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StoreDot will Akkus für „5-Minuten-Ladung“ ab 2024 in Großserie produzieren

19.05.2021 in Aufladen & Tanken, Innovation von Thomas Langenbucher | 30 Kommentare

Daimler-StoreDot

Bild: StoreDot

Das israelische Startup StoreDot verspricht Lithium-Ionen-Technologie für „extremes Schnellladen“ (Extreme Fast Charging, kurz XFC), mit der sich Elektroauto-Batterien in nur fünf Minuten komplett aufladen lassen sollen. Anfang des Jahres hatte das 2012 gegründete Unternehmen die Entwicklung und Produktion eines neuen Prototyps bekannt gegeben. Nun wurde der Zeitplan für die Serienproduktion konkretisiert.

StoreDot verkündete einen Rahmenvertrag mit seinem Produktionspartner EVE Energy Co., Ltd (EVE) zur Unterstützung bei der Kommerzialisierung von XFC-Batterien. Bei EVE handele es sich um einen in China führenden Zulieferer von Elektroauto- und Energiespeichersystemen. Zusammen werde man die von StoreDot entwickelte Akku-Technologie weiter vorantreiben und Testmuster herstellen. Die Kooperation sehe zudem die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens für die Massenproduktion vor.

Die ersten Prototypen der StoreDot-Batterie zur Erprobung durch potenzielle Kunden aus der Automobilbranche sollen später in diesem Jahr bereitstehen. Die Produktion in Großserie ist für 2024 geplant. StoreDot und EVE arbeiten bereits seit 2018 zusammen. Die Funktionalität einer gemeinsamen Batterie mit der XFC-Technologie wurde 2019 durch das Aufladen eines Elektrorollers innerhalb von fünf Minuten präsentiert.

Als zentrale Innovation ihrer Energiespeicher nennen die Entwickler von StoreDot den Ersatz von Graphit in der Zellenanode durch „metalloide Nanopartikel“. Es handele sich dabei um einen Durchbruch insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Haltbarkeit. Neben den Batterien von Elektroautos will StoreDot in Zukunft mit seiner Entwicklung auch die Akkupakete von Lkw sowie andere Elektronikgeräte schneller als bisher aufladen.

StoreDot hat die Unterstützung von bekannten Konzernen, darunter der Ölmulti BP, der Elektronikriese Samsung sowie Daimler. Ein zentraler Vorteil der entwickelten Technologie neben der fortschrittlichen Schnellladefähigkeit ist Unternehmensangaben nach, dass das Design der Akkus für die Produktion auf bestehenden Fertigungslinien für Lithium-Ionen-Batterien ausgelegt ist. Dadurch seien geringere Investitionen als bei Batterien von Wettbewerbern nötig.

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Via: StoreDot
Tags: Batterie, SchnellladenUnternehmen: StoreDot
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Skodafahrer meint

    22.05.2021 um 15:57

    Interessant wäre eine schnellere Ladung für Motorräder.
    Man könnte den wesentlich kleineren Motorradakku mit der gleichen Ladeleistung und dem gleichen Schnelllader wie einen heutigen Autoakku aufladen.

  2. EdgarW meint

    19.05.2021 um 12:35

    Bloß nicht. 5 Minuten muss man neben dem Auto stehen bleiben und kann derweil nix anders machen. Ab 10 Minuten kann man auf die Toilette gehen, Füße vertreten, ne kleineigkeit zu futtern/Tinken besorgen oder sogar verspachteln/trinken.

    Superkurze Ladezeiten führen zum Tankstellen-Narrativ: Die Zeit zum 5-Minuten-Bezapfen addiert sich zur Rastzeit, man muss obendrein erst noch umparken, bevor man tatsächlich rasten kann – auch wenn es eben nur kurz für den Toilettengang sein soll.

    Bleibt mir weg damit.

    Meine meist weniger als 20 Minuten mit’m Ioniq finde ich optimal, deutlich unter 15 Minuten wird’s auch mal hektisch, wenn an den Ladesäulen viel los ist und man sie also frei machen muss.

    • hu.ms meint

      19.05.2021 um 13:19

      Ziemlich egoistisch für die hauptreisezeit.
      Denn genauso wie jetzt an den tanksäulen angestanden wird, wird zuküftig in der hauptreisezeit an den ladesäulen gewartet bis man drankommt.

      • andi_nün meint

        19.05.2021 um 13:39

        Überhaupt nicht egoistisch und schon gar nicht zur Hauptreisezeit, es wird für mehr Entspannung sorgen.
        Müssen eben mehr Ladesäulen her.

        Egoistisch ist zu meinen, man müsse mit >200kw zu jeder Tages- und Nachtzeit laden können und die Allgemeinheit soll über Förderungen auch noch ordentlich mitbezahlen.

        • Steven B. meint

          20.05.2021 um 08:23

          Aber E-Auto fahren! Eben nicht noch mehr, weg von dieser Mehr-Mehr-Mehr-Gesellschaft. Effiziente Nutzung und Ressourcen schonen, dass ist es was wir in Zukunft anstreben sollten! Eine nachhaltige und kürzere Ladedauer hilft dabei und überzeugt die letzten Pro-Verbrenner-Argumente zu egalisieren!

      • Tesla-Fan meint

        19.05.2021 um 14:36

        Freust dich schon drauf endlich mal an einer Ladesäule anzustehen?

      • EdgarW meint

        19.05.2021 um 18:38

        @hu.ms es kommt auf den Durchsatz an. Viele langsamere Säulen können evtl. preisgünstiger sein, als wenige extrem leistungsfähige. Der Durchsatz an 10 100kW-Säulen ist jedoch höher, als jender an 5 1000kW-Säulen. Und sogar als an 10 1000kW-Säulen, da man noch die Ein- und Ausparkzeit, Anschluss- und Absteckzeit, Autentifizierung und Handshake hinzufügen muss, die ist bei 100 kW gleich lang wie bei 1000kW, fällt im Verhältnis zum Gesamtladevorgang aber wesentlich geringer aus: 5 Minuten laden + 5 Minuten für den Rest = +100%, 50 Minuten laden + 5 Minuten für den Rest = +10%.

        Die große Differenz hab ich gewählt, um das Ganze etwas plastischer zu machen, man darf es auch gern mit 20 vs 5 Minuten, 250 vs. 1000 kW rechnen.

        Nachrechnen hilft dem Ganzen auf den Sprung, dem Ego ebenfalls.

        • EdgarW meint

          19.05.2021 um 18:40

          Autsch, es hätte „Der Durchsatz an 100 100kW-Säulen ist jedoch höher, als jender an 5 1000kW-Säulen. Und sogar als an 10 1000kW-Säulen“ heißen sollen.

        • Florian meint

          21.05.2021 um 09:43

          Falsch, der Durchsatz an deinen 5 1000kw Säulen wäre trotzdem höher als bei 10 100kW Säulen.
          Denn in den 50min die dein 100kW Lader braucht könnten mehr als 4 Fahrzeuge an der 1000er geladen werden um bei deinem fiktiven Beispiel zu bleiben.

    • Klaus Korner meint

      19.05.2021 um 14:13

      Wenn ich von den angeblichen Pausen einiger Forumteilnehmer alle zwei Stunden entlang der Autobahn lese, muss ich immer an den Begriff „Sextanerblase“ zu meiner Schulzeit denken ;)
      Oder man sollte mal Prostata etc. beim Urologen untersuchen lassen. Ab 60+ spätestens sowieso angeraten.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        19.05.2021 um 19:02

        Schon mal irgendwo das Banner „Reisen statt Rasen“ gelesen. Hat nichts mit Urologen zu tun, sondern mit GMV.

      • Peter Perz meint

        20.05.2021 um 09:36

        Wenn wir z. B. vom Ostseeurlaub nach Baden-Württemberg zurückfahren, dann geht’s nur um eines: bitte zügig durch- und ankommen. Nicht rasen, mehr als 120 km/h fahren wir i. d. R. nicht. Aber Pausen machen wir auch nur wenige dabei und die jeweils kurz.

    • Paul meint

      19.05.2021 um 15:32

      Wenn bei jedem Aufladen eine Imbisspause obligatorisch wird, verliert sich der Preisvorteil beim E-Auto zum Verbrenner. Deshlalb je kürzer um so besser alles andere kann man sich nach Wunsch und Laune einrichten. Je schneller geladen wird umsomehr wird das E-Auto akzeptiert werden.

      • Wolfram Stuckyt meint

        20.05.2021 um 10:25

        Ich erinnere mich noch gut an Urlaubsfahrten mit den Kindern. Abends bzw. nachts losgefahren, weil sie dann im Auto schliefen und man km „schrubben“ konnte, bis in die Morgendämmerung zumindest – quasi „unbezahlbar“ ;) Will nur heißen: Vorankommen mit wenig Stopps und allenfalls kurzen Pausen ist schon manchmal was Wert. Hängt natürlich ab von Strecken/Distanz, auch von Tageszeit und Witterung.

  3. Peter W meint

    19.05.2021 um 11:30

    Man darf aber auch fragen, wie ein 80 kWh-Akku in 5 Minuten geladen werden soll. Man benötigt für so einen Akku eine Ladeleistung von einem Megawatt! Hat das Auto dann 3 CCS Steckdosen und belegt 3 „HPC-Schnelllader“?
    Den Leuten werden Sachen versprochen, die entweder unmöglich oder extrem teuer sind.

    • Effendie meint

      19.05.2021 um 11:53

      Kabel sind Stickstoffgekühlt, mit Supraleitern verbunden und mindesten 50kg schwer :-)

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        19.05.2021 um 19:04

        Megawatt? Lächerlich, wir brauchen auf jeden Fall Gigawatt.

    • Gunarr meint

      19.05.2021 um 12:39

      2024 wird es bestimmt schon einige Megawattlader geben. Die braucht man sowieso für die Elektrolaster. Ansonsten ist dieses XFC interessant für Fahrzeuge mit kleineren Akkus, z.B. Motorräder.

    • andi_nün meint

      19.05.2021 um 13:41

      Ganz einfach, es wird in der Realität für PKWs unmöglich. Megawattlader oder ähnliches werden LKWs vorbehalten sein. Man muss so eine Infrastruktur nicht für PKWs aufstellen.

  4. Daniel S meint

    19.05.2021 um 11:22

    Man braucht nicht zu warten: Schon jetzt ist Elektromobilität für die meisten Einsatzbereiche hoch attraktiv. Und sie wird es in Zukunft noch mehr.

  5. DerOssi meint

    19.05.2021 um 10:41

    Wenn in 10 Jahren nur die Hälfte aller „Elektro-Versprechen“ eingehalten wurden, dann wird das eine super E-Zukunft… bis dahin ich warte ich dann doch lieber noch… spannend ist das alles allemal…

    jm2c

    • Peter W meint

      19.05.2021 um 11:32

      Ja, warte mal noch. Hast bestimmt auch keinen Computer und kein Smartphone, weil sich die Technik noch verbessert.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        19.05.2021 um 11:48

        Wie sollte er dann bitte hier schreiben? Mit seinem Game Boy? Ist doch jedem selbst überlassen, wann er was kauft und welche Ansprüche er an ein Produkt hat.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          19.05.2021 um 19:05

          Und warum beleidigst Du dann alle die GoogleAndroid benutzen?

  6. Gunnar meint

    19.05.2021 um 10:26

    Vor 4 Jahren hat StoreDot den Einsatz seiner Akkus in spätestens drei jahren versprochen, war auch hier auf Ecomento zu lesen.
    Jetzt sind 4 Jahre rum und es sind immer noch 3 Jahre bis zum Serienstart…eieiei…das nenne ich nicht Fortschritt, sondern Stillstand.

    • Gunnar meint

      19.05.2021 um 10:26

      hier noch der Link zu der 4 Jahre alten Meldung:
      https://ecomento.de/2017/05/15/500-elektroauto-kilometer-in-5-minuten-laden/

      • Thomas Claus meint

        19.05.2021 um 17:21

        Echt interessant.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        19.05.2021 um 19:20

        Vielen Dank.

  7. Jürgen W. meint

    19.05.2021 um 10:20

    Ab 2024 soll ja auch der magnetfreie Superelektromotor von Mahle (und ohne seltene Erden) einsatzbereit sein. Das sind ja alles ganz neue Perspektiven. Es bleibt spannend. Die Entwicklung ist offensichtlich in vollem Gang. Schon Wahnsinn, wenn sich die ganzen Argumente gegen Elektromobilität langsam in Luft auflösen.

    • Swissli meint

      19.05.2021 um 10:45

      Mit der Lieferung von Prototypen an potentielle Kunden in der Autoindustrie scheint dieses Projekt mehr als ein Luftschloss zu sein. Nach dem Einsatz (2022) dieser Prototypen erfährt man sicher mehr über die harten Zahlen wie Ladezyklenfestigkeit, Preisniveau, reale Ladeleistung, Temperaturempfindlichkeit usw.

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