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Batterie-Start-up Northvolt plant Fabrik in Deutschland

12.07.2021 in News & Trends | 23 Kommentare

Northvolt-Fabrik

Bild: Northvolt (Symbolbild)

Das Batterie-Start-up Northvolt ist hierzulande vor allem für seine enge Kooperation mit Volkswagen bekannt. Laut einem Bericht plant das schwedische Unternehmen nun auch den Aufbau einer eigenen Zell-Produktion in Deutschland. „Wir sind mit mehreren Bundesländern im Gespräch über die Möglichkeit, in Deutschland eine Fabrik zu errichten“, sagte Northvolt-Chef Peter Carlsson im Interview mit der Automobilwoche.

Details wollte der ehemalige Tesla-Manager der Branchenzeitung nicht verraten. Man sei noch in einer sehr frühen Phase, sagte er. Es gebe aus Deutschland jedoch bereits die Zusage, das Vorhaben als Projekt von gemeinsamem europäischem Interesse zu fördern. Der Neubau in der Bundesrepublik wäre eine von zwei weiteren Batterie-Fabriken, die Northvolt nach dem Hochfahren des ersten Werks in Skellefteå im Norden Schwedens vorantreibt. Für eine mögliche Neuansiedlung in Deutschland gebe es aber noch offene Fragen. „Es gibt dort schon noch große Herausforderungen, speziell im Hinblick auf die Energieversorgung“, so Carlsson.

Anders als in Schweden könnte Northvolt in Deutschland nicht billigen Strom aus Wasserkraft nutzen. „Wir untersuchen derzeit, wie wir dieses Problem lösen können“, erklärte Carlsson. Man wolle auf jeden Fall dem gleichen Anspruch an Nachhaltigkeit wie im Heimatmarkt gerecht werden. Derzeit würden verschiedene Möglichkeiten geprüft, darunter die Lieferung von Vorprodukten aus Schweden. „Noch sind wir hier nicht am Ziel. Aber wir versuchen, kreativ zu sein“, sagte Carlsson.

Bei seiner Tätigkeit in Nordschweden betont Northvolt die Nutzung von preiswertem und umweltfreundlichem Strom aus Wasserkraft. „Der gesamte Wertschöpfungsprozess von den Rohstoffen bis hin zur Fertigung der Batterie ist extrem energieintensiv“, räumte Carlsson ein. Daher habe man sich gezielt für den Norden Schwedens als Standort entschieden. Dort könne das Start-up „zu sehr geringen Kosten“ auf große Mengen an erneuerbarer Energie aus Wasserkraft zurückgreifen. Das sorge nicht nur für einen kleinen CO2-Fußabdruck, sondern auch günstige Produktionskosten. „Das ist das Geschäftsmodell, das wir nun umsetzen“, erklärte der Northvolt-Chef.

Das Stammwerk in Skellefteå soll bis Jahresende in Betrieb gehen. Bis 2025 soll die Kapazität von zunächst 8 auf 60 Gigawattstunden (GWh) ausgebaut werden, zwei Drittel davon sind für Volkswagen. Der schwedische Northvolt-Standort ist Teil des von dem deutschen Autohersteller für seine Elektroauto-Offensive angekündigten Netzes von sechs Batterie-Großfabriken in Europa. Bei dem geplanten neuen deutschen Werk von Northvolt handelt es sich laut Carlsson um ein eigenständiges Projekt. Die Schweden arbeiten auch mit BMW und Volvo zusammen.

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Via: Automobilwoche
Tags: Autozulieferer, Batterie, Produktion, Start-upUnternehmen: Northvolt
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    13.07.2021 um 23:49

    „Der gesamte Wertschöpfungsprozess von den Rohstoffen bis hin zur Fertigung der Batterie ist extrem energieintensiv“, räumte Carlsson ein.

    Ok, damit ist mMn klar, dass sie über den deutlich energiesparenderen Trockenbeschichtungsprozess nicht verfügen werden. Das bedeutet dann aber auch eine höhere Investition in €/kWh installierter Kapazität (u.a. auch aufgrund der dadurch benötigten teuren Lösemittelrückgewinnungsanlage) und damit höherer Afa sowie einem erhöhten Energieverbrauch für den erforderlichen Trocknungsprozess.

    Warum aber die Energie für die Rohstoffgewinnung erwähnt wird verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht, denn das Unternehmen wird sie wohl einkaufen und zahlt einen Preis (und sieht als Käufer keine Kosten).

    wichtig aber ist, dass sie versuchen, das beste aus der bekannten Technologie herauszuholen, auch hinsichtlich der Umweltauswirkungen.

    Das erinnert mich etwas an Tesla, wobei die dort gerade entwickelte und für Berlin und Austin geplante Technologie den Energieverbrauch sehr deutlich reduziert.

  2. Dagobert meint

    12.07.2021 um 21:00

    Es freut mich, dass es so viele Batteriehersteller mir Fabriken nach Deutschland zieht. Es macht auch Sinn, die fertigen Packs sind riesig und schwer, die will man nicht um die halbe Welt Schiffen. Aber freuen tut es mich dennoch!

    • EMfan meint

      13.07.2021 um 16:10

      Der Industriestandort Deuschland bietet eben ein ideales Umfeld für solche Hightech Firmen.

  3. Dominik meint

    12.07.2021 um 20:18

    Ach ich vergaß noch:

    Woher will der NV-Manager denn wissen, dass er IPCEI Gelder abgreifen kann? Die erste und zweite Runde sind doch schon durch, ich dachte bei der zweiten Runde wäre Northvolt für Salzgitter drin gewesen, können die das echt nach belieben verschieben?

    Was ist eigentlich mit „dry electrode“ Prozessen wie bei Tesla? VW und PSA/Saft habe jeweils ähnliche Technologien für 2023/24 angekündigt. Betreibt NorthVolt die Trockenöfen mit grünen Strom oder doch eher mit Erdgas?

    Vielleicht sollten die überhaupt mal anfangen was brauchbares zu produzieren bevor Sie gleich mehrere weitere Fabriken bauen wollen….

    • Andi EE meint

      13.07.2021 um 07:59

      @Dominik
      Ich frage mich auch, wie man solch bombastische Ansagen machen kann, ohne dass man was Ähnliches wie die arrivierten Batteriehersteller geleistet hat. Mal so eben zu den
      Topplayern aufschliessen und zu konkurrenzfähigen Preisen liefern, ist ja so eine einfache Aufgabe. ???? ich habe mich versucht schlau zu machen, was Northvolt bisher tatsächlich geleistet hat und ganz ehrlich, ich lande bei unglaublich vielen Ansagen und nichts Konkretem. Kannst du da etwas Licht reinbringen, ich habe unten mal einen Artikel verlinkt, vor zwei Monaten hiess es VW sei der Geduldfaden in Salzgitter gerissen, da alles zu langsam voranschreitet. Wird mit Northvolt so was wie Airbus konkurrenzfähig subventioniert, dass da noch so viele dran glauben?

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/elektromobilitaet-batteriehersteller-northvolt-sammelt-2-75-milliarden-euro-ein-und-erweitert-gigafabrik-in-schweden/27268754.html?ticket=ST-6085836-3QJtMGoqdgT7FKFOfKdH-ap6

  4. Dominik meint

    12.07.2021 um 20:06

    Bei Bitterfeld soll gerade etwas frei geworden sein. Und als Flächenland hat Sachsen-Anhalt auch viel WKA Potential.

    Außerdem braucht es für eine Zellfabrik kein aufwendiges Verfahren nach BImSchG sondern eine schlichte Baugenehmigung siehe CATL oder VW in Salzgitter. (Es sei denn man baut die Zellfabrik neben eine Fabrik die der UVP-Pflicht unterliegt, wie gut das in Salzgitter keine Autos gebaut werden ;))

  5. xdaswarsx meint

    12.07.2021 um 14:44

    Warum nicht im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz?
    Wir haben hier so viel Überschuss aus erneuerbaren Energien (hauptsächlich Wind), das würde sicher für 10 Zellfabriken reichen.
    Die Lage und Verkehrsanbindung ist ebenfalls Top!

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      12.07.2021 um 16:58

      Von Überschuss würde ich nur reden, wenn man mehr produziert als man verbraucht. Rheinland-Pfalz produziert seine verbrauchte Energie nur zu 71% selbst, ist also Nettoimporteur. Brandenburg ist in der Hinsicht absoluter Spitzenreiter. Wenn es also um den Punkt Windkraft geht, wäre Brandenburg tatsächlich ein heißer Kandidat. Am Ende je weiter nördlich in Deutschland umso sinnvoller, gerade auch mit Blick auf geplante Offshore-Kapazitäten.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        12.07.2021 um 17:00

        Ich vergas die Quellen: 13. Energiebericht des Landes Rheinland-Pfalz und der Artikel „Die Kluft zwischen Stromerzeugung und Stromverbrauch“.

      • xdaswarsx meint

        12.07.2021 um 17:27

        Der Rhein-Hunsrück-Kreis produziert etwa 3 Mal so viel Strom wie er selbst verbraucht.
        Quelle: https://www.kreis-sim.de/Klimaschutz/Ziele-Motto-und-Konzept/Energiesteckbrief/

  6. Daniel S meint

    12.07.2021 um 13:51

    An der Nord- oder Ostsee, in der Nähe eines Offshore-Windparks, das wäre wohl die einzig vernünftige Lösung.
    Damit zeigt sich auch, wie man zukünftig Standortvorteile erzeugt…

  7. AlBundy meint

    12.07.2021 um 12:00

    wie wäre es in Brandenburg.
    Die Bevölkerung und politischen Interessengruppen sind da sehr technologiefreundlich,
    Den Braunkohlestrom kann man green-washen (Pumpwerke und Talsperren)
    und Wasser gibt es genug (wenn man den sehr hohen Pro-Kopf verbrauch absenkt
    a propos absenken; es wird Grundwasser aus den Tagebauen abgepumpt,
    damit man trockene Kohle abbauen kann
    Go South Northvolt, go BB

    • Allstar meint

      12.07.2021 um 12:44

      Ich wäre für den Standort Mallorca, gehört ja faktisch auch zu Deutschland.

      • AlBundy meint

        12.07.2021 um 13:41

        Mallorca und die dortige Umwelt mit ihren Schätzen, die Mallorquiner und ihre Kultur sowie leiden schon genug unter der Flut der Deutschen, die glauben ihre Art des Deutschseins überall verbreiten zu müssen. (siehe aktuelle Urlauber, die selbst in dieser Zeit glauben ihnen gehöre die Welt und furchtlos COVID verteilen) und die Ressourcen wie z.B. sehr knappes Wasser gnadenlos verschwenden.
        Es sollen sogar Brandenburger dort gesichtet worden sein.
        ich weiß, dass auch anderer Urlauber aus aller Welt auf Mallorca sind, aber die Deutschen….. Mallorca für mehr deutschen Lebensraum?

        • Allstar meint

          12.07.2021 um 16:46

          Niemand zwingt die Mallorquiner, Touristen auf ihre Insel zu lassen!

        • Sebastian meint

          12.07.2021 um 19:54

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • Sebastian meint

          13.07.2021 um 09:49

          Das war sachlich oder möchte jemand behaupten Mallorca wäre eine schöne Insel? Bei Hunderttausenden deutschen dort?

    • Kasch meint

      12.07.2021 um 12:54

      Der war gut ????????, von Brandenburg dürfte die Welt geheilt sein. Ob sich das mit deutschen Behörden und Vereinen überhaupt noch ein Unternehmen antun will ?

      • Peter meint

        12.07.2021 um 18:05

        Am Besten man schafft alles ab. Dann gilt direkt das Gesetz der Stärksten. Man sieht ja anderswo, wie gut das dann läuft.

        • AlBundy meint

          13.07.2021 um 08:10

          wohl eher die Gesetze…der Korruption… und damit höchstens der finanziell Stärkeren …. der Teifi sch… immer auf den größten Haufen
          aber diese Attitüden gelten auch in einer Demokratie, wie wir kürzlich bei diversen Geschäften mit Gesundheitsartikeln dubioser Herkunft aber mit Mehrwert(en) für die politisch aktiven „Vermittler“ (Atemschutzmasken, Kittel, Testsets usw. sowie Besch… bei der Abrechnung von „kostenlosen“ Covid Testungen in Fußgängerzonen, vor Märkten usw. immer durch geschultes Personal…

          @allstar
          die Mallorquiner wussten zunächst nicht was für Leute sie da auf die Insel holen und dann merkten sie zu spät, dass sie die Geister die sie riefen nur schlecht loswerden

        • Allstar meint

          13.07.2021 um 08:33

          @AlBundy
          14 Millionen Touristen besuchen jährlich Mallorca, davon sind 20% Deutsche.
          75% der Mallorquiner leben vom Tourismus, da hat niemand irgendwelche Geister gerufen, sondern dieser Massentourismus wurde bewusst von der Festlandregierung forciert um Einnahmen zu generieren. Die Deutschen gelten auf der Insel übrigens als die angenehmsten Besucher.

    • Dominik meint

      12.07.2021 um 20:08

      Ich bin für Dresden, wir haben noch ein schönes schon planiertes Stück Gewerbegebiet beim Flughafen (zumindest wenn Intel nicht zugreift)

      Aber schön wie liebevoll Sie die Vorzüge von Brandenburg beschrieben haben….

      • AlBundy meint

        13.07.2021 um 08:12

        wird das nicht als Dauerparkplatz für unverkaufte Verbrenner oder Halden BEV genutzt? wenn nicht, könnte es das aber…

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