BMW setzt anders als seine Premium-Wettbewerber Audi und Mercedes weiter auf geteilte Plattformen für mehrere Antriebsarten. Das erlaubt Flexibilität im Angebot und der Produktion, erfordert aber Technikkompromisse. Auch die für Mitte des Jahrzehnts geplante Architektur „Neue Klasse“ wird nicht exklusiv für Stromer ausgelegt. Konzernchef Oliver Zipse hat nun mehr zur zukünftigen Technik der Bayern verraten.
Das erste Modell der „Neuen Klasse“ könnte in der 3er- oder der X3-Baureihe auf den Markt kommen. „‚Neue Klasse‘ ist eine neue Architektur, und in den zehn Jahren (ab 2025) werden wir viele Autos damit bauen“, sagte Zipse in einem Interview mit Car Magazine. Das Ziel sei – neben neuen digitalen und Selbstfahr-Funktionalitäten -, „ein perfektes elektrisch angetriebenes Auto zu schaffen“. Darauf richte man die neue Architektur mit der optimalen Platzierung der Batterie und des Antriebsstrangs aus.
Die „Neue Klasse“ soll weiter auch den Einsatz von Verbrennungsmotoren erlauben. Mit seiner aktuellen Fahrzeuggeneration kann BMW Modelle auf einer Linie mit reinem Diesel- oder Benzinantrieb, als Hybrid oder als Elektroauto bauen. „Zu einem späteren Zeitpunkt könnte man einen anderen Motortyp, einen Verbrennungsmotor, an der Vorderachse anbringen“, so Zipse mit Blick auf die Neue Klasse. Die Architektur sei aber auf Elektroautos fokussiert und für „die absolut besten elektrischen Fahrleistungen“ wie jede rein elektrische Plattform ausgelegt – „da gibt es überhaupt keinen Widerspruch“.
Die Neue-Klasse-Architektur wird es in einer „hohen“ Version für SUV sowie in einer „niedrigen“ Version für Limousinen und Kombis geben. Flankierend könnten laut Zipse weiter Fahrzeuge auf anderen Plattformen vertrieben werden. BMW bediene den Weltmarkt, was eine bestimmte Zeit zwei unterschiedliche Angebote in einem Segment wie dem des 3er erfordern könnte.
„Coole BMW-Fahrmaschinen, die nachhaltig sind“
Mit der Neuen Klasse will BMW das Thema Nachhaltigkeit auf ein neues Niveau bringen. „Wir können wirklich coole BMW-Fahrmaschinen bauen, die nachhaltig sind“, versicherte Zipse. In der Designphase sei es einfach, nachhaltige Aspekte zu berücksichtigen. Er sehe deshalb keinen Sinn darin, hier nicht den Einsatz von recycelten Materialien und deren erneute Wiederaufbereitung am Ende des Fahrzeuglebens zu berücksichtigen.
Die Neue Klasse soll eine neue Generation von Hochleistungsantrieben und Batterien einführen. Die Energiespeicher der fünften Generation ermöglichen ab diesem Jahr bis zu 630 Kilometer Reichweite. Die sechste Generation von BMWs E-Antrieb soll eine höhere Energiedichte und schnellere Aufladung, eine weitere Reduzierung von kritischen Rohstoffen und die Verwendung von mehr recyceltem Material bringen. Mit den modular ausgelegten Batteriepaketen will das Unternehmen ausreichend Reichweite zum erschwinglichen Preis für reguläre Modelle ermöglichen – oder viel Leistung für besonders potente Elektroautos der Sportwagen-Tochter BMW M.
Zipse äußerte sich auch zum Thema Festkörper-Batterien, von denen sich die Branche eine größere Sicherheit und insgesamt mehr Leistungsfähigkeit erhofft. „Wir haben gerade in die Festkörper-Technik investiert und werden sehr bald erste Demonstratoren haben. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen einem Prototyp im Testfeld und der Industrialisierung“, erklärte der Konzernchef. „Die Neue Klasse wird nicht mit Festkörper-Akkus starten, aber da die Architektur vielleicht 15, 20 Jahre umfasst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Neue Klasse irgendwann Festkörper-Akkus sehen wird, sehr hoch.“
Jürgen V meint
Es ist schon ulkig, Zipse hat nur über BMW gesprochen, aber hier gehen die einzelnen Automarkenfans wieder wie Irre aufeinander los. Leute, was ist los? Ich persönlich bin weder BMW noch Tesla-Fan. Mir ist eigentlich egal, wer welches Elektroauto mit welcher Plattform baut, hauptsache er baut es. Ärgerlich dabei ist nur, das immer noch am Verbrenner so festgehalten wird. Das wird natürlich weltweit nicht so schnell funktionieren, aber hauptsache sie kommen endlich in die Pötte.
Mein Credo- jeder kauft sich das E-Auto das er möchte und sich leisten kann. Mit oder ohne Frunk. Groß oder klein. Völlig egal.
alupo meint
Wow, ein perfektes EV als Werksumbau? Also auf Basis einer universellen Plattform?
Das ist dann aber mehr als nur nobelpreisverdächtig. Das ist dann die gleiche Liga wie die Quadratur des Kreises oder der Erschaffung eines Perpetuum Mobiles. Alle Achtung. Dass ich das noch erleben darf…..
andi_nün meint
Bin sehr gespannt, wer sich die nächsten Jahre besser entwickelnt wird. Daimler oder BMW? Von außen echt schwer zu sagen.
Klaus Meyer meint
Keiner von beiden. Das Rennen machen andere.
Heinz Scherer meint
Ich fahre seit 2 Monaten den iX3 Impressive und bin begeistert. Das ist purer Luxus, bei bester Verarbeitung, so wie das Kunden vom X3 auch gewohnt sind. Ob die Strategie von BMW falsch ist, wage ich zu bezweifeln. Aber das wissen die Tesla-Fanboys natürlich sicher am besten. Den iX3 empfinde ich als keinen Kompromiss. Außer bei dem für mich bedeutungslosen Kardantunnel ist da kein Nachteil zu erkennen. Technisch ist der iX3 auch nicht zu bemängeln. Er ist sehr sparsam im Verbrauch, mehr als aussreichend schnell und vor allem sehr leise und komfortabel, was mir am wichtigsten ist. Es dürfte also leicht sein, Kunden die bisher einen X3 gefahren haben, von einem iX3 zu überzeugen. Und das ist für BMW das Wichtigste. Ich mache mir um BMW keine Sorgen, ganz im Gegenteil.
TheMan meint
Denke Herr Zipse erfüllt die Vorgaben der Kunden. Wünsch Dir was wie so manche Schreiber hier sind keine BMW Kunden.
Also weiter so Herr Zipse und BMW bleibt erfolgreich!
BrummBrumm meint
Gibt es den BMW Kunde? Oder kauft der Kunde nicht einfach das was zu ihm am besten passt…
badsoden meint
KInder wünschen sich mehr Zuckerhaltige Chokoladeriegel, also verkaufe ich so viel wie möglich an den.
Zirpse sagt: meine V6 fahrende Kunden haben gesagt sie wollen kein Elektroauto, somit baue ich sie nicht. Sie wollen größere Autos mit Klapauspuff. Das diese nur deren Käufer dienen und alle andere nur Schaden interessiert ihn nicht.
Warum darf ich hier dann keine Koffeeshop aufmachen? Mein potentieller Kundschaft möchte das, und diese Kunden schaden vorerst sich selber und keine anderen. Halte ich für unschüldiger als 2,5 T. Karossen in den Städten zu schicken.
Irgendwie habe zu viele in Wirtschaft und Politik den Gesamtüberblick und -interesse verloren bzw. nie gehabt.
Bei den immer größeren Autos haben zu viele immer gesagt das schadet doch keiner, ist alles OK, freier Fahrt für freier Bürger und den ganze Firma darauf aufgebaut. Jetzt kennen alle den Schaden die dadurch für alle entsteht aber jetzt sind es die Arbeitsplätze die geschützt werden müssen. In wenige Jahren kommt das Argument es ist sowieso zu spät es noch zu ändern. Vielen Dank CDU und SPD ! Habt Ihr gut gemacht. Vielen Dank Wirtschaftsbossen, eure Kundenorientierung hat alle unsere Städte zugeplastert und -geparkt, aber die kaufenden Kunden wollten das doch so…..
Was ist eigentlich mit den „Kunden“ die das nicht wollten? Ist euch egal, oder?
BEV meint
R6 bitte .. ;-)
badsoden meint
R6 AMG M-Sport mit audiotechnisch ergänzten Klappauspuff? Jooh, und voll Gas durch die 30ger Zone :-)
Ebi meint
Da sind schon mehr Kunden von BMW abgewandert als dem Laden auf Dauer guttun wird, das aktuelle Nierendesign ist einfach lächerlich.
Freddy K meint
Deswegen so wenig Fzge …ooh…doch mehr als je…
ExExperte meint
BMW hat massiv Kunden gewonnen!
Sebastian meint
cool wie sich wieder am aufregen sind *gg
Leute, es braucht Vielfalt, kein engstirnige Einheitssoße. Lasst doch BMW mal machen… mir gefällt auch keiner von diesen Kisten, außer der 850i seinerzeit, das war ein Träumchen. Aber ich akzeptiere das andere Leute andere Autos als ich fahren wollen.
Und das Gekeife wegen dem Frank vorne im Auto… mei o mei.
EMfan meint
Ja, immer wieder lustig das Gekeife hier, wie die Waschweiber :-)
BEV meint
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BEV meint
Zipse natürlich..
BEV meint
Was ist an „Zipse zieht sich warm an“ so verwerflich?
Sebastian meint
wen juckt das Bild? Kann sein das das Foto von Juni ist… da hatte sogar ich die Heizung an und das heißt schon was.
Shullbit meint
Es ist schlicht unmöglich, das perfekte BEV zu bauen, wenn man das Auto gleichzeitig auch für Verbrenner auslegt. Verbrenner und BEV benötigen Platz und Gewichtsverteilung an völlig unterschiedlichen Orten. Man kann nicht einen 400kg schweren Batteriepack unter die Motorhaube bauen. Man kann andererseits nicht den Verbrennungsmotor in einen Zwischenboden unter der Fahrerkabine quetschen. Man kann beim Verbrenner auch die Vorderachsen nicht so weit nach vorn ziehen, wie bei einem BEV und wird insofern kaum Raumausnutzung/Innenraumgröße eines reinen BEV erreichen. Über Tunnel für Kardanwelle etc. wollen wir gar nicht reden.
BMW hat nur schon vor 2 Jahren die Weichen falsch gestellt und entschieden, dass die neue Plattform wieder ein Mischplattform ist und man bis weit in die 2030er Jahre hinein Verbrenner verkaufen will. Man will die Entscheidung jetzt nicht korrigieren und versucht das mit ganz viel Marketinggeschwurbel schön zu reden. Der nagelneue BMW iX3 ist als BEV eine ingenieurstechnische Bankrotterklärung.
Mercedes war bis vor 2-3 Monaten ähnlich gepolt, hat seitdem aber eine strategische 180°-Wende hingelegt. Zipse möchte weiter tote Pferde reiten.
BEV meint
Zipse und alle, die ihn unterstützen, müssen weg! Scheinbar sind alle brauchbaren OFKs zu VW, Hyundai und sonst wo hin gegangen, echt traurig.
Wann machen die Quandt‘s endlich was oder sind die etwa noch schuld daran?
Rolf Zaii meint
Also ich werde, wenn in zwei? Jahren verfügbar, einen Opel Astra-e kaufen – auf Mischplattform ????
Mir ist die Plattform so was von egal, von mir aus dürfen sie parallel auch mit Holzvergaser oder per Hamsterrad angetrieben anbieten ????
JuergenII meint
Da wirst Du Glück haben, denn Stellantis plant eine reine E-Plattform für 23!
https://www.electrive.net/2020/07/29/psa-kuendigt-eigene-e-plattform-evmp-fuer-2023-an/
Interessant werden dann die Citroën Wagen mit Komfortfahrwerk. Von Opel Derivat würde ich die Finger lassen. Alle haben die gleichen Teile verbaut, aber Opel sieht viel zu bieder aus.
Flo meint
Der i3 hat den Verbrennungsmotor im „Zwischenboden“, vllt. ist solch eine Hybridvariante auch BMW zukünftige Vorstellung von Verbrennungsmotorfahrzeug?
Und der i3 ist elektrisch gesehen kaum ein Kompromiss, lediglich für eine nicht vorhandene Zielgruppe entwickelt. Wär die i3-Technik damals in einen 3er oder 5er gepackt worden, hätte BMW viele Model 3 Fahrer für sich als Kunde gewinnen können.
Tommi meint
Da ist BMW auf den Niveau vom Golf 7. Der wurde auch als Mischplattform entwickelt. Der nächste Schritt ist eine Plattform zu bauen, die für Elektroantrieb optimiert ist und auf die Verbrennerkompromisse verzichtet. Aber dazu ist BMW wohl der Mut und Weitsicht verloren gegangen, den sie mal mit dem i3 hatten.
McGybrush meint
BMW schafft es sogar beim Verbrenner Umbau zum iX3 ein ca. 80L grosses Loch unter der Frunkhaube komplett ungenutzt zu lassen. Mit einer besseren Architektur kann ich dann was erwarten?
Das dort dann ein 120L Nichtfrunk Hohlraum ist?
Zumal die nur für kleine M Baureihen mal komplett eigene Rohkarossen und Karosserieteile stanzen aber bei sowas wie Elektroauto wird noch die Symbiose aus allem angestrebt.
Versteh ich nicht.
Steven B. meint
Wo steht bitte geschrieben, dass Autos, egal ob BEV, PHEV oder Verbrenner einen Frunk haben „müssen“. Ständig kommt diese Kritik von Ihnen und es langweilt allmählich. Keiner ist verpflichtet diesen anzubieten, auch wenn er gewisse Vorteile hat, aber die nutzt man oder lässt es einfach!
Stocki meint
Müssen nicht, aber wenn man es könnte, aber nicht macht, ist es ein unnötiger Nachteil. Mehr nicht.
DerÄlbler meint
Mein Käfer hatte auch einen Frunk, dennoch hab ich ihn 1980 verkauft! Ok, war vllt ein Fehler ;-)
Sebastian meint
Älber
Der Käfer hatte einen Frunk, weil der Motor hinten ist.. *gg
nicht weil das eine enorme Innovation war!
Mein Heckantrieb Model S hat genau genommen sogar 3 Kofferräume! Vorne, hinten, hinten unter der KLappe. Genau deswegen gekauft damals! Einen Handtäschenverstauraum (egal ob Model 3 oder Model S) wollte ich nie haben, darum scheiden alle neuen Tesla aus.
BEV meint
Keiner ist verpflichtet den Schrott zu kaufen
McGybrush meint
Es ist ein Unterschied ob ein Corsa kein Frunk hat weil kein Platz im Kleinwagen ist oder ob BMW ein Nachweislich sichtbares Loch unter der Abdeckung hat und diesen Vorteil im Wettbewerb nicht nutzt.
Das so als würde die ein M-Motor bauen Ihn aber nur mit 100PS und 150km/h Vmax anbieten weil sie es nicht nötig haben.
atamani meint
@McGybrush
Also wer hier behauptet, dass Rohkarossen „gestanzt“ werden, zeigt, dass er von Automobiltechnik nicht die geringste Ahnung hat.
Und die Änderungen an M Karosserien sind meist zusätzliche Verstärkungen und Verstrebungen oder andere Blechteile.
Es gibt reine E Plattformen wie VW MEB oder auch der EQS, die haben auch keinen Frunk.
Ein Frunk ist eigentlich nur praktisch, um das dreckige und sperrige Ladekabel dort zu verstauen, und schnell dran zu kommen.
Wieso BMW den vorhandenen Raum nicht nutzt wäre interessant.
Aber die riesen Haube beim X3 ist sicherlich nicht praktisch zu öffnen, und auch wichtig für den Fußgängerschutz, deshalb kann man sie auch nicht einfach ändern.
BEV meint
Die riesige und vor allem hohe Haube ist generell sinnlos, wenn drunter kein Motor ist
atamani meint
@BEV
Und ich dachte das Tesla M3 hat vorne auch einen Motor, ich habe natürlich nicht so viel „Expertenwissen“
BEV meint
Aber der iX3 nicht, am liebsten hätten sie auch da noch einen Verbrenner eingebaut, Rangeextender ;-)
atamani meint
@BEV
Aber der X3 hat einen Motor darunter, sogar einen großen…
Und die VW MEB SUV´s haben auch eine hohe Haube, und mal einen Motor drunter, und mal nicht.
Und der BMW i4 hat eine flache Haube, und mal einen Motor drunter, und mal nicht…
BEV meint
Den i4 als flache Haube zu bezeichnen ist auch interessant.. unnötig lang und dafür innen unnötig klein würde eher passen aber aus irgend einem Grund wollte man das Auto auch noch als Verbrenner anbieten… dann halt doch keinen BMW, reicht schon wenn die anderen einen kaufen.
Bisher nur BMW gehabt, R6 Sauger, war seiner Zeit das was man haben wollte aber Zeiten ändern sich.. die hochgezüchteten Turbo 4 Zylinder mit Tröte im Auspuff will doch kein Mensch ernsthaft haben m, das soll ein 330i sein? Von da an war’s vorbei. Mit dem i3 hätten anständige BEVs kommen sollen.. das Model 3 ist das was ein BMW sein sollte.
McGybrush meint
Genau. Wo macht das dreckige Ladekabel mehr Sinn? In einer Plastikwanne oder neben dem Sauberen Sachen auf dem Velours?
Ob die Haube Sperrig ist darf dann der Kunde entscheiden. Die kleine Asiatin darf gerne den Kofferraum nutzen. Aber warum sollte das ein Basketballspieler auch tun. Es ist doch mir überlassen ob der Frunk leicht zugänglich ist. Wenn die Konkurrenz Digitalfotos hat dann macht es kein Sinn an der Farbroe festzuhalten. Man will doch immer besser sein als der Wettbewerb. Warum nutzt man diesen Vorteil nicht?
atamani meint
@McGybrush
„Man will doch immer besser sein als der Wettbewerb. Warum nutzt man diesen Vorteil nicht?“
Tja, das sollten Sie BMW fragen. Und Mercedes, Und VW, Und Audi, Und Skoda…
McGybrush meint
Stimmt. Die breiten Kotflügel bei M Modellen sind vom Serienauto und nur mit Druckluft aufgeblasen worden. Kotflügel hinten wurde wie hergestellt? Hammer und Dängeln? Guss? Schweissen? Oder Pressen/Stanzen?
atamani meint
@McGybrush
Sorry, wenn Sie keine Ahnung von Produktionstechnik haben, und den Unterschied zwischen Schweißen, Nieten, Stanzen, Pressen usw. nicht kennen, würde ich gaaaanz still sein.
Wer behauptet eine Karosserie wird gestanzt, zeigt, dass er nicht die geringste Ahnung hat! Es ist unglaublich was hier Leute erzählen…
Yoyo meint
Für die Niere werden bestimmt auch Cowcatcher Frontbügel angeboten. Ist doch egal, wie der Fussgänger stirbt. Mit bitterem Sarkasmus geschrieben.
BEV meint
Ja, das ist so traurig, Blechvarianten ohne Ende, so viele Modelle, dass kein Mensch mehr durchblickt aber für BEVs wird nicht viel gemacht. Rentiert sich nicht aber irgend ein verschrumpelter X8.. das natürlich viel wichtiger. Gibt ja noch nicht genug .. X1,X2,X3,X4,X5,X6,X7 .. wie wäre es mit einem X9 ? Der fehlt noch
caber meint
BMW im Jahr 2013 mit dem i3 einst Pionier in Europa, jetzt tragen sie die rote Schlusslicht Laterne bei Elektrofahrzeugen. Super Management.
atamani meint
@caber
Zitat:“jetzt tragen sie die rote Schlusslicht Laterne bei Elektrofahrzeugen“
Woran machen Sie das fest? Verkaufszahlen? Marktanteile? Technologie?
Oder einfach mal so ins blaue geschwätzt?
BEV meint
Es ist nicht nur ein Schlusslicht sondern das eigene Grablicht..
man will es nicht anders
atamani meint
@BEV
Fakten dazu?
BEV meint
Liefer du mir doch die, die das Gegenteil beweisen … aber, die Quartalszahlen der Verbrennerverkäufe sind s nicht.
atamani meint
@BEV
Also Sie behaupten was, also müssen Sie die Fakten liefern, aber es kommt halt nichts, ausser heißer Luft…
caber meint
BMW ist das technologische Schlusslicht bei E-Fahrzeugen.
Drüber hinaus wurde bekannt gegeben, dass die Produktion des i3 im Jahr2022 eingestellt wird.
atamani meint
@caber
technologisches Schlußlicht?
BMW hat mit dem i4 die reichweitenstärkste Mittelklassen Limousine am Markt, und mit dem iX das Reichweitenstärkste SUV !
BMW baut Alle E Motoren samt Getriebe und die Leistungselektronik selbst.
BMW baut auch die Batterien selbst. Keine Selbstverständlichkeit, siehe Porsche, Jaguar.
Die Produktion des i3 wird eingestellt, da es einfach zu teuer ist.
Von der Software Seite ist man sicherlich der beste deutsche Autohersteller!
OpaTesla meint
BMW hatte schon einmal „die neue Klasse“.
Damals hat es auch gepasst. BMW wurde das, was sie heute sind.
Premium, sportlich in der Mittelklasse und oberen Mittelklasse.
Das Marketing Kauderwelsch was sie heute verzapfen ist einfach nur peinlich….
AlBundy meint
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Yogi meint
Wenn dann die CSU den übernachsten Kanzler stellt, kann man „Zu einem späteren Zeitpunkt ….. einen anderen Motortyp, einen Verbrennungsmotor, an der Vorderachse anbringen“
So weitsichtig zukunftsorientiert war der Laden ja noch nie.;-)
bensch meint
„für die absolut besten elektrischen Fahrleistungen“
Er spricht ja nur von Fahrleistungen, mag sein. Deshalb wird es trotzdem immer ein Kompromiss sein, der sich z.B. bei Innenraumvolumen bemerkbar machen wird. Oder keinen Frunk.
Ich bin sehr skeptisch, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Erfahrungen mit dem Elektroantrieb haben sie ja schon gut gesammelt. Es klingt aber als ob Zipse hier sein gesamtes Marketing Sprech auspacken muss um die Investoren von seinem Weg zu überzeugen.
Franz Bauer meint
Ahhh, BMW treibt die horizontale Integration ganz einfach auf ein noch höheres Nivea.
Kaufen nun fertige Autos vom OEM Tesla ein, kleben noch das BMW Logo drauf (natürlich wird das auch noch Zugekauft) und haben zudem noch ein extrem gutes Elektroauto mit guter Ladeinfrastruktur.
Die Manager haben es dann wieder gerichtet …. diese Füchse!!!!
Jörg2 meint
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Jörg2 meint
Dann versuche ich es nochmal konstruktiver:
Als erwachsener Mann sollte man(n) anziehen, was Mann dann auch mit gefallen trägt und sich auch für ein PR-Foto nicht verbiegen.
Ich hoffe für ihn: DAS ist nicht wirklich sein Geschmack.
Mäx meint
Nur weil es nicht dein Geschmack ist oder warum?
Sportliche Sneaker–>was spricht dagegen?
Hose Jeans oder Stoff–>klingt doch gut
Hemd, darüber Pullover mit Reisverschluss–>klingt auch gut
Jacke mit Stepp–>vor ein zwei Jahren ziemlich angesagt
Wo ist das Problem mit dem gesamten Outfit außer dass es dir nicht zusagt?
Wenn du jetzt Herren-Ausstatter oder Herrenmode-Berater bist, höre ich gerne deine Begründung.
Warm meint
Es ist Sommer, Daunenjacke?
Jörg2 meint
Mäx, ich möchte mit Dir nicht über Geschmack streiten.
Mäx meint
@Warm
Auf dem Papier vielleicht. Ich hatte erst gestern auch erst eine an.
Unser Sommer war bisher max. 20 Grad und eigentlich jeden Tag Regen.
Kann die Jackenauswahl absolut nachvollziehen.
TM3 meint
Normalerweise Schlipps, der Stock ist immer noch da, aber vielleicht bekommt er so besser Luft.
DerÄlbler meint
Laut FAZ nennt sich dieser Style “ Silicion Valley – Look “ und ist seit der Pandemie der letzte Schrei unter den Managern. Stichwort Homeoffice.
Schlips und Anzug waren gestern :-)
Jeff Besos und Konsorten tragen auch dieses Outfit.
TM3 meint
vor einem halben Jahr haben noch alle geheult über den LFP im Model 3, jetzt ist es das beste und bekommt schon wieder ein Update und das zu einem Preis, den BMW nie Mals erreichen wird
Das Beste? Was ist das Beste? In welcher Hinsicht? Irgend a alte Kuhhaut über die Sitze ziehen, ist das das Beste? Oder ein Fahrwerk, dass über 2t Ungetüm abfedern kann?
andi_nün meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
BEv meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
TM3 meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Mäx meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
BEV meint
Blablabla, bis die mal in die Pötte kommen.
Das perfekte Auto misst sich dann am Model 3 aus 2017, bis die merken, dass 2025 Tesla auch nicht schläft und das fünf Schritte weiter ist.
Matthias meint
Sorry aber Tesla baut mit Nichten perfekte Fahrzeuge. Qualität und Sicherheit sind unterirdisch uns selbst für amerikanische Zustände ein Unding.
Bis Tesla merket, dass alle Hersteller jetzt qualitativ bessere E-Fahrzeuge anbieten werden, ist es für Musk zu spät.
AlBundy meint
Genau. Sie kennen sich offenbar richtig gut aus.
Ihre Anmerkung bezieht sich vermutlich auf des Deutschen liebste Merkmale
Spaltmaße und Lack. Die meisten Teile kommen von deutschen Herstellern, die auch gern in China produzieren oder Komponenten einkaufen.
Wer aktuell nicht am Band eines deutschen OEMs stehen darf und sich über Kurzarbeit ärgert, weil Teile fehlen oder sich auch ärgern wird, wenn wieder produziert wird, weil dann auch Samstagsschichten wg. Qualitätsmängeln notwendig sind, ist wohl dichter dran an der Realität der hiesigen Qualität.
Haben Sie dort auch persönliche Erfahrungen?
Nebenbei: die Qualität der Teslas aus China ist mittlerweile auf einem Niveau, das dem der vielgelobten Europäer gleichkommt. Das können Sie als Gast oder Käufer bei einer Tesla -Übergabe in einem SEC miterleben. Vielleicht ist sogar Ove Kröger zum Fachsimpeln vor Ort.
Einfach mal hinfahren und mitfreuen. September kommt wieder eine Lieferung ;-)
Wir sehen uns? ich bin da.
ExExperte meint
Ove Kröger? Toll wenn man auch in fortgeschrittenem Alter noch Influencer und Youtuber als Vorbilder hat ;-)
Stocki meint
Das Model 3 ist eines der sichersten Autos der Welt. Alle Crashtests haben das bestätigt. Auch die Qualität hat sich deutlich gebessert. Mein Model 3 hat die gleiche Qualität wie deutsche Autos dieser Preisklasse. Falls Mängel vorhanden sind wird das über die Herstellergarantie abgewickelt. Aktuell einziges Manko ist eventuell die nicht so hohe Service-Center Dichte, wie man sie von anderen Herstellern gewohnt ist.
Wo hast du nur diesen Unsinn her?
atamani meint
@Stocki
Also das M3 ist beim Crahstest sicher gut, aber „eines der sichersten Autos der Welt“ ?
Beim Euro NCAP 2019 (Testzeitpunkt M3) waren SICHERER:
Mazda CX30, Mazda3, Tesla MX, Seat Tarraco, VW T-Cross, Skoda Scala, BMW Z4, BMW 3er, Subaru Forester, BMW 4er, Mercedes EQ
Gleich SICHER waren:
Lexus UX, Renault Clio, DS3 Crossback, Mercedes B Klasse, Ford Focus, Skoda Kamiq, Mercedes CLA, Mercedes EQC, Ford Mondeo, Renault Captur, Renault Arkana, BMW 4er Cabrio, Mercedes GLA
Beim Fußgängerschutz ist man sogar nur auf Platz 31 von 65 getesteten!
Alles leicht nachprüfbar…
Andi EE meint
@atamani
Das stimmt aber nicht, das Tesla Model 3 wird für 2019 als Klassenbester sogar noch extra im Menü aufgeführt. Tesla schneidet ja in diesen Tests in der 4ten Kategorie viel besser als allen anderen ab. Hier geht es generell drum, dass das Fahrzeug automatisch Crashs vermeiden kann. Der beste Crashschutz ist selbstverständlich die Vermeidung, dass es zu einem solchen kommt.
atamani meint
@Andi EE
Da auch Sie offensichtlich Texte NICHT lesen können:
Aussage Stocki: „Alle Crashtests haben das bestätigt“
Und ich habe die Kategorie Crashtest herangezogen. FAKT!
„Hier geht es generell drum, dass das Fahrzeug automatisch Crashs vermeiden kann“
Auch das ist FALSCH! Tesla ist nur im Lane Assist am besten von Allen, weil viele Autos dies schlicht nicht serienmäßig haben. Steht auch so dabei, muss man halt lesen. Ebenso die Bewertungsmethode, bei der „Sicherheitsunterstützung“ gibt es nur 12 Punkte gesamt, beim Fußgängerschutz z.B 60, also eine viel feinere Abstimmung.
Man muss eben auch die Details kennen, bzw sich mal mit der Thematik auseinandersetzen!
Andi EE meint
Du kannst auch die neuesten Crashtests nehmen, da ist Tesla überall vorne …
https://teslamag.de/news/fuenf-sterne-us-behoerde-tesla-model-y-alle-crash-kategorien-bestnote-32957
EMfan meint
@Andi EE
Dein Link führt zum US Crashtest NHTSA, der ist für Europa nicht relevant wegen zu geringer Geschwindigkeit beim Aufprall und insges. schwächeren Testkriterien.
Hier zählt NCAP, da macht der M3 keine so gute Figur.
BEV meint
die Qualität wir immer besser bei Tesla, bei den Deutschen Autos wird immer mehr gespart je länger sie gebaut werden, Tesla verbessert noch und lernt viel und schnell.
Der Lack ist dazu da, dass das Blech nicht rostet, Blech kann man reparieren, schlechte Technik nicht. Alles was mir Strom zu tun hat ist bei Tesla um Welten besser. Vor allem das Gesamtpaket. Aber das haben viele noch nicht verstanden ..
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@BEV, Stocki und AlBundy: Nur weil für eure Maßstäbe das Model 3 „perfekt“ ist gilt das nicht für alle anderen auch. Das Model 3 ist für große Leute zum Beispiel nicht das perfekte Auto, sondern eine „Krücke“. Wenn die hinten Sitzen sollen können die nicht mal Aufrecht sitzen. Die Bedürfnisse der Leute sind unterschiedlich, daher pauschal das Model 3 als „perfekt“ einzuwerfen ist falsch.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
BEV meint
Model Y …
BEV meint
Niemand sagt perfekt außer Zipse
badsoden meint
Hinter sitzt man wirklich nicht perfekt im M3. Trotzdem, ich fahre den schon seit 2,5 Jahre und ich bin begeistert wie angenehm mein Reisen geworden ist. Das Navi funktioniert sehr gut, der Verbrauch ist wirklich sehr niedrig, der 50KW Batterie reicht und kan man sogar an der Steckdose noch gut laden. Der Autopilot ist auf der AB sehr zuverlässig und ist bei mir 90% der Zeit und Strecke eingeschaltet.
Meine einzige Sorge wäre den Rostschütz. Das werden wir erst in 5 oder 10 Jahren feststellen. Aber Effizienz, Bedienbarkeit, Komfort (M3 2021) ist wirklich hervorragend. Nicht für jeder Einsatz oder Kunde geeignet, wie jeder anderes Auto, aber wenn es einen einigermaße passt, dann gibt es bei weitem nichts vergleichbares.
Stoner meint
Da ist Tesla schon längst übernommen