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Autozulieferer Mahle entwickelt besonders ausdauerstarken E-Motor

22.07.2022 in Technik | 23 Kommentare

mahle-sct-e-motor

Bilder: Mahle

Mahle hat den eigenen Angaben nach ausdauerstärksten Elektromotor entwickelt. Der Traktionsmotor kann laut dem Autozulieferer unbegrenzt lange mit hoher Leistung arbeiten. Möglich mache dies ein neues Kühlkonzept. Der neue E-Motor sei außerdem unerreicht klein, leicht und effizient und könne auf Kundenwunsch auch ohne den Einsatz Seltener Erden gebaut werden.

Geeignet sei die Neuentwicklung für Pkw, Nutzfahrzeuge sowie Baumaschinen und Traktoren. Mit dem „SCT E- Motor“ werde man zum Vollsortimentsanbieter im Bereich elektrischer Antriebe und decke vom E-Scooter bis hin zu schweren Nutzfahrzeugen, Offroad- und Industrieanwendungen alle Bedarfe ab, so Mahle. „Große E-Motoren zu bauen, die kurzfristig hohe Leistungen erbringen, ist einfach. Was am Markt bisher noch fehlte, um E-Fahrzeuge uneingeschränkt alltagstauglich zu machen, waren ausdauernde und gleichzeitig kompakte Antriebe“, sagt Martin Berger, Leiter Konzernforschung und -vorausentwicklung. „Unser neuer SCT E-Motor ist die Lösung.“

Motorseitig sei damit der Weg frei für die Ablösung des Verbrennungsmotors in allen Fahrzeugklassen. 2021 hatte Mahle einen verschleißfreien und skalierbaren Traktionsmotor für Pkw vorgestellt, der über einen breiten Drehzahlbereich hinweg sehr effizient arbeitet. Der SCT E-Motor ist hingegen so konstruiert, dass er innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereichs besonders effizient ist. Seine Dauerleistung beträgt dabei laut jüngsten Messergebnissen über 90 Prozent seiner Spitzenleistung.

mahle-sct-e-motor-2

„Dieses bislang unerreicht hohe und am Markt einzigartige Verhältnis bedeutet einen Technologiesprung und ermöglicht den Einsatz in E-Fahrzeugen aller Art auch unter anspruchsvollen Bedingungen“, wirbt Mahle. „Klassische Beispiele sind die Fahrt eines E-Lkw über Gebirgspässe oder wiederholte Sprints eines batterieelektrischen Pkw. Diese Szenarien sind mit den bisher am Markt erhältlichen E-Motoren nur unzureichend abgedeckt.“

Erreicht wird die Belastbarkeit des SCT E-Motor durch den Einsatz einer neuen integrierten Ölkühlung, die ihn den Entwicklern zufolge nicht nur robust macht, sondern gleichzeitig auch die Nutzung der entstehenden Abwärme im Gesamtsystem des Fahrzeugs ermöglicht. Durch die „extrem kompakte“ Bauweise ergebe sich gleichzeitig ein Materialkosten- und ein Gewichtsvorteil. Denn ein leichterer Motor erfordere weniger Material bei der Herstellung und erhöhe bei Nutzfahrzeugen gleichzeitig die mögliche Nutzlast.

Bei der Auslegung des Produkts habe man sich für einen sogenannten permanenterregten Motor entschieden, da diese Bauart eine sehr kompakte Konstruktion ermögliche und keine Energie als „Erregerstrom“ in den Rotor übertragen werden müsse, erläutert Mahle. Das mache den Motor effizient und verschleißfrei. Zur Erzeugung des Magnetfelds im SCT E-Motor kommen Neodym-Magnete, derzeit die stärksten herstellbaren Permanentmagneten, zum Einsatz. Für eine größere Unabhängigkeit von Rohstoffpreisen und geopolitischen Entwicklungen kann der Motor auch ohne Magnete ausgelegt werden. „Auch in der magnetfreien Variante würde er dank des von Mahle entwickelten einzigartigen kontaktlosen Übertragers verschleißfrei und effizient arbeiten und dabei nur geringfügig mehr Bauraum beanspruchen“, verspricht der Zulieferer.

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Via: Mahle
Tags: AutozuliefererUnternehmen: Mahle
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mike A meint

    23.07.2022 um 13:26

    Sieht aus wie eine Kopie des VW MEB Motors: https://ecomento.de/2019/11/14/vw-id-3-so-funktioniert-der-elektromotor/

    • wambo13 meint

      24.07.2022 um 20:25

      Wahrscheinlich lässt sich das VW von Maike entwickeln, und mit kleinen Änderungen dürfen sie es dann wie üblich so auf den Markt bringen

  2. Michael meint

    23.07.2022 um 09:16

    Vor ein paar Jahren war in einem Bericht zu lesen, dass der Elektromotor ausentwickelt sei und man ja quasi nur ein paar Drähte um einen Magneten wickeln muss. Ich hab das damals schon bezweifelt, und schön zu sehen, dass es doch noch einiges Entwicklungs- und Leistungspotential gibt. Und schön, dass die deutschen Zulieferer dabei sind.

    • Thanos meint

      25.07.2022 um 21:44

      Und hoffentlich lassen sie sich nicht von den Chinesen aufkaufen. ;)

  3. alupo meint

    23.07.2022 um 02:12

    Wow, die Ankündigung strotzt ja nur so von technischen Daten. Fast keine Buchstaben, sondern nur harte Fakten in Zahlen.

    Und ein Neodym Magnet? Echt wow, das hatten meine JBL 4315 Boxen in den 70-er Jahren auch schon. Was sollte es auch sonst sein?

    Aber interessant zu lesen, wer auf das Marketinggedöns aufspringt.

    Kann ja sein dass das ein super Motor ist, aber dann zeigt man auch stolz die Daten. Wenn man sie aber nicht zeigt hat das wohl einen Grund.

  4. Tesla-Fan meint

    22.07.2022 um 20:17

    Die Ölkühlung vom E-Motor-Stator ist nichts Neues. Schon gesehen beim Opel Ampera-E und -natürlich- Tesla Model 3 und wahrscheinlich noch viele mehr.
    Ist auch besser, Öl durch die Blechplatten vom Stator zu drücken – so gibt es im Falle des Falles keinen Kurzschluss.

  5. nilsbär meint

    22.07.2022 um 16:46

    Ganz nett, aber ich warte auf den Mahle-Kolben für E-Motoren:-)

  6. Gunarr meint

    22.07.2022 um 15:30

    Wie, man kann die Magnete einfach weglassen? Das sollte man genauer erklären.

    • Chris meint

      22.07.2022 um 16:22

      Nein, dann braucht man einen fremderregten Rotor, also ein Rotor mit Spulen die bestromt werden müssen. So einfach wie es klingt ist dieser Wechsel definitiv nicht. Ist quasi ein völlig anderer Motor, da auch die Regelung komplett angepasst werden muss.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        22.07.2022 um 17:57

        Wie Benzin- und Dieselmotor, alles das selbe, fast jedenfalls.

  7. GE meint

    22.07.2022 um 13:36

    Wär interessant zu sehen wie der Motor im Vergleich zu Lucid etc. abschneidet. Besonders Effiziensgewinne bei den Motoren wären interessant was Reichweiten, Verbrauch und Akkugrößen angeht.

  8. Jürgen W. meint

    22.07.2022 um 13:04

    Schon erstaulich. Da kommt mal eine echt interessante Nachricht und hier erscheinen schwachsinnige Kommentare. Sparen sie sich doch ihre Zeit. Jeder Fortschritt ist gerade jetzt wichtiger denn je. Und das hört sich nach ziemlich viel Fortschritt an. Dann hoffe ich mal, dass eine schnelle Umsetzung erfolgt.

    • Randy meint

      22.07.2022 um 14:51

      Ist doch klar, wäre diese Motor nicht von Mahle, sondern vom berühmten Hersteller aus Kalifornien, dann dürften wir jetzt 100 Kommentare mit überschwänglichsten Lobeshymnen lesen, einschließlich der altbekannten Schulterklopfer mit “ So ist es!“, oder „mega“, etc.
      Aber so bleibt es eben nur bei „ganz nett, wird aber nix“
      Kommentaren.

      • Tesla-Fan meint

        22.07.2022 um 18:22

        mega!

  9. Christian Baumgarten meint

    22.07.2022 um 11:39

    Für ein paar Sportwagen dieser Welt sowie einzelne high duty LKW hat sowas sicher selbe Berechtigung. Alle normalen Autos und LKW fahren mit den normalen einfachen Motoren ganz gut. Ob Mahle wirklich glaubt, dass sie davon viele absetzen können?

    • Kasch meint

      22.07.2022 um 12:14

      Zumal sie sich bei Effizienz und Leistung über ein riesiges Drezahlband derzeit bereits mit dem Tesla Plaid messen müssten.

      • Egon Meier meint

        22.07.2022 um 12:47

        Gäääähn ….
        Kein Tag ohne Super-Duper-Tesla (wie ist es mit den Phantombremsungen) und garantiert kein Tag ohne @Kasch

        • Kasch meint

          22.07.2022 um 16:12

          Kein Tag ohne deutsche Sprücheklopfer – bisher sehe ich Nichts beeindruckendes von unseren Premiumherstellern

        • Randy meint

          22.07.2022 um 17:01

          Da staunt der Kasch, und Elon wundert sich …

        • Kasch meint

          22.07.2022 um 18:17

          🤣😂, weder noch, aber netter Scherz 👍

    • Ökoman meint

      22.07.2022 um 18:29

      Da bin ich mir gar nicht so sicher. Wenn man sich anschaut, wie Langstrecken-LKW-Fahrer immer Vollstoff geben auf der Autobahn und sie dass auch täten, wenn das Gespann einen E-Motor hätte… Oder wenn sie grosse Steigungen zu überwinden haben, z.B. Alpenüberquerung… mit 100 kW Leistung kommt der 40 Tonner da nicht drüber. Der braucht die angegebene Leistung nicht nur sporadisch, sondern 400 km am Stück ohne Wenn und Aber. Für LKW könnte das durchaus sehr sinnvoll sein.

      • Ökoman meint

        22.07.2022 um 18:31

        Wobei besser viel mehr die Schiene genutzt werden sollte statt LKW!

        • Roma meint

          23.07.2022 um 12:01

          Dafür müsste die Logistik weiter verbessert und die Kosten gesenkt werden. Unter 400km zahlt sich die Schiene nicht aus und wenns auf längerer Strecke dann mehrfach umgekuppelt werden muss und die Lieferzeit um mehrere Tage erhöht werden, weil keine Kapazitäten für direkter Verbindungen frei, dann ist es teilweise auch schon wieder uninteressant.

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