Die Mainova AG stattet 35 Rewe-Märkte im Rhein-Main-Gebiet mit öffentlicher Schnellladeinfrastruktur aus. Jeder der Standorte werde über zwei Ladepunkte verfügen, teilten die Unternehmen im Juli mit.
Der Aufbau der Schnelllader soll ab dem Jahresanfang 2023 beginnen. Bis Ende November 2023 soll die letzte der 35 Stromtankstellen ans Netz gehen. Dann können Fahrer von Elektroautos mit bis zu 150 Kilowatt (kW) Strom ihre Fahrzeuge laden.
„Elektromobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung und die Anzahl an neu zugelassenen E-Fahrzeuge steigt stetig. Umso wichtiger ist der schnelle Ausbau der Lade-Infrastruktur. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir seitens Rewe gemeinsam mit Mainova dazu einen wichtigen Beitrag leisten und unseren Kundinnen und Kunden im Rhein-Main-Gebiet diesen zusätzlichen Service bieten können“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsleitung Rewe Mitte Jürgen Scheider.
Mainova-Vorständin Diana Rauhut: „Wir danken Rewe für das Vertrauen in unsere leistungsfähige Lade-Lösungen und unsere Kompetenz als Infrastruktur-Spezialist. Mit den öffentlichen Schnellladesäulen verschaffen wir der Elektromobilität in der Metropolregion einen Extraschub. Damit tragen wir aktiv dazu bei, unsere Heimat klimafreundlich zu bewegen.“
Die Standorte der von Mainova betriebenen Schnelllader auf Rewe-Parkplätzen verteilen sich über das gesamte Rhein-Main-Gebiet. Darunter befinden sich Rosbach-Rodheim im Norden, Maintal-Hochstadt im Osten, Taunusstein im Westen oder Dreieich im Süden. Die größte Dichte an Mainova-Schnellladern auf Rewe-Parkplätzen wird Frankfurt am Main mit 13 Standorten aufweisen. Rheinland-Pfalz wird mit zwei Märkten in Mainz auf der Lade-Landkarte vertreten sein.
Tesla-Z meint
Ich wollte was positives schreiben, aber „Jeder der Standorte werde über zwei Ladepunkte verfügen…“ verschlägt mir doch etwas die Sprache.
Sind das wenig frequentierte Geschäfte? Gibt es so wenige E-Autos?