Porsche setzt künftig verstärkt auf Elektroautos. Zwei reine Stromer sind bereits im Angebot, weitere Modelle sollen folgen. Dazu könnte laut einem Bericht eine Baureihe gehören, die elektrischen Mittelklasse-Limousinen wie dem Model 3 von Tesla oder auch BMWs kommendem Gran Coupé i4 Konkurrenz macht.
Als erstes Elektroauto brachte Porsche Ende 2019 die Sportlimousine Taycan (Titelbild) auf den Markt, ab diesem Jahr gibt es den Shooting Brake Taycan Cross Turismo mit mehr Platz im Heck. Das nächste Elektroauto wird Unternehmensangaben nach die ab 2022 startende neue Generation des Kompakt-SUV Macan mit Batterie-Antrieb. Zu den darüber hinaus in Arbeit befindlichen E-Autos schweigt sich die Volkswagen-Tochter bisher aus.
Autocar berichtet nun, dass Porsche die Wirtschaftlichkeit einer siebten Baureihe mit Elektroantrieb prüfe. Konkret soll der Zuffenhausener Sportwagenbauer planen, analog zum ab 2024 erwarteten Audi A4 e-tron ein batterieelektrisches Schrägheck-Modell auf den Markt zu bringen. Die Basis soll die von den Konzernschwestern gemeinsam entwickelte PPE-Architektur (Premium Platform Electric) für besonders hochwertige und sportliche Elektroautos stellen.
Der im Gespräch befindliche Porsche würde dem Bericht zufolge unter dem Taycan mit einem Grundpreis von weniger als 60.000 Euro positioniert. Der Wagen könnte Cajun heißen, so Autocar, Details seien bisher nicht bekannt. Laut Insidern sei vorgesehen, dass sich Porsches drittes Elektroauto wichtige Komponenten des Antriebs und der Batterie mit dem 2022er Macan teilt, der als erste Baureihe auf der PPE fahren wird. Die Produktion dürfte ebenfalls am Standort Leipzig erfolgen.
„Die Modulare Auslegung der PPE-Plattform erlaubt es uns, unser Elektroauto-Angebot mit einer Reihe verschiedener Modelle zu erweitern. Sie ist für normale und hohe Bodenfreiheit konzipiert. Eine zweite Limousine ist eine Möglichkeit“, zitiert Autocar einen Porsche-Ingenieur.
Wie der A4 e-tron soll auch der mittelgroße Elektro-Porsche mit einem Motor und Heckantrieb sowie zwei Motoren für Allradantrieb verfügbar sein. Zu der möglichen Reichweite der Schrägheck-Limousine gibt es keine Angaben. Ob das Modell tatsächlich in Serie geht, sei noch nicht beschlossen. Autocar schreibt aber unter Berufung auf seine Quellen, dass Porsche die Produktion in Leipzig für eine neue Modellreihe vorbereite. Die Einführung weiterer Verbrenner-Baureihen gilt als unwahrscheinlich, da die Marke mittel- bis langfristig nur noch den Sportwagen 911 als Benziner anbieten will.
Sebastian meint
Warum wird das Thema nicht geschlossen? Es gibt keinen Porsche Cajun…
Kürzlich als man über linke Anzünder auf Teslas Fabrik gesprochen hatte, war sofort Ende der Diskussion, weil politisch… aber fake Nachrichten über einen Nicht-Porsche gehen klar?
ecomento.de meint
Der Name Cajun ist von BMW geschützt, aber noch nicht offiziell vergeben worden. Autocar vermutet, dass er für eine Mittelklasse-Limousine genutzt wird.
VG | ecomento.de
Insider meint
Mittelklasse wird es nicht aber ein neues Derivat namens K1 kommt von Porsche.
Angelehnt an das Artemis Projekt von Audi ????
David meint
Und auch Artemis ist ja schon gefleddert und delayed worden. Da geht es also eher um eine hocheffiziente Plattform für einen Taycan Nachfolger.
Herbert meint
Man gebe Porsche Cajun bei Google ein und man sieht das jener 2011 der Prototypenname aka Arbeitstitel vom heutigen Macan war.
Da wird gar nichts auf A4 Niveau von Porsche kommen.
Erst vor kurzem kam von Oliver Blume…
(angesprochen drauf das Porsche in den letzten 20 Jahren einen Verkaufsrekord nach dem anderen zu verzeichnen konnte und wohin die Stückzahlreise denn noch hingehen soll)
…die Aussage das man sich bei Porsche und VW darauf geeinigt hat das die Marke Porsche sich eine eigene grobe Obergrenze von 300.000 Einheiten im Jahr gesetzt hat.
Ganz einfach um die Exklusivität die kleine Stückzahlen und vergleichbar hohe Preise mit sich bringen nicht zu verlieren.
Diese Strategie fährt das Unternehmen schon seit Jahren bei den GT Modellen die künstlich verknappt werden obwohl man das doppelte verkaufen könnte ebenso beim 911 hier könnte man wohl statt 35k im Jahr auch locker 50k verkaufen.
Oben genannte Modelle haben derart hohe Deckungsbeiträge die man nur deswegen generieren kann weil man für eine knappe Ware die viele willige Käufer hat hohe Preise abrufen kann da sie einfach ohne Murren bezahlt werden.
Ein 992S mit normaler Ausstattung kostet locker 160k aufwärts, wert ist es das Auto sicher nicht aber der Kunde ist bereit es zu zahlen also wird der Preis abgerufen…
Den Bogen mit der Stückzahl darf man bei einem Unternehmen das reine Luxusgüter verkauft und damit konstant mehr als 16% Umsatzrendite erwirtschaftete nicht überspannen.
Bin mir sicher mit macan und boxster lässt es Porsche gut sein im „Einsteigersegment“
Eugen P. meint
Zumal man einen Mittelklasse-Porsche auch als Audi verkaufen könnte. Die Gefahr das Markenimage zu verwässern ist groß, Stichwort „Snobeffekt“, da hat Tesla schon verkackt, aber Tesla will ja auch Masse und nicht exklusiv.
Leo meint
Das ist aber leider beim Taycan und E-Tron GT schon der Fall… frage mich wieso man zwei fast identische Autos unter beiden Marken zum gleichen Preis verkauft (und es vom Taycan sogar ein Modell gibt, das günstiger als der E-Tron ist)
Insider meint
Mittelklasse ist definitiv falsch und CAJUN auch.
K1 ist der Arbeitstitel für das neue Derivat ???? —> Google HILFT
Das Teil KOMMT
DerÄlbler meint
Für jedes kommende Projekt hat Porsche eigene Arbeitstitel, das ist also nichts besonderes. Ob der jetzt K1 oder B12 heißt, oder sonst wie ist doch unerheblich. Neues gibts von Porsche immer, einfach abwarten :-)
ID.alist meint
Ich denke der i4 wird zeigen ob eine elektrische Luxus-Limusine im D-Segment ohne einen Tesla-Logo auch erfolgreich sein kann.
Sollte es so sein, dann hätte Porsche mit der PPE-Konzernplattform die Möglichkeit mit wenig Aufwand so ein Auto zu realisieren. Das würde auch neue Käufer zu Porsche führen, ich denke der aktuelle Porsche Fahrer denkt eher an Boxter/Cayman wenn er/sie an einem Eintiegsporsche denkt.
MiguelS NL meint
Niemand wird sich noch für ein Verbrenner entscheiden, auch nicht in der Mittelklasse. NIEMAND.
Reiweite? ist sehr bald kein Thema mehr
Kosten? gerade deswegen elektrisch
Antrieb? besser als elektrisch gibt es nicht
Auch der BMW i4 und die 3er Variante werden 2023-2024 ab 40.000-45.000 Euro kosten , exkl. Förderung.
Dass Porsche mit den Preisen runter geht, war zu erwarten, BEV macht Autos viel günstiger, insbesondere Preisleistung.
Ein Taycan ist (in Zukunft) im Verhältnis zu einem i4 sehr sehr teuer, vom Platzangebot beide Mittelklasse.
Ja, ein Taycan hat Luxus Materialen, sehr breite Reifen usw.
Aber Porsche kann (nachhaltig) mehr verdienen mit größere Produktionsmengen. Der Macan und Cayenne sind beste Bespiele. Noch besseres Beispiel ist BMW, stell dich mal vor BMW würde nur M-Varianten verkaufen usw.
Den Kunden reicht Porsche feeling, die meisten (95%) brauchen kein Auto für die Rennstrecke.
Ich denke der neue Porsche wird etwas mehr kosten als ein Audi A4 wie auch ein Macan im Vergleich zu einem vergleichbaren Q5 (BMW X3…) und das finde ich super.
Für mich ist es tot sicher, Porsche wird sehr bald nahezu nur noch 100% elektrisch verkaufen.
Fabian Zert meint
Porsche wird *nicht* sehr bald nahezu nur noch 100% elektrisch verkaufen.
MiguelS NL meint
Wir werden sehen.
Bertram Loscher meint
Mit „niemand“ sollte man begrifflich sehr vorsichtig sein. Bekanntlich soll der damalige BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich alias „Kolben-Klaus“ noch vor etwa 2-3 Jahren fröhlich von sich gegeben haben, „niemand“ interessiere sich für elektrisches Fahren.. Er lag falsch damit ;) Und Walter Ulbricht lag 1961 mit „niemand“ ebenfalls falsch, bewusst falsch hier freilich.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Dann gibt es also wieder einen „Volksporsche“.
ID.alist meint
Ein 914?
Eher nicht, ich schätze der würde Preislich über den Cayman liegen.
Außerdem hätte mehr mit dem 924 zu tun, den Audi-Porsche. ;-)
David meint
Dein Ernst? Tesla ist nicht im D-Segment erfolgreich. Sie sind der einzige Anbieter von BEV im D-Segment. Dafür sind die Verkaufszahlen im Mutterland überschaubar und im Rest der Welt sehr, sehr überschaubar. Bin gespannt, wann ein A4 e-tron kommt und zum ersten Mal die Firmenkunden beißen…
MichaelEV meint
Mit der Ladeinfrastruktur werden keine Firmenkunden „beißen“
Andi EE meint
Der Zwang in die Mitte zu bauen, ist riesig. Fahrzeuge wie das Model 3 sind so gut und so performant, dass es einfach keine guten Gründe gibt, 100’000 € für ein Fahrzeug (Tesla Model S, Porsche Taycan, Audi etron GT oder wie Copy vom Taycan heisst) auszugeben. Diese Tendenz ist ganz klar ersichtlich.
Man bekommt für 45’000€ Sportwagen-Niveau, bei 60’000€ ist es dann schon Porsche-Niveau, dazu tolles Entertainment, Software vom Feinsten, das Potenzial zu autonomen Fahren und oben drauf die Familientauglichkeit die jetzt Porsche auch abdecken möchte. Die Fahrzeugkategorie Model 3 ist einfach für viele Käufer attraktiv geworden, weil diese Optik in der Elektroversion viel mehr Innenraumvolumen als ein Verbrenner bietet.
Envision meint
Ja, aber bitte nicht mit so einem kleinen Kofferaumdeckel wie z.B. M3 oder wohl auch der zukünftige EQ-E (=NoGo) sondern bitte mit großer Heckklappe.
Der BMW i4 hat praktische Heckklappe die mit Scheibe öffnet (wie auch der EQ-S) und ist allein deswegen für mich interessanter, weil praktikabler z.B. auch mal für größere Ladung bei umgeklappter Rückbank, heute kommen wohl die finalen i4 Daten/Preise, mal sehen ob der für mich im Firmenleasing interessant.
MiguelS NL meint
Natürlich ist eine 5. Tür praktischer, das Model Model 3 ist aber (damals) ein Kompromis zwischen design und Nutezen (Kopffreiheit…)
Das es für noch mehr Nutzen den Model Y gibt, ist logisch das man bei 3 diesen Kompromiss gemacht hat.
.
Übrigens ist die Öffnung des Model 3 vergleichbar mit der des BMW 3, Audi A4 usw.
Der Trend ist aber dass e-Limousinen mehr Platz haben werden als Verbrenner -Kombis oder -SUVs heute. Und eine 5. Tür sehe EQS. Ich denke dass auch der A6 e-Tron und EQE 5-türig werden.
Kombis und klassische Limosinen (4-türig) wird es, denke ich, in Zukunft nicht mehr geben.
Envision meint
Der EQ-E wird leider viertürig, wurde zum einen auf einige Seiten erwähnt, zum anderen auf den Erlkönig Bildern zu erkennen, der Ausschnitt der Tarnfolie zum öffnen der Klappe endet leider unter der Heckscheibe – sehr Schade, ansonsten vermutlich ein tolles Auto, wenn man den EQ-S auf gleicher BEV Plattform mal als Ansage nimmt.
Andi EE meint
@Envision
„Ja, aber bitte nicht mit so einem kleinen Kofferaumdeckel wie z.B. M3 oder wohl auch der zukünftige EQ-E (=NoGo) sondern bitte mit großer Heckklappe.“
Das ist nur deine Meinung, kein NoGo. In Zeiten wo man sich alles nach Hause liefern kann, sind doch diese Ansprüche an den Kofferraum völlig überzogen. Grad für die sperrigen Güter gibt es immer den Lieferservice.
Mäx meint
Ich bin auch für ein eher No-Go…sind wir schon zu zweit. Wird sich bestimmt noch mehr Menschen finden lassen.
Der Hund ist im Kofferraum zum Beispiel besser aufgehoben als auf der Rücksitzbank (Schmutz, Handhabung usw.).
Das ist am besten in einem Kompakt, Kombi oder eben SUV gelöst.
Wenn es demnächst keine Kombis mehr geben soll (MiguelS Vermutung) dann müsste ich mir demnächst statt meines Kombis wohl auch ein SUV zu legen, oder mit eventuellen Abstrichen (Ausmaße Kofferraum) einen Kompakt. Ein Frunk ist hier leider auch keine Lösung.
Man wird doch wohl noch, obwohl man sich besonders für eine Marke einsetzt die ein solches Auto verkauft, zugestehen können, dass eine Limousine einen unpraktischeren Kofferraum hat als ein Kompakt, Kombi oder SUV. Und auch, dass eine Klappe alá i4 dann noch den besten Kompromiss darstellt.
Hans_Dröger meint
Von einem 4,70m langen Auto verlange ich schon dass ich auch mal sperrige Güter transportieren kann ( wie letztens den Kühlschrank meiner Tochter), sonst würde ja ein Kleinwagen locker ausreichen. Lieferdienste schön und gut, hat Tesla von Amazon Geld bekommen? :-;)
Die große Heckklappe wird beim M3 Nachfolger kommen, auch wenn Tesla einen rigorosen Sparkurs fährt ( fahren muss!). Erinnert mich an den ersten VW Passat B1, den gab es zuerst auch nur mit kleiner Heckklappe, das wurde dann ein Jahr später geändert und die Verkaufszahlen gingen durch die Decke.
Andi EE meint
@Mäx
Du kannst auch einen Lkw kaufen, dann kannst du alles super verstauen. Ist dir schon mal aufgefallen, dass du mindestens 2/3 von deinem Leben keine Kinder chauffieren musst, also maximal zu Zweit fährst?!
Auch bei Tesla ist es jetzt nicht so, dass das was alle angesagt haben, dass das Model Y das 3 sofort überholen wird, eingetroffen ist. Nein, nicht mal zu Beginn, wo es ja immer einen Nachfragestau bei einem neuen Produkt gibt, waren die Zahlen höher (USA).
Ich sehe diesen Zwang zu diesen hohen Kisten nicht. Das bilden sich die meisten Menschen ein, weil sie sich besser positionieren, auffallen, relativ zum Geld mehr darstellen wollen. Die allermeisten lassen sich den Kühlschrank, die Möbel oder was auch immer Sperriges zu transportieren ist, lieber vom Lieferservice bringen … selbst dann wenn sie den fetten SUV haben, der könnte ja noch einen Kratzer abbekommen. Mit Grösse stellt man in der Aussendarstellung mehr dar. So ist es auch mit einem Apple-Phone oder Mac. Kann man das Plus an Aussendarstellung auch anders vergleichsweise bezahlbar erreichen, ist der Zwang zum SUV nicht mehr gegeben. Beim Porsche würde doch auch jeder Deutsche sagen, das ist so. Mit einem Porsche kommt man besser an, obwohl das ein total unpraktisches Auto ist. Nur bei Tesla / M3 muss man Dinge erfinden, wieso es sogar ein NoGo ist.
Mäx meint
@Andi EE
Ich habe dir meiner Meinung nach einen völlig validen Punkt aufgezeigt, warum eine Limousinen Form für manche Menschen ein No-Go ist.
Ob das die Mehrzahl aller Menschen sind…vielleicht, vielleicht nicht.
Du hast aber Envision als alleinstehend mit seiner Meinung dargestellt und jetzt sind es mit Envision, Hand und mir schon 3.
So alleine können wir also nicht stehen mit unserer Meinung.
Deiner Meinung ist also entweder holt man sich einen microlino (weil meistens fährt man ja alleine) oder einen LKW?
Okay, dann weiß ich Bescheid.
Als nächstes fängst du deine Tirade über SUV an, obwohl ich ja sagte, dass es ein Kompakt (evtl. mit Abstrichen) oder Kombi auch tun.
Ich hab keine Lust auf SUV. Das meiste kann man mit einem Kombi ebenfalls lösen und ist dabei sparsamer unterwegs.
Wenn es nun demnächst aber keine Kombis mehr gibt, wird es nun mal schwierig. Da ist so ein Fahrzeug mit großer Heckklappe noch am ehesten das, was ich mir vorstelle und ein Fahrzeug mit kleiner Klappe eben ein No-Go.
Übrigens fahre ich die meiste Zeit mit dem Fahrrad (Arbeit und Einkaufen außer Wasser).
hu.ms meint
Die rückläufigen marktanteile von tesla in europa – wo es ja aktuell kein M Y gibt – zeigen doch ganz klar, dass hier die nachfrage nach klassischen limousinen sehr begrenzt ist. Das ist einfach eine traditionell in USA gefragte bauform.
Kombis kommen noch. MG und VW haben z.b. schon welche angekündigt.
Herbs meint
@Mäx
„ Ein Frunk ist hier leider auch keine Lösung.“
Höchstens der vom F150 mit Luftlöchern für den Hund ????
hofi meint
Ich kann auch mit diesen Kofferklappenlöchern nix anfangen. Diesen Fehler hatte ich vor gut 20 Jahren einmal begangen und sehr bereut.
Letzte Woche erst mit den Schwiegereltern auf der Rückbank sitzend im Gartencenter Pflanzen gekauft, wegen der Pflanzenhöhe einfach die Hutablage entfernt und locker nach Hause gefahren.
Vor knapp 3 Wochen das neue Terrarium meiner Tochter transportiert, Hutablage raus, Sitze um und ab ging es.
Und so kann ich permanent Beispiele über das ganze Jahr verteilt bringen. Diese schmalen Kofferraumlöcher sind für viele Menschen Murks. Da ist envision bei weitem mit seiner Meinung nicht allein.
Lieferservice? Für schweres Sperrgut ja. Für die normalen Dinge hab ich lieber das passende Auto. LKW? Ist dann eher ein Parkplatzproblem und dann doch etwas überdimensioniert.
Und um dies noch klar zu sagen…. Dies hat rein gar nichts mit der Marke Tesla zu tun. Nur bieten genau deshalb viele Hersteller hier in DE die passenden Alternativen an. Aber das Model y kommt ja bald.
FahrradSchieber meint
Ich reihe mich da mal mit ein…
Der kleine Kofferraumdeckel war für mich bei der letzten Kaufentscheidung tatsächlich der Hauptgrund gegen ein Model 3.
Mal sehen, vielleicht wird der nächste ja ein Model Y?
Andi EE meint
@all
Das ist doch total unsinnig wie ihr argumentiert. Euer Bedürfnis wie auch meins, interessiert doch nicht, wenn man die Marktlage analysiert. Es interessiert wo der Durchschnitt hin tendiert.
Wieso ist ein SUV begehrt? Das ganze Spektrum an Funktionalität kann man mit einem Kombi problemlos abdecken. Wieso muss man die Karre aufbocken? Rationale Gründe gibt es ja nicht, die Fahrphysik ist deutlich schlechter, der Luftwiderstand ist deutlich höher, … . Es sind keine rationalen Gründe, sondern das Ego was sich besser nach aussen darstellen wird. Kann man das mal akzeptieren, dass es bei den meisten so ist, wird man auch keine Mühe haben, dass sich ein solcher Trend problemlos auch in eine Richtung bewegen kann.
Aufscheiden kann man auch mit anderen Attributen, wer wüsste das nicht besser als ein Porsche-Fahrer. Es ist nicht in Stein gemeisselt, dass begehrenswerte Fahrzeuge und um das geht es in erster Linie, so dominant und wuchtig in Erscheinung treten müssen. Bekomme ich auch für weniger Geld andere Attribute die mich vielleicht smart, ökologisch, schnell und trendy wirken lassen, kaufe ich das Dickschiff vielleicht nicht mehr. Nur so ein Gedanke. ;)
hu.ms meint
Die grosse mehrheit ist gut beschrieben – stichwort „ego“. Sie wird sich aber nicht durch ein paar andersdenkende (tesla-fans?) anders überzeugen lassen.
Der marktanteil von limousinen wird deshalb gering bleiben. Kombis haben bessere chancen. Z.b. werden vom A4 über 80% als avant gekauft. Bei dieser nachfragesituation in europa hat jede limousine beschränkte absatzmöglichkeiten – auch BEV.
Andi EE meint
@Hu.ms
Selbst wenn du recht hättest, Europa ist doch mit nicht mal 25% Absatzvolumen, jetzt nicht der Massstab. Wichtig ja, aber überbewerten darf man den Erdteil nicht. In Zukunft sind 75% der Weltbevölkerung Asiaten. Deshalb bin ich eigentlich zuversichtlich für Tesla, dass die Chinesen das „Model 2“ entwerfen dürfen. Den eigenen Geschmack darf man nicht überbewerten, in anderen Regionen können Ansprüche und Formensprache schon deutlich anders sein
Übrigens ist das Model S eher ein Kombi als eine Limousine. Aber ja der läuft nicht, ist eindeutig zu teuer für den grossen Markt. Ich bin kein Fan von teuren Autos, der heilige Gral ist das gute P/L-Verhältnis.
Anti-Brumm meint
Bevor man beim M3 den Kofferraumdeckel vergrößert, sollte es Tesla mal endlich hinbekommen ihn gerade zu montieren :-)
*duck und weg*
Tobias Gabler meint
Vielleicht lassen die Spaltmaße ja ohnehin bereits den nötigen Raum für Kofferraumdeckelvergrößerung – works as designed :)
Skodafahrer meint
Bislang gibt es noch kein Elektroauto mit großer Batterie (über 100kWh) und 800V Technik.
Der Porsche Taycan ist ein Kompromiss. Wenn man einen 2+2 sitzigen Sportwagen gebaut hätte, dann wäre die Reichweite und die Ladeleistung deutlich höher gewesen.
Denn der Akku hat für die Hinterbänkler Fußtaschen, damit auch Erwachsene hinten sitzen können. Dadurch wird aber die Batteriekapazität und die Ladeleistung deutlich reduziert.
Miguel NL meint
Der Porsche ist deswegen aber doch ein 4 Sitzer (wie Ampera, Mirai…), weil eben Batterie zwischen den Siitzen.
Will sagen dass Taycan nur Flache Batterie im Unterboden hat, stimmt nicht. Deswegen ist Batterie 93 kWh, das ist viel, sogar gleich so viel als im deutlich größeren Audi e-Tron. Oder bedeutend mehr als im iX3, EQC…
Olli meint
Das tägliche Gebet zum Tesla…. Ich will kein M3, nicht geschenkt und freue mich sehr darauf, dass Alternativen wie den I4 gibt.
Andi EE meint
Nicht das Gebet, das sind die Verkaufszahlen des erfolgreichsten Elektromobils. Und andere Marken, Vorstandsriege und Fans die vorher herumproletet haben, dass man SUVs bauen müsse, damit man erfolgreich sein könne. Dass man 2021 mit einer Million Elektrofahrzeuge Tesla aus dem Stand überholen würde, oder wie waren nochmals all die tollen Ansagen.
Ich sehe nicht einen E -SUV der nur ansatzweise die Verkaufszahlen vom Model 3 konkurrenzieren kann. Ja nicht mal alle SUVs von VW-Marken zusammen schaffen die Absatzzahl vom Model 3.
Steven Kron meint
„Konkurrenzieren“ :-)
Servus nach Österreich :)
Sebastian meint
welcher Erfolge denn ? vom M3 sind lustige 360.000 Stück verkauft worden… das ähnliche hat nur der Tiguan von VW im letzten Jahr gemacht… wie vernebelt sind denn eigentlich die Leute unterwegs? Die Form einer kleine Sedan Limo wie dem Model 3 ist global betrachtet so was von belanglos… da gibt es einfach keine Diskussion..
jetzt kommt wieder jemand und heult rum, das ein Tiguan ja keinen Akku hat… ohhh man…
schau dir die EU Zulassungen bei den BEVs an… Tesla verliert konstant quartal für quartal Anteile.
Mäx meint
Oh ja…der ist wirklich interessant.
Effizienz könnte ganz gut werden und damit die Reichweite, sowie Langstreckenfähigkeit.
Erstklassige iDrive Bedienung mit den neuen schicken Displays wie im iX.
Aussehen ist innen und außen sehr schick, gerade mit M-Paket (siehe Instagram Leak des i4 M50 in blau).
Mal schauen was de Möhre kosten soll.
Sebastian meint
Andi
das Model 3 ist aus dem Grund so erfolgreich, weil es bis dato einzig und allein am Markt war… mit ca. 500 km WLTP… man wird sehen, wenn mal 20 oder 30 verschiedene andere BEVs auch 500 KM WLTP zu bieten haben, wie sich die Kundschaft dann entscheidet.
Andi EE meint
@Sebastian
Das Einzige? Ihr seid es doch die behauptet haben, dass mit dem ID.3 und 4 die Million nur noch Formsache sei. Wo sind die tollen Stückzahlen von den Tesla-Jägern. Das sind alles vollmundige Versprechen die nicht gehalten werden konnten. Die Reichweiten waren ja auf dem Papier ähnlich wie bei Tesla. Nur im Realbetrieb kann sie einfach niemand erreichen, weil man Langstrecke auf der Autobahn (120km/h) fährt und der SUV halt in der Disziplin abkackt. Aerodynamik macht den Energieverbrauch, je schlechter man baut, desto höher der Verbrauch.
Sebastian meint
Schau dir die EU Zulassungen an… in der CH ist Tesla von fast 50% Anteil auf weiter unter 5% gefallen… ende 2021 und im nächsten Jahr gegen Sylvester wirst du vermutlich kapieren was gemeint ist…
übrigens vom Plaste ID3 hab ich nie einziges Wort verloren! ID4 und vor allem der Enyaq werden Abräumer werden… warum du dennoch HEUTE nichts davon sieht… liegt vermutlich daran, das die zwei erst seit kurzem überhaupt geliefert werden *g
Sebastian meint
nach div. Videos zu den SUVs aus dt. Herstellung kann ich sagen, das die allesamt weiter kommen bei Tempo 120 als mein Model S 85 …
DerÄlbler meint
Hier in Tübingen, einer Stadt mit traditionell großem Tesla Anteil haben ID.3 und ID.4 die Tesla bei den Zulassungen schon überholt, und das schon nach so kurzer Zeit.
MichaelEV meint
Leute, wie kann man von „Abräumern“ träumen, wenn gnadenlos die notwendige Infrastruktur verkac… wird. Ohne Ladeinfrastruktur keine Verkäufe!
Hans_Dröger meint
Der Artikel von Autocar ist ne klassische Ente. Cajun war vor 10 Jahren der Arbeitstitel des Macan. Porsche plant kein Mittelklasse Fahrzeug, richtig ist aber dass die nächste Generation des Macan elektrisch sein wird.
Insider meint
Mittelklasse ist definitiv falsch und CAJUN auch.
K1 ist der Arbeitstitel für das neue Derivat ???? —> Google HILFT