Der Daimler-Konzern hat kürzlich mit dem Mercedes-Benz EQS sein neues Vorzeige-Elektroauto vorgestellt. Das Modell ist eine Neuinterpretation der S-Klasse mit reinem Batterie-Antrieb. Die Preise der ab August zu den Kunden kommenden Luxuslimousine wurden noch nicht veröffentlicht, dürften aber bei um die 100.000 Euro starten. Die Absatzziele sind ehrgeizig.
Intern kalkuliere der Premium-Hersteller aus Stuttgart ab 2022 mit einem jährlichen Absatz von „bis zu 50.000 Einheiten“, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Konzernkreise. Zur Einordnung: Die S-Klasse war im vergangenen Jahr erneut die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt mit rund 60.000 Einheiten. Daimler-Vorstandschef Ola Källenius habe sich zu den Zielen mit dem EQS nicht konkret äußern wollen, aber betont, neue Kundengruppen im Visier zu haben. „Wir werden mit dem EQS viele neue Fans für die Marke Mercedes-Benz gewinnen“, wird er zitiert.
Mercedes bietet mittlerweile mehrere Elektroautos an, das Mittelklasse-SUV EQC und der Van EQV kommen allerdings noch nicht wirklich gut am Markt an. Das liegt insbesondere an den genutzten Verbrenner-Plattformen, die Kompromisse bei Reichweite und Effizienz erfordern. Auch die in diesem Jahr zu den Händlern kommenden kompakten SUV EQA und EQB sind unter dem Blech umgerüstete Verbrenner. Anders sieht es beim EQS aus.
Das Elektroauto-Pendant zur S-Klasse führt bei Mercedes die neue Plattform EVA2 (Electric Vehicle Architecture) ein. Zwar verzichten die Schwaben anders als etwa Premium-Wettbewerber Porsche noch auf neueste 800-Volt-Technologie, ihnen reicht beim EQS aber auch ein 400-Volt-System für überzeugende Werte. Vor allem die gemäß dem realitätsnahen WLTP-Fahrzyklus angekündigten bis zu 770 Kilometer pro Ladung beeindrucken.
Der EQS soll auch mit einem vergleichsweise geringen Stromverbrauch von je nach Modell ab 15,7 kWh/100 km punkten. Erreicht wird das unter anderem mit einem effizienten Antriebssystem und einem cw-Wert von 0,20 – Letzterer mache die E-Limousine zum aerodynamischsten Serienauto der Welt, unterstreicht Mercedes. In puncto Langlebigkeit sieht sich der Traditionshersteller ebenfalls vorne: Für die Fahrbatterie wird eine Laufzeit von zehn Jahren oder 250.000 Kilometern garantiert. „Das ist ein Rekordwert“, betonte Daimler-Entwicklungschef Markus Schäfer.
Wie in dem Segment üblich, wirbt Mercedes auch mit reichlich Leistung und dynamischem Fahrverhalten sowie viel Komfort und Luxus. Hinzu kommen moderne Digitalfunktionen und ein hohes Maß an Konnektivität. Optional wartet der EQS im Innenraum mit dem „MBUX Hyperscreen“ auf – eine große, gewölbte Bildschirmeinheit, die sich nahezu von A-Säule bis A-Säule zieht. Hier sitzen drei Bildschirme unter einem Deckglas und verschmelzen optisch.
„Daimler macht jetzt einen großen Sprung nach vorne“, sagte Stefan Bratzel dem Handelsblatt. Der Direktor des Center of Automotive Management (CAM) glaubt, dass der EQS für Mercedes einen ähnlichen Effekt auslösen wird wie die erfolgreiche Elektro-Sportlimousine Taycan für Porsche.
Für den Daimler-Boss ist der EQS nicht nur ein Imageträger, sondern auch ein Renditebringer. „Wir erzielen aus dem Stand vernünftige Renditen“, so Källenius vor Kurzem. Wie die S-Klasse solle auch der EQS den höchsten Gewinn pro Fahrzeug innerhalb der Serien erzielen. Der Gewinn pro verkauftem Wagen werde zunächst allerdings kleiner als bei einem Fahrzeug mit konventionellem Antrieb ausfallen. Die Kosten für das Elektrofahrzeug seien einfach noch höher.
David meint
Nur weil Tesla es nicht hat, ist 800V nicht die falsche Technologie. Es wird kommen, nur aktuell schafft es die Akkugeneration gar nicht, die vollen 350 kW der Charger zu nutzen. Insofern ist der Vorteil noch nicht groß genug. Aber man ist so ziemlich am Limit der 400V Technik angelangt. 500A haben die schnellen Charger. 400V x 500A=200 kW. Noch ist es keine durchgezogene 200 kW-Linie bis 80%. Aber fast, da hat der EQS nicht mehr viel Luft.
Alupo meint
Das Model 3 läd bei 400 V Technik mit 250 kW, falls die Ladesäule das kann.
Nur wenn man einen Akku im Auto hat der mehr verträgt als 250 kW wird die 800 V Technik interessant. Und das Schnellladen sollte tunlichst nicht zu Lasten der Akku Lebensdauer gehen. Insofern ist 800 V bei Autos die nicht signifikant mehr vertragen als 250 kW reine Geldverschwendung. Kann man bezahlen, wenn man es will.
PS: Bitte einfach mal die Zeitersparnis zwischen einer z. B. 350 kW und 250 kW (also für die restlichen 100) unter Berücksichtigung der Häufigkeit einer Schnell-Ladung und der Ladekurve ausrechnen. Dabei kommen lustige Ergebnisse raus, insbesondere wenn man dann noch die erhöhte Ausgabe für die zusätzlichen 100 kW in Relation zur Zeitersparnis über die gesamte Besitzdauer setzt. Ob sich das lohnt muss jeder selbst wissen. M. M. n. ist das bis auf Außendienstmitarbeiter eher nur für Leute, die nicht wissen was sie mit ihrem Geld machen sollen. Aber was soll man machen wenn man ein bestimmtes Modell will und dieses die 800 V Technik hat? Bezahlen eben, was sonst. Man lebt nur einmal.
Marc Gutt meint
Woher nimmt Mercedes denn plötzlich so viele Akkus? Schon heftig 50.000 Stück bei der Akkugröße.
Anoymous meint
Warum plötzlich, das Auto ist ja auch nicht plötzlich erschienen sondern die Entscheidung zur Entwicklung ist angeblich schon 2015-2016 gefallen.
Ich traue Mercedes durchaus zu, erkannt zu haben, dass man für die Produktion auch Akkus benötigt und dass die dafür Verträge mit Lieferanten abgeschlossen haben.
50000 im Jahr halte ich aber für ein sehr ambitioniertes Ziel. Würde mich freuen, ich finde es ist ein tolles Auto aber ich bin skeptisch ob sie damit so viele neue Kunden anlocken in der Preisklasse.
Meine Einschätzung war eher, dass die damit vor allem die eigenen Kunden der S-Klasse behalten wollen, die zunehmend elektrisch fahren wollen. Das dürfte mit dem Auto auch gelingen. Allerdings glaube ich noch nicht dass das Anfangs mehr als 10-20% werden plus ein paar Neukunden. Das wären dann eher 20000 Stück, fände ich auch schon einen Erfolg. Aber ich hoffe dass die bei Mercedes den Markt besser einschätzen können und ich damit falsch liege.
KB meint
Mercedes kauft die Zellen von CATL und diese Firma baut seit 2019/2020 am Erfurter Kreuz ein Zellenfabrik für 1,8 Mrd. €.
MiguelS NL meint
@eBiker
„Warum da nun kein 800 Volt System verbaut ist, muss ich nicht verstehen.
Generell scheint MB keinen Wert auf hohe Ladeleistung zu legen,…“
Weil es eben auch andere Wege gibt.
Der S hat auch keine Wärmepumpe. Weil es eben auch anders geht.
Vermutlich kommt erst eine Wämepumpe wenn sie im Verhältnis zum Platz, Effizienz und Kosten genügend Mehrwert bringt. Was die 800V angelangt, ist es auch so. Für Mercedes möglich (wahrscheinlich?) Weise kein Mehrwert gehabt:
Wäre der EQS mit 800V performanter gewesen, zum gleichen Preis?
Wäre der EQS mit 800V schneller realisierbar gewesen, zum gleichen Preis?
Hätte der EQS mit 800V Preis mehr Reichweite gehabt, zum gleichen Preis?
Würde der EQS mit 800V schneller Reichweite nachladen, zum gleichen Preis?
….
Zum Vergleich Taycan 4S 93 kWh, 484 km WLTP braucht von 5% auf 80% (d.h. 75%) rund 20 Min.
Batterie schonend d.h. laut Empfehlung von Porsche mit 200 kW : 21 Min.
75% von 484 km = 363 km
D.h. Taycan 4S 93 kWh braucht für 363 km : 20-21 Min.
Die S-Klasse braucht für 363 km : 18 Min.
MiguelS NL meint
“ Die S-Klasse braucht für 363 km : 18 Min.”
EQS ????
Anti-Brumm meint
Mit der praktischen Zweifarbenlackierung macht Mercedes für den Kunden gleich angenehm sichtbar, welche Karosserieteile einen Rostschutz haben.
:-)
Na Spaß, bin sehr auf die ersten Erfahrungswerte gespannt. Hätte nicht gedacht, dass Mercedes so etwas vor 2025 auf die Straße bringt.
AK swiss meint
Ein tolles Auto für die selbsternannten Leistungsträger unserer Gesellschaft, mit dem sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden können.
Wer ein grünes Gewissen predigt und trotzdem noch konventionelle S-Klasse kauft, kommt jetzt in Argumentationsnot.
Ein kluger Schachzug von Daimler.
MiguelS NL meint
Super Klasse Mercedes !!!
Meine Einschätzung :
2020 : ca. 60.000 S
2021 : ca. 55.000 S, 10.000 EQS
2022 : ca. 40.000 S, 40.000 EQS
2023 : ca. 25.000 S, 60.000 EQS
2024 : ca. 10.000 S, 80.000 EQS
KB meint
Mercedes wird sicherlich auch im Jahr 2023 noch mind. 40 bis 50k von der S-Klasse verkaufen. Der Hauptabsatzmarkt ist außerhalb von Europa und da spielte der Verbrenner noch eine größere Rolle (zum Teil fehlt dort auch die Ladeinfrastruktur).
Hansi3000 meint
Da bin ich dann aber mal gespannt wie sich die Verkaufszahlen der S-Klasse entwickeln werden. 2019 wurden ca. 70000 Stück verkauft.
Tim meint
also die aktuelle scheint extrem beliebt zu sein, bis jetzt wohl schon 50000 Bestellungen eingegangen.
eBiker meint
Warum da nun kein 800 Volt System verbaut ist, muss ich nicht verstehen.
Generell scheint MB keinen Wert auf hohe Ladeleistung zu legen, auch dass verstehe ich nicht.
Aber gut nach realistisch 600 Km brauche selbst ich ne Pause ;-)
Was mich allerdings wirklich stört ist die Bauform. Klar ist der Aerodynamik geschuldet – nur sieht der halt aus wie der Skorpio den ich irgendwann vor 20 Jahren mal hatte – nur etwas glatt gebügelt ;-)
Egon Meier meint
wozu 800 Volt?
Wegen der Ladeleistung? Die hängt davon ab, wieviel die Zellen ohne Schaden vertragen und das hängt i.W. von der Steuerungselektronik, den zellen und der Konditionierung des Akkupaks ab. 800V tauchen da nirgendwo auf.
Der E-tron schafft eine traumhafte ladeleistung mit 400 Volt.
800 Volt ist zunächst mal teurer (was bei einem eqs nicht so ins Gewicht fallen sollte) und hat sonst nur einen einzigen Vorteil: man kann geringere Kabelquerschnitte nehmen. Das betrifft aber nur die 0,25 meter vom Ladestecker zum Fahrzeug-Lader. Die müssen dann aber viel besser isoliert sein.
Ein Witz
Die 800 V sind nett aber relativ unwesentlich. Seitdem ioniq/Kia sie anbieten sind sie ein wesentlicher Bestandteil des BEV-Bullshit-Bingo geworden.
Jörg2 meint
@Egon Meier
Ich gebe Dir da vollkommen Recht.
Was die PR-„800“ sich in den Köpfen festgesetzt hat, ist schon erstaunlich!
AK swiss meint
Eben. Solange Ladekabelgewicht und -durchmesser nicht grösser werden als bei Benzin-/Dieselzapfsäulen, darf doch keiner meckern.
Andi EE meint
Traumhafte Ladeleistung … Wird das nicht auch durch den sehr hohen Kobaltanteil im Audi erkauft?
Swissli meint
Erinnert mich an eine Aussage des LG Chefs bei Smartphones vor wenigen Jahren: Smartphone Displays mit höherer Auflösung sind nur unnötige Energiefresser (was durchaus stimmt). Trotzdem hat jedes 08/15 Smartphone heute eine „unnötig“ hohe Displayauflösung und sogar eine höhere Bildfrequenz (ja, auch das frisst “ unnötig“ Energie). LG hat ja kürzlich die Produktion von Smartphones aufgegeben. Und über die Aussage des LG Chefs damals, kann man heute nur noch lachen.
800V ist jetzt noch kein must have, aber wird (vorab) ab einer gewissen Klasse Standard werden. Die Entwicklung von Batterien und Ladesäulen ist ja nich nicht abgeschlossen, und es ist absehbar, dass die 400V irgendwann der Flaschenhals sein wird. Darum ist m.M. 800V kein reines BEV-Bullshit-Bingo.
Olli meint
Doch es ist Bullshit-Bingo. Mich als Käufer interessiert es überhaupt nicht, mit wieviel Volt das System funktioniert. Mich interessiert die Reichweite und die Ladezeit. Wie das Fahrzeug darauf kommt ist mir völlig Schnuppe.
Jörg2 meint
@Swissi
Ich vermute, wir werden im LKW-Bereich noch höhere V-Zahlen sehen.
Diese technischen Lösungen werden in (einen Teil?) des PKW-Bereichs einsickern.
Die aktuelle 800V-Lösung wird damit zu einer Art „Übergangstechnologie“ und wieder verschwinden.
Swissli meint
@Olli: Teilweise geb ich dir Recht. Aber Ladezeit definiert sich halt doch auch über die Spannung. Spätestens an der Ladesäule fragt sich der 800V Autobesitzer, ob die Ladesäule 800V unterstützt oder nicht. Denn bei typischen HPC 500A und 400V (Ionity) ist nun mal bei 200 kW Ende Feuer. Vor 2 Jahren als die ersten HPC Lader mit 150 kW auftauchten, gabs praktisch noch keine Autos die das volle Potential nutzen konnten. Aber heute gibts schon ein paar BEV die mit 150 kW „unterfordert“ sind und mehr Ladeleistung in Form von 350 kW HPC bräuchten. Aber dazu brauchts eben 800V und 500A (=400 kW).
Der Kunde wir in den nächsten Jahren nicht unbedingt 400V oder 800V beim BEV Kauf fragen, sondern 200 kW oder 350 kW (bzw. 400) Ladeleistung. Es ist technisch aber dasselbe.
Swissli meint
@Jörg2: vorerst werden E-LKW sich wohl noch an 800V orientieren, dessen was da ist an Hardware und Ladeinfrastruktur. Echte Langstrecke wird sowieso erst am Ende des Wandels mit E-LKW abgedeckt – evtl. eine kleine Nische für H2.
Bei BEV können sich die Hersteller nur noch in Reichweite und Ladezeit definieren. Also grosse Batterie und/oder hohe Ladeleistung. 400V wird bei kleinen City BEV bleiben, Mittel- und Oberklasse mit Batterien >100 kWh wird 800V Standard.
Irgendwann gibts dann auch Batterien, die relativ konstant 350 kW Ladeleistung aufnehmen können, und nicht nur kurzen Peak.
150kW meint
Na ja, der e-tron hat auch nur 150kW, läd aber durch die Dauerleistung quasi schneller als der Taycan mit 800V und 270kW Peak.
Alupo meint
Würde der Taycan nicht kürzlich auf 200 kW gedrosselt?
Aber auch die 270 kW gingen vermutlich mit 400 V. Immerhin gibt es inzwischen im Internet jede Menge Bilder und Videos wo ein Tesla Model 3 mit 250 kW läd.
Interessant wäre es, die Verluste der unterschiedlichen Technologien zu kennen, bei z. B. 250 kW. Bei nur 400 V sind die ohmschen Verluste im Kabel etwas höher. Aber das 800 V Kabel hat wohl einen niedrigeren Querschnitt und wirkt dem entgegen. Darüber hinaus muss der Energieaufwand durch das Kühlaggregat das das Kabel und den Stecker kühlt noch berücksichtigt werden. Ich würde vermuten, dass das 400 V laden besser ist was den Energieverbrauch betrifft. Und kostengünstiger allemal.
Ich bin gespannt, wie die Tesla Megacharger ausgelegt sind an denen der Tesla Semi Laden wird. Ich denke, das erfahren wir noch dieses Jahr.
Der Diktator meint
Realistisch 600km bedeutet, daß die Kiste knapp 18kWh/100km braucht. Das wird der EQS bei 80km/h brauchen.
Bei Autobahntempo werden da um die 22kWh/100km auf der Uhr stehen. Immerhin knapp 500km.
Sebastian meint
Und nach 500 KM volles german Autobahn Rohr, isst der solvente Fahrer bei ***, lädt den Wagen in unter 45 Min. wieder auf 100 Prozent und hat wieder min. 500 KM Reichweite…
Mehr Technik braucht keine S au.
Swissli meint
Auf YT gibts ja schon erste Testvideos, inkl. Ladetest. Die Werte sind schon beeindruckend, obwohl nur 400V. Mittel- und langfristig wirds aber schon Richtung 800V gehen. Mercedes wird da bei gegebener Zeit sicher nachlegen, zuerst wohl beim EQS.
ID.alist meint
800 Volt System hat noch seine Nachteile (Kosten, Isolierung, Infrastruktur), und Daimler (sowie BMW) scheinen die 400V maximal auszunutzen.
Ist man der Meinung, dass 200 kW nicht Werbe-trächtig genug sind, dann kann man sein eigenes Süppchen kochen oder die Spannung erhöhen um die 500A Maximalstrom nicht zu überschreiten.
D.h., wichtiger als ein Peak-Leistungswert ist eine flache Ladekurve, und bis jetzt hat keiner das Maximum ausgeschöpft.
Mal sehen wie die Ladekurven der PPE-Autos werden.
Alupo meint
Die Ladespannung liegt bei 200, oder gar 250 kW deutlich höher als 400 V.
Die 400 V sind doch die Nennspannung das Akkupacks. Um den Akku auf diese Spannung bzw. die entsprechenden kWh zu laden bedarf es schon eines etwas größeren Drucks, also bei der Elektrotechnik dann eben Volt.
Rrl meint
Das kann sich doch sehen lassen. Mit beiden Akkugrößen und der später folgenden AMG-Variante sollte das auch möglich sein, die ersten Rückmeldungen zum Auto sind ja sehr positiv