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Verkehrsminister Wissing hält E-Auto-Kaufprämie für nicht mehr erforderlich

08.07.2022 in Politik von Thomas Langenbucher | 62 Kommentare

Renault-Twingo-Electric-laedt

Bild: Renault

Eigentlich war bereits beschlossen, dass die Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ noch bis Ende 2025 weiterläuft. Sie sollte ab 2023 sukzessive reduziert werden und für Plug-in-Hybride schon in diesem Jahr wegfallen, hatte der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck angekündigt. Finanzminister Christian Lindner brachte dann aber vor Kurzem ins Spiel, die Förderung schon früher einzustellen. Verkehrsminister Volker Wissing unterstützt seinen FDP-Parteikollegen.

„Ich halte sie nicht mehr für erforderlich“, sagte Wissing im Gespräch mit dem ZDF. Es würden mehr E-Autos bestellt als geliefert werden können, so seine Begründung. Über die Zukunft des Umweltbonus müsse aber gemeinsam mit Habecks Ministerium entschieden werden – „und da werden die Argumente noch ausgetauscht“, erklärte der FDP-Politiker.

Einen „ewigen Dissens“ zwischen dem grünen Wirtschaftsministerium und den FDP-geführten Ministerien sieht Wissing nicht. „Wir stehen vor einem enormen Transformationsprozess“, sagte der Minister. Es gebe knappe Haushaltsmittel, die öffentlichen Gelder müssten gezielt ausgegeben werden. „Und dass man in diesen Fragen einen Diskurs hat, unterschiedliche Argumente abwägt und auch intensiv diskutiert, ist ja ein gutes Zeichen“, so Wissing. Er zeigte sich „erstaunt, dass viele denken, ein solcher Transformationsprozess, der sei ganz einfach, und es gebe nur einen richtigen Weg“. Insofern sei der Diskurs wichtig und „auch der Diskurs innerhalb der Regierung fruchtbar“.

Die Zukunft der vom Bund und der Industrie finanzierten Stromer-Prämie ist also weiter offen. Für Kaufinteressenten bedeutet das, dass sie nur noch bei Lieferung und Zulassung ihres neuen Fahrzeugs in diesem Jahr von bis zu 9000 Euro Zuschuss profitieren. Denn während die teilnehmenden Hersteller ihren Anteil von einem Drittel direkt beim Kauf als Netto-Rabatt gewähren, überweist der Staat den Rest erst nach Zulassung. Derzeit sind Pkw, speziell beliebte E-Autos, jedoch nur schwer zeitnah zu bekommen und haben mitunter Lieferzeiten von bis über einem Jahr.

Sollte der Umweltbonus tatsächlich früher als geplant enden, könnte er durch ein Bonus-Malus-System für die Kfz-Steuer ersetzt werden. Das berichtete Ende Juni das Handelsblatt. Autos mit hohen Emissionen würden dann mehr Steuer zahlen, Elektroautos hingegen sogar einen Zuschuss erhalten.

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Via: ZDF
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Elektriker meint

    14.07.2022 um 23:27

    Mir gehts darum, dass von den 15000 Fahrzeugen die täglich an meiner Wohnung vorbeirauschen endlich keine Abgase und kein unnötiger Lärm mehr emmitiert werden, was sich gesundheitlich positiv auswirken könnte. Vermutlich wohnen Wissing und Lindner in Villen in verkehrsmäßig eher ruhigen Lagen.

  2. Jin meint

    08.07.2022 um 15:51

    …es wurden bisher gerademal insgesamt ca. 6mrd € für die E-Auto-Zuschüsse gezahlt. Die nur 3 Monate Tankrabatt kosten auch mind 6mrd € und die nichteingenommenen Steuern der Diesel“subvention“ belaufen sich ebenfalls auf mehrere mrd. € / Jahr, genauso die Kerosinnicht-versteuerung…. man könnte hier aufzählen, und es würden hunderte entgangene Milliarden € durch die falschen Subventionen rauskommen, aber die werden weiterhin gewährt…

    • FahrradSchieber meint

      08.07.2022 um 16:20

      „und die nichteingenommenen Steuern der Diesel“subvention““
      Einfach die Benzinsteuern auf Dieselniveau senken, schon gibt es diese angebliche „Subvention“ nicht mehr…
      Und natürlich die Kfz-Steuer der Diesel auf Benzinerniveau senken, damit die „Benzinersubvention“ aufhört…

      • LOL meint

        09.07.2022 um 15:10

        einfach mal FahrradFahren, dann brauchen wir das nicht mehr

        • E-Auto User meint

          11.07.2022 um 16:48

          Das ist eine sehr gute Idee. Ich werde meine Drahtesel sogleich aus dem Keller holen, um die 60 km Arbeitsweg über die A1 zu fahren…. das macht vor allem im Winter besonders viel Spaß.

    • BEV meint

      09.07.2022 um 15:11

      …mal abgesehen davon es „kostet“ Steuern und gleichzeitig werden mit den Fahrzeugen auch Steuern eingenommen, die in den meisten Fällen deutlich über 6000 Euro sind, da es ja ohnehin kaum Fahrzeuge für unter 40.000 gibt.

  3. EMobilist meint

    08.07.2022 um 15:26

    BAFA Förderung ist ein fantastisches Programm zur Gewinnsteigerung bei den Herstellern, das wir als Steuerzahler finanzieren. Praktisch alle E-Autos sind um mindestens den Betrag der Förderung (etwa 10 000 €) teurer als die Verbrennervarianten (anders nach dem was ich kenne eigentlich nur BMW (i4 vs 430 i oder iX vs BMW X5), aber da liegen die Preise ja auch schon bei den Verbrennern jenseits von Gut und Böse). Die tatsächlichen Mehrkosten (die im Wesentlichen durch die Batterie verursacht werden, denn der E-Motor selbst ist deutlich kostengünstiger als ein Verbrenner) liegen deutlich darunter (nach einer Studie jüngeren Datums bei etwa 30 €/kWh Batteriekapazität). Der Herstelleranteil ist ohnehin eingepreist, so dass bei einem Auto mit 70 kWh wohl ein vierstelliger Betrag an Marge zusätzlich anfällt. Meine Prognose ist, dass die Listenpreise in etwa in dem Maße sinken werden, wie die BAFA Prämie verringert wird. Sonst würden die e-Autos nicht mehr gekauft – und das wäre der Worst Case auch für die Hersteller. Der Hinweis aufs Ausland, wo die e-Autos auch ohne Förderung teurer sind, macht die vorstehende These nicht falsch. Kein Hersteller will sich dem Shitstorm aussetzen, er würde seine Autos in DE überteuert anbieten – da ist es doch nett, wenn man im Ausland die Preise genauso hoch ziehen kann. Für jeden Controller wie Weihnachten und Ostern gleichzeitig. Über die tatsächlichen Mehrkosten für den Hersteller sagt der unterschiedliche Preis in verschiedenen Ländern nichts.

    Wenn man das Geld für die Kaufpreissubventionierung in den Aufbau einer Ladestruktur stecken würde und dann den Abgabepreis des Ladestroms deckeln wäre für die e-Mobilität mehr gewonnen und die e-Mobilisten, die an öffentlichen Ladestationen laden müssen, hätten einen nachhaltigen Vorteil. Die Anschaffungskosten für die e-Autos wären ohne BAFA-Prämie nicht wesentlich höher als mit, weil (s.o.) die Hersteller die Preise gezwungenermaßen senken würden

    • hu.ms meint

      09.07.2022 um 04:30

      Erst kommt doch die eigenen klientel von FDP (und auch Grünen):
      Das drittel der bevölkerung mit gutem einkommen, eigener immobilie und stromanschluss, die problemlos zuhause laden können. Die brauchen nur an der AB schnelllader für die urlaubsfahrt, der rest wird easy zuhause geladen.
      In schule + uni was gelernt, guten job bekommen und vermögen gebildet hat auch in bezug auf elektromobilität vorteile……

    • BEV meint

      09.07.2022 um 15:15

      schau mal wieviele Supercharger Tesla jeden Tag baut, die bekommen dafür auch keine Subventionierung … man muss nur wollen und wissen wie man es effizient umsetzen kann

  4. simon meint

    08.07.2022 um 15:07

    „Es gebe knappe Haushaltsmittel, die öffentlichen Gelder müssten gezielt ausgegeben werden.“
    Wie sehr fördern wir gerade fossile Energien, 70 Milliarden vielleicht Herr Wissing. FDP will sich nicht an den Koalitionsvertrag halten, bei den hohen Umfragewerten der Grünen könnte sogar Kanzler Habeck realistisch sein, vielleicht wäre Neuwahlen besser als weiter FDP in der Regierung.

  5. simon meint

    08.07.2022 um 14:57

    Die FDP hat ja schon damals mit Schwarz Gelb die Energiewende ruiniert, die Förderung ist sicher nicht das beste, aber viel besser als nichts. Aber ohne Förderung würde es noch nicht gehen, oder es wäre ein großes Risiko. Aber immerhin hat das Habeck zu entscheiden, der hat immerhin mehr Ahnung von Wirtschaft. Lindner sollte erst mal die 70 Milliarden Förderung für fossile Energien stoppen, als die paar Milliarden fürs Elektroauto.

  6. Martin meint

    08.07.2022 um 10:03

    Ich hab einen Skoda letztes Jahr bestellt und mein Liefertermin wurde immer wieder verschoben War ursprünglich noch in 2021. Momentan rechne ich damit, dass ich 2000 Euro mehr zahlen muss da ich die vollen 6000 Euro nicht mehr bekomme. Wenn die Subventionen ganz abgeschafften werden, werde ich mein Fahrzeug stornieren, weil es mir zu teuer geworden ist. Ich bin wahrscheinlich nicht der einzige der vor dieser Entscheidung steht. Ich bin auch kein Fan von Subventionen aber die Art und Weiße wie hier agiert wird ist nicht ok.

    • Yoshi84 meint

      08.07.2022 um 10:15

      Schade für Dich, allerdings würde, falls Du stornierst, sofort ein anderer Kunde Deine Bestellung übernehmen. Das meine ich, wenn ich hier gebetsmühlenartig wiederhole, dass durch den Umweltbonus nicht ein Eauto mehr verkauft wird als ohne. Was bliebe Dir statt des Skoda (welcher ist es eigentlich?) denn für eine Alternative?
      LG

    • DerOssi meint

      08.07.2022 um 10:17

      Jetzt muss ich dich wirklich mal fragen: Du hast deine Autobestellung wirklich so spitz auf Knopf kalkuliert, dass ein wegfallender Bonus dich in die Bredouille bringt?

      Dann ist das Auto auch so zu teuer für dich… so knapp würde ich nicht kalkulieren…

      jm2c

      P.S.: Darf man fragen, wie hoch der End-Brutto-Preis gewesen wäre?

      • Ökoman meint

        08.07.2022 um 10:44

        „Dann ist das Auto auch so zu teuer für dich…“
        Was für eine bornierte Aussage! Je nach Modell sind das bei völligem Wegfall der Förderung 10-20% des Kaufpreises. Und das hat man in 2021 eben noch nicht vorsehen können.

      • Tim Leiser meint

        08.07.2022 um 10:45

        Ich verstehe das schon. Wir haben ein eAuto gekauft. War trotz aller Förderung eigentlich 15k über dem, was wir für ein Auto maximal ausgeben wollten. Konnten wir aber verkraften, weil wir dank eigener PV kräftig Betriebskosten sparen können. Außerdem war uns elektrisch eben wichtig. Dazu kommt die Begeisterung für die Marke (die hier nix zur Sache tut) und damit verbundenes Schönreden. Wären jetzt alle Förderungen weggefallen, die wir bekommen haben, wären es eben 22.500 über dem Budget gewesen, den wir für einen Wagen hätten ausgeben wollen/können. Es mag sein, dass 22 für den einen oder anderen hier nicht viel Geld ist. Für uns wäre damit die ohnehin schon ausgedehnte Schmerzgrenze überschritten.

        • Tim Leiser meint

          08.07.2022 um 10:52

          Und falls die Frage aufkommen sollte, warum es so Ei offensichtlich teures Auto sein sollte: wir wollen nur ein Auto, das alle Anforderungen erfüllen soll. AHK mit >1000 kg zugfähigkeit, genug Platz für 4 Personen (zwei sind noch Kinder, wir wollen das Auto aber auch noch in 10 Jahren fahren), eine Reichweite, mit der wir auch bei abnehmender Akkukapazität noch an den Atlantik können, ohne den Urlaub um eine Woche zu verlängern.

          Bei diesen Anforderungen wird es eng mit der Auswahl.

        • DerOssi meint

          08.07.2022 um 11:17

          Du hast es angesprochen: Es kommt auf den Unterschied zwischen „können“ und „wollen“ an… und wenn mich die wegfallenden 6000.0 Euro (der Herstelleranteil ist ja schon im Preis mit drin) finanziell in die Bredouille bringen, und das Auto plötzlich „zu teuer“ machen, dann habe ich das Auto eindeutig zu knapp kalkuliert… meine Meinung….

          weil selbst ein Skoda Enyaq geht bei 40K los und geht mit paar Extras sicherlich nicht unter 50K über die Theke…

        • Tim Leiser meint

          08.07.2022 um 13:05

          Aber Martin sagt ja auch nur:

          „ Wenn die Subventionen ganz abgeschafften werden, werde ich mein Fahrzeug stornieren, weil es mir zu teuer geworden ist.“

          Damit sagt er ja nicht, dass er es dann nicht kann, sondern es ihm zu teuer geworden ist. Vielleicht, weil er sich sonst keinen weißen Tiger mehr leisten kann. Vielleicht, weil er lieber eine Gartenhütte kaufen will. Jedenfalls ist es ihm der Preis dann nicht mehr wert.

      • LOL meint

        08.07.2022 um 10:49

        es geht hier um 9570 Euro, wenn der Hersteller seinen Anteil haben möchte
        irgendwann war ich mal bei „mehr als 25000euro darf ein auto nicht kosten“

        • DerOssi meint

          08.07.2022 um 12:09

          Bei schon bestellten Autos geht es „nur“ um die 6.000 Euro… der Herstelleranteil ist ja schon im Kaufpreis mit drin… den musst du ja nicht beim KBA beantragen 😉

        • Ökoman meint

          08.07.2022 um 12:45

          Aktuell stimmt das mit den 6000.
          Sollte die Förderung aber komplett wegfallen, entfällt auch der Herstelleranteil und damit wird es 9570 EUR teurer.
          Es sei denn, die Hersteller geben freiwillig wieder Bonbons dazu. Falls nicht, ist E-Mobilität dann tot und das will die Mehrheit, ja?

        • Gunnar meint

          08.07.2022 um 13:20

          @Ökoman: Die Emobilität ist dann mitnichten tot. Stichwort CO2-Grenzen. Die müssen die Hersteller trotzdem einhalten. Sinkt die Nachfrage nach BEVs, dann muss der Preis soweit angepasst werden, sodass die Nachfrage wieder steigt. Siehe Tesla.

    • MichaelEV meint

      08.07.2022 um 10:22

      Richten sie ihre Kritik nur an den Fahrzeughersteller, die Politik kann nichts dafür, dass die Hersteller aktuell so mit ihren Kunden umgehen.

      • simon meint

        08.07.2022 um 14:59

        Man hätte die Förderung sicher besser gestalten können, aber es profitieren die Kunden sowohl die Elektroauto Industrie. Aber es ist besser als gar nichts. Linder und Wissing machen hier Lobby für den Verbrenner.

  7. Hans Meier meint

    08.07.2022 um 09:36

    Die Lagarde-Notenpresse hat aufgehört zu drucken und Politiker müssen anfangen zu denken…

    • simon meint

      08.07.2022 um 15:01

      Ja dann streicht man die 70 Milliarden Förderung für fossile Energien zuerst, wenn das Geld wirklich knapp wäre oder den extrem teuren Autobahn Neubau und nicht bei Harz 4 oder bei einer Zukunftstechnologie. Die FPD hat uns schon die PV und Solar Energie in Deutschland zerstört.

      • Hans Meier meint

        08.07.2022 um 15:42

        Sorry ich hab da kein Mitleid mit euch. :) Wettbewerbsverzerrung mit Subventionen weil Deutsche Firmen die Transformation auf dem freien Markt gar nicht überleben würden und fürs aktive Behindern von Zukunftstechnologie und deren Folgen dann in die Staatskasse greifen dürfen, muss halt irgendwann irgend wer den Preis dafür zahlen… Nach mir die Sinnflut… :)

  8. tim Schnabel meint

    08.07.2022 um 09:27

    Jeden Cent an Subventionen sparen und jeden cent den wir als Steuer mehr einnehmen können wir ins Ausland verschenken, nur das ist der richtige Weg um Deutschland doch endlich zum armen Agrarstaat zu machen

    • LOL meint

      08.07.2022 um 09:36

      wäre ja nicht so schlecht, wenn man die Agrarwirtschaft nachhaltig und ökologisch gestaltet, was heute auch nicht der Fall ist

    • DerOssi meint

      08.07.2022 um 09:52

      Also argrartechnisch komplett autark sein/werden(?) ist doch kein schlechtes Ziel…

      Autarkie bei der Lebensmittelproduktion (Grundnahrungsmittel) und der Energieproduktion wären schon sehr nice und ein ziemlich hohes Gut….

    • stromschüssel meint

      08.07.2022 um 10:46

      Lieber Herr Schabel, Sie sind hier im falschen Forum unterwegs. Der Reichsbürger-Thrad ist fünf Webseiten weiter ganz rechts zu finden.

  9. hu.ms meint

    08.07.2022 um 09:16

    Wissing will die prämie streichen.
    Habeck will sie für BEV weiterlaufen lassen und jahr für jahr verringern.
    Im koalitionsvertrag steht, dass sie zu neuen bedingungen verlängert wird.
    Aktuell nimmt jeder seine extremposition ein.
    Dann wird verhandelt und ein kompromiss präsentiert.
    Beispiel: ab 1.1.2023 3.000 € nur für BEV, die jedes jahr um 500 € gekürzt werden.

    • BEV meint

      08.07.2022 um 09:29

      Eben so läuft das. Was ist letzte Preis?

    • Ökoman meint

      08.07.2022 um 10:01

      Nö, so läuft das nicht.
      Was im Koalitionsvertrag steht, kümmert die FDP überhaupt nicht.
      Die FDP bestimmt die Regierungspolitik, verhandelt wird nicht.
      Wenn SPD oder Grüne den Mund aufmachen, wird mit Koalitionsende gedroht und Scholz knickt ein. Läuft für die FDP…

      • simon meint

        08.07.2022 um 15:02

        Ja das stimmt, auch weil die SPD viel so sieht wie die FDP. Lieber alte Arbeitsplätze beim Diesel als neue beim Elektroauto.

      • Kona64 meint

        08.07.2022 um 21:12

        In den Umfragen ist die Zustimmung für die FDP aber nicht so berauschend. Die Grünen stehen besser da. Beim Bruch der Koalition bliebe nur der Weg in Jamaika. Bei Neuwahlen wäre die FDP eher nicht mehr dabei. Dann gäbe es heute Schwarz Grün. Damit hat die FDP also ein paar Trümpfe ist aber auch extrem abhängig.

  10. Peer meint

    08.07.2022 um 09:05

    Richtig. Weg mit der Subvention. Andere aber auch.Ich hätte den Toyota so oder so genommen egal ob mit oder ohne Bonus.
    Gute Entscheidung.

    • LOL meint

      08.07.2022 um 09:14

      Kannst Herrn Lindner ja auch gleich fragen ob er deinen Steuersatz anheben möchte, wenn es dir nicht so wichtig ist, die Steuergelder kann er sicher brauchen, bei den ganzen „SONDERVERMÖGEN“, die er so ausgegeben hat.

  11. DerOssi meint

    08.07.2022 um 08:51

    Einfach 10.000 Euro Subvention auf BEVs, die maximal 25.000 Euro kosten… bäm, und schon würden sich die Hersteller anstrengen wie die Sau, um das zu schaffen… und es gebe bezahlbare Kleinwagen als BEV … so meine These… weil das Thema „bezahlbare BEV-Kleinwagen“ wird noch richtig bitter, wenn es die in 5 oder 10 Jahren immer noch nicht gibt…

    Aber Autos ab 40 bis 50 Kiloeuro aufwärts muss man wirklich nicht mehr mit paar tausend Euro fördern, die verkaufen sich auch so….

    Und wer den Umweltbonus so knapp in seine Kalkulation einbezogen hat, dass er sich nun übernommen hat, sollte sich auch so kein Auto ab 40 oder 50K aufwärts kaufen…

    • LOL meint

      08.07.2022 um 09:35

      vielleicht würde das dafür sorgen, dass es solche Fahrzeuge gibt ;-)
      welches Fahrzeug gibt’s denn heute für 25.000 ? ;-)

      • DerOssi meint

        08.07.2022 um 09:54

        Eben! ;-) ….darauf wollte ich doch hinaus… die würden weggehen wie warme Semmeln… und echte 200KM Winterreichweite bei 120 Km/h z.B. würde auch komplett ausreichen dann in der Klasse…

    • Ben meint

      08.07.2022 um 11:06

      Bezahlbaren Kleinwagen der max. 25k kostet, beim Händler hier um die Ecke stehen derzeit 3 e-up von 21k-23k also ja die günstigen kleinwagen gibts schon.

      • DerOssi meint

        08.07.2022 um 11:24

        Ja, „einen“! 😀

        Etwas mehr Auswahl wäre schon schön für den ein oder anderen, denke ich….

        Verbrenner-Kleinwagen gibt´s ab ca. 15.000 Euro… nur zum Vergleich…

        • DerOssi meint

          08.07.2022 um 11:24

          Neuwagen natürlich…

      • Gunnar meint

        08.07.2022 um 13:41

        @Ben: ist ein schöner Einzelfall. Sonst ist der eUp doch leider wieder extrem rar.
        Und was ist mit den anderen Herstellern? Wer bringt aktuell sonst noch Klein/Kleinstwagen für unter 25.000 an den Start?
        Da gibt es nicht viel:
        Renault Twingo
        VW eUP
        Dacia Spring
        Das war es dann aber auch. Und alle drei nur in homöopathischen Dosen und der Renault und der Dacia mit mickrigen Reichweiten.

      • BEV meint

        09.07.2022 um 15:19

        wenn man wollen würde, könnte man den eUp deutlich günstiger anbieten, war er ja schon mal ..
        ist ein brauchbares Zweitauto, der sogar auch mal für längere Strecken reicht

    • Kona64 meint

      08.07.2022 um 21:17

      Die Hersteller müssen ihre Flottenwerte einhalten. Dazu brauchen sie die BEVs. Die PHEVs werden demnächst in der Bewertung angepasst. Die Strafzahlungen werden auf den Verbrenner Preis aufgeschlagen werden müssen und zusätzlich das was man braucht um die BEVs im Preis zu senken.

  12. Danlel S meint

    08.07.2022 um 08:48

    Steuererhöhungen für bereits unter anderen Vorzeichen gekaufte Verbrenner? Mit der FDP? Wer’s glaubt wird seelig! Es braucht eine Übergangsfrist zur Systemumstellung, wie immer. Innerhalb von 3 Jahren Privilegien für Diesel und Dienstwagen parallel zur Reduktion der E-Auto-Subventionen zurückfahren könnte ein Weg sein. Ich hätte auch gerne eine schneller Umstellung, aber das ist wohl Wunschdenken.

    • simon meint

      08.07.2022 um 15:03

      Ja würde ich auch so machen. Elektroauto Förderung langsam runter und den Verbrenner (durch streichen von Subventionen) verteuern. Aber die FDP will ja eher keine Förderung fürs Elektroauto und maximal viel für den Verbrenner

  13. Yoshi84 meint

    08.07.2022 um 08:46

    Das erste Vernünftige, das der Mann seit Amtsantritt gesagt hat. Deutschland braucht keine Subventionen für Eautos mehr, denn:
    1. Es wird kein einziges Auto zusätzlich verkauft dank Pramie
    2. Die Prämie sacken sich die Hersteller als Bonus ein – verkaufen müssen sie wegen der CO2-Flottenwerte nämlich sowieso
    3. Die Prämie verzerrt den Gebrauchtwagenmarkt
    LG

    • BEV meint

      08.07.2022 um 09:05

      prinzipiell ja, es läuft jetzt von alleine, vor einem Jahr sah das noch anders aus
      ABER, die Art und Weise wie man damit aktuell umgeht ist einfach unterirdisch. Wenn man jetzt immer noch nicht weis wie es in wenigen Monaten sein wird. Am Ende ist derjenige, der ein Auto bestellt hat und es nicht mehr dieses Jahr bekommt, unter Umständen in die Röhre schauen und deutlich mehr bezahlen, das dürfte ärgerlich sein. Einige werden ihr Auto stornieren oder gar nicht erst bestellen. Bringt uns das weiter?
      Aber den „Tankrabatt“ (steuerliche Bezuschussung der Mineralölkonzerne) ist eine gute Idee gewesen?
      Es wird ja wohl hoffentlich drauf raus laufen, dass man nicht von heute auf morgen entscheidet, dass es nichts mehr gibt, sondern wenigstens eine kurze Schonfrist bleibt.

    • BEV meint

      08.07.2022 um 09:07

      Und bitte den Steuervorteil für Dienstwagen auch streichen.
      Und besser noch alles was einen Verbrenner hat muss höher besteuert werden.

      • hu.ms meint

        08.07.2022 um 09:21

        Aber nur für neuzulassungen.
        Wer vor 3 jahren einen stinker gekauft hat, konnte die entwicklung der BEV ja nicht vorhersehen bzw. war das damals überhaupt kein thema in den medien.
        Wie in N einfach eine zulassungssteuer auf stinker, die die BEV-förderung finanziert.

        Aktuell finanziert jetzt schon die 1,8ct pro liter kraftstoff co2-abgabe die thg-prämie.
        Danke an alle stinker-fahrer.

    • LOL meint

      08.07.2022 um 09:12

      das einzig gute war das 9 Euro ticket,
      aber HERR Wissing, will DANACH NACHDENKEN (???) ob es ein Konzept gibt wie man eine Vereinfachung des Nahverkehrstarifsystems weiterführen kann
      will er das wirklich? Frag doch mal den VDA was er davon hält.
      Lächerlich.

  14. stromschüssel meint

    08.07.2022 um 08:36

    Grundsätzlich sollte die Kaufprämie schnell eingestampft werden, da dadurch im Ergebnis E-Autos teurer sind als sie es sein müssten.
    Aber dann erwarte ich auch, dass die Subventionen für die Verbrenner (Besteuerung des Dieselkraftstoffes, Dienstwagenprivileg, etc.) ganz schnell eingestellt werden.
    Und vor allen Dingen sollten die Minister Lindner, Wissing und Habeck schnellstens in die Puschen kommen und eine rechtssichere Regelung treffen. Und da habe ich, gerade was das Verkehrsministerium angeht – meine Zweifel.

    • Envision meint

      08.07.2022 um 10:17

      In Ländern ohne Subvention sind sie auch nicht billiger, u.a. Rohstoffkosten bei E-Autos explodiert… und Lithum wird so oder so die nächsten 5 Jahre ein sehr knappes Gut bleiben.

  15. Cupra meint

    08.07.2022 um 08:14

    Einem bin ich mir sicher, sollte die Förderung einfach mal so 3 Jahre früher einfach eingestampft werden, wird es Klagen nur so hageln…zurecht.

    Die FDP hat den Schuss noch nicht gehört. Die arbeiten lieber weiter für die Sprit-Lobby als für die Zukunft

    • BEV meint

      08.07.2022 um 09:08

      die FDP muss wohl zusehen die letzten Wähler nicht zu verlieren,
      wer die jetzt noch wählt, der will genau das von der FDP hören
      anders kann ich mir das nicht erklären

      • Ökoman meint

        08.07.2022 um 09:23

        Die FDP will die E-Auto-Prämie streichen, damit die Subventionierung fossiler Kraftstoffe weiter hochgefahren kann. Ich bin mal gespannt, wer diesmal bei diesem „Diskurs“ den Kürzeren zieht: Der Koalitionsvertrag wird bereits als „Gelbe Seiten“ verspottet und sämtliche andere sozialdemokratische und grüne Themen wurden erfolgreich weg gewischt. Die Verunsicherung potenzieller Käufer dank dieses Streits führt bereits heute 100%ig zu Kaufzurückhaltung und Stornierungen! Das erlebe ich bereits jeden Tag.

        • BEV meint

          08.07.2022 um 09:34

          allerdings kann man auch sagen, dass deshalb erst mal kein einziges Auto weniger verkauft wird, die Bücher sind voll
          man verärgert nur sehr viele, die es dann zähneknirschend trotzdem in Kauf nehmen
          die anderen fühlen sich bestätigt und fahren stinker

    • hu.ms meint

      09.07.2022 um 04:38

      Ein koalitionsvertrag ist kein gesetz auf dessen grundlage man klagen könnte.

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