumente mit einem Angeblichen Teslainvestor sind auch nicht haltbar. Die Seite gibt es schon seit vielen Jahren. Und in der Overall-Statistik ist der Nissan Leaf und der eGolf auf den ersten beiden Plätzen und kein Tesla. Die Seite ist absolut objektiv und zeigt ganz nüchtern nur die reinen Fakten und das tagesaktuell.
Peter W meint
Ich find das Modell „Februar“ in der ersten Zeile lustig :-))
Gunnar meint
Toll und wieder nur Norwegen rausgepickt und dann sogar nur veraltete Daten von Februar. Dabei weiß jeder, dass der letzte Quartalsmonat immer der beste Tesla-Monat ist. Aber wenn du dich schon so auf den Februar konzentrierst, blick doch mal vom kleinen Norwegen auf das etwas größere Europa und du wirst überrascht sein, welches Model da auf Platz 1 steht. Ich kann jetzt schon verraten, dass es dir nicht gefallen wird. Von Weltweit ganz zu schweigen, denn darum geht es in dem Artikel.
hu.ms meint
Ja Gunnar,
so sucht sich jeder die werte heraus, die zu seinem „BEV-weltbild“ passen.
Bei dir ist es das BEV-modell in europa, bei mir ist es der BEV-hersteller:
Lt. eu-evs:
1. VW-group 24,3%
2. stallantis 17%
3. renault-nissan 13,4%
3. hyunday-group 12,3%
5. tesla 10,2%
Jörg2 meint
@hu.ms
Ohne Bezugsgröße sind Deine %-Angaben nicht auswertbar.
Was ist das? Weltweitmarktanteil an ausgelieferten BEV in Stück in 2020?
Gunnar meint
Nöö. Meine Bezugsgröße ist Weltweiter Gesamtabsatz. Dreimal darfst du raten, wer da weiterhin deutlich vorne liegt.
Und Eu-evs hat noch nicht mal ganz Europa drin. Frankreich fehlt zum Beispiel. Das verzerrt alles.
Gunnar meint
Ich muss mich korrigieren, Eu-evs hat mittlerweile 11 Europäische Länder, Frankreich ist dabei. Die haben mal mit nur drei Ländern angefangen: NO, NL und ESP. Das hatte ich noch im Kopf.
Stromschüssel meint
Warum sollte uns Norwegen interessieren, wenn es um die Teslas auf der ganzen Welt geht?
Gunnar meint
So und jetzt zeig uns bitte noch die aktuellen NO-Zahlen inkl. März 2021. Sie sind seit heute verfügbar. Komm, zu uns den Gefallen. Da freue ich mich drauf :-)
MiguelS NL meint
2020 Q1 : 88.400
2021 Q1 : 184.800 ( 109% YoY )
Inzwischen wachsen alle stark, was die alternative Antriebe angeht. Der gesamte Sektor wird dem nächst (wie Tesla bisher) im Schnitt mit 50% (oder mehr) pro Jahr wachsen.
Was Tesla betrifft, es wird immer wahrscheinlicher dass Tesla bereits dieses Jahr 1 Mio nähern wird, vielleicht sogar toppen.
Jörg2 meint
Und VW-China scheint am Tropf von TESLA zu hängen … (Zertifikate)
Verrückte Welt !!!!
Mäx meint
Magst du das ein wenig ausführen?
VW startet ja jetzt mit ID.4 in China.
Werden zusätzlich noch Zertifikate von Tesla gekauft oder wie genau ist die Aussage zu verstehen?
Woher ist die Information denn?
(Wirklich ernst gemeinte Nachfrage, weil ich bisher noch nichts davon gehört habe)
MiguelS NL meint
Stammt von Reuters
“Exclusive: Volkswagen to buy credits from Tesla in China to comply with environmental rules’”
Mäx meint
Danke Miguel für den Hinweis.
@Kasch:
Guck es hätte so einfach sein können und Zeit hättest du dir bestimmt auch noch gespart. Aber jedem das seine.
Kasch meint
Wofür soll er nachlesbares ausführen ? Jeder Massenhersteller von Verbrennern hat das Messer im Rücken. Mit unwirtschaftlichen niedringen Stückzahlen E-Autos kann man sein Image etwas aufpolieren – auf das wirtschaftliche Dilemma nimmt das aber keinen Einfluss. VW z.B. müsste mit etablierter Einkaufstrategie mindestens 1,5 Mio. E-Fz pro Jahr bauen, bis sie kostendeckend produzieren könnten, werden aber nicht mal für 0,5Mio Fz Batteriezellen ergattern. Werden PlugIns nicht mehr verrechnet, oder vom Kunden schlicht abgelehnt, löhnt VW in Europa, China und vermutlich demnächst kräftig in den USA ein Vielfaches des Gewinns von Tesla an CO2-Strafen für vermutlich verbleibende 8 Mio. Verbrennerfahrzeuge. „Tesla-Coins“ und Batteriezellen werden immer heftiger ausgerauft und steigen entsprechend im Preis. Wer selbst ein paar einfache logische Schlüsse ziehen kann, kommt schnell drauf, wie die Geschichte der großen Verbrennerhersteller unweigerlich enden wird.
Kasch meint
PS – noch was für die Jüngeren hier: Vor 30 Jahren war die Deutsche Bank die Nr.1 im Dax und hatte die gesamte deutsche Fahrzeugproduktion unter ihren Fittichen. Was blieb von der tragenden Säule der deutschen Wirtschaft ? Was sich damals in 10 Jahren änderte, dauert heute oft nur noch 1 Jahr. Tipp eines Älteren: Selbstständiges denken lohnt mehr denn je !
Jörg2 meint
Ich befürchte auch, es wird einen Kipppunkt geben.
Ludwig Kastor meint
Respekt :-)
Bin auf die Zahlen gespannt, wie hoch der Gewinn ist. Vermutlich etwas geringer, da die hochpreisigen Autos gerade nicht verkauft werden. Aber die geben schon ganz schön Gas…
Andreas Ehrenfelder meint
Damit ist Tesla von der Anzahl der Fahrzeuge ungefähr so gross wie Volvo. Und wer mal in der Automobilindustrie gearbeitet hat, versteht dass sich Massenproduktion nicht einfach mal so vervielfachen lässt. Da gehören neben Investitionen viel Knowhow, Können und entsprechende Mitarbeiter dazu.
Bei uns hier in Norwegen spielen Model S und X schon lange keine Rolle mehr, da hilft auch das Facelift nix. Leute die schon immer Oberklasse fuhren und darauf entsprechenden Wert legen, gravitieren definitiv zum e-tron. Da spielen Tesla, Mercedes und Jaguar praktisch keine Rolle. Tesla wird hier in der typischen Tradition des amerikanischen Musclecars gesehen. Billig gemacht aber Power ohne Ende. Aber auf sowas haben wir Norweger bzw. Europäer traditionell wenig Lust, sie wollen hochwertige und intelligent gemachte Autos, wenn dann noch ein bisschen Power unter der Haube ist, nicht schlecht nicht ganz so wichtig. Siehe die Verkaufszahlen der entsprechenden Modelle über die Jahrzehnte, bringt daher wenig immer mit den Beschleunigungswerten rumzufuchteln. Kundendienst und Reparaturen funtionieren hier bei Tesla überhaupt nicht und ich kenne selber viele Leute die ihren Tesla umgewandelt haben. Da scheint man bei Tesla relativ grosszügig zu sein.
CaptainPicard meint
Trotzdem ist das Model 3 auch in Norwegen das meistverkaufte Elektroauto (und ich nehme mal an Auto überhaupt) in diesem Jahr.
Andreas Ehrenfelder meint
Keine Ahnung wo das herkommen soll. Model 3 war im Januar weit abgeschlagen in der Zulassungsstatistik, im Februar katastrophal, Zahlen für März sind noch nicht veröffentlicht. Aber es gibt hier schon Leute, die Q1 Zahllen von Tesla abfeiern. Man sollte sich schon an die Fakten halten.
Gunnar meint
Q1 in Norwegen:
Platz 1: Tesla Model 3: 2565 Einheiten
Platz 2:Audi eTron: 1957 Einheiten.
Mit Google in einer Minute zu finden.
hu.mus meint
Schön eingeleitet mit „Keine Ahnung…“ Danach habe ich nicht mehr weiterlesen können, ich habe immer noch Tränen der Rührung in den Augen, die die klare Sicht, wie Sie sie haben verschwimmen lässt.
Go with your e-tron. anywhere, but go.
Abdreas Ehrenfelder meint
Mest nyregistrerte elbil februar 2021
# Modell Antall Andel
1. Audi e-tron 592 11,67 %
2. Peugeot e-2008 433 8,53 %
3. Polestar 2 422 8,32 %
4. Volvo XC40 408 8,04 %
5. Nissan Leaf 394 7,77 %
6. Tesla Model 3 334 6,58 %
7. Hyundai Kona electric 332 6,54 %
8. Kia e-Niro 254 5,01 %
9. MG ZS EV 225 4,43 %
10. Peugeot e-208 159 3,13 %
Franz mueller meint
Schaut euch doch mal die 2020er Statistiken an. Das Model 3 ist stark zurück gefallen. Anscheinend hat Tesla Norwegen lange Zeit gar nicht mehr bedient und lieferte im März viele alte Bestellungen aus.
CaptainPicard meint
Norwegen veröffentlicht die Zahlen in Echtzeit: elbilstatistikk . no
Alupo meint
Wann verstehst Du dass man, um eine Aussage zu treffen, nicht mit längst veralteten Zahlen herumspielen sollte.
Wir haben übrigens April und die Zahlen für März liegen für Norwegen seit dem 1.4.21 00:00 Uhr vor. Also in Echtzeit, wie man Dir schon schrieb.
Wenn Du wirklich in Norwegen leben würdest wüsstest Du das.
Wambo13 meint
Das erklärt den Hype um AMG,M und RS…
Klar kaufen die nicht viele, aber sie erwecken träumen wenn man sie am PC/Konsole fährt
Klaus Schürmann meint
Entschuldigung ! Wieviele Autokäufer leben in Norwegen ? Welche Bedeutung haben die Kaufentscheidungen dieser potenziellen Autointeressenten für den Verkaufserfolg von BEV weltweit ? Prognosen sind besonders schwer, weil sie sich erst in der Zukunft als richtig oder falsch herausstellen werden ! Soviel zu IHRER MEINUNG !
Andreas Ehrenfelder meint
Viele beurteilen das mit Norwegen und dem Markt hier völlig falsch. Oslo hat zusammen mit Dublin den schlimmsten rushhour Verkehr in Europa. In Norwegen leben ca. 5,5 mio Einwohner und gut die Hälfte davon innerhalb von einer Stunde um Oslo rum. In Oslo durfte man mit E-Auto die Kollektivspur von Bus und Taxi verwenden und gratis parken (bei den Parkkosten ist man in Oslo schonmal schnell mit 100 € am Tag dabei). Ausserdem Billigstrom ohne Ende da Wasserkraft. Stromnetz sehr gut ausgebaut, da wir Häsuer hier fast ausschliesslich mit Strom heizen. Da kann man auch ein Ladenetz für e-Autos leichter whoppen. Die zahlreichen steuerlichen Spitzfindigkeiten spar ich mir jetzt mal. Man braucht die Zahlen hier nicht hochrechen aber es zeigen sich doch eindeutige Tendenzen. Und eine ist, dass die Leute sehr sehr gerne deutsche Autos fahren und bei entsprechendem Angebot aus D, Tesla lanfristig hier keine Chance hat, wie man jetzt auch schon sieht. Ob das für den Rest der Welt gilt kann ich nicht sagen, habe aber schon den Eindruck, dass deutsche Wagen auch bei Leuten mit Kohle in Kalifornien oder Florida angesagt sind. Aber wie immer gilt der Prophet im eigene Land halt nix. Lieber mal vorab alles schlechtreden. Wir werden sehen.
Ebi meint
Nunja, Norwegen wird von der VW und Audi-Gemeinde gern als Leitmarkt hochgehalten. So wie in Norwegen wird es irgendwann in der ganzen Welt aussehen.
Mal abwarten, was die Norweger sagen, wenn das MS Facelift da ist evtl muss dann ein anderes Land als Leitmarkt herhalten.
hu.mus meint
Diesen denkwürdigen Kommentar haben Sie kürzlich bereits hier zum Besten gegeben. Immer eine Freude einen Experten zu haben, der mit fundiertem Fachwissen aus seiner Wahlheimat und aus Europa insgesamt glänzt.
Und so herrlich formuliert, von Satzteilen wie „gravitieren definitiv zum e-tron“ kann man nur ergriffen sein.
Schön, dass Sie außerdem den großartigen Quellen Hörensagen, Erfahrungen von „bei uns in Schweden, Norwegen, Europa etc. und Nachbarn“ sowie vermutlich vielen gut recherchierten Zahlen Daten Fakten und mit relevanten Quellen aufwarten können, denen jede*r glaubt. AMS, BILD, NTV möchte ich nicht unterschlagen und die Newsgruppe bei Telegram grüße ich sehr freundlich.
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Leben im Land von Trollen und Elfen und dem rechten Weg. (Kein Wortspiel, oder doch?)
Ganz liebe Grüße von einem echten FanBoy wahren Glaubens
hu.mus meint
war falsch eingefügt
es ist eine Hommage an @Andreas bzw. @Andreas Ehrenfelder der bei den Zahlen von Tesla sicher eine gewisse Ergriffenheit haben dürfte. Zu recht.
Jörg2 meint
@Andreas
Gerade eine Massenproduktion ist super skalierbar.
Aufbau der nächsten Fabrik (unter Vermeidung alter Fehler).
Schulung von Personal an einem laufenden Standort.
Umsetzen des geschulten Personals an den neuen Standort.
Dortige Schulung neuen Standortpersonals.
Flo meint
…Deutsche Autoindustrie rätselt… Wie konnten die das schaffen? Mit diesen Spaltmaßen?
Frohe Ostern an alle und an ecomento.
Andreas meint
wird wohl wieder nix mit den 1 Mio pro Jahr
hu.mus meint
Wieso sollte VW die 1 Mio nicht schaffen?
Das klappt schon. Einfach mehr Zutrauen und nicht so viel zweifeln.
Dann bräuchte „Voltswagon“ auch nicht so viele Verschmutzungszertifikate von Tesla kaufen. von denen sie auch mehr als 1 Mio zulassen werden.
Frohe Ostern
hu.mus meint
von den Verbrennern mehr als eine Mio, für die die Zertifikate nötig sind
mein ich
Gunnar meint
Wurde auch nicht als Ziel ausgegeben. Das Ziel ist ein 50% Wachstum in den nächsten Jahren, in dem einen Jahr mal etwas mehr und in dem anderen Jahr mal etwas weniger.
Tesla ist voll im Soll, hat fast 100% Wachstum beim YoY-Quartalsvergleich.
Jörg2 meint
Hat TESLA ein 2021er Ziel von 1 Mio ausgegenen? Hättest Du eine Quelle?
Andreas meint
Das Ziel war damals für 2020 gesetzt. Deswegen habe ich gesagt, dass es wohl WIEDER (=2021) nichts damit wird. Was auch gar nicht schlimm ist, sondern nur eine Feststellung.
https://www.businessinsider.com/elon-musk-hedges-on-tesla-making-1-million-cars-by-2020-2018-8?r=DE&IR=T
Gunnar meint
Das ist eine Ente. Für 2020 war 500.000 das Ziel.
Alupo meint
Elon Musk soll kürzlich wohl intern gesagt, dass die 1 Mio. für 2021 nicht unmöglich wäre.
Offiziell ist die Zahl aber m. W. nicht. Nach dem ramp-up in China im Februar 2021erschien mir die 1 Mio. auch nicht als unmöglich zu erreichen, zumal auch in Fremont noch Luft für Verbesserungen sind, nicht nur beim MS&MX (siehe z. B. konsequentes Gigacasting) . Jedenfalls rechne ich fest mit einer 9 am Anfang, oder noch etwas besser…
Zumindest ebenso wichtig wie die Mengen sind aber die Finanzkennzahlen. Und im Rahmen derer erwarte ich, dass zumindest eine, wenn nicht gleich zwei neue Autoproduktions-Gigafactories bis Ende 2021 angekündigt werden (Indien, UK, im Norden der USA etc. ?) . Irgendwohin müssen doch die 20.000.000.000 $ an Cash eingesetzt werden. Auch wenn Tesla mit Bitcoin einen noch nicht realisierten Buchgewinn von über 1 Milliarde $ gemacht hat (erscheint m. M. n. nicht in der G&V) , ich erwarte Wachstum um die Stinker schnellstmöglichst zu ersetzen. Jedenfalls will ich keine Dividende von Tesla sondern nur konsequentes Wachstum und Innovationen sehen.
Jörg2 meint
Eine Giga in UK kann ich mir nach dem Brexit nicht vorstellen.
Die nächste wird wohl Indien werden.
Wenn ein Modell unter dem M3 reif ist, wäre Südamerika mein nächster Tipp.
Alupo meint
Ich halte das als globalen Rechtslenkerstandort durchaus für möglich.
Aber ich weiß es natürlich auch nicht.
Alupo meint
Mein Kommentar wird ohne jegliche Info nicht veröffentlicht, also ohne den Hinweis „muss erst noch geprüft werden“.
Die Seite wird auf dem Handy neu geladen und der Cursor steht danach ganz oben bei der Überschrift, seltsam…
Alupo meint
Ok, dieser Kommentar kommt.
Nur ist er nicht die Antwort auf die oben gestellte Frage.
Redaktion meint
Der Kommentar ist leider in den Spam-Ordner sortiert worden, wir haben ihn nun aber veröffentlicht.
VG | ecomento.de
Alupo meint
Danke für die Erklärung.
Da hatte vielleicht die Zahl mit den finanziellen Reserven von Tesla zu viele Nullen? ;-)
Kein Problem, aber sie könnte noch weiter steugen wenn nicht bald neue Gigafactories angekündigt und vor allem gebaut wird, des Mittelabflusses wegen…
Wasco meint
Gut gemacht!
Zum Vergleich: Vom Chevrolet Bolt und Mustang Mach-e wurden jeweils ca. 10.000 in Q1 verkauft.
Grünheide pro Tesla meint
Brandenburg freut sich auf Tesla und weitere positive Impulse für die Region!
chipwomen meint
Fake News! – Tesla wird demnächst Pleite sein. Und dann trumpfen die Deutschen auf!
hu.mus meint
na, heute nicht mehr bei teslamag reingetraut?
Oder hat da jemand „Chippies“ Namen missbraucht? Dann ist es einen Applaus wert.
chipwomen meint
Applaus! Applaus!
hu.mus meint
Glückwunsch Tesla!
Danke an an alle aktuellen und künftigen Mitkäufer.
Mein Verständnis an alle Zweifler und Rauf- und Runterrechner.
Ich hoffe Sie können mit dieser Überraschung dennoch leben,
da ich davon ausgehe, dass auch die anderen Hersteller gute BEV-Zahlen verkünden dürfen und wir der lokal emissionsfreien Welt ein Stückchen näher kommen.
Jörg2 meint
@hu.mus
Ich bin mir sicher, es werden sich Meinungen finden lassen, die irgendwas auf irgendwelche Regionen runterbrechen….
hu.mus meint
Hi Jörg2,
na sicher wird das so sein, und zugleich ist mir das und diejenigen, die auf dem Niveau sind völlig *zensierter Ausdruck*-egal.
Seelig sollen diese ….armen sein oder werden.
Nur dieses Quartal wird der Niedergang Teslas nicht in Norwegen stattfinden *hihi* da haben andere Marken andere Einbrüche (die von deren Klientel wunderbar erklärt werden werden)
Frohe Ostern für Dich!
Jörg2 meint
@hu.mus
Ich verstehe dieses „Regionendenken“ eh nicht.
Für mich nur nachvollziehbar als „krampfhafte Suche nach der Aufrechterhaltung der eigenen Meinung“ oder so…
Said Sharipour meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Raphael meint
Bevor man in Euphorie verfällt, hier noch die bittere Realität in den USA in Q1/2021:
https://www.caranddriver.com/news/g36005989/best-selling-cars-2021/
Das Tesla Model 3 gehört nicht zu den 25 meistverkauften Fahrzeugen.
Nummer 25 (Nissan Sentra) kam auf 37k Fahrzeuge. Die Big Three hatten zur gleichen Zeit kumuliert 540k Full-size Pick-up Trucks verkauft.
chipwomen meint
Tesla ist eh bald Pleite, sag ich doch die ganze Zeit!
hu.mus meint
Der ID3 gehört in Deutschland nicht zu den 50 meistverkauften Fahrzeugen.
Weder in 2020 noch in 2021.
Und jetzt? Müssen wir alle heulen?
Gunnar meint
Es ist nicht die bittere Realität, wenn man was weglässt.
Das Model Y wurde 48354 mal im Q1 in den USA verkauft.
Gunnar meint
76000 verkaufte Teslas im Q1 in den USA. Zum Vergleich alle anderen BEVs kamen im gleichen Zeitraum auf schlappe 26.000 Einheiten.
Manfred meint
wenn das so weitergeht in Berlin, wsrte ich nicht bus Dezember. iX3, Q4 etron, alkes gleichwertige Wagerl
chipwomen meint
Du wirst begeistert sein von der deutschen Ingenieuerskunst!
BeatthePete meint
Ja, vor allem bei den Innovationen zur Motor- und Abgassteuerung ;)