Ford hat mit der Auslieferung seines neuen Elektroauto-Flaggschiffs Mustang Mach-E in Deutschland begonnen. In den USA ist das Batterie-SUV schon im letzten Jahr offiziell gestartet. Nun wurde in Düsseldorf das erste Exemplar an einen deutschen Kunden übergeben: ein roter Mustang Mach-E in der Version mit 216 kW (294 PS) starkem Heckantrieb und größerer Batterie für über 600 Kilometer Reichweite.
Der 4,71 Meter lange, 1,88 Meter breite und 1,62 Meter hohe Mustang Mach-E basiert auf einer von Ford neu entwickelten Architektur für rein elektrische Automobile mit Batterie in der Bodengruppe. Im Innenraum finden fünf Erwachsene Platz. Als Ladevolumen stehen im Kofferraum 402 Liter bereit, mit geklappten Rücksitzen sind es bis zu 1420 Liter. Weiteren Stauraum gibt es unter der vorderen Haube: dort findet sich ein 100-Liter-Front-Kofferraum, in den ein kleiner Reisekoffer passt.
Der Zugang zum Mustang Mach-E erfolgt ohne konventionelle Türgriffe, stattdessen dient das Smartphone als Schlüssel: Erkennt das Fahrzeug via Bluetooth, dass sich der Fahrer mit einem entsprechend legitimierten Mobilgerät nähert, entriegelt es die Türen. Das Starten des Wagens erfolgt ebenfalls ohne Schlüssel. Bei Bedarf lässt sich das Elektroauto per siebenstelligem, individuell programmierbarem Code auch über ein Ziffernfeld in der B-Säule öffnen. Und mit einem separaten, achtstelligen PIN-Code, der auf dem zentralen Touchscreen eingegeben wird, ist der Wagen fahrbereit. Einen herkömmlichen Schlüssel zum Öffnen und Starten des Fahrzeugs gibt es ebenfalls.
Der Mustang Mach-E ist wahlweise mit einem Motor und Heckantrieb oder mit zwei Motoren als Allrader lieferbar. In Abhängigkeit von der Batteriekapazität stehen jeweils zwei Leistungsstufen mit einer nutzbaren Netto-Batteriekapazität von 68 kWh und 88 kWh zur Wahl. Dies entspricht einer Brutto-Batteriekapazität von 75,7 beziehungsweise 98,7 kWh. Das Leistungsspektrum reicht von 198 kW (269 PS) bis 258 kW (351 PS). Der Stromverbrauch beträgt je nach Version zwischen 19,5 und 16,5 Kilowattstunden (kWh) pro 100 Kilometer. Die kombinierte Reichweite reicht je nach Batterie und Ausstattung gemäß WLTP-Norm von 440 bis 610 Kilometer.
Auf den Mustang Mach-E sollen weitere Elektroautos von Ford folgen. Das US-Traditionsunternehmen hat angekündigt, bis zum Jahr 2025 insgesamt 22 Milliarden Dollar (ca. 18 Mrd. Euro) in E-Mobilität zu investieren. In Europa will der Konzern bis 2030 komplett auf Stromer umstellen. Bis Mitte 2026 sollen alle von Ford verkauften Pkw entweder Elektroautos oder Plug-in-Hybride sein. 2030 soll das Angebot dann nur noch rein elektrisch ausfallen.
Mike meint
Ich sehe in dem e mustang eher ein kuga das ist nicht mehr der geile mustang den ich kannte
Matthias Brunner meint
Seltsam, ich hatte schon vor 2 oder 3 Monate einen blauen Mustang Mach-E in der Schweiz gesehen, mit deutschem Kennzeichen.
Jakov Juric meint
Das wird ein Flottenfahrzeug gewesen sein.
Kein Kundenfahrzeug
Stefan meint
Qualität ist leider miserabel. Innen wirkt er unglaublich billig und einfach.
Die Sitze und das gesamte Interieur ist grottenschlecht. Bei der Vorstellung dachte ich noch ob es sich um ein Vorserienmodell handelt.
Das war die endgültige Version, ich konnte es kaum glauben!
Daniel S meint
Abgesehen davon dass das so sicher nicht stimmt: seltsam diskutueren wir hier die Qualität des Sofabaus für Autos wenn der technische Fortschritt sich doch eher im Bereich Batterie, Effizienz des Antriebs etc. abspielt.
Whataboutism?
Martin meint
Interessant, die Aussage von Stefan. Das Auto ist noch nicht bei den Händlern und er findet nur negative Worte über das Auto!?
RK meint
Da stimmt etwas nicht, an der Kernaussage des Artikels oder seitens Ford oder der Artikel ist einige Tage zu spät dran.
Der Youtuber Michael Schmitt hatte bereits am 07.05. ein Video zur Abholung seines neuen Mach-E online gestellt. Also bereits vor 10 Tage.
ecomento.de meint
Die Info wurde so heute von Ford veröffentlicht.
VG | ecomento.de
McGybrush meint
Schon erstaunlich was Quantenphysik mit Zeitsprüngen schon so allen kann :D Ob Rekorde schon vor offiziellem Besitz des Autos erlaubt sind? :D
Musste da eben auch etwas schmunzeln.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Bei Bedarf lässt sich das Elektroauto per siebenstelligem, individuell programmierbarem Code auch über ein Ziffernfeld in der B-Säule öffnen.“
Gibt es dazu Bilder? Wie muss ich mir das vorstellen? Habe gerade das Bild eines Nummernblockes in der B-Säule vor Augen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Hab was gefunden: https://www.cnet.com/roadshow/news/mustang-mach-e-door-handles/
Radfahrer meint
weniger ein nummernblock, eher ein nummernstreifen, vertikal angeordnet:
https://www.cnet.com/roadshow/pictures/ford-mustang-mach-e-electric-suv/69/
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Danke. Die Links dauern leider immer ein wenig.
Jakov Juric meint
Die Zifferncodeentsperrung machen wir seit Jahrzehnten schon in den USA. Funktionert prima in allen Wetterlagen
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Bin gespannt was die illustre Riege zu diesem Erstbesitzer beizutragen hat, außer dass es kein 35-jähriger Jüngling ist.
Said Sharipour meint
Das ist der W.Müller aus Teslamag
alupo meint
???
W.Müller kauft doch eher teurere BEVs wie z.B. den zukünftigen Roadster 2 von Tesla mit den 1.000 km Reichweite und der außergewöhnlichen Beschleunigung. Aber vielleicht auch noch ein Model S Plaid+?
Bernd meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Alupo meint
Der W. Müller war immer sachlich und hat gute Argumente gebracht. Das war bei den ersten Heiseleuten eher unerwünscht und der Stammtisch hat dem leider nicht folgen können.
Aber Teslamag fehlen jetzt leider die entscheidenden Leute, die in den Kommentaren über zusätzliches Insiderwissen verfügten. Aber das war diesem Journalismus egal und jetzt ist die Seite eben herumtergewirtschaftet. Es wurde aber deshalb teslarati.de ins Leben gerufen, ein guter Ersatz für Teslamag.
Aber die Kommentare dort sind lustiger geworden seit Smackopa dort noch etwas quirliger wurde. Ich denke, er hat einen riesen Spass dabei und ich möchte ihm hier dafür danken. In der Tesla-Signalgruppe wurde er auch für seinen Einsatz auf Augenhöhe der Teslabasher gelobt.
Sebastian meint
Alupo
mit der Schrebergartenvereinigung teslarista de ist das ganze nun noch öder und langweiliger… die Blockwarte W.M. und dominik mögen zwar auf ihrem persönlich Zenit angekommen sein, mit einer eigenen Plattform, das Thema als ganzes ist dadurch nun noch öder als bei Teslamag… wobei… was genau kommt denn bei Tesla ständig neues? Ein neues Thema wäre die Verhaftung von Elon Musk bzg. seinen wirren Äußerungen zu FSD…
Carsten Mühe meint
teslarati kannte ich noch nicht, hab mir die Seite mal angeschaut und was soll ich sagen…, einfach nur peinlich das ganze.
Alupo meint
Ich meinte oben in meinem Kommentar Teslarista.de. Aber teslarati.com ist auch informativ.
Carsten Mühe meint
Sorry, ich meinte auch teslarista de
Schon dieser Oberlehrerhafte Ton dort “ wir sind ganz cool und fresh und zeigen euch jetzt mal wie elektromobilität geht“
Furchtbar hausbacken das ganze.
hermann meint
W.M. ist Rentner.
Alupo meint
Wirklich?
Wie kommst Du darauf?
Kennst Du ihn?
Dann hat er Dich sicher auch zu einer Probefahrt mit seinem zukünftigen Roadster 2 eingeladen wenn er ihn bekommen hat? Ich freue mich auch schon darauf denn ich weiß nicht, ob das Tesla-Center bei mir einen als Vorführwagen bekommen wird. Wobei Platz hätten sie genug.
Carsten Mühe meint
Der WM ist ein Blender. Er hat weder ein Boot, noch einen Roadster bestellt, noch hat er “ Insiderwissen“. Leider sind ihm viele auf dem Leim gegangen :-(
simon meint
TeslaMag ist sehr sachlich, wenn man von den Kommentaren absieht.
Bernd meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
eGolfFahrer meint
Ich dachte W.M. ist Jörg2.
Zumindest ist Jörg hier weg und ein Jörg ist plötzlich bei TM aufgetaucht.
Alupo meint
Ich erkenne aus den Kommentaren nur, dass viele über ihn schreiben, aber keiner ihn persönlich kennt.
Das ist schwach, aber typisch Internet.