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Feuerwehrmann erfindet Löschsack für in Brand geratene Elektroautos

20.05.2022 in Sicherheit | 9 Kommentare

Elektroauto-Loeschsack

Bild: YouTube | Vetter GmbH

Gerät die Fahrbatterie eines Elektroautos etwa nach einem Unfall in Brand, können die Batteriezellen darin auch Stunden später erneut Feuer fangen. Die Feuerwehr reagiert darauf immer häufiger mit dem Versenken der Fahrzeuge in speziellen, mit Wasser gefüllten Löschcontainern zur anhaltenden Kühlung. Da das aufwändig ist und viel Löschwasser verbraucht, hat ein schwäbischer Feuerwehrmann ein einfacheres System entwickelt.

Leo Steinhauser ist seit 2014 Kommandant der Feuerwehr Dettingen an der Iller. Als er vor einigen Jahren von der Container-Methode erfuhr, dachte er sich laut einem Bericht des Portals EFahrer: „Wie aufwändig. Da muss was Praktischeres her!“ Er suchte daher nach einer besseren Lösung und ersann schließlich einen Löschsack. Diesen realisierte er später mit der auf Zubehör für Feuerwehren, Rettungsunternehmen, aber auch auf spezielle Zelte spezialisierten Firma Vetter in NRW.

2018 entstand der erste Prototyp von Steinhausers Idee, 2019 wurde der Löschsack zum Patent angemeldet. Seit März dieses Jahres wird er nach Verzögerungen durch die Corona-Pandemie an die ersten Kunden ausgeliefert. Zu den Bestellern des etwa 5500 bis 6000 Euro teuren Brandschutzwerkzeugs gehören auch Feuerwehren außerhalb Deutschlands, sogar in die USA wird bereits geliefert.

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Bevor der Löschsack zum Einsatz kommt, muss der Elektroauto-Brand auf herkömmliche Weise gelöscht werden. Anschließend stellt die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera sicher, dass das Wrack nicht heißer als 70 Grad ist. Das Fahrzeug wird dann einseitig mit einem Hebekissen angehoben und der Löschsack unter das Auto bugsiert. Alternativ kann das E-Auto auch mit einem Kran in den Löschsack hineingehievt werden. Wenn die Räder intakt sind, kann das Fahrzeug auch auf den Sack gerollt werden.

Die richtige Position auf dem Sack zeigen Markierungen an. Ist das Fahrzeug in der vorgesehenen Position, schlägt die Feuerwehr die Seitenwände hoch und verzurrt alles mit Gurten. Zum Anheben werden zwei Hebebänder unter dem Fahrzeug durchgezogen. Parallel befüllen die Feuerwehrleute über einen speziellen Anschluss den Löschsack, bis die Fahrbatterie unter Wasser steht. Der Löschsack lässt sich nun über einen Kranhaken auf einen Hänger heben und abtransportieren. Ein gefüllter Löschsack mit einem normal großen E-Auto-Wrack wiegt zwischen 3,5 und 5 Tonnen, das Material und die Schlaufen vertragen bis zu 15 Tonnen.

Die Nutzung des Löschsacks erfordert maximal 3 Personen und etwa 2000 Liter Wasser. Bei einem normalen Einsatz zur Löschung und Sicherung eines brennendes Elektroautos können bis zu 11.000 Liter verbraucht werden.

Elektroautos brennen nicht häufiger als Verbrenner, nach bisherigen Erkenntnissen sogar seltener. Eine erhöhte Brandgefahr geht von E-Pkw also nicht aus, das bestätigen auch Experten von der Dekra. Dementgegen steht, dass der Löschaufwand für Stromer deutlich umfangreicher ausfallen kann. Die Erfindung von Steinhauser könnte dafür sorgen, dass die Feuerwehren künftig weniger Zeit-, Material- und Wasseraufwand haben.

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Via: EFahrer
Tags: ABT e-Caravelle, FeuerAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tesla-Fan meint

    20.05.2022 um 14:13

    In letzter Zeit brennen E-Autos eigentlich gar nicht mehr.
    Woran das wohl liegt?

  2. Frank meint

    20.05.2022 um 10:54

    Der Alltag der Feuerwehren wird es zeigen, ob das in der Realität – wenn das Fahrzeug brennt so gut gelöscht werden kann, dass man das dann einfach in so einen Sack packen kann oder ob sich die Feuerwehrleute dann doch die Containerlösung wünschen würden

  3. Tom meint

    20.05.2022 um 10:45

    Sieht alles schön und gut aus, aber sowas ist eigentlich keine Aufgabe der Feuerwehr. Und wie man in dem Video sieht, muss man erstmal einen Autokran zur Verfügung haben. Normale Abschlepp LKW mit Kran sind mit den heutigen SUV schon oft an der Grenze diese zu heben, hier kommen nochmal rund 2t Wasser hinzu…

    • Moritz meint

      20.05.2022 um 10:58

      Wieso dürfen Feuerwehrleute nichts erfinden?

      Zudem: Es ist deutlich sinnvoller ein paar Krane vorzuhalten die auch für viele andere Bergungsaufgaben genutzt werden können als große Wassercontainer auf einem LKW.
      Und den Kran benötigt man ja dann trotzdem noch um den Wagen irgendwie in den Container zu hieven..

    • Marcel meint

      20.05.2022 um 11:24

      Den Kran braucht man nicht! Der wurde nur im Video genutzt um zu zeigen wie stabil der Sack ist.
      Auto in den Sack packen und bis über den Akku mit Wasser voll machen reicht, zum Löscherfolg muss das ganze nicht in der Luft hängen! 🤣

      • Tom meint

        20.05.2022 um 12:15

        Aha. Also bleibt der gefüllte Sack samt Wasser und Auto bis zum Ablauf der Quarantäne Zeit, normal 5 Tage, auf der Straße oder auf der Autobahn stehen?
        Ist Ihnen bekannt wieso überhaupt solch ein Akku ins Wasser muss? Tip: Löschen ist nebensächlich….

        Antworten

        • Roland meint

          23.05.2022 um 16:22

          Sehr intelligente Frage. Natürlich nicht, Das Auto wird mitsamt dem Sack auf einen Transporter gehievt. Nicht der Transporter wird eingespart sondern das viele Löchwasser das ja dann entsorgt werden muss. Das ist der Zweck dieses Hilfsmittels. Hätten Sie selber herausgefunden wenn es ihnen nicht einfach nur ums meckern gehen würde.

    • Roland meint

      23.05.2022 um 16:19

      Einen Kran braucht man natürlich. Solche die 7 Tonnen zu heben imstande sind müssen keine Monster sein. Sehen Sie sich doch mal die Container Lastwagen an. Die heben sogar bis 10 Tonnen. Und ein e-SUV wiegt so um die 2,5t + 2t Wasser ergibt? Genau, 4,5t und nicht einmal 7t. Also kein Problem. Warum das nicht die Aufgabe der Feuerwehr sein soll weis ich jetzt gerade auch nicht.

      • Magheinz meint

        26.08.2022 um 15:49

        Im Text steht doch, der Wagen wird gelöscht und dann auf sie Plane gezogen.
        Gezogen, nicht gehoben.
        Wenn die dann schon auf dem abschleppen ist, dann ist doch alles ganz einfach.

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