Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer drängt US-Hersteller Tesla, sein „Supercharger“-Schnellladenetz für Elektroautos aller Marken freizugeben. „Ich bin mit Herstellern wie Tesla im direkten Gespräch, um zu erreichen, dass die Bestandsinfrastruktur, zum Beispiel Tesla Supercharger, auch für andere Hersteller geöffnet wird“, sagte Scheuer im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).
Es gebe noch technische Fragen zu klären, er erwarte aber, dass es zu einer Lösung kommt, so Scheuer. Ziel sei die barrierefreie Nutzung der Ladesäulen aller Anbieter für alle Elektroautos, und das mit einheitlichem Bezahlsystem, am besten per Smartphone. „Dann können Sie sich während des Ladevorgangs ganz entspannt eine echte oder vegane Currywurst holen, und schon geht es weiter“, so der CSU-Politiker.
In Deutschland hat Tesla kürzlich die Marke von 1000 Supercharger-Ladeplätzen übertroffen. Aktuell gibt es hierzulande mehr als 90 Stationen mit den rot-weißen Säulen. Weltweit sind derzeit 2500 Stationen mit über 25.000 Ladeplätzen in Betrieb. Supercharger sind entlang der wichtigsten Verkehrsrouten sowie vereinzelt auch in Städten platziert. Mit den je nach Standort in unterschiedlicher Zahl verfügbaren Ladestationen lassen sich von Beginn an nur die Modelle des E-Auto-Pioniers aus Kalifornien aufladen, in um die 30 Minuten ist die Batterie zu 80 Prozent gefüllt.
Tesla-Chef Elon Musk hat in der Vergangenheit wiederholt in Aussicht gestellt, die Supercharger für andere Elektroautos zugänglich zu machen. Er würde damit allerdings einen zentralen Wettbewerbsvorteil aufgeben. Das unternehmenseigene Schnelllade-Netzwerk gilt als wesentlicher Faktor für den bisherigen Erfolg des Unternehmens.
Scheuer machte im Gespräch mit der NOZ zugleich Druck auf die Autobauer, den Service beim Suchen nach Schnellladesäulen zu verbessern. Es brauche „eine hohe Intelligenz“ im Fahrzeug und die Verknüpfung mit Echtzeitdaten sowie die anbieterübergreifende Datenverknüpfung, damit die für den Wagen und die Strecke optimale Ladesäule angesteuert werde. „Es kann ja nicht sein, dass man unterwegs selbst am Smartphone seinen Charger suchen muss“, bemängelte der Verkehrsminister die Irreleitung von E-Auto-Fahrern.
Das Gesamtsystem E-Mobilität, bestehend aus Fahrzeug, Ladeinfrastruktur, Netz und Nutzer müsse noch besser werden, betonte Scheuer. Zudem müsse die Branche endlich eine transparente Bezahlung einführen. „Auch da liegt noch einiges im Argen. Es gibt längst Spritpreis-Apps, aber ein transparentes Bezahlsystem für Ladestationen fehlt. Hier sind auch die Anbieter in der Pflicht, für Klarheit zu sorgen – schon allein, um Preisvergleiche mit einem Benziner oder Diesel zu ermöglichen“, sagte der Minister. Er stehe in Verhandlungen mit dem Wirtschaftsministerium, damit es vorangehe. „Es liegt noch eine Strecke vor uns, damit nicht jede Elektroautoreise zum Abenteuer wird, sondern zur neuen Normalität. Das ist das Ziel. Und dem nähern wir uns mit großen Schritten.“
kritGeist meint
Ich kann mir vorstellen, dass Tesla erstmal die Hauptstrecken besetzt & wenn dann noch Interesse besteht, dann mit Fremdlogo für alle Anderen als SU – Franchise aufbaut.
kritGeist meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
caber meint
Wie ein Autobahnraser. Scheuer will TESLA von der Lade Überholspur abdrängen.
kritGeist meint
Natürlich jegliche Verkehrspolitik der CSU-Verkehrsminister hat allein den Zweck jegliche Reformen über J. auszubremsen & zu torpedieren.
Welche von denen war überhaupt jemals erfolgreich, ausser Skandale zu produzieren & unsere Steuergelder zu verschwenden.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Duesendaniel meint
Wie nennt man solche Menschen doch gleich, die bei anderen wildern gehen, wenn sie selber nichts auf die Kette kriegen?
Holger BSB meint
Parasitäres Verhalten?
kritGeist meint
Daumen hoch :-)
kritGeist meint
Und er benimmt sich bei der Steuerverschwendung genauso.
Sergey meint
Naja an Tesla’s Stelle nicht unter 60ct/kwh um das Netzwerk extrem umsatzstark zu betreiben und nicht ohne Priorisierung von Teslafahrzeugen. Ich habe für die Supercharter Infrastruktur beim Kauf des Fahrzeugs mitbezahlt, dieser Service darf nicht kompromittiert werden.
Frank meint
Viele, die sich für einen Tesla (und kein anderes also z.B. deutsches E-Auto) entschieden haben, taten das wegen der zuverlässigen gut ausgebauten Ladeinfrastruktur. Die riesige Investition in die Supercharger hat sich für Tesla gelohnt.
Die deutschen Hersteller waren wahrscheinlich zu klein um was ähnliches machen zu können und riefen nach dem Staat. Da die Ionity und Co anscheinend noch nicht rankommen möchte Scheuer das Geschäftsmodell (Ladevorteil) von Tesla zerstören indem er für eine Überlastung dort sorgen will. Wenn er es damit schafft TESLA fahren unattraktiver bzw unsicherer (in Bezug auf die spontane Ladezuverlässigkeit) zu machen, dann kann er eventuell seinen ineffizienten Wasserstoff-PKW-Mist künstlich attraktiver zu machen.
Sebastian meint
Im Grunde funktionieren die Alpitronic Ladesäulen genauso idiotensicher… Karte dran halten, Kabel einstecken, fertig. jetzt muss man diesen Typ Ladesäule einfach alle 20 KM überall in Deutschland verteilen und vernünftige Ladepreise dafür verlangen…
Ziegel meint
Alle 20 KM eine Ladesäule! Wer soll das bezahlen? Alle 100KM reicht!
Sebastian meint
Aha… interessante Logik um den Massenmarkt zu bedienen. “ du Papa, ist es noch lange zur Ladesäule? „
Matthias Fritz meint
Und bekommt Tesla dann auch die gleiche EU Förderung?? Herr Scheuer hat hier nur eines im Sinn. Die deutschen Hersteller soll sich nicht anstrengen müssen und bequem mitladen dürfen. Warum muss eig. Tesla immer allen aus der Patsche helfen?? Industriestandort Deutschland. Aber ein paar läppische Ladesäulen aufstellen schafft man nicht…
Carl Zumstein meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
OBELIX meint
Tesla sollte einen Deal Herrn Scheuer vorschlagen. Umsetzung jedoch vor der dieser Wahl sonst noch deal.
FSD gegen Öffnung der SUC zu den Bedingungen von Tesla. Die Umrüstung muss allerdings bei den Herstellern erfolgen nicht bei und von Tesla.
Mir reicht es schon dass ich jetzt den CCS Adapter jedesmal rauskommen muss. Mehr Einschränkungen akzeptiere ich nicht.
E.Korsar meint
Die Forderung von Andi Scheuer ist doch nur dazu gedacht, um vom eigenen Versagen abzulenken. Der Gesetzgeber hätte schon vor Jahren ordentliche Vorgaben erstellen können, um einen reibungsarmen Ladenetzaufbau zu gewährleisten.
Einfach mal Stimmung gegen Tesla machen und schon fetzen sich die BEV-Fahrer untereinander. Sieht man ja auch schön hier in den Kommentaren.
Freddy K meint
Naja…Scheuer drängt…..
Sie haben mal kurz drüber gesprochen…
Elon hat schon öfter mal drüber sinniert….Deswegen drängt keiner…..Für was auch…..Gemeckert wird zumeist nur in manchen Foren….Und das sind.die wenigsten Nutzer….. Nicht relevant……
P.S. „In meinem Umfeld kenn ich tausende“ ist auch nur blööörp….
Jan1987 meint
Tesla hatte ganz am Anfang angeboten Gemeinsam das Ladenetz zu machen und wollte auch andere Hersteller Teilhaben lassen. Nur hat jeder Hersteller abgelehnt und auch die Politik. Es hiess immer E-Mibilität sei schwachsinn. Die Hersteller sind komplett selbst Schuld und ich hoffe Tesla geht darauf nicht mehr ein und macht weiterhin sein Ding.
kritGeist meint
Daumen hoch, genauso ist es, weder die dt. Hersteller, noch Politiker/innen waren bereit sich darauf einzulassen & Steuergelder in der Hinsicht einzusetzen!
Das Problem hier ist & bleibt: Hinter & Vordertür-Lobbyismus des Industrie. Wenn die sich die Politiker nach Bedarf reinholen, va von der Union, speziell CDU/CSU, deren Verbindungen nutzen und an Gesetzen mitschreiben, wird nichts passieren – Bis das korrupte Pack endlich abgewählt wird.
hu.ms meint
Durch die lademöglichkeit für andere BEV würde tesla das wichtigste verkaufsargument aufgeben.
Wenn die ladesäulen von fremdfahrzeugen blockiert sind, wo ist dann noch der grosse unterschied ?
Freddy K meint
Damit könnte sich Tesla zum No.1 Anbieter aufschwingen……Und Geld verdienen statt subventionieren…
Sebastian meint
Ja, aber dann haben die Tesla Fahrer ihr Sandförmchen geteilt ????????????
Auf die Idee das Tesla das getrennt aufbauen könnte kam hier niemand
hu.ms meint
Interessanter ansatz:
Tesla-autos haben durch vorreservierung vorrang.
Alle nicht reservierten säulen können andere nutzen – zum höheren preis.
MichaelEV meint
+1 Ein wirklich interessanter Ansatz.
Je nach erwarteter Auslastung für den Zeitraum könnten unterschiedlich viele Ladepunkte freigegeben werden.
Ich vermute, alles was wirklich sinnvoll wäre, wird aktiv von der LSV ins Negative reguliert.
Sebastian meint
Michael,
das hab ich doch im allerersten Posting schon so dargelegt… man baut einen neuen Supercharger Standort mit 40 Ladeplätzen… 10 davon sind für „Fremdlader“… die Dinger stehen dann mittig zum Parkplatz und das Kabel ist ca. 40 cm länger. Damit kann man jeden Typ BEV erreichen.. egal ob vorne links Lader, Nasenlader, Rechts vorne Lader und hinten links oder rechts…
Diese Säulen könnten räumlich sogar etwas getrennt werden, damit wir keinen Elektronensalat bekommen…. ;-)
und für ganz blinde könnten die sogar noch farblich unterteilt sein…
zu was sonst hat Tesla seine Fabrik für Supercharger auf 10.000 Stück p.a. ausgelegt?
MichaelEV meint
Ich hatte doch auch geschrieben, dass ihre Aussage plausibel ist. Aber auch, dass diese Abhängigkeit doch kein Ziel sein kann. Wenn (wie glaub ich von ihnen auch angesprochen) die KWh für fremde Hersteller 55 Cent kostet, ist das doch ein dauerhaft manifestierter Nachteil für alle anderen.
Würde ich für bestimmte Automarken 50% Aufpreis fürs Benzin zahlen müssen, greife ich doch ins andere Regal.
Für Ladebuchsen wie bei Taycan, eTron und co. wird es mit ihrer Lösung vermutlich sehr knapp (wie es ja aber auch bei anderen Ladesäulen manchmal der Fall ist).
hu.ms meint
Mit vorreservierung war gemeint, dass über das tesla-online-netz die tesla-fahrer bestimmte SUC an ihrer fahrstrecke für bestimmte zeitfenster vorreservieren. Alle die nicht reserviert sind, können von anderen BEV genutzt werden. Wäre eine realtiv einfach zu lösende software-aufgabe.
Swissli meint
Aber der Vorteil schwindet von Tag zu Tag. Letztes Jahr gab es schon Fotos von Teslawarteschlangen bei Tesla Chargern.
Früher oder später wird sowieso aufgemacht. Tesla könnte ja vorerst auch für „Fremd BEV“ unattraktive Tarife anbieten.
MichaelEV meint
Der Vorteil wird eher vor Tag zu Tag größer.
Sebastian meint
Swissli
da kannst dann mal grob abschätzen was passiert, wenn halb Deutschland mit seinem BEV Richtung Süden fahren möchte und dann 4 lustige Ionitys und eine handvoll EnBW zur Verfügung stellt… wenn an Teslas 20er und 40er SuCs schon Stau entsteht.
MichaelEV meint
Na letztens konnte noch (fast) keiner meine Sorge nachvollziehen. Bin gespannt auf die Sommerferien, im Norden fängt es bald an.
Dirk meint
Fahre derzeit einen koreanischen BEV und komme mit der Ladesäulenversorgung ganz gut zu recht. Nächstes BEV soll ein MY werden. Grund sind u.a. die SUC wegen zukünftiger AHK und ggf. Wohnwagen. Die Versorgung an BAB etc ist einfach super. Wenn ich heute schon sehe wie viel Pseudo-EV stundenlang Ladesäulen blockieren habe ich riese Bedenken, dass diese Fahrzeuge dann noch die Tesla-Ladepunkte belegen
hofi meint
Was sind Pseudo EV und inwieweit könnten diese stundenlang SUC von Tesla belegen? Auch Tesla verlangt berechtigt horrende Gebühren für Ladesäulenbelagerer. Der gesunde Menschenverstand sollte dies schon berücksichtigen.
MichaelEV meint
So etwas wie ein eUp oder e-Golf ist aktuell wahrscheinlich der wirtschaftliche Worst Case für einen HPC-Betreiber. Es sollen ja aber wohl PHEV mit DC kommen, die das Niveau noch weiter nach unten treiben.
hofi meint
eUp und e Golf sind nun schon Pseudo EV? Die Zweiklassendenke hält Einzug… Kleinabnehmer gibt es überall. Soll man diese überall aussperren?
Kleine Anekdote letztens am SuC in Nempitz: Ein Model S parkt ein und ein Model 3 stellt sich am selben Stall daneben. Da sagt doch der Model S lautstark zum Model 3 Fahrer, er braucht die Ladeleistung und solle sich an einen anderen Stall stellen. An allen anderen Stalls stand aber schon mindestens ein Tesla. Du hättest das fassungslose Gelächter der EV Fahrer sei es Tesla oder Ionity gegenüber erleben müssen.
Auf diesem Model s Fahrerniveau bist du und Dirk hier unterwegs. ;-)
MichaelEV meint
Wenn ein HPC-Betreiber nur ein 1/5 oder noch weniger verdient, ist das ein Problem. Und wenn es für den Betreiber wirtschaftlich ein Problem ist, baut dieser weniger Ladeinfrastruktur. Relativ einfach, Fortschritt geht anders.
Solche Fahrzeuge haben ihre Berechtigung, wenn die Anwendungsfälle zu 99,x% ohne HPC funktionieren.
hofi meint
Herrlich dieses Meinungsbild…
Bäcker: Kunde …ich möchte 5 Brötchen, Bäckerverkäufer: bei mir erhalten sie erst ab 10 Brötchen…. Der nächste bitte
Getränkehändler: Kunde: ich möchte ein Wasser und einen Saft, Verkäufer: ich verkaufe nur Kästen
Oder die früher genutzten Tankstellen: Hochsaison mit Schlange an der Autobahn… Schild“ heute nur Autos mit Mindestabnahme von 50Liter Kraftstoff und 12 Litern Verbrauch nach WLTP“
Das nimmt schon Großhandelsniveau hier an ;-)
Oder dann künftig am V3 Charger : Tesla Model S bis BJ 2020 dürfen wegen zu niedriger Ladeleistung nicht mehr laden, Model 3 dürfen wegen Ladeleistungsabfall bis Max 60 % laden……
…und so kann man munter weiter diese skrude Idee im Namen der Wirtschaftlichkeit weiter sinnieren
Zum Glück bin ich in deiner Blase nicht gefangen
MichaelEV meint
Stellen sie sich mal vor DC hält Einzug in PHEVs. Wenn die PHEVs mit 20KW DC an den HPCs nuckeln und zum Stammkunden werden:
-Wird irgendein Betreiber noch weitere HPC-Ladepunkte errichten?
-Ist der Elektromobilität irgendwie geholfen? Nein, die Entwicklung wird sehr weit zurückgeworfen. Fahrzeuge für die Langstrecke werden unverkäuflich.
Bei diesem Thema ist jetzt auch mehr wirtschaftlicher Sachverstand angesagt, um es nicht komplett zu versauen. Dieses „Klassendenken“ ist hier auch komplett fehl am Platz.
Wir fahren auch einen Kleinwagen und dieser sieht nur im absoluten Notfall eine lange Strecke. Nur solche Anwendungsfälle sind aktuell sinnvoll (und es sind ziemlich viele Anwendungsfälle), andere müssen warten, bis die Technik soweit ist.
Beispiel EnBW-Preiserhöhung:
Der Preis inkludiert auch die nicht wirtschaftlichen Kunden mit geringer Ladeleistung. Würde verursachergerecht abgerechnet werden, wäre der Preis für andere Kunden günstiger und die Elektromobilität würde mehr Drive entwickeln. Mit dem aktuellen Vorgehen würgt man die Entwicklung ab.
MichaelEV meint
Die Blase, in der sie gefangen sind, ist Wunschdenken und funktioniert nicht.
Spätestens mit PHEVs mit DC stirbt die öffentliche Ladeinfrastruktur oder muss massiv subventioniert werden. Und wenn Supercharger exklusiv bleiben, stirbt die Autoindustrie gleich mit.
hofi meint
PHEV mit DC gibt es nach meinem Stand nur bei Mercedes. Diese Entwicklung ist natürlich Unfug. PHEV werden auf der Autobahn / Langstrecke auch eh mit dem Verbrenner betrieben. So wird kaum ein PHEV Fahrer die Zeit für die wenigen und vor allem teuren E Kilometer mit warten bei kleiner DC Ladeleistung verschwenden. Selbst der BEV Fahrer steckt in diesen Fällen ab.
Und zu meinem Wunschdenken…. Ich lebe in meiner Blase wie die breite Masse der Bevölkerung ganz gut und kann auf die wenigen exklusiven Angebote für die in einer Blase gefangenen Minderheiten prima verzichten.
150kW meint
“ Wenn die PHEVs mit 20KW DC an den HPCs nuckeln und zum Stammkunden werden:
-Wird irgendein Betreiber noch weitere HPC-Ladepunkte errichten?“
“ nicht wirtschaftlichen Kunden mit geringer Ladeleistung“
Warum sollte es den Betreiber interessieren mit wie viel kW der Läd? Wichtig wäre mit wie viel C-Rate er läd. Mit ausreichend hoher C-Rate (Mehr Energie in kürzerer Zeit) bring ein PHEV dann möglicherweise mehr ein als ein BEV.
„Bei diesem Thema ist jetzt auch mehr wirtschaftlicher Sachverstand angesagt, um es nicht komplett zu versauen.“
Sehr richtig, leider herrscht (offensichtlich) eher Populismus vor.
MichaelEV meint
Dass es das nur bei Mercedes gab, heißt nicht, dass es so bleibt (Range Rover, Mitsubishi). Es muss auch nicht zwingend Unfug sein (DC wird auch für kleinere Ladeleistungen, z.B. für Zuhause, der Standard werden).
Unfug ist es nur mit diesen Ladeleistungen ohne Einschränkungen die HPC-Ladepunkte nutzen zu lassen.
Unfug ist auch, was sie zu diesem Thema schreiben. Wenn ein PHEV-Fahrer Pause macht spricht genau was dagegen, dass in der Zeit geladen wird, wenn die Kosten für Ladestrom<Kraftstoff sind. Absolut nichts. Also wird es auch gemacht. So wie PHEV mit 3,7KW 22KW Ladepunkte belegen werden diese dann auch mit ca. 20KW HPC-Ladepunkte belegen
Eine richtig effiziente Allokation gibt es, wenn die fixen Kosten per Minute abgerechnet werden (mit Variabilität nach Auslastung) und variable Kosten pro KWh (mit Variabilität nach lokalem Strompreis). Je weiter man sich davon entfernt, desto schlechter das Gesamtsystem (in vielen Faktoren; Ressourceneinsatz, CO2-Intensität, Verfügbarkeit, Preis).
MichaelEV meint
@150kW
Was sie geschrieben haben, macht absolut keinen Sinn. Vielleicht nochmal durchlesen?
Den Betreiber der Ladesäule interessiert bei Abrechnung nach KWh ausschließlich, wie viele KWh pro Ladepunkt und Zeiteinheit abgesetzt werden. Mehr Ladeleistung = Mehr Umsatz pro Ladepunkt. Ihre C-Rate interessiert den Betreiber nicht.
Mäx meint
@MichaelEV
Die C-Rate gibt doch aber genau das wieder!
Wie viel Energie pro Zeit in einen Akku gepresst wird.
Während der Zeit in der eine Batterie mit 1C geladen wird, können in der selben Zeiteinheit 2 gleichgroße Batterien geladen werden, wenn mit 2C geladen wird. Also ist mehr Energie geflossen.
Hat also ein großer Akku (BEV) nur 1C und ein kleiner (PHEV) 3C, hat der Betreiber trotzdem mehr Durchsatz, weil der 3C Akku die Ladesäule schneller freigibt und der nächste laden kann.
Voraussetzung ist natürlich, dass genug Fahrzeuge vorhanden sind.
EMfan meint
Jetzt verstehe ich auch warum Tesla Fahrer im allgemeinen so beliebt sind (und im speziellen von Fahrern anderer BEV Hersteller)
MichaelEV meint
Den Betreiber interessiert nicht die C-Rate und auch nicht der Durchsatz an Fahrzeugen.
BEV 100 KWh mit 1C: 100 KWh/h * 37 Cent/KWh = 37 €/h
PHEV 20 KWh mit 3C: 60 KWh/h * 37 Cent/KWh = 22,2 €/h
Und die Realität sieht anders aus:
BEV 100 KWh mit 2C: 200 KWh/h * 37 Cent/KWh = 74 €/h
PHEV 20 KWh mit (wohlwollend) 2C: 40 KWh/h * 37 Cent/KWh = 14,80 €/h
Den Betreiber interessiert nur die Ladeleistung (und das meinen sie doch implizit mit dem, was sie schreiben). Wenn ein 700KWh Akku 2 Stunden mit 350KW laden sollte, gibt der Betreiber nichts auf den geringen Durchsatz an Fahrzeugen wegen der C-Rate von 0,5 und feiert die knapp 130€/h.
@EMfan Wie üblich nichts sinnvolles beizutragen. Die Liste an sinnvollen Beiträgen von ihnen ist …. komplett leer!
hofi meint
@Michael du bist ganz schön widersprüchlich, einerseits sollen eUp und e- Golf keine HPC Säulen belagern, andererseits findest du mittlerweile PHEV mit aktuell Max 24KW DC Ladung (Mercedes DC optional bestellbar) wieder an den HPCs toll. Du musst dich nun mal entscheiden.
Aber du hast mittlerweile vom Thema abgelenkt. Auf Dirk seine Behauptung des stundenlangen Ladens auf den Autobahnen am vermeintlichen SuC sehe ich noch immer keine Antwort zum Grund eines solchen Vorhabens.
MichaelEV meint
Haben sie überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? PHEV mit DC an HPCs ist etwas, was es zu verhindern gilt. Das passiert aber nicht durch Wünsche oder nette Worte. Wenn der Preis nur nach KWh abgerechnet wird, laden auch PHEV an HPC während ihrer Pause und belegen Ladepunkte. Und wenn das Masse bekommt, killt das die öffentliche Ladeinfrastruktur.
Und auch BEVs mit geringer Ladeleistung dürfen nur eine Ausnahme an HPCs sein. Ob das Fahrzeug mit 40KW Ladeleistung ein BEV oder PHEV ist, ist vollkommen irrelevant.
Das Thema PHEV mit DC hatte ich vorher gar nicht auf dem Zettel. Und das Thema ist ein weiteres existenzielles für die öffentliche Ladeinfrastruktur und damit implizit für die Autoindustrie. Ein Thema, was man mit einer veränderten Preisgestaltung einfach in den Griff bekommen könnte. Das nicht zu machen, ist ein weiterer Fehler, den man bitter bereuen wird. Und dieses kindische Verhalten hilft der Sache nicht weiter.
hofi meint
@ Michael, ich kann sehr gut lesen. Ihr Kommentar um 15:59 Absatz 2….
Dort steht deutlich, dass absolut nichts gegen das Laden eines PHEV in den Pausen spricht. Ob nun AC oder DC ist vollkommen egal.
40kW als Grenze? Welches BEV außer vielleicht der e-Golf lädt so langsam? Wird dann auch im Winter interessant, wenn das BEV mit kaltem Akku am HPC ankommt und keine Ladung wegen Schutz starten kann. … oder die Ladekennlinie unter 40kW fällt
Wenn es nur HPC an diesem Ladestandort gibt, so soll wie bisher jedes BEV laden dürfen. Ob e-Golf oder Taycan….völlig egal. Sollten auch DC Lader mit bspw. 50kW vorhanden sein, so sollte der e-Golf oder was auch immer diesen vorrangig nutzen. Leben und leben lassen.
MichaelEV meint
Und jetzt muss noch das verstehen dazukommen:
Ein PHEV-Fahrer macht eine Pause. Der Ladestrom wird pro KWh abgerechnet und die Kosten für den Ladestrom sind dadurch geringer als Kraftstoff. Was spricht also für den PHEV-Fahrer!!! dagegen zu laden? Nichts! Der Geldbeutel bleibt gefüllt und das Gewissen bekommt Pluspunkte. Man hat den Plugin ja im besten Fall gekauft, um auch „einzustecken“.
PHEVs werden insbesondere für Anwendungsfälle (in hohen Stückzahlen) gekauft, die Langstrecken enthalten. Viele PHEVs mit Langstreckenanteil und DC-Ladung sind eine sehr toxische Mischung. Da heißt es eher „Leben und sterben lassen“.
Ich habe von keiner „Grenze“ geredet, sondern von einer Preiskomponente pro Minute für die fixen Kosten, damit das Laden per HPC in Ausnahmesituation möglich ist, aber nicht zur Regel wird. Wahrscheinlich wird das Problem, wie von ihnen, ignoriert bis es brennt. Und dann ist der Feuerlöscher ihre besagte Grenze.
Oder die jüngsten Preiserhöhungen sind schon Gegenmaßnahmen und belasten alle inkl. Verschleppung der Elektromobilität.
hofi meint
@Michael, na dann sind wir doch fast, bis auf deine vorgeschlagene schon heute bei einigen Anbietern existierende „Zeitstrafe“ , einer Meinung. Diese Besserstelluung der Schnelllademeister im mittleren bis hohen Preissegment straft dann wieder den nicht so finanziell gut gestellten Teil der Bevölkerung bzw. den Gelegenheitsfahrer mit seinem ökonomisch sinnvolleren Kleinwagen ab. Viele Menschen wollen und können sich keinen Kleinwagen für die Stadt mit generell kleiner Ladeleistung und ein Langstreckenschnellladeauto leisten.
Und zum verstehenden Lesen. In meinem realen Leben greife ich normal zum Telefon oder nutze das pers. Gespräch. Dieses aneinander vorbei Schreiben führt oft nicht ans Ziel. ;-)
hofi meint
@ Michael: noch kleine Ergänzung zum PHEV
Ich bin 3 Jahre bis Herbst 2020 einen PHEV gefahren und kann deshalb sehr gut die sinnvolle Nutzung dieser Kombi aus Elektro und Benziner einschätzen. Durch meine häusliche Lademöglichkeit konnte ich den Nahverkehr nahezu perfekt elektrisch abdecken.
Aber … auf Langstrecke kam mir nicht ansatzweise die Nutzung eines Laders auf der Autobahn in den Sinn, da mit dem Benziner die von vielen BEV Fahrern heilig gesprochene Ladepause einfach nicht notwendig war. Warum soll ich meine Zeit mit den niedrigen Ladeleistungen eines PHEV an einer Autobahn vergeuden?
Und zum Verbrauch… bei den Max. 130km/h elektrisch auf der Autobahn war der Verbrauch und folglich der Preis im Vergleich zum Verbrenner auf ähnlichem Niveau. Hier gab es einfach keinen sinnvollen Nutzen.
MichaelEV meint
Diese Zeitstrafe wirkt doch aber erst ab Ladeende, hat auf dieses Szenario also keine Auswirkung.
Ihre Motivation ist ja richtig, aber der Weg ist es nicht. Diese Sozialisierung begünstigt im Fall der PHEVs sogar genau die Falschen. Und diese Sozalisierung nimmt den Ladeanbietern die Luft zu atmen und bewirkt, dass man gegen die Supercharger chancenlos ist.
Würde z.B. die Abrechnung fixer Kosten dazu führen, dass ein eUP oder PHEV bei EnBW 60 Cent/KWh und ein ID.3 mit > 100 KW Ladeleistung 50 Cent/KWh zahlen müsste (statt den bekannten 55 Cent/KWh), ist allen viel mehr geholfen (insbesondere gesamtheitlich der Elektromobilität).
Die Allokation zu kleinen Fahrzeugen muss anders erfolgen: Über eine höhere KFZ-Steuer, Zulassungssteuer oder Maut. Da die Autoindustrie unsere Politik steuert, wird das ja aber sowieso nicht „wirksam“ passieren.
Die Tarifmodelle rund um Ionity sind ja ziemlich verrückt und haben für Verärgerung gesorgt. Aber Ionity agiert ja schon in der Art wie ich es meine, nur finde ich weniger transparent. Z.B. bei VW unterschiedliche Grundgebühren abhängig davon, ob das Fahrzeug schnellladefähig ist oder nicht.
Andere Ladeanbieter werden es unter diesen Umständen sehr schwer haben zu bestehen. Und wenn Ionity nicht aus dem Schlaf erwacht, sieht es zappenduster für die Elektromobilität abseits Tesla aus. Bleibt als letzter Ausweg, dass Tesla die Ladeinfrastruktur in DE in die Hand nimmt, damit aber eine Monopolstellung aufbauen kann.
MichaelEV meint
PHEV mit DC ist da eine gänzlich andere Ausgangsbasis als bei ihnen. Und mir geht es nicht darum, dass man Pause macht um zu laden, sondern das man lädt wenn man Pause macht. Für die Auswirkung auf die Ladeinfrastruktur macht dieser feine Unterschied kaum einen Unterschied!
Mitbekommen, dass politisch Prozesse im Gang sind (die auch sinnvoll sind), um Ladestrom günstiger zu machen (z.B. Entfall der EEG-Umlage) und Kraftstoffe immer teurer werden? Das der Ladestrom für das PHEV günstiger als Kraftstoff ist, ist nur eine Frage der Zeit (und vielleicht nur von einigen Monaten). Die THG-Quote z.B. passt noch überhaupt nicht zu den Klimazielen. Wenn diese verschärft wird, geht die Schere zwischen Ladestrom und Kraftstoff auf. Profitieren wird davon vor allem ein Unternehmen.
hofi meint
@Michael
Es gibt in der sich permanent ändernden Tarifwüste Anbieter mit zusätzlichen Minutenzuschlägen während der Ladung
Beispiele:
Eins mobil an E.ON Säulen oder diversen Stadtwerken….
Shell recharge an den Telekom Säulen
Die Liste kann sehr lang werden
MichaelEV meint
Es dürfte aber keine mehr ohne geben.
Obelix meint
Die Blockiergebühr wird sie schnell vertreiben.
Diese könnte Teska dezent auf 5€ pro Minute erhöhen. :-)
Tesla-Fan meint
So so, der Kuckuck möchte sich also ins gemachte Nest setzen.
Der Scheuer ist immer wieder für eine Schlagzeile gut. – Ab Herbst ist er als Minister Geschichte und kriegt einen Posten irgendwo in der Automobilindustrie oder einer deren Lobby-Organisationen. Egal.
Mäx meint
Wir könnten doch mal ein Tippspiel ins Leben rufen: Wo kommt der Andi nach seinem Amtsaustritt unter?
Aber das darf dann nicht so unkonkret sein wie „bei einem Automobilhersteller“.
Das muss dann schon konkret benannt werden, also zum Beispiel Volkswagen.
Ich würde ja auf Lobbyverein für H2 tippen; aber wo genau müsste ich noch überlegen.
DJ meint
Könnte man machen…dann aber bitte 80ct kw/h für nicht Teslas….
So ist es ne Notladelösung und wir brauchen keine Angst haben zukünftig warten zu müssen.
Alupo meint
Am 26.09.ist Bundestagswahl. Der Scheuer rechnet doch nicht wirklich mit einer neuen Amtszeit? Ist der denn bescheuert? Oder deppert auf gut bayrisch?
Abgesehen davon war eine BEV Langstrecke bei mir noch nie ein Abenteuergefühl oder gar Stress auslöste. Wenn er eines erleben will sollte er einen Berg in seinem Heimatland besteigen. Vielleicht würde ihm das helfen?
Abgesehen davon hat Elon Musk dieses Thema schon vor einiger Zeit selbst angesprochen. Ich denke, wenn Tesla ein paar Prozent unter den Ionity Preisen bleibt ist allen geholfen und Nicht-Teslafahrer müssen sich dann andere Abenteuerspielplätze suchen ;-) .
Sorry, nichts gegen Nicht-Teslafahrer. Es gibt sicher genügend individuelle Gründe sich keinen Tesla zu kaufen. Aber in meinem Fall führte jede neuerliche Entscheidungsüberprüfung aus technologischer Sicht immer wieder nur dorthin.
Kasch meint
Was ja noch viel genialer als die weltweiten SuCs ist:
Während irrsinniger, schwachsinniger Aufwand für unsinnigsten Ausbau regenerativer Energien betrieben wird, kommt Musk und löst das Thema für Tesla mit einem Satz – Wer Solarzellen, oder Batteriespeicher von Tesla will, muss künftig das Gesamtpacket Solarzellen, Batteriespeicher und Autobidder von Tesla erwerben, mieten, oder leasen. Damit ist Tesla in GB bereits einer der preisgünstigsten Stromanbieter, demnächst so auch in Deutschland (Stromversorgerantrag wurde von der Bundesnetzagentur genehmigt) und sorgt so als erstes Unternehmen weltweit für echte umweltfreundliche Energiewirtschaft. Selbst wenn Tesla in 10 Jahren 10 Mio Fahrzeuge jährlich verkauft, wird Tesla mit Energiewirtschaft bis dahin noch mehr Geld verdienen, als mit seinen Fahrzeugen. Als deutscher Staatsbürger sollte man sich da nur noch schämen, oder vielleicht doch einfach weiterträmen ?
150kW meint
Tesla Speicher zwangsweise nur noch mit Tesla Solarmodulen? Das wird ein Rohrkrepierer.
Tesla-Fan meint
Ja, so wie auch das Elektroauto! Klar.
150kW meint
Was hat das damit zu tun? Hier geht es um den Zwang bestimmte Solar Module zu nutzen.
MichaelEV meint
Das entscheidende Wort ist: „Autobidder“. Haben sie natürlich weggelassen.
150kW meint
Was soll daran entscheidend sein? Wer lässt sich denn vorschreiben welche Solar Module er in Zusammenhang mit einem Speicher nutzen darf? Da scheitert es doch schon.
MichaelEV meint
Autobidder verändert alles. Glauben sie es wird fixe Einspeisevergütungen bis zum jüngsten Tag geben? Was kommt wohl danach? Wie wird es in anderen Märkten laufen, in denen es Einspeisevergütungen nie geben wird?
Auch die Nachfrage von Stromspeichern ist aktuell nur schwer zu bedienen. Was liegt da also näher, als die Nachfrage temporär auf die Kunden herunterzubrechen, die gleich alle Produkte aus einer Hand nehmen.
150kW meint
„Was liegt da also näher, als die Nachfrage temporär auf die Kunden herunterzubrechen, die gleich alle Produkte aus einer Hand nehmen.“
Wie ist das bitte schön „die Lösung des Ausbaus regenerativer Energien“, auf den ich mich bezogen habe?
MichaelEV meint
Sie haben hier folgendes von sich gegeben:
„Tesla Speicher zwangsweise nur noch mit Tesla Solarmodulen? Das wird ein Rohrkrepierer.“
Wenn Tesla einen Speicher zu verkaufen hat und zwei Kunden kaufen würden. Der erste Kunde kauft nur den Speicher. Der zweite Kunde kauft Speicher, PV und nutzt Autobidder. Wer wäre freiwillig so bl… und verkauft an Kunde 1? Ehrlich, nachdenken würde wirklich weiterhelfen.
Inwieweit Autobidder der Energiewende hilft, steht ein paar Posts weiter unten.
Ein Beispiel:
Um 9 Uhr hat ein Haushalt ohne Speicher die ersten Überkapazitäten und speist zum Preispeak ins Netz ein.
Der gleiche Haushalt installiert sich einen Speicher und die ersten Überkapazitäten werden sofort im eigenen Speicher untergebracht. Der Preispeak am Markt bedeutet EE-Unterkapazitäten. Der Speicher sorgt also tatsächlich dafür, dass EE-Strom vom Markt genommen wird und durch andere Erzeuger (Kohle, Gas) ersetzt werden muss.
Der gleiche Haushalt verwendet einen Speicher inkl. Autobidder. Die Überkapazitäten des Haushalts am Morgen werden eingespeist, weil im Gesamtkontext Unterkapazitäten (=hohe Preise) herrschen. Der Speicher hält sich damit zusätzlich Kapazitäten frei, um im Tagesverlauf wirkliche gesamtheitliche Überkapazitäten (=tiefe Preise) aufnehmen zu können.
Und dann bekommt dieser Haushalt ein Elektroauto und hat dank Autobidder die Möglichkeit sich außerordentlich netzdienlich zu verhalten und die Energiewende zu beschleunigen. Oder ohne Autobidder einen weiteren „dummen“ Verbraucher ins Netz zu bringen.
Wie gesagt, Autobidder (oder ähnliche Lösungen) verändern alles.
tqoe meint
Wie sehr kann man den Autobidder mit den Angeboten von Sonnen vergleichen?
150kW meint
Ja, so die Theorie. Nur hat Tesla bei zwangsweise Abnahme von Tesla PV Modulen noch viele Kunden? Genau DAS bezweifele ich.
MichaelEV meint
FALLS es so sein sollte, löst man diese Abhängigkeit zu PV wieder auf. Wo ist das Problem?
Alupo meint
Der Energiemarkt ist eben auch um ein Vielfaches größer als der Automarkt.
Mal sehen wie sich das entwickelt. Noch ist das Ergebnis offen. Nur bei Großspeichern zeigt sich mMn schon eine ganz kleine Tendenz ab, zumindest bei Stromspeicher in der GWh Größenordnung. Aber auch da ist das Ergebnis noch offen.
MichaelEV meint
Ich halte das Ergebnis nicht für so offen. Das ist ja eine Software-Thematik, die bei einem Anbieter schon seit Jahren am reifen ist. Diesen Vorsprung wird man kaum aufholen können.
Die deutsche Hoffnung (in meinen Augen) versandet ja bei einem bekannten Mineralölkonzern. Wieder eine Chance vertan.
Freddy K meint
„sorgt so als erstes Unternehmen weltweit für echte umweltfreundliche Energiewirtschaft“
Okay, da darf man lachen….
Wo hat er denn Solarpark? Wasswerke?Windpark? Nirgends…….
Nimmt Kohlestrom wenns billig ist und verkauft ihn wenn teuer ist…. Sehr umweltfreundlich…..
Andere Unternehmen sind da schon viel weiter…..
Von Volkswagen bekommst du selbst erzeugten Solarstrom oder Windstrom…..
Und demnächst haben alle BEV bidirektionale Funktionalität….Es gibt DC-Wallbox, Speicher……..
Wenn man natürlich glaubt das jener der am.lautesten schreit das beste Produkt hat…..Dann eher den Hamburger Fischmarkt besuchen…..
ExExperte meint
Demnächst auch ein nettes Gaskraftwerk in Grünheide.
Die Dieselgeneratoren laufen auch noch fleißig auf der Baustelle.
Tesla und Umweltschutz? Im Leben nicht!
MichaelEV meint
Wenn es um Wärme geht ist was bitte aktuell der bessere Weg als Gas?
Hat es schon jemals eine Großbaustelle ohne Generatoren gegeben?
Bitte, was ist das für ein Niveau.
MichaelEV meint
Wen interessiert, ob Tesla selber EE-Erzeuger betreibt. Die größte Herausforderung der Energiewende ist, den vorhandenen Strom sinnvoll zu verteilen und zu vermarkten. Der Fortschritt der Energiewende steht und fällt mit der Wirtschaftlichkeit!
„Nimmt Kohlestrom wenns billig ist und verkauft ihn wenn teuer ist…. Sehr umweltfreundlich…..“
Dieser Satz ist wirklich übel. Wenn der Strom billig ist, gibt es EE-Überkapazitäten und wenn der Strom teuer ist gibt es EE-Unterkapazitäten. Wer billig kauft und teuer verkauft erreicht damit folgende Dinge:
-Der Strompreis bei Überkapazitäten wird gehoben und damit die Wirtschaftlichkeit von EE-Erzeugern verbessert (bzw. die Belastung der EEG-Umlage gemindert) => der Bau neuer EE-Erzeuger wird rein marktwirtschaftlich gefördert
-Der Verkauf bei Unterkapazitäten substituiert gezielt ihren Kohlestrom durch EE
-Beides bewirkt, dass der Strompreis gesamtheitlich minimiert wird
-Nebenbei werden die Kosten für Regelenergie reduziert, das Netz stabilisiert und langfristig auch das Netzentgelt minimiert
Was Tesla macht, ist der Schlüssel für …
… eine erfolgreiche sektorübergreifende Energiewende
… niedrige Strompreise
… viele Gewinne
Dagegen ist die Errichtung EEG-gefördeter EE-Erzeuger nur ein Geschäft, um Geld zu verdienen, dass vom kleinen Stromkunden teuer bezahlt wird und die Energiewende nur in Mini-Schritten mit immensen Kosten nach vorne bringt.
Freddy K meint
Das machen andere eben schon länger und in größerem Stil..
Als ob Tesla immer alles erfindet…..
Und alle anderen nur hinterm Mond leben…..
Naja, manche glauben eben das man nur laut schreien muss um der beste zu sein…..Wies klappt sieht man ja…..
Bißchen Erdung schadet da nicht…..
MichaelEV meint
Wer und in welchem Umfang bzw. wie wird es skalieren? Wer wird es in Masse in private Haushalte (oder kleine/mittlere Unternehmen oder Ladestandorte usw.) bringen?
1000 Ionen immer weiter... meint
Warum muss denn nicht jeder seinen Nachbarn an die eigene Wallbox lassen? Da sind sogar Steuereinnahmen reingeflossen…
Tesla hat es aus Eigenmittel aufgebaut und soll jetzt helfen die Versäumnisse von Politik und nationaler VerbrennerLobby auszubaden?
Klingt irgendwie nicht fair…
Thomas meint
Das Stimmt! Ich hätte überhaupt kein Problem wenn mein Nachbar bei mir lädt. Jedoch ist das laut KfW Richtlinie ja verboten, weil dann wieder ein geeichter Stromzähler usw. Zum abrechnen benötigt wird.
Ich könnte mir auch gut vorstellen das es ein paa Euro mehr Förderung gegeben hätte wenn manche Privatpersonen ihr Wallboxen für einem bestimmten Kreis wie Nachbarn zugänglich machen könnten. Bei mir hängt das Teil bis auf ca 6std in der Woche nutzlos rum.
Allerdings will ich dann nicht wissen wie hoch hier wieder die Bürokratischen Hürden sind.
Stocki meint
Lass ihn umsonst laden. Dann brauchst du den Glump nicht. Klingt nach barmherzigen Samariter? Nein. Je mehr Nachbarn bei diesem Modell mitmachen, desto mehr gleicht sich die gegenseitige Hilfsbereitschaft aus. Wie du mir so ich dir…
Natürlich wird es dann auch Schmarotzer geben, das fällt aber auf Grund langer Ladezeiten irgendwann auf. Schmarotzer gibt es überall anderswo auch. Viel entscheidender ist, daß sich dadurch Gespräche unter E-Mobilisten ergeben und das Fahren mit BEV Tag für Tag entspannter und selbstverständlicher wird.
EMfan meint
Stocki, wo wohnst Du? Ich komme noch heute vorbei zum laden.
Stocki meint
@EMfan
Gerne, wenn ich dann beim nächsten mal bei dir laden darf. Jetzt müssen wir nur noch rausfinden, wie wir uns gegenseitig kontaktieren. Öffentlich will ich meine Adresse natürlich nicht preisgeben, sonst hab ich hier gleich hunderte BEV stehen.
EMfan meint
@Stocki
Gerne, ich hab aber nur eine Campingdose an der Garage, sorry.
Alupo meint
Aber das ist die so oft geforderte Sozialisierung in Deutschland.
Im Prinzip finde ich es aber richtig.
Schade nur, dass die hiesigen Automobilhersteller über Ionity Steuergelder abgegriffen haben. Das kann man nicht so leicht vergessen, höchstens es würde zurückgezahlt werden oder Tesla bekäme bei Öffnung seiner SuC nachträglich den gleichen Zuschuss (muss ja nicht gleich soviel wie bei einer H2 Tankstelle sein. Laut A. L. waren das immerhin ca. 1 Mio Euro pro Zapfhahn).
Freddy K meint
Würden Sie sogar bekommen….Sie könnten jederzeit Förderungen beantragen, die auch nachträglich genehmigt werden können…….. Bedingung ist eben öffentlicher Zugang, geeiichte Abrechnung.
150kW meint
„Warum muss denn nicht jeder seinen Nachbarn an die eigene Wallbox lassen? “
a) Weil das Gesetz das ausdrücklich ausschließt
b) Weil nur ein bestimmter Personenkreis auf deinem Grundstück parken darf
MiguelS NL meint
Ich finde es gut dass der Minister (bzw. Politik) versucht Druck die Hersteller zu bewegen sich möglichst schnell mit Tesla zu einigen damit das Tesla Ladenetz von allen EV-Fahrern genutzt werden kann.
zugleich dass die Nicht-Tesla Netzte dringend kundenfreundlicher werden müssen ((Funktionalität, Zuverlässigkeit…).
Ich bin mir sicher dass dieses Thema in obersten Etagen der Politik und Industrie schon sehr oft besprochen wurde.
Ein offnes Ladenetz würde den Wandel um einiges beschleunigen (noch günstigere Preise, EE-Strom…)
David meint
Mag sein. Aber dann hätte er nicht die Ladesäulenverordnung ändern sollen. Tesla setzt auf Autocharge. Das passt nicht zusammen.
Außerdem fällt er auf den Tesla-typischen Übertreibungsstil herein. Wenn Tesla jetzt in Deutschland 1.000 exklusive Standorte hätte….haben sie aber nicht, sie haben insgesamt nur 90 Standorte und davon vielleicht 45 exklusive Locations.
Substanzlos. Der Scheuer halt.
Holger BSB meint
So ein Unsinn. Das ergibt für Tesla 0 Sinn. Scheuer sollte lieber an BMW, VW Group und Mercedes appellieren eigene SuC aufzubauen. Die können ja von Tesla die Software dafür lizenzieren. Vielleicht auch die Hardware kaufen. Selbst kann man es ja nicht.
Gunnar meint
„ So ein Unsinn. Das ergibt für Tesla 0 Sinn.“
Kann schon sein, es ergibt aber Sinn für die Nutzer. Die sollten wichtiger sein als einzelne Unternehmen.
Holger BSB meint
Die Nutzer der Teslas können es doch nutzen? Was hat Tesla mit einem VW Kunden zu schaffen?
Holger BSB meint
Und warum soll Tesla das bezahlen?
Ridschie meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Eurostar meint
Hoffentlich tut das Musk nicht. Die Deutschen sollen selbst ihre Unfähigkeit ausbaden…..
150kW meint
Tesla hat nur dummerweise weder Software noch Hardware die für öffentliche Lader tauglich wäre.
Holger BSB meint
Darum geht es doch nicht. Tesla sorgt für Teslafahrer. Fair Play.
Tesla-Fan meint
Vielleicht funktioniert das Netzt genau deswegen?
Freddy K meint
Was Unsinn ist das jeder Hersteller sein eigenes Netz aufbauen soll….. Wär ja toll….
Riesige Flächen mit 1000 Ladestationen drauf und nur Verkehrsleitung zum.richtigen Lader….Hier nur VW, hier nur Tesla, hier nur KIA, hier nur Daimler, hier nur Peugot…..
MichaelEV meint
Das ist aber alternativlos. Nur die Autohersteller haben (bzw. sollten es haben) ein Interesse in Vorleistung zu gehen. Ob das über Ionity passiert oder man sich bei Ladeanbietern beteiligt (Beteiligung an der Vorleistung im Tausch gegen günstige Ladekonditionen) ist nebensächlich. Es muss aber passieren. Oder besser: Es hätte schon passieren müssen. Jetzt ist der Zug schon losgefahren und man läuft hinterher.
So viele Köpfe der Autoindustrie hinter Ionity: Man hätte Tesla gemeinsam doch problemlos in die Grenzen weisen müssen. Das exakte Gegenteil ist aber der Fall.
Freddy K meint
Also ein Netz nur für deutsche Auros aufbauen….Genial…
Am besten noch jeder Hersteller baut für seine Autos eigene Autobahnen. Und war ja damals schon doof das nicht jeder seine eigene persönliche Tankstelle hat..
Was könnte man Fläche vollpflastwtn wenn nur jeder selbst ein Netz macht….Wär so toll….
Und warum sollte BMW für DS zahlen? Oder Fiat? Die sollen ihr eigenes Netz bauen…Wär ja noch schöner das BMW in Italien für Fiatfahrer Ladesäulen betreiben muss….
Alternativlos?
Dann muss Tesla sich wohl anpassen…..
Marko meint
Die SUC Standorte sind finanziert Von Tesla und letztendlich hauptsächlich von den Tesla Käufern. Wieso sollte man diesen Trumpf aus der Hand geben?
Ich denke, dass der Andi den Versallen der Autoindustrie spielt…
Ebi meint
Der Andi ist immer für einen Schenkelklopfer gut. Ich kann aus der Meldung nicht erkennen, dass er drängt aber die Zeit drängt natürlich, bis September ist nicht mehr lang hin.
Helmut Randoll meint
Jetzt werden die Feinheiten der Ladeinfrastruktur deutlich:
1. Tesla hat einen standardisierten Einbauort für den Ladeport (hinten links), genau dafür sind die Parkbuchten und die kurzen Ladekabel der Supercharger ausgelegt. Europäische Fzg. benötigen wesentlich längere Ladekabel, da der Einbauort des Ladeports sehr unterschiedlich sein kann.
2. Tesla identifiziert das ladende Fahrzeug mittels ‚plug ’n charge‘, das Auto teilt selbst mit, welches Konto mit dem Ladevorgang belastet wird. Europäische Autos haben so etwas nicht (außer z.B. Taycan) und benötigen dafür umständliche RFID_Karten, die wiederum nirgendwo bei Tesla einlesbar sind.
Helmut Randoll
3. Tesla erfüllt die Preisauszeichnungspflicht, indem auf dem Display im Fahrzeug der Preis und die Strommenge angezeigt werden. Europäische Ladestationen haben dazu – manchmal – ein Display an der Ladestation. Die europäischen Fahrzeuge können aber diese Information nicht im Fahrzeug anzeigen.
Fazit: Die europäische Autoindustrie hat überhaupt nicht verstanden, was den Ladevorgang bei Tesla so unglaublich leichtgängig macht. Es wird also noch eine Weile dauern, bis Herr Scheuer sein Dienstfahrzeug an einer Tesla Ladestation aufladen kann.
Tom meint
Also unblösbar ist sowas auf keinen Fall:
zu 1. Für Nasenlader kein Problem, Für Autos mit Anschluss hinten Links oder Rechts auch kein Problem. Wenn ein Ladekabel wirklich zu kurz ist kann man es gegen ein längeres austauschen.
…und jetzt muss mir keiner kommen das Kabel würde kaputt gehen wenn es über den Boden oder so schleift oder man könnte drüber fahren, dann wären ja die Ladekabel an anderen DC-Laden auch ständig kaputt…
zu 2 und 3. Ich könnte mir vorstellen das es eine Art Kartenterminal geben wird. An diesem Bezahle ich entweder mit RFID oder Kreditkarte usw. und bekomme dann angezeigt an welche Ladesäule ich fahren soll.
Gibt es Heute auch schon an ganz stinknormalen Tankstellen und Funktioniert:
Ich schiebe meine EC-Karte rein, gebe mein Pin ein und Wähle aus an welcher Zapfsäule ich stehe, dann Tanke ich und wenn ich Fertig bin bekomme ich die Abrechnung.
Ganz ohne Handy oder sonst irgendeinem Kram…
Es könnte so einfach sein, wenn man möchte….
Kasch meint
Jetzt les dir doch Punkt 2 nochmal in Ruhe durch, was Helmut da so schön erklärt hat. So klar wie ein Fisch nicht Fahrrad fahren kann, das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
Tom meint
Ja und nun ? Was verstehen sie an meiner Ausführung nicht?
Wenn ich an einem Supercharger Standort ein Authorisierungs-Terminal habe brauch ich kein Plug&Charge.
Kasch meint
Gut, versuchen Sie das, besorgen Sie sich ein Autorisierungs-Tool und versuchen Sie einen Vertragsabschluss für einen Ladevorgang mit Tesla damit abzuschließen – viel Erfolg !
Philipp meint
Verstehen sie was sie lesen? Es wurde nur kommentiert was eine Lösung sein KÖNNTE!
Mich jucken die Supercharger eher wenig. Habe in den letzten 2 Jahren keinen gebraucht, in Zukunft höchstens mal für den Notfall.
Und mich stört es auch nicht 5sekunden meiner Lebenszeit dafür zu opfern um eine Ladekarte an die Säule zu halten.
Freddy K meint
Ja logisch, Auf ner App auf Laden beginnen tippen oder ne Karte kurz hinhalten is ja sowas von überkompliziert….Einkaufen könnt ihr selber auch nicht weil ja keine automatische Erkennumg im Einkaufswagen gibt…Aber auf nem Riesenbildschirm irgendwelche Spiele zocken oder Einstellungen ändern, das geht…….
Es ist nicht kompliziert….Man kann es aber als kompliziert darstellen.
Man kann vieles noch einfacher und bequemer machen, Logo….
Noch einfacher wäre du müsstest gar nicht mehr aussteigen. Alles automatisch….Incl.Kaffee… Ja nicht mehr bewegen.
Ben meint
Nein, man kann das Kabel nicht einfach durch ein längeres tauschen. Supercharger laden momentan mit bis zu 250 kw. Das bedeutet bei Tesla Ladeströme von über 650 Ampere. Die Kabel müssen deshalb zwangsläufig gekühlt werden. Wenn man die Kabel verlängert, dann steigen die Verluste und die Anforderung an die Kühlsysteme der Säulen. In anderen Worten: Man braucht nahezu komplett neue Säulen.
HJ meint
So ist es.
Kliko meint
Ich würde das nicht tun wenn dann die Tesla Modell y auf den Markt sind dann werden auch die supercharger schnell voll werden .
Midget meint
Der Kaufpreis jedes Teslas beinhaltet einen Betrag für die teslaeigene Ladeinfrastruktur.
Jeder TeslaKäufer finanziert somit „sein“ Superchargernetz.
Daher sollte es exklusiv den zahlendenTeslafahrern vorbehalten bleiben!
Jeder, der eine Öffnung der Supercharger für die Allgemeinheit fordert bremst den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur!
Nur weil die Regierung es nicht schafft, den Ausbau der Ladesäulen voranzutreiben versucht man hier eine Art Enteignung!
Nicht einmal zu Ionity-preisen für „Fremdkunden“ halte ich eine Öffnung für gerechtfertigt!
Für viele Käufer ist das Superchargernetz ein (Haupt)Grund, sich einen Tesla anzuschaffen.
Sollte Tesla dieses Alleinstellungsmerkmal „herschenken“, werden sich Viele von Tesla abwenden.
Noch fahre ich keinen Tesla.
Sollten Supercharger tatsächlich für alle Fabrikate zugänglich werden wird es auch so bleiben.
Freddy K meint
Deswegen sollte am besten jeder Hersteller sein eigenes Netz nür für seine Kunden aufbauen…..
Ladeinfrastruktur für andere bauen…Also wirklich…..
Schön an der Autobahn am Radtplatz dann 1000 Ladesäulen stehen zu haben.. Blöd wenn der eigene Hersteller da noch nix hingehauen hat……Wär sogar am besten jedes Fahrzeug hätte sein eigenes Netz….. Dann kann keiner schmarotzen….
Muss man den ganzen französischen, italienischen, amerikanischen, englischen, indischen, chinesischen Herstellern noch mitteilen das sie hier erstmal Ladesäulen aufbauen müssen……
Ich werde dich nicht mit meinem Geld nem AmiAuto erlauben hier zu laden. Oder gar nem Italienischem…..Die zahlen ja nix dafür…..
AK swiss meint
Herrlich, bei Teslathemen hat der Moderator immer alle Hände voll zu tun. Eigentlich ein armseliges Zeugnis für uns alle.
Das Thema wird sich über kurz oder lang von selbst erledigen. Oder haben etwa BMW, Mercedes und Co eigene, exklusive, markengebundene Diesel-/Benzin-Tankstellen?
Dank an Tesla für diese Initiative. Ohne dieses Ladenetz würden wir alle immer noch grübeln, ob e-mobility überhaupt der richtige Weg ist.
i_Peter meint
Folgendes Szenarion neulich in Nempitz:
an 6 Ionity stehen 4 BEV des VW-Konzerns (67% Auslastung).
an 12 Tesla SuC gegenüber sind nur 2 Slots belegt (17% Auslastung)
In den Sommerferien könnte die Auslastung durchaus doppelt so hoch werden, also 134%/34%.
Warum sollte Elon nicht ein Interesse daran haben, seine teuren Ladepunkte in solchen Situationen etwas besser auszulasten und auch anderen Fabrikaten ein Angebot zu machen.
Der Preis kann, ähnlich wie an der Tankstelle, auslastungsabhängig angepasst werden. Z.B. könnte eine zu entwickelnde Tesla-App einen Preis für N-X freie Säule anzeigen, der bei höherer Auslastung halt höher liegt. Der Kunde kann den Preis ab 15 Minuten vor Ankunft reservieren.
Dann bleiben immer mindestens X Plätze frei für die nächsten Teslas und über den Preis wird die Auslastung der freien Ladepunkte geregelt.
So könnte Tesla seinen Gewinn optimieren und trotzdem andere Kunden mit versorgen (die vielleicht zukünftig auch dieses sichere Ladeerlebnis haben wollen?).
Sebastian meint
Anderes Beispiel…. ULM…
schon 350x daran vorbei gefahren… einmal waren dort 40% der Stalls belegt…
jetzt gibt es noch Illertissen und Zusmarshausen und 5 neue kommen noch dazu..
in Sichtweite von 150 KM.
lesen / denken / posten
MichaelEV meint
Und zwei Monate später ist die Auslastung vielleicht 30/60 und nochmal paar Monate später 40/80. Tesla wird die gebauten Ladepunkte mindestens in diesem Umfang zukünftig brauchen.
Ihre restlichen Ideen klingen vernünftig, in DE sind dem mit Sicherheit zahlreiche Riegel vorgeschoben. Schon alleine die LSV ist doch ein Riesen-Hindernis.
Silvio Schröter meint
Wenn dann schon so das Markenfremde das doppelte zahlen , machen sie ja sowieso schon im Deutschland netz flickenteppich.
Ich war letztens zur inzeit an einer Stall mit 6 Säulen die nach meinem eintreffen sich binnen 2 minuten füllten mit inclusive meinem Model 3 ????
Fremdfahrzeuge dann noch mibedienen ist dann mit Anstellen verbunden. Naja mir egal das M 3 kann mit 250 laden … deutsche Fabrikate mit so einem Lader sind mir nicht bekannt … diese würden somit auch noch bremsen mit Ihrem lahmen Ladesystem !
Mäx meint
Und die Bestandsmodelle von Tesla gelten dann auch als bremsende lahme Ladesysteme oder wie ist das genau zu verstehen.
Manche denken einfach nicht nach, über das was geschrieben wird.
Zumal ID.3 und Taycan eine ähnliche Reichweite in 20 Minuten nachladen wie das Model 3 LR. Aber 250kW klingen eben so viel besser, auch wenn nur für 30 Sekunden 250kW auf der Anzeige stehen.
Sebastian meint
Hier: https://teslalogger.de/suc-map.php
sieht man die Auslegung der Supercharger… ich schau da seit heute morgen 7 Uhr immer wieder mal drauf… eine Auslegung von aktuell 5 Supercharger, die mehr als die Hälfte „besetzt“ sind… die meisten sind komplett verwaist. Mit jedem Tag ohne Öffnung verliert Geld….
wie ich aus div. Teslalastigen foren her gut informiert bin, laden die meisten ja eh 99,9% von der eigenen PV Anlage.
MichaelEV meint
Nicht jeder Tag ist gleich!
Wenn sie das jetzt jeden Tag für ein ganzes Jahr machen und sie zu dem gleichen Ergebnis kommen, stimme ich ihnen zu, dass Auslastung kein Thema ist.
MichaelEV meint
Kamen aktuell zu 75% ausgelastet (9 von 12 belegt).
Eugenius meint
wir haben etwas, was das Reisen immer noch behindert: Corona…
Ich habe Februar 2020 z.B. erlebt dass alle SuC af der Router von NL bis AT komplett belegt waren, zwar nicht den ganzen Tag, aber Abends, wo die Holländer in den Urlaub gefahren sind. Dieses Jahr war es nicht so… Also einen Tag zu beobachten bringt leider nicht viel.
Model Y ist auch noch nicht da, dafür aber schon Infrastruktur.
Freddy K meint
Fürs Model Y wird das Model nach DK vertickert…..Ändert sich also von der Menge nix…
zwei.s meint
Warum sorgt der Minister nicht für Einheitspreise an allen Lade Säulen zB:
AC gleich 0,30 €,
DC gleich 0,40 €
AK swiss meint
EnBW war nah dran, hat diesen unschätzbaren strategischen Vorteil aber aufgegeben. Warum auch immer.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
AK swiss meint
Oke oke, ich formuliere es anders:
Lieber Herr Sillober, bitte denken Sie noch einmal darüber nach, ob die Preismodelländerung bei EnBW nicht ein Eigentor (aus aktuellem Anlass) werden könnte.
Euer international einheitliches Preismodell war einfach richtig geil!!! Eine moderate Preisanpassung würde zweifellos akzeptiert werden, aber bitte auf jeden Fall einheitlich. Danke!
Kasch meint
Mit dem neuen Schnellladegesetz wären die Investitionen von EnbW ohne deutliche Preiserhöhung nicht finanzierbar, aber wem in diesem Forum könnte man das schon erklären ? Die, dank Ladesäulenverordung, ohnehin schon maßlos überteuerten Säulen sind doch nicht in einem Jahr per Stromeinnahmen abbezahlt !
Eurostar meint
…….weil er zu nichts fähig ist…..
Freddy K meint
Warum wurde in der Vergangenhheit nicht für niedrige Benzinpreise gesorgt?
Oder Mietpreise? Baureihe? Grundstückspreise usw usw….
Weil das die Gerichte kassieren würden….
David meint
Da kann man nur den Kopf schütteln….Da hat der Scheuer gerade erst eine Novelle der Ladeverordnung verbrochen, die Teslas Säulen nicht bestehen, wenn sie öffentlich wären. Denn die Säulen müssen ja nach der Verordnung so beschaffen sein, dass jeder sabbernde Opa 5-Mark-Stücke zum bezahlen einwerfen kann.
So sind die Supercharger aber nicht gebaut. Allenfalls könnten sie geschlossene Benutzergruppen mit Fahrzeugen, die Autocharge beherrschen, zulassen. Da hat Scheuer also selber gerade erst aktiv verhindert, was er jetzt will.
Und was soll der Appell? Musk hat ja signalisiert, dass er keineswegs dagegen ist. Nur: Was sollen wir mit 90 Standorten mehr? Das sind doch Peanuts. Zumal die Hälfte davon bereits von Ionity und EnBW gedoppelt wurde…
Freddy K meint
Und warum müssen alte Menschen immer für deinen Vergleich herhalten….Nicht der Opa ist das Problem, sondern solche Hipster mit Zäpfchen und Bart die unfähig zum lesen und bedienen eines Smartphones oder Ladekarte sind….Die können sich nichtmal bewegen…..Daher werden so Hilfsmittel erfunden das man fast sitzenbleiben kann.
Frage mich immernwiendienes schaffen immer Supermarkt zu bezahlen…… Wahrscheinlich haben sie Hilfe…..
Crossrunner meint
Ein Riesenvorteil von Tesla gegenüber der deutschen Konkurrenz ist das Ladennetz, diesen Vorteil will er für die deutschen Hersteller wegbringen, die Lobbyisten sind am werken!
AK swiss meint
Hat sich schon bald erübrigt, Scheuer ist wieder mal um Jahre zu spät dran.
Wer braucht denn noch Tesla-Säulen?
newchie meint
Ich.
Weil der Rest meist nicht funktioniert.
AK swiss meint
Dann liegt es am Auto.
Bei mir funktioniert es zu 96% tadellos (ca 50 Ladevorgänge in D/A/CH in 40 Tagen). Die 4% Problemfälle waren bei allego. Werden seither gemieden.
Duesendaniel meint
Ich auch. Alle anderen sind viel zu teuer und die Preise nicht transparent
Andi EE meint
Wenn ich Tesla wäre, würde ich grad in Deutschland noch mit diesem Entscheid warten. Es macht einfach keinen Sinn, in der Situation wo die vielen Modelle der Deutschen Konkurrenz auf den Markt kommen, diesen Vorteil abzuschenken. Besser jetzt mal alle vorstellen lassen, damit sich auch diese Euphorie die ja die aufgestaute Nachfrage bei den jeweiligen Marken erzeugt, wieder gesetzt hat. Dann kann man öffnen, dann kehrt auch wieder mehr Rationalität ein. So wie ich es aus der Timeline bei VW sehe, wird es jetzt noch den ID.5 geben und dann die Intervalle für neue Fahrzeuge deutlich abflachen.
Das Model Y aus Grünheide würde ich auch noch abwarten, dass man da auch was vorweisen kann, was den Patriotismus befriedigt. Und natürlich den SUV-Markt bedient, ein Muss wenn man hier mitliest.
Kasch meint
Model Y kommt demnächst aus China zu uns – das ist bereits Fakt – Grünheide ist absolut in der Schwebe – wer dafür mehr blutet, wird sich zeigen – meine Spekulation: Tesla wirds nicht sein.
Mäx meint
Noch nicht einmal hast du erklärt, wie zum Teufel die Rechtsgrundlage für eine Schadensersatzklage von Tesla gegen Deutschland aussehen soll.
Ich bin wirklich gespannt ob du endlich mal dein „Insiderwissen“ an uns andere Idioten weitergibst, damit wir deine wirren Gedankenzusammenhänge mal verstehen können.
Und der neueste Fakt, dass das Model Y aus China zu uns kommt ist nun auch schon wieder wodurch genau bestätigt? Wieso nicht aus Texas?
Du darfst das gerne weiter ausführen…aber lass mich raten…es sind wie meistens nur Vermutungen.
Freddy K meint
So? Und warum nicht?
Weil die Behörden die Pläne geändert haben?
Weil die Behörden zu spät Maschinen bestellt haben? Weil Behörden verantwortlich sind das es zu wenig Halbleiter gibt? Weil die Behörden für den Innemausbau der Halle zuständig sind? Klaro…….
bensch meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Kasch meint
SuC-Nutzung ist ein unbefristetes, vertragliches Abkommen, das bei jedem Fz-Kauf (gebraucht oder neu) automatisch mit Tesla abgeschlossen wird und hat rein gar nichts mit Öffentlichkeit zu tun. Öffentlich muss pro Ladevorgang „automatisch“ ein Vertrag geschlossen werden und unterliegt somit gesamten Schwachsinn von Ladesäulenregelung und künftigem Schnellladegesetz. Eichrecht, Nutzeridentifikation, … kann an einem SuC technisch überhaupt nicht nachgerüstet werden. Wie beSCHEUERt ist denn dieses Land inzwischen ?
Kasch meint
… und Andi, mit Musk hast du dir den falschen Gegner gesucht. Nicht auszumalen, welche Schadensersatzforderungen u.U. mit Grünheide noch auf uns zukommen.
Olli meint
Schadenersatz für Grünheide? Weil Tesla niocht genau weiß was er bauen soll und deshalb die Anträge ständig ändert? Gott sei Dank gibt es in Deutschland Gesetze und Regeln, die auch für amerikanische Selbstdarsteller und Milliardäre gelten!
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Kasch meint
Wird sich zeigen, was es heißt EU-Mitglied zu sein. Mal Europarecht, mal nationales Recht, wies einem gerade in den Kram passt. Kennt man ja von östlichen EU-Mitgliedern. Obs immer funktioniert ?
Sebastian meint
Firmen ohne Selbstdarstellung bauen ihr Autowerk einfach ein paar KM weiter östlich… aber Meister Elon liebt die Show. Er wird noch viel Spaß haben mit seinem Grünheide Ding…. genauso wie mit der Auslieferungshölle in Texas. Das Problem bei Menschen die geistig wo anders sind: sie kapieren die Örtlichkeiten nicht.
Kliko meint
Und wenn Grünheide nicht produziert werden 10 000 Arbeitsplätze nicht besetzt und ich weiß nicht was besser ist . Und die Umwelt wird auch besser denn es werden viele sich einen Tesla Modell Y kaufen denn der ist ein Hammer
Max M. meint
Langsam langsam. Wie unter anderem im Artikel oben geschrieben, hat Elon Musk das selbst öfter ins Spiel gebracht, die Säulen für andere zu öffnen…
150kW meint
„Ladesäulenregelung und künftigem Schnellladegesetz. Eichrecht, Nutzeridentifikation, … kann an einem SuC technisch überhaupt nicht nachgerüstet werden. Wie beSCHEUERt ist denn dieses Land inzwischen ?“
War Tesla doch lange genug bekannt das man sich (milde gesagt) in einer rechtlichen grauzone bewegt.
Kasch meint
Wohl mehr eine geistige Grauzone, in der sich so Mancher hier befindet. Nochmal, Tesla hat und betreibt KEINE öffentlichen Ladesäulen !
150kW meint
Behauptet Tesla. Aber so sicher waren sie sich wohl auch nicht wenn sie über ein Jahr lang nach Einführung der LSV keine neuen SuC gebaut haben.
Egon Meier meint
Ich kapiere den herrn Scheuer nicht.
Das allgemein verfügbare HPC-Netz in Deutschland ist relativ dicht – speziell an Autobahnen. Die paar vereinzelten Tesla-Ladesäulen spielen überhaupt keine Rolle vor allem da sie meist da stehen, wo auch leistungsfähige Anbieter ihre Säulen haben.
Es war immer genug Platz und ausreichend Funktionalität. Da, wo für den ‚Normalo‘ – eben den Laternenparker – eine Lademöglichkeit vorhanden sein müsste, da fehlt es noch am ehesten. Da sind die Stadtwerke und andere aktiv. Das ist die Kärrnerarbeit und nicht solch Luftschloss-Bastelei wie Tesla es betreibt.
Diese ganze Verehrung der SuC verstehe ich sowieso nicht. Deren Lücken sind so erheblich, dass man seine BEV-Reichweite nicht optimal nutzen kann. Der Wettbewerb ist da erheblich weiter.
Ich bin letztens wieder eine längere Strecke gefahren – es gab an jedem Rasthof und jeder Raststätte leistungsfähige Parks von Ionity, EnBW und Co und insgesamt 1x die Tesla-Pömpel.
Witzlos.
Ich konnte meine Akku-Kapazität optimal ausnutzen, das heißt optimiert fahren – mit den Tesla-Ladern hätte es nicht funktioniert.
Andy Scheuer ist eben – wie immer – etwas eingeschränkt in seinen Fähigkeiten. Er wollte sich bei Tesla bewerben wenn er daran irgendwas positives findet.
Herbs meint
Vermutlich hat Herr Scheuer selbst keine eAuto Erfahrung ????
Thomas meint
Selten so einen Unsinn gelesen ich habe einen ID4 (Firmenwagen) leider! und bereits länger einen Tesla privat. Langstrecken und Laden waren bei Tesla super jede 50km Tesla supercharger, einfach reinstecken fertig kostet etwas über 30 Cent… jetzt ID4 getestet auf Langstrecke, wenig ladesäulen meist nur 1-4 Stück an der Autobahn (bei Tesla teilweise 20 exklusiv für Tesla) . Ich musste teilweise warten da besetzt! das Navi der größte Schrott im Vergleich zum Tesla ( wie das ganze Auto) navigiert teilweise zu 50kw/h Ladegeräten! Dann diese Preise keiner blickt durch ionity zum Beispiel 80 Cent pro kw/h! Obwohl ich für den Firmenwagen nichts bezahle auch keinen Strom fahre ich demnächst wieder mit meinem Tesla in den Urlaub! Jemand der behauptet die Ladeinfrastruktur von Tesla sei kein Vorbild hat überhaupt keine Ahnung. Ich bin übrigens dagegen die Tesla ladesäulen zu öffnen. Tesla hat das super gemacht wie auch die Wagen sollen unsere Autohersteller doch selber für ein Netzwerk sorgen wenn sie ihre Karren verkaufen wollen. Ich bleibe bei Tesla und möchte auch die Säule exklusiv!
MichaelEV meint
Nana, rütteln sie doch nicht an Egons alternativen Weltbild, sonst kommt noch das böse Erwachen (und keiner weiß, wie Egon das verkraftet).
Sebastian meint
jaja… alle 50 Km ein Supercharger.. bei Tesla Fahrern die seit 5 Std. dabei sind, kommt das öfters vor. Bist schon mal länger gefahren, also über 2 Zeitzonen? Alle 50 KM ein SuC hast nicht mal in Holland.
Kliko meint
Gebe dir völlig recht
Egon Meier meint
Sag mal … möchtest du auch nur ansatzweise erste genommen werden?
Alle 50km ein Supercharger?
Ich finde höchst selten welche aber ständig HPC des normalen Wettbewerbs.
Dass die ein bisschen teurer sind .. ja .. egal.. man brauch sie ja kaum da man zu Hause lädt. Mit nem Tesla hätte ich die letzte Zeit ständig Schweißperlen auf der Stirn – wenn nicht die anderen hpc an allen Ecken und Kante zur Verfügung stehen würden.
„Jemand der behauptet die Ladeinfrastruktur von Tesla sei kein Vorbild hat überhaupt keine Ahnung“
Ich habe Ahnung, denn ich fahre jeden Tag BEV. Tesla hat keine Infrastruktur. Tesla hat das Missionsbedürfnis seiner Jünger und hin und wieder mal einen Ladepömpel.
MichaelEV meint
„möchtest du auch nur ansatzweise erste genommen werden“
Frag ich mich bei ihnen auch.
Silvio Schröter meint
Bin voll mit dir
Thomas Ruecker meint
Der Egon hat keine Ahnung und wahrscheinlich auch noch nie beides getestet, ich schon und zwar Langstrecken und das jede Woche. Macht keinen Sinn sowas überhaupt zu beantworten…. In diesem Sinne sicherlich gibt es mittlerweile an den Raststätten teilweise inionity etc. aber oft 1 oder 2 Stück! Das ist Mist und wenn das nicht ausgebaut wird ist das eine Katastrophe. Der kleinste supercharger den ich auf der Strecke habe ist waldlaubersheim glaube es sind immerhin 6 oder 8 ladesäulen! Und VW ist auch sonst mist
Freddy K meint
In welchem Teil vom Death Valley fährst du beruflich?
Für die kWh bei onity zahlt deine Firma mit Sicherheit nur 31ct/kWh…
Aber netter Versuch……..
Carsten Koch meint
@Egon Meier, haben Sie in der letzten Zeit mal YouTube Videos der einschlägigen Tester geschaut?
Deren Konsens scheint zu sein, dass nur Supercharger zuverlässig funktionieren: Stecker rein, fertig. Bei allen anderen Anbietern hat man immer wieder Ärger und kann sich nicht wirklich darauf verlassen, dass eine Ladesäule frei ist (dafür sind es pro Standort zu wenige). Wenn sie frei ist, funktioniert sie oft nicht.
Das mit den über 1000 Ladeplätzen entlang Deutschlands Autobahnen im Originalartikel haben Sie gelesen? Wie kommen Sie darauf, dass andere Anbieter ein relativ dazu dichtes Netz haben?
Haben Sie über die unverschämten Preise von Ionity nachgedacht? Warum haben Sie die nicht erwähnt?
Bitte gleichen Sie Ihre Überlegungen mit Tatsachen ab, dann kommen Sie sicher zu einem anderen Schluß. Wenn nicht, bitte ich um Statistik, die Ihre Thesen stützt.
In einem Punkt muss ich Ihnen Recht geben: auch aus meiner Sicht hat sich Herr Scheuer bislang kaum an seinen gesetzlichen Auftrag, Gutes für das von ihm vertretene Volk zu tun, gehalten. Aber in seiner Ansicht, dass Tesla’s Ladenetz der Konkurrenz um Jahre voraus ist, hat er Recht.
Ich würde mich freuen, wenn er Tesla den Deal folgenden anböte: die nächsten 1000 Ladeplätze zahlt der Staat, wenn Tesla allen Herstellern, die ihre Autos so ausrüsten, dass sie an Tesla’s 2000 Superchargern laden und wie Tesla’s Kunden automatisch abrechnen können, das zu den günstigen Tesla Preisen erlaubt.
Ich hätte auch Verständnis, wenn Tesla wie Ionity nur 20% der Kosten (dann natürlich inclusive der ersten 1000) vom Staat bekäme, dafür aber von Fremdladern wie Ionity irre hohe Preise nähme.
Egon Meier meint
Viel Text .. und noch mehr Verdrehung ..
Also Scheuer bleibt Scheuer und sein Tesla-Wahn ist genauso Wahn die der Tesla-Fans.
Ja .. es gibt 1000 ladeplätze aber nicht 1000 ladeorte. Und wenn an einem einzigen Ladeort 6 Lader stehen mit 12 Kabeln bleibt für den riesigen Rest Deutschlands nicht mehr so viel übrig.
Das ist nämlich sehr dürftig und die anderen haben deutlich mehr an den Fernstraßen – Tesla ist Kreisklasse – die Summe der anderen Player ist Bundesliga.
Ansonsten – in Deutschland gibt es ca 25.000 öffentliche Ladestationen in der Fläche, Tesla hat 1000 – und und zwar Nix in der Fläche und an den Fernstraße einige wenige.
Das ist ein Witz.
Scheuer sollte diese Tesla-Fan-show ignorieren aber dazu ist er eben zu sehr Scheuer.
MichaelEV meint
Sie haben wirklich ein Verständnisproblem. DIE LADEINFRASTRUKTUR IN DER FLÄCHE KANN EIN TESLA GENAUSO BENUTZEN!!!
Und auf der Langstrecke braucht es deutlich mehr als 1, 2 oder 4 Ladepunkte, die unzuverlässig funktionieren und eine Navigation, die Existenz, Funktion, Belegung, Preis und Ladeleistung nicht zuverlässig bis gar nicht berücksichtigen kann.
AlexJ meint
Tesla hat ausreichend SuCs strategisch verteilt und das Navi such die besten ladeorte aus.
Mit einem Akku kommt ein Tesla mind. 400 km weit, in der Entfernung ist garantiert ein SuC erreichbar!
AlBundy meint
Der Herr Scheuer hat sich doch bei Tesla beworben,
das Gespräch fand unter freiem Himmel statt, wie man dem Foto entnehmen kann,
aber Herr Musk hat keine Verwendung für ihn….
Sebastian meint
Egon
was ist eine längere Strecke? Bei mir sind das 1.900 KM. Kurzstrecken sind im Schnitt bei 450 KM anzusiedeln. Das übliche Zeugs zum Aldi / Rewe kommentiere ich nicht und ich belästige auch andere humans nicht damit.
Christian meint
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Silvio Schröter meint
Wasn das für ein wirres Geschwurbel ? Null Ahnung aber einen rauslassen . Ein Model 3 so wie ich es seit 2019 fahre und besitze kann mit max 250 kw laden . Ladekurve ? Wtf interessiert mich nicht ich bin nach macimal 15 Minuten weiterfahrbereit bzw das Auto.
SuC ich nehme an damit sind die zu Stalls gemeint welche mindestens vier Supercharger beinhalten und mittlerweile in DE die 1000er Marke überschritten.
„HPC-Netzwerk, c02-WP “ hä ?
Matrix LED ist in USA verboten wird es also nicht in Teslas geben welche dort produziert wurden .
Ob es sowas mal in DE gibt wird sich zeigen .
Keine Ahnung ich habe noch keine „richtigen E-Fahrzeuge“ deutscher Hersteller gesehen ! Wenn da auf id4 oder Enyak angespielt wird …viel Spass mit max Tempo 160 und einer Beschleunigung im Benzinerstyle .SUV empfehle ich ihnen ein Model X oder Y je nach Geldbeutel. Und nein EV,s kann man nicht abwürgen ( fragte mich neulich ein Kollege)
Asiatische Marken sind bis auf auf den neu vorgestellten ionik 5 nicht erwähnenswert.
Thomas Ruecker meint
Korrekt generell id4 ist kein schlechtes Auto aber echt mies gegenüber dem Tesla insbesondere das Navi ist sowas von grauenhaft. Fahrspass null, ist echt zu sehr Vergangenheit im Benziner Style
Egon Meier meint
„Matrix LED ist in USA verboten wird es also nicht in Teslas geben welche dort produziert wurden .“
Was ist denn das für eine d***e Ausrede.
In Europa erlaubt und nicht geliefert.
Unfähigkeit, sich lokalen Märkten anzupassen. Eben Tesla.
Sebastian meint
jaja… 15 Min. und dann geht es weiter bei Ihnen. Und dann andere auslachen über „nur“ Vmax 160 km/h… wie weit kommen Sie nach 15 Min. laden und dann fahren Sie mit über 200 km/h weiter? Zum nächsten SuC… *gg
tolles Posting.
Der LR lädt bei 50% mit ca. 100 kW – bei 50% Akku haben Sie im M3 LR max. 150 KM weit, mit Ihrer Fahrweise.
Mäx meint
Tja so ist das:
A: Dein Antwort fährt nur 160km/h? Pah das ist ja lächerlich…meins fährt über 200km/h.
B: Cool und du fährst auch immer so schnell? Weil die Reichweite sinkt doch dann oder bei deinem Auto nicht?
A: Ne bist du irre…ich fahre meistens nur 130km/h-140km/h weil sonst komme ich ja nicht weit genug.
Finde den Fehler.
Bevor jetzt alle wieder haten: Tesla hat da einen technologischen Vorsprung, dass Sie sparsam und trotzdem hohe Drehzahlen können. Aber manche Begründungen sind schon oft lustig.
Vanellus meint
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Flo meint
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E-Flieger meint
Also, für mich waren die Supercharger so wichtig, dass sie einen wesentlichen Teil bei der Entscheidung für einen TESLA waren.
Bis jetzt übrigens noch nicht bereut.
Thomas Ruecker meint
Korrekt jeder der etwas anderes behauptet hat es niemals getestet!
VG Thomas
IchAuchMal meint
Tesla finde ich gut .. als Machbarkeitsstudie und Spielzeug für Poser.
Zulegen würde ich mir so ein Auto auf gar keinen Fall.
Ich weiß, dass ich einen M3 an jeder css-Säule laden kann. Muss auch, da die paar SuC viel zu lückenhaft sind.
Aber dann kann ich mir gleich ein richtiges E-Fahrzeug zulegen: Matrix-LED, vernünftige ladekurve, umfassendes HPC-Netzwerk, c02-WP, Platz reichlich auch hinten, leise, preiswert. Es gibt genug Anbieter.
Eugenius meint
„die paar SuC viel zu lückenhaft sind.“ ??? Wenn das so ist, warum wollen denn diese Lückenahften SuC für alle öffenen?!
„ein richtiges E-Fahrzeug … umfassendes HPC-Netzwerk“ also doch Tesla?
Einen Link für so ein gutes Auto?
Olli meint
Schau mal in den kompletten Schwarzwald. Zwischen A5 und A81 ist alles leer,
kein einziger SuC von Tesla
Stocki meint
@Olli wozu brauchst du die? Selbst mit meinem Baby Tesla SR+ komm ich problemlos von Offenburg bis nach Bregenz am anderen Ende des Bodensees, quer durch den Schwarzwald und ein Stück A81.
Aber ein SuC in Bad Dürrheim wär ganz nett als Querverbindung. Einer in Freudenstadt würde auch einiges abdecken.
Ich fahre sehr oft in den Schwarzwald. Von der A5 kommend kann man sich in Herbolzheim, Grafenhausen, Achern und demnächst auch Baden Baden und Freiburg vollladen. Da fährst du fast die komplette B500 mit einer Ladung.
Freddy K meint
Wer will denn das öffnen? Musk hat mal angesprochen…Fertig……
Dann soll er nicht mehr damit rumposaunen……Ende….Keiner von den anderen brauchts…
Michael S. meint
@ichauchmal und ihren inhaltsfreien Kommentar interessiert jetzt wen?
Egon Meier meint
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MichaelEV meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Eugenius meint
also 6x SuC auf A5 und A81 um Schwarzwald herum habe ich mal spontan gezählt, noch ein paar sind geplant.
ich würde eher Norden zwischen B und HH nennen, aber da sind die anderen auch nicht viel besser.
https://www.tesla.com/de_de/findus
Kliko meint
Ja aber meistens sind Sauteuer , das was Tesla bietet ist momentan noch viel besser als ein jeder VW id 3/4/5 und wie sie heißen werden . VW ist viel zu teuer . Und die kleinen zb Corsa Peugeot usw habe viel zu wenig Reichweite und Kosten auch eine Stange Geld
Thomas Ruecker meint
Gutes Beispiel und zeigt was für einen Mist die Leute hier verzapfen. Das Tesla Netzwerk ist dicht ich fahre jede Woche die Strecke Düsseldorf Bodensee und an der A5 sind supercharger!!! Das kann man nicht ernstnehmen
Jakob Sperling meint
Das Sie etwas noch nie bereut haben, sagt logisch gesehen noch gar nichts darüber aus, ob es etwas genützt hat.
Die meisten von uns wurden getauft, haben es noch nie bereut, aber ob es etwas genützt hat?
Silvio Schröter meint
Me too ????
Peter meint
Niemand will ein einheitliches Bezahlsystem. Das würde die EMobilität zu einfach und zu attraktiv machen. Die einen wollen Strom aus Großanlagen verkaufen, die anderen haben noch zu viele Verbrenner im Verkaufsraum und in den Entwicklungsabteilungen (den Materialmangel mal außen vor gelassen); die nächsten haben ein komplett ölbasiertes Geschäftsmodell und schließlich weigern sich landauf landab Myriaden wohlfeiler Bürgerintiativen gegen alternative Energieerzeugung und Energieverteilung.
Daher passt es ganz gut, wenn Auspuff-Andi noch einmal prominent, klar und deutlich öffentlich darstellt, dass es mit der Emobilität noch ganz ganz viele Hürden gibt, und man heute und morgen sicherheitshalber mit dem EAuto-Kauf noch warten sollte (denn beim bewährten Verbrenner ist man ja auf der sicheren Seite).
Egon Meier meint
„Niemand will ein einheitliches Bezahlsystem. Das würde die EMobilität zu einfach und zu attraktiv machen. Die einen wollen Strom aus Großanlagen verkaufen, die anderen haben noch zu viele Verbrenner im Verkaufsraum und in den Entwicklungsabteilungen (den Materialmangel mal außen vor gelassen);“
Träume es Haters …
ein einheitliches Bezahlsystem wäre nett aber ist überflüssig. Ich halte auch jetzt einfach meine Karte vor die Säule oder scanne qr ein und geh pinkeln. Wegen der 5 bis 15 Sekunden mach ich doch keinen Aufstand ..
Der Gang zur Kasse beim Verbrenner-Tanken ist erheblich aufwändiger und schafft jeder.
tutnichtszursache meint
Kein Problem für Tesla – man macht es wie beim Ionity Kartell. Als Mitglied des Vereins, z.B. wenn man einen VW fährt, bekommt man die kWh für 30 Cent (Tarif mi 9,99 EUR Abo-Grundgebühr mtl.) und der Rest bezahlt günstige 79 Cent/kWh…
Ernesto meint
Zitat: Ziel sei die barrierefreie Nutzung der Ladesäulen aller Anbieter für alle Elektroautos, und das mit einheitlichem Bezahlsystem, am besten per Smartphone.
neeeeeeeeeeeeeeeeeee nicht mit dem Smartphone, Plug and Charge muss das Ziel sein und nicht mit irgend einer doofen App! Dann lieber noch mit einer Ladekarte..Sry bin kein Freund von Ladesäulen freischalten per APP!!!
badsoden meint
Scheuer meinte der Markt wird das alels wunderbar regeln. Dan hat der Markt „gesprochen“ und wie immer, alle versuchen es und einer schafft es besser als die andere. Sogar ohne Geheimrezept, ohne Patentmisbrauch, etc. Die andere können es einfach kopieren wenn die wollen aber wollen dafür kein Geld ausgeben: automatische Fahrzeugerkennung, faire Preisen, ausreichende Plätze. Statt die Hersteller hier klar zu machen wass die zu tun haben, dazu ab und zu mit Technologieoffenheit zusätzliche Verwirrung zu verursachen, versucht der arme Mann dann Tesla zu überzeugen die arme deutsche Hersteller doch bitte unter den Arm zu greifen. Tesla braucht jeder verkauftes Auto um weiterhin im Markt zu bleiben. Das Ladenetz verschaft ein riesiger Vorteil. Das jetzt auf zu geben wäre dumm und für Teslakunden riesig ärgerlich weil die mit dem Testlakauf auch ein funktionierend und immer verfügbare Lademöglichkeit gekauft haben.
Schauer sollte Maximalpreisen auflegen, Roaming vorantreiben, Fahrzeugerkennung vorantreiben und vielleicht sogar Geld in die Hand nehmen und diese bei den Herstellersubventionen wegnehmen. Von mir aus über erhöhte Diesel/Benzinpreisen finanzieren.
Eigentlich sagt Scheuer mit der Aktion: ich weiss nicht was los ist oder wie ich das Problem löse. In Oktober ist er sein Job sowieso los und dann sehen wir mal weiter.
ÖPNVHH meint
Ihr Kommentar stimmt leider nicht. Die anderen Hersteller können das Konzept nicht kopieren und dass darf auch nicht das Ziel sein. Tesla blockiert mit seinen SuC sehr viel Netzanschlussleistung, diese ist dann für den Rest einfach nicht mehr vorhanden. Das System macht so langfristig keinen Sinn und das ist einer der ersten richtig guten Vorschläge von Scheuer. Tesla darf Autofahrer anderer Hersteller gerne stärker zur Kasse bitten, wobei auch das irgendwann auslaufen sollte, aber es muss zwingend die Möglichkeit geben auch an SuC zu laden.
Holger BSB meint
Das käme einer Enteignung gleich
Steven B. meint
ja Politik ist für so etwas erfunden worden – sie regelt den Markt durch Rahmenbedingungen für Anti-Kartelle oder Monopolbildungen. Beispiele gefällig? MS, Apple, Google und Co… Achso, diese Rahmenbedingungen heissen Gesetze und werden durch Volksvertreter verabschiedet, also auch von Dir wenn Du dich zum Volk zählst. Egal ob du einen Vertreter gewählt hast oder nicht – die Mehrheit gibt den Takt vor!
MichaelEV meint
OK, dann darf die Jugend-SPD doch ihre Pläne verfolgen und BMW und co. enteignen und verstaatlichen. Da steckt ja wenigstens viel Staatsknete drin und anders als bei den SuCs gäbe es wirklich eine Grundlage dafür.
Lennart meint
Tesla blockiert Anschlussleistung? Was ist denn das für ein Quatsch?! Wenn man die Teslas durch andere Autos ersetzen würde, müsste doch exakt die gleiche Leistung von anderen Anbietern bereitgestellt werden.
Für eine Flotte von x Elektroautos benötigt man y Ladepunkte mit Leistung z. Wie sich das aufteilt und wer wieviel Leistung bereitstellt spielt überhaupt keine Rolle, Hauptsache die Summe stimmt.
Tesla ist massiv in Vorleistung gegangen und hat als einziger erkannt, das man das Henne-Ei Problem als Ganzes lösen muss. Weiterhin haben sie erkannt, dass die Usability für Navigation und Freischaltung/Bezahlung essential für das Gesamtergebnis ist. Das alles bekommen die anderen am Markt bis heute nicht hin. Warum also soll Tesla diesen Wettbewerbsvorteil leichtfertig aufgeben?
Kliko meint
Bin nicht deiner Meinung
Silvio Schröter meint
Tesla blockiert was ? Ihre so tollen anderen BEV besitzen gar nicht die Möglichkeit an den Stalls zu laden ich hab das Ladenetz von Tesla mitgekauft und wenn da wer laden will der nicht kompatibel ist hat er halt Pech .
Nickyonline meint
Also, wenn zu kurze Kabel das größte Problem darstellen, dafür gibt es bestimmt ne Lösung ;-)
Ich verstehe irgendwie auch nicht, warum sich hier so viele gegen eine Öffnung der Ladesäulen sperren und so etwas als ungerecht gegenüber Tesla empfinden.
Hieß es nicht immer: „Tesla bzw. Elon Musk geht es hauptsächlich darum die Verkehrswende zu beschleunigen.“ ???
Da wäre eine Öffnung der eigenen Ladesäulen der nächste logische Schritt! Und ganz nebenbei könnte mit dem bestehenden Netz Geld verdient werden…
MichaelEV meint
Es geht auch hauptsächlich darum, alle anderen anzustacheln die Elektromobilität und Verkehrswende mitzuprägen. Da ist Ladeinfrastruktur ein zentrales Thema von, wo es Stand heute schon gleichwertige Konkurrenz hätte geben müssen.
Vielleicht gibt das Gesamtbild der deutschen Autoindustrie ein so trauriges Bild ab, dass Tesla doch ein bisschen Mitleid bekommt.
Sebastian meint
Was glaubst wie oft ein Taycan Kunde Lust hat, am Kabel zur rütteln damit der hand-shake funktioniert? Nach dem 5ten mal fährt er nächstes mal wieder den Cayenne GTS.
MichaelEV meint
Nicht oft:-) Gerade noch ein Video gesehen. Potentieller Kunde mit Taycan-Probefahrzeug: Ladeabbruch um Ladeabbruch. Dazu ist das Einstecken wegen Kabellänge und Position der Ladebuchse ein Kraftakt. Thema ad akta gelegt.
Ich verstehe nicht, wie es bei Porsche und Ionity-Ladesäulen so immense Probleme geben kann. Quasi die gleiche Bude, wenigstens da müsste es doch problemlos funktionieren
Sebastian meint
Elon wird es machen.. der alte Haudegen braucht Kohle für sein Mars Ding…
es wird so laufen: in spätestens einem Jahr wird es möglich sein an bestimmten SuCs fremd zu laden… die Ladesäulen stehen dann mittig zum Stellplatz und die Kabel sind etwas länger, mehr als +40cm braucht es nicht. Damit kann JEDES Auto laden. An Standorten mit 20 Stalls werden ca. 6 für Fremdlader sein, oder man baut gleich aus vollem Holz und erstellt nur noch min. 20 Stalls, aber in dem Layout das für Fremdlader passt, also auch für die normalen Teslas…
Elon wäre blöd, wenn er sich keine Zuschüsse krallen würde und dann noch das leistungslose Einsammeln von noch mehr Geld über das laden….
Das Alleinstellungsmerkmal Supercharger wäre damit ja noch größer… *gg
ExExperte meint
Man merkt hier in den Kommentaren sehr deutlich dass es den Tesla Fahrern nicht um Umweltschutz oder die schnelle Verbreitung von E Autos geht, sonst würden sie sich nicht so vehement gegen eine Öffnung des SuC Netzwerks in Stellung bringen. Nein, die meisten Tesla Fahrer sehen sich als eine Art elitären Kreis der unter sich bleiben möchte um auch weiterhin über die in ihren Augen lächerliche Konkurrenz ablästern zu können. Die Öffnung wird aber kommen, die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind vorhanden und werden umgesetzt. Wenn sich Tesla weigert, werden die SuC stillgelegt, so einfach ist das.
Egon Meier meint
ich kann dir da nicht zustimmen ..
TEsla-Fahrer haben mit ihren hohen Fahrzeugpreisen (bei mieser Qualität) die Infrastruktur mitbezahlt und wollen sie auch exclusiv nutzen.
Es gibt keine Bedarf für die allgemeine Zugänglichkeit der Tesla-Säulen!! – Es gibt ausreichend HPC und der Zubau ist noch besser .. es passt schon.
Leider gibt es Lücken (Ostfriesland, Ostdeutschland ..) aber es läuft.
Was dringend fehlt es ein Netz für die Laternenparker. Das ist dringend. Und eben das Thema Miet-/Eigentumswohungskomplexe mit festen Stellplätzen/TG.
Aber wie heißt es so schön: rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden.
ExExperte meint
Die Tesla Destination Charger sind ja für Fremdfahrzeuge geöffnet, zumindest 50% der Lader sind so gekennzeichnet.
Sebastian meint
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Eugenius meint
Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen?
Bitte nicht LSV als Rahmenbedingung nennen, die greift bei privaten Ladestation die auf nicht öffentlichen Grund stehen nicht.
Sonnst müsste auch jedes Hotel eigene Wallboxen für alle zur Verfügung stellen. Oder jeder Firma nicht nur für die eigenen Mitarbeiter.
150kW meint
„Sonnst müsste auch jedes Hotel eigene Wallboxen für alle zur Verfügung stellen. Oder jeder Firma nicht nur für die eigenen Mitarbeiter.“
Die greift nicht bei Hotels weil das Hotel die Säule für den bekannten Kreis der Hotelgäste bereit stellt. Das hat NICHTS mit öffentlich oder privat zu tun.
Eugenius meint
@150kW:
„Die greift nicht bei Hotels weil das Hotel die Säule für den bekannten Kreis der Hotelgäste bereit stellt. Das hat NICHTS mit öffentlich oder privat zu tun.“
Und Tesla Kunden sind nicht bekannt? Die sind für Tesla bekannter als manche Hotelgäste ;)
Eugenius meint
Denken wir mal logisch nach:
Warum schreien alle nach SuC Öffnung? Weil es funktioniert. Immer. Einfach. Ohne Zusatzapps, ohne Kredit/EC/RFID oder sonstigen Karten Chips und co.
Kabel sind so lang, dass die nicht im Dreck hängen, nicht so schwer, dass die nicht kräftig gebaute Personen nicht mal anheben können.
Jetzt stellen wir vor, Tesla öffnet SuC Netzwerk für alle:
Entweder müssen Charge Ports an die selbe Position -> längerer Kabel ist günstiger und einfacher umzusetzen -> Ein Vorteil ist weg.
Bezahlung: Da es dann für alle offen ist, gilt LSV und somit später Bezahlung via Terminal: es wird komplexer, teuer im Aufbau, zu viele Vorschriften, fehleranfälliger -> nächster Vorteil ist weg.
Und zu guter Letzt abgesehen von allen o.g. Nachteilen: Warum sollen eAutofahrer überhaupt dann noch bei anderen Anbietern laden? Da wo es nicht so stabil läuft, oder nur 1-2 Stationen gibt, die monatelang defekt sind -> die meisten werden nur noch bei Tesla laden -> SuC wird immer voll, auch mit langsamladern belegt und schon ist hat man auch diesen Vorteil verspielt…
Egon Meier meint
„Denken wir mal logisch nach:
Warum schreien alle nach SuC Öffnung? Weil es funktioniert. Immer. Einfach. Ohne Zusatzapps, ohne Kredit/EC/RFID oder sonstigen Karten Chips und co.“
Ja wat denn nun? Logisch denken oder der Rest von deinem Getexte?
Es schreien nicht alle nach Öffnung, Sie ist völlig überflüssig. Und die Funktionalität der anderen Säulen ist erheblich einfacher als zahlen beim Sprit-Tanken. Es gibt keine Schwelle oder keinen Zeitverlust.
Es gibt nur einen einzigen Grund für das Gerede von der Tesla-Säulen-Freigabe: Die überzeugungskraft der Tesla-Freaks, die suggerieren wollen, dass da was besonderes wäre. Scheuer ist eben auch einer dieser BeSch…n, die darauf reinfallen. Scheuer eben.
Eugenius meint
Hm… es ist aber was besonderes ;)
P.S. und ja, Tesla Fahrer haben mir ihren NICHT hohen Fahrzeugpreisen mit bezahlt… Bei den Preisen was die andere Hersteller verlangen sind Teslas viel zu billig…
Silvio Schröter meint
Kauf dir nen Tesla dann kannst da laden .
Nickyonline meint
Ich arbeite bei der Konkurrenz aus Niedersachsen, da kauf ich doch lieber im eigenen Haus :-)
Sebastian meint
Ich hab mir das Bild oben mal genauer angeschaut… macht man die schicke Ladesäule mittag pro Stellplatz und das Kabel ca. 40 cm länger, kann ohne Ausnahme JEDES Elektroauto daran laden. Eine Zoe genauso wie ein Taycan oder ein e-Tron… die Stellplätze müssten nicht mal größer gemacht werden.
Sebastian meint
Korrektur:
die schicke Ladesäule ……..mittig……… pro Stellplatz und das Kabel
C. Brinker meint
Ich fahre selbst keinen Tesla, empfinde die Forderung als Unverschämtheit. Jahrelanges Invest ohne staatliche Förderung wird quasi teilenteignet. Herr Scheuer hat sich ja schon in der Mautaffäre als unqualifiziert und borniert gegeben, die jetzige Forderung reiht sich hier nahtlos ein
ÖPNVHH meint
Tesla nutz das vorhandene Stromnetz, das wird sehr wohl von der Allgemeinheit gezahlt und wo Tesla schon steht ist netzbedingt in der Regel kein Platz mehr für andere Anbieter, oder diese müssen sehr teuer einen neuen Anschluss finanzieren
Eugenius meint
Sorry, aber das ist falsch. Viele oder sogar die meisten Ladeparks haben Tesla + andere Anbieter wie Allego, Ionity, EnBW, E.ON usw. neben einander.
Jeder zahlt für eigenen Anschluss. Tesla genauso.
Stell dir vor du würdest ein Haus bauen und wegen dir, darf keiner bauen, weil Stromanschluss nicht mehr ausreicht. Bist du schuld oder der Netzbetreiber? Ich würde auf Netzbetreiber tippen. Wozu zahlen wir den Netzentgelte und co.?
ÖPNVHH meint
Ja jeder zahlt für seinen Netzanschluss, es ist aber ein riesen Unterscheid ob noch freie Kapazitäten vorhanden sind und man nur in einen vorhandenen Ring eingeschliffen wird, oder ob zusätzliche aufgebaut werden müssen. Das kostet dann deutlich mehr und kann auch einige Jahre dauern. Wenn Tesla an einem Standort also 1MW Anschlussleistung blockiert, sind die weg und stehen allen anderen nicht zur Verfügung. Die offenen Ladesäulenbetreiber können dementsprechend weniger Ladesäulen betreiben. Wenn dann unnötig das Netz aufgepummt wird, weil jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, zahlen die Anwohner vor Ort die Zeche durch höhere Netzentgelte, was die Elektromobilität wieder unattraktiver macht.
MichaelEV meint
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Vanellus meint
Nach dieser Logik müsstest du dich bei deinen Nachbarn entschuldigen, dass du Mit deinem Hausanschluss das Netz belastest und sie nun nicht soviel abbekommen.
Tesla bezahlt für den Strom und auch Netzentgelte und EE-Abgabe usw.
wie kann man nur solch einen Quatsch erzählen?
Lukas meint
1 Megawatt (und mehr) Anschlussleistung sind nicht gerade billig. Also doch, jeder Ladesäulenbetreiber zahlt dafür.
Ein Grund warum Ladestrom teuer ist.
Kent Kainer meint
Das Thema ist weder eine Debatte noch einen Artikel wert. Der gute Herr Verkehrsminister weiß wohl nicht, dass Supercharger über viel zu kurze Kabel für die meisten BEVs verfügen und nicht-LSV-konform Preise ausweisen sowie freischaltbar sind.
Schade um die geistige Mühe, die hier von allen Seiten reingesteckt wird.
badsoden meint
Der beste Antwort. Scheuer hat keine Ahnung. Das hatte er nicht nicht, hat er jetzt auch nicht und wird es auch nie haben.
Sebastian meint
Das Thema ist wie damals als kleiner Rotznase im Sandkasten: NEIN, du darfst NICHT mit meinem Eimer und meinem Förmchen spielen! Das hat meine Mamma nur für MICH gekauft…
immer das gleiche Geheule wenn es um die Supercharger geht… ohne das zu Ende zu denken. Mehr Kunden bedeutet mehr Supercharger… freuts Euch doch, wenn es in paar Jahren alle 40 KM Ladeparks gibt… dann kann man auch gut fachsimpeln mit anderen Stromgäste.
Kent meint
Die Kabel der SuC sind viel zu kurz. Damit ist das Thema Bestandssäulen freigeben bereits vom Tisch, ehe es überhaupt hätte angesprochen werden müssen. Freischaltung / Preisanzeige ist für alle nicht-Tesla nicht LSV-konform. Hier beißt sich die Katze mehrfach in den eigenen Schwanz.
Sebastian meint
lesen / denken / posten
klar gehen die aktuellen Kabel nicht… macht man eben längere und Stellplätze etwas größer.
Aha, IONITI ist also LSV konform… Tarifdschungel… der eine zahlt 30 cents, der andere 39 cents, andere 59 und adhoc Gäste zahlen 1,09 Euro… super.
Silvio Schröter meint
Ja und das zahlt dann natürlich Tesla . Ist dir bewusst was so ein Kabel kostet ? Länger heißt aucv höheren Widerstand und somit mehr Ladeverlust. Von vorn bis hint null Denke
150kW meint
Die Kabel hat Tesla allerdings schon mal in schneller Zeit europaweit getauscht. Das wäre wohl eher weniger ein Problem.
Eugenius meint
Stell dir vor, du hast eine XBOX und ein Spiel, was du spielen willst, gibt es nur für PlayStation. PlayStation so anpassen, dass das Spiel von XBOX auch dort läuft? Oder doch Spielemarkt so regulieren, dass man immer für beide Plattformen ausbringt?
Dann will ich aber auch gleich LTE/5G von Telekom nutzen und bei o2 Vertrage haben… hm… das geht auch nicht.
Und in eine Lufthansa Longe kommt man mit Ryanair Ticket auch nicht…
Kauf dir einen Tesla und nutze Supercharger.
Ich kaufe mir ja auch nicht VW und beschwere mich, dass es M-Paket nur für BMW gibt… Warum eigentlich? Mit ein wenig Anpassung (*hust* Kabellänge *hust*) würde es doch gehen?!
Batterie Mit Wackelkontakt meint
Meine Güte, ab wann muss man diesen Blödsinn nicht mehr ertragen?!
Der Andy’s schafft es noch nicht einmal seine deutsche Lieblingslobbistentruppe bei IONITY zu überzeugen. Man schaue sich deren Zuverlässigkeit und Tarifchaos einmal an. Wenn er das schafft, könnte man einen neuerlichen Ansatz mit Tesla überhaupt erst vagen.
Frage: Warum soll Tesla a.) seinen Wettbewerbsvorteil aufgeben und b.) dafür viel Geld in die Hand nehmen und sämtliche Ladekabel verlängern, unzuverlässige Bezahlsysteme dazugesellen und c.) eigene Kunde verärgern, weil die stets funktionierenden Supercharger vom Rest der hinterherlaufenden E-Auto-Truppe zugestellt ist ?? Selbst wenn dadurch noch mehr Supercharger entstehen, kann man davon ausgehen, dass diese nach Erfahrung zuverlässiger funktionieren und dann kommt die andere Truppe und bittet im Ministerium darum, doch bitte Tesla wieder einzubremsen.
Es ist wie es ist, mal wieder nur eine Show vom Andy !!!!!
Silvio Schröter meint
Bester Kommentar Danke
Marcus meint
Warum soll ich als e-Autofahrer die Stromkosten mit den Spritkosten vergleichen?
Herr Scheuer sollte mal ein E-Auto fahren, bevor er Interviews zum Ladeinfrastruktur gibt.
Am besten nur mit Handy-Ladekarten ausgerüstet, dann er merkt, dass seine Aussagen nicht die Erfordernisse und Wünsche der E-Fahrer widerspiegeln.
Ich bzw. wir „e-Autofahrer“ sind bestimmt nicht unintelligent und uneingeschränkte Currywurst-Liebhaber!!!!!
McGybrush meint
Ein Unternehmen was 15 Jahr volles Risiko gegangen ist. Kurz vor der Pleite war. Immer wieder ausgelacht wurde, kooperationen verweigert wurden sollen jetzt DEN USP den diese Marke so einzigartig macht einfach abgeben?
Damit vernichtet man ein teil der erwarteten Zukunft von Tesla weil man ja nun kein Tesla mehr kaufen muss UND diejenigen die ein haben jetzt Schlange stehen dürfen.
Wäre so als müsste Apple sein iOS an Windows Smartphone weitergeben. Oder Adidas seine 3 Striche an Tesla ≡
Mit diesem zwang bremst man neue Innovationen da diese keiner mehr anstrebt wenn man es am ende nicht für sich beanspruchen darf sondern andere schon dran partizipieren ohne Risiko gehabt zu haben.
Wenn soll Tesla das freiwillig machen.
MichaelEV meint
So ist es.
Sebastian meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Sebastian meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Max meint
Über kurz oder lang ist das doch eh kein USP mehr, weil es dann genug Auswahl gibt. Es ist doch absurd wenn am Ende x Anbieter ihr eigenes Süppchen kochen. Wenn ich also an der Autobahnraststätte erst an X leeren Säulen vorbeifahren muss. Audi will ja auch mit eigenen Ladesäulen um die Ecke kommen. Was bringt diese Fragmentierung denn für die Verkehrswende?
Besser die Ladesäulen für alle öffnen und über Preise den Bedarf steuern. Heißt ja nicht, dass man bei Tesla den Strom geschenkt bekommen soll.
MichaelEV meint
Über „lang“ ist es vermutlich kein USP. Lang kann aber lang sein und in der Zeit ist der USP sehr viel wert.
Eugenius meint
Es ist doch absurd, dass man an LIDL vorbei fährt und bei ALDI einkauft.
Es ist doch absurd, dass man bei Telekom und nicht bei Vodafone ist…
Es ist doch absurd, dass 2 Tankstellen neben einander stehen…
Merkste was? ;)
Olli meint
Sie scheinen es leider nicht zu merken, dass Ihr vergleich hinkt. Jeder kann bei Lidl und Aldi einkaufen, jeder kann bei Telekom oder Vodafone einen Vertag abschließen. Nur bei Tesla darf eben kein anderer laden. Wo ist das Problem das über den Preis zu steuern und frei zu geben? Vielleicht weil es der einzige Vorteil von Tesla ist? Oder der einzige Grund einen Tesla zu kaufen?
Und dass Tesla tatsächlich keine Subventionen für den Ladesäulenbau abgegriffen hat, halte ich für ein Gerücht. In Grünheide jedenfalls halten sie sich nicht zurück wenn es Subventionen zu kassieren gibt.
Max meint
Wie Olli schon schrieb. Der Vergleich hinkt. Ich kann beiden Tankstellen tanken, je nachdem wo es günstiger ist. Ich kann auch in beiden Läden einkaufen…
Wenn der erste „öffentliche“ Supermarkt öffnet, wo nur bestimmte Gruppen einkaufen dürfen, können wir gern nochmal reden. Aber das fände ich genauso absurd..
Eugenius meint
@Olli und @Max: Tesla Fahrer kann auch bei beiden Laden ;)
Gut, evtl. hinkt mein o.g. Vergleich wirklich.
Dann ein anderes Beispiel: Warum soll man für teures Benzin zahlen, wenn es Diesel günstiger gibt? Rüssel=CCS passt ja.
Aber nein, Benzin ist nur einer Gruppe=Ottomotor und Diesel nur für Dieselmotor vorbehalten.
Warum gibt es Lufhansa und KLM Longes und ich darf mit meinem Ryainair Ticket nicht rein? Lufthansa Lounge darf also auch nicht jeder nutzen, aber ich passe doch durch die Tür?! Also muss man es regulieren.
Tesla Supercharger sind für Tesla-Fahrer reserviert. Stehen auf einem Privaten Grund, sind nicht öffentlich zugänglich (so wo mein privater Parkplatz). Dass sich da jemand kurz verirren kann, kann schon passieren. Oder wird mir die Staat jetzt vorschreiben, dass wenn mein Parkplatz wie Parkplatz aussieht, dass dort jeder parken darf? Evtl. auch meine eigene Wallbox nutzen, für die ich selbst bezahlt habe?
Wollt ihr meinen Parkplatz nutzen, müsst ihr bei mir nachfragen.
Wollt ihr SuC nutzen, müsst ihr Tesla kaufen.
Max meint
@Eugenius
Auch Diesel vs. Benzin ist ein schlechtes Beispiel, weil es herstellerübergreifend ist.
Das Ziel sollte es doch sein, die Verkehrswende zu beschleunigen. Also dafür zu sorgen, dass Laden kein Problem mehr darstellt. Wie genau soll es da helfen, wenn immer mehr Insellösungen aus dem Boden schießen? Als nächstes kommt Mercedes und kauft an Raststätten Platz für Ladestationen ein usw. Audi hat es ja schon angekündigt. Wo genau führt das hin?
Die Lounges auf Flughäfen sind zwar für bestimmte Gäste vorgesehen, andererseits handelt es sich dabei um Flughäfen und keine öffentlichen Straßen mit Millionen Fahrzeugen. Privat kann ja jeder machen, was er will. Ein Hotel kann ja seine Ladestationen auch nur für Gäste freigeben. Der Staat sollte aber in bestimmten Bereichen regulierend eingreifen und macht das zum Glück auch. Beispiel bei Standards zu Zahlungsmodellen. Oder eben, wenn man die Elektromobilität langstreckentauglich machen will. Offenbar steht man ja im Dialog mit Tesla und drückt nicht einfach was auf.
Das schlimmste, was der Elektromobilität passieren kann, ist ein Wildwuchs von Ladeanbietern, die alle nur für eigene Mitglieder offen stehen. Aus gutem Grund gibt es so etwas bei Tankstellen praktisch nicht. Da darf auch der Dacia-Fahrer ran..
GE meint
So wie sich der Rest anstellt, ist es noch recht lange ein USP. Zudem Scheuer null handhabe hat . Telsa bekam für die Dinger kein Geld vom Staat . Wenn er Tesla überzeugen kann gut. Die Frage wäre wie.
Den App Quatsch soll er mal lassen, auf vielen Autobahnraststellen gibts nicht mal von allen Anbietern Mobilfunk.
Snork der Dritte meint
„Den App Quatsch soll er mal lassen, auf vielen Autobahnraststellen gibts nicht mal von allen Anbietern Mobilfunk.“
Da sollte er sich direkt an den Minister für Digitale Infrastruktur wenden – das kann ja nicht sein!
EdgarW meint
„Es gibt längst Spritpreis-Apps, aber ein transparentes Bezahlsystem für Ladestationen fehlt.“
Für Tankstellen gibt es ein zentrales Register, alle Daten und Preise müssen zeitnah übermittelt werden. Das Register ist per API für jeden abrufbar, nur deshalb haben die Tankstellen-Apps die Qualität, die sie haben – zuvor mussten die User Tankstellen und Preise selbst melden, damit es halbewegs funktionierte, so ähnlich wie GoingElectric.
Scheuer: Dein Ministerium möge endlich, nach 10+ Jahren „neuer“ E-Mobilität in Deutschland, dieses Register für _alle_ öffentlichen und halböffentlichen Ladesäulen inklusive genauer Standort-, Preis- (für die Roaming-Partner), Leistungs-, Belegungs- und Service-Daten ein und schon sind Services wie bei den Tankstellen kein Problem mehr.
Gibt es nicht? Tja, klares Versagen des Verkehrsministeriums. Aber fein auf Andere schimpfen.
Und Scheuer weiß auch genau, dass Bezahlung einfach nur per App nicht mehr erlaubt ist. Ein Kredit- und EC-Karten-Terminal inklusive PIN-Pad ist Pflicht. Hat deine Regierung grad eingeführt.
Populismus pur.
P.S.: Tesla hat sein Ladenetz komplett & ungefördert selbst finanziert, kein Vergleich mit den restlichen Ladenetzen. Ich fahre einen Ioniq Elektro und sehe wenig Sinn in Scheuers populitischer Forderung. Man mekrt, dass Wahlkampf ist, jede Menge Pseudo-Maßnahmen :-(
EdgarW meint
Nachtrag, damit’s keine Missverständnisse gibt: „zuvor mussten die User Tankstellen und Preise selbst melden“ -> an die Betreiber der Apps wie CleverTanken und Spritpreismonitor.
badsoden meint
„Ein Kredit- und EC-Karten-Terminal inklusive PIN-Pad ist Pflicht.“
Es ist ein understament zu sagen, dass gerade diese Pflicht die totale Ahnungslösigkeit von Scheuer unterschreicht.
An alle E-Fahrer: wahle die CDU ab. Jetzt habt ihr die Chance.
MichaelEV meint
Da hat er ja mal einiges richtig erfasst. Viele Punkte habe ich die letzten Wochen hier angebracht, z.B. sinngemäß auch folgendes: „Es kann ja nicht sein, dass man unterwegs selbst am Smartphone seinen Charger suchen muss“
Hier gibt es ja einige, die so in ihrer Blase gefangen sind, dass sie es ganz anders sehen. Lasst euch gesagt sein: Ihr steht ziemlich alleine da mit ihrer Ansicht!
Auch dieser Inhalt zeigt mal wieder, was für ein großer Vorteil die SuCs tatsächlich sind. Und ich bezweifle, dass man diesen Vorteil leichtfertig aus der Hand gibt, egal wie sehr ein Herr Scheuer auch drängen mag.
Vielleicht schüttet der Bund aber genug Kohle aus, damit Tesla mitmacht. Und dann wird sich eine Monopolstellung manifestieren, die noch ganz schön schmerzhaft werden könnte.
ShullBit meint
Vermutlich wird Tesla zunächst mal argumentieren, dass ältere SuperCharger nicht so einfach für andere freizugeben sind, weil bei Tesla die ganze Abrechnung immer gegen einen Tesla-Account läuft. Und wenn Tesla sein Netz öffnet, haben sie immer noch wie andere Ladenetzbetreiber auch die Option, das in der Praxis für Fremde so unattraktiv wie möglich zu machen. Bei Ionity kostet es für „Fremdlinge“ auch 1,09 pro kWh. dann
150kW meint
Die V2 SuC haben gar nicht die notwendige Spannung für CCS konformen Betrieb. Die kann man sowieso vergessen.
Sebastian meint
V2 gibts kaum noch und werden nach und nach abgebaut… spätestens wenn Tesla sieht das jeder sein CCS update gemacht hat, sind die verschwunden… neubauten sind seit zwei Jahren eh alle V3
Eugenius meint
@Sebastian:
es sind nur ca. 25% aller Standorte in EU die V3 sind, Rest V2.
Aktuell werden V2 nicht abgebaut, maximal um V3 ergänzt.
Und nein, neue Standorte sind nicht ausschließlich V3. Neue Standorte in Griechenland, Polen, Tschechien (Beispiele die mir spontan einfallen) wurden als V2 gebaut: supercharge.info
Eugenius meint
Weil Scheuer nicht schaft die Ladeinfrastruktur in den Griff zu bekommen, hat er eine Schnapsidee funktionierende Tesla Infrastruktur zu zerstören. Einheitliches Bezahlsystem mit Smartphone?! Bei Tesla brauche ich kein Smartphone um am Tesla SuC zu laden… Wäre also nur eine Verschlechterung. Dann müsste man auch noch alle Kabel verlängern, weil jeder Hersteller Charger Port wo anders hat, dann werden die Kabel sehr schwer und unhandlich. Auch hier wäre es eine Verschlechterung. Warum sollte Tesla das machen? Mehr Aufwand, mehr Kosten… Gewinn nur mit höheren kWh-Gebühren…
150kW meint
„Bei Tesla brauche ich kein Smartphone um am Tesla SuC zu laden… Wäre also nur eine Verschlechterung.“
Warum sollte Tesla das System bei seinen Autos ändern?
Eugenius meint
Warum sollte Tesla überhaupt etwas ändern?
Nur weil Andi seinen Job nicht macht?
Mäx meint
Ist doch schön einfach, wenn man den schwarzen Peter einfach einem ausländischen Unternehmen zuschieben kann.
So hat der Bürger ein neues „Feindbild“ auf das er sauer sein kann und der Andi ist fein raus.
Michael S. meint
Erstaunlich, welche Probleme auf einmal politisch angesprochen werden, wenn der Minister tatsächlich vergleichbare Erlebnisse hat, wie der gewöhnliche Nutzer… Wenn das nur in allen Bereichen so wäre. Und wenn dann am Ende noch sinnvolle Lösungen raus kämen…
Nik meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
volsor meint
Warum sollte Tesla das machen.?
Ich sehe da absolut keinen Grund.
CaptainPicard meint
Aus dem selben Grund wieso Teslafahrer auch bei Ionity laden können obwohl das von VW, Mercedes, etc. finanziert wurde.
OpaTesla meint
Ich denke mal, die 6 Milliarden Subvention für die Hersteller von Ionity zum Aufbau des Ladenetzes spielen hier keine Rolle?
Hat ja auch nur die die Allgemeinheit mit Steuergeldern zu einem nicht unwesentlichen Teil bezahlt!
Und Steuern zahlen ALLE Autofahrer, ja, sogar Teslafahrer.
MichaelEV meint
gefördert vs. nicht gefördert
Tesla muss beim SuC-Netz nichts, solange wir in einem funktionierenden Rechtsstaat leben. Sie können aber, wenn es sich wirklich lohnen würde.
150kW meint
Die Förderung spielt überhaupt keine Rolle beim befolgen von Regeln und Gesetzen. Einfach Tesla klar machen das sie sich an die LSV zu halten haben.
MichaelEV meint
Die LSV, die bald wahrscheinlich noch Münzeinwurf oder die Eintauschmöglichkeit der letzten Getreideernte einfordert. Rückschritt in DE kennt keine Grenzen.
Eugenius meint
@150kW: Muss ich meine Wallbox auf meinem Parkplatz auch nach LSV für alle freigeben? Nö.
Tesla hat eigene Ladestation auf privatem Grund nur für eine kleine Personengruppe=Tesla Kunden. Da gilt LSV nicht.
150kW meint
Zum x ten mal: Privater oder öffentlicher Grund spielt bei der LSV überhaupt keine Rolle. Wäre auch vollkommener nonsens wenn Gesetze nur auf öffentlichem Gelände gelten würden.
Das Tesla-Fahrer eine bekannte Gruppe im Sinne der LSV sind, glaub ich weniger. Dann kann auch auch reine CHAdeMO Säulen aufstellen und behaupte ich müsse mich nicht an die LSV halten, weil ich die Personengruppe ja eingeschränkt habe (Nur Fahrer von CHAdeMO Autos).
Eugenius meint
@150kW:
Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektromobile1 (Ladesäulenverordnung – LSV)
Tesla Supercharger sind nicht öffentlich zugänglich. Da stehen Schilder die kennzeichnen, dass die Ladeplätze nur für Tesla-Fahrer sind.
Sonst dürfte ja jeder auf deinem Parkplatz auch parken, obwohl da „Privat Parkplatz“ oder „XX – XX 1234“ steht
150kW meint
Ja, ganz toll, ich umgehe das Gesetz in dem ich ein Schild aufstelle:“Hier gilt das Gesetz X nicht“. Träum weiter.
„Sonst dürfte ja jeder auf deinem Parkplatz auch parken, obwohl da „Privat Parkplatz“ oder „XX – XX 1234“ steht“
Und auch hier ist der Personenkreis entscheidend. Ladesäulen für einen bestimmten Personenkreis sind zulässig, für bestimmte Marken eben nicht.
Sebastian meint
Um Geld zu verdienen um noch mehr Supercharger bauen zu können…
MichaelEV meint
Tesla muss mit den Superchargern erstmal kein Geld verdienen. Solange diese ein Alleinstellungsmerkmal bleiben, hat man weitgehend freie Hand auf dem Automarkt, sogar dem deutschen. Das ist eigentlich unbezahlbar.
Sebastian meint
jeder muss Geld verdienen… ein Mrdär macht eh nix umsonst.
MichaelEV meint
Macht man doch durch das Alleinstellungsmerkmale im viel größeren Umfang.
Mäx meint
@MichaelEV
Wie du schon oben geschrieben hast, muss Tesla die SuC überhaupt nicht freigeben.
Wenn es sich für Tesla finanziell lohnt könnte man eben darüber nachdenken. Aber wie du schon schreibst ist es aktuell eines der Hauptpunkte, welche für ein Produkt des eigenen Hauses sprechen.
Somit ist es im Moment einfach die Frage, ob mehr Geld verdient werden kann mit dem Absatz von Fahrzeugen oder höherer Auslastung an den SuC.
Allerdings muss man auch bedenken, dass vielleicht irgendwann die Notwendigkeit der Öffnung SuC-Netzwerks sinkt und damit die eventuelle Entlohnung von Tesla kleiner werden könnte.
MichaelEV meint
Ja, das ist eine Abwägung. Könnte also durchaus sein, dass man öffnet und ein höheres Preisschild heraushängt (55 Cent, oder gar 79 Cent). Das was Sebastian weiter unten schreibt, halte ich auch für plausibel. Aber dass kann doch nicht das sein, was die anderen Autohersteller wollen.
Florian meint
Tesla/Elon hat doch bereits angekündigt, dass die Supercharger freigegeben werden sollen für alle.
Eugenius meint
Nein hat er nicht. Vor Ewigkeiten hat er gesagt, dass er dafür offen ist und hat es deutschen Herstellern sogar angeboten. Keiner wollte es.
Und vor kurzem hat er gesagt, dass ein kleiner Hersteller SuC-Netz mitnutzen wird… aber nicht alle
MichaelEV meint
Die Frage ist: Wann?
In ein paar Jahren gehe ich auch fest davon aus. Dann sind aber schon viele Fakten geschaffen worden.
Sebastian meint
Recht hat der Scheuer… Tesla lässt sich etwas Geld geben vom Förderungstopf… dafür werden von 40 Superchargern, 10 mit verlängerten Kabeln und etwas größeren Stellplätzen gebaut. Abrechnung für schlanke 55 cents… und fertig ist die Laube.
die anderen bekommen es eh nicht auf die Kette. und EnBW hat sich selbst ein Bein gestellt… vor 5 Monaten noch gesagt das man mit leichtem Gewinn Ladesäulen betreibt und dann bäämm 45% mehr kosten.
MichaelEV meint
So könnte es laufen. Ist doch aber nicht erstrebenswert für die anderen Autohersteller.
Man hätte zwar eine zuverlässige Ladeinfrastruktur, aber auch signifikante dauerhafte Nachteile: höhere Preise, weniger Ladepunkte, manifestierte Abhängigkeit zu Tesla
Wenn sie schreiben, die anderen bekommen es eh nicht auf die Kette, läuft es auf eine Monopolstellung bei der Ladeinfrastruktur für Tesla hinaus.
Sebastian meint
was habt Ihr immerzu mit „anderen“ Hersteller??? Ich geh auf Tesla zu und sage, das meine Zoe xyz bitte am SuC laden darf…. ich erstelle ein Semi-MyTesla Account und fertig… Renault muss da GARNIX mit zu tun haben!
Warum muss man immer so eindimmensional denken? Tesla hat die SuCs alleine gebaut… und das muss jetzt die nächsten 500 Jahre auch so gemacht werden? Quatsch mit Soße
MichaelEV meint
Ging mir nicht um die Technik, sondern um die langfristige Abhängigkeit der Autohersteller zu Tesla, die man damit eingeht.
Die SuCs sind ein wesentlicher Teil von Teslas Gesamtsystem (mit Speicher und Autobidder). Warum sollte Tesla SuCs an andere abgeben, dass wäre extrem abwegig. Vielleicht gibt es irgendwann ein Franchise, ähnlich wie auch bei Tankstellen. Dann bleibt ja aber trotzdem alles in der gleichen Hand.
Eugenius meint
Oder man kauft sich einen Tesla und zahlt nur 37 cent/kWh statt 55 cent/kWh, ohne RFID-Karten, ohne Apps und sonstigen Kram ;)
Sebastian meint
click&charge können im Grunde fast alle neuen Autos…
Sebastian meint
click&charge können fast alle neuen E-Autos…
Raf meint
Da macht es sich der Minister wohl etwas zu einfach… Sinn würde es ergeben, aber warum sollte Tesla ein Stück seines Wettbewerbsvorteils freiwillig abgeben wollen?
„Hey tesla, wir haben die letzten Jahre zwar verpennt, aber bitte gibt jetzt eure Schnellladeinfrastruktur her !?“
Snork der Dritte meint
Ich könnte mir das schon vorstellen, dass Tesla da mitmacht – für schlanke 3€ pro kWh für Fremdhersteller :)
OBELIX meint
Tesla sollte einen Deal Herrn Scheuer vorschlagen. Umsetzung jedoch vor der dieser Wahl sonst noch deal.
FSD gegen Öffnung der SUC zu den Bedingungen von Tesla. Die Umrüstung muss allerdings bei den Herstellern erfolgen nicht bei und von Tesla.
Mir reicht es schon dass ich jetzt den CCS Adapter jedesmal rauskommen muss. Mehr Einschränkungen akzeptiere ich nicht.