Die BMW M GmbH hat ein neues Fahrzeugkonzept präsentiert: das Concept XM. Das Modell gibt einen Ausblick auf das stärkste jemals in Serie gebaute Automobil der BMW-Sportwagentochter. Die Produktion der Serienversion soll Ende kommenden Jahres im BMW-Werk Spartanburg in den USA starten. Damit bringt BMW M zu seinem 50-jährigen Bestehen das erste exklusive M-Modell seit dem Sportwagen M1 auf die Straßen.
Der BMW XM wird exklusiv nur als M und ausschließlich als Plug-in-Hybrid erhältlich sein. Die Elektrifizierung sorge für ein „herausragendes Fahrerlebnis zwischen nahezu geräuschlosem Gleiten und M typischen High-Performance-Eigenschaften“. Der Concept XM zeige zudem erstmals das neue Frontdesign für die zukünftige Luxusklasse von BMW. „Darüber hinaus sehen wir eine enorm progressive und eigenständige Interpretation des Designs der BMW X Modelle sowie eine vollkommen neue Form von Luxus und Raumgefühl im Interieur des Fahrzeugs“, so BMW.
Der von und für M neu entwickelte Hybrid-Antrieb kombiniert ein V8-Triebwerk mit einer „hoch performanten“ E-Maschine und erzeugt eine Spitzenleistung von 550 kW/750 PS sowie ein maximales Drehmoment von 1000 Nm. Der Antriebsstrang ermöglicht laut den Entwicklern eine rein elektrische Reichweite von bis zu 80 Kilometern. „Damit weist das erste elektrifizierte Fahrzeug der BMW M GmbH im High-Performance-Segment den Weg für die Zukunft der Marke M“, heißt es.
Im Innenraum des Concept XM weist das Cockpit die M-typische Interpretation der fahrerorientierten Gestaltung auf. Braunes Leder in Vintage-Optik, Kupfer und Carbon sollen eine Brücke zwischen Luxus und Motorsport schlagen. Innerhalb des Cockpits formt eine Dekorfläche aus Carbon mit eingewebten Kupferfäden die Basis für Anzeigen, Luftausströmer und Bedienelemente. Darüber findet sich ein Anzeigenverbund mit „BMW Curved Display“. Auf Basis der jüngsten Generation des „BMW iDrive“ übersetze die M-spezifische Ausführung des Bediensystems „den High-Performance-Charakter“ des Concept XM in die digitale Welt, heißt es. Das eigenständige Design biete einen Ausblick auf die Bedienoberfläche, die zukünftig in allen BMW-M-Modellen eingesetzt wird.
Der Fahrerorientierung in der ersten Sitzreihe steht im Fond des Concept XM „eine extravagante und luxuriöse Lounge-Atmosphäre“ gegenüber. „Besondere Materialien, ausdrucksstarke Oberflächen und expressive Details machen die hintere Sitzreihe zur einzigartigen M Lounge“, so die Designer.
„Mit dem BMW Concept XM interpretieren wir das Segment der High-Performance-Automobile völlig neu. Es unterstreicht die Fähigkeit der BMW M GmbH, mit herkömmlichen Konventionen zu brechen und Grenzen zu verschieben, um den Fans der Marke das ultimative Fahrerlebnis zu bieten“, sagt BMW-M-Chef Franciscus van Meel. „Mit dem Serienmodell, dem ersten reinen BMW M seit dem legendären BMW M1, machen wir außerdem deutlich, wie wir die Elektrifizierung unserer Marke Schritt für Schritt umsetzen werden.“
E-WhatElse meint
Oh mein Gott. Erstens was hat das noch der M-GmbH zu schaffen ?!?! Nur viele PS bei Größe und Gewicht eines Nutzfahrzeuges !? Zweitens ein Design, wenn man das bei allen Kitsch so nennen darf? Design bedeutet die Form folgt der Funktion, dann wäre das ein Planktonsauger der Weltmeere, oder ?? Drittens dürfte das monströse Teil in keine Garage mehr passen !! Viertens absolut nicht mehr zeitgemäß in Hinsicht auf Größe, Ressourcenverbrauch, Optik für autonomes Fahren und am Ende, wie nennt sich die Droge die da in München im Vierzylinder die Runde macht ?? Echt krasses Zeug, wenn das so dermaßen vernebeln kann.
Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, dass können die Weiss-Blauen anscheinend in keiner Hinsicht mehr, muss sehen was übrig bleibt; also dann nichts mehr.
Ich gehe jetzt zum BMW-Händler und betet mindestens einhundert mal ein „Elon unser“ vergebe den Zipse die Sünden, so vergebe auch den Propellerjungs ihre Blindheit und bewahre diese Marke vor den schädlichsten Irretationen so wie Du uns vergibst das zu langen Schweigen…….. Prost, ich trinke gleich mal zur Sicherheit das ganze Weihwasser aus !!!
Marco meint
V8 mit nem E-Motor der 80 km WLTP kann.
Und dafür bekommt das Teil ein E-Kennzeichen.
Sollte verboten werden…
Ernesto 2 meint
Das häßlichste Ding seit dem Tesla Truck. Hat jetzt eindeutig die Spitzenposition in meiner Liste der 10 häßlichsten Fahrzeuge übernommen (noch vor dem Fiat Doplo ;-))
Reiter meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Priusfahrer meint
Bei der Farbauswahl empfehle ich rosa. Das passt!
Priusfahrer meint
Solche Fahrzeuge haben ihr eigenes „Klientel“.
TM3 meint
Schweinchenrosa ?
McGybrush meint
Auch der M-Kunde weiss doch da gar nicht wie er das seinem Nachbarn rechtfertigen soll.
Und Neidisch ist auf dem Hobel auch keiner. Das ist wie Botox. Die Betroffenen denken sie seinen hübsch. Aber alle um sie herum sehen das anders. Nur weiss derjenige selbst leider nicht das es nicht hübsch ist.
Heckleuchte dürfte mehr Licht machen als die vorderen.
Günter meint
Krass, sieht aus wie ausm Horrorfilm. ????
Endlich hat die Niere den richtigen Stellenwert erhalten…
Flo meint
Sieht aus wie die bösen Tiere in Kinderfilmen. Man soll Angst bekommen, ich denke das gehört zum Konzepzt. Da darf sich jeder, der damit fährt mal ganz groß und gefährlich fühlen.
Andreas meint
Sehr sehr geil, hoffentlich kommt er so.
Erfrischend anders gegenüber dem rundgelutschten Design des EQS.
EQS-Fahrer meint
Deswegen hat der EQS auch einen grandiosen CW-Wert. ;)
Anti-Brumm meint
Danke für den Lacher!
Bild 1: Wenn das versammelte Auditorium in den Designpräsentationen da nicht spontan in Gelächer ausbricht, weiß ich auch nicht mehr. BMW wird immer mehr zur Karikatur seiner selbst.
Geschmacksfragen beiseite: Auch wenn das nur ein Konzept ist, aber wie sind solche Fronten generell kompatibel mit dem Fußgängerschutz?
Matthes75 meint
„In your Face“ Design nennt man das wohl ;-)
Denke nicht das der auch nur annähernd so „progressiv“ kommt, geht wohl mehr um Aufmerksamkeit, da hat er wohl Ziel erfüllt.
Günter meint
„Geschmacksfragen beiseite:“
Durch die großen Eingänge in der Front verschluckt der Wagen mögliche Passanten und lässt sie wohlbehalten hinten wieder raus – die Aufprallenergie wird auf ein Minimum reduziert. Deutlich besser, als bei einem Crash die gesamten Energie über den human zu verteilen. BMW hat hier Passantenschutz 4.0 konsequent umgesetzt. Lasst uns das gebührend honorieren.
prief meint
Der Innenraum, besonders die Rückbankzone!
Meine Assoziationen kann ich hier nicht posten, wären nicht jungendfrei.
Und außen ist er einfach nur daneben.
BEV meint
passt doch zur Zielgruppe
Gelegentlich-E meint
Eins muss man ihnen lassen. Der Innenraum mit diesem used look Leder hat schon echt was! Gefällt mir!
andi_nün meint
Danke, das erhellt doch meinen Vormittag gleich um einiges;-)
ZastaCrocket meint
Evtl. könnte man die Niere noch ein wenig vergrößern und die Scheinwerfer kleiner machen… Wem es gefällt… Ich finde es furchtbar!
Gunarr meint
Warum nicht einfach die Scheinwerfer in den Rahmen der Nieren integrieren? Mit Laserlicht sollte das gehen. Dann können die Nieren endlich die ganze Fahrzeugbreite abdecken.
Immerhin sieht das hier von den Proportionen her besser aus als beim i4.
Mäx meint
Wie bitte? Du findest das gelungener als den i4?!
Ich verstehe die Welt nicht mehr…
Aber gut…Geschmäcker sind eben verschieden.
Gunarr meint
Ich beziehe mich gerade nur auf die Nieren, bzw. den Anblick von vorne. Aus jedem anderen Blickwinkel sieht der i4 besser aus.
ID.alist meint
Irgendwie hat es die selbe Designsprache wie der M Next. Mir ist es zu sehr „Planierraupe“, aber es gibt Kunden für solche Autos.
Der vordere Innenraum erinnert am iX, was nicht schlecht ist, nur hinten fehlt mir etwas „Licht“.
Andi EE meint
Planierraupe ????, nice.
Allstar meint
Ich würde das Design als Avantgarde bezeichnen, innen wie aussen äußerst progressiv. Kann Tesla Fans mit ihrem eingeschränkten Horizont nicht gefallen, ist ja klar.
Andi EE meint
Zur Anantgarde fällt mir ein wunderbares Zitat ein …
Es bleibt das Schicksal der Genies unverstanden zu sein, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
Auf deine Avantgarde-Ansprüche umgemünzt … 95% von allen extrem polarisierenden Designs, sind leider so schlecht wie sie aussehen. In nur ganz wenigen Fällen schlummert das Potenzial zum grossen Wurf. Aber ja, glaub du nur an diesen genialen, avantgardistischen Entwurf, schlussendlich braucht es einfach genügend Käufer die bestätigen. Wer als ein Tesla-Fanboy müsste das nicht besser wissen, denn selbst mit schödem Mazda-/Astra-Design kann man blinde, willige Käuferschar finden. ????
Ecki meint
Das Tesla Design ist einem Fieberzäpfchen entliehen, wenn das also dem Massengeschmack entsprechen soll, dann von mir aus gerne. Herrscht ja kein Kaufzwang.
Ecki meint
@AndiEE
Karo-Hemden werden auch millionenfach verkauft, das ist deshalb noch lange kein Grund für gutes Design oder guten Geschmack.
Womit sich der Kreis zu Tesla schließt..
BEV meint
allerdings wäre der „M Next“ ein deutlich sinnvolleres Auto gewesen, wenn man bei sowas überhaupt von sinnvoll sprechen kann
Andi EE meint
Ist gut, dass man von der grossen Niere wieder etwas runtergekommen, jetzt ist es eindeutig besser. ;)
OMG meint
Gelsenkirchener Barock at its best ;-)
Muss nicht jedem gefallen. Da es „nur“ ein Konzept ist, weiß eh jeder, daß es so nie kommen wird. BMW, mit voller Kraft ins Museum. Das sind genau die Fahrzeuge, die die Welt nicht braucht.
GE meint
Es ist ok wenn die das Ding bauen wollen, aber so etwas sollte nicht gefördert werden. Weder als Dienstwagen noch über die Umweltprämie.
1234567 meint
Diejenigen die ihn sich leisten können sind wohl nicht auf die Förderung angewiesen ;) Und der Zielgruppe befindet sich auch nicht im deutschen Markt..
BEV meint
das glaubst du, von den Reichen kann man das sparen lernen!
Wenn der Panzer als PHEV weniger Steuer kostet als ein deutlich kleinerer Diesel, dann weist wie die Entscheidung ausfällt.
Mäx meint
Umweltprämie scheidet ja vermutlich schon aus, weil der Preis viel zu hoch sein wird.
Dienstwagen Regelung wird ja demnächst wohl über den nachzuweisenden elektrischen Anteil nachgewiesen. Und wenn einer meint, nur Verbrenner zu fahren, wird auch nix gefördert.
BEV meint
das wussten die Entscheider noch nicht als der XM entstanden ist…
und noch ist das Gesetz nicht verabschiedet.
Am Ende wird es genau so gekippt wie das Tempolimit. Was absolut nicht nachvollziehbar ist.
Mäx meint
Schon richtig, aber ändert ja nichts an meiner Aussage, dass die Umwelt- und Innovationsprämie ohnehin rausfällt.
Einzig die Dienstwagenregelung wäre dann eine bestehende Förderung.
Aber auch da gibt es ja die Argumentationsweise ähnliche dem Diesel, dass ein niedrigerer Steuersatz keine Förderung ist…kann jeder sehen wie er will…
Die Besteuerung steht doch aber im Koalitionsvertrag oder? Das Tempolimit stand nur unter „Wahlversprechen“ also sehr unbelastbar.
Das was im Koalitionsvertrag steht ist schon etwas sicherer, aber bis zur Verabschiedung natürlich auch nur auf geduldigem Papier gedruckt.
BEV meint
Klar, da steht was von >50% elektrisch und der minimalen elektrischen Reichweite laut WLTP, aber nicht wie das Fahrverhalten genau überprüft werden soll. Das wird noch spannend und kann ja durchaus noch weichgewaschen werden.
Ob das für das Auto relevant ist (also Deutschland), sei mal dahingestellt.
Bernhard meint
Der kostet brutto bestimmt mehr als 60.000 €. Damit fällt er von vornherein aus der 0,5 % Regel heraus. Un ob er überhaupt netto unter 60.000 € liegen wird ist auch noch offen. Und dann ist auch mit Umweltprämie nix. Also nicht unnötig sich aufregen.
Es genügt doch daß er so „hübsch“ ist. Das gibt schon genug Diskussionsgrundlage.
Istleiderso meint
Kommentare erboster BMW-Hasser in 3… 2… 1…
OMG meint
Solche Autos braucht man nicht hassen. Schadenfreude tuts auch.
Tim meint
genau…
aber der Tesla Truck ist ja sooooo cooool und sieht sowas von schön aus… NICHT :-D
BEV meint
man muss BMW nicht hassen um das Auto einfach furchtbar und NOT-BMW-Like zu finden. Die Marke wird komplett zugrunde gerichtet. Komplett.
Z. MUSS WEG!
PB meint
Ja, alles extrem polarisierend seit ein paar Jahren. Alte Stärken werden vergessen.