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Greenpeace-Kostenvergleich: Elektroauto spart gegenüber Verbrenner bis zu 290 Euro monatlich

31.03.2022 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 50 Kommentare

VW-ID3

Bild: VW

Langfristig hohe Kraftstoffpreise machen Autos mit Verbrennungsmotor laut Greenpeace zu einer „Kostenfalle“. Wer heute etwa statt eines VW Golf 2.0 TSI ein vergleichbares Elektroauto wie den VW ID.3 kaufe, spare pro Monat etwa 180 Euro. Das zeige eine Analyse der Umweltschützer zu den Gesamtkosten. Gegenüber einem Diesel-SUV VW Tiguan 2.0 TDI seien es sogar rund 290 Euro.

Die Kalkulation berücksichtigt auch die jüngsten Entlastungen der Bundesregierung auf Energiepreise. Ohne die auf drei Monate befristeten Steuersenkungen auf Kraftstoffe lägen die Einsparpotenziale noch höher, erklärt Greenpeace.

„Wer heute noch einen Verbrenner kauft, kettet Deutschland weiter an Öllieferanten wie Russland und ignoriert, dass sich mit sauberen Lösungen viel Geld sparen lässt“, sagt Benjamin Stephan, Verkehrsexperte von Greenpeace. „Niemand sollte darauf zählen, dass die Spritpreise nach einem Ende des Kriegs in der Ukraine deutlich sinken. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für den Ausstieg aus dem klimaschädlichen Verbrenner – für die EU und für jeden einzelnen.“

Die Analyse kalkuliert auf Basis von ADAC-Daten sowie Angaben aus der vom Verkehrsministerium beauftragten Erhebung „Mobilität in Deutschland“ die Gesamtkosten unterschiedlicher Mobilitätsoptionen für verschiedene Haushaltsgrößen. Dabei erweisen sich die beiden untersuchten Verbrenner-Modelle VW Golf 2.0 TSI und VW Tiguan 2.0 TDI – Platz eins und drei der 2021 meistverkauften Automodelle in Deutschland – als teuerste Wahl für Single- und Zwei-Personen-Haushalte und für Familien mit zwei Kindern unter 14 Jahren.

„Wer nicht vollständig auf das Auto verzichten will oder kann, fährt mit einem Elektroauto oder der Kombination aus Rad, Bahn und gelegentlichem Carsharing günstiger als mit einem neuen Benziner oder Diesel“, so Stephan. Bisher setzen die meisten Deutschen weiter auf Diesel und Benziner: Trotz stark schwankender Rohölpreise und langfristig steigender CO2-Preise haben von den 2021 zugelassenen 2,6 Millionen Neuwagen über 85 Prozent einen Verbrennungsmotor (inkl. Hybride). Elektroautos kamen im letzten Jahr auf einen Anteil von 13,6 Prozent.

Greenpeace fordert günstigen ÖPNV

Alleinstehende sparen laut Greenpeace aktuell bis zu 700 Euro monatlich, wenn sie keinen neuen Verbrenner anschaffen und ihre Wege stattdessen mit dem Rad, ÖPNV und der Bahn zurücklegen. Lediglich für Familien mit zwei Kindern über 14 Jahren, die Vollzahler in Bahn und ÖPNV sind, wären ein neuer Verbrenner oder ein Elektroauto in den meisten Fällen kostengünstiger.

Greenpeace fordert eine Mobilitätsgarantie für ganz Deutschland. Vor allem in Kleinstädten und auf dem Land müsse der öffentliche Nahverkehr als attraktive Alternative zum eigenen Auto ausgebaut werden. Um Familien zu entlasten, sollte der Nahverkehr mindestens für Kinder und Jugendliche kostenlos sein. Die Wirkung des geplanten 9-Euro-Monatsticket sollte zudem wissenschaftlich bewertet werden: Überwiegen die positiven Effekte, müssten die Preise im ÖPNV auch dauerhaft gesenkt werden.

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Via: Greenpeace
Tags: Greenpeace, Kosten, Kostenvergleich, NachhaltigkeitAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas meint

    02.04.2022 um 22:49

    Hab gestern erst, als mein TTS beim Service war, einen e-Up! als Leihwagen bekommen.
    Der Kleine hatte gut Power, fuhr richtig spritzig für seine 83 PS. Machte Spaß.
    Aber das Auto war Butter und Brot, Kleinstwagen, und kostete Liste 27K.
    Übergeben bekam ich ihn mit 109km Reichweite bzw. 60% Ladezustand. Gefahren bin ich (1 Grad Aussentemperatur, Licht an, sparsam geheizt) 60km und dann warens noch 14km Restreichweite.
    Fahrspass hin oder her, die Dinger sind einfach sackteuer, die reale Reichweite ein Witz und die meisten zudem noch potthässlich, weil sie innen wie aussen auf Raumschiff machen. Wenn ich nur das Model 3 sehe, innen Brett mit Lenkrad und Ipad: kotz. So wohnlich wie ein Umzugskarton von innen.
    Wer das alles ertragen kann und damit die Welt und gleich auch noch die Ukraine rettet: Respekt.
    Aber ich kann verstehen, dass sich eine große Mehrheit immer noch nicht vorstellen kann, ein E-Auto zu kaufen. Ich auch nicht.
    Müsste ich jetzt einen Neuwagen kaufen, wäre es definitiv noch mal ein hochmotorisierter Benziner.
    Die E-Mobilität muss noch sich noch mal 10 bis 15 Jahre weiterentwickeln und vor allem bezahlbarer werden, bis sie für die breite Masse interessant wird.
    Daran ändern auch die regelmäßigen Jubelposts hier nichts.

  2. Tesla-Fan meint

    31.03.2022 um 21:43

    BEV, das ist genau das Problem! Die Dienstwagen-Subventionierung, am Besten noch in Verbindung mit einer Firmen-Tankkarte. Es ist solchen Leuten scheißegal.

    Und das schreibe ich als jemand, der vor über 3 Jahren als einer der Ersten für sein Model 3 über 60000€ bar über den Tresen geschoben hat.

  3. Thomas Hierzberger meint

    31.03.2022 um 17:40

    Es ist jetzt das erste Mal so, dass mein geliebter Opel Astra Sports Tourer als Diesel in der Anschaffung fast gleich viel kostet wie ein MG5 mit der großen Batterie (Förderung in Österreich berücksichtigt). AC-Laden in Wien ist immer noch verhältnismäßig günstig. Zumindest der Diesel schafft sich immer mehr selbst ab.

  4. Elvenpath meint

    31.03.2022 um 15:14

    Wer jetzt noch Verbrenner kauft und nicht gerade 500 km am Tag fährt, macht einen schweren Fehler. Die Unterhaltskosten für ein E-Auto sind deutlich geringer. Nicht nur wegen des Sprits. Und vom Fahren her ist ein E-Auto 1000 mal geiler, als diese lahmen, lauten, ratternden, vibrierenden, stinkenden Fossilkisten, die auch noch ewig brauchen, bis sie warm werden.
    E-Autos sind dagegen wie fliegende Teppiche gegenüber einem Ochsenkarren.

    • Kurt Beck meint

      31.03.2022 um 15:26

      sehr schöner Vergleich, ich kann nur zustimmen!

    • Karsten meint

      31.03.2022 um 16:28

      😉 Ich sags ungern aber diese Begeisterung wirkt immer etwas arg konstruiert, zumindest wenn man nicht direkt vom Trabant umgestiegen ist.

      • Peter Wulf meint

        31.03.2022 um 23:12

        Einfach mal ein vernünftiges E Auto fahren ,das wie Tesla Model 3 nicht bei 160kmh abgedrosselt ist und eine Beschleunigung wie ein Standard Verbrenner Kleinwagen hat.
        Ferner kann man lachend täglich an den Tankstellen mit der elektronischen Spritpreisanzeige ,die sich nach Tageszeit und Richtung von zuhause oder zurück stündlich ändert ,meist nach oben. Ich vermisse auch nicht den Benzingestank,die dreckigen Hände und das Anstehen an der zapfsäule und Kasse der Tankstellen .
        Ich fahre seid 6 Jahren bereit 77.000km, als Rentner einen Tesla S70D tressfrei ,ruhig mit offenem Schiebedach und genieße die Fahrten durchs Land mit Gerüchen Vogelzwitschern.
        Quer durch europäische Nachbarländer ohne lade Probleme weil System Tesla immer funktioniert.
        Ohne Lärm und Gestank der Verbrenner .

        • Thomas meint

          02.04.2022 um 22:32

          Vor wenigen Tagen erst einen TÜV Report gelesen, der insbesondere das Modell S die Begriffe „Tesla“ und „funktioniert“ weit auseinander gerückt hat.

    • NiLa meint

      31.03.2022 um 17:08

      Vielleicht liegt auch nicht jeder Wert auf die herausragende Beschleunigung eines BEV? Vielleicht sind Geschmäcker verschieden, und manch Fahrer*in mag, wenn schon nicht den (bei neuen Verbrennern eh kaum vorhandenen) Geruch, aber das manuelle Schalten oder gar den Motorklang? Da rede ich nicht von AMG-Gedröhne, sondern vom durchaus angenehmen „normalen“ Motorklang im Hintergrund.
      Die Unterhaltskosten sind im Übrigen beim BEV nicht per se geringer. Wer viel fährt und öffentlich laden muss, spart wenig bis nichts.
      Dass es bislang keine bezahlbaren elektrischen Kombis, geschweige denn Cabrios gibt, kommt noch obendrauf. Es möchte halt nicht jeder entweder einen Kleinwagen oder eine unförmige SUFF-Krücke fahren.

      • Werner Mauss meint

        31.03.2022 um 19:27

        Zu 1. Lärm ist eine unnötige Umweltbelastung. Schönen oder guten Lärm gibt es nicht.
        Zu 2. Das Gegenteil ist der Fall, je höher die Jahresfahrleistung umso größer das Sparpotential durch Angebote. Deshalb evtl. VHS Kurs Rechnen belegen.
        Zu 3. Natürlich gibt es einen bezahlbaren Kombi, der ist von MG. Kann niemand was dafür wenn deutsche Firmen nichts im Angebot haben.
        Also, erst informieren, dann schreiben und nicht Märchen verbreiten.

        • NiLa meint

          01.04.2022 um 12:47

          Klasse, genau ein Kombi mit sehr bescheidener Reichweite. Na dann ist das Problem ja gelöst.
          Bei der „Lautstärke“ normaler Verbrenner-PKW kann man heute kaum noch von Lärm sprechen. Spätestens ab 50 km/h hört man wie beim BEV fast nur noch Abrollgeräusche.

      • Ben meint

        31.03.2022 um 19:50

        Naja, warum sollten weltweit verkaufende Unternehmen Produkte für Nischenmärkte anbieten ?Cabrios und Kombis sind international tot und niemand will die Dinger haben, darum gibts die auch nichtmehr.

        • NiLa meint

          01.04.2022 um 12:48

          Dann werden Kombis und Cabrios eben weiterhin als Verbrenner gefahren. Komme ich gut mit klar.

      • AndiStg meint

        31.03.2022 um 20:22

        Öffentliches Laden kostet in Deutschland meist ca 35 bis 40ct pro kWh (AC Laden). Macht bei großzügig angenommenen Verbrauch von 20kWh/100km ca 8€ pro 100km. Das schafft bei den Benzinpreisen kein Verbrenner mehr. Und je mehr man fährt, desto mehr spart man mit dem BEV. Einfach mal die Gesamtkosten von BEV und Verbrenner nachrechnen und selber staunen ;)

        • NiLa meint

          01.04.2022 um 12:44

          Das schaffen viele Verbrenner mit CNG oder LPG durchaus.

      • Peter Wulf meint

        31.03.2022 um 23:20

        Irrtum er spart viele Inspektionen, Werkstattaufenthalte
        Betriebsmittel wie Motoröl ,ad blue , auspuffreperaturen ,kathalisator ,Kühler Luftilter Keilriemen Wasserpumpen
        reperatur usw. Ich bin fast 50 Jahre vom Fiat 500 bis Alfa 3l
        etc VW Lupo 3l ,VW Eos usw. gefahren. Bei vielen hat man in 7 Jahren mind 30 bis 50% des Kaufpreises für Inspektionen Wartung Reparatur bezahlt.

        • OMG meint

          02.04.2022 um 04:53

          Du solltest @NiLa nicht mit Fakten belästigen. ;-)

      • Philipp meint

        01.04.2022 um 21:03

        Für den angenehmen Motorklang der 4 Zylinder Diesel gibt einen Fachbegriff:
        Lärmbelästigung

  5. Anti-Brumm meint

    31.03.2022 um 13:53

    Schön, wenn ich 290€/Monat spare. Aber wer zahlt mir als Privatmann das neue E-Auto (tauglich für 2 Kinder), erst recht mit einer Jahresleistung von nur 12.000km? Meine Stinker-Familienkutsche bekam ich neu für 24.000€.

    Wenn die Lieferschwierigkeiten irgendwann gelöst sind (haha!), und die Preise irgendwann sinken (haha!), werden im Gegenzug die Steuern angehoben. Strompreise sowieso. Das Auto wird – egal was sich tut – immer mehr zum Luxusgut, selbst die Brot-und-Butter-Modelle.

    • Elvenpath meint

      31.03.2022 um 15:07

      Mein Citroën ë-C4 habe ich, nach Abzug der Prämien, für 26.000 € bekommen.
      Zudem muss ich keine KFZ-Steuer zahlen, die Versicherung berechnet nur die Dauerleistung von 80 PS, ist daher extrem günstig.

      Da bin ich jetzt schon günstiger, als der Verbrenner C4.

      • Vanellus meint

        31.03.2022 um 18:27

        Warum kaufen die Leute einen Diesel (ich übrigens auch, zuletzt 2005), obwohl er in der Anschaffung deutlich teurer ist? Klagt übrigens niemand drüber. U.a. weil man sich niedrigere Betriebskosten verspricht. Das ist doch keine ganz abwegige und völlig neue Überlegung. Nur beim E-Auto ist das plötzlich eine unüberwindliche Hürde. Ich habe in 6 Jahren Zoe so viel eingespart, dass es für ein Model 3 reichte (naja, gefühlt, nicht gerechnet).

      • Frank meint

        31.03.2022 um 20:21

        2-3 x so hoher Bremsenverschleiss wegen Gewicht.
        Akku mit Etwas Pech nach 8-9 Tot. Gleich Totalschaden. Rechne es dir weiter schön.

        • Blauhassinger meint

          01.04.2022 um 16:33

          Nö,
          Akku hat jetzt ca 180.000 km runter, 9 Jahre alt. bringt immer noch 120-140 km. Am Auto selbst wurden Bremsen vorne gewechselt nach 100.000 km und jetzt nach 180.000 km schon wieder. Hinten waren die Beläge noch ok, sind aber leider abgefallen.
          Teuer waren nur die Koppelstangen und Querlenker, fast 500 € + Lebenszeit.
          TÜV ist frisch gemacht.
          Auto fährt noch.

        • Philipp meint

          01.04.2022 um 21:14

          Bremsen halten bei EAutos ewig. Bei unsere Model S im Taxibetrieb sind Bremsbackenwechsel( nicht Scheiben) erst nach 150-160 000 KM nötig da hauptsächlich recouperiert wird.

      • AndiStg meint

        31.03.2022 um 20:24

        Das wird sowieso total unterschätzt. E-Motoren haben meistens maximal halb soviel Dauer- wie Spitzenleistung. Das macht dann selbst ein 400PS Elektromonster vergleichsweise günstig bei der Versicherung.

    • GE meint

      31.03.2022 um 16:24

      Es gab bestimmt Gründe für einen Neuwagen. Aber dann kann man sich die TOC über den angestrebten Haltezeitraum inkl. Kapitalkosten durchaus mal im Vergleich anschauen. Beim Begriff Familienkustsche gibts leider ein sehr sehr breite Deffinition. Kombi ala Ford Focus Tunier Golf Variant oder doch ein Passat ? Elektro dann vielleicht ein MG 5 ? Wobei man auch mit nem ID3 als Familie auskommen kann.
      Lieferzeiten sind genrell ein Problem nicht nur bei elektro.

  6. Andreas meint

    31.03.2022 um 10:07

    Leider wird im Greenpeace Papier nicht angegeben, welcher Strompreis für das Laden der E-Autos zugrunde gelegt wird. Indirekt wird auf einen ADAC Kostenvergleich verwiesen, welcher von 36 Cent pro kWh ausgeht. Für E-Autofahrer, die nicht zuhause laden können, sondern auf öffentliche Ladesäulen angewiesen sind, sähe diese Rechnung dann ganz anders aus. Ab morgen (01.04.2022) verlangen alle großen städtischen Ladesäulenbetreiber (abgesprochene?) 49 Cent pro kWh. Zumindest im direkten Verbrauchsvergleich ist ein sparsamer Verbrenner damit günstiger als ein E-Auto.

    • MAik Müller meint

      31.03.2022 um 10:38

      ACHTUNG! Der Grundversorgertarif für zu Haus ist auf extreme 56 Cent/kWh gestiegen.
      Vermutlich wird auch zu Hause der Strompreis um ein paar Monate verzögert MASSIV steigen. Dann Bitte sofort das Eauto verscherbeln und das dann günstigste Auto kaufen :)

      • MichaelEV meint

        31.03.2022 um 12:53

        ACHTUNG! Absoluter Nonsense! Wie die hohen Preise in der Grundversorgung oder allgemein für Neukunden zu Stande kommen, hat einen klaren Hintergrund. Was sie daraus ableiten wollen ist nur reiner Schwachsinn.

        • MAik Müller meint

          31.03.2022 um 13:30

          @MichaelEV das werden wir 2023 mit den dann deutlich höheren Strompreisen zwischen 40-50 Cent bei Ihnen sehen :)

        • MichaelEV meint

          31.03.2022 um 13:41

          Ja natürlich. Geh mal fest davon aus, dass sie keinen Schimmer haben, wieso die Preise in den Szenarien so hoch sind (bzw. noch höher waren). Aber Hauptsache irgendeinen Unsinn erzählen, der viele nur noch zusätzlich verunsichert…

        • Randy meint

          31.03.2022 um 14:31

          Jedesmal wenn die Strompreise wieder steigen kommt irgend ein Schlauer daher und erzählt uns warum das so ist, und dass Strom aber garantiert bald oder spätestens in 10 Jahren wieder billiger wird.
          Nur leider müssen wir unsere Rechnungen jetzt bezahlen ;-)

        • MichaelEV meint

          31.03.2022 um 15:37

          War ja klar, dass der größte I.. nicht fern ist. „Jetzt“!!! bezahle ich für meinen Strom ca. 30 Cent/kWh. Und dann versucht mir jemand zu erzählen, ich würde bald 40-50 Cent/kWh zahlen müssen! Auf Basis einer Argumentation, die komplett daneben greift, weil nichts von der Thematik verstanden wird.

          Die kurzfristige Perspektive ist erstmal, dass 3,7 Cent/kWh EEG-Umlage entfallen und der Strompreis sinkt. Und wenn sich die Verwerfungen am Markt abbauen, wissen „alle Schlauen“, dass es für den Strompreis nur eine Tendenz geben kann: Die Strompreise werden fallen!

          Die Prognose steigender Strompreise wird aber für andere EU-Ländern temporär zutreffen. Fossile Energien waren günstig und man wurde mit günstigen bis negativ bepreisten Überschüssen aus Deutschland überschüttet. Jetzt sind die fossilen Energien sau teuer und der Import aus Deutschland findet zu Höchstpreisen statt. Vor allem für AT und CH dürfte es einen Preisschock geben.

        • Randy meint

          01.04.2022 um 17:42

          Vor 10, 20 Jahren gab es auch schon ein „Jetzt“, und da habe ich 13 Cent für die kWh bezahlt. Verwerfungen am Energiemarkt gibt es nur bis zur nächsten Verwerfung, das ist kein solides Argument. Dezentrale Stromerzeugung wird die Strompreise nochmals verteuern, da gibt es aktuelle Forschungsergebnisse. Ich persönlich rechne daher mit weiter steigenden Preisen, leider. Die entfallende EEG Umlage wird nichts bewirken.

        • MichaelEV meint

          01.04.2022 um 19:48

          Die Vergangenheit einfach weiterzurechnen ist nur etwas für du…

          „Die entfallende EEG Umlage wird nichts bewirken“
          Die EEG-Umlage war der Kostentreiber der letzten 2 Jahrzehnte. Aber ne, bringt natürlich nichts, wenn der bisherige Kostentreiber weg ist…

          Und natürlich, Verwerfungen durch eine globale Pandemie oder einen Krieg in Europa gibt es natürlich alle paar Jahre wieder. In welcher Welt leben sie?

        • Randy meint

          02.04.2022 um 16:20

          Ich lebe in der Realität, und nicht wie du in einer Traumwelt in der es nur darum geht deine eigene, nachweislich falsche Meinung zu zementieren und Forenteilnehmer zu beleidigen. Denk mal darüber nach! Schönes WE

        • MichaelEV meint

          03.04.2022 um 15:19

          Na sie leben in der Traumwelt, haben für ihren Unsinn keinerlei faktische Hinterlegung. Die marktwirtschaftliche Realität führt zwangsläufig zu dem, was ich schreibe.

      • Elvenpath meint

        31.03.2022 um 15:02

        Troll bitte woanders!

        • Kurt Beck meint

          31.03.2022 um 15:32

          also ich fahre elektrisch im Moment für umschlagbare 5,50 Euro auf 100 Km.
          Es wird noch billiger, wenn ich teilweise mit einer Solaranlage lade. Was zahlen die Sprittanker??

        • NiLa meint

          31.03.2022 um 17:11

          Wenn der „Sprit“ CNG oder idealerweise Biogas heißt, zahlen die Sprittanker in der Regel weniger als Sie. ;)

        • MichaelEV meint

          31.03.2022 um 17:44

          Traumhaft, Gas fürs Auto im aktuellen Kontext. An welcher Stelle wird denn die CNG-Tanke im Notfallplan abgeschaltet?

      • Fritzchen meint

        31.03.2022 um 21:27

        Mit diesen Analysen und Vorschlägen bestärkt Greenpeace seine Inkompetenz. Wichtig ist, die Greenpeacer glauben selbst an sich;
        machen alle ideologisch bornierten.

    • MichaelEV meint

      31.03.2022 um 12:58

      Die Träumerei davon, dass AC-Laden günstiger sei als DC, ist halt langsam ausgeträumt. DC wird mit steigender Auslastung wesentlich günstiger werden und den Löwenanteil ausmachen.

    • GE meint

      31.03.2022 um 16:32

      Hängt doch davon ab ob man AC (38ct/42ct; ADAC Mobility) oder DC lädt.
      Aber zum Glück ist der Spritpreis so stabil……
      Wenigsten könne viele zu Hause laden und im städtischen Umfeld ist die Effizienz bei E-Autos auch viel besse als bei den Benzienern. Was wohl für dir Gruppe im Mehrfamilienhaus relevant ist.
      Mal sehen wie sich die Abschaffung der EEG Umlage auf den Preis auswirkt.

    • Peter Wulf meint

      31.03.2022 um 23:27

      Irrtum nicht der Kaufpreis und der Vergleich der Spritpreise mit Strom ist maßgebend.
      Die Gesamtkosten incl. Verschleiß Betriebskosten und Versicherung sind maßgebend.
      Verbrenner und Dieselfahrer verschweigen die Kosten für Ölewechsel ,ad blue usw.
      Motroröl kostet bei Inspektion oft über 25€ / Liter etc

  7. NiLa meint

    31.03.2022 um 10:01

    Klar, „wenn Sprit Mal war Tage teuerer ist,“ bringt jeder seinen „dicken Spritschlucker“ sofort zum Gebrauchtwagenhändler?

  8. BEV meint

    31.03.2022 um 09:28

    Geld spielt scheinbar keine Rolle. Aber man jammert trotzdem wenn der Sprit mal war Tage teurer ist. Dicke Spritschlucker sieht man trotzdem immer noch, ich kann mittlerweile nur noch drüber lachen.
    Manche scheinen ja regelrecht nur fürs Auto zu arbeiten, die Konsum getriebene Gesellschaft. Langsam sollte man mal wieder überlegen was es wirklich braucht im Leben bevor wir im Müll versinken.

    • BEV meint

      31.03.2022 um 09:29

      … andererseits bin ich ja froh, wenn sich die Leute im Shopping Center aufhalten und mich nicht bei der Ruhe in der Natur belästigen.

    • toomi meint

      31.03.2022 um 13:07

      Die dicken Spritschlucker sind meistens Firmenwagen und die fahren mit der 1% Regelung und Tankkarte günstiger als jeder Privatmann mit einem E-Auto.

      • Tim meint

        31.03.2022 um 18:33

        so siehst aus, und die die immer die dicksten E-Karren haben kaufen die zu 90% auch nie privat! Ich bin mir sicher das 80% aller Model S über die Firma laufen, sieht man ja auch bei den Ganzen Youtubern, von denen hat eben keiner 100.000€ überwiesen..

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