Volkswagen Sachsen hat das ID.3 „Wörthersee“-Showcar vorgestellt. 14 Auszubildende aus den Werken Zwickau und Chemnitz sowie der Gläsernen Manufaktur Dresden haben das kompakte Elektroauto mit Unterstützung nach ihren Vorstellungen aufgebaut.
Das ID.3 Wörthersee-Showcar ist mit einer Kombination aus Matt- und Glanzfarben aus der Farbpalette von Volkswagen, Bentley und Lamborghini gestaltet. Eine besondere Neon-Lackierung mit fluoreszierendem Pulver im Lack sorgt für Leuchteffekte und betont besonders das Designmerkmal der ID.-Wabe auf der C-Säule. 21-Zoll-Schmiedefelgen und eine Karosserieverbreiterung mit Anpassung der Stoßfänger runden das Exterieur ab.
Im Innenraum des aufgemotzten ID.3 sind Leder und Alcantara verarbeitet, die Ziernähte der Sport-Sitze leuchten in der Signalfarbe Neon ebenso wie Teile des Cockpits. In den Türverkleidungen kommt Lasertechnik zum Einsatz, die das individuelle Gesamtkonzept abrundet.
Als technisches Highlight nennen die Auszubildenden den Entfall der Außenspiegel durch die Integration eines virtuellen Kamerasystems. Außergewöhnlich ist zudem der Kofferraumausbau, der die Hinterachse des ID.3 durch eine bedruckte und geharzte Scheibe sichtbar macht und somit das Antriebskonzept zeigt. Des Weiteren wurde ein Überroll-Schutzkäfig ins Fahrzeug integriert.
Seit 2014 sind jedes Jahr rund ein Dutzend Auszubildende der drei sächsischen Standorte mit einem eigenen Showcar-Projekt betraut. In mehrmonatiger Arbeit bauen sie mit Betreuung weitgehend eigenständig ein Unikat auf. Traditionell wird dieses auf dem jährlich stattfindenden GTI-Treffen am österreichischen Wörthersee über Himmelfahrt präsentiert. Nach 2020 fiel das Treffen auch 2021 aufgrund der Pandemie aus.
In der Halle 103 im Volkswagen-Werk Wolfsburg, wo die Berufsausbildung „Fahrzeugtechnik“ ihren Sitz hat, präsentierten kürzlich weitere Auszubildende ein für dieses Jahr aufgebautes Wörthersee-Projekt – das auf dem schon ab Werk sportlich ausgelegten Plug-in-Hybridauto Golf GTE basierende Showcar „Skylight“:
Alex S. meint
Schön dass die Azubi´s hier ihren Spaß haben. Diesen Spaß zahlt der Mensch und der Planet.
VW unterstützt hier natürlich uneingeschränkt die beschränkte Idee Ressourcen so zu verschwenden.
Ressourcen, die man für ein gesundes Leben für uns und unsere Nachkommen und für den Erhalt von Flora und Fauna auf einem lebenswerten Planeten gebraucht hätte.
Wie dekadent ist das denn dieses auch noch zu publizieren und zu präsentieren.
Das ist die Strategie des VW-Konzerns, und er macht die Azubi´s zu Mittätern.
So wie die Bafa-Geschichte mit den doppelten Rechnungen für den Kunden und der Abschöpfung der Umwelt-Förderung durch einen undurchsichtigen Verkauf von VW-ID3.
Oder wie mit dem Diesel-Skandal. Die Auto´s blasen immer noch bis zu 25-mal mehr Schadstoffe als erlaubt in die Luft.
Unglaublich!
Hier wird ein Fortbewegungsmittel, dessen Einzelteile aus China steammen und von europäischen Zeiotarbeitnehmern zusammen gebaut wird weiter zum höchsten Gut erhoben.
Das Leben und der Erhalt des Planeten steht gar nicht zur Frage.
Das nenn ich „Visionieren, Publizieren, Präsentieren und Prototypen bauen“!
Das kann VW und die Kunden merken gar nicht mehr was wirklich wichtig ist.
Sind denn alle schon so geblendet?
Fritzchen meint
Vielen Dank. Endlich mal ein Begriff mit dem ich etwas anfangen kann.
Warum bekommen Autos keine Namen mehr wie Taunus, Ascona oder Capri?
Wenigstens fahre ich einen Tucson.
Hyundai hatte wenigstens bei einigen Fahrzeugen ein Einsehen.
Herbert meint
Da hat mal wieder einer nur die Überschrift gelesen…
Nicht das Auto heißt Wörthersee sondern es wurde für das GTI Treffen am Wörthersee gebaut.
Holla die Waldfee meint
Meckern kann jeder. Schon Mal drüber nachgedacht wie es für sie als Azubi gewesen wäre, wenn ihr Arbeitgeber sie an einem für die Firma Prestige trächtigen Projekt, das zumindest im deutschsprachigen Raum viel Beachtet, geschätzt und gut besucht wird hätte mitarbeiten lassen und ihr Ideen einbringen zu können?
Auch ist der von den Azubis gepimpte i.d. die moderne Variante zum GTI, der seit Jahren ebenfalls von VW Azubis umgebaut und am Wörthersee einen breiten und interessierten Publikum vorgestellt wurde und wird. Das ist auch eine Form von Wertschätzung.
Auch würde ich Mal die Fertigungstiefe der Autohersteller beleuchten bevor ich in den Raum Stelle das alles aus Einzelteilen aus China von Zeitarbeitern zusammengebaut wird.
Aber das scheint ihnen nicht gelungen zu sein.
Also ist das meckern am einfachsten.
Vielleicht erst einmal.an die eigene Nase packen. Keiner ist Perfekt.
Peter W meint
„Azubi“ sein kann auch Spaß machen …
Tim Baczkiewicz meint
Stift sein ..????
Duesendaniel meint
„fluoreszierendes Pulver im Lack“
Mir wäre lieber, VW würde endlich seine Software-Probleme lösen.
Alex S. meint
Ja leider kann VW kein Air-Update.
Geht nur in der Werkstatt, der Kunde kann dann für ein paar Tage endlich wieder einen Verbrenner fahren. Ist vielleicht auch billiger bei einem Verbrauch von 24Kw/h auf 100 km.
Das Energie- und Mobilitätswendeverhinderernetzwerk macht die Strompreise nämlich gerade ziemlich teuer für die E-Auto-Fahrer. Gut, dass ich mein eigenes Kraftwerk besitze. ;-)
Zurück zum Air-Update. Wollten die Chinesen nicht liefern ;-)
Warum können das alle anderen Hersteller ? ;-)
Also ich werde nach den vielen Betrügereien nie wieder ein Auto von diesem Konzern fahren.