Laut der internationalen Studie „Elektrofahrzeuge und Nachhaltigkeit“ des Leasing- und Fuhrparkmanagement-Anbieters LeasePlan wollen vor allem jüngere Autofahrer auf E-Mobilität umsteigen. Der Befragung nach ist die Gruppe der 18- bis 34-jährigen Autofahrer in Deutschland die mit der positivsten Einstellung zu Stromern, junge Fahrer würden sich als nächstes Fahrzeug eher ein Elektroauto kaufen als ältere.
Die Einstellung gegenüber Elektrofahrzeugen hat sich in Deutschland der Studie zufolge verbessert: Ein Anteil von 40 Prozent der Befragten gab an, die emissionsfreie E-Mobilität positiv zu bewerten. Von den 18- bis 34-jährigen sind 59 Prozent Elektroautos gegenüber sehr positiv oder positiv eingestellt. Diese Zahl hat sich im Vergleich zu einer Befragung im Vorjahr erhöht, damals sprach sich noch knapp die Hälfte der Befragten für Elektromobilität aus.
42 Prozent aller Teilnehmer sagten, dass ein Elektrofahrzeug für sie infrage komme. Im Vergleich der Altersgruppen lagen auch hier die jungen Fahrer mit 60 Prozent vorn. In der Gruppe der 35- bis 60-jährigen waren es 36 Prozent und bei den älteren Fahrern 29 Prozent. Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten eines E-Autos sind bei über der Hälfte der jungen Fahrer geringere CO2-Emissionen und geringere laufende Kosten.
Die Studie gibt auch Auskunft zum persönlichen Fahrverhalten und zur Einstellung an Besitz und Eigentum:
- Unabhängig vom Alter gaben 70 Prozent der Befragten an, das Auto lieber als ein anderes Transportmittel zu nutzen.
- Vielfahrer mit einer Fahrleistung über 20.000 km im Jahr sind in der Gruppe der 18- bis 34-jährigen mit 23 Prozent anzutreffen im Vergleich zu 14 Prozent ab 35 Jahren und 6 Prozent bei einem Alter ab 61 Jahren.
- Die jungen Autofahrer nutzen das Auto hauptsächlich für die Arbeit (63 %) – der Rest entfällt auf die Freizeit und den Urlaub. In der Altersgruppe darüber sind Beruf und Freizeit nahezu gleichauf (51 % / 49 %).
- 49 Prozent der jungen Fahrer wollen ihr „eigenes“ Auto für sich allein haben, jedoch nicht unbedingt der rechtliche Eigentümer sein.
- Die Gruppe der 18- bis 34-jährigen Fahrer ist aber auch am meisten überzeugt, dass im Jahr 2030 Auto-Abos eine Zugangsmöglichkeit zu Fahrzeugen sein werden (30 %).
Unternehmen erreichen mit der Aufnahme von E-Autos in ihre Flotte und Dienstwagen-Angebote nicht nur ihre strategischen Ziele, sagt Roland Meyer, Geschäftsführer von LeasePlan Deutschland. „Unternehmen können damit – wie uns diese Zahlen zeigen – junge Bewerber adressieren und ihren Führungsnachwuchs an die Firma binden, indem sie Elektro-Dienstfahrzeuge als Motivationsinstrument einsetzen.“
Jürgen May meint
…und was meinten eigentlich die Autofahrerinnen?
NiLa meint
Und zugleich sind Millenials die größte Käufergruppe in Bezug auf Oldtimer. :)
https://drivetribe.com/p/millennials-and-the-classic-car-b8j6gnacSSOohaZffnstJw?iid=OQT54M3uRxe5dwb8oZ83zA
EVrules meint
Offen gesprochen, ich zähle zu dieser Generationengruppe und ja, es gibt schon einige schöne Oldtimer, die das automotive Herz höher schlagen lassen.
Aber warum auch nicht? Die Zahl der PKW ist begrenzt, es braucht technisches Geschick hierfür und viel Eigeninitiative, das ist nichts für die Massen.
Und wer freut sich nicht, eine gut erhaltene Ente, ein R5, eine DS, Käfer, Golf 1 oder BMW 2002 auf der Straße zu sehen?
Bender meint
Dem ist an sich nichts hinzuzufügen.
Oldtimer sind Hobbys und kein Massenverkehrsinstrument. Und niemand (wirklich niemand!) hat etwas dagegen, wenn man Sonntags einen kleinen Ausflug mit seinem Oldtimer macht – DAS belastet die Umwelt nicht.
Dicke SUVs, sinnlose Protz und Poserkarren – Das ist schlecht für die Umwelt.
Sebastian meint
Bei fast 70% Übergewichtige… gibt es gänzlich wichtigere Themen als SUVs.
Methan ist auch so ein Thema, aber traut sich keiner so richtig ran… lieber das böse pöse Auto..
MichaelEV meint
Beim Thema Essen werden sogar die 70% Übergewichtigen mobil und gehen auf die Straße. Und politisch ist das reiner Suizid (xy wollen uns das Essen verbieten). Im ernst, dass ist das härteste Thema von allen.
Peter Wulf meint
Herr Laschet als CDU Ministerpräsident ist mitverantwortlich das die stinkenden Dieselpkw bei niedrigen Temperaturen unter 15 grad die Abgasreinigung abschalten um die Motoren nicht zu schädigen. Die Gesundheit der Bevölkerung ist ihm egal. Wir leiden in Städten unter Asthma Lärm Russ, zwischen nehmen Allergien und Atemnot selbst bei Kindern zu.
Laschet sollte sich für geschädigte Kunden von “ Dieselgate“ einsetzen.
Arbeitsplätze der Autoindustrie gehen verloren weil im Rest der Welt höchstgeschwingigkeiten von 130kmh bestehen und keiner unsere protzigen Autos kaufen muss. Die Zukunft der Automobilindustrie und des Klimas wird außerhalb Deutschlands zb in Asien entschieden. Dort gibt es besseres Preis/ Leistungsverhältnis und zukunfttechnologie.
Strom für E Autos gibt es überall.
Axel Seligmann meint
Alte, Kfz gehören ins Museum. Die Zeiten in denen nur so eingefahren wird sind vorbei, die alten, in der Regel Männer , haben uns doch da hingebracht wo wir jetzt angekommen sind, nur so zum Spaß fahren! Ich gehörte auch dazu, nun fahre ich Fahrrad wenn möglich und sonst im 8. Jahr E Auto.
Sebastian meint
Mir gefällt das Bild oben… absolut genial. Als ob das so Laune macht, das 7 Meter Kabel aus dem Kofferraum zu gruschteln, dann noch als Frau mit Kleid und Bluse… muss das schön sein.
Hilmar Bohs meint
Vielleicht ist das auch einfach ein befreiendes Lachen aus purer Verzweiflung, weil nun auch die dritte versuchte Ladestation wiederum defekt ist oder gar mit Hackfleisch „verziert“ wurde ;)
Peter W meint
Und wie schön muss es erst sein eine stinkende Dieselzapfpistole zu bedienen und sich die schönen Schuhe mit dem Öldreck vollzuschmieren, den der letzte Kunde hinterlassen hat?
Flo meint
…und den Methanol-Benzol-Cocktail zu inhalieren….
Sebastian meint
Peter
weiss nicht was du meinst, ist mir in 30 Jahren noch nie passiert.
VestersNico meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Shino meint
Ja, ich hatte in 30 Jahren an der Tankstelle auch nur Düfte von Lavendel und Hollunder
LarsDK meint
Die junge Frau freut sich über das Wetter, im Herbst und Winter sieht es ganz anders aus.
Meine Freundin fährt sehr gerne elektrisch, das aufladen gefällt ihr jedoch nicht.
Axel meint
Da ist es natürlich schöner so eine stinkende Tankstelle aufzusuchen und den Schlauch mit Zapfpistole reinzustecken????????. An Schnelladern sind die Kabel mit Stecker an den Ladestationen.
GE meint
Mir würde auch kein Verbrenner ins Haus kommen. Im Moment kommt mir aber gar kein Auto ins Haus. Innerhalb des Berliner S-Bahn rings würde ich es zu selten brauchen.
Ich hoffe das sich MIV auf Bedarf weiter hält bzw. zunimmt. In gewisser hinsicht ist das sogar ein zuwachs ein Freiheit, man kann immer die optimal Mobilitätslösung wählen.
Peter W meint
Blöd für mich, zur Berliner S-Bahn sind’s bei mit 800 km.
alex meint
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EV1 meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
stdwanze meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
MichaelEV meint
„Eigentum nehmen“
Ich bin immer wieder überrascht, wie so ein Irrsinn entstehen kann. Da gibt Politiker der Grünen, die die rare Fläche in Hamburg vernünftigerweise möglichst effizient (max. viel Wohnraum pro Fläche) nutzen wollen und irgendwelche Gestalten fügen irgendwelche Zutaten hinzu, die es nie gegeben hat:
-Die Grünen wollen das EFH im Grünen verbieten.
-Die Grünen wollen unseren Eigentum wegnehmen.
Da sieht man, dass der Großteil der Wählerschaft nur flache substanzlose Versprechen braucht: Wir wollen günstigen Wohnraum schaffen. Ob man dafür einen Plan hat und diesen auch verwirklichen wird, spielt keine Rolle.
Die, die einen Planen haben, werden dagegen durch den Dreck gezogen. Mit solchen Wählern kann es in DE nicht besser werden.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Ich bin immer wieder überrascht, wie so ein Irrsinn entstehen kann.“
Du scheinst keine Überschriften in Zeitungen oder den Medien zu lesen.
„Die, die einen Planen haben, werden dagegen durch den Dreck gezogen.“
Laut den Überschriften sieht der Plan doch vor Eigenheim zu verbieten. Ist die Aussage dann nicht korrekt?
MichaelEV meint
Sollte sich mal durchsetzen, dass man mehr Inhalt als nur die Überschrift liest. Und vielleicht auch mal andere Quellen anzapfen und Hinterfragen, wer der ursprüngliche Absender einer Aussage war und in welchem Kontext sie stand. Aber das ist für viele wohl zu viel verlangt.
Da ich auch im Hamburger Norden wohne (aber einem anderen Bezirk) kann ich bestätigen, dass hier natürlich auch EFH gebaut werden, es aber absolut sinnvoll ist die wenige vorhandene Fläche möglichst sinnvoll zu nutzen.
Hab noch letztens ein Video von den Linken dazu gesehen. Es wird mit Aussagen gestartet, die nie vorhanden waren (Die Grünen wollen das EFH im Grünen verbieten). Und dann spannt man den Bogen über böse Spekulanten und Kapitalisten zum Thema, dass man günstigen Wohnraum benötigt, den aber genau die Grünen hier adressieren wollen.
Das ist schon echt ernüchternd zu sehen, dass die Politik ihre Wähler mit substanzlosem Gerade ohne Lösungsansätze erreicht und gerade substantielle Lösungsansätze das sind, was Wähler anscheinend vergrault. Wir haben in Deutschland wohl echt nichts besseres verdient als eine Regierung, die halbherzig von einem Thema zum anderen stolpert und nirgendwo nachhaltige Ergebnisse schafft.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Sollte sich mal durchsetzen, dass man mehr Inhalt als nur die Überschrift liest.“
In Zeiten des schnellen digitalen Lebens mit immer mehr abbopflichtigen Inhalten, ohne Abbo, zunehmend schwieriger.
„Das ist schon echt ernüchternd zu sehen, dass die Politik ihre Wähler mit substanzlosem Gerade ohne Lösungsansätze erreicht und gerade substantielle Lösungsansätze das sind, was Wähler anscheinend vergrault. Wir haben in Deutschland wohl echt nichts besseres verdient als eine Regierung, die halbherzig von einem Thema zum anderen stolpert und nirgendwo nachhaltige Ergebnisse schafft.“
Zeige mir eine Partei die ganzheitlich substanzielle Lösungsansätze liefert. Vielleicht mal zu einem Thema wie in deinem Beispiel, aber dann hört es schon auf. Gerade als Oppositionspartei ist schön bequem sich zurück zu lehnen, die regierenden zu kritisieren und wenn man gut ist auch noch Vorschläge wie man es besser machen könnte zu liefern. Ob das sinnvoll umsetzbar ist steht auf einem anderen Papier.
Unsere Politiker sind doch zu großen Teilen nur damit beschäftigt sich gegenseitig Fettnäpfchen aufzustellen und dem anderen eins reinzuwürgen, statt sich um die Dinge zu kümmern die angegangen werden müssen. Daher wird sich auch an deiner grundlegenden Kritik nicht ändern, egal wer gerade am Ruder sitzt.
MichaelEV meint
Paywalls verbessern die Lage definitiv nicht.
Wohnraum ist ja ein brandaktuelles und wichtiges Thema. Und die wirkliche Lösung wäre wohl ziemlich unbeliebt: Die Babyboomer-Generation, die sich an ihren bisherigen Wohnraum festklammert, müsste diesen an Nachfolgegeneration abgeben. Wie? Durch höhere Preise? Durch Zwang?
Eine faire Lösung wäre vielleicht eine deutlich höhere Grundsteuer (geknüpft an lokale Immobilienpreise), die dann pro Kopf zu gleichen Teilen zurückgezahlt wird. Damit gewinnt man bestimmt nicht viele Wähler (auch weil viele es einfach nicht verstehen).
Eine deutlich steigende CO2-Steuer könnte temporär einen ähnlichen Effekt haben.
Alles andere sind Workarounds, um das Thema irgendwie in den Griff zu bekommen ohne die unbeliebte Lösung anschneiden zu müssen.
Und alle anderen Probleme laufen meistens auf Lösungen hinaus, die Wählerstimmen kosten. Das Grundproblem ist also anscheinend das Mindset (und der Bildungsstand) der Wähler, welches keine Lösungen zulässt.
Beeindruckend fand ich z.B. die Einführung der CO2-Bepreisung:
-Eine CO2-Steuer mit Umlage hatte bei Experten einen breiten Konsens und wäre nicht nur sozialverträglich, sondern würde die Schere sogar etwas schließen.
-Dann wird dieses Konstrukt als unsozial durch den Dreck gezogen, insbesondere aus den Reihen der CDU.
-Und jetzt haben wir wirklich die unsoziale Lösung. Es gibt eine CO2-Bepreisung, jeder zahlt dafür. Und eine Entlastung gibt es auch. Nicht für Mitbürger mit wenig Einkommen, sondern nur für tendenziell höhere Einkommen.
-Opportunistisch müsste mir das egal sein, ich profitiere davon. Ist es aber trotzdem definitiv nicht. Mir ist es aber unbegreiflich, dass die Masse nicht versteht, wie sie hinters Licht geführt wird.
Sebastian meint
In max. 10 Jahren ist Deutschland am Ende, sollten RRG im Herbst gewinnen.
MichaelEV meint
Und mit Schwarz in 5;-) Auf jeden Fall hoffe ich, dass die CDU nicht Teil der kommenden Regierung ist. RR gefällt mir auch nicht. Ich wäre für GG mit einem FDP-Finanzminister.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Also mir macht es keinen Spaß mit einer lustlosen Bundeskanzerin, die meint mit Nichtentscheidungen ein Land erfolgreich steuern und lenken zu können, mein Leben zu verbringen – jetzt schon nahezu 16 Jahre – und die eine Kohorte ums sich geschart hat, die vor Inkompetenz nur so strotzt: Altmeier, Scheuer, Klöckner, ihren SPD-Finanz- und Börsenspezialisten, von Guttenberg etc.. Vielleicht können es die Grünen nicht besser, aber der Versuch ist es allemal wert.
Flo meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Eurostar meint
…….das geht keine 10 Jahre mehr…..egal wer regiert…..und mit GRÜN sogat im Eiltempo .
Ebi meint
Die Jungen möchten elektrisch fahren, haben aber nicht die Kohle um die immer noch hohen BEV Preise zu zahlen. Momentan treiben die alten Säcke die e-Mobilität voran, das wird sich hoffentlich bald mit der Verfügbarkeit günstigerer Modelle ändern.
Alex meint
Hallo, ich bin unter 40 und habe dieses Jahr 2 Elektroautos gekauft. was soll diese „alte säcke“ Unterstellung?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich bin über 60, denke wie ein 30-jähriger und bin definitiv kein „alter Sack“.
Im übrigen kann man mehr als die meisten denken, elektrische Autos auch sehr kostengünstig mieten. Macht z.B. meine Tochter so; sie braucht nur ab und zu so ein Teil, kaufen und hegen ist ihr aber viel zu lästig.
Ebi meint
Ich bin auch Ü60, denke wie ein 25jähriger und doch sind wir beide alte Säcke, die e-Autos fahren (Du hoffentlich auch) ;-)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ Ebi: Na gut ;-).
Klar, seit 5 Jahren Zoe, eine für Kurzstrecke, eine mit 52 kWh fürs Reisen und eine mit 42 kWh mit Anhängerkupplung. Sind ja alle zum Glück steuerfrei.
Ernesto 2 meint
Ich bin auch Ü60 und denke wie ein 25-Jähriger, froh daß ich seit letzten Herbst die ZOE mit 52kwH Akku habe und meine Tochter rührt seitdem kein anderes Auto mehr an. (lebt noch bei uns im Haus) also es gibt mehr „alte Säcke“ die nicht unbedingt „alt“ denken. Ich hoffe das zumindest….
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Er hat ja nirgends behauptet, dass es keine Leute unter 40 gibt, die sich kein E-Auto kaufen. Die Aussage ist eine reine Feststellung zur Altersstruktur und kann man sicher auch generell auf Neuwagenkäufe übertragen. Ich persönlich kenne keinen U40er der sich einen Neuwagen gekauft hat.
Hary meint
Ich 38, habe gestern mein erstes neues e auto gekauft. Ich werde sicherlich nie wieder einen Verbrenner kaufen und meine Kinder erst recht nicht.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Herzlichen Glückwunsch zum neuen E-Auto. Dein Posting sollte jetzt aber bitte genau was bezwecken?
Duesendaniel meint
Na ja, jetzt kennst Du einen. ;-)
Andreas meint
Alles ab 30 ist doch alt ;)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Weil sich hier einige U40er angegriffen fühlen. Ihr seit nicht der Maßstab. ;) Falls der Link durchkommt hier deshalb ein Link der die Aussage von Ebi untermauert, was den Altersschnitt von Neuwagenkäfern angeht: https://emobly.com/de/news/nutzer-studie-maennlich-51-elektrisch/
Das es bei E-Autos anders aussieht wäre zu beweisen, wofür es aber schlecht ausschaut.
Zitat: „Die Elektromobilität ist hier nicht der ausschlaggebende Punkt. Im Allgemeinen setzt man sich offenbar erst im fortgeschrittenen Alter mit Neuwagen auseinander – und kauft sie auch. „
MichaelEV meint
So einige bekommen ihr Neufahrzeug vom Arbeitgeber und werden in dieser Statistik wohl nicht auftauchen. Da wundert es wohl kaum, dass das Durchschnittsalter so hoch, wenn vor allem Rentner privat kaufen.
Cristian meint
„So einige bekommen ihr Neufahrzeug vom Arbeitgeber und werden in dieser Statistik wohl nicht auftauchen. Da wundert es wohl kaum, dass das Durchschnittsalter so hoch, wenn vor allem Rentner privat kaufen.“
Ob in Zukunft die Statistik genauso ausfallen wird… Unternehmen verkleinern ihre Fuhrparks… neue Abo-Modelle werden im vergleich zum Kauf immer attraktiver… will der Rentner von morgen überhaupt noch ein Auto besitzen…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Da sich einige U40er (Einzelfälle) hier angegriffen fühlen. Ihr seid nicht der Maßstab. ;)
Und da links hier nicht durchkommen mal ein Verweis auf emobly „Nutzer-Studie: Männlich, 51, elektrisch“. Bestätigt die Aussage von Ebi und auch meine persönliche Lebenserfahrung.
„Das Durchschnittsalter der Neuwagenkäufer allgemein liegt bei 52,8 Jahren. Merken Sie etwas? Bingo! Die Elektromobilität ist hier nicht der ausschlaggebende Punkt. Im Allgemeinen setzt man sich offenbar erst im fortgeschrittenen Alter mit Neuwagen auseinander – und kauft sie auch.“
Anti-Brumm meint
Ein riesiges Problem ist weiterhin der gigantische Berufsverkehr. Selbst wenn alle elektrisch fahren, ist das nicht die Lösung des Problems. Schlechte ÖPNV-Anbindung und reine Bequemlichkeit sind die Hauptgründe. Da muss man ansetzen. Fahrgemeinschaften sind – subjektiv betrachtet – eine reine Randerscheinung
DerMond meint
Ein Hauptantrieb für die Berufswelt ist die Bequemlichkeit. Wenn Bequemlichkeit kein akzeptabler Grund ist, dann kann man viele Dinge streichen.
Florian meint
ÖPNV ist in Städten definitiv eine super Lösung und kann mit für Endkunden günstige Park&Ride Lösungen sehr attraktiv sein. Aber auf dem Land lässt sich ÖPNV nicht sinnvoll betreiben.
Als ich in München gewohnt habe stand mein Auto auf dem Land bei meinen Eltern nutzlos herum, denn in der Stadt brauchte ich es nicht. Seit Corona wohne ich wieder auf dem Land und ohne eigenes Auto geht es einfach nicht. In der Stadt habe ich einen 5-10 Minuten Takt und viele Querverbindungen um schnell und direkt von A nach C zu kommen. Auf dem Land muss ich dafür noch über die Punkte B,D und E fahren. Somit bin ich 1h statt 20min unterwegs. Daher ist der MIV auf dem Land nicht wegdenkbar. Man kann es natürlich Bequemlichkeit nennen, ich sehe hier eine effiziente Nutzung meiner Lebenszeit.
Stefan meint
Berufsverkehr mit Elektroautos ist deutlich weniger ein Abgas-/Lärmproblem, sondern hauptsächlich ein Stau-Problem.
Wenn der Busverkehr auf dem Land nicht den hohen Takt bringen kann, fährt man mit dem Auto zur nächsten S-Bahn-Station oder Bahnhof und steigt dort um.
Wer trotz Stau und Parkgebühren Autofahren bequemer findet, kann das weiter tun.
Florian meint
Stefan das ist genau das was ich doch geschrieben habe. Attraktive Park&Ride Möglichkeiten braucht es um die Akzeptanz zu fördern.
Zudem gibt es auch viele Strecken, auf denen es überhaupt keinen Sinn macht auf Öffentliche zurückzugreifen, da es entweder keinen gibt oder der Zeitaufwand exorbitant steigen würde. Da muss nur auch die Akzeptanz der Stadtbevölkerung da sein, dass ÖPNV nicht immer die beste Lösung ist.
Stocki meint
Der ganze Wohlstand dieser Erde beruht auf Bequemlichkeit. Wir sollten zurück auf die Bäume.
THeRacer meint
… Friede sei den ökologisch wirtschaftenden Kleinbauern und -gärtnern, den Fahrradfahrern und Fußgängern … ! Amen.
Andi EE meint
Die Produktivität ist einfach gigantisch gestiegen. Früher arbeiteten 50% ausschliesslich für die Nahrungsmittelproduktion, heute vielleicht noch 5%. Die Technologie ermöglicht uns den Wohlstand, dass wir uns auch neben der Nahrung was leisten können.
Bequemlichkeit trifft es nicht, viele arbeiten gerne, weil es dem Leben Sinn gibt. Aber weniger hart zu arbeiten ja und in Zukunft werden wir noch deutlich weniger arbeiten, weil Maschinen und Roboter / KI uns noch stärker unterstützen werden.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Ein riesiges Problem ist weiterhin der gigantische Berufsverkehr. Selbst wenn alle elektrisch fahren, ist das nicht die Lösung des Problems.“
Die demnächst verfügbaren Robotxis werden das Problem ganz sicher lösen.
hu.ms meint
Die wollen dann aber viele, weil man während des „transports“ in privatsphare weiterarbeiten kann. Und da es weiterhin relativ einheitliche öffnungs- und arbeitszeiten geben wird, werden auch viele gleichzeitig unterwegs sein (rushhour).
Carsten Mühe meint
Robotaxis lösen kein einziges Verkehrsproblem, sondern verschärfen es noch in den Städten. Die Leerfahrten, oder mit nur 1 Person besetzt werden extrem zunehmen, und das 24/7
MichaelEV meint
Leerfahrten bei Robotaxis? In DE vielleicht, wenn man weiter alles falsch macht. In vielen anderen Ländern sicher nicht.
Skodafahrer meint
In Deutschland gibt es anteilsmäßig zu viele qualifzierte Jobs in den Großstädten.
Das hängt auch mit den Flächentarifverträgen für die Privatwirtschaft zusammen die im Gegensatz zur staatlichen Besoldung keine Ortszuschläge vorsehen.
Wenn sich die Jobs mehr auf die Mittelzentren verteilen würden, dann bräuchte man nicht so weit zu fahren. Das Problem ist somit nicht der zu geringe Anteil des öffentlichen Verkehrs, sondern die zu weiten Anfahrten zum Job.
Judith Erkelens meint
Den genannten Ortszuschlag im deutschen Öffentlichen Dienst gibt es so seit Jahrzehnten nicht mehr :)