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Elektroauto-Start-up Rivian macht für Markteintritt hohe Verluste

05.10.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Rivian-R1S

Bild: Rivian

Der US-amerikanische Elektroautobauer Rivian will an die Börse, kürzlich wurden für die Listung erforderliche Dokumente veröffentlicht. Das Unternehmen gibt demnach viel Geld für den Start seiner ersten beiden Modelle und den Aufbau der Geschäftstätigkeit mit internationalen Ambitionen aus. Das Start-up konnte aber schon vor dem Börsengang in den letzten Jahren viel Geld von Investoren einsammeln – seit 2019 insgesamt 10,5 Milliarden Dollar.

Rivian verzeichnete laut den Unterlagen für den geplanten Börsengang im ersten Halbjahr 2021 einen Nettoverlust von 994 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 0 Dollar. Der Nettoverlust für das Gesamtjahr 2020 belief sich auf 1,02 Milliarden Dollar. Vor allem die Forschung und Entwicklung trieben die Kosten in die Höhe: 2020 gab Rivian dafür 766 Millionen Dollar, in der ersten Hälfte 2021 683 Millionen Dollar aus. Den Dokumenten zufolge beschäftigte das schon 2009 gegründete Unternehmen zum 30. Juni 6274 Mitarbeiter.

„Wir sind ein Unternehmen im Entwicklungsstadium und haben bisher noch keine wesentlichen Einnahmen erzielt“, schreibt Rivian in dem Antrag für den Börsengang. „Die Fahrzeugproduktion und -auslieferung begann im September 2021.“ Rivian gibt an, dass es in den USA und Kanada Vorbestellungen für mehr als 48.000 Einheiten des Pickups R1T und des SUV R1S gibt. Die Vorbesteller haben eine rückerstattbare Anzahlung von jeweils 1000 Dollar geleistet, was den bislang einzigen Umsatz darstellt.

Rivian rechnet bis Ende 2023 mit Investitionsausgaben in Höhe von insgesamt etwa acht Milliarden Dollar, da es in die Infrastruktur investiert und diese ausbaut, einschließlich zusätzlicher Fertigungskapazitäten, Batteriezellenproduktion, Serviceleistungen, Ladenetzwerke, Einzelhandel und Softwareentwicklung. Für die anvisierte Expansion nach Europa und später auch Asien sind lokale Produktionseinrichtungen vorgesehen.

Das Start-up geht davon aus, dass seine Einnahmen zunächst hauptsächlich von Amazon kommen werden, wie aus den Unterlagen hervorgeht. Der E-Commerce-Riese hat sich an mehreren Finanzierungsrunden von Rivian beteiligt und einen nach eigenen Vorgaben konzipierten Elektro-Transporter bestellt. Von dem 2020 vorgestellten Fahrzeug will Amazon bis 2030 100.000 Einheiten in seine Lieferflotte eingliedern. Laut den Unterlagen hat Amazon Exklusivrechte an dem elektrischen Lieferwagen für vier Jahre und ein Vorkaufsrecht für zwei Jahre danach. Rivian erwartet, seine Batterie-Lieferwagen erst ab dem nächsten Jahr auszuliefern.

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Via: The Verge & TechCrunch
Tags: Start-upUnternehmen: Rivian
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. BEV meint

    05.10.2021 um 10:59

    Mit den richtigen Geldgebern, sollte das kein Problem darstellen.
    Das SUV dürfte auch den deutschen „Premium“-Herstellern wenig gefallen, gerade mit den Fahrzeugen macht man heute die großen Gewinne.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      05.10.2021 um 11:13

      Verstehe ich nicht. Weil es jetzt coole Lastenräder mit E-Antrieb gibt, müssen sich die Hersteller von Carbon-Rennrädern über die entgangenen Gewinne ärgern?
      Den deutschen Premiumherstellern waren im bisherigen Verbrennermarkt Pick-Ups auch schon egal, da man nichts im Angebot hatte. Warum sollte sich das bei E-Autos ändern? Ein E-Pick-Up wird kaum eine Limousine oder Mittelklasse ersetzen, sondern eher einen Verbrenner-Pick-Up.

      • Mäx meint

        05.10.2021 um 12:03

        Naja er hat es ja ausgeweitet auf SUV.
        Aber auch da: BMW X7, Mercedes GLS, Audi Q7 (wobei vermutlich immer noch zu klein) sind alles Autos, die keinen Riesenabsatz haben.
        Der Rivian R1S spielt in dieser Größenliga.
        Klar wenn der Preis passt, zieht der vielleicht ein paar Kunden von kleinere SUVs ala X5, GLE usw. ab, aber das bleibt abzuwarten.

        • BEV meint

          05.10.2021 um 12:24

          Wenig Absatz ist relativ. Diese Fahrzeuge bringen besonders viel Rendite, etwas mehr Blech aber der Preis um ein vielfaches höher.
          Der X7 wird noch nicht lange in USA gebaut und eine Variante mit E-Antrieb gibt es davon nicht, man wird sehen wie groß die Not ist, für Europa ist der dann nichts mehr, brauchst ja dann einen LKW-Schein bei dem Gewicht ;-)

      • ID.alist meint

        05.10.2021 um 12:06

        Ich glaube er redet über den R1S, also die Version mit Vollkarosse (siehe Foto). Aber trotzdem sind beide sehr Amerikanische Fahrzeuge. Ich bin gespannt ob Rivian diese 1:1 nach Europa bringen will.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          05.10.2021 um 12:28

          Okay. Der kastenförmige R1S ist bisher gar nicht so als SUV bei mir rübergekommen, zumal er ja die gleiche Plattform nutzt. Die typischen „deutschen“ SUV sind eher aufgeblasene „Kleinwagen“ die sich bezüglich Bodenfreiheit nicht wirklich unterscheiden. Bei Rivian wirkt es genau anders herum. Die Pick-Up wurde einfach mit einem Dach und zusätzlichen Sitzen versehen. Da ist meine Wahrnehmung einfach zu wenig amerikanisch.

      • BEV meint

        05.10.2021 um 12:25

        das SUV auf dem Bild, kommt etwas später …
        Passt genau ins Segment der deutschen Panzer, die besonders in US gut verkauft werden.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          05.10.2021 um 12:30

          Ja. Die Panzer habe ich weniger vor Augen, wenn ich an Premiumhersteller denke.

        • David meint

          05.10.2021 um 12:46

          Die deutschen Premiumhersteller bieten ein Markenerlebnis. Das ist, so hat die Elektromobilität wieder bewiesen, viel robuster als viele gedacht haben. Und diese Robustheit ist greifbar, wenn wir uns fragen, ob der EQG nächstes Jahr gefragt sein wird. Ich denke, niemand wird sagen, das wird ein Ladenhüter. Man weiß auch jetzt schon, was er kosten wird: viel zu viel. Scheißegal!

        • ID.alist meint

          05.10.2021 um 13:02

          Deutsche Panzer?
          Selbst ein X7 sieht klein aus neben den neuen Hummer EV (4t Leergewicht). ;-)

        • Sebastian meint

          05.10.2021 um 14:58

          Was habt Ihr immerzu mit Panzer? Das sind doch mid size Fahrzeuge.. Brot und Butter Autos. Keiner meckert wegen einen T7 oder Sprinter, aber wehe jemand fährt ein SUV…. richtig groß sind Surbarban… 7 Erwachsene sitzen bequem und hinten gehen noch 4 Golfbags in den Kofferraum. Das ist Größe.

        • BEV meint

          07.10.2021 um 08:28

          T7 und Sprinter sind Arbeitstiere, SUVs dienen meist nur dazu um eine Person von A nach B zu bringen

    • Karsten meint

      05.10.2021 um 14:58

      ???? Wird diese Obsession mit den „deutschen Herstellern“ nicht langsam langweilig? Ich sehe den Wettbewerber für dieses Fahrzeug – wenn überhaupt – eher bei Land Rover oder Toyota.

    • andi_nün meint

      06.10.2021 um 14:24

      Also den R1S seh ich echt nicht als Konkurrenz zu den großen SUVs der deutschen Großhersteller.

      Der R1S mit dem Kasten drauf ist einfach ein ganz anderes Gefährt. Zudem schaut es nicht so aus, als ob Rivian den so schnell in Europa verkauft.

      Bin gespannt, wie die Produktion dann so läuft. Die 100.000 Stück Zustellfahrzeuge in 4 Jahren für Amazon sind ja auch nicht gerade viel.

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