Tesla hat rund sieben Jahre nach der Premiere des ersten deutschen „Supercharger“ mit einem weiteren Standort seiner Schnellladestationen hierzulande die Marke von 1000 Ladeplätzen übertroffen. Die neueste Strom-Tankstelle wurde diesen Monat in Illertissen südlich von Ulm errichtet, teilte der Elektroautobauer mit.
Die laut Tesla aktuell mehr als 90 deutschen Supercharger-Stationen erstrecken sich landesweit auf der Nord-Süd Achse von Busdorf/Schleswig-Holstein bis nach Sindelsdorf/Bayern sowie von Uckerfelde/Brandenburg im Osten bis nach Wittlich/NRW im Westen. Mit den je nach Standort in unterschiedlicher Zahl verfügbaren rot-weißen Ladesäulen lassen sich die Elektroautos des US-Herstellers in um die 30 Minuten zu 80 Prozent aufladen.
Supercharger-Stationen sind entlang der wichtigsten Verkehrsrouten sowie vereinzelt auch in Städten platziert. Sie befinden sich in der Regel in der Nähe von Annehmlichkeiten wie Restaurants, Cafés, WLAN-Hotspots und Einkaufszentren. Das unternehmenseigene Ladeangebot gilt als zentraler Erfolgsfaktor des Unternehmens.
Seit der erste Supercharger in Europa im Jahr 2013 installiert wurde, sei das Netzwerk an mehr als 600 Stationen auf über 6100 Schnellladeplätze in 27 Ländern verteilt angewachsen, so Tesla. Allein in den letzten zwei Jahren sei am europäischen Supercharger-Netz Energie für das Reisen von über 2,6 Milliarden elektrischen Kilometern nachgeladen worden. Weltweit gibt es dem Verzeichnis auf der Tesla-Website zufolge derzeit 2500 Supercharter-Stationen mit über 25.000 Ladeplätzen.
Früher konnten Kunden die Tesla-Ladesäulen kostenlos nutzen, das wurde später aber für Neukunden abgeschafft. Die Preise wurden zudem mehrmals erhöht – in Deutschland zuletzt im Mai auf 37 Cent pro Kilowattstunde (kWh), was aber immer noch vergleichsweise günstig ist. Tesla hat wiederholt bekräftigt, mit Superchargern kein Geld verdienen zu wollen.
Je nach Modell können die Elektroautos von Tesla an Superchargern mit bis zu 250 kW Ladeleistung Strom ziehen. Firmenchef Elon Musk hat kürzlich verkündet, dass wie bei anderen Schnellladenetzen zukünftig bis zu 350 kW geboten werden sollen.
Frank meint
Wenn man sich die SC-Karte und dort insbesondere die geplanten Standorte ansieht, dann kann man deutlich den analytischen Ansatz erkennen. Das Netz wird entsprechend der Auslastung vorhandener Standorte gezielt verdichtet. So ist z. B. der SC Nempitz an der A9 wegen zu geringer Anzahl von Ladepunkten, V2 und großem Abstand zu weiteren SC immer sehr gut ausgelastet. Im Plan steht nun ganz in der Nähe bei Halle ein V3, der bis Jahresende realisiert sein soll. Auch die weltweite Struktur lässt erkennen, dass eine Vision verfolgt wird. Reisen sollen überall hin möglich werden. Wenn demnächst auch Russland Teslaland wird, wie angekündigt, werden die chinesischen Touristen nach Europa im Tesla reisen können.
Ich hoffe nur, dass es auch der EU gelingen wird eine Organisationsform für den Aufbau des öffentlichen Ladenetzes zu finden, die ein gesamtanalytisches und routenplanerisches Koordinieren des Ausbaus erlaubt. Mit Geld allein ist das nicht zu machen.
MichaelEV meint
Sehe ich auch so. Tesla baut auf Basis gesammelter Daten immer den nächstbesten SuC-Standort. Damit werden Verfügbarkeiten gesichert und Kosten minimiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das im heterogenen öffentlichen Netz auch nur annährend so möglich ist. Man wird mit der Gießkanne die Ladestandorte ausschütten, mal gibt es Über- und mal Unterkapazitäten. Die Verfügbarkeit ist nicht gesichert und die Preise sind hoch; beides nicht gut. Erst wenn der Hochlauf der Elektromobilität fortgeschritten ist, wird sich das im öffentlichen Ladenetz stabilisieren.
Bernhard meint
Es ist schon gut, was Tesla da mit den Superchargern bietet. Aber tut doch nicht so, als wenn die anderen das nicht können. Sie sind halt später gestartet und hecheln hinterher. Aber was die Autos angeht, haben so manche schon längst aufgeholt bzw. je nach Alltagsnutzen überholt. Und die vorhandenen HPC-Lader der Konkurrenz werden auch rasant ausgebaut und sind ebenfalls schon zuverlässig. Ich fahre seit 2019 BEV und wenn ich so sehe, wieviel HPC auf meiner Haupt-BAB A8 inzwischen seither dazugekommen sind, dann ist auch die Sache mit dem Laden immer einfacher. Wobei man auch 2019 schon problemlos vorwärts kam.
Und ja, das Laden ist teurer. Aber mein HPC-Anteil liegt bei ca. 10 %. Da sind doch in der Gesamtbilanz die aufgerufenen 49 ct/kWh an HPC wirklich noch verschmerzbar. Und auch dieser Bereich wird sich irgendwann ebenso ausgleichen oder zumindest annähern.
MichaelEV meint
Aktuelle Erfahrungsberichte zeichnen ein ganz gegensätzliches Bild…
Sebastian meint
ein riesen Nachteil ist bei „den anderen“ das sie zwar anwenderfreundlich direkt am BAB bauen, aber somit doppelt ausgelegt sein müssen… sprich, wenn alle in den Süden fahren sind die nach unten gehende Ladeorte alle voll, die gegenüber aber frei.
auch weiß NIEMAND von EnBW oder Ionity oder etc. wo die Kunden überhaupt rumfahren… Tesla trakt jedes Auto und jede Ladesäule… bei Fehler am supercharger geht ein Lämpchen auf und die wissen bescheid… bei anderen kann es schon mal sein, das 8 Wochen lang die Ladeseule einfach nicht geht.. weil alle motzen aber niemand anruft um das zu melden….
hu.ms meint
Wer viel langstrecke unterwegs (mehr als rd. 300km pro tag) ist, für den ist das gute ladenetz sicher ein entscheidendes argument.
Nur wieviele sind das in D? Kann man an den zulassungszahlen in D ablesen.
MichaelEV meint
Die Zahl der Fahrten ist doch sekundär. Wenn Langstrecken nicht immer zuverlässig funktionieren, ist die Entscheidung, ob man überhaupt bereit ist diesen Preis zu zahlen (sei es nur für eine Fahrt pro Jahr). Ich bin es nicht. Unternehmen bei Dienstwagen sind es in der Masse mit Sicherheit auch nicht. Und viele Private möchten bei ihrer Sommer-Urlaubsfahrt auch liebend gerne auf Horrorladetrips verzichten. Mit steigender Zahl der Fahrten wird es dann nur immer eklatanter.
Jürgen Baumann meint
Das ist gemein von dem Startup. Einfach ein Ladenetz aus dem Nichts aufbauen und die Traditionshersteller müssen um jeden Subventionseuro betteln. Denen geht es noch schlechter als den Landwirten. ????
M2P_2023 meint
Wie sagt man in der Schweiz: „guet gjommeret esch halb buuret“ :-P
GE meint
Das Ladenetz und dessen integration ist mit einer der besten Gründe nen Tesla zu kaufen. Für die Autobahn wäre durch den CW Wert und die recht kleine Stirnfläche relevant. Da schauts bei der SUV lastigen Konkurenz leider trüb aus.
Steven B. meint
vielleicht aber auch der einzige Grund?!
Alupo meint
Eher nicht.
Für technikinteressierte Leute gibt es sehr viele Gründe warum eben nur ein Tesla in Frage kommt.
Und um die selbsternannten „Norwegen-Experten“ zu zitieren: „Wer ist im Juni 2021 mit großem Abstand auf Platz 1 der zugelassenen Fahrzeuge“? Und selbstverständlich gilt das erst recht auch für das Gesamtjahr 2021?
Nur erwähnt weil immer mal wieder von einem Tesla-Absatzproblem gefaselt wird. Tesla hat bekanntermaßen ein Produktionsproblem, d. h. die verfügbare Kapazität reicht lange nicht aus um die weltweite Nachfrage zu decken.
Jetzt hilft vermutlich nur noch die Argumentation mittels Andorra ;-)?
Gunnar meint
Schöne Erfolgsgeschichte.
Gibt eigentlich nur zu bemängeln, dass im nordöstlichen Teil Deutschlands die Netzwerkdichte nicht so hoch ist wie im Rest von Deutschland. Ist natürlich auch dem geschuldet, dass das Autobahnnetz dort nicht so dicht ist. Trotzdem gibt es da ein paar Lücken, deren Schließung sinnvoll ist.
Alupo meint
Ich fuhr letztes Jahr mit meinem 2016-er Model S durch den Osten, von der Ostsee bis nach Hof und dann nach Prag. Klar, es gab dort weniger SuC als im Westen und das liegt vermutlich auch an den dort bisher verkauften Stückzahlen.
Aber ein Problem hatte ich auch mit meinem inzwischen fast 5 Jahre alten Tesla nicht, im Osten mit den verfügbaren SuC durchzukommen. Ich denke daher, dass das heute eher ein Luxusproblem ist, welches aber aktuell durch Tesla beseitigt wird. Und es ist gut dass der SuC-Ausbau schnell voranschreitet.
Egon Meier meint
1000 hört sich gut an .. es sind aber die Ladepunkte. Da an einem Standort vielfach 10 oder mehr sind .. ist die zahl der STandorte schon sehr überschaubar.
Gegen die viel größere Zahl von Nicht-Tesla-HPC, die von jedem Fahrzeug genutzt werden können, ist das sehr bescheiden. Vor allem sind die Abstände viel zu groß.
Wenn man die sog. Supercharger (so super sind die gar nicht) nutzen will muss man sie nehmen wie sie da stehen und nicht dann wenn man sie braucht.
Fahren sollten man von SoC 5/10% – 80%. Das kriegt man mit denen überhaupt nicht hin. Aber mit der Masse der anderen Ladern von Ionity/EnBW usw schon recht gut.
Der Plan der Bundesregierung, ein 50-km-Netz aufzuspannen, geht in die richtige Richtung. Tesla ist dann aus dem Geschäft denn auch Tesla-Fahrer werden ihre Ladeabstände optimieren – auch wenn es 10 ct/kwh mehr kostet.
MichaelEV meint
Satire!
Kasch meint
Verstehe ich auch so, mein zweites BEV, das mein Überland-Fz ersetzt, wird zwangsläufig ein Tesla. Preisgünstig, zuverlässig und schnell laden geht halt nur mit Tesla. Von PlugIns blockierte, oder deaktivierte Schnelllader brauch ich überland nicht.
Steven B. meint
Vorgefertigte Meinungen, Ausnahmen – weil es einfach nicht immer so ist, Mein „Überland-Fahrzeug“ ja hat er auch ein Unterland-Fahrzeug, ein Luft-Fahrzeug. Dieses geblubber nervt, zumal es Alternative gibt, die schlicht weg Tesla ebenbürtig sind, bzw. Tesla schon bald in den Schatten stellen können.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Kasch meint
An die erfahrenen Verbrennerfahrer wie Steven B: Das Gegenteil vom Überlandfahrzeug sind Citycars wie e-tron, taycan, etc. – liegt an vielen Dingen: zu geringe Reichweite, oder zu wenig 800V-HPC-Lader, oder Ladeabbrüche bei kurzem, schweren HPC-Kabel und ungünstig positionierter Ladebuchse, zeitweise massive Drosselung von HPC bis Komplettabschaltung, oder, oder …
Die SuCs von Tesla sind das Sicherheitsnetz, das Teslafahren auf langen Fahrten ladetechnisch unspektakulär macht.
Man zieht halt dann den Zweiten, den Verbrenner von Audi oder Porsche aus der Doppelgarage, wenns eilt, für längere Strecken, etc., aber nicht Jeder kann, oder will sich deratigen Luxus leisten.
Gunnar meint
Realsatire pur. Hatte ich mir auch gedacht. Das kann der Egon einfach nicht ernst meinen. Das ist so unabsichtlich lustig, was er sich da zusammen reimt.
Von einem bescheidenen Netzwerk zu sprechen…ohne Worte. Und warum die nicht so super sein sollen…das weiß wohl auch nur Egon.
IchAuchMal meint
Es scheint euch zu treffen denn @egon meier hat Recht.
Als Streckenfahrer kann ich bestätigen, dass die Tesla-lader eine rudimentäre Einrichtung sind.
Leistungsfähige lader der anderen Betreiber finde ich an allen Ecken und Kanten. Tesla kaum.
Der angebliche PlugandCharge-Vorteil ist auch ganz nett aber ich finde die paar Sekunden für die Verwendung einer Ladekarte nicht unkomfortabel.
400km reale Reichweite? bei 80 km/h .. ja .. ok. Dann eben Tesla.
2x Urban Legend: Tesla-Reichweite und Tesla-Ladenetz. Es fehlt nur noch die Mär von Straßenlage, Laufruhe, trockenem Kofferraum und Fußraum im M3 hinten.
MichaelEV meint
Sie durchdringen ja leider noch nicht einmal, worum es geht. Ihre Ladepunkte an allen „Ecken und Kanten“ kann ein Tesla genauso nutzen.
Es geht um Langstrecke: Ziel eingeben, sinnvolle! Ladepunkte werden vorgeschlagen, die Ladepunkte sind da, funktionieren und sind nicht besetzt. Planung und Recherche (am besten in mehreren Apps) am Handy sind ein No-Go. Wer was anderes glaubt ist wirklich ein hoffnungsloser Träumer.
Stocki meint
@IchAuchMal
Du weißt aber schon, daß ein Tesla die anderen Lader „an allen Ecken und Kanten“ auch nutzen kann?
Sicher weißt du auch, daß Tesla das zuverlässigste System zurVerfügung stellt?
Daß es zugleich das Günstigste ist, ist dir ja schon aufgefallen.
Gratulation.
DerÄlbler meint
Aber der Plug and Charge Vorteil fällt dann weg wenn außerhalb des Supercharger Netzwerk geladen wird. Wer wie ich keine Autobahn fährt und der nächste SuC ca. 45km weg ist, der kann sich den Kauf eines Tesla sparen.
MichaelEV meint
Natürlich, nicht jeder braucht Supercharger und kann dann problemlos auch zu allen anderen Herstellern greifen. Der Vorteil ist ja auch nicht in der Hauptsache Plug&Charge, sondern die Zuverlässigkeit/Verfügbarkeit/Automatische Planung, wenn man dringend darauf angewiesen ist. Beim Gelegenheitsladen kann man auch leichter verkraften, wenn eine Ladesäule mal nicht funktioniert.
Fahrer mit einem solchen Profil greifen aber nicht unbedingt zur Kategorie Q4 und co. und sind zahlenmäßig mit Sicherheit auch nicht so groß vertreten.
Tim Baczkiewicz meint
Die Supercharger Abstände müssen auch so groß sein , denn die Teslareichweite ist riesig. ????400km no problemo
Florian meint
Naja 400km no Problemo stimmt nicht für alle Modelle. Besonders, da eine solche Strecke in der Regel eher auf Bundestraßen und Autobahnen zurückgelegt wird und die Geschwindigkeit dementsprechend ist. Dazu kommt, dass man sein Auto meist nur im Bereich von 80-10% bewegt wodurch die Reichweite zusätzlich begrenzt wird.
Max M. meint
Top. Nach der Logik könnte Mercedes für den EQS ein eigenes, deutschlandweites Ladenetz aufbauen. Alle 500km eine Station. ????
Sebastian meint
https://www.tesla.com/de_DE/findus?v=2&search=Germany&bounds=56.43102847332905%2C32.45165005155986%2C44.6153603265061%2C-5.900620968852581&zoom=6&filters=supercharger%2Cdestination%20charger
joo. man muss sich schon extrem einschränken und viel planen mit so einem Tesla.
Mekko meint
Lieber Egon Meier. Ein einziger Automobil-Hersteller baut 1000 Ladepunkte! Schlafen die anderen Automobilhersteller? Es ist natürlich einfacher und billiger wenn der Staat es organisiert und bezahlt. Viele Autofahrer wie Sie lieber Egon, können einfach nicht
verstehen das ein Nobody aus den Staaten immer eine Nasenlänge voraus ist.
Sportliche Grüsse
Mekko aus Emmenbrücke CH
M2P_2023 meint
Die Leistung ist für ein einzelner Hersteller beachtlich. Trotzdem stockt der Ausbau besonders in der Schweiz doch bisschen, da hätts schon noch paar Standorte nötig. Insbesondere die Ostschweiz, Graubünden und St. Gallen z.b. sind sehr dürftig abgedeckt. Hat nicht überall Autobahnen, aber trotzdem will/muss man da auch mal laden können. Gruss aus der Nachbarschaft :-)
Sebastian meint
Es ist ja nicht so, das als ob man überall Grundstück davor bekommt. Schweiz ist nicht einfach für Tesla, ganz übel sind die Österreicher und deren Schmierenverein OMV.
Andreas meint
Wenn ich beruflich intensiv mit dem BEV unterwegs sein müsste, dann würde nichts an einem Tesla vorbeigehen. Dass habe ich bei unseren Langstrecken mit öffentlichen Ladesäulen gelernt. (Kommunikationsausfall am WE, Außer Betrieb, belegt usw.)
Der Plan der aktuellen Bundesregierung…wir werden mal sehen, was die neue so machen wird. Die alte hat blockiert und es sind noch immer die gleichen (Klein-)Geister am Ruder.
Michael S. meint
…und jeder Model 3-Fahrer so: Hmm, ich kann das Tesla-Ladenetz UND das restliche öffentliche Netz nutzen. Also profitiert man vom Ausbau beider Netze. Easy.
Und klar, die Fahrer werden begeistert sein, wenn sie einfach mal 20% mehr zahlen müssen, nur um die Ladeabstände zu optimieren. Haben wir ja bei der kürzlichen Preisrunde von enBW gesehen, wie groß die Bereitschaft für Preissteigerungen ist.
Alupo meint
Laut Egon Meier geht Tesla wieder einmal noch heute in die Pleite.
Aber diese Untergangsphantasien gibt es von ihm und anderen gefühlt schon „vor der Gründung von Tesla“.
Warum eigentlich?
Liegt es am Wunsch, das eigene Versagen mit den Weisagungen immer aufs Neue heraufzubeschwören und zu dokumentieren?
Egon Meier, lass es gut sein und finde Deinen Frieden mit Tesla. Das wäre gut für Dein Seelenheil und damit gut für Deine Lebenserwartung. Tesla hat Dir doch nichts getan?
Es gibt so viele tolle Dinge auf der Welt die es in dem kurzen Leben zu entdecken gilt. Lass Tesla seinen Weg unabhängig von Dir gehen, denn das machen Sie sowieso. Nutze Deine Kräfte und Deine finanziellen Möglichkeiten um die Erde etwas (umwelt)freundlicher zu gestalten, ganz so wie Elon Musk.
Verbitterung und Negativität verbrennt nur sinnlos die begrenzten Lebensjahr.
MichaelEV meint
Es ist ja aber nicht nur Tesla. Er hat gefühlt bei jedem nicht deutschen Hersteller Schaum vor dem Mund.
Floria Axt meint
So einen Quark schreibt nur ein nicht Teslaner.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Respekt, Tesla. Und gut designt sind die Charger auch noch.
Alupo meint
Und was wichtiger ist, jeder SuC an den ich bisher mein BEV anstöpselte funktionierte. Nicht ein einziges Mal war ein Umparken oder gar eine Weiterfahrt ohne eine dortige Ladung nötig.
Sich zu 100% auf jede Ladestelle verlassen zu können war mir meim Kauf meines BEVs extrem wichtig (aber nicht alleine, ein niedriger Kobalt Anteil, keine seltenen Erden, da hatte mein alter Prius davon deutlich mehr drin, angefangen von den Iridiumzündkerzen (ganz böse) bis zu den beiden mit Permanentmagneten ausgestatteten Synchronmotoren) und führte zu einer absolut stressfreien BEV-Zeit in allen Teilen Europas in denen ich in den letzten fast fünf Jahren war.
Ohne vorherige Planung einfach loszufahren ist ein Luxus, auf den ich wirklich nicht verzichten wollte.
Daniel S meint
2,6Mrd / 100 = 26 Mio x 5 Liter / 100km = 130‘000‘000 Liter Benzin nicht verbrannt.
Michael S. meint
Also 5 Liter Benzin / 100 km ist nun wirklich reichlich tief gestapelt. Hier werden ja keine Kleinstwagen ersetzt. ;)
Denke mal eher Richtung 6l/100km Diesel und mindestens 7l/100km beim Benzin.
Ist schon ein ziemliches Fass, das man eingespart hat. ;)