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Škoda nutzt ausgediente E-Auto-Akkus für neues Energiespeichersystem

31.05.2021 in Aufladen & Tanken | 14 Kommentare

Skoda-Stromspeichersystem

Bilder: Škoda

Škoda bietet ab diesem Jahr mit dem SUV Enyaq iV sein zweites Elektroauto an. Um den CO2-Fußabdruck ihres Geschäfts zu verringern, treibt die tschechische Volkswagen-Tochter einen weiteren Lebenszyklus für in Strom-Pkw ausgediente Batterien voran.

Gebrauchte Akkus aus Fahrzeugen der E-Mobilittäs-Marke Škoda iV liefern künftig nachhaltige Energie für Ladestationen. Das System dazu kommt in Kooperation mit dem tschechischen Technologieunternehmen IBG Česko bei Vertragshändlern des Autobauers zum Einsatz. Es speichert nachhaltig erzeugten Strom in gebrauchten Akkus, die im Enyaq iV sowie in den Plug-in-Hybridmodellen Superb iV und Octavia iV Verwendung finden. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel E-Autos flexibel und schnell laden. Außerdem können die Händler den gespeicherten Strom nutzen, um etwa ihren Ausstellungsraum und die Werkstatt zu beleuchten und zu klimatisieren.

Nach dem Abschluss eines Pilotprojekts in Prag seien die Energiespeicher jetzt regulär für Vertragshändler verfügbar, teilte Škoda mit. Insgesamt seien von Händlern aus der Tschechischen Republik, Deutschland, den Niederlanden und der Slowakei bisher 160 Vorbestellungen eingegangen. Der mit IBG Česko produzierte Energiespeicher könne bis zu 20 Batterien aus Plug-in-Hybridautos mit jeweils 13 kWh oder fünf 82-kWh-Batterien des Elektro-SUV Enyaq iV aufnehmen.

Skoda-Stromspeichersystem-2
Škoda-Vertragshändler sollen künftig einen Energiespeicher aus gebrauchten E-Auto-Akkus nutzen

Insgesamt beläuft sich die Kapazität des Systems auf bis zu 328 kWh, damit können Schnellladestationen bis zu einer Übertragungsleistung von 150 kW versorgt werden. In dem Energiespeicher lässt sich überschüssiger Ökostrom zwischenspeichern, der beispielsweise über Photovoltaikanlagen der Škoda-Händler erzeugt wird. „Dieser Strom kann anschließend jederzeit mit der vollen Übertragungsleistung abgerufen werden, unabhängig von der jeweiligen Witterung oder der aktuellen Auslastung des lokalen Stromnetzes“, so Škoda. Der Energiespeicher sei individuell skalierbar und die eingesetzten Batterien bei Bedarf mit wenigen Handgriffen auswechselbar. In den kommenden Jahren könnten mehr als 4000 dieser nachhaltigen „Powerstationen“ entstehen.

Für die ersten Exemplare des Speichersystems werden Batterien aus Test- und Vorserienfahrzeugen genutzt, später sollen auch Akkus aus gebrauchten Serienfahrzeugen einem zweiten Lebenszyklus zugeführt werden. Die im Rahmen des Pilotprojekts gesammelten Erfahrungen zeigen laut Škoda, dass sich die Kapazität der Akkus in den stationären Speichern pro Jahr nur um rund zwei Prozent reduziert. Die Nutzungsdauer der Batterien verlängere sich damit auf bis zu 15 Jahre und der CO2-Fußabdruck verbessere sich deutlich.

Nach dem Ende des Lebenszyklus in den Energiespeichern führe man die Batterien dem Recycling zu, erklärt Škoda. Die wiedergewonnenen Rohstoffe würden im Anschluss zur Herstellung neuer Akkus genutzt.

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Via: Škoda
Tags: Nachhaltigkeit, Recycling, StromspeicherUnternehmen: Skoda
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    01.06.2021 um 07:25

    eine non-meldung.

    Powerpack mit 33 kWh für 12.500 Euro fix und fertig montiert. BMS und Wunsch kW Anschluss kommt eben noch dazu, hält sich aber im Rahmen.

    Wer sich so einen Pupsi Akku in den Keller schrauben möchte, damit er seine elektrische Zahnbürste über Nacht aufladen kann, kann sich ja an den „einschlägigen Adressen“ für tausende von Euros pro kWh so einen Käse andrehen lassen.

  2. Name ist egal meint

    31.05.2021 um 14:01

    Die Hauptfrage ist hier, wo kommen die ganzen Batterien her? Weil die IV Reihe bist du noch gar nicht so alt. Ist etwa die Akku Qualität bei Skoda/VAG so miserabel?

    • Tobias meint

      31.05.2021 um 14:12

      Man ist ja schon längst so weit das ein Akku ein Autoleben und länger hält. Nicht das Autoleben des Herstellers, 3 Jahre und 100.000km, in der Praxis hält ein Auto min 10 Jahre, eher 15 Jahre.
      Auch werden die Akkus bald wie bei Tesla geplant fest mit der Karosserie verklebt, man kann die gar nicht mehr ausbauen. Nur noch recyceln.

      Wie soll man heute gebrauchte Akkus verbauen die erst in 10 oder 15 Jahren auf den Markt kommen und die dann niemand mehr wegen der viel zu alten Technik haben möchte. In 15 Jahren kosten neue Akkus mit Sicherheit nur einen Bruchteil und können mehr.

      Aktuell ist der Zweitmarkt für EV Akku sfür eigene PV Anlagen interessant. Ich habe einen Speicher aus 6 Jahre alten Nissan Zellen. Auch da ist kein Zukunftsmarkt, denn nur wenige der heutigen Zellen lassen sich gut als PV Speicher nutzen, zukünftig wird das schwerer. Auch da wird man den Weg zu neuen Zellen gehen.

      Wegen des schnellen Bedarfs an großen Mengen von Speichern wird man neue Zellen benötigen, es wird in den nächsten Jahren keinen Gebrauchtmarkt geben.

      • Olli meint

        31.05.2021 um 15:36

        Fest mit der Karosserie verklebte Akkus machen natürlich unglaublich Sinn. Wenn dann der Akku defekt ist, werfe ich den ganzen Karren auf den Müll. Unglaublich was Euer aller Elon da so für die Umwelt unternimmt.

        Ich hoffe es machen nicht alle bei dem Unsinn mit. Es macht mehr als Sinn, einzelne Batterie-Packs tauschen zu können bzw. die Batterie ausbauen zu können um sinnvoll weiter nutzen zu können oder sauber recyclen zu können.

        • Alupo meint

          01.06.2021 um 12:03

          Du solltest davon ausgehen, dass Elon Musk und seine Ingenieure schon um einiges intelligenter sind als Du. Deshalb ein gut gemeinter Ratschlag: zerbreche Dir dafür nicht Deinen Kopf und vor allem halte Dich besser mit Deinen Alu-Gedanken zurück. Es gibt schon mehr als genug die dieses Leichtmetall auf Ihrem Kopf tragen. Da es giftig ist hat es offensichtlich negative Auswirkungen auf einige Prozesse im Oberstübchen ;-) .

          Daher, erst mal Abwarten und sehen, ob die Ingenieure nicht doch etwas Schlaues dazu entwickelt haben. Und immer schön das Handy wieder rechtzeitig ausstrecken damit der Akku nicht durch „110% SOC“ frühzeitig kaputt geht wie so manches Neuron.

      • Gunnar meint

        31.05.2021 um 15:39

        „Auch werden die Akkus bald wie bei Tesla geplant fest mit der Karosserie verklebt, man kann die gar nicht mehr ausbauen. Nur noch recyceln.“
        Hast du auch eine Quelle für diese Behauptung?

      • AK swiss meint

        31.05.2021 um 19:44

        Verkleben macht Sinn, besonders wenn der Akku dummerweise länger hält als die Karosserie. Könnte ja für allerlei Blödsinn, mit dem Tesla dann kein Geschäft mehr machen kann, weiterverwendet werden. Muss auf jeden Fall verhindert werden.
        War das jetzt sachlich genug?

    • Mäx meint

      31.05.2021 um 15:21

      So wird es sein. Du bist da bestimmt einer großen Verschwörung auf der Spur.
      Bleib dran!!

  3. Egon Meier meint

    31.05.2021 um 11:49

    Die Sache mit den Akku-racks ist gewerblich sehr interessant.
    Die Unternehmen zahlen an die EVUs einen Betrag für die zur Verfügung gestellte Spitzenleistung (aka Grundgebühr) + einen verbrauchsabhängigen Betrag, der auch noch von variabel nach Tag und Nacht und momentanem Verbrauch sein kann.
    Ich kenne Unternehmen, die nur zum Abfangen der Spitzen fette Dieselaggregate unterhalten. Das sind keine Notstromdiesel denn sie können den Gesamtbetrieb nicht aufrecht erhalten.
    Im vorliegenden Fall werden noch nicht einmal große PV-Flächen zur Ladung benötigt. Das kann ganz locker während der verbrauchsarmen Zeit (nachts zwischen 1 und 5 Uhr morgens ??) aus dem Netz erfolgen.

    akku-Racks sind extrem interessant, da sie – neben der Spitzenlastbedienung – noch kaltstartfähig sind. Sie brauchen keine Anlaufzeit.

    Im privaten Bereich ist es nicht so dolle mit der Nutzbarkeit größerer Akku-Einheiten. Im Sommer gibt es kaum bedarf, da von morgens bis abends ausreichend Sonne scheint um den Bedarf zu decken und im Winter hilft auch der dickste Akku nichts.

    Damit das Geschäftsmodell ’second life‘ richtig anlaufen kann müssen jetzt nur noch genug Akkus reinkommen. Das dürfte ein paar Jahre dauern.

  4. Peter W meint

    31.05.2021 um 08:07

    Eine gute und Sinnvolle Idee. Man stelle sich vor, wie viel Energie gespeichert und auch Netzdienlich verwendet werden kann, wenn in rund 15 bis 20 Jahren jährlich hunderttausende Autoakkus getauscht werden. Es wird ein Kreislaufsystem entstehen das die Stromnetze deutlich entlastet.

    • VestersNico meint

      31.05.2021 um 19:38

      An Peter W. & Egon Meier: interessant auch, daß in den konstruktivsten Beiträgen so gut wie keine Rechtschreibfehler auftauchen – bravo! Enyaq IV macht die beste Werbung; an dieser Stelle nun mit dem Akku-Nachhaltigkeits-Bonus – wiederum: bravo! So langsam bekommt das ecomento-Forum einen echt seriösen Anstrich…

  5. Swissli meint

    31.05.2021 um 08:04

    So, und jetzt noch etwas kleiner (nur eine Batterie) und fertig ist der günstige Hausspeicher.
    Ich vermute, da wird bald was von VW kommen: V2H/V2G + Hausspeicher 2nd Life. Dieses neue Geschäftsfeld sollten sich die Autohersteller nicht entgehen lassen, sonst machen das andere.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      31.05.2021 um 08:06

      Eigentlich ist es egal, wer das Geschäft macht, wichtig ist, dass es Wettbewerb gibt.

    • Michael S. meint

      31.05.2021 um 09:24

      Hausspeicher schön und gut, aber wirklich wirtschaftlich wird das m.E. erst im gewerblichen Bereich, wo man durch große Systeme Skaleneffekte nutzen kann und langfristig auch mal der Ausfall einzelner Batteriepacks verkraftbar ist.
      Zumindest in D sind die Anreize für einen privaten Hausspeicher nicht wirklich gegeben. Wenn einzelne Personen ihren selbst produzierten Strom vom eigenen Dach so weit wie möglich auch selbst nutzen wollen, ist das sehr löblich und begrüßenswert. Auf jeden Fall besser, als die Produktion vom Dach zu drosseln. Andererseits benötigen viele einzelne Nutzer deutilch mehr Speicherkapazität, als wenn sich mehrere Nutzer einen größeren Speicher teilen. Nun ja, es ist eben auch eine polititsche Frage der Randbedingungen.

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