Tesla gibt sein „Supercharger“-Schnellladenetz für Elektroautos anderer Marken frei. Seit Juni sind auch erste Stationen in Deutschland für Fremdfabrikate zugänglich. Doch die rot-weißen Ladesäulen des US-Unternehmens entsprechen nicht deutschen Vorgaben. Das ist auch bei Stromtankstellen anderer Anbieter der Fall.
Die Tesla-Supercharger seien illegal in Betrieb, sie verstoßen gegen das Eichrecht, berichtet das Handelsblatt. Kunden könnten sich nicht darauf verlassen, dass ihnen die exakte Strommenge abgerechnet wird. Ladesäulen, an denen Strom nach Kilowattstunde (kWh) abgerechnet wird, müssten in Deutschland eichrechtskonform sein. Sie müssten dafür einen Zähler haben, der den geladenen Strom genau misst. Das betreffe neben dem öffentlichen Raum auch Betriebs- und Privatgelände.
Tesla hat zu Beginn seinen Kunden mit den Superchargern Strom noch kostenlos zur Verfügung gestellt. Seit einigen Jahren verlangt der Elektroautobauer aber Gebühren und rechnet nach Kilowattstunde ab. Da das noch ohne eichrechtskonformen Zähler geschieht, verstößt das Unternehmen gegen hiesige Gesetze. Nur, wenn der Ladestrom weiter verschenkt oder mit einer Flatrate zu vorab bekannten Preisen abgerechnet würde, könnte das Unternehmen das Eichrecht ignorieren.
Auch andere Angebote wie etwa das von deutschen Autobauern gegründete Ionity-Netz verstoßen noch gegen das Eichrecht. Das liegt auch an der mangelnden Verfügbarkeit von gesetzeskonformen Produkten. Diese haben laut dem Handelsblatt derzeit nur vier Schnellladesäulenhersteller im Angebot: ABB, Alpitronic, ADSTec (Porsche) und Compleo. Dagegen würden andere größere Hersteller wie Tritium, Efacec, Delta und eben Tesla mit Lösungen hinterherhängen. Das gehe aus Erhebungen des vom Bundeswirtschaftsministerium unterstützten Förderprojekts „IKT für Elektromobilität“ und Herstellerangaben hervor.
1800 Tesla-Supercharger in Deutschland
Nach Umfragen des Handelsblatts bei Ladesäulenbetreibern und Datenerhebungen durch die Plattform Going Electric ergibt sich, dass Tesla mit Abstand die meisten rechtswidrigen Schnellladesäulen in Betrieb hat: mehr als 1800 Supercharger. Auf Nachfragen der Wirtschaftszeitung reagierte das Unternehmen nicht.
Tesla und den anderen Betreibern von gegen das Eichrecht verstoßenden Schnellladesäulen drohen bis auf Weiteres keine Konsequenzen. „Wir sollen das geltende Recht durchsetzen und gleichzeitig die Elektromobilität nicht behindern“, erklärte der Leiter des Bayerischen Landesamts für Maß und Gewicht dem Handelsblatt. „Würden wir das geltende Recht durchsetzen, müssten Tausende Ladesäulen unverzüglich nachgerüstet oder stillgelegt werden. Das gäbe einen politischen und gesellschaftlichen Aufschrei.“
Laut Katharina Boesche, die für das IKT regelmäßig eine Umfrage zum Stand der Ladesäulen durchführt, wird sich der Nachrüstungsprozess für die Schnellladeinfrastruktur noch bis zum Ende des Jahres 2023 hinziehen.
Geraldo meint
Würde das einem deutschen Hersteller in den USA passieren, wäre es ein schweres Verbrechen und es würde auf Milliarden Schadenersatzklagen hinauslaufen.
Unglaublich wie sich mancher einen Heiligenschein über Ihren Heilsbringer halten und jämmerlich wie dem Konzern des Herrn Musk die Hosenträger gehalten werden (siehe auch Baurechte aushebeln) :o) Kommt gleich nach „abgebissenem Apfelprodukten“..
Pommesbude meint
Das Beste, Apple und Tesla können sich nicht mal leiden, siehe Wozniak gegen Elon. Geht schon Jahre so ..
Tesla-Fan meint
Welche Baurechte wurden nochmal „ausgehebelt“? – Bin ehrlich interessiert.
KritGeist meint
Was hat Eichung bitte mit Baurecht zu tun, nicht viel Grundwissen zu beiden oder?
Wären die Lade baurechtlich fragwürdig, hätte die keine Erlaubnis bekommen?
Eichrecht betrifft allgemein Messgeräte, die sind nicht per se verboten, egal welche!
Sollte nachträglich festgestellt werden, dass sie fehlerhaft messen, wird der Hersteller zuerst angemahnt & zu Korrektur aufgefordert! Für die korrekte Messung ist auch nicht direkt Tesla verantwortlich, sondern zuerst der Messsensor-Hersteller, ist das Tesla oder ein Lieferant?
Peter Wulf meint
Es ist weider typisch deutsch.
Da regt sich ein Geraldo über Ladesäulen von Tesla auf.
Tesla ist der einzige E Auto Hersteller der „weltweit seine Supercharger und Destinationcharger “ auf eigene Kosten auf „Autohöfen statt teuren Autobahnraststätten des Staatsmonopols Park&Rast “ errichtet hat bevor er seine E -Autos verkauft hat.
Deutsche Automobilindustrie hat noch nicht einmal bei Ihren Autohäusern Glaspallästen
E-Auoladestationen für eigene Produkte augestellt.
immer wurden erst „Staatliche Zuschüsse“ gefordert.
Als Tesla Fahrer seid 2016 habe ich keine Probleme mit den Tesla SUC die alle europaweit funktionieren . Im Tesla wird auf dem Display der geladene Strom in KWH und Preis angezeigt. Andere Hersteller haben diese Funktionen nicht.
Bei öffentlichen Ladestation z.b. Bayerischen Städten muss man für das Parken extra bezahlen und zusätzlich für das langsame Laden mit 11kwh.
Das kann sehr teuer werden ohne das man vorher informiert wird.
Es ist der Neid der großen Energiekonzerne und der Automobilindustrie das ein amerikanischer Hersteller ELON Musk ohne Werbung ohne Vertragshändler Werkstätten nur über internet Youtube etc. soviele Teslas mit neuster Technik und Updates verkaufen kann.
Viele Hotels in Europa und weniger in Deutschlands Süden Osten Ostsee haben von Tesla beigestellte Destinationcharger mit 11kwh mit denen man kostenlos ca. 55km/h aufladen kann . Es ist für Hotels Shoppingcenter Campingplätze Restaurants gleichzeitig Werbung Serviuce für Gäste.
Bisher gibt es kaum von deutschen Herstellern finanzierte Wallboxen in og. Garagen an Stellpätzen . Als Ersatz nur wackelige 230V Steckdosen für Schucostecker mit max. 3kwh/h
frax meint
Die 20 Millionen „Schätzeisen“ die wir im Keller haben, müssen keiner Eichkonformität genügen – vielleicht noch nicht…
Tesla007 meint
Tesla Fahrer wir sind froh über jede Ladesäule an die Bedenkenträger seid doch froh dass wir alle laden können
Peter Wulf meint
Teslas Destinationcharger in Hotels Shoppingcentern Landgasthöfen etc.
können nach Rückfrage bei den Gastgebern
auch von allen anderen E Autos mit dem Standardstecker TYP 2 mit 11kwh ggf 22kwh genutzt werden.
Vielleicht muss man dann für über Nacht laden 10€ o.ä. an Gastgeber bezahlen.
Wir nutzen seid 6 Jahren als Rentner auf unseren europaweiten Reisen hauptsächlich
Destinationcharger weit ab von den Superchargern an Autobahnen,
z.B. Küste der Normandie, in der Carmague , entlang der Loare usw.
Oder Mitten in Nürnberg oder Bremen in Ibis oder anderen preiswerten Hotels
hu.ms meint
Wir leben in einem demokratischen land.
Heisst: gesetze und verordnungen werden von vom volk gewählten politikern gemacht.
Jedem von uns gefallen die einen und missfallen die anderen. Aber das ist eben demokratie – die mehrheit entscheidet.
Es gibt ein Eichgesetz und dies ist wie alle anderen einzuhalten – natürkch von allen – nicht nur von tesla.
Und der tesla „wächter-modus“ ist auch nicht datenschutzgesetz-konform – gilt auch wieder für alle autos mit eingebauten cameras.
KIeine ausnahmen für niemand !
Allstar meint
Tesla und seine Glaubensgemeinschaft steht aber über dem Gesetz, das ist der kleine Unterschied.
Tesla-Fan meint
Gut beobachtet, der Strom kommt von ganz oben!
Allstar meint
Falsch! Strom kommt aus der Steckdose
KritGeist meint
Kleine Korrektur, Energie kommt von oben 😉
KritGeist meint
Das ist Unsinn, gerade hier in DE muss Tesla sich an jede bürokratische Vorschrift halten, sogar schon vorher. Va dt. Hersteller wurden & werden seit Jzehnten. in vielen Bereichen bevorteilt, dank der direkten Industrielobby durch die Bundes-Hintertür. Das sieht man am Messskandal von VW, Mercedes, wie „eichkonform“ Verbrenner gemessen wurden. Dieselrabatte, Dienstwagenbonis bis zu 50% & Steuerbonis f. Pseudo-Innov, ala Wasserstoff.
Ja es gibt Jünger.. Sie befinden sich va unter Bay. Csu – Verkehrsministern & bei der Pseudo-Kontroll-Behörde mit B
Andi EE meint
@hu.ms
Ich find es völlig übertrieben. Du bist doch als Verbraucher generell auf den Staat angewiesen, dass er mit Stichproben z.B. die Keimbelastung in Lebensmitteln prüft oder die Bodenbelastungen misst … . Auch bei den Abgaswerten wäre es wichtig gewesen, dass man mit Stichproben die Einhaltung der Messewerte in der Realität prüft. Der Fluch der vorschriebenen Kontrolle ist leider der, dass wenn man genau weiss wie das Schema der Kontrolle abläuft, leider die Kontrolle vergleichsweise einfach manipulieren / das Ergebniss verfälschen kann.
Ich behaupte jetzt mal, dass selbst bei geeichten System, es immer noch eine zusätzliche Kontrolle braucht. Einfach weil die Vergangheit gezeigt hat, dass es immer wieder Player gibt, die bescheissen und Profite daraus ziehen.
Kasch meint
Beispiel Datenschutz, schlicht Schwachsinn von A-Z: Kein elektronisches Gerät mit Kamera dürfte verkauft werden. Jegliches Photo im öffentlichen Raum müsste behördlich beantragt, genehmigt und anschließend geprüft werden. Aber so ist das eben, wenn „Hochkulturen“ den Kipppunkt erreichen.
Hab ich die Wahl zwischen zwei Ladesäulen, eine mit exater Messung, die kWh zu 70 Cent und einer mit „ungenauer“ Messung, die kWh zu 39 Cent, wähle ich welche Säule ? 🥴
Kasch meint
Sprich, wer wattgenau messen kann, interresiert mich nicht die Bohne !
hu.ms meint
„beantragt und genehmigt“ = völliger Unsinn .
Die fotogragierzen Personen müssen zustimmen. Sind also zu fragen.
Ben meint
„Die fotogragierzen Personen müssen zustimmen. Sind also zu fragen.“
Das bedeutet also das Tankstellen auch nicht mehr überwacht werden dürfen, ich wurde da niemals gefragt ob ich gefilmt werden möchte.
Und auch Urlaubsfotos sind damit verboten oder hast du jemals alle am Strand gefragt ob sie auf deinem Bild sein dürfen, wird anstrengend bei einem Panoramabild and der Ostsee.
Aber selbst die Polizei scheint Datenschutz nicht zu interressieren da mich die Polizei gefragt hat ob mein Tesla zufällig nen Parkrempler gefilmt hat, was so war und dies als Beweis/Nachweis aufgenommen wurde von der Polizei, nach knapp 2 Jahren hab ich immernoch keine Anzeige wegen verstosses gegen den Datenschutz.
hu.ms meint
Tankstellen sind im unterschied zu öffentlichen strassen privatfläche.
Dort darf ohne zustimmung gefilmt werden, aber nur deren grunstücksfläche.
Bei dem parkrempler kann der verursacher die aufnahmen vor gericht als Beweis ausschliessen lassen wenn sie auf öffentlicher strasse ohne seine zustimmung erfolgten.
Ich finde die geltende Rechtslage auch nicht optimal, aber gesetze sind einzuhalten.
Eine korrekturmöglichkeit wäre z.b. dass Aufnahmen möglich sind, wenn das auto berührt wurde.
stromr.garage meint
War es nicht so, dass man bei Tesla – zumindest als Teslafahrer*in – nur den geladenen Strom bezahlt, also ohne Ladeverluste? Hatte ich mal aufgeschnappt irgendwo, bis dato aber nicht weiter hinterfragt
David meint
Das war in der Tat mal so. 11. Januar 2020 wurde die Änderung bekannt. Und genau seitdem haben Tesla-Vielfahrer und Buchhalter den sog. Vampire Drain festgestellt. Einen unerklärlichen Kapazitätsverlust als ob ein Vampyr heimlich am Akku saugt.
Der beruhte darauf, dass das in sich stimmige Lügengebäude aus zu niedriger Bordanzeige ohne Nebenverbräuche und zu niedriger Lademenge ohne Ladeverluste zusammenbrach. Ist übrigens bis heute nicht akzeptiert, die Gläubigen nennen immer noch ihre angezeigten, absurd niedrigen Bordverbräuche. Und wundern sich dann, wenn der BMW i4, ein 2,2t Bolide im klassischen Verbrenner-Layout weiter fährt.
Tesla-Fan meint
Apropos Lügengebäude –
„Kommst du eigentlich auch nur 200km? “ fragte mich mal ein etwas enttäuschter Taycanfahrer an einem gemeinsamen Ionity/Tesla-SuC Ladeplatz. „Nö, 300 sind eigentlich immer drin.“ musste ich ihm als ehrlicher Mensch antworten. Bei den aktuellen Temperaturen sogar über 400 (meistens AP 130km/h) und mein Akku hat laufleistungbedingt nur noch 95% SoH – Ich gehe nur mit Werten hausieren, die ich persönlich „erfahren“ habe. Den Rest kannst du dir selbst ausrechnen.
David meint
Ich bin ganz sicher, dass du den Rangetest von InsideEVs US kennst, wo Taycan und Plaid gleichweit kamen, obwohl Tesla über 100 km mehr angegeben hat. Angegeben. Denn das können sie bei Tesla, angeben.
Tatsächlich ist der Taycan bei hohen Geschwindigkeiten unfassbar effizient, die Assistenzsysteme funktionieren bis 210 km/h. Er rekuperiert mit 290 kW. Und er lädt direkt auf der Raststätte von 10-80% mit durchschnittlich 200 kW. Durchschnittlich, das sollte man betonen. Das sind Performance-Fakten. Da ist Tesla zwei Generationen hinten!
Wir waren letzten Monat am Gardasee. Ich musste aus Termingründen spätabends mit dem Gepäck alleine die 1000 km hinfahren, drei Stopps und ich war in acht Stunden da. Die Zeit wäre mit einem Tesla unmöglich. Zurück mit vier Personen reichten dem Auto zwei Ladestopps, die Menschen benötigten vier Stopps. Im Rückreiseverkehr kam der Wagen auf der linken Spur gute 400 km weit. What a car!
Tesla-Fan meint
Ich rede von meinem Model 3. Und einem Gespräch mit einem Taycan-Fahrer – IrL.
Youtube-Sternchen und ADAC-artige Tests interessieren mich nicht.
Egon Meier meint
„Youtube-Sternchen und ADAC-artige Tests interessieren mich nicht.“
aber du meinst ernsthaft, dass deine Anekdötchen irgendjemand interessieren könnten?
Mäx meint
Zwei Internet Randoms erzählen von ihren Erfahrungen.
Beide werfen sich vor Fanboys zu sein, Fakenews zu verbreiten, einfach zu lügen oder sonstiges.
Es ist einfach fantastisch.
@Tesla Fan
Hast du den traurigen Taycan Fahrer auch mal gefragt wie er fährt?
Ob er denn auch immer „nur“ 130km/h Tempomat fährt?
Wir alle wissen, dass Fahrweise einen großen Einfluss hat.
Ein Bekannter von mir mit einem Taycan Turbo spricht eigentlich auch eher von 300km. Wenns richtig schlecht läuft eben auch mal 400km.
Von daher scheint sich das zumindest mit Davids Angaben zu decken.
Disclaimer: Sprach ein weiterer Internet Random. Aber so ist das nun mal. Wir können uns alle vorwerfen Lügner zu sein, oder einfach normal mit einander umgehen.
DerÄlbler meint
Tesla gibt die Reichweite sehr großzügig an, von den versprochenen 560km beim M3LR bleiben in der Praxis kaum 420km übrig. Das ist immer noch ein guter Wert, natürlich, aber eben komplett übertrieben. Enttäusche Taycan Fahrer habe ich selbst aber noch nie getroffen, im Gegenteil. Und in meiner Gegend ist die Taycan Dichte wirklich sehr hoch.
Tesla-Fan meint
“ Das ist immer noch ein guter Wert, natürlich, aber eben komplett übertrieben. “
Wie alle WLTP-Angaben bei ALLEN Herstellern!
DerÄlbler meint
Die Abweichung ist bei anderen Herstellern aber bei weitem nicht so groß. Laut Ecotest erreichte der M3 nur 75% seiner WLTP Angabe, nur der veraltete Leaf war mit 74% etwas schlechter.
Smart sogar 108%, es geht also auch anders, ohne Lügen und Übertreibungen die nur potenzielle Kundschaft verunsichert.
Tesla-Fan meint
Adac Ecotest… hm, das waren doch die mit den „Auto des Jahres“ wo dann die teutschen Hersteller ihre goldenen Lenkräder und Co. wieder zurückgegeben haben.
Die haben auch (nicht nachvollziehbare) 30% Ladeverluste ermittelt.
Und das Touch-Bedienkonzept von 8 ahnungslosen Redakteuren testen lassen um es auf den letzten Platz zu setzen.
Und die technisch herausragenden Fähigkeiten des Autopiloten wegen der Bezeichnung „Autopilot“ abgewertet, nur, damit Mercedes gewinnen kann.
Kann man alles auf deren Webseite nachlesen, hab ich mir nicht ausgedacht.
Es hat den Anschein, das die etwas voreingenommen gegenüber einem Hersteller sind. Aber egal.
DerÄlbler meint
Das war ja klar, einfach mal wieder eine deutsche Verschwörung gegen Tesla in den Raum werfen wenn die Fakten nicht gefallen, einschließlich ihrer Nebelkerze “ Goldenes Lenkrad“.
Das war übrigens eine Leserwahl des ADAC, der aus Scham ob der wenigen Teilnehmer die Zahl erhöhte. Das kam raus, änderte freilich nichts am Ergebnis, trotzdem haben die Hersteller ihre Preise zurückgegeben. Das hatte doch Courage.
Ändert aber nichts an den hohen Ladeverlusten und den sehr übertriebenen Angaben der Reichweite bei Tesla. Wüsste auch nicht dass Tesla gegen den ecotest vorgegangen wäre, was ich verstehen könnte wenn Lügen verbreitet worden wären.
MAik Müller meint
Mir sind jegliche Prospektangaben komplett egal.
Vor dem Autokauf teste ist das Fahrzueg selber.
Mein aktueller TDI kommt im Winter mit Dachbox und 160kmh bergauf Richtung Alpen 550km ohne Tanken. Im Sommer ohne Dachbox und 180 kmh sind es 600km.
Ein Planung von Tankstopps gibt es nicht da überflüssig.
Achso 1000km in 8h inkl. Ladepause sind NICHT möglich :) :)
Tesla-Fan meint
@DerÄlbler
Wenn man richtig misst kommen auch richtige Ergebnisse zustande. (Elektriker haben eben mehr Ahnung davon als die Stümper vom ADAC.)
https://www.meintechblog.de/2020/09/wie-hoch-ist-der-ac-ladewirkungsgrad-beim-tesla-model-3-wirklich/
KritGeist meint
@David: „Tatsächlich ist der Taycan bei hohen Geschwindigkeiten unfassbar effizient“? – Ist das eine Theorie/Wunsch & überhaupt physik. bei Autos möglich? Je schneller man/frau mit einem schweren Boliden heizt, desto besser 🤔 Kann das ein Physiker bestätigen?
alupo meint
Also mich darf Tesla weiter mit Strom versorgen, da ich einen festen Preis vereinbart habe, 0 cts/kWh und das autolebenslang.
Sehr schön. Ich dachte fast schon, ich müsste mir eine Wallbox in der Garage installieren.
Ich denke, der Staat sollte sich nicht so einmischen. Strom kann auch mit normalen Messgeräten sehr genau gemessen werden, anders als bei Massen, wo man eigentlich g standortkorrigiert berücksichtigen müsste ;-).
Oder einfach die Kunden fragen ob sie bereit sind mehr Geld für teurere und noch genauere Abrechnungen zu zahlen. Ich bin mir sicher, dass keiner „das Promille genauer“ teuer bezahlen will. Aber die Benzinerfraktion ruft, typisch deutsch, nach höheren Kosten für BEV Fahrer. Ich kanns einfach nicht glauben…
ID.alist meint
Was hat eine Masse mit der Erdbeschleunigung zu tun?
Falls Du das mit dem g meinst.
1 kg Benzin bei 15°C ist 1 kg Benzin bei 15°C hier, auf dem Mond und in Ecuador.
Tesla-Fan meint
Wird gerne verwechselt, Masse und Gewicht.
Die Masse ist immer gleich, das Gewicht (was z.B. eine Waage misst) ist standortabhängig.
Gunnar meint
Stimmt. Meine Waage zeigt mir immer zwei Kilo mehr an als die Waage bei meinen Eltern. Liegt eindeutig am Standort :-D
Klaus Schürmann meint
Herzlichen Glückwunsch dem sogenannten EARLY ADAPTOR ! Einer meiner Freunde hat mir neulich gesagt : Du musst doch mit dem Grinsen im Gesicht einschlafen ! Du hast doch im März 2017 dein MS gekauft und kannst solange SUC umsonst „Tanken“ bis ELON MUSK PLEITE IST ! Na das werden alupo und ich nicht schaffen…
Andreas meint
Davon wird Elon nicht Pleite gehen, weil selbst ein Autoleben nicht reichen wird, um überhaupt mal mit den Kosten eines Verbrenners gleichzuziehen. Bei einem Model 3 würde es anders aussehen, aber es hatte ja einen Grund, warum es dort nie Lifetime SuC gab. ;)
FahrradSchieber meint
„…und kannst solange SUC umsonst „Tanken“…“
Geht aber als „Early-Adopter“ bald nur noch mit einem „Early-Adapter“ wg. CCS und so ;-)
David meint
Hahaha, der war gut, Early Adapter. Ladeleistung wie ein Model 3 LFP im Winter und Onkel Musk schaltet heimlich aus der Zentrale immer mehr Kapazität ab. Da macht das Oldtimer fahren Spaß!
Gut, im Moment schaltet Musk nichts ab, da hat er keine Zeit. Er muss erst erklären, welches eh noch nicht vorhandene Model noch später kommt und dann überwachen, wer im Homeoffice ist. Dazu kommt noch etwas beef mit Twitter und den Verkehrssicherheitsbehörden.
Tesla-Fan meint
Deine Textbausteine werden immer besser.
David meint
Das wusste man doch schon immer. Und ich bin ja gegen Tesla, aber diesen Blödsinn kann man ja nun wirklich nicht ernst nehmen und sollte solche Themen nicht gegen Tesla verwenden. Das ist wieder so eine anstrengende Sache. Ja, gut, dass man mal mittelfristig nachziehen muss, finde ich ok, aber mit vernünftigen Übergangsfristen und ohne einen Aufriss draus zu machen. Gibt schlimmere Sachen.
Tesla-Fan meint
Die Lämmer lassen sich eh gerne schöpfen vom Guru, gelle?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Warum bist du denn eigentlich gegen Tesla?
Gunnar meint
Weil Tesla der Goliath ist. Und jeder David braucht einen Goliath.
Olli meint
Bester Kommentar so far XD
Mäx meint
Da musste ich aber auch laut lachen :D
David meint
Das ist korrekt. Wer hatte eigentlich damals gewonnen?
Tesla gebärdet sich als Riese, ist aber ein Zwerg. Wie der Scheinriese auf Lummerland. Je näher man kommt, umso kleiner wird er. Heißt, je genauer man schaut, desto mehr entdeckt man die Mittelmäßigkeit der Konstruktion und die Lügen bezüglich der Eigenschaften.
Was ich gut finde ist, dass das indessen auch die amerikanische Öffentlichkeit zunehmend bemerkt wird. Die Zustimmungswerte von Musk sind in den letzten Monaten dramatisch gefallen. Das ermunterte offenbar Ford-CEO Farley gestern zu einer an sich wenig CEO-mäßigen direkten Adresse an Musk. „Take that, Elon Musk!“. Denn Marktführer bei den elektrischen PickUps ist …Ford. Tesla hat nix.
Tesla-Fan meint
Der „Zwerg“ hat inzwischen über 100000 Mitarbeiter, das ist dir schon bewußt, oder?
David meint
Mir ist das bekannt. Wichtiger wäre, dass das auch mal Musk bekannt wird. Denn beim Umgang mit Mitarbeitern bei Tesla gab und gibt es immer wieder völlig unakzeptable Vorkommnisse und die letzte Homeoffice-Aktion des Chefs zeigt zweierlei: Erstens, die Unternehmenskultur bei Tesla ist geprägt von tiefem Mißtrauen gegenüber dem Mitarbeiter und, zweitens, der Fisch stinkt vom Kopf.
VW hat übrigens 670.000 Mitarbeiter.
Andi EE meint
@Gunnar
😁 made my day
@David
Hat nicht jeder wie du Geld für einen Porsche, wir vom Fussfolk müssen Abstriche machen.
Gunnar meint
„Denn beim Umgang mit Mitarbeitern bei Tesla gab und gibt es immer wieder völlig unakzeptable Vorkommnisse“
Jo, kann schon sein. Was sagst du eigentlich zu den Stichwörtern: VW und Uiguren?
Allstar meint
Oder weil David überzeugter Demokrat ist, da kann er Tesla einfach nicht gut finden.
Realist meint
@gunnar
Wie geht denn VW mit den dort beschäftigen Uiguren um? Hast du da nähere Infos?
Tesla-Fan meint
@Realist
GidF
Realist meint
@Tesla Fan
Bei Google steht aber nix, wie VW mit den dort beschäftigen Uiguren umgeht. Daher meine Frage. Werden die zur Arbeit gezwungen, oder am Band ausgepeitscht?
MichaelEV meint
Man kann auch nach den Stichworten VW, Brasilien und Sklavenarbeit googlen.
Klar ist, aus Sicht von VW darf nicht mit Steinen geworfen werden…
Realist meint
@Michael
Und da steht dann wie VW mit den in China beschäftigten Uiguren umgeht?
MichaelEV meint
Was für eine blöde Frage. Da geht es um ähnliche Sachverhalte, mit einer sehr viel gravierenderen Qualität als bei Tesla, in Brasilien.
Realist meint
@Michael
Werden von Tesla in Xinjiang eigentlich Uiguren beschäftigt? Wenn ja werden die wahrscheinlich auch immer direkt aus den Lagern dorthin gebracht. Wenn nein beteiligt sich Tesla dann wohl an deren Ausgrenzung.
Gunnar meint
Da ist Tesla in bester Gesellschaft. Auch die Ladestationen z.B. von Ionity sind nicht eichrechtskonform.
Geraldo meint
Wenn man nicht mehr weiter weiß Gunnar.. mit den Uiguren sollte man dann hinterfragen, wenn weiß um was es geht. Fakt ist, Musk ist arbeitnehmerUNfreundlich, Fakt ist: Bei VW gibt es scheinbar die größte Betriebsrats-Mitbestimmung überhaupt oder gibt es bei Tesla Mitbestimmung, einen Betriebsrat? Oligarchen mögen das nicht, da sind offensichtlich viele MA Uiguren?!
MichaelEV meint
Junge was stimmt mit euch VW-Gläubigen nicht. „UNfreundlich“ bei Tesla (eher USA-Standard) und Sklavenarbeit bei VW sind mal sowas von unterschiedliche Qualitäten.
Die größte Betriebsrat-Mitbestimmung wird VW vielleicht ins Verderben ziehen. Aber egal…
DerÄlbler meint
Die Fälle von Sklavenarbeit bei VW Brasilien stammen aus den 70ern, da war Brasilien noch eine Militärdiktatur. Bei Tesla reden wir über aktuelle Vorkommnisse.
Und MichaelEV, Arbeitnehmermitbestimmung, die im Gesetz verankert ist, in Frage zu stellen, aber gleichzeitig Sklavenarbeit zu verurteilen ist ziemlich verlogen, oder?
VW arbeitet die dunklen Kapitel seiner Geschichte auf, Tesla hingegen möchte die Zeit am liebsten zurückdrehen.
KritGeist meint
Zu deinem/Ihrem vorherigen Komm. „Tatsächlich ist der Taycan bei hohen Geschwindigkeiten unfassbar effizient“? – Ist das eine Theorie/Wunsch & überhaupt physik. bei Autos möglich? Je schneller man/frau mit einem schweren Boliden heizt, desto besser 🤔 Kann das ein Physiker bestätigen?
Perr meint
Immer wieder derselbe Mist der aufgewärmt wird.
Das ist doch schon jahrelang bekannt, dass die Ladesäulen nicht dem deutschen Eichrecht genügen.
Bringt doch mal etwas neues.
Mike meint
Dann scheint sich Tesla also seit Jahren nicht um Gesetze zu kümmern. Folglich würde ich Tesla eine Frist von 1 Jahr setzen. Danach müssen alle deutschen, nicht eichrechtskonformen Ladesäulen abgeschaltet werden.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Genau, eine Übergangszeit muss definiert werden, wie immer für alle, und bei Nichteinhaltung so sanktioniert werden, dass es wirtschaftlich günstiger ist, das Gesetz zu befolgen.
Dann ginge es nur noch um die Dimension der Übergangszeit. Fied sollten lobbyisten-resistente Politiker entscheiden …
Urs Daniel meint
Als Tesla-Kunde ist es mir doch völlig egal ob die Ladesäule dem deutschen Gesetz entspricht! Diese Bananenrepublik hat schon vor Jahren mit der Ladesäulenverordnung versucht, die deutsche Autoindustrie zu schützen und die Supercharger zu verhindern.
Es gibt nur eine Lösung – Tesla blockiert die Säulen wieder für Fremdmarken bzw. lässt sich die vorgesehenen Ladestellen für Fremdmarken vom Staat subventionieren wie es die deutsche Autoindustrie bekommt!
em meint
Dann soll kein fremdes Fahrzeug mehr laden dürfen.
Bis jetzt wurde bei mir immer etwas weniger abgerechnet.
Wo ist nun das Problem??
Ben meint
„Danach müssen alle deutschen, nicht eichrechtskonformen Ladesäulen abgeschaltet werden.“
Also müssen folglich auch alle Ionity Säulen abgeschaltet werden, da diese auch nicht eichrechtskonform sind oder haben die mitlerweile nen Zahler and jeder Säule, am WE in Nempitz jedenfals noch nicht.
Egon Meier meint
@Perr
„Das ist doch schon jahrelang bekannt, dass die Ladesäulen nicht dem deutschen Eichrecht genügen.“
Beliebter rhetorischer Trick der Tesla-Fraktion .. ist doch alles schon bekannt .. die täglichen Phantombremsungen, der Ladeanzeigebesch**, das unterirdische Fahrwerk, die miese Software, die fragwürdige fertigungsqualität, der Lärm, das nicht FSD ..
Kann man gar nicht oft genug benennen .. oder vergisst irgendjemand, dass VW mal bei den nox gemogelt hat?
Tesla-Fan meint
Die Qualität der Egon Maier Posts ist schon jahrelang bekannt.
KritGeist meint
„Beliebter rhetorischer Trick der bel Hersteller -Fraktion .. ist doch alles schon bekannt ..“ die täglichen Phantombremsungen“ (gibt’s auch bei Skoda, „Diesel/Benzinanzeigebesch**“ (bei fast allen Herstellern) , „das unterirdische Fahrwerk“ (gibt’s auch bei vielen Herstellern) , „die miese Software“ (VW-Skoda bei Oktavia, seit mind. 2J., „die fragwürdige fertigungsqualität“ (VWs mit Rost, Motorschaden bei Turans, Mercedes E-Klasse, 2023 Audi mit defekten Dachautomatik & Wasserschaden, nach 10 Monaten Lieferzeit, „der Lärm“ (viele Hersteller) , „das nicht FSD“ .. (welcher macht es besser?)
OMG meint
Irgendein VP klagt, und alle Ladesäulen müssen nachgerüstet werden. Dadurch wird der Strom zwar doppelt so teuer, aber Hauptsache er wird auf die mWh genau abgerechnet. Erinnert mich ein wenig an die Grundsteuerreform, Punktesystem im Patientenwesen, Autobahnmaut…
Irgendeine größtmöglich aufwändige und teure Variante werden wir deutschen D..pen schon finden.
Hurra Deutschland!
KritGeist meint
👍😈 Was der dt. überfrachtet Bürokratie anfasst, wird selten besser, vergesse nicht die Energiewende, ganzen Lebensmittel – Skandale, dt. illegale Waffenexporte an Despoten im Mex, Russ, Rechte in Behörden, Bundeswehr – Berater, CumCum/Ex, Wirecard, Bauprojekta ala BER, usw.
tutnichtszursache meint
Ich finde die Aussagen von dem Leiter des Bayerischen Landesamts viel schlimmer. Jeder kleine Laden oder Verkaufswagen auf Märkten, die eine Frischetheke haben, bekommen ein Bußgeld wenn sie die Verpackung – aus praktischen Gründen – mit wiegen, aber die „Großen“ lässt man laufen, denn da muss nichts stillgelegt werden, großzügige Pflicht der Nachrüstung und rückwirkend für die falsche Abrechnung kassieren, denn man weiß wie lange die Charger in Betrieb sind und wie viel geladen wurde…
KritGeist meint
Bayern ist Experte für überfrachtete, falsche Bürokratie, „wir sind halt maiiii spezialll“
S. Bay. Verkehrsministern mit gebündelte (In-) Kompetenz, Energiewende mit 1 Windrad & „Atom-E für das kalte Bier, die Brennstäbe neeeehtttt bei uns das“
Hast sich bestimmt Söder alles ausgedacht 😜
Und waren nicht Bay./Bmw „Ökoschützer“ nicht gerade erst Wo in Berlin, um den einheits-Säge-Wald zu schützen..
Tom meint
Nicht schlecht, erst wird Tesla verurteilt man habe keine geeichten Ladesäulen, aber Konsequenzen hat es keine, somit eigentlich ein Sinnloser Vorgang…
Intressant wäre doch mal zu wissen in wie weit eine Ladung von geeichten Strombezug abhängt…
Vanellus meint
Das Eichrecht dient dem Verbraucherschutz, das Mal vorweg. Und das ist gut so. Wenn ich 1 kg Zwetschgen kaufe, will ich auch 1000 g haben und nicht 970. Das hat nichts mit Schikane zu tun.
Dass die deutschen Ladesäulen nicht dem Eichrecht entsprechen, habe ich in Kiel im Dezember 2016 vom Direktor der Eichdirektion Nord in einem öffentlichen Vortrag gehört. Das galt für AC wie auch für DC-Ladesäulen. Mit dem Unterschied, dass es eichrechtskonforme AC-Säulen gab, aber für DC gab es nichts. Die Eichverwaltung hat Übergangsfristen eingeräumt, die weitgehend nicht eingehalten wurden. Vorwürfe sollte man daher an die Hersteller richten. Den Letzten sollte man den Ernst der Lage verdeutlichen, ob sie nun Tesla heißen oder anders.
KritGeist meint
👍 Sachlich
Peter W meint
Wie groß ist denn die Abweichung vom jetzigem Zustand zum genormtem Zustand?
Jürgen W. meint
Vermutlich im völlig vernachlässigbaren Bereich. A B E R, in Deutschland gehts wie immer ums Prinzip.
Vanellus meint
Das Problem ist das „vermutlich“. Vielleicht aber auch mehr.
ID.alist meint
Unbekannt. Weil aktuell wird irgendwas gemessen, und keiner kann für die Richtigkeit der Messung was sagen. Es könnte Punktgenau sein es kann 10% daneben liegen. Das ist der Hauptgrund einer geeichte Messung.
Kokopelli meint
Das ist nicht korrekt, im Fahrzeug ist ja ein MID konformer Energiezähler verbaut und die geladene Energiemenge stimmt nahezu exakt mit dem unserer MID konformen Wallbox überein. Strom ist gut messbar, aber hier wurde etwas mit dem Eichrecht geschaffen, dass dazu führt, dass es sich als Privatkunde niemals finanziell lohnt an seiner Wallbox fremde Fahrzeuge mit Energie versorgen zu können. Das ist beispielsweise in den Niederlanden anders, dort kann ich mit einer Wallbox ein zusätzliches Einkommen ohne große regulatorische Hürden generieren.
KritGeist meint
In NL kann man auch schneller Wohnungen & Lader bauen, da das Baurecht nicht überbohrt.
Nur mit den illegalen Drogen, Folter & Journalisten Morden & fehlender Rechtsstaatlichkeit ala Kindergeld muss noch NL deutlich verbessern… 😎
Steven B. meint
Wenn möglich müssen die Rahmenbedingungen durchgesetzt werden, egal ob Tesla, Ionity, ENBW, oder andere Betreiber solcher Ladeparks. Die Politik muss hier Übergangszeiträume definieren und ab dann ahnden! Kann ja nicht sein, dass am Ende der Kunde nur noch zahlen darf für eine Leistung die er nicht prüfen kann, die im übrigen keiner prüfen kann! Gerade wenn die Strompreise drohen durch die Decke zu gehen, Benzin subventioniert wird ist es wichtig alle Bürger gleich zu behandeln!
stdwanze meint
Diese offentsichtlich altmeiernde Vorschrift (auf HPCs angewandt) sollte möglichst schnell in der Versenkung verschwinden um das Ansehen von solchen Normen und Vorschriften nicht weiter zu beschädigen.
OpaTesla meint
Deutsches Eichrecht…
„Würden wir das geltende Recht durchsetzen, müssten Tausende Ladesäulen unverzüglich nachgerüstet oder stillgelegt werden. Das gäbe einen politischen und gesellschaftlichen Aufschrei.“
Wir Deutschen schaffen uns wirklich langsam ab….
Dirk meint
Oje, man muss doch nicht gleich abschalten.
Sondern könnte man nicht einfach eine Strafgebühr/Bußgeld für jeden Monat, den das Ding ohne Eichung in Betrieb ist, verhängen?
Dann steht der Staat nicht als Depp da, der die Waage im Tante-Emma-Laden konfisziert, aber Konzerne machen läßt und schafft gleichzeitig Druck, dass was passiert.
Kasch meint
Der Staat steht seit Jahrzehnten als Depp da. A) gibts erst mal Bestandschutz in Deutschland (auch nach 2030 darf man seinen Oldtimersprit mit Blei verfeinern und im Zweitakter Öl verbrennen). B) Solange Tesla ausschließlich selbst und auch nur an die eigene Kundschaft Strom verkauft, mit jedem Kunden einen privatwirtschaftlichen Vertrag abschließt,, kann man im Sinne der LSV eben nicht von öffentlichen Ladesäulen sprechen. Gibt in der EU glücklicherweise noch Richter mit entsprechender Befugnis, die Grundsätze europäischer Rechtsstaatlichkeit überreissen – Politiker kenn ich keinen einzigen mehr.
David meint
Das ist so ein klassischer Irrtum der „Halbgescheiten“: Bestandsschutz ist kein Rechtsgrundsatz in Deutschland, sondern – wenn es ihn gibt- ist er das Resultat einer Rechtgüterabwägung.
Es gibt ihn aber selten. Der Heizkessel in deinem denkmalgeschützten Haus …muss raus! Die Küche in deinem Traditionsrestaurant benötigt häßliche Edelstahl Ein- und Aufbauten. Dein unlimitierter LKW-Führerschein verfällt in Teilen. Das kann auch mit dem Autoführerschein passieren, die Diskussion um Fahreignung im Alter ist ja voll im Gange. Die Ladesäule muss geeicht werden. Es ist allenfalls eine Frage von Übergangsregelungen, heißt, es muss nicht immer sofort passieren. Aber es muss passieren.
Der erwähnte Oldtimer hat natürlich auch keinen Bestandsschutz. Sein Schicksal hängt an mehreren voneinander unabhängigen Regelungen, u.a. den Regelungen zum H-Kennzeichen, die jederzeit geändert werden können, den Regelungen zur Hauptuntersuchung, die geändert werden können und lokalen Einfahrtbestimmungen, die solche Fahrzeuge auch jetzt schon zum Teil ausschließen, was später viel öfter der Fall sein wird.
Andi EE meint
@David
Was wäre denn das für ein vertrottelter Staat, wenn die Ladesäulen 15 Jahre betrieben werden konnten und dann plötzlivh nicht mehr? Kannst du da mal aufklären, wenn man in der Elektromobilität jahrzehntelsng nichts auf die Reihe kriegt und dann wenn die Disruption der eigenen Unternehmen droht, plötzlich Handlungsbedarf im Sinn der Verbraucher sieht. Das müsste doch selbst dir etwas seltsam erscheinen.
David meint
Andi EE, die Küche im Kloster mit Brauerei wurde auch zur Bewirtung von Gästen seit 1165 genutzt. Trotzdem waren vor einigen Jahren plötzlich Einbauten aus Edelstahl und Änderungen an der historischen Bausubstanz wie Fettabscheider oder eine Abluftschornstein verpflichtend.
Trotzdem wird im Falle der Ladesäulen der Staat ja gar nicht vollstrecken. Das ist nicht gesagt worden, dass die Säulen sofort abzureißen sind. Abgesehen davon, dass Tesla erst seit 8 Jahren in Deutschland sein Netz betreibt und schon die dritte Generation Säulen nutzt. Da wurde also eh alle drei Jahre gewechselt. Die nächste Generation muss vermutlich eichrechtskonform sein. So wird das laufen.
xanavipower meint
Da auch IONITY und andere betroffen sind, sollte die Überschrift vielleicht mit „Nicht nur“ beginnen. Sonst wird suggeriert, dass nur Tesla betroffen ist.
Peter W meint
Der Begriff „Auch …“ sagt genau das Selbe aus wie „nicht nur“.
Tesla-Fan meint
Tesla in der Überschrift bringt halt Clicks und hitzige Debatten im Kommentarbereich. Das wissen Werbepartner zu schätzen.
David meint
True. Aber hast du mal nachgedacht, warum das so ist? Wäre Ionity in der Headline gewesen, was wäre dann?
Richtig, niemand verteidigt die. Gut, ist Eichrecht. Gut, wird Übergangsfristen geben. Gut, werden sie dann halt Geld in die Hand nehmen müssen. Ist ein klipp und klarer Sachverhalt und obwohl ich gerne bei Ionity lade, würde ich sie da nicht in Schutz nehmen. Das würde ich, wenn es darum ginge, dass sie nicht die Ladeleistung bringen. Da weiß ich nämlich genau, sie bringen idR die volle Leistung.
Bei Tesla ist es so, selbst wenn ein Vorwurf offenkundig stimmt, wird das von den Fans weggequatscht, umgedreht, Kritiker werden unfair angegriffen. Diese Verrücktheit der Fans macht die Action und, das wissen diese Menschen nicht, ihr Lieblingsprodukt im Laufe der Jahre im Konkurrenzvergleich immer schlechter. Ein circulus vitiosus.
Tesla-Fan meint
Ach!
(Das wird sicher wieder wegmoderiert, weil die Redakteure zu jung oder zu wenig allgemeingebildet sind. Leider ist sein „Erfinder“ schon länger tot.)
David, wenn nahezu alle Ladesäulenbetreiber nicht konform sind ist die Erwähnung von Tesla in der Überschrift reines Clickbaiting. Aber damit kennst du dich sicher besser aus als ich.
xanavipower meint
Wurde anscheinend korrigiert. Ursprünglich stand nur „Teslas „Supercharger“-Schnellladesäulen verstoßen gegen deutsches Eichrecht“
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Finde das eigentlich unmissverständlich. Sei froh dass die Überschrift nicht wie beim Handelsblatt ausfällt: „Tesla hat in Deutschland die größte Anzahl illegal betriebener Ladesäulen“.