Tesla treibt die Öffnung seines „Supercharger“-Schnellladenetzes voran. Im letzten Jahr wurden zunächst erste Stationen der unternehmenseigenen Strom-Tankstellen in den Niederlanden als Pilotprojekt freigegeben. In den vergangenen Monaten erlaubten nach und nach auch Schnelllader in anderen Ländern das Andocken von Nicht-Tesla-Elektroautos. Nun folgen weitere Länder, darunter Deutschland.
Das US-Unternehmen teilte Mitte Juni über Twitter mit, dass Elektroautos anderer Hersteller jetzt auch an ausgewählten Superchargern in Dänemark, Finnland, Deutschland, Luxemburg und der Schweiz Energie ziehen können. Bereits zuvor waren Ladepunkte in Norwegen, Frankreich, Österreich, Belgien, Spanien, Schweden und Großbritannien freigegeben worden.
Wer mir dem Elektroauto einer anderen Marke die weltweit in steigender Stückzahl verfügbaren rot-weißen Ladesäulen von Tesla nutzen will, lädt sich dazu die Tesla-App für Smartphones herunter und eröffnet ein Konto bei dem Unternehmen. Anschließend lassen sich Standorte suchen, die auch andere Stromer mit dem europäischen Schnellladestandard CCS akzeptieren. Nach dem Hinzufügen einer Zahlungsmethode kann der E-Pkw angeschlossen und der Ladevorgang über die App gestartet sowie auch wieder beendet werden.
In Teslas erweitertem Schnelllade-Pilotprojekt sind in Deutschland 16 Stationen und 314 einzelne Supercharger enthalten. Mit dem Programm wird ein Mitgliedschaftsmodell für das Laden eingeführt: Fremdkunden können in der Tesla-App eine monatliche Mitgliedsgebühr von 12,99 Euro zahlen, um zu einem günstigeren Kilowattstunden-Preis (kWh) von 0,55 Euro zu erhalten. Nicht-Mitgliedern wird ein höherer Preis von 0,70 Euro/kWh in Deutschland berechnet. Die Gebühren variieren je nach Standort und können in der Tesla-App eingesehen werden.
Für Tesla-Fahrer waren Supercharger zu Beginn noch kostenlos, seit einiger Zeit müssen jedoch alle Neukunden für die Nutzung zahlen. In Deutschland ist die Gebühr zuletzt abermals und deutlich auf bis zu 58 Cent pro Kilowattstunde Strom gestiegen. Tesla verlangt damit hierzulande mehr als die EnBW an den Säulen ihres deutschlandweit größten Schnellladenetzes für Elektroautos aller Marken.
Tesla-Chef Elon Musk hat erklärt, dass eine weltweite Freigabe des 2012 ins Leben gerufenen Supercharger-Netzes für Fremdmarken geplant ist. Damit die Stationen nicht überlastet werden, sollen in den nächsten drei Jahren verstärkt neue Supercharger installiert werden – auch in Deutschland. In China wurde kürzlich der weltweit 35.000ste Supercharger in Betrieb genommen. Damit habe man das weltweit größte Schnellladenetz, so Tesla.
Tesla-Fan meint
Ein wenig Dankbarkeit seitens der Nicht-Teslafahrer, die jetzt das zuverlässigste und beste Ladenetz mitnutzen dürfen, wäre durchaus angebracht.
Viele Teslafahrer, die den Aufbau des SuC-Ladenetz durch den Kauf eines Teslas mitfinanziert haben, sind von diesem Schritt nicht begeistert.
Ich persönlich finde diesen Schritt auf Teslas Mission nur logisch (und gut).
Randy meint
Jetzt finanzieren eben die Nicht Teslafahrer das SuC Netz, zuminderst ist das so geplant.
Teslas Mission ist Geld Geld Geld scheffeln, nichts anderes. Ist doch legitim.
eBiker meint
Man soll nun Dankbar sein, wenn man für 70 cent/kWh wo laden „darf“.
Oh meine Dankbarkeit kennt keine Grenzen. Sind Tesla Fahrer auch EnBW dankbar? Ist ja das grösste Schnellladenetz in D – und das dürfen die sogar billiger mit benutzen als ihr eigenes Ladenetz.
Tesla-Fan meint
Du kannst durch eine recht günstige Club-Mitgliedschaft deine Ladekosten am SuC auf das Niveau der Tesla-Fahrer bringen. Und das ganz ohne Kauf eines Teslas.
Das ist z.B. bei Ionity ganz anders – dort kommt man nur durch Kauf eines entsprechenden Fahrzeuges an die vergünstigten Clubmitglieder-Preise.
Freddy K meint
Nein. Das stimmt nicht. Du kannst bei ionity direkt einen Tarif abschließen.
Egal welches Auto du hast. Und dann zahlst du 35ct/kWh.
Da ist die SuC Mitgliedschaft immer noch teurer mit 58ct.
Auch kannst du einen Tarif bei Elli abschließen.
Auch viel günstiger als bei Tesla. Und da zahlt man an ionity 35ct und an allen anderen DC-Ladern 47ct.
Wenn man reinen Neueagen kauft spart man 1 bis 3 Jahre die Grundgebühr.
Den Tesla-Tarif kann man sich weder schön rechnen noch schön reden. Er ist zu teuer.
Besonders da dort auch nur SuC enthalten sind. Bei Elli Highway sind die meisten enthalten. Ist auch für Tesla-Besitzer die günstige Alternative zum SuC.
Vorteil SuC? M.E Keiner mehr.
Tesla-Fan meint
Auf das Ladekarten-Durcheinander habe ich keine Lust.
Ich habe es lieber einfach, höchst-zuverlässig und preiswert (nicht billig!)
150kW meint
„Auf das Ladekarten-Durcheinander habe ich keine Lust.
Ich habe es lieber einfach, höchst-zuverlässig und preiswert (nicht billig!)“
Also EnBW Tarif? :)
Tesla-Fan meint
ENBW ist ein für alle offenes Netz, genauso wie Fastned etc. – da muss man niemanden (außer dem Steuerzahler, der die Subventionen bezahlt hat) dankbar ein.
Der krasse Gegensatz ist Ionity, die mit Steuer-Subventionen einen elitären Club aufgebaut haben.
Teslas SuC wurden bis jetzt komplett privat finanziert. (Vielleicht hat man mit der Öffnung auch Subventionen im Auge, die man nach der Öffnung genauso, wie alle anderen bisher bereits, abgreifen kann)
Freddy K meint
ionity ist auch ein freies Netz. Da ist nichts elitär. Bring mal deine Infos auf Stand. Es gibt Tarife die für ALLE offen sind.
z.b. Elli Highway: ionity 35ct, DC 47ct, AC 37ct. Da bekommt man mehr Auswahl und hat ein größeres Netz.
Und diese werden auch gerne von Teslafahrern genutzt.
Das ionity Bashing kannst du lassen. War mal…
Tesla-Fan meint
Ionity ist doof! 🥸
hu.ms meint
Klasse argument und super niveau heute wieder.🥺
Tesla-Fan meint
Heute?
Michael S. meint
Ich fände es schön, wenn man als nicht-Tesla-Fahrer auf ein europaweit einfach funktionierendes, umfangreiches Ladenetz zurückgreifen kann. Gerade ohne eigenes Auto (Mietwagen/Carsharing wurden ja mittlerweile erfunden) und damit ohne einem aufs Auto zugeschnittenen Ladetarif hat man es doch bei elektrischen Urlaubsreisen mitunter schwer.
Gunnar meint
Geil, wie sich hier der Großteil battelt. Auf Verbrenner übertragen ist das fast so, als wenn ihr euch streitet, welcher Tankstellenbetreiber der bessere ist.
„Also ich tanke nur bei BP, alles andere ist doof!“
„Ach Quatsch, ich tanke lieber bei Aral, dein doofes BP kann mir gestohlen bleiben.“
„Buh, Aral und BP…pfff…Kokolores. Es geht doch nix über Shell.“
„Ihr drei solltet euch mal anhören, ich tanke nur an freien günstigen Tankstellen. Aral, BP und Shell haben dagegen keine Chance. Ich sag’s euch, Ich hab Recht, ihr nicht!“
Freddy K meint
Jeder lädt da wo er für sich selbst meint das es am besten ist. Mir geht’s um den Preis. Und da ist es bei mir wie früher an den Tanken. Wenn Shell teurer wie OMV dann OMV.
Solange ich keinen Notfall habe um laden(zu müssen) kann ich mir aussuchen.
Und da ist halt ein SuC mit 70ct weit weg von “ toll hier lad ich“.
Wer dran laden will solls tun. Aber manche glauben das sich jetzt jeder darauf stürzt weil Tesla dran steht. Eher nicht.
Und auch der vielfach beschworene Supergau an den NonTesla Säulen wird auch nicht eintreten. Wo hätten die Millionen von NichtTeslas sonst bisher geladen….
Ich denke eher das Tesla deswegen in Europa öffnet um ebenso Förderungen sowie Zugang zu den Tank- und Rastplatz an der AB zu bekommen. Und die 70ct eine Abwehr für Fremdlader ist. Wie bei ionity ja auch.
Gunnar meint
„Aber manche glauben das sich jetzt jeder darauf stürzt weil Tesla dran steht“
Und umgekehrt glauben einige, dass niemand von den Nicht-Tesla-BEV-Fahrern bei Tesla laden wird.
Beides sind extreme Standpunkte, die nicht eintreten werden. Irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit, auch wenn dass dem ein oder anderen Kommentator hier so gar nicht gefallen wird.
Freddy K meint
Niemand wirds nicht sein. Natürlich wird der eine oder andere dran laden. Laden ja auch Teslas an ionity….😁.
Nur ist die Öffnung jetzt nicht der heilige Gral der Ladesäulensucher wie es manche vermitteln wollen. Es ist ein Angebot das man annehmen kann oder auch nicht. Und wer einen Tarif wie Elli, EnBw VL, ADAC echarge usw hat wird wenig SuC nutzen…
Und die Mio BEV in der EU haben auch vor der Öffnung wo geladen. Wie dem auch sei. Der grosse Run auf die SuC wird so wie von manchen vorhergesagt wohl nicht stattfinden.
Kasch meint
Leider nicht, „öffentliche Ladesäulen“ haben wenig mit privatrechtlichem Tankstellenbetrieb i.A. eines Ölkonzerns gemein, das ist ja gerade das unnütze Problem.
Kasch meint
Aber zurück zum Thema: Tesla kann ohne großen Aufwand beliebig illegal „öffnen“ und unverzüglich wieder „schließen“, sobald Strafe droht. SuCs mit Display, Kartenleser, eichrechtskonformer Messvorrichtung und sonstig teuren, unnützen Klimbim werden wir jedenfalls nicht sehen. (Und das ist auch gut so.)
Tom meint
Aral und BP ist eigentlich das selbe :D
Gunnar meint
Pssst, sag das nicht zu laut.
Peter Wulf ,Rumstromer meint
Die Bindung von Verbrennern an Tankstellen von großen Multis war nur Abzocke!
Nun stellt sich “ durch Ukrainen Krieg Russlands “ heraus das es in DDR nur eine Raffinerie gab und gibt die „russisches ERDÖL “ in Benzin Diesel verarbeitet und gesamten Tankstellen im Bereich der ehemalige DDR mit dem gleichen Sprit versorgt.
Wie kommt dann bei ESSO der „Tiger in den Tank“ ?
Durch einen mit Kanister beim Befüllen des Tanklasters von Schell,ESSo BP Aral etc?
Ist wie bei „Homöophatie und Globoli“ Verarschung der Verbraucher um teure Produkte zu verkaufen.
Für Teslafahrer der 1. Generation bedeutet das „fremdladen von E Autos anderer Hersteller“ durch zusätzliche Einnahmen kann Tesla mehr „modernere schnellere Supercharger “ aufstellen. Kein anderer Hersteller hat auf eigene Kosten vor Verkauf seiner E Autos ein Ladenetz weltweit aufgebaut.
Ich nutze es seid März 2016 mit meinem Tesla S70D vor Facelift für Europaweite Rundreisen als Rentner .
Zusätzlich gibt es überall TESLA Destinationcharger wo man bisher kostenlos mit 11kwh=50km/h in Hotels Einkaufcentern etc. mitten in Städten oder Landschaft laden kann. Wurden von Tesla kostenlos zur verfügung gestellt um Anreize für Kunden Gäste der Betreiber zu schaffen.
Störend sind nur PLUGin Hybrid die stundenlang DC Lader blockieren um für unter 100km Rechweite zu laden
Mateo meint
Tesla,s Untergang
MichaelEV meint
Aber sicher… Eher umgekehrt;-)
Michael S. meint
Bei Mateo befürchte ich vor allem den Untergang der deutschen Rechtschreibung.
Kasch meint
Oh, schon wieder ? Tesla geht ja fast täglich, immer wieder pleite, kurios 🥴
Kasch meint
Die Überschrift wieder mal eine komplette Falschmeldung – was soll das ? Ob Tesla gesetzeswidrig in Deutschland „öffnet“ steht in den Sternen. Verstöße gegen die LSV werden noch nicht geandet. Für den Fall dass geandet wird, haben die großen Anbieter samt Tesla längst eine Klage vorbereitet und es wird höchste Zeit, die Verhinderungspolitik der Verbrennerlobby zu entsorgen. Ich warte nicht drauf bei Tesla, sondern am Discounterparkplatz preiswert zu laden. Mindestens 10 preiswerte HPC-Säulen pro Parkplatz (z.B. Tesla-Lader in Discounterfarben), direkt vom Discounter beim Hersteller gekauft und betrieben, ohne Roaming – Stromlieferant ist ausschließlich der Discounter selbst und nur der wird auch bezahlt, z.B. per EC-Karte – schon hat sich das leidige, unnütze Ladeproblem nahezu gänzlich erledigt. Ein flächendeckendes Ladenetz ist technisch keinerlei Herausforderung, das macht der freie Markt mit links, sobald er endlich darf !
eBiker meint
Kannst du erklären was an der Überschrift denn Falsch sein soll?
Und was hat der Rest deines Beitrags den nun mit dem Artikel zu tun?
Und warum müssen die HPCs beim Discounter den günstig sein?
Dürfen die nichts an dem Service verdienen, und vorallen was heisst den für dich günstig?
Michael S. meint
Und die Frage ist ja auch, ob wir überhaupt solche großflächigen Discounter wollen. Da geht ne Menge Platz an Parkfläche verloren, die auch Park oder Wohnraum sein könnte. Und wer sich Lebensmittel liefern lässt und damit auf diese unnötigen Bauten gänzlich verzichtet, soll dann den Autofahrern den Strom mitbezahlen? Danke aber nein danke.
Kasch meint
Vor gleich der nächste unsinnige Einwand kommt: Ob, wann und wo Verbrenner neben einer Lademöglichkeit parken dürfen, bestimmt der Discounter und sonst Niemand. Und der wird dass so regeln, dass er möglichst wenig Kundschaft vergrault.
Kasch meint
Die Parkflächen der Discounter sind doch bereits vorhanden und rechtliche Unterschiede zwischen einem Zapfsäulen- und Ladesäulenbetrieb erklär ich hier wirklich nicht. Wer überhaupt nicht informiert ist, muss sich schon selbst um etwas Informationen bemühen.
Herbs meint
@Energiewand Thorsten:
„In Holland sollen ja sogar schon VW Fahrer an Tesla Superchargern gesehen worden sein“
Meine Vermutung: wie schon bei Tankstellen wählen die meisten eAutofahrer die nächste Ladesäule nach einem individuellen Mix aus 1) Bedarf, 2) Kosten, 3) Location/Komfort aus.
Daher überrascht mich weder ein VW/Kia/Opel am SuC, noch ein Tesla bei Allego/IONITY/EnBW.
Oder hattest du früher viele Bekannte, die aus Überzeugung nur bei Aral getankt haben?
eBiker meint
Wenn du von ner Firma ne Tankkarte für Aral hattest dann schon ;-)
Herbs meint
Das war dann aber einfach eine individuelle Priorität von 2) Kosten.
Powerwall Thorsten meint
@ Kräuter:
Da bin ich ganz bei Dir – siehe unten
UND ja ich kenne tatsächlich viele Menschen, die beim Sprit sehr Markentreu sind (die glauben z.B. Freie Tankstellen bekommen nur minderwertigen Kraftstoff)
Kräuter meint
@Energiwand:
Dann sind wir ja beide der Meinung, dass es ganz normal ist.
👍
alupo meint
Und wieder ist ein Kommentar ohne Angabe von Gründen verschwunden.
Soll ich/man nichts mehr kommentieren ;-)?
ID.alist meint
Mittlerweile ist ziemlich teuer beim SuC zu laden, so viele Standorte gibt es wirklich nicht (und auch nicht alle sind freigegeben), und so „komfortabel“ ist das laden dort für Fremdfabrikate auch nicht.
Der eine oder andere wird dort laden, aber so viele werden es nicht sein.
MAik Müller meint
Ach was vor 4 Jahren wurde in den Foren gesagt das man kostenlos lädt :) :) :) :)
Auf Langstrecke ist ein Eauto TEURER und LANGSAMER als ein Diesel!
Für mich sind Eautos seit 2012 die Zukunft.
Powerwall Thorsten meint
@MAik
Rechnen muß man halt schon können:
Eine Handreichung:
Beispiel 2,5 L T5
Du sparst:
10 Jahre keine KFZ Steuer (4000 €)
? Jahre THG Erstattung (2021 350€)
Günstigere KFZ Versicherung je nach Anbieter (10-30%)
Wer genügend PV hat 2,x €/100km (bei uns relevant 6 von 12 Monaten)
Da liegt ein Großteil der Ersparnis!!!
Die 2000km Urlaub sind irrelevant!!!
Nie mehr Ölwechsel (bei uns mindestens 150€ je Wechsel – je nach Öl
Kaum noch Bremsen und Scheiben (x100€)
Auspuff (Töpfe, Krümmer), Zahnriemen, Steuerketten, Glühkerzen. Dieselfilter, ….., …..
7500 € Förderung (Tendenz fallend)
So, das nennt man Total Cost of Ownership
Und jetzt noch einmal rechnen bitte 😎
eBiker meint
bei deiner Rechnung fehlt aber der wichtigste Punkt: was haben den beide Autos gekostet ;-)
So macht man Total Cost of Ownership.
Und da kommen dann persönlich Vorlieben und Umstände mal richtig zum tragen.
Powerwall Thorsten meint
@eBiker (ohne Bindestrich)
Frage 1:
Auf das Offensichtliche (Fahrzeugpreis) braucht man mitdenkende User eigentlich nicht hinweisen 😎
Frage 2:
Hattest Du als Kind bei Deinen Eltern auch schon immer das letzte Wort, egal wie irrelevant dieses war?
Peter meint
Das ist schön und schmutzig gerechnet. THG-Verkauf ist Subvention von fremden Dreckschleudern und PV muss man erstmal haben. Es bleibt vorerst )!) dabei, dass eMibile derzeit (!) noch (!) nichts für alle und jeden sind. Und damit meine ich nicht nur Vertreter, die völlig irre mit Vollgas (wo möglich) über die Bahn brettern, sondern auch Leute mit sehr kleinen Geldbeutel.
Peter meint
Und die Autokorrektur macht auch, was sie will.
eBiker meint
Lieber Thorsten – wenn du von TCO sprichst, dabei auch noch rumrechnest was man sich spart, dann must du auch den Preis angeben.
So für dich zur Erklärung.
Beispiel Tesla M3 nach Bonus 47.000 Euro
Je nach persönlichen Vorlieben kann ich den mit einem BMW M3 oder einen Skoda Octavia vergleichen. Werden dann wohl unterschiedliche Ergebnisse bringen.
Genauso unterschiedlich fallen TCO berechnungen aus, wenn ich zB keine eigene Lademöglichkeit habe, oder aber umsonst beim AG laden kann usw usw.
Also hier bitte nicht von irrelevant reden, wenn du das relevanteste Vergessen hast
MichaelEV meint
@Peter
Drehen sie das einmal um, dann stimmt es: Die THG-Quote ist die Subvention sauberer Lösungen, direkt finanziert von den bisherigen dreckigen.
Powerwall Thorsten meint
Lieber eBiker,
Wenn, wenn, wenn…….
Wenn Du weiterhin Haare spalten möchtest, wünsche ich Dir noch einen schönen Tag – ich gehe jetzt baden 💦
Peter meint
@MichelEV
Nein. Wenn ich privat THG verkaufe, bringe ich Verschmutzungsrechte auf den Markt. Und zwar deutlich unter Marktpreis. Dadurch trage ich (und alle anderen, die das genauso machen) zu einem sinkenden Gesamtpreis dieser Zertifikate auf dem Gesamtmarkt bei (größeres Angebot und geringerer Preis) und unterstütze somit die Dreckschleudern, die auf diese Zertifikate angewiesen sind (und sorge zusätzlich auch beim Zwischenhändler für eine schöne Marge fürs Nichtstun). Das ist der Gesamteffekt, oder auch „Kollateralschaden“ der Egoistenperspektive des individuellen THG-FastVerschenkers.
eBiker meint
Tja lieber Thorsten,
Wie soll man den Rechnen wenn der wichtigste Punkt fehlt.
Aber gut wenn das für dich Haarspalterei ist.
Naja dann geh mal schön Baden.
Kasch meint
lieber @eBiker, das Wort, das du hier tausendfach verwendest schreibt sich „denn“ mit zwei „n“ ; ich achte hier auch nicht auf Rechschreibung, aber wenn Fehler pausenlos auftreten, …
MichaelEV meint
@Peter
Einfach ein normales Bonus-Malus-System.
In diesem Jahr kann der Verzicht von Ladestrom-Anrechnung noch dazu führen, dass mit Palmöl kompensiert wird. Auch die nächsten Jahre kann die Anrechnung mit Kraftstoffe aus Lebensmitteln erfolgen, während anderswo Menschen hungern müssen. Echt tolle Alternativen.
Powerwall Thorsten meint
Ja dann werden wir ja jetzt bald sehen, wie sehr sich der deutsche BEV Fahrer komfortables und vor allem funktionierendes Laden (heimlich 😎) doch gewünscht hat – Zahlen und Bilder sind da ehrlicher, als Macher, der hier im Forum trollt.
In Holland sollen ja sogar schon VW Fahrer an Tesla Superchargern gesehen worden sein – aber was nicht wahr sein darf, kann natürlich nicht wahr sein.
Time will tell 😉
eBiker meint
Oh man Thorsten – und man hat angeblich auch schon Teslas an Ionity, EnBW, Fastned usw gesehen. aber was nicht wahr sein darf, kann natürlich auch nicht wahr sein.
Aber ich vermute jetzt einfach mal was: Fremdmarken wird man in D wohl sehr selten am SuC sehen – aus einem ganz einfachen Grund: es gibt in D mittlerweile sehr sehr viele HPC und die sind allesamt billiger – sogar IONITY wenn man die entsprechende Karte hat.
MichaelEV meint
Und wie viele der Durchschnittsfahrer behalten eine solche Karte, wenn die Schnupper-Phase vorbei ist?
eBiker meint
Nun ja – und warum sollte der Durchschnittsfahrer dann eine Tesla Mitgliedschaft machen? Ist doch das selbe. Und beim Ad-Hoc laden sind die Preislich nicht wirklich weit auseinander. Also nimmst du, wenn es denn unbedingt Tesla oder Ionity sein muss, weil sonst nix da ist, eben die Station dir die besser zum Weg passt.
MichaelEV meint
Und was auf dem Weg liegt und verfügbar ist, werden vor allem SuCs sein. Bei den SuCs wird die gesamte Kapazität von Ionity in kurzer Zeit nochmal zusätzlich drauf gepackt.
Matze meint
@michael:
Wenn man davon ausgeht, dass das ganze Jahr auf dem 23.12. basiert, könnte der nächste freie Lader ein SuC sein.
Für alle anderen ist es einfach Zufall und emotionsfrei.
MichaelEV meint
Gibt es dann bald beim Fahrzeugkauf einen Disclaimer: Achtung, nicht geeignet für den Besuch zu Weihnachten, Sommer- und Winterurlaube?
Freddy K meint
Immer noch billiger als an nem SuC zu laden. Elli Highway 12,99/Monat. DC 47ct, ionity 35ct….
Matze meint
@Michael:
Nein – nach deiner Logik sind ja bereits die Straßen ungeeignet für solche Reisen, da es auch dort Staus gibt. Ergo kann es an der Ladesäule ja gar nicht zum Stau kommen, wenn so viele Sachen eine Reise quasi unmöglich machen.
MichaelEV meint
Die Straße hat große auf die Spitzen
dimensionierte Kapazitäten, und trotzdem reicht es nicht immer. Ladeinfrastruktur ist bisher definitiv nicht auf die Spitzen dimensioniert.
Mal schauen, was Leute von solchen Kommentaren wie hier halten, wenn sie mal ne Stunde Wartezeit am Ladepunkt verbracht haben.
Herbs meint
@Micha:
An Weihnachten/Sommerurlaub habe ich nicht das Gefühl, als sei die BAB darauf ausgelegt.
Zum Thema: Es ist gleich halb fünf an einem Freitag Nachmittag. Am WE wird es 30 Grad.
Und trotzdem ist laut Moovility aktuell kein (?!) CCS Schnelladepark Richtung See oder Berge voll belegt.
Holen die Leute für solche Wochenenden ihre Verbrenner raus, und nur an Weihnachten/Sommerferien fahren sie elektrisch, um deine Thesen zu unterstreichen?
MichaelEV meint
Ohne Sonderfälle (Baustellen, Unfälle) passt es doch in der Regel.
Wohl eher ein untaugliches Beispiel. Wie viele fahren für einen Wochenendausflug weiter als eine Akkuladung einfache Strecke?
Wir können zur See fahren, uns sogar mehrere Alternativen aussuchen und kommen ohne Laden wieder zurück. Und knapp könnten wir das mit jetzigen Akkus sogar noch ein 2tes Mal wiederholen, ohne laden zu müssen.
Und selbst wenn man laden müsste, gibt es vor Ort häufig eine freie Lademöglichkeit.
Powerwall Thorsten meint
Oh man e-Biker,
was Du wohl etwas unterschätzt, das ist die Bequemlichkeit vieler Menschen.
Natürlich hab ich auch schon bei Fremdanbietern geladen, und zwar, wenn am Zielort der nächst erreichbare Lader eben näher war, als der sonst präferierte Supercharger – und stell Dir vor, so wird es Millionen anderen auch gehen. Der Durchschnittsdeutsche bezahlt ja auch in jedem Urlaub viele Euros mehr pro Tankvorgang, nur um die Autobahn nicht verlassen zu müssen, dabei wäre neben dem Sprit auch die Verpflegung jenseits der Autobahnraststätte erstes auch billiger, vor allem aber immer besser.
Wie oben bereits von Dir Ignoriert – Tesla wird die Belegung sicher öffentlich machen – mehr habe ich ja gar nicht gesagt.
eBiker meint
Nur kleine Anmerkung – e-Biker ist ein anderer eBiker hier im Forum ;-)
eBiker – nur echt ohne Bindestrich
Tim Leiser meint
Also ich weiß nicht. Ich finde das Laden an SuC zwar bequemer. Aber an EnBW jetzt nicht soooo viel anstrengender. Ich habe bisher jedenfalls erst zwei mal am SuC geladen (davon einmal als ich den TESLA neu hatte aus Interesse). Mittlerweile gebe ich sogar den SuC an um die Batterie zu konditionieren und fahre dann beim nächsten EnBW-Lader raus. Ist näher ein der Autobahn mit der Infrastruktur. Hier widersprichst die dir auch. Du sagst, aus Bequemlichkeit zahlen die Leute ein paar Euro mehr um die Autobahn nicht zu verlassen. Ich zahle lieber ein paar Euro weniger um die Autobahn nicht zu verlassen.
Tom meint
Stimmt, ist mir in letzter Zeit auch aufgefallen, Warscheinlich wegen dem Preis wird ein HPC wie Ionity usw anstatt eines Supercharger genutzt. Und das Intressante ist: Plötzlich kann auch ein Tesla-Fahrer mit einer Ladekarte umgehen :D
alupo meint
Aber hier gibt es doch immer wieder neue Artikel über die fehlenden Ladesäulen. Sogar der VDA beklagt doch fehlende Ladesäulen. Auch der ADAC und viele andere. Zusätzlich wird nach Geld vom Staat gebettelt, peinlich.
Was stimmt denn nun?
Ich kringele mich gerade…
Mir hat seit bald 6 Jahren noch nie irgendwo in Europa eine Ladesäule gefehlt, SuC versteht sich. Sicher, vor 3-4 Jahren war es in z.B. Spanien noch etwas lichter, aber mit dem 90 kWh Akku nie ein Problem. Auch nach Griechenland zu fahren ist nicht ganz so bequem wie gewohnt. Aber auch das wird sich noch ändern.
MichaelEV meint
Wie immer ungefähr die Mitte. Was der VDA sagt ist doch sowieso immer für die Tonne. Der Glaube vieler hier, dass das jetzige Tempo bei der Erweiterung der Ladeinfrastruktur ausreicht, ist es ebenso.
Der VDA muss keine Angst haben, Tesla und EnBW wuppen das in DE (temporäre Engpässe für Nicht-Teslas aber inkl.).
eBiker meint
Da stimme ich zu Michael. Und bei den HPCs in D sehe ich eigentlich gar keine Probleme. Bauen ja auch noch viele andere aus.
Hab heute schon zwei neue Standorte bei GE gesehen – werden wohl nicht die einzigen sein. Und neben Tesla und EnbW bauen ja auch noch zig andere aus.
Aral zB gibt grad ordentlich Gas,
MichaelEV meint
Der sonstige Ausbau ist passabel für den durchschnittlichen Bedarf, nicht für die Spitzen. Für die Spitzen bieten nur Tesla und in Teilen EnBW Lösungen.
Steven B. meint
Ja Thorsten, in der Not greift leider der ID.x Fahrer auch auf die Möglichkeit zurück an einem Sc zu laden – warum auch nicht. Es gibt deswegen trotzdem mehr Tesla die an IONITY und co laden als umgekehrt. Und eines ist sicher, wer im Verbund von IONITY ist, wird das dem SC vorziehen, den der Preis gibt nunmal die Richtung vor, und der stimmt beim SC nicht, erst recht wenn man ankündigt noch teurer zu sein, als man das unter den Teslas bereits ist. Das geht vorerst nach hinten los, aber Geld möchte man ja nicht mit den SC verdienen… LOL die Sprüche von EM sind derart spott und häme, aber lade du nur an den SC, passt für mich wie auch andere im Forum. Man könte ja mit dir aufeinmal ein Gespräch anfangen, in dem sich dein Neid herauskristalisiert…
Powerwall Thorsten meint
@Steven
Jetzt greifst Du aber ganz tief in die „Psychologie für Anfänger“ Kiste.
Neid ? echt jetzt 😉
Vielleicht liegt das ja an unserer Nähe zu „Teslahausen“ der Schweiz, da laden – wie ich sehe – Tesla Fahrer bei Tesla.
Vielleicht hat das aber ganz einfach mit der Mission zu tun, für die Tesla nun einmal mehr steht, als (ehemalige?) „Abgastrickser“ oder „Quotenerfüller“
Ich denke der Großteil der Tesla Community weiß, warum sie gerne der Tesla Community angehören.
Menschen, die ohne Gewissen immer nur auf den Preis schauen gibt es derweil immer.
Bei manchen darf ja das Kilo Schweinefilet auch höchstens 9,90€ kosten – die haben die Welt in ihrem Ganzen auch noch nicht wirklich verstanden.
Steven B. meint
Momentan würde ich mit dem Wort „…tricksen“ in Verbindung mit Tesla ganz vorsichtig sein, soweit ich gelesen habe wird derzeit untersucht, ob Tesla eine „Schummelabschaltung“ seines Autopiloten aufgeschaltet hat. Kein Ahnung ob es so ist, aber die Unterscuhung und die Verdachtsfälle bei mind. 16 Unfällen stehen hier im Raum.
Du magst nun denken das ist nichts im Vergleich mit den von den „Abgastricksern“ aber es ist unterm Strich ebenfalls ein Betrugsversuch, egal an wieviel Konsumenten – das Dilikt wird untersucht! Früher oder später greifen sie doch alle zu – gut zu beobachten das die Kosten für Teslas auch nicht dort bleiben wo sie gewesen sind, nein über die letzten Monate wird das schon recht teuer… Aber ja die Kosten sind immer in Relation mit dem Ertrag zu sehen, jedoch stehen bei Tesla durch die Aktionäre genügend da, die endlich wieder steigende Kurse beobachten wollen (du ja auch) aber das geht eben nur mit Ertragssteigerungen. Hier wird es nur teuer, weil der druck am Aktienmarkt derart hoch ist. mit 4% Rendite sieht es derzeit etwas dunkel auf Seiten Tesla aus. Am Ende ist es einer unter vielen Produzenten, der Konsument entscheidet, bald vielleicht schon zu Ungunsten Tesla, wir werden das verfolgen und kommentieren.
Freddy K meint
Genau für 70ct/kWh.
Warum sollte man sich das antun wenn es viel günstiger geht? Und dann statt an der AB abseits ins Gewerbegebiet. Die Öffnung hat nur einen Sinn. Damit man auch an Standorte an der AB darf und damit man Förderung bekommt. Und die 70ct sind nur Abwehr damit wenig fremde laden. Ein freundliches Geschenk ist das nicht. Höchstens im äußersten Notfall akzeptabel.
Tommi meint
Prima. Zu hohen Preisen. Da muss die Not schon sehr groß sein, um da zu laden. Die übrige Ladeinfrastruktur ist inzwischen so gut, dass man die Supercharger nicht braucht.
alupo meint
Früher wurde Tesla unterstellt, bald Pleite zu gehen.
Jetzt, wo dieses Problem beseitigt ist und Tesla ca. 20 Milliarden an verfügbarem Cash herumliegen hat (incl. Bitcoinvermögen) um damit von den heute bereits existierenden 5 Gigafactories zumindest 4 weitere Gigafactories (ohne Bankkredite zu benötigen) bauen zu können, gibt es auch wieder Meckerer. Aber klar, wir sind ja in Deutschland.
Ich finde es super dass Tesla weltweit seine aktuell über 35.000 zuverlässig (das ist auch viel wert!) funktionierenden Ladesäulen für Fremdfabrikate öffnet. Und der weitere SuC-Ausbau schreitet sehr schnell voran. Alleine der Standort in Shanghai hat eine jährliche Ladesäulenproduktionskapazität von 12.000 Stück, mit vermutlich steigender Tendenz. Hinzu kommt noch „der alte“ Ladesäulenstandort an der Westküste der USA (die kleine GF2).
Es ist ja bekannt (in den USA musste das vor nicht allzu langer Zeit offen gelegt werden), dass die Ladesäulen incl. der daneben stehenden Schränken mit der Leistungselektronik Tesla deutlich weniger kosten als die der Wettbewerber.
In Zukunft schreibt das Ladegeschäft von Tesla sicherlich schwarze Zahlen. Und das ist doch prima. Klar, ich kann gut reden, bekomme ich doch an jeder Teslaladesäule den Strom kostenlos in mein Auto (bisher selbst nur knapp 6 € an Stromkosten gehabt, einfach um die Steckdosen in den Garagen für den Notfall zu testen) geliefert. Und zwar autolebenslang, d.h. auch wenn ich mein Auto privat (also nicht über Tesla) weiter verkaufen würde. Obwohl ich zu ca. 80% (auch mangels Wallbox in der Garage am Haus) am SuC lade würde ich nicht sagen, dass ich das ausnutze. Ich fahre seit 110.000 km mit nur 152 Wh/km im Durchschnitt.
Ich finde dass Zuverlässigkeit gerade bei Ladesäulen extrem wichtig ist und deshalb auf jeden Fall ein Preispremium gerechtfertigt ist. Aber n8emand ist verpflichtet, an den SuC zu laden. Das sollte man nicht vergessen (zumal längst nicht alle Ladesäulen geöffnet werden).
eBiker meint
Ich glaube du hast dich vertan, Tesla hatte ende q1 2,2 Milliarden Cash Flow,
Tommi meint
Es sollte kein Meckern gegen Tesla sein. Eher ein Loblied für die übrige Ladeinfrastruktur.
Toll, was Tesla macht. Toll, dass sie so viele große Superchargerladeparks bauen. Es ist halt nur so, dass ich, wie auch viele andere auch, durchaus preissensibel bin. Früher hat man geschaut, dass man nicht Morgens sein Auto tankt, da es Abends in der Regel 5% billiger ist. Wenn ich jetzt die Wahl habe, am Supercharger für 68 ct/kWh zu laden oder eben woanders für 35 oder 50 ct/kWh dann fällt die Entscheidung leicht.
Die Supercharger sind sicher super. Aber die anderen sind nicht so viel schlechter.
eBiker meint
Alupo nun war mein Beitrag auch weg – denke das liegt an der Software ;-)
Also nochmal – Tesla hast so 2 Milliarden rumliegen – nicht 20.
MichaelEV meint
Mit den Kosten ist ja das wichtigste Thema überhaupt, was kaum jemand peilt.
Tesla hat Discounter-Kosten und kann aktuell Preise wie im Feinkostladen verlangen. Wenn sich von ihren Discounter-Kosten mal etwas im Preis widerspiegelt, wird die Luft ganz dünn für Konkurrenten.
Bis dahin finanziert man mit den hohen Preisen den Ausbau. Bei so vielen SuCs wie z.B. in Frankreich regelmäßig dazu kommen, hat man lokale Märkte wie Frankreich bald schon weitgehend besetzt. Und auch für VW-Fahrer geht im EU-Ausland bald kein Weg an der Tesla-App und den SuCs vorbei.
ID.alist meint
ROFL
eBiker meint
Mal ne Frage: glaubst du den Blödsinn eigentlich selber den du hier schreibst?
Laut GE in Europa:
Tesla CCS : 5728 Ladestecker
CCS 100 kW+ :30593
Freddy K meint
Man braucht heute mit anderen BEV schon keine SuC in Frankreich und auch in Zukunft nicht. Es wird eher anders herum sein.
MichaelEV meint
Laut GE für Frankreich:
990 CCS > 100kW
966 CCS Supercharger
25% der Gesamtkapazität ist bei Tesla gerade noch mal frisch „in construction“.
Würde man noch mal herausfiltern, welche Ladepunkte relevant für Fernstrecken sind, geht das Bild nochmal viel stärker zu Gunsten Tesla.
@Freddy
ROFL (um es mit den „Worten“ von ID.alist zu sagen). Sie Realitätsverweigerer!
eBiker meint
Stimmt Freddy,
Sogar IONITY hat 102 Stationen da und baut gerade 8 weitere.
Tesla hat zwar mehr Säulen pro Standort als alle anderen, dafür gibt es von allen anderen viel mehr Standorte.
MichaelEV meint
Sie können hier die nächste Stunde nicht laden, dafür gibt es noch viele andere winzig kleine Ladestandorte. Interessiert bestimmt viele, wenn der Akku leer ist, wo es noch andere Lademöglichkeiten gibt (die im Zweifel genau so voll sind).
Die Realitätsverweigerer können es Drehen und Wenden wie sie wollen, Tesla ist der größte Ladeanbieter in z.B. Frankreich, Tendenz steigend.
MichaelEV meint
Ergänzung: größter Ladeanbieter für Schnellladeinfrastruktur…
alupo meint
Dann verstehe ich die vielen Artikel nicht in denen ein massiver LS-Ausbau gefordert wird. Oft sogar mit Hilfe des Steuerzahlers.
Es ist doch schön, dass es Alternativen gibt und jeder dort laden kann wo er möchte. Insbesondere wenn es genug Säulen gibt.
Sicher ist, dass Tesla als Autohersteller bestens Bescheid weiss über die Auslastung jeder ihrer Ladesäulen, weltweit. Ich traue ihnen zu, diese Daten bestmöglichst auch für die Preispolitik zu verwenden.
Alles gut.
PS: ich wurde kürzlich im Rahmen einer Umfrage zu noch benötigten Ladesäulen befragt und gab aufgrund solcher Kommentare das Statement ab, dass es in Deutschland ausreichend viele Ladesäulen gäbe. Dann war meine Antwort ja Richtig, denn eigene DC-Erfahrungen an Nicht-SuC habe ich nicht.
Für mich trifft das mit den SuC definitiv zu. Also erstmal überall Baustopp. Gut, das ist umweltfreundlich.
Herbs meint
„Dann verstehe ich die vielen Artikel nicht in denen ein massiver LS-Ausbau gefordert wird. Oft sogar mit Hilfe des Steuerzahlers.“
Frag doch mal bei denen, die es fordern. Die haben doch bestimmt wine Postanschrift oder Mail Adresse.
GrußausSachsen meint
Stimmt!
so eine Konifere wie Frau Müller vom VDA hat ne E-Mail Adresse und Ghostwriter in einer unterbezahlten Servicefirma, die dann Standardantworten / Textbausteine zurücksenden, weil die Dame von Technik nicht ganz so arg viel versteht.
super Idee, dachte ich auch und habe das tatsächlich freundlich gemacht
Da kommt nix bei raus, was weiterhilft.
Die übernehmen null Verantwortung und wollen alles gefördert haben.
Tommi meint
Ich verstehe die vielen Artikel auch nicht.
Es gibt momentan tatsächlich ausreichend HPCs für die Autos. Man sollte aber nicht erst weiter bauen, wenn es zu wenige gibt. Es werden ja auch permanent neue Elektroautos zugelassen. Ich habe eher den Eindruck, dass es ganz gut läuft. Die Ladeinfrastruktur muss parallel zur Autoproduktion laufen.
MichaelEV meint
„Ich habe eher den Eindruck, dass es ganz gut läuft“
Haben sie diesen Eindruck wirklich auch bei Ionity?
stromschüssel meint
Vorschlag aus den Tiefen aller bekannten Algorithmen: Wer bei Ionity für 0,79 Euro geladen hat, lädt bald auch bei Tesla…
Gut, dafür funktionieren die Dinger auch, ich nehm’s zurück!
eBiker meint
Ja was kostet es denn nun? Einzige Info die ich auch die schnelle gefunden habe, war 71 cent ende April in den Niederlanden.
elbflorenz meint
Naja – ich denke, der „Free-Float-Preis“ in Deutschland wird sicherlich nicht viel anders sein.
Mit Tesla Clubmitgliedschaft zahlt man wohl auch die 0,58€ pro kWh.
Der Club kostet im Jahr allerdings über 150€ …
MacGyver meint
70 Cent ohne, 58 Cent mit Mitgliedschaft
MacGyver meint
Ich korrigiere mich. Es schein keinen Einheitspreis zu geben. Die Preise variieren je nach Standort und können leicht nach oben oder unten abweichen.
Also vorher einfach kurz in der App nachsehen.