Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat erstmals Klimaklagen gegen deutsche Unternehmen erhoben. Sie richten sich gegen die Autohersteller BMW und Mercedes-Benz. Die Klageschriften wurden bei den zuständigen Landgerichten in München und Stuttgart eingereicht. Die Umweltschützer fordern darin den klimagerechten Umbau von BMW und Mercedes insbesondere durch eine „drastische Reduzierung der CO2-Emissionen“ ihrer Fahrzeuge im Einklang mit den Regelungen des Pariser Klimaschutzabkommens und des deutschen Klimaschutzgesetzes.
BMW und Mercedes-Benz sollen unter anderem bis zum Jahr 2030 den Verkauf von Verbrenner-Pkw stoppen, fordert die DUH. Kläger in den Zivilprozessen sind die Geschäftsführenden der DUH Barbara Metz, Sascha Müller-Kraenner und Jürgen Resch. Die Umweltschützer hatten den Autokonzernen zunächst am 2. September 2021 Anspruchsschreiben zugestellt. Danach sollten sich die Unternehmen bis zum 20. September 2021 zu ausreichendem Klimaschutz und dem Aus für Verbrennungsmotoren bis 2030 verpflichten. So wären sie einem Prozess entgangen. Dies lehnten BMW und Mercedes ab. Daraufhin erfolgt nun der Gang der DUH vor die Gerichte.
„Es überrascht nicht, dass sich BMW und Mercedes, die durch besonders große und spritdurstige Limousinen und SUV-Stadtpanzer auffallen, einer verbindlichen Erklärung zur Einhaltung der Pariser Klimaziele und einem Verbrenner-Ausstieg verweigern. Über mehr als zehn Jahre hinweg bildeten sie zusammen mit VW ein kriminelles Kartell, das sich zur Profitsteigerung durch den Einsatz klimaschädlicher, minderwertiger Abgasreinigungstechnik abgesprochen und zudem gegen die CO2-Grenzwerte der EU verstoßen hat“, so DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. „Mit unseren Klagen werden wir BMW und Mercedes zu einem schnellen Ende ihrer Klimakiller-Stadtpanzer und Ausstieg aus Diesel- und Benzin-Pkw ab 2030 zwingen – per Gerichtsurteil.“
Die Bedeutung der beklagten Autokonzerne für die Klimakrise werde deutlich, wenn man die Mengen an Treibhausgasen anschaut, für die sie mit den von ihnen verkauften Produkten jährlich verantwortlich sind, betont die DUH: BMW allein müssten für das Jahr 2019 der Ausstoß von 93,8 Millionen Tonnen CO2 zugerechnet werden – das sei mehr als ganze EU-Staaten wie Österreich oder Griechenland emittieren. Der Ausstoß an CO2, für den Mercedes-Benz verantwortlich sei, liege sogar bei 118,5 Millionen Tonnen im Jahr 2019 – mehr als das gesamte fossile Öl-Land Venezuela.
BMW wie auch Mercedes-Benz beschleunigen derzeit den Ausbau ihres Elektroauto-Angebots, gehen dabei jedoch unterschiedliche Wege. BMW setzt auf geteilte Plattformen und flexible Fertigungsstraßen, mit denen sich Fahrzeuge als reine Verbrenner, Plug-in-Hybride oder Elektroautos realisieren lassen. Auch die nächste, für 2025 geplante Plattform-Generation der Bayern wird Verbrenner-Technik unterstützen. Mercedes-Benz treibt dagegen reine E-Auto-Architekturen voran und bereitet eine Zukunft ohne Benzin- oder Diesel-Angebote vor. Bis zum Ende des Jahrzehnts wollen die Schwaben bereit sein, vollelektrisch zu werden.
eCar-Fan und TESLA-Fahrer meint
Meiner Meinung nach haben BMW und MERCEDES allein durch die Berichterstattung und die Verfahren jetzt schon einen enormen Image-Schaden – nicht ganz unbeteiligt.
Zeit, nach vorne zu sehen und den ohnehin unvermeidbaren Wandel nach besten Kräften zu beschleunigen. OHNE weiteres Aufsehen. Weniger Geräusche und mehr Freiwilligkeit täten gut.
hu.ms meint
Das ist doch alles von den eu-co2-vorgaben abhängig bzw. wird darüber geregelt.
In 2017/18 konnte die hersteller-lobby über mutti persönlich nochmal eine verwässerung/verschiebung bei den jetzt geltenden 95g erreichen. Dann haben BMW und DB auf plug-ins gesetzt. Die nächste eu-grenze für 2028 wird auf 65g oder noch geringer gesetzt werden. Den obigen herstellern ist jetzt klar geworden, dass sie das mit plug-ins nicht mehr schaffen und sie müssen -spät aber doch – lokal emissionslose fahrzeuge bringen.
Der zeitraum für die neuentwicklung – produktionsumstellung und auch der erhebliche akkubedarf ist dabei nicht zu unterschätzen.
Die umstellung läuft aber wenn auchverspätet und mit kapazitätsproblemen.
Die DHU-klage ist dabei aus meiner sicht nur populismus. Entscheidend sind die eu-co2-vorgaben für die nächsten jahre.
Andreas meint
Ob der Verein es mitbekommen hat, dass sich BMW bereits auf die 1,5 Grad des Pariser Abkommens verpflichtet hat?
Daniel S meint
Wann klagt die DUH gegen Hersteller von Öl- und Gasheizungen?
Gunnar meint
Hab gerade gesehen, das neue Ölheizungen ab 2026 verboten sind. Zu Gas habe ich nichts gefunden.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Perfekt, dann kann sich die DUH ab 2022 die Haustierbesitzer vornehmen.
Sebastian meint
Nur ein Hund produziert bereits 8 Tonnen CO2 in seinem Leben..
Gunnar meint
und wie viel CO2 produzierst du in deinem Leben?
stdwanze meint
Wer seine Heizung länger betreiben will (möchte man ja eigentlich schon so 30 Jahre) hat seit diesem Jahr mit allem Fossilem ein Problem -> Ab spätestens 2050 kein CO2 Ausstoß mehr. Muss man halt rechnen ob sich die Investition in Gas noch lohnt (bei steigendem Preis).
Freddy K meint
Da gibt’s kein Geld zu holen.
Die brauchen wohl wieder ein paar Mio für ihren RiesenVllabesitz
150kW meint
Man hat den Eindruck die DUH lebt immer noch im 20. Jahrhundert und hat von den Entwicklungen der letzten Jahre nichts mitbekommen. Der Zug Richtung E-Mobilität ist längst abgefahren, da kommt die DUH und will noch Fahrkarten verteilen.
Jörg2 meint
150kW
Dann wird das ein gerichtlicher Durchmarsch (ohne Gegenwehr) für die DUH? Dürfen wir auf ein Versäumnisurteil hoffen?
Gunnar meint
Wäre klasse.
150kW meint
„Dann wird das ein gerichtlicher Durchmarsch (ohne Gegenwehr) für die DUH?“
Warum? Selbst wenn die DUH vor Gericht verliert kommt die E-Mobilität. Auch von Daimler und BMW.
Jörg2 meint
150kW
Sag ich ja!
Da braucht sich Daimler&Co nicht wehren. Einfach flott weiter BEV produzieren und den Gerichtstermin verstreichen lassen.
Schöner Lackmustest!
Lewellyn meint
Wenn die Bundesregierung, wie nahezu alle Länder um uns herum, ein Ausstiegsdatum festgelegt hätte, gäbe es die Klage nicht.
Gunnar meint
Es hat noch kein einziges Land per Gesetz ein Verbrennerausstieg für 2030 beschlossen. Das sind bisher alles noch reine Absichtserklärungen.
Lewellyn meint
Das ist doch Haarspalterei. Jede Regierung kann jedes Gesetz später ändern.
Es fehlt dann von mir aus die Absichtserklärung der Bundesregierung.
Eugen P. meint
Nicht wenn es auf EU-Ebene beschlossen wird, nationale Verbrennerverbote sind wahrscheinlich eh nicht mit EU-Recht kompatibel.
Gunnar meint
Das ist keine Haarspalterei. Absichtserklärungen kann ich von heute auf morgen einfach fallen lassen. Die sind unverbindlich.
Gesetze sind verbindlich. Diese zu ändern ist zwar möglich, aber bedarf eines aufwendigen langwierigen Prozesses.
Herbs meint
So, wie es im Artikel steht, geht es um ein Stopp des Verkaufs. Da steht nichts von Deutschland.
Somit könnten deutsche Gesetze nur einen kleinen Teil der Klage von DUH berühren.
Freddy K meint
Welche Länder?
Bitte Liste mit Quelle.
McGybrush meint
Mit welchen Gesetz kann man denn diese Klage rechtfertigen.
Das ja so als würde man mich heute pauschal für ein Mord nach 2030 verklagen den ich 2021 nie begangen habe und fallen gelassen wird wenn ich heute dafür unterschreibe das ich nach 2030 kein Mord begehe.
Also eine Prediktive Unterlassenserklärung für eine nichtvorhandene Straftat!?
Muss man nicht verstehen.
Andi EE meint
Da ergibt sich aus der Erfahrung in solchen Dingen. Beispiel „Laschets“ Kohlekraftwerk geht nach der Fertigstellung ans Netz, obwohl es widersinnger nicht sein könnte. Sprich … Ist die Sache mal aufgegleist, gehen die Sachen halt in den Betrieb, auch wenn sie mit den Klimazielen absolut unvereinbar sind.
So gesehen ist die Klage sehr gut und kann uns vor solch unsäglichen Dingen bewahren … bezogen auf die Autoindustrie, dass weiter für die Verbrenner entwickelt wird und mit den Ausreden der Arbeitsplätzen, Standort und sonstigen wirtschaftlichen Überlegungen, wieder Verrennerverkäufe toleriert werden. Je früher man die Weichen in die klimaverantwortliche Richtung stellt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Politiker wie Merz (bei Lanz wieder mit bedenklichen Äusserungen) den Umstieg verwässern oder ganz eliminieren. Denn nichts liegt näher, als bei sich die Ausnahme zu suchen. Motto … „Wir sind für Klimaschutz mit höchster Priorität, aber Verbrennerverkäufe mit E-Fuels, Biosprit und, und … muss gewährt bleiben.“ ????????
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Beispiel „Laschets“ Kohlekraftwerk geht nach der Fertigstellung ans Netz, obwohl es widersinnger nicht sein könnte.“
Sollte es besser vor der Fertigstellung ans Netz gehen?
„…. dass weiter für die Verbrenner entwickelt…“
Wo steht das, wer sagt das? Ich höre immer nur, dass es für Neuentwicklungen im Verbrennerbereich kein Geld mehr gibt.
Andi EE meint
Gar nicht ans Netz gehen, wäre seit Jahren eine Option gewesen. Aber je „fertiger“ etwas ist, desto weniger wird die Sache abgeblasen. Verstehst du es jetzt oder brauchst du noch weitere Erklärung?
Gleiches gilt für die Verbrenner, je mehr Geld in die Entwicklung dieser Technik fliesst, desto höher der Druck auf die Politik, hier Kompromisse einzugehen. Das Schema ist immer gleich und je wichtiger die Branche desto grösser / schlechter die Kompromisse.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
In der Theorie ist halt alles so einfach, in der Praxis dann doch nicht, teils auch unlogisch. Vor allem die Betitelung „Laschets“ Kohlekraftwerk.
Irgendwer hat ja irgend wann mal dieses Kraftwerk geplant, den Bedarf ermittelt und genehmigt. War da Herr Laschet schon im Amt? Nein! So ein Kraftwerk baut man ja nicht in 2 Monaten oder 2 Jahren mal fix auf. Der Baustart war laut Internet 2007, die Planungen dafür müssen schon vorher begonnen haben. In einer Zeit als es eine Rot-Grüne Landesregierung in NRW gab. Vor Laschet war auch eine Rot-Grüne Regierung am Steuer, warum haben die das Kraftwerk nicht schon verhindert? Laschet hat jetzt den Zonk, dass die Eröffnung eines Kraftwerkes, das 2011 fertig sein sollte, in seine Amtszeit fällt.
Ansonsten bin ich gespannt wer das durchsetzt ein neues Kraftwerk gleich wieder abzureisen. Dann vielleicht besser ein altes, weniger effektives stilllegen?
Andi EE meint
Damals war ja die CO2-Problematik noch nicht so eindeutig abzuschätzen, wie es heute der Fall ist. Die Frage ob man solche Projekte nicht von der Politik hätte verhindern müssen, ist eine Berechtigte. Aber nicht so klar zu beantworten, wie das „nach mir die Sinflut“-Vorgehen von Laschet. Bei ihm waren die Dinge völlig klar, die Klimaziele von Paris definiert / die Wissenschaft sich völlig einig über das globale Problem und wie man es abstellen kann. Laschet hat sich oportunistisch immer fürs Gegenteil eingesetzt.
Freddy K meint
@Andi
Die Thematik mit Klima war schon zu Zeiten Rot-Grün vorhanden. Das entstand nicht erst vor 3 Jahren…
Damals war die CO2-Problematik auch schon abzuschätzen, aber keiner wollte es hören. Auch die rot-grünen Regierungen nicht ..
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@ Andi EE: „Damals war ja die CO2-Problematik noch nicht so eindeutig abzuschätzen, wie es heute der Fall ist. … Aber nicht so klar zu beantworten, wie das „nach mir die Sinflut“-Vorgehen von Laschet. Bei ihm waren die Dinge völlig klar, die Klimaziele von Paris definiert / die Wissenschaft sich völlig einig über das globale Problem und wie man es abstellen kann. Laschet hat sich oportunistisch immer fürs Gegenteil eingesetzt.“
Damals! Ja damals in der guten alten Zeit. Deinen Beitrag finde ich Mega. Ach was Giga! Den muss ich mir ausdrucken und an die Pinnwand heften. Kategorie „witzig“, „traurig“ oder „kurios“ muss ich noch auswürfeln. Du versuchst dir die Dinge schön zu reden, damit das politische Weltbild keine Kratzer bekommt. Das Kabinett Laschet ist seit 30. Juni 2017 am Ruder. Zu dem Zeitpunkt war Trump schon wieder aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen. Das Kabinett Kraft (Rot-Grün) stellte seit Juli 2010 für 7 Jahre den Kapitän. Ich kann mich noch an meinen letzten Besuch einer Automesse erinnern. Geschätzt 15 Jahre her. Da fing man schon damit an, dass Fahrzeughersteller zu ihren Fahrzeugen CO2-Angaben machen müssen. Das Thema Klima und CO2 war auch unter Rot-Grün präsent, ein Stopp damals noch einfacher und mit weniger finanziellem Schaden verbunden.
Freddy K meint
Wann erklärt die DUH den vollständigen Verzicht auf Nutzung fossiler Transportsysteme?
Wann erklärt die DUH welche Fahrzeuge sie cerwendet?
Wann verwendet die DUH die Mio mal für Umweltprojekte und nicht hauptsächlich für „Personalkosten“ und First-Class Flugreisen der Vorsitzenden….?
Wasser und Wein…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Klar man verklagt die heimischen Hersteller und alle anderen dürfen weiterbauen und zu uns importieren. Der DHU scheint es lieber zu sein, wenn die Leute einen Verbrenner aus chinesischer Produktion oder einen amerikanische Pick-Up kaufen die 10 Liter aufwärts verbrauchen, statt eines sparsamen BMW, der bei gleicher Fahrweise 50% weniger Kraftstoff verfeuert. Ich weiß ja nicht wie eure Erfahrungen sind, aber bei den ganzen Miet- und Dienstwagen die ich bisher fahren durfte, waren die verpönten einheimischen Hersteller stets die sparsamsten.
Gunnar meint
Es geht nicht darum, welcher Verbrenner ist sparsamer, sondern darum, dass wir die Verbrenner schleunigst loswerden müssen.
Und natürlich hast du recht, dass es noch viele andere Hersteller gibt, nicht nur BMW und Daimler. Aber irgendwo muss man mal anfangen. Deswegen begrüße ich diesen Schritt.
McGybrush meint
Wenn alle Arbeitslos sind dann geht es irgendwann nur noch um ein Dach und was zu Essen.
Dann geht es nich um PV und E-Auto sondern wo bekomme ich Holz her das ich nicht friere.
Sich heute was SOFORT zu erzwingen ist so als würde ich versuchen ein Kühlschrank in 1min abzutauen. Aber es braucht seine Zeit. Egal wie bockig man bis dahin ist. Und am ende wird es eh heisse Luft sein weil es sowieso schneller geht als alle denken. Ganz ohne Brechstange.
Andi meint
Warum sollten alle arbeitslos werden???
Gunnar meint
Wer schreibt von SOFORT erzwingen?
Es sind noch 9 Jahre bis 2030. Da sind sogar noch ein paar Schaltjahre dabei. Also noch sehr viel Zeit.
Tesla-Fan meint
Die Mär, das wir alle arbeitslos werden im Zuge eines Technologiewechsels wird ja gerne bemüht.
Sie wird aber durch regelmäßiges Wiederholen trotzdem nicht wahr.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die deutsche Automobilindustrie muss mal wieder zu ihrem Glück gezwungen werden. Was war das für ein Gejammer, als bleifreies Benzin und der Katalysator eingeführt wurde; der Untergang, eigentlich von allem, galt als sicher. Und, wie ist es gekommen? Hightech-Deutschland konnte sich mit feinster Technik ganz nach vorn entwickeln.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Es geht nicht darum, welcher Verbrenner ist sparsamer, sondern darum, dass wir die Verbrenner schleunigst loswerden müssen.“
Das verneine ich auch gar nicht. Es geht aber um das „Wie“. Bei den Glühbirnen hat man auch mit der 100 W Birne angefangen und nicht mit der 40 W Birne. Zumal ja in Europa überall schon die Verbrennerverbote in den Ländern quasi feststehen und immer weiter nach vorn gezogen werden.
Freddy K meint
Wieso dann bei jenen?
Wieso nie bei anderen mal anfangen?
Toyota PSA, Stellantis….Gäbe genügend Importeure….
Da ist doch mehr zu holen.Oder doch nicht….
Ein Schelm….
Gunnar meint
Warum Schelm?
Vielleicht weil die Klage gegen heimische Anbieter einfacher ist als gegen ausländische?
Vielleicht auch, weil Daimler und BMW einen höheren CO2-Flottenausstoß als Toyota, PSA, Stellantis, Renault etc. haben?
ingo burmeister meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
TheMan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Yogi meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
TheMan meint
…. Nur 1x: Wahlprogramme und freie Medien gucken dann weiß man vielleicht mehr so wie ich!
Noch mal zum Mitschreiben: CO2 beim Erdöl ist schädlich Holt usw. ist unschädlich!
Des weiteren sind die speziellen BEV Materialien bis 2030 aufgebraucht, aber die hat dann die 1-te Welt wie EUROPA verwendet und die weiteren können dann mit der Bahn fahren. So denken viele BEV Anbieter hier. Ich nicht und das ist gut so!
Andi meint
Ich bin bei Ihnen, wenn Sie damit meinen, dass die 1:1 Ersetzung der Verbrenner durch E-Fahrzeuge nicht das Ziel sein kann.
Es muss eine Verkehrswende erfolgen, die alle Möglichkeiten der Fortbewegung mit einbezieht.
„Des weiteren sind die speziellen BEV Materialien bis 2030 aufgebraucht“
Das verstehe ich nicht. Welche Materialien meinen Sie genau?
ingo burmeister meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
alupo meint
Oh, dafür wollte ich ja auch noch spenden. Gut dass ich erinnert werde.
„„drastische Reduzierung der CO2-Emissionen“ ihrer Fahrzeuge im Einklang mit den Regelungen des Pariser Klimaschutzabkommens und des deutschen Klimaschutzgesetzes.“
Daran ist ja nichts falsch. Auch hier herrscht immer noch der gleiche Zeitgeist wie zum Dieselskandal 2015. Ja keine Emissionen einsparen und munter weiter mit 5 Liter/100 km oder gar noch mehr Energieverbrauch (plus Raffinerien, Transport, Kriege und sonstige Katastrophen) lärmend durch die Gegend fahren. Dieses lange Jahre vertuschte 2015-er Ereignis (danke hiermit an die US Amerikaner, ohne die der Skandal wohl niemals aufgedeckt worden wäre) hat mich damals aufgeweckt und deshalb habe ich so viel Geld wie noch niemals vorher für ein Auto ausgegeben. Aber das war jeden Cent wert. Diesmal wird es aber sehr viel weniger sein und es geht an die DUH.
TheMan meint
… Mit Spenden Quittung zahlt das Finanzamt dann Ihre selbstlos Spende an die dann NGO DUH. Fazit ist, daß dt. SPENDEN immer vom Finanzamt bezahlt werden und bei der EKST als Werbungskosten als Rückerstattung wieder zu Ihnen zurück kommt.
Wie sagt man: Wer laut brüllt hat nichts erreicht außer Krach da er nichts erreichen kann da nur ein lauter Brüller!
PS: Ich Spende für die Armen Leute, die von so selbstlosen wie die DUH das Spenden in Verruf bringen. Ich will nie ein Spendenquittung, aber ich bin auch ICE Fan!
Mäx meint
Wusste ich gar nicht, dass dem so ist.
Wenn ich also jemandem Geld spenden möchte, brauche ich nur ne Spendenquittung und das Geld bezahlt dann komplett das Finanzamt?
Ich muss also kein eigenes Geld entrichten?
Das ist ja derbe praktisch. Danke für den Tipp.
Ich denke wir sollten das alle machen.
Wenn wir nun also alle an Vereine zum Aufbau erneuerbarer Energien spenden, bezahlt das Finanzamt und somit der Staat die Wende hin zu Erneuerbaren.
Dass da noch keiner vorher drauf gekommen ist…
Peter W meint
Ich bin auch begeistert. Da muss mal erst mal drauf kommen!
Thomas Claus meint
Der Verein muss als Empfänger der Spende anerkannt sein. Dann kann man zumindest einen Teil der Spende geltend machen. Bei Parteispenden gibt es besonders viel zurück.
hu.ms meint
Bei anderkannten organisationen ist ein abzug vom zu versteuernden einkommen möglich. Die höhe der „rückerstattung/steuerminderung“ ist dann abhängig vom persönlichen (spitze-)steuersatz.
Die grundzüge des deutschen steuersystems zu kennen ist eigentlich basiswissen, aber sowas wird in der schule kaum mehr vermittelt.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Du beschwerst dich über 5L/100 km und lobst gleichzeitig die US-Amerikaner, die mit ihren Pick-Ups das Doppelte verfeuern?
Des Weiteren schreibst du über CO2-Reduzierung und führst das Thema Dieselskandal ins Feld, was beim Thema CO2-Reduzierung deplatziert ist? Bei dem Thema ging es um Stickoxide, falls du es vergessen hast. ;) Die erhöhten Stickoxidwerte waren soweit ich weiß ein Ergebnis der Anstrengungen, um den Verbrauch respektive die CO2-Emissionen zu reduzieren (Thema Verdichtung, Verbrennungstemperaturen). Neulich gab es hier auch die Diskussionen um eine Studie, dass seit 2015 der durchschnittliche CO2-Ausstoß von Pkw in Europa wieder steigt. Als Feindbild wurden sofort die steigenden SUV-Zahlen ausgemacht. Über steigende Benzinerverkäufe, die Ihren Anteil beitragen hat keiner geredet.
Freddy K meint
Na, dann kaufen die Leutchen nicht BMW und Mercedes sondern Ford Mustang V8, RAM, F150, Französische und Italienische Hersteller usw. Alles was in EU zugelassen wird…
Wieso nimmt dich die DUH mal nicht jene vor? Oh, weil da nichts gewonnen werden kann.
Vielleicht sollten die deutschen Hersteller die Zentrale verlegen und in Niederlande zulassen. Was dann?
Die DUH ist mir zu einseitig, das meiste Geld sind „Personalkosten“, Danach Verwaltungskosten für eine riesige Villa am Bodensee welche nicht ökologisch ist für sieben Leutchen inkl Resch. Plus eine zusätzliches Refugium an allererster Adresse in Berlin. Zwischen Bodensee und Brrlin bzw. Hannover wird natürlich ökologisch geflogen..FirstClass am besten..
Das Geld dafür holt man sich über Abmshnungen mit Vertragsstrafeversprechen das man für ein zu kleines %-Zeichen dann bekommt.
Gibt ja ne extra Abteilung dir überall danach sucht.Ist ja wichtig. Ist für fig Imwelt das ein %-Zeichen die richtige Größe hat. Umwelthilfe nennt man das.
Jeder darf natürlich sein Gelx ausgeben wir er will.
Manche halt dafür das eine Abteilung FirstClass umweltfreundlich vom Bodensee nach Berlin fliegen kann.
Stefan meint
Soll das für den Verkauf/Herstellung in Europa gelten oder weltweit?
Viele Hersteller sagen, in anderen Kontinenten wird der Umstieg auf E-Autos länger dauern.
Yogi meint
Und wen interessieren bei Stadtpanzerbauern andere Länder als EU, China und US?
TheMan meint
Was ist ein Stadtpanzer denn? Soweit mir bekannt sind Panzer nicht für Privatleute zulassungsfaehig. Sonderfahrzeuge mit Ketten und Übergrößen werden von Behörden und Firmen genutzt, aber diese Fzg werden nicht von Autobauer produziert! Wissen Sie mehr oder sind die Fan vom Thüringer OB Palmer der seine politischen Gedanken wieder einmal mit einer Veröffentlichung zum Thema Parkplatz Gebühren für SUV äußerte die es nur beim KBA gibt aber real SAV also M1G Autos sind.
Yogi meint
Dieses mal wissen sie also nicht was Stadtpanzer sind und wo Palmer Bürgermeister ist.
Die Frage war doch aber, welche Länder/Staatenverbünde, außer meinen genannten, er meine?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Er meinte sicher Tübinger was die Autokorrektur vielleicht zu Thüringer gemacht hat. Wobei man natürlich auch ankreiden könnte, dass die EU kein Land ist. Es hat offensichtlich mehr als eine Person eine geographische Schwäche. Also Brüder, gebt euch die Hand. ;)
Yogi meint
Onlyafool….
Hat uns dein geistiger Erguss nun in der Sache was gebracht?
Freddy K meint
Das kann die DUH nicht. Wär ja noch schöner…Ein mickriger Verband würde im Namen der Welt….Witzig…
Wobei Resch wahrscheinlich…..
Gunnar meint
Krasse Nummer. Wenn die von Erfolg gekrönt wird, dann ist was los. Dann ist das nicht die letzte Klage in dieser Form. Wenn man es konsequent machen will, dann bitte auch sämtliche Hersteller von Ölheizungen, Gasthermen, Brennwertkesseln, Heizöfen etc. gleich mit verklagen.
Was da bei den kühleren Temperaturen morgens aus den Schornsteinen rausgeschlotet wird, das geht auf keine grüne Kuhhaut. Und das nicht nur in alten Bestandsgebäuden. Ich fahre morgens an einem Neubauviertel mit Einfamilienhäusern und Bugalows vorbei. Circa 50 – 60 Häuser, alle hochgezogen in den letzten 5 Jahren. Und fast jedes Haus hat ’nen Schornstein auf dem Dach…Kopf…Tisch…Klatsch.
eBiker meint
Tja Gunnar: das sind die Co2 Neutralen Pelletsheizungen.
Die werden ja auch noch gefördert weil die so „Ökologisch“ sind.
Frage: wie willst du eigentlich Heizen ohne all die „Ölheizungen, Gasthermen, Brennwertkesseln, Heizöfen“?
Boden/Wasserwärmepumpen gehen nur begrenzt. Luftwärmepumpen sind so ineffektiv, dass die mal locker den Stromverbrauch von so nem Haus verdoppeln.
Gunnar meint
Klar erhöhen die Luftwärmepumpen den Stromverbauch. Dafür sinken die Kosten für Gas oder Öl für diesen Haushalt auf 0. Wenn sich der Stromverbrauch nur verdoppelt, ist man trotzdem günstiger durch die Ersparnis für Gas und Öl, da in der Regel fürs Heizen mehr Geld ausgegeben wird als für den normalen Strombedarf. Egal welche Wärmepumpe man nutzt, sie armortisiert sich mit der Zeit. Und die Entwicklung geht ja weiter. Von Jahr zu Jahr werden Wärmepumpen effektiver und leistungsfähiger. Da sollten wir ruhig mutiger sein und deutlich schneller die fossilen Heizungen ersetzen.
Gunarr meint
Ich denke schon länger über die Umstellung auf eine Wärmepumpe nach. Das ist aber hauptsächlich idealistische Spinnerei, denn amortisieren tut sich da nichts. Im besten Fall holt eine Wärmepumpe die vierfache Energiemenge aus dem Strom. Dafür kostet Strom viermal so viel wie Gas. Und sobald die Arbeitszahl der Wärmepumpe sinkt, etwa weil es draußen zu kalt wird, gehen die Heizkosten durch die Decke.
Hast du denn eine Wärmepumpe? Wenn ja, was für Erfahrungen hast du damit gemacht?
Gunnar meint
Ich baue gerade neu…ja ich weiß Klimaschwein, weil ich ein Einfamilienhaus baue ;-)
Meine Wärmepumpe wird noch installiert. Und ist mit PV (29,9kWp) und Speicher (13,5kWh) gekoppelt.
Ich hatte in der Planung anfangs tatsächlich einen Kamin mit im Plan. Wegen der Wohlfühlatmosphäre…so ein Quatsch…war irgendwie Gruppenzwangmäßig, weil es ja gefühlt fast jeder macht. Habe ich dann aber für mich glücklicherwiese rausgestrichen. Überraschenderweise musste ich mich für das Rausstreichen des Kamins bei Freunden und Verwandten rechtfertigen…das war krass.
Olli meint
Ich habe eine Luftwärmepumpe seit 20 Jahren im Einsatz. Konnte damals dadurch auf den Kamin verzichten. Mein Cousin hat zur gleichen Zeit ein etwa gleich großes EFH mit Gasheizung gebaut. Somit konnten wir ganz gut die Kosten vergleichen. Er hat jedes Jahr ungefähr das doppelte für Gas bezahlt, als ich Strom für meine Wärmepumpe. Absolut Top, würde ich immer wieder so machen.
Sebastian meint
eBiker
Seit ich elektrisch fahre ist mein Stromverbrauch explodiert, hab ich früher im Monat 40 Euro bezahlt, sinds heute weit über 500 Euro ????????
Thrawn meint
Ernsthaft?
Dann möchte ich nicht wissen, was vorher Deine monatliche Benzin-/Dieselrechnung war.
Shullbit meint
Boden-/Wasserwärmepumpen gehen bei den meisten EFH. Luftwärmepumpen sind in der Tat weniger effizient und dann am wenigsten effizient, wenn man den größten Wärmebedarf hat. Aber sie sind immerhin noch effizienter als eine elektrische Direktheizung.
Wir haben hier recht feuchten Boden (= gute Wärmeleitung). Ich habe schon vor 20 Jahren einfach 50m kunststoffumanteltes Kupferrohr in ca. 1,50m Tiefe auf dem Grundstück verlegt (Gefüllt mit speziellem Kältemittl. Daran hängt eine kleine 2,5 KW-Wärmepumpe. Funktioniert seit 20 Jahren wartungs- und problemfrei.
Finanziell haben wir allerdings kräftig drauf gezahlt. Vor 20 Jahren lag der Strompreis bei umgerechnet 14 Cent. Jetzt bei 32 Cent. Der Öl-/Gaspreis ist im Verlauf der Jahre weniger gestiegen. Insbesondere durch die EEG-Umlage wurde jahrelang jeder bestraft, der klimaneutral mit Ökostrom heizt. Generell ist das EEG der größte wirtschaftspolitische Fehlschlag in der Geschichte der Bundesrepublik. Kosten:500 Milliarden. Benefit:null. Absolut null. Im EU-Vergleich des Anteils von regenerativem Strom liegen wir heute in der unteren Tabellenhälfte. Nachbarländer wie Österreich oder Tschechien, die sich nicht so eine abartig teure Förderung gegönnt haben, sind gleich gut oder besser als wir. Und die versprochene große Photovoltaikindustrie haben wir auch nicht. Die ist dank „Stupid German Money“ in China entstanden.
Thrawn meint
Dem stimme ich zu. Überall, wo der Staat irgendwie meint, eingreifen zu müssen, kommt am Ende nichts dabei raus.
Die beste Forderung wäre gewesen, den ganzen bürokratischen Scheiss für z.B. private PV Anlagen komplett abzuschaffen, einschließlich der EEG Umlage und wie in Holland bei der Einspeisung die Zähler rückwärts laufen zu lassen. Dann hätte vermutlich schon jedes Eigenheim ein paar Paneele auf dem Dach und die Öko Stromabdeckung wäre bundesweit gesehen, deutlich höher. Aber dezentrale Stromversorgung ist schlicht nicht gewollt. Dazu gibt es zu viele Organisationen, die Null Interesse an sowas haben, aber mächtig viel Geld und Einfluss auf die Politik. Diese Organisationen werden alles tun, um eine Energiewende zu sabotieren. Wenn es sich dann irgendwann als so nicht machbar herausstellt, werden die sagen, wir haben ja gleich gesagt, dass es nicht funktionieren wird.
Peter meint
Das es in D so schlecht gelaufen ist, dafür kannst Du u.a. Braunkohle-Armin und Gas-Gerd danken.
Und natürlich ihren Kumpels. Es wird Zeit, dass EEG umlage sinkt und co-Preis steigt. Naja, der deutsche Michel liebt aber offenbar RWE und LEAG.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Und die versprochene große Photovoltaikindustrie haben wir auch nicht. Die ist dank „Stupid German Money“ in China entstanden.“
Was hätte man denn bei dem Thema anders machen müssen?
Gunnar meint
@eBiker:
„Co2 Neutralen Pelletsheizungen“
Ich hoffe das war von dir ironisch gemeint. Daran ist nichts CO2-neutral. Weltweit wird mehr Holz nur fürs Heizen geschlagen, als gleichzeitig wieder nachwachsen kann – das ist nicht CO2-neutral.
Deutschland muss Holz zukaufen, weil der Bedarf höher ist als die eigene Produktion, weil sich jeder Johnny denkt: Boah, geil, ich heize mit Holz oder Pellets – da tu ich was für die Umwelt.
Ebi meint
Bitte keine Pauschalaussagen, es gibt durchaus lokale Pelletproduzenten die die Pellets aus Abfallholz/Spänen herstellen, dafür wird kein Baum gefällt. Hilft der heimischen Industrie und dem Klima.
Peter meint
„ Klar erhöhen die Luftwärmepumpen den Stromverbauch. Dafür sinken die Kosten für Gas oder Öl für diesen Haushalt auf 0.“
So sieht es aus und in der Gesamtsumme ist es billiger und kann mit Solar weiter unterstützt werden. Man braucht dazu aber große Heizflächen (z.b. Fußbodenheizung) und eine halbwegs vernünftige Dämmung. Manche (! Manche! Nicht alle) Heizungsbauer schwatzen den Leuten leider ungeeignete Lösungen auf. Dann liegt das Problem aber nicht bei der Wärmepumpe, sondern beim Verkäufer der Heizlösung.
Und man sollte aufpassen, wo bzw. in welche Richtung man den Wärmetauscher aufstellt. Aber auch das ist ein Planungsproblem, kein Technikproblem.
Freddy K meint
Weil sich ja jeder Rentner jetzt sofort nen Umbau leisten kann.
Am besten die Förderungen für Neubauten streichen, PV inx Wärmepumpe vorschreiben. Keine grosse Vrrglasung erlauben, nur nachhsltige Bsustoffe vorschreiben (kein Beton).
Das gesparte Fördergeld jenen geben die sich ne Erneuerung der Heizung nicht so leisten können.
Wer bei Neubau keine nachhaltigen Stoffe verwendet muss zusätzliche Abgaben zahlen. Und Grundstücksbegrenzung auf 500m². Garagen werden nicht mehr erlaubt.
Stefan meint
Ich habe mal von einem Haus mit alter Wärmepumpe gehört, die für viele Tausend Euro erneuert werden müsste. Dann wurden Alternativen geprüft und durch Förderung war dann eine Gasheizung günstiger als die neue Wärmepumpe.
Christian meint
Es geht ja wohl langfristig gesehen um Invest und Betrieb, den man da in Betracht ziehen muß. Nicht nur den einmaligen Kauf und Installation, da ist die Gasheizung immer günstiger, das glaube ich gleich.
Mäx meint
Wenn vorher eine Sole-WP im Haus war, hätte ich nie im Leben wieder ne Gasheizung eingebaut.
Das teure ist ja unter anderem die die Bohrung und das ganze Gereppel was dazugehört.
Das teure Invest dann wegzuwerfen…naja jeder wie er mag.
Wenn es Luft-WP war…naja okay, das mag dann so passen aber recht glauben kann ich es nicht. Gerade weil es ja für WP extra Strom-Tarife gibt.
Tesla-Fan meint
Tja, FCKW als Treibmittel in Spraydosen wurde Anfang der 90er auch „einfach so“ verboten. Oder Blei in Farben.
Warum jetzt nicht auch Nox, CH, Co und unnützes Co2 – vor allem wo es Alternativen gibt?
Sebastian meint
Fährt die DUH eigentlich 100% elektrisch mit 100% eigenem Ökostrom?
tim Baczkiewicz meint
Ja, mit Biogas..aus den eigenen Ausdünstungen die abgesondert werden
Sebastian meint
Quasi in house Herstellung ????
Christian meint
nicht in house, auch noch on line ;-) per Schlauch.
Jürgen V meint
Sehr gute Frage. Würde das aber nicht nur auf das Fahren beschränken. Die Idee dahinter ist ja gut, nur dann sollten alle, wirklich alle Mitglieder des DUH komplett CO2-frei fahren und heizen. Und natürlich auch alle Ökostrom beziehen. Sonst ist das nur Augenwischerei. Ich selbst fahre elektrisch, hab nen Grünstromvertrag und eine PV-Anlage. Aber die Heizung wird noch mit Brennwerttechnik betrieben. Die ist erst 8 Jahre alt. Da ich nur Heizkörper habe, ist das mit einer Wärmepumpe nicht so einfach. Und alles daraufhin umbauen kann ich mir beimessen Willen nicht mehr leisten. Also fordern kann man viel, es muss aber neben der Umsetzbarkeit auch zu finanzieren sein.
Broesel meint
Herr Resch bevorzugte immer das Flugzeug.
Daher vielleicht auch jetzt die Klagen gegen BMW und Mercedes. Und schließlich muss die DUH immer mal wieder große Klagen einreichen, um das eigentliche Abmahngeschäft zu kaschieren. Gab es schon mal eine Klage der DUH gegen den Flugverkehr? Habe noch gar nicht gehört, dass Airbus, Boing, etc. keine Verbrenner mehr bauen dürfen.
Freddy K meint
Da würden die doch ins eigene Fleisch schneiden.. Und wenn man so sieht wie ein Herr Resch am Bodensee residiert….Möchte nicht wissen was die heizen….
Freddy K meint
Die fliegen FirstClass. Ihre Dienstwagen lassen die nicht checken.. Verlangen sie nur von anderen.