Der Deutsche Bundestag hat einen Antrag der CDU/CSU zur Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ abgelehnt. Die Parteien hatten gefordert, für die Auszahlung der Subvention das Datum der Fahrzeugbestellung statt das der Zulassung zugrundezulegen. Auch wurde darin mehr Klarheit zur Förderung von Plug-in-Hybridautos gefordert.
Über den Antrag mit dem Titel „Nachhaltige Mobilität – Förderung von E-Autos fortsetzen und für die Auszahlung das Datum der Fahrzeugbestellung zu Grunde legen“ wurde direkt nach erstmaliger Beratung abgestimmt und abgelehnt. Die Vorlage fand Zustimmung der Antragsteller und der AfD gegen die Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Die Linke keine Mehrheit.
Die Fraktion von CDU/CSU hatte die Bundesregierung in ihrem Antrag aufgefordert, im Rahmen der Förderung von E-Autos grundsätzlich das Datum der Fahrzeugbestellung, nicht das Datum der Fahrzeugzulassung zugrundezulegen. Begründet wurde das damit, dass aufgrund aktueller Lieferketten und Rohstoffverfügbarkeit die Lieferzeiten für Elektrofahrzeuge bis zu einem Dreivierteljahr betrügen.
CDU/CSU forderten zudem, Klarheit für Verbraucher, Händler und Hersteller zu schaffen, ob die Förderung von Plug-in-Hybriden fortgesetzt wird oder bis zum Jahresende 2022 auslaufen soll. Das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium hat erklärt, die Förderung von teilelektrischen Autos mit Stecker zum Ende dieses Jahres beenden zu wollen. Der Entwurf dazu befindet sich noch innerhalb der Regierung in der Ressortabstimmung.
Der Umweltbonus beträgt nach mehreren Erhöhungen seit Sommer 2020 bis zu 9000 Euro für Elektroautos, für Plug-in-Hybride gibt es bis 6750 Euro. Die Summen werden zu zwei Dritteln vom Staat getragen, der seinen Anteil nach Zulassung überweist, den Rest gewähren die teilnehmenden Hersteller als Netto-Nachlass beim Kauf. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat im vergangenen Jahr angekündigt, dass der Umweltbonus ab 2023 neu aufgesetzt und degressiv gestaltet werden soll.
Plug-in-Hybride sollten gemäß Koalitionsvertrag eigentlich weiter gefördert werden, das will Habeck nun aber nicht mehr. „Plug-in-Hybride sind unserer Meinung nach marktgängig und brauchen keine öffentliche Förderung mehr“, sagte er der Funke-Mediengruppe. Dem ZDF sagte Habeck, dass sich die Menschen mittlerweile Plug-in-Hybride auch ohne Förderung kaufen würden und präzisierte damit die „Marktgängigkeit“. Das Hauptargument des Grünen für das Ende der Subvention ist allerdings der Klimaschutz, die tatsächlichen Emissionen von Plug-in-Hybriden stehen schon länger in der Kritik von Umweltorganisationen.
Peter Wulf meint
Ich 76 J habe als junger Autofahrer Fiat 500, VW Käfer 30Ps ,Renault R4 die Ölkriese und die Fahrverbote erlebt. Damals hatte die Bundesregierung das Ziel keine großen Autos, Stoßstangenhöhe einheitlich um schwere Unfälle zu vermeiden, Durchsicht durch die Heckscheiben des Vordermanns um frühzeitig plötzliches Bremsen zu erkennen , Auffahrunfälle zu vermeiden.
Damals war der Mercedes 500 des Bundeskanzlers das längst Auto mit 5m Länge.
Es gab viele Klein und Mittelklassewagen mit denen 4 Personen in Urlaub fahren konnten.
Bei der Ölkrise wurde mit „rotem Punkt“ an der Windschutzscheibe Passanten eine Mitfahrgelegenheit angeboten um Berufsverkehr und Staus zu vermeiden.
Vor/nach der Wende wurde in Berlin die Bauvorschrift für Stellplätze in Gebäuden und Büros reduziert um nicht immer mehr Pendler -Verkehr in die Innen -Stadt zu lotsen.
Nun ziehen immer mehr ehemalige Eigenheimbesitzer aus ländlichem Raum nach Berlin um Kulturangebote zu genießen , Kaufen Eigentumswohnungen und erwarten Stellplätze für ihre Autos iom öffentlichen Raum . Gleichzeitig werden Ihrer Autos, die sie vom ländlichen Raum gewöhnt sind, immer größer. Berliner ziehen in Speckgürtel in EFH und pendeln mit Ihren 2 bis 3 Autos täglich zum Arbeitsplatz in Berlin, Steuern zahlen sie in Brandenburg etc.
Ihre Arbeitgeber spendieren Dienstwagen an Stelle von Gehaltserhöhungen, die sie steuerlich in Berlin absetzen. Konservative Politiker CDU CSU FDP verlangen mehr Stellplätze für Pendler und weniger Radwege.
zusätzlich steigt der Verkehr durch die Onlinedienste und deren Transporter die in Ihren Hauptsitzen in BRD zugelassen sind und dort KFZ Steuer zahlen.
SUV von BMW Mercedes AUDI Porsche haben Fronten/ Kühlergrills die höher sind als die Fensterscheiben eines Klein/ Mittelklassewagens , sie behinders die Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer Kinder Alte Fußgänger Fahrradfahrer und wirken bedrohend ,aggressiv.
Nächste Stufe sind die PICKUPS die durch niederige Steuer immer beliebter werden für Bewohner ausserhalb der Stadtcentren und im ländlichen Raum.
An diesen „überdimensioniereten Autos“ verdient unsere Autoindustrie am meisten.
Viele SUV Fahrer bzw. würden sich Autos dieser größen wegen Anschaffung/betriebskosten / leasing privat nicht kaufen/leisten. Ergebnios über 60% Dienstwagen vom Steuerzahler subventioniert.
Christian meint
Plug-Ins werden ja trotzdem noch gefördert, weil die Verbrauchswerte auf dem Papier um den Faktor 4 zu niedrig angesetzt sind und dieser Wert für die Berechnung vom Flottendurchschnitt herangezogen wird. Die Hersteller sparen sich Mrd. an Strafzahlungen. Eigentlich eine größere Sauerei als der Dieselskandal. Das KBA toleriert den „Rechentrick“ ohne den mancher Hersteller schon nicht mehr unter den Lebenden wäre. Dem Betrug auch noch Fördergeld hinterher zu werfen sollte so schnell wie möglich abgeschafft werden.
Biker0815 meint
nach 25.000 km hat mein PHEV im Mittel genau den WLTP von einem Liter Benzin auf 100/km bestätigt.
Fritzchen meint
Autos mit einem Anschaffungspreis von 40.000 Euro benötigen keinerlei Förderung. Die sollte ausschließlich bis 25.000 Euro gelten.
Würde damit auch der Parkraumbewirtschaftung in großen Städten helfen, da diese Fahrzeuge sicherlich kleiner sind.
BEV meint
Dazu müssten die Hersteller auch das Interesse haben Fahrzeuge in der Preisklasse zu bauen. Wird aber zunehmend nicht einfacher, da die Anforderungen steigen und jetzt auch noch die Knappheit der Komponenten dazu kommt. Da man nicht rechtzeitig in die richtigen Technologien investiert hat.
Nicht mal der eUP ist für 25.000 zu haben …
Große und schwere Autos müssen zukünftig stärker belastet werden, es kann nicht sein, dass 2,5t SUVs der neue Standard sind. Über 2t müssen Fahrzeuge deutlich höher besteuert werden. Vor allem wer sich ein dickes SUV für im hohen 5 bis 6 Stelligen Euro Bereich leistet, das total unwirtschaftlich ist, der kann auch mehrere Tausend Euro Steuer pro Jahr abdrücken. So einfach ist das. Beim Verbrenner noch zusätzlich eine Verschmutzungsabgabe.
Lorenz Müller meint
Beim Elektroauto spielt das Gewicht eine viel kleinere Rolle als beim Verbrenner. Jeder soll sich das Auto kaufen das zu einem am besten passt. Vom Grundriss betrachtet, sind die meisten SUVs wesentlich platzsparender als Limousinen.
SUVs werden von der breiten Masse total falsch eingeschätzt, ein Kona Elektro ist zum Beispiel kürzer als ein Golf. Unser MG ZS ist sogar wesentlich kürzer als mein Model 3 und bietet trotzdem mehr Platz um Dinge zu transportieren. Der Verbrauch in der Stadt ist sehr ähnlich. Ins Model 3 kommen ältere Leute auch nur noch schwer.
BEV meint
Es geht darum, dass diese übrdimensionierten Fahrzeuge mit wenig Nutzfaktor niemand braucht, die Straßen werden zugeparkt usw.
Der Kona ist ja noch ein vergleichsweise kleines Auto, eher ein etwas höherer Hatch. Ein ID.4 geschweige denn von den ganzen Dickschiffen, die die Deutschen am liebsten verkaufen (X5, iX, usw.), sind einfach unnötig groß und gleichzeitig gar nicht so praktisch. Wirklich viel Platz haben die auch nicht. Auch das Model Y wäre mir zu groß, das hat aber immerhin deutlich mehr Stauraum, allein das was vorne und hinten unten noch zusätzlich rein passt, ein Nutzfahrzeug ist es trotzdem nicht.
Irgendwie muss man den Irrsinn ausbremsen und viel Blech für nichts könnte man verhindern indem man das Gewicht besteuert.
Für den Verbrauch hat es schon einen Einfluss, das Gewicht will erst mal beschleunigt werden, auch wenn es über die Reku teilweise wieder zurück kommt aber auch nur teilweise. Und bei den richtig großen Dickschiffen kommt man an die hier relevante 3,5t Grenze, dafür, dass die meiste Zeit nur eine Person im Auto sitzt, einfach abartig.
BEV meint
die Größe der Autos spielen übrigens insoweit eine Rolle, als dass man vor lauter blech am Straßenrand nichts mehr sieht. Geht mir ständig so wenn ich aus der Garage fahre und immer Nachbars SUV an der Straße parkt. Seit zwei Jahren stehen die Autos ja noch mehr rum.
Lorenz Müller meint
@BEV
Auch der ID4 ist vom Grundriss insgesamt kleiner als das Model 3 und bietet wesentlich mehr Platz und Stauraum. Demnach müsste das Model 3 also höher besteuert werden?
Stauraum ist aber auch nicht alles, Komfort spielt ebenfalls eine große Rolle, mit Gelenk- oder Hüftproblemen, die bei den meisten in irgendwann im Leben auftauchen wird es zunehmend schwieriger in Limousinen oder Kleinwägen einzusteigen. Die erhöhte Sitzposition führt zudem dazu dass der Fahrer einen besseren Überblick über sein Fahrzeug hat. Unser MG ist zwar unter den SUVs eher ein kleiner SUV, ich würde den aber nie wieder gegen was anderes eintauschen. Ein SUV für die Fahrten zum Baumarkt und um mit der Familie rumzukommen ist bei uns definitiv ein Muss.
JürgenV meint
Ich bin auch davon überzeugt, daß es nicht immer noch größere und schwerere Autos geben sollte. Das aber immer auf die SUV’s zu beziehen, kann ich langsam nicht mehr hören oder lesen. Und auch das sich Leute immer aufregen über die teuren Fahrzeuge ist Augenwischerei. Einfach nur ne Neiddebatte. Ich kann mir sowas auch nicht leisten, trotzdem verurteile ich nicht die Leute die es können. Man kann es sich auch einfach machen. Grob gesagt, vielleicht sollte der Staat vorschreiben wer welches Auto fahren darf. Hatten wir schon mal. Also ich kann da locker drauf verzichten.
BEV meint
einen X5, X7, XM, iX, GLS, GLE, Q7, Q8 usw. sowas will ich gar nicht haben, das hat nichts mit Neid zu tun, ich könnte es mir leisten, aber ich will es nicht. Wozu diese großen Räder, wenn es weder Komfort bringt (bei immer größer werdenden Felgen, die sehr schwer sind und dann wieder wenig Gummi) und noch nicht mal off-road-tauglich sind? Da hätte ich lieber einen Jimny als 5-Türer.
Als BEV könnte man noch deutlich bessere Autos bauen, die nicht mehr zwangsläufig wie klassische Autos aussehen müssen, deutlich praktikabler und wendig, aufs wesentliche reduziert, funktional, Komplexität rausnehmen, einfach zu warten usw.. Das sind sinnvolle Ansätze für Autos und nicht immer noch mehr unnütze Dinge, mehr Komplexität. Man hat das Gefühl nur Tesla denkt so oder die anderen schaffen es einfach nicht es genau so konsequent zu machen. Aber auch Tesla baut nur das was sich am besten verkaufen lässt.
BEV meint
… bei den Autos geht’s halt nicht um den eigentlichen Nutzen, sondern nur um die Außenwirkung. Ich möchte damit aber nicht ständig belästigt werden.
Auf Fahrradfahrer wird keine Rücksicht genommen, für die stinkenden Blechkisten wird alles getan. Das tolle Gesetzt mit dem Mindestabstand beim Überholen bringt nichts wenn nur Ignoranten unterwegs sind.
Lorenz Müller meint
Der Umweltbonus wurde nicht für die soziale Gerechtigkeit eingeführt, sondern um den Umstieg auf die Elektromobilität zu beschleunigen. Wenn also jemand überlegt für 60000€ einen dicken Diesel zu kaufen oder ein Elektroauto, dann sind die 9000€ auch hier ein guter Anreiz für das Elektroauto. Mir ist es sogar lieber dass ein Verbrenner mit hohem Verbrauch ersetzt wird als wenn ein Verbrenner mit niedrigem Verbrauch (zB. ein Kleinwagen) durch ein Elektroauto ersetzt wird, da in diesem Fall der Umwelt mehr geholfen ist.
Philipp meint
Stimme der CDU zwar selten zu, aber die Änderung hin zu „Datum der Fahrzeugbestellung“ anstatt „Datum der Fahrzeugzulassung“ fände ich richtig. Privathaushalte brauchen diese Planungssicherheit.
Andererseits ist in Anbetracht der derzeitigen Lieferzeiten auch eine etwas geringere Nachfrage (von allen denen das zu unsicher ist) für alle zu verschmerzen.
LOL meint
Achso, dann kann ich also jetzt 100 Autos bestellen und bekomme dann 100×6000 Euro sicher, auch wenn die Fahrzeuge erst über die nächsten Jahre geliefert werden? ..tolle Idee
Lorenz Müller meint
Du kriegst das Geld ja trotzdem erst wenn das Auto da ist… Aber momentan geht man im Bezug auf die Höhe der Förderung immer vom Lieferzeitpunkt aus, jemand der statt im Dezember aufgrund von Verzögerungen sein Auto erst im Januar erhält kriegt unter Umständen 3000€ weniger, das soll geändert werden.
MichaelEV meint
Dann soll man sich Prämien für Fahrzeuge weit in der Zukunft (mehrere Jahre) sichern können? Was für ein Wahnsinn.
Die Prämie soll wenn (die Daseinsberechtigung ist heute schon fraglich) dann jetzt eine Wirkung erzielen und nicht in paar Jahren die Gewinne der Hersteller pimpen.
LOL meint
und genau das ist nicht Sinnvoll, sonst würde ich mir noch ein paar Fahrzeuge bestellen und auf die Warteliste schreiben und nach Jahren immer noch die Prämie kassieren
FahrradSchieber meint
„…dann kann ich also jetzt 100 Autos bestellen…“
Naja, die Möglichkeit, die Prämie auf ein Folgejahr zu „reservieren“ auf z. B. 1x pro Person zu limitieren wäre ja nun recht einfach ins Gesetz zu integrieren.
Thrawn meint
Sehe ich nicht so. Wenn ich tatsächlich den Neukauf eines Autos plane, mache ich das nicht von der Förderung abhängig, sondern nehme diese mit, falls es etwas gibt. Wer so knapp kalkulieren muss, sollte sich lieber überlegen, ob er sich überhaupt ein neues Fahrzeug leisten sollte.
Davon abgesehen finde ich das Zulassungsdatum als den richtigen Zeitpunkt. Was, wenn der Hersteller den Liefertermin verschiebt und der Kunden vom Kauf zurücktritt? Dann müßte das ganze Gedöns wieder zurückgenommen werden. Alles nur unnötiger, zusätzlicher Aufwand.
Lorenz Müller meint
Also dann bist du eindeutig ein Einzelfall. Wenn ich mich auf eine Förderung nicht verlassen kann macht sie keinen Sinn, es sollen ja Leute dazu bewegt werden statt eines Verbrenners ein etwas teureres Elektroauto zu nehmen. Wenn also jemand statt einen Golf einen ID3 bestellt, der ja nach Förderung ungefähr das selbe kostet, ist derjenige auf jeden Fall auf die Förderung angewiesen.
Was du außerdem falsch verstanden hast, die Auszahlung soll ja nicht früher stattfinden, es sollen nur die Förderbedingungen vom Bestellzeitpunkt gelten. Beantragt wird weiterhin nach Erhalt der Fahrzeugpapiere. Jemand der statt im Dezember sein Auto aufgrund von Verspätungen erst im Januar erhält soll weiterhin die volle Förderung erhalten.
MichaelEV meint
Die Nachfrage ist heute so hoch dass die Käufer bereit sind das Risiko einzugehen. Wer das Risiko scheut, kann warten bis es wieder Klarheit gibt.
Sie haben wohl keinen Schimmer, was dieser Vorschlag bewirken würde. Es geht nicht um ein Monat mehr, sondern es würde massenhaft das Versprechen auf Fahrzeuge IRGENDWANN in der Zukunft verkauft werden. Die Fördermittel werden gebunden und können nicht mehr zeitnah eingesetzt werden. Für Klima und Entwicklung der Elektromobilität geht die Wirkung verloren. Aber die Hersteller machen sich die Taschen mit Steuergeldern voll, weshalb man gerne diesen Vorschlag umgesetzt sehen möchte.
Armin meint
Keine Ahnung was Du so planst. Meine letzte Anschaffung (E-Auto) hätte Liste ca. 45k EUR gekostet und ich habe nach Abzügen (Rabatte, Förderprämie) noch 28k EUR auf der Rechnung stehen gehabt. Das hat meine Kaufneigung schon beeinflusst, denn nach Inzahlungnahme des sechs Jahre alte Verbrenners hat das Auto keinen zusätzlichen Kapitalbedarf gehabt. hätte ich Geld investieren müssen, würde der Verbrenner noch vor der Tür stehen.
Franz Mueller meint
Ob und mit wieviel PHEVs 2023 gefördert werden, dient als Gradmesser für den Erfolg von Lobbyismus.
Wäre ein starke Leistung von Habeck, wenn er sich durchsetzt und keine PHEVs mehr fördert.
Cupra meint
Sehe ich auch so, genauso das durchsetzen von der Nichtförderung von E-Autos die brutto mehr als 65k kosten….Die Autofirmen sind die einzigen die daran wirklich verdienen. Ich als Steuerzahler muss das nicht mitfinanzeiren. Wollen die Hersteller E-Autos verkaufen, soll sie mit ihren Preisen runter (und soll mir keiner kommen, dass die sich das nicht leisten können. Die hatten noch nie ansatzweise so hohe Gewinne wie letztes Jahr)
hu.ms meint
Ich sehe die obergrenze eher bei 40.000 € incl. ausstattung und mwst. Einfach der rechnungsbetrag. Dann müssen sich die hersteller mehr anstrengen.
Ein kompakter mit 500km wltp sollte jetzt schon möglich sein.
TM3 meint
das würde ich mir auch wünschen, aber man muss halt sehen, dass die Hersteller das verkaufen womit Sie am meisten Geld verdienen, ob es dafür am Ende noch einen Umweltbonus gibt oder nicht, ist eher zweitrangig, solang es genug Käufer gibt.
Ist doch auch kein Zufall, dass es laut Musk erst mal kein „$25.000“-Auto von Tesla geben soll. Wenn’s erforderlich ist, wird man das relativ schnell nachschieben.