Audi und die NürnbergMesse haben die Bauarbeiten für den ersten „Audi Charging Hub“ gestartet. Die Partner bauen im nördlichen Teil des Messezentrums Nürnberg eine Schnellladestation, die als Blaupause für ein eigenes Premium-Schnellladenetz von Audi dienen soll. Das Projekt umfasst sechs reservierbare „High-Power-Charging“-Ladepunkte sowie einen direkt angeschlossenen Loungebereich.
„Erfolgsfaktor und Rückgrat für den Wandel in Richtung Elektromobilität ist die Ladeinfrastruktur. Mit dem Audi Charging Hub wollen wir nicht nur eine Lösung für künftige Spitzenbedarfe bieten, sondern das Laden zu einem Premium-Erlebnis machen“, so der Projektleiter für den Audi Charging Hub Ralph Hollmig. „Unser Loungebereich schafft eine dem Premiumanspruch gerechte Verweilmöglichkeit, die Raum und Ambiente für eine Pause mit Mehrwert bietet. Gleichzeitig stellt unser flexibler, hochperformanter HPC-Ladepark mit reservierbaren Säulen nur geringe Anforderungen an das lokale Stromnetz und nutzt einen nachhaltigen Pufferspeicher mit 2nd-Life Batterien.“
Mit dem Nürnberger Pilotstandort will Audi sein im Mai vorgestelltes Schnellladenetz-Konzept erstmals in der Praxis erproben. Das Gebäude soll auf rund 400 Quadratmeter ein ansprechendes Ambiente, sechs Ladeplätze für Elektrofahrzeuge und eine Lounge im oberen Gebäudeteil bieten. „Von den zusätzlichen Elektro-Schnellladeplätzen mit einer Ladeleistung von bis zu 300 kW werden auch die Kunden der NürnbergMesse profitieren, die das Angebot von Audi zusätzlich zu den bereits vorhandenen 12 Elektro-Ladesäulen nutzen können“, erklärte NürnbergMesse-Chef Peter Ottmann.
Als Basis für den Audi Charging Hub dienen flexible Container-Würfel, die verschiedene technische Anforderungen erfüllen und neben Ladesäulen auch gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien als Stromspeicher beherbergen. Dank eines rund 2,45 MWh großen Zwischenspeichers benötigen die Ladepunkte nur einen gängigen 400-Volt-Starkstromanschluss. Photovoltaik-Module auf dem Dach liefern zusätzliche grüne Energie.
Das Technikkonzept für den Audi Charging Hub erleichtert laut den Entwicklern die Auswahl möglicher Standorte, reduziert die zeitlichen Planungsvorläufe und spart Kosten sowie Ressourcen. Das modulare System erlaube zudem eine hohe Flexibilität und Skalierbarkeit. Der Hub könne in kurzer Zeit transportiert, installiert und auf die jeweiligen Anforderungen vor Ort angepasst werden.
Jörg2 meint
Zwei Etagen.
Aufzug?
Oder nur Treppe?
Sebastian meint
Die holde Kundschaft wird wie indische Könige in Sänfte getragen, Knaben fächern Luft dazu, Mädchen streuen Blüten den Weg entlang, das ganze garniert mit Schampus und erlesenem fingerfood. runter das selbe. das leben ist wunderschön. Die Leistungsträger/innen/de/* unserer Gesellschaft im Audi erwarten das.
Jörg2 meint
Ich hatte eher an Rollator, Kinderwagen, geh- und sehbehinderte Mitreisende gedacht. Also an die s.g. Barrierefreiheit.
Der rosabehemdente, übergewichtige 1.000km-Vertreter in den billigen Schuhen ist mir eigentlich egal.
Sebastian meint
muss schön sein, ein so ausgeglichenes Leben wie Du zu führen…
Jörg2 meint
Danke!
Brauchst Du ein paar Tipps?
Allstar meint
Audi Fahrer sind sportlich dynamisch, deshalb nur Treppe.
Fußlahme übergewichtige Karohemdenträger findet man eher bei Tesla.
BEV meint
Ein ganz toller Kommentar, danke so kommen wir garantiert weiter…
Tesla-Fan meint
Kommt man irgendwie „weiter“, nur weil man in irgend in einem Elektro-Newsletter einen Leserbrief postet?
Ganz offensichtlich sind die Meisten (einschließlich mir) doch hier um dem gepflegten Blödschwatz zu frönen.
G. Tirbel meint
@Tesla-Fan
So ist es ????
Und vor allem ein harter Kern von nur ein paar Dutzend wirklich Aktiven, so dass im Grunde auch der Zweck eines solchen Forums durchaus freundlich hinterfragt werden könnte ;)
Stash meint
Die Barrierefreiheit ist bedacht. Es gibt einen Treppenlift am Fuß des Hub’s
Stash meint
Ja, es gibt einen Treppenlift für gehbehinderte Menschen.
Markus DINKLER meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Moritz meint
Sind aktuelle Audis so ungemütlich, dass man eine Lounge braucht?
Schön aber unnötig wie ein Kropf. Ich will einstecken, auf Toilette, einen Kaffee und nach 15 Minuten mit zusätzlichen 250km im Akku weiterfahren. Ich will keine Lounge und ich will sie in 100 kalten Wintern nicht bezahlen. Egal wo und wie das eingepreist ist. Umsonst und aus Nächstenliebe macht das Audi auch nicht.
Sollen sie anständige Ladetechnik und bequeme Autos bauen, dann braucht das niemand so ausufernd.
Anti-Brumm meint
Vorallem eine Verar***ung des Themas Nachhaltigkeit. Für eine Handvoll Ladepunkte ein komplettes beheiztes Haus mit Möblierung hinstellen- gigantischer Ressourcenverbrauch. Haben wir nicht ohnehin genug Probleme mit Platzverbrauch?
Gunnar meint
Ist doch bei Tankstellen nicht anders? Warum regst du dich da nicht auch auf?
Sebastian meint
In einer Tankstelle latschen aber pro Stunde je nach Lage 40 bis 250 Personen rein…
BEV meint
Klar, sonst wären wir ja nicht hier, wenn wir nicht was gegen Tanken hätten :-P
Aber der Vergleich hinkt, eine Tanke kann mehr Kunden bedienen und vor allem jeden Kunden.
Herbs meint
„Ich will einstecken, auf Toilette, einen Kaffee“
Ist das nicht genau das richtige Angebot für alle, die eine Toilette und einen Kaffee wollen? Bei vielen HPC Säulen, die ich Kerne geht das weniger einfach.
Moritz meint
Naja… Was ich mir wünsche ist ein Kiosk mit Sanifair. Das hier ist schon arg viel mehr als das.
David meint
Keine Ahnung, ob das klappt. Porsche will ja so etwas ähnliches aufziehen. Ich kann mir mich als Kunden vorstellen, das ja. Aber gegen eine hohe Nutzungsfrequenz spricht das Prinzip mit Speicher ohne mächtige Anbindung. Und wie soll sich der Aufwand amortisieren? Oder gibt’s Catering auch für Nicht-Audikunden? Und wer von denen nutzt das dann? Doch sicher nicht die typischen M3-Geizhälse, die am liebsten beim Discounter gratis laden…
Gunnar meint
Bravo. Großer Beifall. Ganz gekonnt das täglich achso wichtige Tesla-Bashing eingebaut.
Tesla-Fan meint
Das Konzept wird an den geizigen Porsche- und Audifahrern scheitern. ????????????
Merke:
Sparen lernen kannst du nur von Reichen!
alupo meint
Tja, das alltägliche Teslabashing ohne Anlass und ohne aktuelles Wissen ist für David eine Herzensangelegenheit.
Mehr hat er nicht zu sagen und kann er auch nicht. Der typische deutsche Stammtischmichel eben…
Übrigens, Tesla baut nun auch das Front-Gigacastingteil beim MY jetzt ein. Mal sehen, wann diese MY hier erscheinen. Und ja, es gibt im Falle eines Unfalls dafür von Tesla Reparaturteile. Das wurde hier von „gewissen unwissenden selbsternannten Experten“ angezweifelt. Ist eben immer lustig was sich der deutsche Michel in seiner kleinen Welt so alles selbst zusammenbastelt.
Stash meint
2.1 Megawatt sind ein MÄCHTIGER Speicher! Das führt dazu, dass 89 Fahrzeuge pro Tag in dieser Konfiguration geladen werden können. Mit einer Speichererweiterung dementsprechend mehr. Darüberhinaus sollte auch bedacht werden, das die Auslastung der Ladesäulen nicht gleichmässig über 24 Stunden hinweg erfolgt. Es gibt über den Tag verteilt zwischen 10.00-16.00 Uhr den größten Bedarf. Hierfür Puffer der Speicher sehr gut ab und wir jedoch über 24 Stunden hinweg permanent nachgeladen. Daher kann sich der Speicher in den weniger intensiven Phasen auffüllen. Die Bedarfsberechnung an Kapazität erfolgen auf Basis echter Daten von Ladesäulen und wird von der Ingenieuren nicht gewürfelt. Die Diskussion ist für unser Land jedoch wiedermal typisch. Diese selbstreferentielle Haltung ist der Grund weshalb wir technologisch und wirtschaftlich völlig zurückfallen. Wenn man aus Asien oder Skandinavien wieder zurück nach Deutschland kommt, fühlt es sich so unfassbar zurückgeblieben an. Man kann Maulen solange man will, die Welt wartet nicht mehr auf uns und in 15 Jahren sind wir für die Welt das, was für uns heute Südosteuropa ist. Rückständig und irrelevant.
BEV meint
Grundsätzlich finde ich es gut, dass man sowas macht.
Ladeplätze reservieren, da stellt sich mir erst mal die Frage wie das umgesetzt wird und ob das am Ende wirklich funktioniert. Gerade was solche Themen angeht haben sich die deutschen Hersteller bisher nicht gerade mit Ruhm bekleckert, unbrauchbare Routenplaner, da gibt’s noch viel zu tun.
Ich finde es auch ehrlich gesagt ziemlich … daneben … ein reservierter Ladeplatz, der frei ist aber nicht von anderen genutzt werden kann? Das ist nicht sehr sozial um es mal vorsichtig zu sagen. Aber vielleicht braucht es solche „Premium“ Lademöglichkeiten um gewisse Entscheider und Geldgeber vom Verbrenner oder dem Gedanke WASSERSTOFF (*duckundweg*) abzubringen.
Wenn das jetzt nicht nur ein Einzelschuss ist, sondern in den nächsten Jahren hunderte davon gebaut werden, dann will ich nicht klagen.
Tesla-Fan meint
Aktuell prügeln sich die sonst stets korrekten Engländer um einen Kanister Benzin.
Welch bittere Ironie, 1000km in 5min nachfüllen…
Die Reservierung eines Ladeplatzes wird scheitern – man wird sich auch um reservierte Ladeplätze genauso prügeln. Der Mensch ist ein Tier!
Herbs meint
„ Gerade was solche Themen angeht haben sich die deutschen Hersteller bisher nicht gerade mit Ruhm bekleckert, unbrauchbare Routenplaner, da gibt’s noch viel zu tun.“
Also von EQS habe ich sehr gute Bewertungen beim Thema Routenplanung gehört. Ich denke da ist die pauschale Kritik anhand der Nationalität nicht ganz passend.
BEV meint
Ja das stimmt
MB hat auch im EQC schon einen guten Routenplaner.. aber auch da gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten, das kommt aber daher, dass man jeden Lader integriert hat, da fehlen natürlich oft die Infos und man kann nur nach der MB Charging Karte filtern. Von daher gut, ein paar Auswahlmöglichkeiten und ein moderneres User Interface wäre noch schön.
Tesla hat nur die eigenen SuC integriert und weis darüber alles und das sind nur schnelle Lader, keine 50kW oder gar AC .. da ist das natürlich deutlich einfacher.
Gesamtpaket reicht für mich noch nicht mich für MB zu entscheiden, kommt aber auch daher, dass es noch kein für mich interessiertes Fahrzeug gibt.
alupo meint
Bei Tesla sind schon sehr lange auch firmenfremde Schnelllader und AC-Lader in der Karte enthalten und somit annavigierbar. Diese Möglichkeit kam schon vor längerer Zeit über ein OTA Softwareupdate. Ist schon länger her sodass ich es gar nicht mehr weiss wann das war.
Ich habe aber alle anderen Ladesäulen in meinem Tesla ausgeschaltet, sonst sieht man auf dem kleinen 17 Zoll Monitor vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Außerdem ist nur bei den Tesla-Schnellladesäulen die bei mir bisher 100% ige Ladesicherheit garantiert.
Ich habe mir kürzlich mal die Zeit genommen und das YT Video von Nico Piquet beim Ladeversuch seines Taycans in Ungarn angesehen. Genau das will ich niemals erleben müssen. Also nicht nur weil ich andere Ladesäulen einfach überhaupt nicht benötige, sondern weil diese eben immer und überall funktionieren müssen.
Ich verstehe aber nicht, warum das bei nicht Teslaschnellladern immer noch so ein großes Problem darstellt. Wir schreiben das Jahr 2021, und dabei eher das Ende des Jahres. Ob sich das noch bessert in den kommenden 5 Jahren? Was ist dabei technologisch bei Tesla denn soviel besser dass Schnellladeprobleme absolut nicht bekannt sind? Und liegt es nur an den Ladesäulen oder auch an den Autos? Oder gar an Beidem? Egal, ich bin zu alt und deshalb unwillig zu derartigen Experimenten bzw. Stress.
BEV meint
@alupo:
Klar aber in der Routenplaner werden die nicht automatisch eingeplant, das mein ich damit …
Um das zu tun, müsste man wenigstens noch auswählen können welche man haben will und welche nicht. Wobei das bei Tesla so einfach zu benutzen ist, dass das kein Problem wäre. Nicht wie bei einem Taycan und den anderen Dinosauriern, hier ist der Routenplaner nicht gut und die Bedienung noch schlechter. Da macht das keinen Spaß. Wie soll das meine Mutti verstehen?
TM3 meint
Tetris .. nicht dass es für mich entscheidend wäre, aber das zeigt schon auch auf welchem Level man noch unterwegs ist
Tesla-Fan meint
Cyberpunk mit 60fps ist eindeutig geiler als Tetris unter win95.
badsoden meint
6 Ladeplätze. Toll. Bei einer Messe wo man normalerweise rein geht statt in einer Lounge zu sitzen.
Zugegeben, auch nicht alle SuCs stehen Orten wo man gerne verweilt. Trotzdem, ich würde lieber drausen etwas laufen können statt irgndwo drinnen herum zu hängen. Bei gutem Wetter finde ich Hilden ganz angenehm, auch weil die Bewirtung relativ gut is.
Diese exklusive Lounges for einer Marke scheinen mir sehr aufwendig. Jeder der Tesla kauft macht das auch wegen dem verbreitete Ladenetz, nicht wegen dem angebotenen Bewirtung. Audi (VW) sollte lieber erst das Ladenetz generell ausbauen. Diese Einzelweg mit Lounges können die auch später noch machen. Es wird erst mal unbezahlbar sein, damit kaum vorhanden sein, und deswegen kaum nennenswerte Kundenmengen anziehen.
Ich verstehe wirklich nicht, warum die sich zurzeit mit so etwas beschäftigen. Diess und Brandstetter erzählen gerade deren manager das Tesla so viel effizienter ist bei der Produktion (und im Auto) und Audi meint man sollte Lounges bauen. Der eTron ist hochineefizient und kann das nur mit einer hohe Ladestrom kompensieren. Aber, hohe ladeleistungen sind meistens keine technische Errungenschaften sondern nur administrative Freigaben zur Laste der Akkulebensdauer. Das merkt man aber erst in 5 oder 10 Jahren.
In welche virtuelle Realität sind die Audi-Manager unterwegs?
BEV meint
SuperCharger Standorte sind nicht alle wirklich toll, ein gewisser Anspruch an gut ausgestattete Ladeplätze (das was bei Tankstellen heute normal ist), schadet nicht und könnte auch Tesla dazu bewegen die Standorte ansprechender zu machen.
Aber dieser überzogene „Premium“-Anspruch, der nur für die „oberen x%“ interessant ist, ist hoffentlich nicht alles, nicht dass man am Ende nur eine Hand voll Vorzeigestandorte hat und sonst nichts.
Priusfahrer meint
Ein überdachter Ladeplatz, damit der Kunde bei Schlechtwetter trocken bleibt,
mit max. möglicher Solarzellen-Bestückung auf der Überdachung und wenn möglich
an der frischen Luft zum Durchatmen, so wie es EnBW praktiziert halte ich für zielführender.
Dagobert meint
Ich würde mich NIE an einen der hier immer wider präsentierent Schnelladeparks stellen. Schon gar nicht mehrmals auf der Fahrt in den Urlaub.
Saubere WCs, ein vernünftiger Kaffe und gerne auch eine anstängige Bewirtung sind der absolute Mindeststandard, damit ich auch nur in Erwägung ziehe ob ein BEV irgendwann eine akzeptable Form der Fortbewegung sein könnte.
Nie im Leben hänge ich in einem Gerwerbegebiet oder an einer Autobahnraststätte ab. Das mache ich jetzt nicht, und ich werde das auch in Zukuft nicht tun.
Daher begrüße ich den Ansatz von Audi sehr, so und nicht anders könnte es funktionieren.
Jedenfalls auf Geschäftreise, bei der privaten Fahrt in den Urlaub bevorzuge ich es nach wie vor meine Pause in einem anständigen Restaurant zu verbringen oder mit den Kindern zur Auflockerung 1-2h in einen Zoo zu gehen.
Sebastian meint
Bald kommt der Nio ET7 mit 150 kWh Akku, dann kannst du endlich elektrisch in den Zoo fahren. Das Warten hat bald ein Ende.
alupo meint
Einige der Lucid Varianten scheinen einen fast 140 kWh Akku eingebaut zu haben. Der Teslafan und ex Arbeitsrechtsanwalt Warren hat auf YT dazu etwas aus den offiziell an die EPA Behörden eingereichten und öffentlich zugängigen Unterlagen extrahiert.
SM meint
Auf einer Urlaubsreise in den Zoo gehen? Auf die Idee bin ich noch nie gekommen.
Dagobert meint
Ja klar, oder Minigolf spielen oder irgendwo in einen Baggersee hüpfen. Auf der Fahrt nach Österreich mache ich gerne Pause am Bodensee. Man kann seine Pause nur wirklich ansprechender verbringen als auf einem Autobahnrasthof oder bei einer FastFood-Kette.
Mäx meint
@Dagobert
Am Bodensee wirst du in Zukunft bestimmt eine passende Säule finden, an der du während deiner Pause nachladen kannst ;)
150kW meint
„Bewirtung“ wird bei Audi aber wohl auch nur im Form von Automaten vorhanden sein.
Dagobert meint
Dann kann meinetwegen auch AUDI sein Konzept nehmen und damit bleiben wo der Pfeffer wächst. Auch wenn es immer noch besser ist als aktuelle Schnellladeparks.
Ich hatte zumindest auf etwas ähnliches wie Business-Lounge Atmosphäre am Flughafen gehofft (minus dem Gratis-Alkohol natürlich).
Ich meine, die werden das schon durchgerechnet haben: Es wundert mich aber trotzdem, dass niemand mit einem Konzept aufwartet, das etwas mehr Charme versprüht als ein Supermarktparkplatz. Immerhin MÜSSEN die Leute dort eine gewisse Zeit verweilen. Es kann mir doch keiner erzählen, dass man dort keine Anreize schaffen will noch etwas mehr Geld auszugeben um die Wartezeit erträglicher zu gestalten.
Vermutlich ist im Moment einfach die Auslastung noch nicht hoch genug, damit sich das rechnet.
R. Trifler meint
Auch meine Meinung.
Ich bin „Autobahntank- und -raststellenvermeider“ und möchte es auch gerne bleiben.
Meine Frau und ich ziehen den Kauf eines bis dahin dann elektrischen Porsche Cayman in 3-4 Jahren stark in Erwägung und würden uns freuen, wenn auch Porsche vergleichbare Lademöglichkeiten anbieten würde (von entsprechenden Plänen war ja zu lesen).
Tesla-Fan meint
Man sollte grundsätzlich jeden Kontakt mit dem Pöbel vermeiden!
B. Dering meint
@Tesla-Fan
Jede/r, wie es ihm oder ihr gefällt.
Die einen lieben Campingplätze, die anderen Sterne-Hotels. Die einen lieben Bierzelte, die anderen Bergeinsamkeit. Die einen Malle, die anderen Ostseestrand im Winter.
Friederike Weber meint
@Tesla-Fan
Ich übernachte z. B. gerne in 4- oder 5-Sterne-Hotels. Ist das also auch grundsätzlich kritikwürdig, so wie scheinbar der Wunsch nach Porsche-Ladestationen? Interessant.
Tesla-Fan meint
@ B.Dering, Frederike Weber
Ich meinte das absolut! ????
Reiter meint
Es ist schon tragisch…. für die Verbrennerfahrer hat man 400 Rasthöfe hochgezogen. Nun gehen die da nicht essen, sondern in den Zoo. Tank und Rast lebt wahrscheinlich von Luft und Liebe. Kein Verbrennerfahrer weit und breit, alle machen am Badesee ihre Stopps. Mannomann.
Dagobert meint
Jeder kann zum Glück sein Leben führen wie er will. „Bild“ ist ja auch Deutschlands meist verkaufte Tageszeitung. In meiner Vorstellung verbringen die gleichen Leute die Bild lesen und RTL Nachrichten schauen bestimmt auch gerne Zeit auf Autobahnrasthöfen. Denn Sie haben recht, irgendwo muss der Umsatz ja herkommen, nur eben nicht von mir…
Die Stopps, die ich mit nun 36 Jahren an Autobahnrasthöfen gemacht habe kann man an einer Hand abzählen und ich habe nicht vor, dass mehr draus wird.
W. Zogl meint
@Dagobert
D‘accord!
Ich bin seit 46 Jahren Autofahrer
und ich bzw. meine Frau und ich haben auch in all den Jahr(zehnt)en einstellige Zahl von Autobahnraststättenerfahrungen.
Und wir sind durchaus Viel- und „Fern“fahrer ????
Wir fahren viel lieber ab und machen Pause in nettem Landgasthof. Viel viel lieber.
Reiter meint
Wenn sie als kleine technologiefeindliche Minderheit, aufgrund ihrer persönlichen Vorlieben, eine Technik ablehnen, kümmert das kaum jemanden.
Mein örtlicher Zoo hat vier Ladesäulen und Hotels und Restaurants kann man bei goingelectric/booking/Tesla filtern für Ladesäulen. Aber das scheint ja ganz offensichtlich auch schon zu komplex für manche.
Dagobert meint
@Reiter
Erzählen Sie doch keine Märchen, kein Zoo oder Restaurant hat einen 300kW HPC auf dem Parkplatz stehen. Da sind 11kW das höchste der Gefühle. Was soll ich damit auf der Durchreise? Ich gehe schließlich nicht 8 Stunden Mittagessen…
MichaelEV meint
@Dagobert
Natürlich gibt es so etwas. Z.B. dieses Jahr zufällig am SuC Motten vorbei gefahren. Restaurant mit 16 Ladepunkten.
Oder in Troisdorf entstehen gerade 12 Ladepunkte an einem Golfklub mit Restaurant.
Herbs meint
Gehen Sie denn für einen Bio-Break auch immer nur in den Zoo oder in ein gutes Restaurant?
Viele BEV Fahrer nutzen diese Pausen ja heute auch schon effizient zum nachladen am HPC.
K. Caspary meint
Wo und wie ich Bio-Break mache, verrate ich hier vorsichtshalber nicht ;)
Allerdings teile ich mir längere Fahrten gerne so ein, dass z. B. nach 3-4 Stunden Mittagspause an Gaststätte erfolgt und nach weiteren 2-3 Stunden Hotelübernachtung. So Pi mal Daumen jedenfalls zeitlich.
Mehr als vielleicht 6-7 Stunden am Steuer muss und möchte ich mir an 1 Tag nicht antun. Bin ja kein Handelsvertreter oder Trucker, sondern häufiger Urlaubsreisender in meinem Fall zumindest.
Cupra meint
Sehe ich auch so. Und die Überdachung auch gleich zur Stromgewinnung nutzen. Wir brauchen jede Fläche, die man nutzen kann.
Dazu vielleicht noch ne Möglichkeit zum hinsetzen oder was zum Essen/trinken kaufen können und es wäre perfekt.