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Lynk & Co: Elektroauto frühestens 2023 im Angebot

25.06.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 1 Kommentar

lynk-co-01

Bilder: Lynk & Co

Die junge Marke Lynk & Co des chinesischen Geely-Konzerns und Volvo ist mittlerweile auch in Europa aktiv, anders als in China ist hier ein reines Stromer-Portfolio vorgesehen. Im Fokus stehen dabei als „Mitgliedschaften“ bezeichnete monatliche Abos, Autos können aber auch gekauft werden. Aktuell gibt es nur ein Modell im Angebot, weitere sollen folgen – eine große Modellpalette ist aber nicht geplant.

Aktuell bietet Lynk & Co das SUV 01 als Hybrid und Plug-in-Hybrid an. Der Wagen fährt stets in Vollausstattung vor, zur Wahl stehen neben dem Antriebssystem nur die Außenfarben Schwarz oder Blau. Von dem Portal Next Mobility darauf angesprochen, warum noch kein Elektroauto im Angebot ist, sagte CEO Alain Visser, dass dies bei einem nur aus einem Modell bestehenden Programm noch nicht die richtige Wahl sei. Die Ladeinfrastruktur in Europa sei noch nicht ausreichend, das Konzept sehe aber vor, dass alles einfach und unkompliziert funktioniert. „Das können wir mit einem Elektroauto derzeit nicht gewährleisten. Das wird sich aber ändern“, so Visser.

Visser geht davon aus, dass das nächste Modell ein vollelektrisches Auto sein wird. Details dazu wollte er noch nicht verraten. Im Dezember letzten Jahres hatte Lynk & Co mitgeteilt, ein wenige Monate zuvor vorgestelltes Elektroauto für die Serienreife vorzubereiten. Es handelt sich um eine sportliche Kombilimousine auf Geelys für den konzernweiten Einsatz vorgesehener 800-Volt-Plattform SEA. Für den „Zero“ wurde eine Reichweite von 700 Kilometern nach der hier auslaufenden NEFZ-Norm in Aussicht gestellt.

Lynk-und-Co-ZERO-Prototpy-2020-7
Die Serienversion des „Zero“ wird das erste Elektroauto von Lynk & Co

Das finale Fahrzeug auf Basis des Zero soll diesen Sommer für die Produktion bereitstehen, hieß es 2020. Die Kunden wolle man ab dem dritten Quartal 2021 bedienen. Visser sagte jetzt, dass in Europa nicht vor 2023 ein Elektroauto angeboten werde. Ob der mit dem Zero angekündigte, zunächst in China via Abo und Direktkauf vertriebene Voll-Stromer auch für Europa bestimmt ist, oder aber ein anderes neues Modell, bleibt abzuwarten.

In China bietet Lenk & Co bereits heute mehrere Modelle an. Mit Blick auf Europa sagte Visser, dass es hier nicht mehr als drei Modelle geben werde, vielleicht sogar nur zwei. „Und wir werden immer ein sehr einfaches Angebot haben – sowohl was die Motorisierung als auch was die Ausstattung angeht. Unser Konzept heißt: keine Optionen.“ So sei es der Marke möglich, ihre Fahrzeuge direkt und ohne Wartezeit vom Lager auszuliefern. Das klappe aktuell allerdings noch nicht. Wie viele andere kämpfe auch Lynk & Co mit dem Problem der fehlenden Elektronikchips. Daher müssten die Kunden derzeit deutlich länger auf ihre Autos warten als ursprünglich geplant. Das werde aber künftig funktionieren.

Visser hoffe, dass man Lynk & Co in einigen Jahren für die Autoindustrie als das wahrnehmen wird, was Uber für das Taxigeschäft sei oder Airbnb für die Hotelindustrie. „Wir wollen die Autoindustrie auf den Kopf stellen“, sagte er. In einem kürzlich veröffentlichten ersten Fazit zum Abschneiden des Stromer-Abos in Europa gab sich Lynk & Co angesichts der Herausforderungen durch die Pandemie zufrieden: Fünf Monate nach dem Öffnen der Warteliste hätten die Anmeldungen für die monatliche Mitgliedschaft das Jahresziel von 9000 Mitgliedern übertroffen. Bis Mai 2021 habe Lynk & Co in ganz Europa 15.000 neue Mitglieder verzeichnet, die meisten davon in Schweden, den Niederlanden, Italien, Deutschland und Belgien.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Wasco meint

    25.06.2021 um 12:00

    Der Zero wird auch 08 genannt. Anscheinend kommt der erst 2023 nach Europa. In China wohl früher.

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