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Sonderabschreibung für Elektro-Firmenwagen als weitere Förderung geplant

04.05.2022 in Politik von Thomas Langenbucher | 40 Kommentare

Audi-Q4-e-tron

Bild: Audi

Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hat angekündigt, die gemeinsam mit der Industrie finanzierte Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ 2023 neu auszurichten. Während der Zuschuss zurückgefahren werden soll, ist laut einem Bericht ein neuer Anreiz für Unternehmen geplant. Dieser soll wie zukünftig der Umweltbonus die Anschaffung von reinen Stromern unterstützen. Darüber hinaus sind weitere Fördermaßnahmen für die E-Mobilität geplant.

Ab nächstem Jahr sollen Unternehmen den Kauf von Batterie-Wagen per Sonderabschreibung (Afa) besser von der Steuer absetzen können, steht laut Medien im Entwurf des „Klimaschutzprogramm 2022“ der Bundesregierung. Teilelektrische Autos, die auch mit fossilem Kraftstoff fahren können, sollen davon nicht profitieren. „Von 2023 bis 2026 erfolgt eine Einschränkung der Sonder-Afa auf ausschließlich vollelektrische Fahrzeuge sowie eine Ausweitung auf alle elektrischen Firmenwagen“, heißt es. Im ersten Jahr nach Kauf kann danach die Hälfte des Wertes des Autos vom zu versteuernden Betrag abgezogen werden.

Das Klimaschutz-Sofortprogramm wurde im Koalitionsvertrag angekündigt, um Deutschland im Kampf gegen die Erderwärmung auf Kurs bringen. „Das vorliegende Klimaschutz-Sofortprogramm soll sicherstellen, dass die Ziele des 2021 novellierten Bundes-Klimaschutzgesetzes eingehalten werden“, heißt es im Entwurf. Das Sofortprogramm fasst auch bereits vom Kabinett beschlossene Gesetze wie den beschleunigten Ausbau des Ökostroms zusammen. Dem Entwurf zufolge soll es Ende Juni oder Anfang Juli vom Kabinett gebilligt werden.

Zu den geplanten Änderungen bei der Elektroauto-Kaufprämie gibt es noch keine finale Entscheidung. Die Bundesregierung hat aber bereits erklärt, den Umweltbonus ab 2023 degressiv sowie stärker am tatsächlichen Klimaschutzeffekt auszurichten.

Aktuell gibt es mit dem Umweltbonus bis zu 9000 Euro Zuschuss für Elektroautos, für Plug-in-Hybride bis zu 6750 Euro. Finanziert wird die Prämie zu zwei Dritteln vom Bund, den Rest übernehmen die teilnehmenden Hersteller. 2023 soll der Bundesanteil Berichten zufolge noch 4000 Euro betragen, 2024 und 2025 sollen es nur noch 3000 Euro sein. Plug-in-Hybridautos sollen nur noch in diesem Jahr bezuschusst werden. Über 2025 hinaus soll es dann auch für Elektroautos keine Kaufförderung mehr geben.

Ebenfalls noch nicht abschließend geklärt ist, ob und in welcher Form die für Elektroautos und Plug-in-Hybride vergünstigte Dienstwagenbesteuerung weiterexistieren wird. Bei Voll-Stromern müssen derzeit nur 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil versteuert werden, bei Plug-in-Hybriden 0,5 Prozent.

Förderung von Ladeinfrastruktur & E-Lkw

Neben den steuerlichen Anreizen setzt das Bundesverkehrsministerium den jüngsten Meldungen nach weiter darauf, die Ladeinfrastruktur auszubauen. Die Neuauflage des „Masterplan Ladeinfrastruktur“ soll demnach im Sommer vorgelegt werden. Darin sollen die Ziele und Maßnahmen festgeschrieben werden, um Ladestationen für Autos und Nutzfahrzeuge aufzubauen.

Bestehende Förderprogramme etwa zur Flottenerneuerung bei Leasinganbietern, Autovermittlern oder Carsharing-Anbietern und Taxiunternehmen will die Regierung „einfacher und mittelstandsgerechter“ ausgestalten und künftig auch inklusive Förderung der Ladeinfrastruktur ermöglichen.

Die Zuschüsse beim Kauf elektrifizierter Lastwagen, also mit Batterie-, Hybrid- oder Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektroantrieb, und für ihre Ladeinfrastruktur will die Regierung erhöhen und bis Ende 2028 zusagen. Die Marktreife wird hier erst ab Mitte der 20er-Jahre erwartet.

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Via: Manager Magazin & Handelsblatt
Tags: Förderung, LkwAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Georg Emken meint

    05.05.2022 um 12:42

    Die E-Mobilität hat nicht den Sinn schlechte Effizienz bringen, wie oben im Kommentar dargestellt. Da sollte man auch nicht fachlich ungeschulte Personen fragen.
    Die Physik ist die Grundlage der E-Mobilität. D.h. ein PKW, z.B. Benziner, hat einen Wirkungsgrad von 35%, wenn die Motoren maximal ausgereizt sind. Der Diesel, gute TDI, haben die bis zu 42%.
    Dies ist für zeitgemäßen Energieeinsatz sicherlich sehr schlecht, besonders in Bezug auf die dadurch unnötige Zerstörung unseres Klimas.
    Elektroautos erreichen die 90% Wirkungsgrad und sind in Bezug auf Herstellung auch bedeutend weniger belastend für das Klima, also deutlich geringeren Co“ Ausstoß.
    Hierzu die offizielle Studie der Elite uni von Yale:

    „Wie umweltfreundlich sind E-Autos? Elite-Uni widerlegt Totschlagargument – EFAHRER.com“ https://efahrer.chip.de/news/wie-umweltfreundlich-sind-e-autos-elite-uni-widerlegt-totschlagargument_106792?layout=amp ,

    Dies deckt sich auch mit den Daten der gesetzlichen Institution, Bundesumweltamt.
    Damit ist der Verbrenner enorm teuer und schädlich für Verbraucher und unserer Umwelt.

    Deshalb bitte objektive und deshalb verlässliche Quellen nutzen, z.B. seriös beim Bundesumweltamt die Aussagen gegenprüfen oder seriöse Studien, wie genannt, prüfen.
    Es ist nicht hilfreich für das Klima, einfach Meinungen ohne sachlichen Hintergrund zu streuen und dem Klima und den Verbraucher damit zu schaden.

  2. Peter Christian Rabeneck meint

    05.05.2022 um 10:07

    Wenn Propaganda das Gehirn nutzlos macht und in die Wirklichkeit zerstört!
    Wenn ich mich in der Autobranche bewege – Ich arbeite dort seit fast 40 Jahren – schüttelt jeder mit dem Kopf, wieso alle uneingeschränkt die E-Mobilität fördern. Obwohl jeder Schuljunge weiß, dass wenn man die Batterieherstellung und den Mehraufwand an Material heranzieht die CO2 Bilanz gerade bei den schweren Firmenwagen erst nach 160000 km greift. Jetzt wird aber ein E-Auto nicht so lange gefahren in den Firmen, sondern es wird nach ca. 80000 bis 120000 wieder ein neuer Wagen angeschafft. Eine schnellere Abschreibung fördert dies noch! Heißt im Klartext: Der Firmenfuhrpark der E-Autos nutzt schädigt die Umwelt mehr – Belastet die Umwelt mehr mit CO2 !!! Und das fördert der Staat aus Umweltschutzgründen??? Und was würde passieren wenn wir noch die Entsorgung oder den Raubbau an der Natur in Chile dazu addieren? Ist das Umweltfreundlich einen ganzen Landstrich unbewohnbar zu machen, damit der CO2 Wert in der Leopoldstr. sinkt!
    Bitte ja wir müssen uns von fossilen Brennstoffen unabhängig machen – nur dann bitte das Wissen in die Förderung einfliessen lassen. Z.B. auflagen einbauen was die Haltedauer angeht oder generell nur die Förderung von kleinen E-Autos die schon nach rund 60000 km ökologischer sind. Und die Förderung der Forschung nach besseren Alternativen – z.B wird der Ingenieur Gaup (https://youtu.be/G3iKJ4IMick) (ex Audi) komplett übergangen, obwohl seine Erfindung die Batterienutzung extrem verlängert und den Einsatz von Wasserstoff erleichtert und somit ein wichtiger Beitrag ist, dass die E-Mobilität umweltfreundlicher sein kann!
    In Bayern sagen wir: Lieber Gott lass Hirn runterschmeißen.

    • Vanellus meint

      05.05.2022 um 12:13

      Um mal im gleichen Ton zu antworten: Ja, in Bayern (im Land von Andy Scheuer und Alexander Dobrindt) mag der Wunsch berechtigt sein, in anderen Regionen ist Hirn schon vor einiger Zeit angekommen. Ja, ich weiß, ist jetzt etwas polemisch.
      In Wolfsburg ist es jedenfalls angekommen.
      Einfach mal nach „Klimabilanz von Elektroautos“ von Agora Verkehrswende googeln, runterladen und nachlesen. Die dortigen Aussagen findet man auch beim Umweltbundesamt, bei der Leopoldina bis hin zu Greenpeace.
      Welcher Landstrich wird denn in Chile oder Bolivien durch den Lithiumabbau unbewohnbar gemacht? Lithium wird dort in über 3000 m Höhe in den Anden unter ausgetrockneten Salzseen abgebaut. Eine lebensfeindlichere Umwelt als einen ausgetrockneten Salzsee kenne ich nicht. Einfach mal bei Google maps „Salar de Uyuni“ suchen.
      Die Fachwelt ist sich einig, dass überall dort, wo der direkte Einsatz von Strom möglich ist (und dies ist im BEV der Fall) dies den Vorzug haben sollte vor dem Einsatz von aus Strom gewonnenen Alternativen wie Wasserstoff, Methan, Methanol oder Synfuels.
      Herr Gumpert (nicht Gaup) geht leider leider den Umweg über Methanol, der sehr viel Effizienz kostet. Machen kann man sehr viel, nur sinnvoll ist nicht alles.

      • Martin meint

        12.05.2022 um 07:23

        na klar, die links-grünen „think tanks“ schreiben voneinander ab und eine „uneigennützige“ Voreingenommenheit liegt doch auf der Hand.

        Wenn nach copy&paste alle ins gleiche Horn stoßen, muss es also stimmen?

    • Daniel V. meint

      06.05.2022 um 03:04

      Wenn der Firmenwagen nach 80.000 oder 120.000 Km (oder auch 160.000Km) von der Firma ausgebucht wird. Glauben Sie die Autos kommen auf den Schrott (so klingt Ihre Aussage), oder könnten Sie sich vorstellen das ein Gebrauchtwagen wie bisher weiter verkauft wird und z.B. von Privatkunden gekauft und weiter genutzt wird?

  3. Thomas Speckbrock meint

    05.05.2022 um 09:26

    Wunderbar, noch mehr greenbashing von der Automobilindustrie,noch mehr 2t 250 PS SUVs auf den Strassen, noch mehr Verkehrstote, noch weniger Platz in den Städten.

    Noch mehr co2 in der Luft. Wer glaubt, dass diese Autos, wie oben gezeigt, dazu beitragen, dass es besser wird, hat es immer noch nicht verstanden.
    Wichtiger ist ein Tempolimit 100/80/30 und den öpnv und Radwege zu fördern, als diesen Wahnsinn weiter zu betreiben.

  4. Arne meint

    04.05.2022 um 22:55

    Wenn man dieses jahr noch ein e auto kauft und von der 0,25 % Dienstwagen Regelung profitiert, fällt die dann mit der Einführung der neuen Regelung weg?

  5. Randy meint

    04.05.2022 um 16:45

    Besonders amüsant finde ich die Tatsache, dass der Schreiberling das Pseudonym “ Werner Mauss“ verwendet, ein Mann der schon mehrfach wegen diverser Steuervergehen vor Gericht war!
    Da dreht es dann nicht ein Steuerberater hin bis es passt, sondern im Zweifel der Anwalt :-)

    • Werner Mauss meint

      04.05.2022 um 22:04

      Ja Randy, wenn der Steuerberater nichts taugt, nimm am besten Kontakt zu unserem Unternehmensberater David auf, der zeigt dir dann wie man Porsche für lau fährt. Sind doch eh nur alle neidisch auf die die keine Steuern zahlen. Wie griegen die das dann hin.

  6. FahrradSchieber meint

    04.05.2022 um 13:38

    Spätestens, wenn ein Fahrzeug voll abgeschrieben ist, wird es i.d.R. abgestoßen werden. Da Firmenfahrzeuge die wesentliche Quelle für junge Gebrauchte und damit für den „Normal-Kunden“ darstellen, ist die Idee gut gemeint, zumal mit geringen Kosten erreichbar (zu 100% abgeschrieben werden die Autos ja sowieso).
    Leider wird der Effekt in den nächsten Jahren überschaubar bleiben, da die Autohersteller das Volumen nicht anbieten können.

    • Freddy K meint

      04.05.2022 um 13:49

      Voll abgeschrieben ist es deswegen auch nicht eher. Und ausserdem zählt Abschreibung nur wenn das Unternehmen das Fahrzeug kauft. Bei Leasing nutzt das gar nichts.

      • FahrradSchieber meint

        04.05.2022 um 19:50

        „Voll abgeschrieben ist es deswegen auch nicht eher.“
        Habe ich auch nicht geschrieben, deshalb „spätestens“. I.d.R. werden Pkw über sechs Jahre abgeschrieben, also 16,67% AfA p.a.
        50% schon im ersten Jahr würde die Haltedauer im Schnitt verringern, das Angebot an Gebrauchten erhöhen. Würde. Wenn die Hersteller liefern könnten.

        „Und ausserdem zählt Abschreibung nur wenn das Unternehmen das Fahrzeug kauft“
        Ein Leasinggeber ist auch ein Unternehmen.

  7. Herbs meint

    04.05.2022 um 13:35

    Ich kenne niemanden, der einen Dienstwagen fährt, den die Firma gekauft hat (Nutzfahrzeuge sicherlich ausgenommen).
    Ich kenne allerdings viele, die einen geleasten Dienstwagen fahren. Wen betrifft die Abschreibung denn überhaupt? Ist das etwas für den Anbieter des Leasings?

    • Freddy K meint

      04.05.2022 um 13:53

      Nein. Nur für jene Firmen die das Auto kaufen oder finanzieren. Selbst Leasingfirmen leasen rück.
      z.b. Soloselbständige kaufen gern mal das Auto. Weil se das Fahrzeug mehr schinden und Leasing daher teurer wäre.
      Aber im Prinzip ist diese Sonderabschreibung teilweise heute durch IAB, degressiv statt linear etc. möglich. Also nicht viel neues.
      Alter Wein in neuem Schlauch…
      Bzw. kann ich bei Inamspruchnahme keinen IAB setzen… Von daher bringts nicht wirklich was.

    • FahrradSchieber meint

      04.05.2022 um 14:03

      Die Leasingkosten sind für den Leasingnehmer sofort abziehbare Betriebskosten, das macht es so attraktiv.
      Der Leasinggeber profitiert u.U. von den Änderungen der AfA-Regelungen und wird Vorteile (teilweise) an die Kunden weitergeben können.

      • Freddy K meint

        04.05.2022 um 17:21

        Mit Leasing teurer meinte ich bei Rückgabe. Ein Handwerker wird nen Kombi nicht unbedingt leasen. Bei Rückgabe müsste er sonst zu viel zahlen.
        Andererseits waren Unternehmen immer schon jene die den Gebrauchtmarkt mit Fahrzeugen versorgten.

        • FahrradSchieber meint

          04.05.2022 um 19:58

          „Mit Leasing teurer meinte ich bei Rückgabe“
          Mein „das macht es so attraktiv“ war an Herbs gerichtet, Ihr Kommentar war für mich noch nicht sichtbar. Das Freischalten dauert hier ja immer ein klein wenig.
          Aus dem von Ihnen genannten Grund würde ich persönlich auch nie einen Pkw leasen. Da habe ich genug Fälle im Bekanntenkreis, wo am Ende für ein paar kleine Schrammen in Lack oder Felge und einer kleinen Beule richtig viel Geld nachgefordert wurde…

  8. Werner Mauss meint

    04.05.2022 um 08:38

    Völlig falsch, Streichung aller steuerlichen Vorteile für Unternehmen und Unternehmer wären richtig. Ein Unternehmer der sich selbst kein Auto, für das er schon vorab 19% weniger bezahlt, nicht kaufen kann, der braucht keins. Es geht nur darum sich einen deutschen E Panzer auf Kosten der Steuerzahler zu kaufen. Eine typische FDP Geldumverteilung. Man könnte doch auch jeder Privatperson die Abschreibung anbieten anstatt der Prämie. 😉 Einseitige Steuergeschenke sind grundsätzlich abzulehnen.

    • Merkwürdigliebe meint

      04.05.2022 um 08:50

      So sehe ich das auch – Firmenwagen sind Steuerlich schon begünstigt und benötigen keiner weiteren Entlastung.

    • Shullbit meint

      04.05.2022 um 09:21

      Vielleicht erst mal das Steuerrecht verstehen, bevor man sich blamiert, weil man über eine angebliche Geldumverteilung und Steuergeschenke fabuliert. Unternehmen können auch bislang einen PKW (wie jede andere Investition) zu 100% abschreiben. Bislang eben linear jeweils 16,67% vom Kaufpreis über 6 Jahre. Mit der neuen Regelung wohl 50% im ersten Jahr und je 10% über weitere 5 Jahre – also einfach nicht mehr linear. Kapitalgesellschaften sparen dann über 6 Jahre keinen Cent an Steuern und bekommen nichts geschenkt.

      Bei Personengesellschaften, die dem Einkommenssteuerrecht unterliegen und bei denen das Einkommen stärker schwankt, kann es sein, dass die etwas Steuern sparen. Es kann aber auch sein, dass die durch die Sonderabschreibung mehr Steuern zahlen müssen (wenn sie in den Folgejahren höheres Einkommen und einen höheren Grenzsteuersatz haben als im Kaufjahr des Autos). 50:50 Chance.

      Der Reiz der Sonderabschreibung bei kleinen Unternehmen ist, dass der Kauf dann nicht so auf die Liquidität schlägt. Bei großen Unternehmen lassen sich quasi Netto-Gewinne vorziehen – zu Lasten der Folgejahre.

      • Werner Mauss meint

        04.05.2022 um 09:40

        Ausreden, der Steuerberater schiebt das so hin und her daß es passt. Es ist der falsche Anreiz. Der Anreiz geht dahin möglichst viel Steuern in einem Jahr zu sparen und nicht ein nachhaltiges wirtschaftliches Handeln zu erzeugen. Warum sollte der Unternehmer da einen Vorteil gegenüber dem Arbeitnehmer haben, der ja sein Auto auch beruflich braucht um in die Arbeit zu kommen. Ich fordere hier einfach Gleichheit. Die allermeisten Arbeitnehmer würden dann ein Jahr so gut wie keine Steuern bezahlen, das wäre nur gerecht und würde den Absatz tatsächlich fördern und es würden vernünftige Autos davon gekauft.

        • Freddy K meint

          04.05.2022 um 10:13

          Na dann sollte der Arbeitnehmer die Förderprämien auch versteuern müssen. Eine Firma muss das nämlich….
          Da du ja von Gleichheit und so sprichst.
          Da würde mancher dann von 9000 Euro plötzlich 3500 an Steuern zahlen….
          Wie wärs wenn du mal ein Unternehmen mit Mitarbeitern gründest…. Dann hättest du ja nur Vorteile…..

        • Werner Mauss meint

          04.05.2022 um 10:18

          Freddy, du drehst die Argumente wieder, fehlt nur noch der Zusatz Neiddebatte.
          Ich schrieb nicht von den 9k Förderung, sondern von der gleichen Abschreibung für Privatkäufer/Arbeitnehmer.

        • Shullbit meint

          04.05.2022 um 11:13

          «Ausreden, der Steuerberater schiebt das so hin und her daß es passt.»

          Danke. Mehr Beweis für Ihre Nicht-Kompetenz bedarf es nicht. Das kann man ja nicht mal als Stammtischparole geschweige denn als Argument bezeichnen.

      • Freddy K meint

        04.05.2022 um 10:11

        Vollkommene Zustimmung. Besonders da es derzeit schon die Möglichkeit eines IAB mit Sonderabschreibung gäbe. Im Prinzip nichts anderes.
        Und dann könnte man ja eh nich degressiv……. So richtig Vorteil seh ich hier eh nicht. Im Gegenteil. Man kann sich schneller verhauen und zahlt dann in den Folgejahren mehr Steuern. Grosse Firmen werden da die bisherige Abschreibung nutzen.
        Leider verstehen die meisten Komentatoren nicht wie es sich mit Steuern, Abschreibung etc verhält. Daher wird eben sofort wieder was vermutet……

      • elbflorenz meint

        04.05.2022 um 11:04

        Das stimmt so nicht ganz.
        Zumindest nicht in der Realität.
        In Unternehmen ist die Haltedauer von PKW‘ selten, sehr sehr selten, länger als 4 Jahre. Oft 3.
        Unternehmen kaufen die Autos und „verleihen“ sie mit der bekannten 1% Regel für eben die erwähnte Zeit an den Dienstwagenberechtigten.

        Deshalb ist eine degressive Abschreibung – die allerdings zur Zeit nicht erlaubt ist – immer mit Steuerminderung verbunden.

        Eine Sonderabschreibung von 50% im ersten Jahr ist natürlich Ultra-degressiv. So kann man ganz klar Steuern sparen – denn man kann in 3 Jahren ja schon über 70% des Fahrzeugwertes über AfA einbuchen. Und somit das zu versteuernde Betriebsergebnis mindern.

        Die ganze Sache führt logischerweise dazu: für den Privatkunden wird es noch teurer. Auch durch den geschrumpften Zuschuss. Mittlerweile können selbst die Chinesen irre Preise aufrufen – siehe Xpeng P5 für 48.000€ mit 64 kWh Akku in NL … a Wahnsinn …

        • Werner Mauss meint

          04.05.2022 um 11:51

          Das sieht doch ein Blinder. Das ist ein typisches FDP Steuergeschenk a la GEZ für Hoteliers. Es muss natürlich kurzfristig sein, wegen der Gefahr bei Neuwahlen.

        • Freddy K meint

          04.05.2022 um 14:06

          Erstens geht das ganze nur bei Kauf. Dann kann ich heute schon 40% des Kaufpreises als IAB ins Vorjahr nehmen und im Kaufjahr mit 20% Sonderabschreibung abschreiben.
          Ok. Jetzt wärens ein paar Prozent mehr….
          Aber das ganze nicht bei Leasing.
          Nur bei Kauf oder Finanzierung. Was teurer ist wie beim Leasing…. Als Firma rechne ich da besser zweimal….
          Lieber kauf ich nen Stapler oder ähnliches für den Invest als ein Auto.
          Und bei DE-Fahrern kommt noch bisschen mehr dazu als nur 1% zu versteuern.
          Je 30km Arbeitsweg sinds auch nochmal 1% dazu….
          Weswegen inzwischen einige auf Fahrtenbuch und tatsächliche Kosten umsteigen. Denn es lohnt sich nicht wirklich mit 1%-Regel.
          Da ist man bei nem 50k Auto schnell mal bei 1000€ zu versteuern….
          Da nimmt man sich nen Kleinwagen, fährt damit in die Arbeit und steigt dann auf den grossen Diesel um….
          Gut, gibt’s 1 Auto mehr. Für die Firma ändert sich nix. Der MA spart Geld. Die Umwelt hat ein Auto mehr an Belastung. Aber das Thema „Mimimi Dienstwagen,1%“ wär erledigt.

      • C. Brinker meint

        04.05.2022 um 13:35

        Ich begrüße Ihre Auffassung, etwas mehr Nüchternheit bei Beurteilung dieser Frage hat Vorteile. Ziel aller sollte sein, die Verkehrswende hin in Richtung E Mobilität so schnell wie möglich umzusetzen. Fuhrparks halten einen unbestritten hohen Anteil an Fahrzeugen. Sofern von dort zügig umgestellt wird (selbstverständlich auf reine E Mob und nicht in die Mogelpackung PlugIn), hat das vom Gesamtschadstoffausstoß einen großen Lenkungseffekt. Mit Argumenten „die bösen gierigen Unternehmen“ und der „arme kleine Verbraucher“ kommt man aus Klimasicht nicht weiter. Das Klima differenziert nicht zwischen Fuhrpark- und Privatfahrzeug.

        • Werner Mauss meint

          04.05.2022 um 21:47

          Ich denke dass nicht alles was schon immer so gemacht wurde einen Anspruch auf Richtigkeit hat. Das der deutsche Fuhrpark bei Unternehmen nichts anderes als eine staatliche Lohnsubvention durch den Steuerzahler und eine weitere versteckte Subvention hauptsächlich deutscher Autohersteller ist, dürfte ja bekannt sein. Warum sollte ich dafür Steuern bezahlen. Warum sollte ich Steuern bezahlen für des Unternehmers Luxuslimousine, darum geht es, nicht um Leasing blabla und wie schwer es der Unternehmer in Deutschland hat, blabla. Zählt mir Länder in Europa auf wo das genauso ist, und bitte kein blabla.

    • TeslaFanBoy meint

      04.05.2022 um 09:25

      Ein typischer Mauss,

      wenn die Förderung für Unternehmen und Unternehmer gestrichen wird, frage ich mich, wer dann noch die Wagen kaufen soll. Oder glauben Sie, dass die ganzen Etrons, Model S, BMW IX, I4 etc. ausschließlich von Privatpersonen gefahren wird? Ich würde schätzen, dass der Anteil an Firmenfahrzeuge in der Preisklasse über 60000 Euro bei 90% liegt.
      Ich sehe ihren Beitrag als völlige Ironie, weil das kann nicht ihr Ernst sein und so wird auch der Umweltschutz / Elektromobilität nicht voran getrieben.

      • Werner Mauss meint

        04.05.2022 um 10:10

        Braucht es diese E Panzer? Für jedes dieser Fahrzeuge ließen sich 2 kleinere sinnvolle Fahrzeuge bauen. Mich interessiert nicht was ein Unternehmer braucht wenn es von meinen Steuern bezahlt wird. Wenn jemand so ein Auto braucht, kann er es auch selbst bezahlen, wie 90% der Gesellschaft auch. Eine völlig verfehlte Politik, die völlig verfehlte Anreize und Anspruchsdenken schafft. Warum ‚ muss‘ ein Unternehmer ein Auto für 100 oder gar 200k fahren dessen Klitsche meist nur knapp am Konkurs vorbeischlittert. Worauf begründet sich dieser Anspruch und warum sollen die Arbeiter/Leistungsträger dafür Steuern bezahlen?

        • Freddy K meint

          04.05.2022 um 10:16

          Da du nicht versteht wie der wirtschaftliche Zusammenhang ist solltest du einfach mal ne Firma gründen. Dann hättest du nur Spass und Freude. Besonders seit 2 Jahren….
          Und bitte auch die Prämien versteuern. Muss eine Firma nämlich….
          Der Arbeitnehmer nicht….

        • Werner Mauss meint

          04.05.2022 um 10:24

          Leider verstehe ich die wirtschaftlichen Zusammenhänge sehr gut. Die Wahrheit will bloß unterdrückt werden. Warum braucht ein Unternehmer ein Auto für 100 oder 200k und warum braucht er mehr Vergünstigungen als die 19% die er eh schon bekommt. Warum kann ein erfolgreicher Unternehmer sich in Deutschland, nicht wie in vielen anderen Ländern ein Auto selbst kaufen? Ich bin auf die wirtschaftlichen Zusammenhänge gespannt.

        • Shullbit meint

          04.05.2022 um 11:03

          @Werner Mauss

          Dieses Maß an Ahnungslosigkeit in Verbindung mit der unerschütterlichen Selbstgewissheit, alles besser zu wissen, ist einzigartig.

          «Warum braucht ein Unternehmer ein Auto für 100 oder 200k »

          Weil der Unternehme nun mal selbst entscheiden darf und muss, was er braucht und dann auch die finanziellen Folgen tragen muss. Sonst ist man kein Unternehmer mehr. Die Frage, die Sie aufwerfen wollen, würde sich bei jeder einzelnen Ausgabe stellen: Warum braucht ein Unternehmen ein repräsentatives Büro und reicht nicht eins in einer Hinterhof-Baracke? Warum braucht ein Unternehmer ein neues Notebook mit Intel i7 Prozessor und reicht nicht ein halb so teures mit Ryzen 3? Warum braucht ein Unternehmer einen Herlitz-Bleistift und reicht nicht der aus dem Aldi-Sonderangebot?

          Wenn Sie das jeweils limitieren wollen, ist die deutsche Wirtschaft komplett am Ende. Und wenn der Staat das entscheiden soll, dann gibt es kein Unternehmertum mehr.

        • Werner Mauss meint

          04.05.2022 um 11:21

          Schullbit, ich limitiere nicht. Ein Unternehmer kann von „seinem“ Geld doch gerne alles kaufen was er will, aber warum sollte das Prozentual bezuschusst werden, von meinem Steuergeld? Hat ein Unternehmer nicht dafür seinen “ Gewinn“? Meines Wissens schlägt ein Unternehmen seine Kosten auf den Preis, warum sollte es dann für extra teure Produkte einen Zuschuss geben? Wenn ich Rama anstatt Noname Margarine kaufe, habe ich dann Anspruch auf Förderung durch höhere Unternehmenssteuern? Das Problem liegt eher daran dass man sich daran gewöhnt hat Unnötiges vom Steuerzahler bezahlt zu bekommen ohne den Gegenwert dafür selbst erwirtschaften zu müssen.

        • FahrradSchieber meint

          04.05.2022 um 13:30

          W. Mauss schrieb: „…aber warum sollte das Prozentual bezuschusst werden, von meinem Steuergeld“
          Vielleicht liegt hier die Ursache der Diskussion:
          Der Unternehmer kann (und muss!) einen Wertverlust (von z.B. einem Fahrzeug) bilanziell berücksichtigen. Dies schmälert den zu versteuernden Gewinn.
          Das Unternehmen bekommt also keinen Zuschuss, sondern muss weniger Steuern zahlen.
          Und wenn eine „Klitsche meist nur knapp am Konkurs vorbeischlittert“, dann hat sie auch wenig von der Abschreibung…

        • Freddy K meint

          04.05.2022 um 14:15

          Vielleicht weil das 100k Auto im Leasing billiger ist als wenn er ein 50kAuto kauft….?
          Du kannst jederzeit ein Gewerbe aufmachen und das selbst mal steuern. Probiers mal….
          Du bekommst ja alles gefördert und bezuschusst.
          Und bzgl. 19%:
          Man kann nicht doppelt besteuern. Dann müsste man den Anteil Mehrwertsteuer aus dem Endprodukt rausrechnen.
          Probierst mal…
          In der EU ist zwischen Firmen alles Netto. Fertig. Aus.
          Beschwerden dich bei der EU das sie gefälligst 19% auf alles nehmen sollen. Plus hinterher nochmals.
          Den Firmen ists egal die rechnen die 19% auf den Endpreis.
          Ich kaufe also etwas ein mit 19%. Ind verkaufe es weiter wieder mit 19 %….
          100 netto, 119 brutto VK 141…
          So wärens 119….
          Du würdest also gern die Verbraucherpreise erhöhen…Tolle Sache…

    • Daniel V. meint

      06.05.2022 um 03:24

      Da merkt man wieder das Sie keine Firma haben. Der Firmeninhaber bekommt erst mal 19% vom Finanzamt zurück. Wenn er aber das Auto verkauft, muss er die Steuer davon wieder abführen. Wenn er es also für die Hälfte verkauft wie er es gekauft hat, dann hat er ein MwSt. Vorteil von 9,5%. Er muss aber jeden Monat 1% vom Neupreis als Gewinn verbuchen (so ist es bei den Verbrennern) und das dann als Einnahmen versteuern. Wenn man z.B. ein 50.000€ Fahrzeug hat, dann muss man jedes Jahr für die Nutzung von dem Auto 6000€ als Gewinn versteuern. Im übrigen immer auf den UVPE inkl. Sonderausstattung, egal wieviel Rabatt man bekommen hat. Das macht das ganze gar nicht mehr so attraktiv wie es zuerst klingt. Jetzt soll man beim E-Auto nur 0,25% vom Neupreis monatlich versteuern, was für Firmenkunden natürlich deutlich attraktiver klingt. Allerdings funktioniert das bei der heutigen Ladeinfrastruktur und Ladedauer bei vielen Firmenkunden nicht. Man braucht viel mehr Ladesäulen und die Ladegeschwindigkeit müsste mind. doppelt so schnell sein wie die heutigen Schnellader.

    • Martin meint

      12.05.2022 um 07:26

      genau und alle arbeiten dann im ÖD und das Eichhörnchen nährt sich selbst. Einfach alles abschaffen, was Unternehmer antreibt und sie Arbeitsplätze selbstlos schaffen lässt, oder bezahlbare Produkte auf den Markt bringen lässt.

      Weiter so!

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