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Ford führt in Europa bis 2024 drei neue Elektro-Pkw und vier neue Elektro-Nutzfahrzeuge ein

14.03.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Ford-Model-e-Europa-2024

Bilder: Ford

Ford hat weitere Schritte für seine angekündigte vollelektrische Zukunft in Europa ab 2030 vorgestellt. Bis 2024 will der US-Konzern in der Region drei neue Elektro-Pkw und vier neue Elektro-Nutzfahrzeuge einführen. Ab 2026 sollen in Europa jährlich über 600.000 Elektrofahrzeuge verkauft werden. Weltweit sollen zu diesem Zeitpunkt mehr als zwei Millionen Elektrofahrzeuge abgesetzt werden.

Die Ankündigung baut auf der kürzlichen Meldung auf, dass das Unternehmen die globale Geschäftseinheit „Ford Model e“ gegründet hat. Die neue Sparte konzentriert sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Elektrofahrzeugen. Zusammen mit der Nutzfahrzeug-Geschäftseinheit Ford Pro sollen beide Geschäftseinheiten die Zukunft von Ford in Europa bestimmen.

Bis 2035 will Ford „null Emissionen“ für alle Fahrzeugverkäufe und CO2-Neutralität für alle Standorte sowie Logistik und Zulieferer erreichen. „Unser Weg in eine vollelektrische Zukunft ist eine absolute Notwendigkeit für Ford, um den sich ändernden Mobilitätsbedürfnissen unserer Kunden in Europa gerecht zu werden“, sagt Ford-Europe-Chef Stuart Rowley. „Aber es geht auch um die dringende Notwendigkeit, unseren Planeten besser zu schützen, einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und Emissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu reduzieren.“

Ford-Model-e-Pkw
Ausblick auf drei neue E-Pkw für Europa bis 2024

Nach dem Europa-Start des Elektroauto-Flaggschiffs Mustang Mach-E im letzten Jahr und der bevorstehenden Einführung des Batterie-Transporters E-Transit im kommenden Quartal plant Ford sieben weitere vollelektrische Fahrzeuge für Europa. Ab 2023 beginne man mit der Produktion eines „völlig neuen vollelektrischen Pkw“ im Werk in Köln, erklärt das Unternehmen. Ab 2024 werde die Produktion in Köln um ein zweites neues vollelektrisches Modell erweitert. Darüber hinaus werde Fords in Europa meistverkauftes Pkw-Modell, das SUV Puma, ab 2024 als reiner Stromer erhältlich sein und im rumänischen Craiova produziert.

Zwei der neuen Pkw werden auf Volkswagens Elektroauto-Baukasten MEB fahren, den Ford als erster und bisher einziger Wettbewerber nutzen darf. Ford kündigte weiter vier neue Elektro-Nutzfahrzeugmodelle der Transit-Baureihe an. 2023 sollen der Transit Custom im Ein-Tonnen-Transporter-Segment und die Großraumlimousine Tourneo Custom starten. Im Jahr darauf soll die nächste Generation der kleineren Fahrzeuge, die vollelektrischen Transit Courier und Tourneo Courier, auf den Markt kommen.

Ford-Model-e-Nutzfahrzeuge
Ausblick auf vier neue E-Nutzfahrzeuge für Europa bis 2024

„Diese neuen Elektrofahrzeuge von Ford signalisieren nichts weniger als die vollständige Transformation unserer Marke in Europa – eine neue Generation emissionsfreier Fahrzeuge, optimiert für eine vernetzte Welt, die wirklich herausragende Kundenerlebnisse bietet“, so Rowley. Das erste vollelektrische Fahrzeug, das im neuen Ford „Cologne Electrification Center“ in Köln produziert wird, ist laut dem Unternehmen ein mittelgroßer, fünfsitziger „Sport-Crossover“. Der Name und das Fahrzeug mit einer Reichweite von 500 Kilometern sollen später im laufenden Jahr vorgestellt werden, bevor 2023 die Produktion im Kölner Werk beginnt.

Bei dem zweiten im Cologne Electrification Center entstehenden Elektroauto handelt es sich den Angaben nach ebenfalls um einen sportlichen Crossover. Die Anzahl der in dem deutschen Werk produzierten Elektrofahrzeuge soll damit innerhalb von sechs Jahren auf 1,2 Millionen Einheiten steigen. Die Investitionen in die neuen Elektro-Pkw der Kölner Produktion belaufen sich laut Ford auf voraussichtlich zwei Milliarden US-Dollar (ca. 1,82 Mrd. Euro). Die Investition in das Cologne Electrification Center umfasst zusätzlich den Aufbau einer neuen Anlage zur Montage von Fahrzeugbatterien, die 2024 mit der Produktion starten soll.

Zur Unterstützung der Pläne zur Elektrifizierung der Flotte haben Ford, der südkoreanische Akkufertiger SK On und die Unternehmensgruppe Koç Holding eine Absichtserklärung für ein neues, „branchenführendes“ Gemeinschaftsunternehmen in der Türkei unterzeichnet. Die drei Partner haben vor, eine der größten Produktionsstätten für Nutzfahrzeugbatterien in Europa zu errichten. Das Joint Venture mit Sitz in der Nähe von Ankara soll Nickel-reiche NMC-Zellen (Nickel Mangan Kobalt) für den Einbau in Batterie-Module herstellen. Die Produktion soll Mitte des Jahrzehnts beginnen und eine Jahreskapazität von 30 bis 45 Gigawattstunden erreichen.

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Via: Ford
Tags: Emissionen, NachhaltigkeitUnternehmen: Ford
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Smarty2020 meint

    17.03.2022 um 15:25

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  2. Andreas V. meint

    15.03.2022 um 09:15

    Behaupten und träumen kann man viel und leicht …

  3. Stefan meint

    14.03.2022 um 21:55

    Ankara ist nicht in Europa sondern in Asien.

    • Andreas V. meint

      15.03.2022 um 09:13

      Sehr richtig!

  4. Yoshi84 meint

    14.03.2022 um 11:18

    … und diese 3 neuen Elektro-PKW werden pünktlich um Weihnachten 2024 in homöopathischen Stückzahlen vergriffen sein. Ford kann schonmal das PR-Statement vorbereiten, wo es heißt, man sei von der Nachfrage überrascht und werde binnen 3 Jahren die Kapazitäten erweitern. Gute Nacht!

    • Tim meint

      15.03.2022 um 09:15

      …. exakt den selben Gedanken hatte ich nach dem Artikel auch!! :D
      Auf den Punkt!

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