Tesla hat wieder die Preise für die Nutzung des unternehmenseigenen „Supercharger“-Schnellladenetzes erhöht. Bereits in den Monaten zuvor war das Energieziehen an den rot-weißen Säulen mehrfach teurer geworden.
Bei der letzten Preiserhöhung im März 2022 wurde die Kilowattstunde (kWh) Strom um 3 Cent teurer, wodurch sich ein Preis von 48 Cent/kWh ergab. In diesem Monat kommen noch einmal mindestens 2 Cent pro kWh an deutschen Superchargern hinzu, berichtet Teslamag. Der Preis liege laut Berichten von Tesla-Kunden jetzt bei 50 bis 52 Cent/kWh. In Portugal sei die Gebühr sogar auf 56 Cent/kWh gestiegen.
Erst im Dezember 2021 war in Deutschland der Preis von 40 auf 45 Cent pro kWh erhöht worden. 2020 konnte man an deutschen Superchargern noch für 33 Cent pro kWh laden.
Mit 50 bis 52 Cent pro kWh ist Tesla noch näher am Niveau der EnBW, die Deutschlands größtes Schnellladenetz betreibt. Der Energiekonzern verlangt an eigenen Säulen von Laufkunden 55, mit Vertrag und Grundgebühr 46 Cent pro kWh und gehört damit zu den günstigsten Anbietern. Am oberen Ende der Preise für schnelles mobiles Elektroauto-Laden findet sich weiter der von deutschen Autobauern gegründete Anbieter Ionity mit 79 Cent pro kWh. Dies gilt allerdings nur für Kunden ohne Vertrag.
Die jüngsten Preissteigerungen erfolgen vor dem Hintergrund der stark zugenommenen Börsenpreise für Strom. Der Angriff Russlands auf die Ukraine setzt den Markt und die Wirtschaft allgemein nun weiter unter Druck. In den letzten Wochen und Monaten hatten daher auch andere beliebte Anbieter von mobilem Ladestrom ihre Gebühren erhöht.
Neben stetig steigenden Preisen müssen Tesla-Fahrer künftig mit mehr Andrang an Superchargern rechnen: Zusätzlich zu Kunden des Herstellers können in immer mehr Ländern auch Elektroautos anderer Marken die Strom-Tankstellen nutzen, allerdings zu höheren Preisen. Die Freigabe wird bereits in den Niederlanden, Norwegen und Frankreich erprobt. Damit die Supercharger-Stationen nicht überlastet werden, soll die Ladeinfrastruktur in den nächsten drei Jahren verdreifacht werden.
David meint
Das macht Freude, sich die Wutschreie gegen Andere und langatmigen Erklärungen durchzulesen, mit denen Tesla-Gläubige versuchen, Deutungshoheit über diese Nachricht zu bekommen. Dabei ist vollkommen klar, sie werden jetzt abgezockt. Wie bei den Erhöhungen zuvor, wie bei der Erhöhung der Fahrzeugpreise, wie bei der Freigabe des Superchargernetzes. Meine Prognose: Nächste Erhöhung kurz vor den Sommerferien.
MichaelEV meint
Viel Spaß mit dieser Freude. Mit der letzten „Freude“ dieser Art hat EnBW kurz danach kräftig an der Schraube gedreht. Da sie vom Geschehen nichts verstehen, wird ihnen die Freude noch vergehen.
Seltsam, letztens haben die Supercharger noch Miese gemacht und jetzt bereichert sich Tesla am Kunden. Sie stochern im Nebel. Im besten Fall, oder sie servieren absichtlich Fake Infos.
David meint
Man kann jemanden abzocken oder nicht. Und eine Sache kann defizitär sein oder nicht. Diese beiden Themen in ihrem Status können in jeder Kombination auftreten.
MichaelEV meint
Kunden abzocken und mit leeren Taschen dastehen. Und weil das Geschäft so schlecht läuft, wächst man 100%/Jahr. So ein Schwachsinn. Sie haben anscheinend jeden Realitätssinn verloren.
Peter Wulf meint
was heisst hier abzocken der Tesla Besitzer?
Ich fahre seid Juni 2016 einen gebrauchten Tesla S70D BJ 2015/16 RW 350km bin inzwischen 76 Jahre, benötigte bisher keine einzige Ladekarte fremder Anbieter um inzwischen 70Tkm quer durch Westeuropa im Urlaub zu fahren.
Nur Ladestecker anschließen und „gemütlich Rasten, Essen etc. “ bis die Tesla App meldet das Batterie gemäß gewünschter Einstellung geladen ist und Ladeplatz für andere Nutzer bitte freigemacht werden soll, ansonsten kleine Blockiergebühr fällig.
An vielen AUTOHÖFEN neben den Autobahnen gibt es Supercharger in Deutschland weil die “ Autobahnraststätten “ auf Bundesgelände stehen und teure Pacht verlangen
hat Tesla bisher seid 2012 keine errichtet.
Ansonsten im Ausland auch an Kongresshotels ,Shoppingcentern etc.
Sonst kostenlose Destinationcharger mit 11kw weltweit Hotels, Restaurants etc. wo man z.B. bei Besuch oder Übernachtung kostenlos laden kann.
In den letzten 6 Jahren haben wir nie Probleme mit nicht funktionierenden Superchargern oder Destinationchargern gehabt.
Tesla hjat bisher das weltweite Ladenetz selber finanziert ohne „staatliche Subventionen“ wie die deutschen Automobilhersteller erhalten und gefordert haben.
einfach mal auf der Tesla seite informieren !
ps. selbst an Großglockner Hochalpenstr. auf dem Parkplatz vor dem großen Parkhaus gibt es kostenlose Destinationcharger von Tesla.
Samuel meint
Die Ladeinfrastruktur bei Ionity etc. ist doch lächerlich. Da bleib ich lieber bei Tesla, krieg einen Platz und weiß, dass die Säule funktioniert. Was juckt mich bei Langstrecke ein paar Cent mehr. Zuhause lade ich sowieso gratis
Steven B. meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
stromschüssel meint
„…krieg einen Platz…“
Weshalb Tesla ja jetzt Ladesäulenmanager einstellt. Oder Preisdynamiken einführt und im Endeffekt das Laden zu Spitzenzeiten weiter verteuern wird.
MichaelEV meint
Tesla stellt an Standorte mit 10-20 Ladepunkte Personal hin, die die Nachfragespitzen managen. Bei anderen überlässt man die Kunden mit 4 Ladepunkte sich selbst und kümmert sich einen Dreck darum. Wie kann man die Situation bei Tesla negativ sehen und die andere positiv? Es ist genau anders herum!
Freddy K meint
Ich hatte bisher nirgends ein Problem. Alles bisher einwandfrei. Man sollte EMobilität positiv beurteilen und nicht nur markenaffin. Die interessierten Leser werden allesamt nur verunsichert.
Es gibt weder den besten noch den schlechtesten. EMobilität funktioniert markenübergreifend. Und auch das Laden funktioniert markenübergreifend.
MichaelEV meint
Echt? Da fast man sich ja nur noch an den Kopf. Tesla betreibt diesen zusätzlichen Aufwand für wenige Stunden im Jahr. Wer nicht gerade da unterwegs ist, bekommt davon auch nichts mit.
Und wer GENAU diese Stunden mit anderen Fabrikaten unterwegs ist, wird ganz andere Erfahrungen teilen können.
Familien mit Kindern (Ferien) geraten häufig in diese Spitzen sowie klassisch viele Fernpendler und damit auch viele Geschäftsfahrzeuge. Hilft doch nichts, denen die heile Welt zusammenzulügen und dann fällt das Lügengerüst beim ersten Härtefall in sich zusammen.
Randy meint
Wieviel tausend Lademanager werden denn benötigt? Die arbeiten sicher nicht umsonst, oder? Da wird die nächste Preisanpassung seitens Tesla nicht lange auf sich warten lassen. Schon kurios, es wird über Laderoboter und Induktionsladung diskutiert, aber Tesla stellt nen Tankwart 2.0 an seine Ladesäulen!
MichaelEV meint
Verstehen sie überhaupt worum es geht? Es sind wenige Stunden im Jahr und ausgewählte Hotspots. Vielleicht sogar ein 4-stelliger Betrag, wenn es hoch kommt 5-stellig. Was juckt Tesla das!
Andere geben Millionen für Werbung aus und werden an der tatsächlichen Nutzererfahrung scheitern (schlechtere Werbung gibt es wohl nicht).
Extrem lächerlich diese Diskussion.
Randy meint
Was ist an der Frage lächerlich? Doch nur deine Reaktion. Bekanntlich sind Personalkosten ein hoher Faktor, Tesla rühmt sich ja zurecht für eine hohe Effizienz auch durch geringe Personalkosten. Stichwort Machine builds the Machine. Da passt ein profaner Lademanager nicht so recht ins Bild eines Hightech Unternehmens. Hoffentlich haben diese Mitarbeiter eine entsprechende Security Ausbildung, die Hotspots werden ja eher zunehmen und es soll schon mehrfach zu Rangeleien an den SuC gekommen sein. Sonst bräuchte Tesla diese Mitarbeiter ja nicht. Hoffentlich stimmt auch die Bezahlung, mit Trinkgelder haben es Tesla Fahrer nicht so.
MichaelEV meint
Natürlich ist das lächerlich. Tesla handelt hier aktiv kundenorientiert und man versucht das schlechtzureden.
Sicherheitsausbildung? Brauchen Kassierer*innen im Supermarkt oder an Tankstellen auch eine Sicherheitsausbildung? Kann man auf verschiedenste andere Bereiche ausweiten, die viel heikler sind. Brauchen die Fahrer anderer Fabrikate auch eine Sicherheitsausbildung, wenn sie im wilden Ladechaos unterwegs sind?
Hier geht es um die effiziente Verteilung, etwas Betreuung/Verpflegung, Alternativen aufzeigen. Das wars!
Nebenbei geht es vorrangig um V2-Supercharger, die mehr Betreuungsaufwand haben. Mit V3-Superchargern ist das schon obsolet. Um das zu verstehen, müsste man sich mal neutral mit dem Thema beschäftigen, schafft hier aber kaum jemand.
Perspektivisch nehmen diese Fälle ab; der Ausbau ist schneller als für die eigenen Fahrzeuge notwendig und mit steigendem V3-Anteil verschwindet diese Thematik. Und die grundlegende strategische Ausrichtung der Supercharger ist eine andere und inkludiert die Nachfragespitzen. Ich denke aber mal, die Hintergründe interessieren sie nicht.
Die Problematik verschwindet aber nur bei den V3-Superchargern, bei EnBW z.B. ist das Thema brandaktuell und wird es bleiben. Mit der Leistungsteilung von 2x 150kW lässt sich bei hoher Auslastung der Ladepunkte viel Wartezeit vermeiden, wenn man die Fahrzeuge passend verteilt. Dafür würde es auch Personal vor Ort zu den Nachfragespitzen brauchen, die die Verteilung vornehmen. Mal schauen, wieviel wert man anderswo auf die Kunden legt.
Randy meint
„Alternativen aufzeigen“
Also, ich brauche niemanden der mir sagt “ bitte fahren sie zu Ionity, hier ist alles belegt“, das sehe ich schon selber bzw. wird mir hoffentlich im Display angezeigt bevor ich den Ladepark ansteuere. Technik durch Menschen zu ersetzen finde ich ja sympathisch, passt nur nicht zum Anspruch von Tesla. Kann da nicht ein Virtueller Lademananger ins System integriert werden? Per OTA?
Auf einen Grüß Gott August an der Ladestation kann ich jedenfalls verzichten, aber vllt hilft er ja auch der betagten Kundschaft aus dem Auto, demnach wäre eine Ausbildung zum Altenpfleger vermutlich sinnvoller.
MichaelEV meint
Digitales Potential gibt es sicher noch. Bei anderen aber umso mehr. Hyundai/Kia ist z.B. bei der Ladeplanung meines Wissens immer noch in der Steinzeit.
Die Kunden sind sehr heterogen. Manche brauchen so eine Dienstleistung, andere nicht. Das diese Dienstleistung angeboten wird, kann nicht falsch sein.
Und es geht immer noch um die härtesten paar Stunden im Jahr. Da ist so eine Lösung handlicher, flexibler und günstiger als vieles andere.
Vor allem wird Tesla der Problematik mit den V3-Superchargern begegnen, geht also nur um eine temporäre Lösung.
Egon Meier meint
Tesla setzt sich mit seinem Möchtegern-Ladeangebot immer tiefer in die Nesseln.
Waren sie bisher bislang wenigstens günstig oder im günstigen Bereich sieht das jetzt mehr nach Abzocke aus.
Dabei sind diese Tesla-ladepömpel meist in so großem Abstand aufgestellt, dass man seinen Akku nicht optimal ausnutzen kann: Man muss zu früh laden und hat keinen guten Peak oder muss schleichen sonst erreicht man den nächsten T-Minderlader nicht mehr.
Zum Glück gibt es inzwischen jede Menge attraktiver HPC von EnBW, Ionity, Aral, Eon, Shell, Fastned usw usw usw .. die für die armen Tesla-Fahrer eine attraktive Alternative darstellen.
Merke: Wer auf Tesla baut, baut auf Sand.
Man schaue mal auf Teslamag nach: Tesla-Fahrer beklagen sich, dass die Assisttenten bei VW deutlich besser funktionieren und ihnen nur die Phantombremsungen sicher sind.
Michael S. meint
Sie vergessen einfach einen ganz entscheidenden Faktor: Alle Teslafahrer können sowohl bei Tesla als auch den anderen Anbietern laden und haben somit ein ungleich dichteres Ladenetz. Insofern, sparen Sie sich einfach solche unsinnigen Merksätze. Denn wer zuletzt lacht…
MichaelEV meint
Das wird Egon nie verstehen. Die Wahrheit schmerzt wahrscheinlich zu sehr…
Wurde man eine Kennzahl „nutzbare Ladepunkte“/“Summe der Fahrzeuge“ für Tesla und Nicht-Tesla berechnen, würden da Welten zwischen liegen!
David meint
Das wird in wenigen Wochen anders herum auch passieren. Da habt Ihr Tesla-Gläubigen wohl vergessen. Der Prophet hat euch verkauft.
MichaelEV meint
Das betet der Gläubige David schon seit einem Jahr vor. Bisher nix draus geworden. Ändert auch nix im Bezug auf Egons Post.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Kokopelli meint
Lieber Egon, nur weil Sie es ständig wiederholen, wird es nicht richtiger…Als Teslafahrer (erst seit 5 Monaten, vorher BMW) kann ich sagen, dass man ohne Probleme und Ladekarten quer durch die Republik fahren kann unf das ohne fremde Anbieter.
Es gibt keinen Anbieter der ein dichteres Ladenetz hat und alleine in den letzten Monaten sind wieder etliche dazugekommen.
Dagegen ist Ionity ein armes und auch teures Licht…
Aber der große Vorteil ist: Ich kann frei entscheiden, wo ich laden möchte und selbst im Winter den Akku vor Ladebeginn zu temperieren. Das kann VW selbst mit dem wunderbaren Softwarestand V3.0 nicht.
Ich weiß nicht was der Groll gegen Tesla soll, es ist doch wunderbar, dass es immer mehr Elektroautos verschiedener Hersteller gibt. So kann sich jeder sein passendes Fahrzeug aussuchen. 🙃 Genauso mit der Ladeinfrastruktur…
Freddy K meint
Es kann jeder quer durch die Republik fahren und laden.
Und Groll? Sieht man an dem Querverweis auf VW….
Auch ionity alleine kommt man klar. Man kann aber mehr nutzen. Was ist das Problem?
Kokopelli meint
@ Freddy K
Biitte den Kommentar von Egon lesen, dann wird es klarer.
Frank von Thun meint
Habe gerade die nächste Strompreiserhöhung meines örtlichen Anbieters auf 45ECent erhalten. Damit ist Tesla schon fast wieder günstig. Beides erhöht in jedem Fall den Druck in Richtung auf eigene Solar-Energie.
David meint
Tesla macht das genau richtig und zockt, passend zu Ostern, die Lämmer ab. Mein Taycan kostet bei Ionity 0,33 € pro Kilowattstunde. Da ist Tesla satte 60% teurer. Muhahaha. Dabei wollte ich gar kein Geld sparen, muss ich jetzt aber leider. Aber so schlimm wird es nicht werden, statistisch sind ja die meisten Tesla-Fahrer alte Menschen und die fahren ja nicht mehr so weit.
Michael S. meint
Cool. Dann sparst du jetzt 3€ auf 100 km. Oder, wenns hoch kommt, 1000€ pro Jahr. Da hat sich ja der Aufpreis von zigtausend Euro wirklich gelohnt.
Andi EE meint
Du zahlst aber nur mit einem Abo und einer Pauschale 0,33 kWh, oder? Du musst die Pauschale selbstverständlich in den Preis einrechnen, falls vorhanden …
David meint
Nein, ich habe drei Jahre nach dem Kauf diesen Preis. Keine Grundgebühr o.ä.. Aber, wie gesagt, ich wollte ja gar nicht sparen. Als ich ihn bestellt habe, war übrigens der Preis bei Tesla auch 33c/kWh.
Tesla-Fan meint
Du bist so cool! Ehrfürchtig blicke ich zu Dir auf!
Powerwall Thorsten meint
Tja, David da hast wohl eher du dich ganz schön abzocken lassen – als Tesla die ersten 10.000 Autos rausgebracht hat, da durften die Käufer jahrelang ganz umsonst „Superchargen“ – Lifetime- davon gibt es sogar heute noch viele.
🤣😂🤣
Und wie man sieht funktioniert der „ deutsche OEM Rabatt“ „Mann darf ein oder zwei Jahre vergünstigt laden“
beim deutschen Durchschnittsbürger natürlich wieder – wer sich so von so etwas über die Unzulänglichkeiten der Fahrzeuge hinweg blenden lässt , der ist halt selber schuld.
Meine Großeltern waren damals beim VW Händler schon glücklich, wenn sie ein paar Fußmatten dazu bekommen haben.
Jeder kauft was er möchte – und jeder kriegt was er verdient 😉
Mal sehen wo die IONITY Preise hingehen
Time Will Tell
Kasch meint
Na ja, erstens steuern manch junge Kerle bis zu 2x täglich den kostenlosen Discounterlader an und zweitens machen sie halbjährlich bis zu 3000 Euro Gewinn per Verkauf und Abholung des neuen Tesla, mit neuen Reifen, etc. Derart preiswert wird der Taycan vermutlich dann selbst mit subventionierter Ladekarte nicht. Selbst in China werden infolge längerer Lieferzeiten inzwischen Halbjahresfahrzeuge von Tesla gewinnbringend verscherbelt, irre Zeit !
Eckart Schuster meint
und ich fahre meinen X solange ich ihn besitze mit 0 Cent (bei Ladung an den SuC)
Muhahahaha….
ach und meiner Mitarbeiterin passiert das gleiche mit dem S75 (bj.2017) Muhahahahahaha
Freak_dd meint
Die Ionity-Billigladetarif gibts doch für jedermann im Abo….. für nen 10ner im Monat oder so ?…jetzt wohl etwas mehr…
Somit hast du lächerliche 360€ gespart…..bei einem 6-stelligen Kaufpreis? Man könnte ja auf die Idee kommen, dass wurde vorher in den Kaufpreis eingerechnet/aufgeschlagen ??……dann hast du garnix gespart…
Auf alle Fälle lächerlich ist die Schadenfreude eines Taycanfahrers über eine Preiserhöhung fürs Teslaladen.
Powerwall Thorsten meint
Leasing Porsche Fahrers
– wohlgemerkt 😂🤣😂
David meint
Falls du es nicht richtig gelesen hast: Ich wollte ja gar nicht sparen. Es fühlt sich nur plötzlich so an, weil Musk seine Opfer jetzt richtig ausnimmt.
Powerwall Thorsten meint
🤣😂🤣
Alles wird gut David – Du brauchst Dir keine Sorgen um die armen Teslafahrer zu machen 😉
Ben meint
Ach ja, typisch FUDavid, bitte verlinken bei welchen Anbieter du bei Ionity für 0,33€ laden kannst ohne monatliche Grundgebühr.
Mäx meint
Wie er geschrieben hat:
Kaufst du einen Taycan hast du drei Jahre lang den günstigen Ionity Tarif kostenlos.
David meint
Den Anbieter verlinke ich gerne:
https://newsroom.porsche.com/de/2020/unternehmen/porsche-charging-service-destination-charging-ionity-taycan-auslieferungsstart-europa-19823.html
Andreas meint
Mist, ich muss 35 cent bei Ionity und 39 Cent bei anderen DC Ladern zahlen.
alupo meint
Mein Model S kostet weiterhin 0 Cents pro kWh. Bis jetzt wurde jede Preiserhöhung ignoriert. Einfach hinfahren und anstöpseln, laden, abstöpseln und wegfahren. Mehr mzss nicht sein.
Ich muss rein der Neugier wegen direkt einmal nachschauen was mein Faceliftmodell gerade ca. kostet. Nicht dass ich es verkaufen würde, aber bei den gestiegeben Neuwagenpreisen auch aufgrund der gestiegenen Akkupreise sollte sich das auf den Gebrauchtwagenpreis auswirken. Vielfahrer würden einen Menge Euros pro Jahr damit einsparen können.
DerÄlbler meint
‚ Einfach hinfahren und anstöpseln“ , klingt für mich als ob Du einen SuC direkt vor der Haustüre hast, Glückwunsch! Bei mir ist der nächste SuC ca. 50km entfernt, das lohnt den Zeitaufwand und Stress im Stau zu stehen nicht. Du bist vermutlich Rentner und hast Zeit für solche Spielereien, oder bist eh ständig auf Achse.
alupo meint
Teilweise richtig, ich bin in der Lage, mir SuC zeitlich leisten zu können (aber immerhin läd mein MS inzwischen mit bis zu 140 kW, früher maximal 120kW, meist sogar nur mit 110kW) ;-).
Im Übrigen ist es auch oft eine Sache der richtigen Planung der Arbeiten/geistigen Tätigkeiten die man während der Ladepause erledigen will.
Also bei mir klappt das zu über 80% prima. Und gelegentlich ergeben sich dabei äußerst interessante Gespräche/Kontakte. Ich bin jedenfalls absolut zufrieden mit meiner Ladesituation.
Ansonsten würde ich es nicht machen und hätte mir längst eine Wallbox gekauft und in der Garage montiert. Das war mir bisher aber zuviel der „action“, auch wenn sie lange Zeit kostenlos gewesen wäre.
DerÄlbler meint
Also, für mich persönlich wäre das kein erstrebenswertes Lebensmodell, ständig auf Achse zu sein und meine Lebenszeit irgendwo an der Autobahn oder auf Betriebshöfen zu verbringen. Ich arbeite Zuhause, habe aber auch keine Wallbox. Bei mir im Kreis Tübingen gibt es noch viele kostenlose Lademöglichkeiten, die nutze ich. Letztes Jahr bin ich nur 9000 km gefahren, mehr muss und will ich nicht mehr.
MichaSG meint
Mir sind „ alte Tesla Fahrer die ja angeblich nicht mehr so weit fahren (was für ein Quatsch!)“ viel lieber als ein Leasing-Taycan-Poser.
DerÄlbler meint
Für David als Porsche Mitarbeiter wäre es dumm einen Taycan zu kaufen, der kostet im Mitarbeiter Full Service Leasing lediglich 0,5% Leasingrate, incl. allem und unbegrenzter km.
alupo meint
Ich fahre vermutlich noch im April (spätestens im Mai) wieder nach Kopenhagen (letztes Mal Anfang März 2022), ca. 1000 km einfach von hier. Soviel z.B. zu den Streckenlängen die Teslafahrer fahren ;-).
Gerade Tesla baut doch langstreckentaugliche BEVs mit niedrigem Stromverbrauch und perfektem Ladenetz, welches bei mir bisher überall und zu jeder Zeit zu exakt 100% funktionierte. Seit über 5 Jahren gab es niemals ein Ladeproblem, egal in welchem Land ich lud. So muss es sein, also kein Kartendschungel oder Vergleichbares. Das galt für jede Ladesäule an jedem beliebigen Standort. Ich musste niemals umparken oder gar einen anderen Standort suchen. Das ist die Qualität wie ich sie will.
Vielleicht mache ich diesmal wenn ich schon mal so weit im Norden bin dann gleich einen Abstecher ans Nordkap. Da war ich noch nie.Den Strom bezahlt mir Tesla. Ein herzliches und aufrichtiges Dankeschön an viele stressfreie Fernstrecken, übrigens immer mit Autopilot.
Herbert meint
Teuer!
Ich zahle für meinen Ioniq 5 nur 0,29 Cent für zwei Jahre ohne Grundgebühr.
Freddy K meint
Somit ist für jene die Strecken fahren das laden an EnBW und ionity (mit GG) günstiger. War es vorher schon. Sieht man auch auch daran das immer mehr Teslas an den Ionity und EnBW luden. Ausserdem ist es besser direkt an der Autobahn zu laden als irgendwo abseits…
Hoffe nur das jetzt mehr bei ionity ausgebaut wird um das Mehraufkommen zu bewältigen.
Merkwürdigliebe meint
Und warum soll es jetzt einen Tankrabatt geben? Diesel und Elektro sind näher beieinander als man denkt. Dann soll es aber auch eine Entlastung für Ladestrom geben …
Diesel: 2 Euro (Verbauch Autobhan ~ 6,5 Liter ref. E Klasse Diesel) 13 Euro pro 100km
Benzin: 1,95 euro (Verbauch Autobahn 9,5 Liter) 18,53 pro 100km
Tesla Strom: 51 cent/kWh (Verbauch ~ 20kWh) 10,20 pro 100km
Preise von Clever Tanken und Verbrauch von Spritmonitor.
Freddy K meint
Mit ionity wirds günstiger…..
Ausserdem man lädt nur sehr wenig im Jahr auf Strecke.
Aber nach 500km extern im Monat hat man die Grundgebühr wieder drin.
Und wenn man ADAC Mitglied ist kostets an HPC (ausser ionity) 48ct….
Da Elon ja 30% Bruttomarge beim SuC haben will wirds wahrscheinlich noch etwas steigen.bei den SuC. Dachte immer man will EMobilität in die Masse bringen. Anscheinend doch eher Gewinne einfahren.
JustMy2Cent meint
Tesla will jährlich 50% wachsen. Die Gewinne werden nicht „eingefahren“, sondern sofort in neue Fabriken investiert.
Alle Energiepreise sind spätestens seit dem Beginn des Ukraine Krieges durch die Decke gegangen. Ich finde es zwar nicht prickelnd, aber wundern tut es mich auch nicht, daß Tesla da „wieder mal“ erhöht.
Gleiches gilt für die Fahrzeuge. Rohstoffe sind durch die Bank massiv teurer geworden.
Ich kann da beim besten Willen keine Bereicherungsstrategie Seitens Tesla erkennen.
Freddy K meint
Investitionen. Natürlich…Ist bilanziell aber noch vor den Gewinnen.
Und eine Imvestition hat immer einen Soll und einen Habenwert. Also Gewinn bleibt Gewinn.
Als ob ne Gigafabrik plötzlich nix mehr wert wäre…
Wenn ich heute meine Gewinn in eine Halle „investiere“ hab ich den Wert trotzdem noch. Gewinnmindernd kannst du nur Abschreibungen setzen aber nicht den Kaufpreis für die ganze Halle.
Und btw. Vermögenswerte sind nicht nur Bargeld….
Mal drüber nachdenken….
Osterhase meint
Es ist ein großer Unterschied, ob Unternehmer sich von ihren Gewinnen eine private Insel kaufen und tüchtig Dividenden an die Aktionäre auszahlen oder ob alle zusammen in neue Produktionsmittel investieren, um Produkte herzustellen die z.Zt. gut gebraucht werden.
Das Unternehmen wird dadurch natürlich wertvoller – und wenn man das nicht leiden kann, findet man das blöd.
Gewinn bleibt Gewinn. Richtig. Der Vorposter fand es jedoch wichtig, was man damit macht. Ich auch. Es sollen 10% Marge übrig bleiben beim SuC-Netz. Das finde ich i.O.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Osterhase meint
Hab keinen Hut! Meine Ohren stören.
Wenn Energie mal wieder günstiger wird, wird es auch am SuC wieder preiswerter. Musst Du aber nicht glauben, passt ja nicht ins Bild.
Wir werden sehen. Ich rege mich jetzt deswegen nicht auf. So häufig muss ich nicht zum Laden und habe immer noch Guthaben.
MichaelEV meint
Ist schon lustig, was sie schreiben (und gefährlich für die weitere Entwicklung).
EnBW hat die letzte Erhöhung durchgeführt, um halbwegs kostendeckend zu sein (ich wette auf den reinen Betrieb bezogen).
Ionity hatte mit den 79 Cent/kWh noch keinen Schimmer, wie der Betrieb überhaupt mal kostendeckend werden soll. Da wurde konkret von weit über 1 €/kWh geredet, die notwendig wären.
Für beide hat sich die Marktsituation seitdem gravierend verschlechtert, eingepreist hat man davon aber bisher nichts.
Unternehmen brauchen eine Gewinnmarge, die zumindest die Kapitalkosten deckt. Ansonsten ist dieses Business langfristig sowieso zum Scheitern verurteilt. 10% Gewinnmarge von Tesla sind da auf jeden Fall nachhaltig, aber auch weit weg von einer „Bereicherung“.
EnBW und noch viel Schlimmer Ionity bepreisen ihr Produkt in einer Form, wie es langfristig nicht überdauern kann. Temporär in kleiner Dimension kann man es sich leisten. Langfristig geht diese Bepreisung niemals auf. Transparenz sieht anders aus, jetzt werden Kunden noch mit niedrigen Preisen gelockt und irgendwann stehen sie vor vollendeten Tatsachen (ganz anderen Preisen).
Bernhard meint
Es gibt schon einen Unterschied von EnBW zu den anderen Ladeanbietern. EnBW ist zuerstmal ein Grundversorger mit eigener Stromproduktion. Die hatten mal relativ viele AKW`s, die inzwischen alle stillgelegt sind. Die waren also schon sehr früh gezwungen sich nach nachhaltigen Energiequellen umzusehen. Inzwischen habe die ziemlich viele Windparks Offshore am Laufen und auch an Land. Dazu haben sie in Ihrem Stammland BW einige Wasserkraftwerke in Betrieb. Ich kenne natürlich nicht deren Geschäftszahlen, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie am ehesten bei diesen kWh-Preisen an den Ladesäulen schon bei diesen Zahlen keine Verluste mehr machen.
Ausserdem gibt es bei denen inzwischen auch Plug & Charge und zuverlässig sind sie sowieso. Dazu stehen die HPC von EnBW an den Raststätten und niemand muss unbedingt die BAB verlassen. Dadurch ist der Komfort inzwischen schon besser als bei SuC. Und billiger sowieso.
So langsam verspielt Tesla bei diesen Preisen (Autos und SuC) alle Vorteile.
Freddy K meint
Für das ganze hast du mit Sicherheit Belege.
David meint
Ich lach mich einfach nur schlapp, wie aufwendig ihr euch das zurechtquatscht, dass euch der Prophet abzockt.
MichaelEV meint
@Bernhard
Das wirkt natürlich positiv für EnBW. Aber aktuell ist das Angebot an EE überall nicht gedeckt, ist die Frage, wie viel Unterschied es wirklich macht. Da EnBW in der Grundversorgung zu normalen Preisen Kunden aufnimmt, hat EnBW bei der Planung aber wohl ziemlich gute Arbeit gemacht.
Mittel- bis langfristig wird man aber wieder mit kurzfristigen Beschaffungen, vor allem in Verbindung mit Akkuspeichern, auf der Gewinnerseite stehen. Dann wendet sich das Blatt wieder.
Ihr Fazit wird sich noch als grob falsch herausstellen.
@Freddy K
Sie meinen die Situation bei EnBW und Ionity? Da gab es Interviews aus den Vorständen. Wie gesagt, alles VOR der Energiekriese! Für manche zählt hier aber nicht immer was die verantwortlichen Personen der Unternehmen sagen, wenn es nicht zu den eigenen „Ansichten“ passt.
@David
Zu aufwendig und kompliziert für sie, ist mir bewusst, hab nichts anderes erwartet!
Randy meint
Hurra, Strom wird billiger, jetzt auch bei Tesla! Wie was, wird teurer??!!
Aber der MichaEV sagt doch immer dass…..Strom billiger wird!
MichaelEV meint
Sie sollten letztens aufzeigen, woraus sie die Preissteigerungen LANGFRISTIG herleiten. Da wann dann aber plötzlich Stille! Null Inhalte, nur trollen; das ist ihr Programm.
Randy meint
Habe ich mehrfach. Für dein schlechtes Gedächtnis kann ich nichts. Was auch immer du von sinkenden Strompreisen erzählst, die Fakten sprechen leider dagegen!
MichaelEV meint
Zeigen sie mir jetzt sofort wo und nennen Links! Sie haben noch nie Inhalte geliefert.
Sie verstehen auch die Natur der aktuellen Probleme nicht. Deutschland hat im März 11 TWh Strom aus Steinkohle und Gas produziert, also Energien mit politischer Abhängigkeit. Der Exportüberschuss an Frankreich, Österreich und Schweiz war aber schon alleine 12 TWh. Ohne diese Exporte hätten wir die preistreibenden Komponenten gar nicht und eine wesentlich entspanntere Lage. Und der Exportüberschuss ist insgesamt noch größer!
Die kurzfristigen Preise sind nur so hoch, weil Deutschland die Versorgung anderer Länder mit stemmen muss. Der Grundsatz, dass sich jedes Land generell selber versorgen können muss, den erreichen aktuell mehrere Länder nicht!
Und das Kernproblem ist die französische Atomkraft, bei der hohe Kapazitäten ausfallen. Wenn Frankreich das Problem in den Griff bekommt, entspannt sich die Lage in ganz Europa erheblich.
Aktuell finden innereuropäisch viele Importe zu sehr hohen Preisen statt (Marktpreise häufig 30 Cent/kWh, mal bis zu 50 Cent und Frankreich hatte kurzzeitig mal 3 €/kWh). Glauben sie wirklich, die betroffenen Länder werden weiter langfristig zu diesen Preisen importieren? Und das im Hinblick darauf, dass man diese Importe mit PV oder Wind für ca. 5 Cent/kWh ersetzen könnte!? So d… können doch auch sie nicht sein!
Powerwall Thorsten meint
Das bedeutet also dass ich im Jahr 6000 km fahren müsste um mit Ionity günstiger zu fahren, als die 0,52 € bei Tesla- oder hab ich da was falsch verstanden?
Freddy K meint
Falsch verstanden.
BEV meint
Den Rabatt gibt’s, damit die Ölkonzerne „bis zu 30cent“ mehr pro Liter verdienen!
Mike meint
… und der FDP-Wähler mit Q7 sich seine Südseereise noch leisten kann.
NiLa meint
Oder der Student mal an die Nordsee fahren kann, der/die Alleinerziehende sich den Weg zur Arbeit leisten kann, der Schichtarbeiter am Ende des Monats hoffentlich noch ein kleines Plus auf dem Konto hat, Waren im Supermarkt nicht – noch – teurer werden, gemeinnützige Organisationen wie mobile Suppenküchen etc. ihre Arbeit fortsetzen können oder, oder, oder.
Aber klar, die fahren bestimmt alle Q7.
Merken Sie selber, oder? Naja, wahrscheinlich nicht.
NiLa meint
Eine Entlastung für Ladestrom sollte es dann geben, wenn
– Kaufprämien für BEV und PHEV abgeschafft werden
– BEV-Halter endlich KfZ-Steuer zahlen müssen
Wer sich den Ladestrom nicht leisten kann, muss wohl weiter kostenlos an Supermarkt-Ladestationen Strom schmarotzen.
Lorenz Müller meint
Was hat das mit der Kaufprämie zu tun? Die gibt es um den (noch) großen Preisunterschied zwischen Verbrennern und Elektroautos auszugleichen. Die KFZ Steuer wird anhand der Abgase festgelegt, keine Abgase, keine KFZ Steuer.
Was der blöde Kommentar bezüglich Gratis Ladens soll weiß ich auch nicht… Das ist ein Angebot der Supermärkte was die vom Werbe-Budget bezahlen. Wenn ich da während des Einkaufs auflade dann nehme ich niemanden was weg.
Mäx meint
Die Höhe der KFZ Steuer wird festgelegt, anhand des CO2 Ausstoßes…das ist korrekt.
Nach den ersten 10 Jahren müssen auch BEVs Steuern bezahlen und die richten sich nach dem Gewicht.
KFZ Steuer ist ja nicht nur Abgase, sondern auch Straßenbenutzung etc.
Berechnung Kfz Steuer BEV:
zGG bis zu 2.000 kg zahlt man 5,625 Euro pro 200 kg.
zGG zwischen 2.001 und 3.000 kg zahlt man 6,01 Euro pro 200 kg.
zGG ab 3.000 kg zahlt man 6,39 Euro pro 200 kg.
NiLa meint
Ach Lorenz, ein BEV verschleißt ebenso wie ein Verbrenner die Infrastruktur. Durch das durchschnittlich höhere Gewicht, sogar stärker als ein Verbrenner, aber geschenkt. Ein BEV produziert ebenso Reifenabrieb wie ein Verbrenner, durch das höhere Gewicht…
Und was den Kaufpreis angeht: der wäre ohne Förderprämie wie durch Zauberhand um ziemlich genau den Betrag niedriger, den die Prämie beträgt. ;)
MichaelEV meint
Ich fand die Kaufprämie von Beginn an komplett falsch. Hätte man stattdessen eine Prämie auf den Ladestrom gegeben, hätte die Förderung um Dimensionen effizienter ihr Zeil erreicht (CO2-Vermeidung). Jetzt bestehen leider enorme Fehlanreize.
NiLa meint
Und hätte man das Geld in einem Sektor mit niedrigeren CO2-Vermeidungskosten investiert, wäre der Effekt noch höher.
MichaelEV meint
Und welcher wäre das, mal so ganz konkret mit Zahlen?
Eins ist doch mal ganz klar: Die Elektromobilität braucht Skalen. Mit diesen werden die Kosten langfristig deutlich niedriger sein als die vom Verbrenner. Mit den langfristigen Effekten inkludiert wird es wahrscheinlich keinen besseren Sektor geben. Und da kommen noch so ein paar nette Sachen dazu: weniger Lärm, weniger Schadstoffe, weniger Abhängigkeit in der Energiepolitik.
Freddy K meint
Da wird gejammert als ob man nur an den hochpreisigen HPC laden würde.
Wer so viel an HPC lädt soll zu ionity fahren und dort für 35ct laden. Bei 6000km/a hat man die GG ocker drin.
Ansonsten sollte man das Mittel rechnen. Und da liegt man mit 20kW/100km bei ca. 7-8€/100km
Wer natürlich nur SuC lädt muss 10€ zahlen.
Da darf der Diesel max. 5l brauchen
Und selbst die Grundgebühr für ionity ist ganz einfach gegenzurechnen. Man bekommt ja 400€ THG Damit läßt sich s rechnen. Oder mit der Einsparung fürs Motorölöl….Oder Steuerersparnis, oder oder oder…
Benziner und Diesel kommen nicht mehr ran mit ihren Betriebskosten.
Und die Spritpreise sinke doch eh wieder. Da brauchts keine Hilfe durch den Sraat. Im Gegenteil. Die Spritkonzerne freuen sich für das Geschenk…..
Mike meint
Welcher alte Benziner braucht bei vernünftiger Fahrweise auf der Autobahn 9,5LHK im Schnitt? Selbst mein Ex-3er-BMW von 2013 schaffte da locker 6,5LHK im Schnitt.
Merkwürdigliebe meint
Meine Erfahrungen bei Benziner beschränken sich auf E-klasse 6 Zylinder und GLC 4 Zylinder Allrad – beide fährt man im comfort Modus 9-10 Liter. Sparsam 8,5.
Ninjahamster meint
Mein Ford Fiesta verbraucht 6l Benzin auf der Autobahn, wenn ich zwischen 130-150 km/h fahre. Fahre ich 100-120, komme ich sogar unter die 6l. Meistens sind es dann 5,6l/100km.
AlBundy meint
Ford Fiesta 4zyl. vs. E-Klasse 6 Zyl./GLC 4 Zyl. ist ja auch der sinnvollste Vergleich beim Verbrauch ever.
Dennoch: Glückwunsch zum Fiesta. Als ich noch Verbrenner fuhr, war mir ein Verbrauch unter 6 ltr/100km auch immer wichtig, den habe ich nur mit einem Dieselmotor (von BMW in einem Toyota) gerissen, obwohl 4,5-4,9 ltr. / 100km angegeben waren. nun ja. lang ist es her.
Eines der Probleme der heutigen Zeit ist, dass die Autos einfach zu groß geworden sind und zu viel verbrauchen (Egal ob Fossili oder Strom). Ist den meisten leider egal, dafür haben die oft zu dicken oder alten immer die Ausrede der Bequemlichkeit (ein-/aussteigen) usw.
P.S.ch bin übrigens >60 und bewege mich regelmäßig, daher kein Hilfen nötig. und ein kompakter oder eine Limousine reicht völlig.
Lorenz Müller meint
Diesel für 2€ an der Autobahn will ich erstmal sehen. Ansonsten gilt, wer viel fährt nimmt sich einen Tarif mit Grundgebühr und zahlt 0,35€ pro kWh, wer wenig fährt lädt meisten Zuhause für im Schnitt 0,29€.
Andre meint
..oder an AC Lader für ca. 42Cent………
Bei 12-17KW/h Verbrauch ist mir der Preis eh Schnuppe……..
Und bei 2x im Jahr Langstrecke am SuC ist mir die Funktionalität und Erreichbarkeit viel wichtiger als ein paar Cent hin und her…..
Daniel meint
Wer Diesel fährt muss nicht an der Autobahn tanken. Da tankt man vor Abfahrt und dann bei Ankunft.