Mit dem Concept EQT gibt Mercedes-Benz Vans einen Ausblick auf ein Premium-Modell im Small-Van-Segment: die T-Klasse und ihre vollelektrische Variante. Das seriennahe Konzeptfahrzeug verbinde ein geräumiges und variables Platzangebot für bis zu sieben Personen und üppiges Gepäckvolumen mit Wertanmutung, Komfort, Funktionalität, Konnektivität und Sicherheit.
„Damit sprechen wir Familien und freizeitaktive Privatkunden jeden Alters an, die viel Platz und maximale Variabilität brauchen, aber nicht auf Komfort und Stil verzichten wollen. Die T-Klasse bietet ihnen einen attraktiven Einstieg in die Welt von Mercedes-Benz. Und wie das Concept EQT zeigt: Wir setzen unseren Führungsanspruch in der Elektromobilität konsequent um und werden zukünftig auch in diesem Segment ein vollelektrisches Modell anbieten“, so der Leiter von Mercedes-Benz Vans Marcus Breitschwerdt.
Außen kommt das 4945 Millimeter lange, 1863 Millimeter breite und 1826 Millimeter hohe Concept EQT im Look der Elektroauto-Familie Mercedes EQ mit der charakteristischen „Black-Panel“-Front und Leuchtband am Heck daher. Im Innenraum sind die Sitze mit weißem Nappaleder bezogen, die Applikationen aus geflochtenem Leder am Sitzspiegel bestehen aus eingearbeitetem recyceltem Leder. Oberhalb des Kombiinstruments befindet sich ein halbgeschlossenes Ablagefach für den schnellen Zugriff auf wichtige Utensilien oder Dokumente. Für stilvolle Atmosphäre soll das Ambientelicht an Mittelkonsole, Türen und im Fußraum sorgen.
Mit dem Infotainmentsystem MBUX bringt Mercedes sein modernes Bedien- und Anzeigekonzept in das Segment der Small Vans. Das System lässt sich über das frei stehende Zentraldisplay mit Touchfunktion, Bedienelemente am Lenkrad und optional über den Sprachassistenten „Hey Mercedes“ bedienen. Dank Lernfähigkeit durch künstliche Intelligenz kann MBUX zum Beispiel mit Vorhersagefunktionen antizipieren, was der Fahrer als Nächstes machen möchte. Als weitere Highlights von MBUX in Verbindung mit Mercedes me connect nennen die Entwickler Echtzeit-Verkehrsinformation und „Over-the-Air“-Updates über das Mobilfunknetz.
Das Concept EQT verfügt auf beiden Seiten über weit öffnende Schiebetüren, damit die beiden Einzelsitze in der dritten Reihe bequem erreichbar sind. In der zweiten Sitzreihe lassen sich drei Kindersitze nebeneinander montieren. Ein Panoramadach mit aufgelasertem Sternenhimmel sorgt für einen hellen Innenraum. Das steile Heck mit aufrechter Heckklappe und Fenster ermöglicht einen geräumigen Laderaum. Wer mehr Platz braucht, kann die Sitze in der dritten Reihe umklappen oder entfernen. Für das Showcar hat Mercedes im Laderaum ein elektrisches Longboard integriert.
Mercedes will die neue T-Klasse 2022 auf den Markt bringen und mit ihr das Portfolio im Segment der Small Vans neben dem gewerblich positionierten Citan ergänzen. Letzterer soll in diesem Jahr inklusive einer vollelektrischen Variante seine Premiere feiern. Die Batterie-Version für Privatkunden folgt später. Technische Daten der Elektro-Ausführungen von T-Klasse und Citan werden noch nicht verraten.
hu.ms meint
Immer schneller werden alle auch bei den verbrennern angebotenen fahrzeugklassen/karosserieformen auch bei BEV angeboten.
Hersteller, die nur wenige davon abdecken, werden auch nur entsprechende marktanteile erreichen.
Sebastian meint
Was ist ich erst jetzt, auf einer US Seite entdeckt habe, der Wagen ist ein Nasenlader… was an öffentlichen Ladesäulen wohl einer der größte und sehr nachhaltige Vorteil ist. Kein dummes rückwärts (wo muss ich hin… links oder rechts…?) Entscheidungsbattle wird. Auch gut.
Mäx meint
War der EQV ja ebenfalls.
Schätze da wurde ein wenig übernommen, da ähnliches Layout.
Sebastian meint
Ne, der hat es vorne links, ganz besonders praktisch auf Gehweg Höhe.
EQT hat es wie die Zoe, mittig schön handgerecht.
Holger BSB meint
Ueber Geschmack laesst sich ja bekanntlich nicht streiten……aber das Cockpit sieht schon sehr seltsam aus . Alleine der Baseballschlaeger da in der Mitte…..?
Holger BSB meint
Und das zentrale Display sieht aus als haette man es vergessen. Als waere es 2min vor der Abnahme durch den Chef da hektisch angenagelt worden. Beim EQS oder Taycan ist es ja auch schoen in der Landschaft integriert.
Rainbold meint
Sieht doch wieder stark nach Renault Kangoo Basis aus, Innen wie Außen.
chris meint
Dei T-Klasse basiert ja auch, wie der Vorgänger Citan, auf dem Kangoo. ;)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Warum wird immer davon ausgegangen, dass E-Fahrer häßliches Design (außen und innen) mögen. Nein, sie kaufen diese Autos nur, weil sie sonst keine Alternative hätten. Und den Leasing-Kunden ist es vielleicht wurscht, da die Beziehung zeitlich befristet ist.
Hallo Designer, strengt euch mal ein wenig mehr an, oder dürft ihr nicht?
Flo meint
Cockpit für das deutsche Museum und schw*l sieht es auch noch aus.
Peter W meint
Ist doch super, da spart man sich den Eintritt und hat es jeden Tag … :-)
Wambo13 meint
Also ich finde das Cockpit 100mal chicer als das komisch Display Wand in den anderen EQ modellen
EVrules meint
Was ist denn bitte „schw*l“ – ich glaub da hat sich jemand dezent im Ton vergriffen oder?
Alupo meint
Mich würde der cw Wert interessieren.
Die Stirnfläche weniger, denn ein größeres Auto hat nun einmal eine größere Stirnfläche und der Annäherung an eine bessere kreisförmige Stirnfläche sind nun in der Praxis Grenzen gesetzt.
Aber am cw Wert kann man sehr gut erkennen wie gut die Ingenieure waren. Oder wie gut sie sein durften was die Designer oder die Manager dahinter betrifft.
Sebastian meint
Hast die Videos vom nextmove zum EQV nicht gesehen? Ich verstehe deine Frage zum EQT nicht im Ansatz… ist doch egal ob ein EQV 33 kWh verbraucht und ein EQT um die 26 kWh… ist doch super, das es solche Fahrzeuge gibt in denen man gut sitzen kann, statt wie in Schraubstöcken auf niedrigen Limos… nur wegen dem blöden cW Wert…
Andi EE meint
Ja, das würde mich auch interessieren. Der cw Wert ist sicher ziemlich gut, aber wie du schon erwähnst, kann der Wert eben keine Wunder vollbringen, weil der mit der mit der grossen Stirnfläche multipliziert, den zu erwartenden Luftwiderstand ergibt.
Design: Mit der zusätzlichen Höhe der Haube, bekommt das Face diese Clowns-Fratze. Wenn das Fahrzeug flach ist, wirkt das noch stimmig, aber das hat was vom Toon-Movie Cars. Ich bin skeptisch dass sich das Face über mehrere Jahre hält.
Sebastian meint
Andi.. sitzt du? Der cW Wert entscheidet sich am Heck. Und wer die Hauptschule halbwegs überstanden hat, sollte wissen das cW erst so ab 90 km/h wichtig ist…. bei statischen 38 KM pro Tag in Deutschland ist diese cW Wert wie genau wichtig?
Andi EE meint
Abschnitt Luftwiderstandswerte bei Kraftfahrzeugen …
https://de.wikipedia.org/wiki/Str%C3%B6mungswiderstandskoeffizient?wprov=sfla1
Wieso kann man das Heck aus der Gleichung streichen? Weil niemand auf den geräumigen Kofferraum verzichtet. Es ist immer ein schlechter Kompromiss und nie so ausgelegt wie z.B. beim Aptera, wo man 2m Länge am Ende nur für die Aerodynamik opfert. Tesla Model Y und Model 3 haben trotz unterschiedlichem Heck in etwa den gleichen cw Wert, weil … beide natürlich weit weg vom Optimum, eines ganz flach auslaufenden Hecks.
Andreas Ehrenfelder meint
Wird mit dem Mercedes Concept EQT und dem ID.Buzz eventuell eine Fahrzeugkategorie ins Auge gefasst, welche in die Welt der E-Fahrzeige entscheidend verändern wird? Der ID.Buzz ist ja schonmal mit 300 PS, 4×4 und 100 kWh Batterie angekündigt, bin nicht sicher mit was der EQT kommt, wird aber sicher auch sehr potent und mit guter Reichweite. Dies Fahrzeuge bieten enormen Platz und durchstossen im Volumensegment erstmals die E-Standardhöhe von 1,60 bis 1,65 m. Glaube der Buzz so 1,95 m. Wenn es gelingt das Transporter Image abzuschütteln und dieser Fahrzeugkategorie einen sportlich aktiven Lifestyle/Sport Anstrich zu geben könnte das alles verändern. Papa hat ordentlich Power unter der Haube, keine Reichweitenangst mehr und Platz für E-Bikes, Sportausrüstung und die Kids. Der jetzige Kompromiss bei der Karrosserie aus hochbauendem Batteriepacket und niedriger Dachhöhe (natürlich auch wegen cw-Wert) wäre hier von selbst gelöst. Auf alle Fälle spannend.
Daniel S meint
Ein möglichst kleines E-Auto scheint mir erstrebenswerter als ein möglichst grosses nur für den Fall der Fälle ständig herumfahren zu müssen.
Aber die Geschmäcker dürfen ja – zum Glück – verschieden sein.
Sebastian meint
ja klar… so klein wie möglich.. Erzähl deine Story mal einem Ehepaar mit 2 oder 3 Kindern, die min. 2x die Woche noch die Nachbar Kinder mitnehmen… aber hey, man kann doch für diese Einsätze jedes mal das dolle carsharing wählen…
1000 Ionen immer weiter... meint
Für jeden Bedarf gibt es eine Kategorie. Ihre ist eine andere als meine. Wir brauchen einen 7-Sitzer und Platz für Gepäck. Da wir Eigenstrom für 0,15€ in Hülle und Fülle produzieren, suche ich exakt so ein Fahrzeug in bezahlbar.
PSA hat schon mal nicht geliefert. Hoffe jetzt noch auf Daimler und den Buzz…
Axel P. meint
Mercedes macht mit dem EQT genau das, was ich eigentlich vom Hyundai Staria erwartet hätte. Aber der ist viel zu groß für “normale” Familienverhältnisse und außerdem nur ausschließlich mit Verbrennungsmotoren vorgesehen. So gesehen machte Mercedes mit dem EQT alles richtig.
Jean-Pierre meint
Das T-Modell steht in direkter Konkurrenz zum VW ID Buzz. Hoffentlich kann die Alltagsreichweite (400 km Real, also 500-600 km WLTP) erreicht werden. Mit dieser Konfiguration wären diese Autos dann das perfekte (Groß-)FamilienGefährt im E- Bereich.
EdgarW meint
Sehe ich da Rundinstrumente? Sieht wirklich aus wie klassische Rundinstruminte mit nem Extra-Bildschirm in der Mitte. Ernsthaft?
Schaltknüppel? What?
Mini-Bildschirm schwebend vor der Instrumententafeln wie in den MBUX-Kindertagen? Echt jetzt?
Bläulich schimmernde Pseudo-Chrom-Plaste-Umrandungen? Euer Ernst?
LOL. Ich bin (wenn Raum benötigt wird) ein großer Freund von Vans, sie haben meist einen höheren Nutzraum-Anteil als gleich große SUV – und für Familien ist das Format allemal praktisch. Aber hier sehe ich nen Haufen BlingBling, der im Stil vergangener Jahrzehnte verbaut wurde, barock und antiqiert – da hilft auch das geflochtene „Ich bin Premium!“ Leder nicht. Und immernoch ein neues BEV, das mit dem Psuedo-Elektro-Merkmal „blaue Applikationen“ ruft „Ich bin eine Elektro! Echt jetzt !!eins2elf!!!“
Na denn. Wird ansonsten hoffentlich ein gutes BEV.
ID.alist meint
Ist ja nur eine Kangoo für Leute die mehr Geld ausgeben wollen.
Frank W. meint
Hallo ID.alist!
Ich denke es ist klar, wofür Dein Herz schlägt. Ich habe da so eine ID.
Auch bei denen ist nicht alles gut. Billige teils schlecht verarbeitet Oberflächen und ebensolches Material. Beim ID3 schaut außerdem der Golf aus jedem Blech.
Davon mal abgesehen ist deine Anmerkung durchaus interessant. Bisher hat sich dazu noch niemand geäußert.
Bei alten CITAN war klar, dass da viel Kangoo drin steckt. Aber Mercedes soll diese Kooperationen beendet oder deutlich zurückgefahren haben, seit Fiat und Renault und noch einige mehr sich zum Großkonzern Stellantis zusammengeschlossen haben. So ist ja schon der unselige Nissan-PickUp mit Merdedes-Nase gestorben.
Bei EQT soll es auch kein Derivat einer Fremdmarke mehr sein.
Olli meint
Es kommt zuerst ein Citan, der sehr auf dem Kangoo aufbaut und eiN Nutzfahrzeug für Handwerker ist. Dann wird eine T-Klasse kommen, die sehr viel eigenständiger ist und deutlich als echter Mercedes erkennbar sein wird. Von diesem leitet sich dann der EQT ab.
Sebastian meint
Die ehemalige Daimler Kundschaft liegt mittlerweilen am Friedhof… Akzeptiert einfach mal das es verschiedene Geschmäcker gibt und das für Bestandskunden ein seichter Übergang zur neuen Mobilität wichtig und richtig ist.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Quatsch, ich lebe noch – und fahre seit 5 Jahren Zoe. Hätte ich nicht gedacht, dass ich mal ein französisches Auto fahre. Aber siehe da: null Rost, null Probleme, läuft und läuft und läuft – und das ganz leise (ohne Motorkapselung und marderfreundliche Antidröhnisolierung unter der Frontklappe).
Matt meint
Ich find den durchaus ansehnlich. Nur dieses Cerankochfeld im Kofferraum schaut etwas strange aus…
Frank W. meint
Hallo Matt! Cerankochfeld wäre ja auch mal einen Idee. Ich denke, diese Aussage war als Scherz gemeint. Falls nicht einfach mal auf folgende Seite sehen. Da gibt es ein Video von der Präsentation, noch mehr Fotos und diverse Inhalte zum Herunterladen. https://media.mercedes-benz.com/concepteqt?video=91ac2651-cf60-4c70-a446-357148a30b6e
M. meint
Über die Farben muss man nochmal sprechen, ansonsten gefällig. Wie sieht’s mit dem Cw-Wert aus?
Steht das „T“ für Tiguan?
Bin gespannt, ob der so kommt, ist ja ein Fzg. mit guter Raumökonomie, das passt ja nicht mehr in die SUV-Zeit.
Anti-Brumm meint
Der cw-Wert kann auch 0.20 sein, hilft aber relativ wenig, wenn das Fahrzeug die Proportionen eines Wandschranks hat. Dafür kann das Auto natürlich nichts (ist eben ein Van), aber der cw-Wert wird heutzutage überall als Nonplusultra angepriesen und ist nur die halbe Miete.
M. meint
Natürlich ist die Stirnfläche groß, aber genau dann wird ein guter Cw-Wert ja wichtig*.
Man kann also nicht sagen, dass er nichts hilft – im Gegenteil.
Die Stirnfläche ist aber auch nicht größer als beim hochgeschätzten SUV, und dort wird es ja augenscheinlich trotz der schlechteren Raumausnutzung akzeptiert. Warum also nicht hier?
*Wie wichtig der CwA letzten Endes ist, hängt natürlich auch an der Nutzung. Solange damit die Kinder auf die Schulen in der Umgebung verteilt werden und man damit den Wochenendeinkauf erledigt, interessiert der CwA so quasi überhaupt nicht.
Said Sharipour meint
Gefällt mir sehr gut, klasse Raumkonzept, aber mit knapp 5m ist der nicht besonders “ small“. Für kleine Familien aber ideal.
sissouis meint
Das hier ist die 7-Sitze Variante. Es wird wohl ein kürzere geben.
Peter W meint
Ziemlich hässlich. Vor allem der riesiege „Kühlergrill“, der ja eigentlich keiner ist, und somit lediglich als Designelement auffallen soll. Ich muss das ja zum Glück nicht kaufen.
Mäx meint
Also ich finde es ziemlich schick…verrückt wie der Geschmack so ist.
Die schmalen Lampen sehen meiner Meinung nach sehr gut aus…wahrscheinlich aber so nicht gesetzeskonform leider (nur meine Vermutung ohne jegliches Wissen).
Das Auto ist vorne extrem geschlossen mit vielen runden Flächen und Konturen, die die Luft umleiten.
Wie soll so ein Van denn sonst aussehen?! Mach doch mal den „Kühlergrill“ weg und vorne flach…das sähe glaube ich sehr seltsam aus…und ob es dann wirklich besser ist für den Verbrauch wäre zu beweisen.
Aktuelles Video von Nyland hat ja für den Enyaq einen etwas geringeren Verbrauch als dem ID.4 attestiert (sagen wir mal gleich für leicht unterschiedliche Bedingungen usw.).
Aber der Skoda hat einen Kühlergrill und der ID.4 nicht (bzw. Schlitz).
Peter W meint
Ja, tut mir leid, aber ich kann diese Pseudokühlergrills echt nicht mehr sehen. Das passt für mich einfach nicht zum E-Auto. Ein Polsestar (nur um ein passendes Beispiel zu nennen) wirkt da viel moderner und nicht so als müsste man die alte Verbrennergrillkultur irgendwie erhalten. Für mich sind diese Autos wie elektrische Oldtimer ohne jegliche Idee für was Neues.
Said Sharipour meint
Wie wäre es mit einem Entenschnabel als Front? Sieht zwar dämlich aus, wäre aber mal ganz was neues!
Flo meint
Wenn man BMW und Mercedes so beobachtet, kurz dahinter Audi geht es nur darum wer den „Größeren“ hat. Das ist einfach nur albern wie im alten Rom bei den Wagenrennen. VW setzt die ID-Reihe zumindest optisch deutlich vom Verbrenner ab. Der Enyaq sieht so „hausbacken“ aus wie der Kodiak, weil man entweder keine Käufer verunsichern wollte oder es war einfach billiger. Der Verbrauch des Eniyaq könnte auch wegen einer neueren Software besser sein.
Mäx meint
Vielleicht hat der Enyaq auch einfach einen (leicht) bessren cw-Wert bei annähernd gleicher Stirnfläche und hat deswegen einen leicht geringeren Verbrauch…und das trotz dieser „Intelligenzfläche“, wie es hier so gerne genannt wird.
Und dann noch ein Beispiel: BMW iX hat einen cw-Wert von 0,25 mit „riesiger Intelligenzfläche“. Die Stirnfläche fällt aufgrund der Größe des Autos natürlich höher aus und damit vermutlich auch der Verbrauch, aber der cw-Wert ist erstmal nicht so schlecht.
Noch ein Beispiel von BMW: iX3; Quasi unveränderte Front vom Verbrenner und damit cw-Wert 0,29…huch das ist ja fast gleich zum ID.4 obwohl „Kühlergrilldesign“…komisch…
Ein Frontdesign, welches sich anleihen an den Verbrennern in Form von einem Kühlergrill nimmt muss nicht zwangsläufig schlecht sein.
M. meint
Ich sehe keinen „Kühlergrill“.
Aber irgend eine Form/Gestaltung muss die Fahrzeugfront ja haben.
Sebastian meint
Sieht krass cool aus…. Akkus bitte: 50 75 und 100 kWh…. dazu das übliche Mercedes Zeug inkl. Hyperdisplay. Nur eine Bitte, diesen Getriebedildo weglassen.
leotronik meint
Die Bestattungsunternehmen bekommen endlich auch BEV.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Und die letzte Ölung wird durch die letzte Ladung ersetzt.