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Elektroauto-Leasingangebote

Ubitricity baut in Berlin 200 E-Auto-Ladelaternen, 800 weitere möglich

29.03.2022 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

ubitricity-heinz-berlin

Bild: Ubitricity

Das deutsche Unternehmen Ubitricity produziert und betreibt Ladelösungen für Elektrofahrzeuge. Nun hat das seit 2021 zum Shell-Konzern gehörende Start-up eine öffentliche Ausschreibung der Stadt Berlin für mindestens 200 Laternenladestationen im öffentlichen Raum gewonnen. Ubitricity setzt hierbei seinen Ladepunkt „Heinz“ ein, der für den deutschen Markt entwickelt wurde.

Die Installation der ersten 200 Laternenladepunkte soll im zweiten Quartal 2022 starten. Die Umsetzung findet im Rahmen eines durch den Bund geförderten „Saubere-Luft“-Projekts statt. Sollte es zu einer Bewilligung der bereits vom Land Berlin beantragten Projektverlängerung kommen, können bis zu 800 weitere Laternenladepunkte installiert werden.

Mit der Errichtung von Laternenladepunkten in Berlin übertrage man das in Großbritannien bereits erfolgreich umgesetzte Modell des Laternenladens unter Berücksichtigung der lokalen Richtlinien nach Deutschland, erklärt Ubitricity. Ladestationen an Straßenlaternen nutzten die bestehende Infrastruktur und ermöglichten Stadtbewohnern ohne privaten Stellplatz – in Berlin rund 60 Prozent – den alltagstauglichen Zugang zur Elektromobilität direkt vor der Haustür.

Der Ladepunkt „Heinz“ wird ohne weitere Flächenversiegelung des Bürgersteigs an die Straßenlaterne montiert. Er bietet eine Ladekapazität von 3,7 kW, womit sich Elektroautos über Nacht auffrischen lassen. „Ubitricity folgt damit den alltäglichen Gewohnheiten der Fahrer*innen und ermöglicht die kostengünstige und schnelle Errichtung wohnortnaher Ladepunkte unter Berücksichtigung bestehender Netzkapazitäten“, so das Unternehmen.

Ökostrom laden, mit oder ohne Vertrag

Die Wahl der Standorte der Ladestationen erfolgt laut Ubitricity in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz sowie mit den Bezirken und berücksichtigt lokale Gegebenheiten der einzelnen Stadtteile. Alle Laternenladepunkte würden von der Shell Energy Retail GmbH ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien beliefert.

Anwohner können an den Laternenladepunkten von Ubitricity mit ihren gewohnten Ladestrom-Tarifen oder per Ad-hoc-Zugang mittels eines QR-Codes Strom zapfen. Letzteres funktioniert ohne Anmeldung oder laufende Mitgliedschaft. Für beide Varianten ist ein Standard-Ladekabel mit Typ-2-Stecker erforderlich.

Fabian Ziegler, Vorsitzender der Geschäftsführung Shell in Deutschland: „Die Bundesregierung hat vergangenen Sommer beschlossen, bis 2045 Klimaneutralität anzustreben. Das ist ehrgeizig, aber machbar, vorausgesetzt, alle ziehen mit. Wir wollen Teil der Lösung sein und mit Blick auf den Pkw-Sektor beim Umstieg auf Elektro-Fahrzeuge helfen. Dafür bieten wir Lademöglichkeiten an, wann immer und wo immer jemand laden möchte – zu Hause, bei der Arbeit, unterwegs und mit Ubitricity über Nacht an der Laterne. Wir gehen davon aus, dass auch in Zukunft nur jeder fünfte Ladevorgang an der Tankstelle stattfindet.“

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Via: Ubitricity
Tags: Ladestationen, Laternen-Laden, Start-upUnternehmen: Shell, Ubitricity
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael Konstanzer meint

    01.04.2022 um 12:18

    Es würden auch schon 2,1 kW Ladeleistung genügen für 100 km Nachladen in 8 Stunden.
    Dann wäre der Stromengpass für den Netzversorger weniger Kritisch.
    Ja der Ersatz der HQI Lampen durch LED Lampen macht auch Kapazitäten an der Lade-Laterne frei.

  2. Soeri # CH meint

    30.03.2022 um 03:31

    Schon heftig , dass jetzt Shell sich Ubitricity einverleibt hat. Die Idee ist super. Aber mit Shell im Hintergrung, geht gar nicht!

  3. alupo meint

    30.03.2022 um 00:06

    Prinzipiell sehr gut diese Investition find ich.

    Nur sehr schade dass das vom Shell Konzern kommt, Stichwort Nigeria (Biafrakrieg und seine Folgen).

  4. C. Brinker meint

    29.03.2022 um 14:59

    Ein absolut sinnvolles Konzept, 3,7 KW reichen meistens, um gut über die Nacht ausreichend Saft in den Akku zu bekommen. Für diese Ladepunkte müssten aber bestimmte Kartenanbieter die Blockiergebühr aufheben. Ansonsten macht das keinen Sinn oder man muss ad-hoc Laden. Wenn schon Wallboxen in Privateigentum gefördert werden, dann ist das exakt das richtige Pendant dazu.

  5. one.second meint

    29.03.2022 um 14:40

    Ubitricity sollte auch neue Straßenlaternen anbieten, wo die Lademöglichkeit bereits integriert ist. Es gibt eigentlich keinen Grund mehr, weiter veraltete Straßenlaternen zu verbauen.

  6. Gunnar meint

    29.03.2022 um 14:15

    Wenn wir die BEVs in der breiten Masse sehen wollen und nicht nur bei privilegierten Hausbesitzern, dann muss dieses Konzept stark gefördert werden. 200 Laternenlader für ganz Berlin…viel zu wenig…20.000 schon eher. Ach was sag ich: 100.000 müssten es schon sein.

    • FahrradSchieber meint

      29.03.2022 um 14:43

      Laut Statista waren 2021 in Berlin rund 9.100 Elektroautos registriert.
      Da finde ich 200 (+ evtl. 800) zusätzliche Ladepunkte für den Anfang schon ganz gut.
      Es gibt ja auch noch (lt. meiner App) über 500 normale Ladesäulen in/um Berlin.

      • Gunnar meint

        30.03.2022 um 08:46

        In Berlin sind aktuell 1,24 Millionen PKW zugelassen. Willst du alle auf BEV umstellen, reichen die 200 (+800) Laternenlader nicht aus. Ich gehe mal grob von 1 Mio PKW in Berlin aus, die am Straßenrand stehen müssen. Wenn es 100.000 Laternenlader gäbe, kann pro Nacht nur jedes 10te Auto laden. Selbst das reicht nicht aus.

        • MAik Müller meint

          30.03.2022 um 08:57

          Deshalb braucht es Schnellader.
          Wirtschaftlich können sich diese 3,6 kW Ladepunkte nicht durchsetzen. Da viel zu wenig Strom pro Monat verkauft wird.
          Aus diesem Grund werden sich Schnellader durchsetzen mit denen man VIEL Strom pro Monat verkaufen kann.

        • Gunnar meint

          30.03.2022 um 11:02

          @Maik: sehe ich genau anders herum.
          Die Schnelllader sind für die Langstrecke, nicht für den täglichen Pendelverkehr gedacht. Für die Schnelllader brauchst du ganz andere Anschlüsse, um die deutlich größere Leistung auch anbieten zu können, das ist nicht überall so einfach machbar, schon gar nicht in schon abgeschlossenen Städten. Ist viel zu teuer, da erstmal die bestehende Infrastruktur auf die neuen Schnelllader anzupassen, das heißt, Gewege und Straßen teuer aufreißen und so weiter. So ein Schnelllader liegt deutlich im 5-stelligen Bereich.
          Da ist es viel günstiger, die bestehende Infrastruktur unverändert zu lassen und die Ladesäule daran anzupassen.
          Laternenlader brauchen nur 3,7 kW Leistung. Das kann nicht teuer sein. Meine Wallbox hat 22 kW Leistung und nur 630 € gekostet (ohne Arbeitsstunden).
          Und soviel mehr Strom wird am Schnelllader auch nicht verkauft werden, wenn der Kunde die Wahl zwischen Schnelllader unterwegs oder Laternenlader in der Nähe der Haustür hat.
          Wenn der Pendler die Wahl hat, wird er sich für den Laternenlader entscheiden: Schonenderes Laden, geringere Kosten pro kWh und deutlich bequemer, da es über Nacht passiert, man nicht wartet, man keine Blockiergebühr zahlt usw.

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