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Daimler Trucks stellt europäisches FUSO-Werk auf CO2-neutrale Lkw-Produktion um

08.06.2021 in Transport von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

FUSO-Tramagal

Bild: Daimler

Der Daimler-Konzern setzt verstärkt auf Elektroautos und Nachhaltigkeit, das gilt auch im Bereich der Nutzfahrzeuge. Das Daimler-Trucks-Werk im portugiesischen Tramagal, zentrale Produktionsstätte für die Marke FUSO in Europa, kündigte nun an, seine Infrastruktur bis 2022 auf eine „grüne“, da CO2-neutrale Lkw-Produktion umzustellen.

Die Daimler Truck AG hatte 2019 erklärt, dass alle europäischen Werke von Daimler Trucks & Buses bis 2022 über eine CO2-neutrale Energieversorgung verfügen sollen. Im Rahmen dieser Zielsetzung soll das Werk in Tramagal seine klimafreundlichen Produktionsziele mithilfe eines reduzierten Energieverbrauchs, grüner Energieversorgung und eigener Stromproduktion vor Ort durch Solarzellen umsetzen.

„CO2-neutrale Mobilität kann nur erreicht werden, wenn die Fahrzeugproduktion ebenfalls grün ist. Daher ist unser Einsatz bei elektrischen Lkws bereits bei der Art und Weise gefragt, wie sie produziert werden. Eine CO2-neutrale Produktion sorgt für einen geringeren ökologischen Fußabdruck, und wir wollen sowohl beim Produkt als auch bei der Produktion Pionierarbeit leisten“, so Jorge Rosa, der Leiter des Werks in Tramagal. Dort produziert FUSO seit 2017 den vollelektrischen Lkw eCanter. „Nachhaltigkeit gehört zu unserer Geschäftsstrategie und ist etwas, woran wir glauben. Unsere Zukunft ist elektrisch, CO2-neutral und erneuerbar“, betonte Rosa.

In den vergangenen Jahren konnte das Werk in Tramagal seine CO2-Emissionen nach Angaben von FUSO bereits schrittweise reduzieren und geht so davon aus, 2021 weitere 50 Prozent der Emissionen gegenüber dem Vorjahr einzusparen. Im Jahr 2022 soll dann eine gänzlich CO2-neutrale Produktion realisiert werden. Dafür weitet das Werk die Nutzung erneuerbarer Energiequellen aus und passt Produktionsprozesse an. Dazu zählen der Umstieg auf grüne Stromquellen, mehr Solarzellen auf dem Gelände sowie die Umstellung auf Eigenverbrauch. Der interne Logistik- und Lagerfuhrpark soll komplett auf elektrische Fahrzeuge umgestellt werden. Das Werk wird auch die Möglichkeiten der Produktion von grünem Wasserstoff mittels Solarzellen erproben, um den Verbrauch von Erdgas zu ersetzen.

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Via: Daimler
Tags: Emissionen, Fuso eCanter, Lkw, NachhaltigkeitUnternehmen: Daimler, Daimler Truck, Mitsubishi Fuso
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Djebasch meint

    14.06.2021 um 15:01

    Naja aktuell befinden sich auf dem Vorbau schon einiges an Solarzellen aber für eine 100% Abdeckung der Energie muss da noch einiges hin…
    Dazu wird man dann reichlich Energiespeicher benötigen um Energie im Winter bereitzustellen oder man nimmt Wasserstoffspeicher dafür.
    Hier ist dann aber die Frage wieviel Energie zuviel zur Verfügung steht und bei der Wandlung in Wasserstoff dann nicht zuviel Energie Verloren geht.
    Dazu kommt das Wasserstoff sehr teure Lagertechnik erfordert, hier lohnt sich dann vielleicht schon wieder der Batteriespeicher eher …
    Aber ich freue mich das hier CO2 Neutralität wirklich ernst genommen wird !

  2. Alupo meint

    10.06.2021 um 10:28

    Sehr schön, insbesondere dass sie das nicht mittels Freikaufen machen.

    Eines verstehe ich nicht: „Das Werk wird auch die Möglichkeiten der Produktion von grünem Wasserstoff mittels Solarzellen erproben,…“.

    Dass das funktioniert wurde schon vor Jahrzehnten erprobt. Ich habe von Greenpeace „Windgas“ als Erdgas kontaktiert. Damit unterstütze ich mit 0,4 cts/kWh schon viele Jahre die H2 Elektrolyse, und die funktioniert durchaus, technisch gesehen, nicht wirtschaftlich.

    Daher, Daimler sollte endlich in die H2-Produktion gehen und nicht nur Peanuts machen. Aber dafür sind sie zu schlau. Sie wollen das H2-Thema für alle Nicht-Physiker und für die Aluhut-Träger nur am köcheln halten und nicht wirklich viel knappes Geld versenken. Das macht ja auch Sinn wenn man so stark vom Dieselverbrenner abhängig ist.

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