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US-Startup Rivian verschiebt erste Elektroauto-Auslieferungen auf September

19.07.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

rivian-r1t

Bilder: Rivian

Das US-amerikanische Elektroauto-Startup Rivian verschiebt abermals die Auslieferung seiner ersten Fahrzeuge. Der Pickup-Truck R1T und das SUV R1S sollen etwa zwei Monate später als zuletzt in Aussicht gestellt zu den Kunden kommen. Der Grund dafür sind Verzögerungen in der Produktion, die durch „kaskadierende Auswirkungen der Pandemie“ verursacht wurden, insbesondere durch die anhaltende weltweite Knappheit an Halbleiterchips. Das teilte Gründer und Firmenchef RJ Scaringe in einem Brief an Kunden mit.

Neben seinen beiden ersten eigenen Elektroautos baut Rivian für Amazon einen maßgeschneiderten Batterie-Lieferwagen. Der E-Commerce-Riese hat auch direkt in das Start-up investiert. Abgesehen von den unvorhergesehenen Herausforderungen sei die Markteinführung von drei neuen Fahrzeugen bei gleichzeitigem Aufbau einer Produktionsanlage für mehrere Modelle „ein komplexes Orchester“ von koordinierten und miteinander verknüpften Aktivitäten. Schon kleine Probleme könnten dabei zu Verzögerungen beim Hochlauf führen, erklärte Scaringe.

Die Auslieferung des R1T wird laut dem Firmenchef nun im September starten, der R1S „in Kürze“ folgen. Eigentlich sollte der Pickup-Truck im Juli an erste Kunden übergeben werden. Bereits zuvor war der Beginn der Produktion von Kundenfahrzeugen wegen des Coronavirus von Ende 2020 auf dieses Jahr verlegt worden.

Rivian-R1T-Blue-R1S-Green
Rivian bietet zum Start einen Pickup-Truck und ein SUV an

Auch andere Autohersteller haben mit den Auswirkungen der Pandemie und Knappheit bei Computerchips zu kämpfen. Rivian kann trotz der erneuten Verzögerung weiter sehr optimistisch in die Zukunft blicken: Der R1T dürfte das erste Elektroauto seiner Art auf dem Markt noch vor Teslas „Cybertruck“ werden. Das Interesse an dem Pickup-Truck und dem die gleiche Basis nutzenden SUV ist der Resonanz in den Medien und in Online-Foren nach zu urteilen groß. Die Zahl der seit einigen Monaten möglichen Reservierungen verrät das Start-up aber nicht. Geldsorgen muss sich Rivian vorerst nicht machen, da Anfang des Jahres abermals Milliarden von Investoren eingesammelt werden konnten. Die jüngste Finanzierungsrunde brachte 2,65 Milliarden Dollar.

Scaringe gab in dem aktuellen Schreiben an die Kunden einige weitere Details über die Fortschritte des Unternehmens bekannt, darunter, dass es jetzt mehr als 7000 Mitarbeiter beschäftige. Die Rivian-Fabrik im US-Bundesstaat Illinois hat laut Scaringe zwei getrennte Produktionslinien, die Fahrzeuge herstellen. Eine sei für den R1T bestimmt und die andere Linie für die Transporter. Scaringe sagte weiter, dass Rivian schon „Hunderte von Fahrzeugen“ als Teil des Validierungsprozesses gebaut habe.

Nach dem Start von R1T und R1S in den USA in diesem Jahr soll auch der europäische Markt mit Rivian-Elektroautos beliefert werden. Für die internationale Expansion könnte eine regionale Produktion eingerichtet werden – auch Deutschland soll dafür im Gespräch sein. Hierzulande kommt zunächst wohl nur der R1S auf die Straßen. Anschließend könnten für höhere Stückzahlen konzipierte, auf die Bedürfnisse der internationalen Kunden zugeschnittene kleinere Modelle folgen. Einen konkreten Termin für den Start in Europa gibt es bisher nicht.

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Via: Automotive News
Tags: Rivian R1S, Rivian R1T, Start-upUnternehmen: Rivian
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Franz mueller meint

    19.07.2021 um 08:56

    Da sieht man Mal, ein nicht börsennotiertes Unternehmen kann realistischer arbeiten und Liefertermine offiziell verschieben. Tesla hätte Mal wieder 20 Autos medienwirksam gebaut und dann lang nichts mehr ( wie aktuell beim Model S).

    Die Pickups von Rivian haben eine realistische Verkaufschance, im Gegensatz zum Cybertruck. Der bekommt ja eh keine Zulassung außerhalb der USA

    • Mäx meint

      19.07.2021 um 09:25

      Naja ob es das nun besser macht.
      Rivian könnte doch genau so ein Launch Event machen und paar fertige ausliefern. Genau so medienwirksam. Wäre doch ne gute Werbung.
      Stattdessen leider nur Verschiebungen.
      Ob das die Kunden mehr beruhigt? Ich hoffe dass hinter den Kulissen alles rund läuft denn generell finde ich es sehr coole Fahrzeuge die durchaus ihre Käufer finden werden.

    • Sebastian meint

      19.07.2021 um 09:35

      alle kämpfen mit dem Chip Mangel…

    • alupo meint

      19.07.2021 um 09:37

      Die Produktion läuft aktuell sehr gut beim Model S. Und damit der Verkauf wohl auch ;-). Immerhin konnten in den letzten Junitagen noch ca. 2000 MS LR und Plaid ausgeliefert werden. Wichtig war für die Aktionäre, dass Tesla mit dem neuen MS die Kosten signifikant senken und damit die Marge erhöhen konnte.

      Die Verzögerung kam übrigens durch Zulieferer für die Innenausstattung zustande. Das Problem ist wohl gelöst und das neue Model S ist mit Gigacasting, Octa(oder gar noch eins mehr?)valve etc. wieder der Technilogieführer bei Tesla (und laut S.Munro auch anderswo…)

    • Dagobert meint

      19.07.2021 um 09:41

      Es ist immer wieder erstaunlich wie Tesla-Hater selbst in jedem Artikel der nichts mit Tesla zu tun hat, negative Kommentare zu Tesla platziert bekommen. Vermutlich findet man diese auch bald bei wolle.de unter einer Anleitung zum Socken stricken.

      • Gunnar meint

        19.07.2021 um 11:39

        Achtung, richtig guter Wortwitz:
        Verstrick dich bitte nicht in solch hanebüchenen Vermutungen.

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