Das niederländische Unternehmen Fastned baut ein europaweites Schnellladenetz auf. Auch und insbesondere in Deutschland sollen neue Säulen errichtet werden. Zum 11. November erhöhen sich die Preise für das schnelle Stromzapfen um zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh). Als Grund werden gestiegene Beschaffungskosten angegeben, berichten die Portale Emobly und Edison.
In den letzten fünf Jahren waren die Preise bei Fastned stabil geblieben. Nun sei man jedoch gezwungen, Preissteigerungen an Kunden weiterzugeben. „Wie Sie wahrscheinlich den Nachrichten entnommen haben, sind die Energiepreise in den letzten Monaten in ganz Europa auf ein noch nie dagewesenes Niveau gestiegen. Bisher konnten wir diese Preiserhöhungen auffangen. Jetzt mussten wir uns jedoch dazu entschließen, unsere Preise in bestimmten Ländern ab dem 11. November zu erhöhen“, teilte das Unternehmen mit.
„Dies tun wir nicht gern. Wir sind sogar sehr stolz darauf, dass wir unsere Preise seit fünf Jahren konstant halten konnten und gleichzeitig unser Netzwerk erweitert und vielerorts schnellere Ladesäulen installiert haben, die Ihren Ladestopp immer komfortabler machen. Aber damit wir weiter so investieren können, ist es wichtig, dass wir auf diese neuen Gegebenheiten reagieren“, so Fastned weiter. Die Niederländer versprechen: „Wir werden diese Preisstruktur erneut überprüfen, wenn sich die Situation ändert.“
Fastned hatte erst kürzlich darauf hingewiesen, dass sie für EU-Kunden seit Langem ohne Abschluss eines festen Tarifs die Kilowattstunde Strom für 59 Cent anbieten. Damit sei man deutlich günstiger als etwa der von Autobauern gegründete europäische Schnellladesäulen-Betreiber Ionity mit 79 Cent pro kWh. Dem Preis des Konkurrenten nähert sich Fastned nun allerdings an: Künftig werden an den an ihren gelben Dächern erkennbaren Schnellladestationen 0,69 Euro je kWh aufgerufen.
Auch die Preise für sogenannte Gold Member steigen, in Deutschland zum 1.12.2021 von 0,35 auf 0,45 Euro/kWh. Die monatliche Grundgebühr für das Abo bleibt laut Emobly unverändert bei 11,99 Euro. Für Vielfahrer könnte sich hier künftig ein kürzlich gestarteter neuer Tarif von Ionity rentieren: Beim „Ionity Passport“ binden sich Nutzer für eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten an den Anbieter, sie zahlen dann eine monatliche Gebühr in Höhe von 17,99 Euro und ziehen für 0,35 Euro/kWh an Ionity-Säulen Energie. Die Mindestvertragslaufzeit bei Fastend beträgt allerdings nur einen Monat.
Fastned betreibt bundesweit eigenen Angaben nach derzeit 24 Schnellladestandorte, europaweit sind es 164. Kürzlich wurden zwei neue deutsche Stationen in Markt Goldbach an der A3 bei Aschaffenburg-Ost sowie Friedberg an der A8 bei Augsburg eröffnet.
tori0512 meint
13,20 Euro auf 100 km?….und das soll die Zukunft sein?????
C-Zero meint
Na ja, das ist doppelt so teuer wie an meiner häuslichen Steckdose. Ich bin zum Glück nur selten auf Strecke unterwegs, deshalb spielt das Thema für mich keine große Rolle. Wer keine eigene Garage hat, kann z.B. im Bereich der Stadt München an den (inzwischen sehr vielen) Ladesäulen der SWM für 35 Cent/kWh (ohne Grundgebühr) laden. Sind zwar keine Schnellladesäulen, sondern nur 11 kW AC, aber über Nacht ist die Batterie wieder voll. Die Ladeplätze sind gut frequentiert …
Egon Meier meint
Das Laden ‚zu Hause‘ wird sowieso immer mehr zur Regel. Geht nicht für jeden aber für immer mehr.
Wenn die EFH/DHH/HR-eigener sich mehrheitlich für BEV entscheiden und die Leasingverträge nach 3-5 Jahren auslaufen ist der Markt der Super-garten-baumarkt-/Laternen-/Tiefgaragen-/usw-ladesäulen so weit, dass er eine relevante Zahl von BEV versorgen kann. Wenn dann endlich genug BEV da sind, dass die Ladepömpel nicht nur verstaubend in der Gegend rumstehen werden die Preise auch wieder sacken.
So zum Beispiel nachts, wenn der wind weht aber die Verbraucher alle schlafen ..
andi_nün meint
„Beim „Ionity Passport“ binden sich Nutzer für eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten an den Anbieter, sie zahlen dann eine monatliche Gebühr in Höhe von 17,99 Euro und ziehen für 0,35 Euro/kWh an Ionity-Säulen Energie.“
Einer der vielen Vielefahrer Tarife. Als Vielfahrer fallen die 17.99 nicht so ins Gewicht. Wenn man nur 2-3x im Monat darauf angewiesen ist, dann ist das preislich recht schwierig.
Holger meint
Wenn man 2x im Monat 50kwh lädt, wen interessiert es ob der Preis 10ct höher ist? Wenn einen das betrifft darf man kein Auto fahren oder in einer Kneipe ein Bier trinken. Ernsthaft. Wenn man jedoch 3x in der Woche 50 oder 60 kWh am hpc braucht dann erledigt man das über einen Vertrag. Man kann auch übertreiben. Es braucht in jeder Anwohner Strasser AC Lader für 40ct. 7kw würde vollkommen reichen
Jürgen W. meint
Die Dummen sind echt die, die nicht zu Hause landen können. Ich habe PV, Speicher und Wallbox und zahle 0,08 cent/kW. Bei meinem Arbeitgeber sogar umsonst. Von mir aus können Fastned und Ionity machen was sie wollen. Leider hat nicht jeder die Möglichkeint. Allein die Tatsache, dass Vielfahrer mal wieder günstigere Preise bekommen zeigt doch wie ernst es mit dem Klimaschutz ist. Eigentlich müsste jeder der nachweisen kann, dass er nicht mehr als 2.000 kW im Jahr verfährt, den Strom umsonst bekommen. Das wäre mal ein Anreiz und würde dem Klimaschutz dienen.
FahrradSchieber meint
Das würde dazu führen, dass viele, die vorher z. B. 1.000 kWh verbraucht hätten, nun auch in Richtung 2.000 kWh gehen, „weil ist ja umsonst“…
Effekte gibt es immer an beiden „Enden“, wie z. B. beim E-Scooter:
Da fahren dann plötzlich auch viele, die vorher zu Fuß gegangen oder mit dem Fahrrad gefahren wären, was die Umweltbilanz wieder verschlechtert.
Die Preisfrage zu Ihrem Vorschlag ist also:
Würde eine eventuelle Abnahme des Stromverbrauchs bei den Vielfahrern die Zunahme bei den Wenigfahren überkompensieren?
elektromat meint
Da stimm ich dir voll und ganz zu, leider ist es so das man bei vielen Anbietern einen Mindestumsatz machen muss, also das Gegenteil von Sparen, Auch Betriebe bekommen größere Rabatte bei mehr Abnahme.. Warum sollte dann ein Betrieb sparen???
Allstar meint
PV Anlage, Heimspeicher, Wallbox gibt’s gratis? Ev. noch in Verbindung mit einem Eigenheim? Na, dann nehm ich doch gleich zwei davon ;-)
Im Ernst, mit dem gesparten Geld kann ich lange bei Fastnet Strom tanken.
Lorenz Müller meint
Das hat der Jürgen wohl schon mit eingerechnet, sonst würde er wohl von gratis Strom und nicht von 8ct/kWh reden.
Meine Anlage hat sich nach drei Jahren komplett abbezahlt, ich bin komplett Energieautark und das Ding ist auf eine Lebensdauer von 20 Jahren ausgelegt, da kann man unterm Strich schon fast von gratis sprechen. Erstrecht mit den dicken Förderungen auf Speicher und den Wallboxen.
Swissli meint
Flatrates ziehen immer Mehrkonsum nach sich.
Herbs meint
Hoffentlich bleiben sie dauerhaft unter dem Preis von IONITY, sonst ergießt sich ein Sh*tstorm im Internet über sie. Vor allem falls es öffentliche Förderung für die Säulen gab.
elektromat meint
Ich lad ausschließlich daheim und beim Discounter.
Soll Fastned nur machen.
Holger meint
Hackfleisch ist beim Discounter ja auch „preiswert“
Swissli meint
Mehr verdienen mit Kundenbindung und Vergleich mit hohem Preis. Ohne Abo überhöhte Preise (ist dann Vergleichspreis für Abo), mit Abo „günstigere“ (aber eigentlich auch sehr sportliche) Preise.
Da hilft nur mehr Wettbewerb, und dass die Kunden Preise vergleichen und überhöhte Preise links liegen lassen.
Karsten meint
Stimmt … das Preise vergleichen hat ja bei „Dinosaurierpisse“ auch super funktioniert.
McGybrush meint
Ja der Unterschied ist aber der das Strom generell immer mit dem für allen Sichtbaren Hausstrom konkurrieren muss. Jeder kann sehen was Strom kostet wenn es keine Argumentation einer so teueren Metallkiste mit Leitungen drum rum gibt.
Also Strom kostet bei uns grob 30Cent oder von mir aus 35Cent und alles darüber Hinaus müssen ja dann Kosten an anderer Stelle sein.
– Stromstärke
– Säule
– Servicekosten
– Gewinne
FahrradSchieber meint
Mal die Ecotap DC180 als Beispiel genommen:
Die kostet alleine über 70.000 Euro…
Dazu das Grundstück, Anschluss, Fahrbahnbelag, Wartung und Reparatur etc.
Zwar zahlen Großabnehmer deutlich weniger für Strom, aber bis sich sowas rechnet, dürfte es einige Zeit dauern…
MichaelEV meint
70k, stolzer Preis. Bei einem anderen Marktteilnehmer hat man häufiger ca. 20k all-inclusive pro Ladepunkt vernommen. Mit dem richtigen Konzept werden Preise mit DC-Ladeinfrastruktur darstellbar sein, die in vielen Fällen unter denen von AC-Laden liegen werden (auch bezogen auf zu Hause).
Mike meint
Es war noch nie verkehrt, sich ein sparsames Fahrzeug zuzulegen (wenn es die Bedürfnisse erfüllt).
MAik Müller meint
Genau ich fahre deshalb seit 20 Jahren ein 1.9 tdi mit 5 L/100km Verbrauch.
Somit habe ich die letzten 260000km viel Geld gespart. Zudem habe ich nur 1 Fahrzeug gekauft. Das spart nochmal locker 15000€ :)
Dark Erebos meint
Ich schaffe mit meinem 1.9 tdi im durschnitt 4,5 liter auf der Autobahn hinterm lastwagen sogar nur 3,8 liter.
Indiana meint
Hinter dem LKW fahren schon die Tesla´s . ;-)
MAik Müller meint
Das geht in der Stadt nicht.
andi_nün meint
Ach Sie haben mir also letztens dem Platz hinterm LKW weggenommen!!!
Peter meint
Und weil sie immer im tdi sitzen, statt hinter sich selbst herzufahren, wissen sie nicht, dass alte TDI (nicht nur bei VW) einen abartigen Partikelausstoß haben.
Ansonsten: 20kWh sind umgerechnet ca. 2 Liter Sprit.
MAik Müller meint
Tja wissen Sie nicht das die 20 kWh zum Teil im Kohlekraft entstehen?
Der dortige Energieeinsatz liegt sicher beim Faktor 4-5.
Das ist Heute (ganz ganz wichtig ist der Zeitpunkt denn in Zukunft wenn ihr Eauto schon längst Schrott ist kommt der Strom tatsächlich aus Erneuerbaren) leider noch so.
Jetzt eine Vermutung von mir: Sie sind vor 10 Jahren auch Verbrenner gefahren :) :) :) :) . Die Wahrscheinlichkeit das ich insgesamt WENIGER Kilometer mit dem Verbrenner zurück lege als Sie ist hoch.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Solange er eine grüne Umweltplakette hat ist das alles harmlos und homöopathisch was da hinten raus kommt.
DerMond meint
„Der dortige Energieeinsatz liegt sicher beim Faktor 4-5.“
Der liegt so bei 3, will man den elektrischen Wirkungsgrad als Maßstab nehmen.
Peter meint
Ich fahre sogar jetzt noch Verbrenner, guck an! Ich moniere ausschließlich den abartigen und massiven Partikelausstoß von alten TDI aller möglichen Firmen. Wenn man drin sitzt ist das einem natürlich egal, aber nehmen sie einfach mal nen schönen tiefen Atemzug davon.
elektroMat meint
Hi KaimMüller, dir ist schon klar das dein Diesel mehr Strom braucht als ein EAuto, Der Diesel läuft nicht von selbst aus dem Ölloch bis in den Tank (über Pipeline raffinerie etc.) Die Ölmutlis verwenden aber sicher keinen Ökostrom. Mein persönlicher Stromanbieter aber schon. Also wenn was grün fährt dann ich, dein Diesel zweimal dreckig. Beim Strom den der Diesel braucht (Und AdBlue) und der Diesel beim verbrennen. Meistens wird leider beim Diesel nur der direkte CO2 ausstoß gerechnet und beim EAuto der ungrünste Strommix genommen zur berechnung, Der Stromverbrauch beim Diesel fällt dann gerne unterm Tisch….
AlBundy meint
wie wahr wie wahr, das galt schon zu Verbrennerzeiten ohne Alternative.
Vor unserem Umstieg auf ein – sparsames – Fahrzeug mit E-Motor (BEV) habe ich mit keinem Benzin-Verbrenner in über 40 Jahren durschnittlich nie mehr als 6 Liter Benzin auf 100 km verbraucht. Meist unter 5 ltr./100km
und jedes davon war ausgelegt auf unsere Bedürfnisse – von Kleinwageb bis kompakt (Auris/Corolla), sogar ein Kombi war dabei – als Voll-Hybrid. nichts ist unmöööööööööööglich.
MAik Müller meint
Doch unmöglich ist die Taktik von Toyota BEV anzubieten :)
AlBundy meint
Sehr richtig, das ist keine feine Sache, aber letztlich machen sie es ja doch. nur ohne mich.
wir waren jedoch noch bei einem Verbrenner wie dem ihrigen TDI
Meine Fahrzeuge waren durch die Bank fast ohne Stickoxide, fast ohne Ruß
bei Toyota sogar ohne Verbrenner-Feinstaub (Atkinson macht’s möglich)
Ob da ein TDI besser ist, der 20 Jahre lang – müsste dann ein Baujahr 2001 sein – vor sich treckert und zur Abgasnachbehandlung nur ein Oxy-Kat besitzt.
Darauf wäre ich nicht stolz. sondern würde mich in der heutigen Zeit schämen anstatt auf Toyota herabzusehen. Fast schon ein Fall für ein Fahrverbot. Vermutlich reicht es da nicht mal für eine Grüne Plakette, oder doch? ich kann mich ja irren.
Oxidationskatalysator. … Unter einem Oxidationskatalysator versteht man einen Katalysator, der nur eine Oxidation von Schadstoffen wie Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen bewerkstelligen kann, aber keine Reduktion von Stickoxiden. Dies gilt für viele Katalysatoren, wenn das Abgas einen Überschuss an Sauerstoff enthält.
Da wünsch ich mir, dass Sie bei den VW BEV Angeboten zugreifen statt den Diesel bei diesen Temperaturen ohne Reinigung weiterlaufen zu lassen.
Randy meint
“ Bei Toyots sogar ohne Verbrenner Feinstaub“
Wer hat dir denn diesen Bären aufgefunden, oder bist du der Toyota Werbung auf den Leim gegangen? Die Toyota Motoren sind keine reinen Atkynson Motoren, sie laufen lediglich im Atkynson Zyklus, und das auch nur in einem begrenzten Drehzahlbereich. Im Übrigen gibt/gab es auch Motoren von Audi, Daimler, Ford und anderen Herstellern die solche Atkynson Zyklus Motoren verbauen, das wurde nur nicht werbetechnisch an die große Glocke gehängt.
Redlin Stefan meint
5 Liter Spritverbrauch hört sich immer sooooo sparsam an. Sind aber ca. 50 kw/h auf 100 Km.
Mein 200 PS E-Auto verbraucht im Jahresschnitt 18 kw/h auf 100 Km (ca. 1,8 Liter in Benzin umgerechnet). Das ist auch so ziemlich genau die Menge Strom die noch zusätzlich anfällt für die Herstellung von 10 Litern Sprit. Die müsste man mit 9 kw/h noch auf die 50 vom Benziner aufschlagen. Mit den dann 59 kw/h könnte ich 327 Kilometer fahren. Ohne Lärm und bei weit weniger CO2-Ausstoß.
EVrules meint
Die 18kWh zu 1,8l kommt grob beim Heizwert des Diesel (9,8kWh/l) hin, bei Benzin (8,5kWh/l) sinds eher 2,1l (+15%).
Walter meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Dagobert meint
Die Stromerzeugung für den Kraftstoff rechnen Sie mit, den durchschnittlichen Wirkungsgrad der Stromerzeugung für das BEV unterschlagen Sie einfach. Der ICU führt den Primärenergieträger mit, beim BEV hat die Umwandlung in einem Kraftwerk vorher stattgefunden und wird dann transportiert. Der durchschnittliche Wirkungsgrad von Braunkohlekraftwerken in Deutschland liegt bei ~40% dabei ist der Energieverbraucht für Förderung der Kohle und deren Transport noch nicht eingerechnet. Natürlich gibt es noch andere Formen der Energieerzeugung, am Ende muss man eben den Mix berücksichtigen. Obendrein unterschlagen Sie Leitungsverluste für den Transport des Storms zur Ladesäule (ca. 1%/100km) und Ladeverluste beim Ladevorgang (~10-25%).
Oder anders ausgedrückt, für jede 10kWh Verbrauch auf dem Bordcomputer wurden (mit 20% Ladeverlust):
~12kWh mit der Solaranlage auf dem eigenen Dach erzeugt.
~13kWh im 800km entfernten Offshore Windpark erzeugt.
~Braunkohle mit einem Brennwert von ~30kWh verbrannt (Kraftwerk 100km entfernt).
Das ist natürlich vereinfacht, So wurden die Energie für die Herstellung der Solarzellen, das Bauen des Windparks oder der Kraftwerke und die Förderung der Kohle hier weggelassen.
Damit liegt der Verbrauch statt bei 18kWh in Wahrheit irgendwo zwischen 22kWh und 55kWh, bzw. sogar noch darüber.
Wer ein kleines E-Auto in der Stadt mit Strom von der eigenen Dachanlage fährt ist DEUTLICH umweltschonender unterwegs als ein Verbrenner. Wer aber hauptsächlich Autobahn fährt und DC lädt, leistet der Umwelt (im Moment noch) einen Bärendienst.
Sie haben eine selektive Wahrnehmung, wie die meisten von Ideologie gesteuerten Menschen.
Es ist nämlich wie fast immer im Leben: Es kommt drauf an…
Sepp meint
Dagobert!
Er hat aber auch den Energieaufwand er Erdölexploration, der Förderung (Bohrung und deren Umfeld), der Reinigung von Stränden, des Transportes im Öltanker, der Erzeugung und Distribution, des notwendigen Motoröles etc…..
Auch sie sind auf einem Auge blind, wie es halt bei Ideologen so ist!