Das deutsche Start-up ElectricBrands nimmt Vorbestellungen für das Elektro-Leichtfahrzeug Evetta an. Zur Auswahl stehen die beiden Modelle „Evetta Prima“ und „Evetta Openair“. Sie kommen zum Start in limitierter Stückzahl im Sommer 2023 auf den Markt.
Die „Evetta Prima“ gibt es in den Farben Apricot und Blau. Von jeder Farbe stehen 1.954 Fahrzeuge in der First Edition zur Verfügung. Sie sind ab einem „voraussichtlichen“ Preis von 19.540 Euro inklusive Mehrwertsteuer erhältlich. Die First Edition der „Evetta Openair“, die Cabrio-Variante der Evetta, ist auf 999 Stück begrenzt und kostet ab 33.333 Euro.
Martin Henne, CEO von ElectricBrands: „Wir freuen uns, dass die Entwicklung der Evetta voranschreitet und die Vorbestellungen nun starten können. Wer die Evetta fährt, wird sehen, sie ist alles in einem: Sie sieht gut aus, ist absolut platzsparend in der City, effizient und besonders nachhaltig, da ihre Einzelteile einfach und unkompliziert ausgetauscht werden können. Mit der Öffnung der Vorbestellungen gehen wir nun den nächsten Schritt, um unser energiesparendes Leichtfahrzeuge auf die Straße zu bringen.“
Die Evetta ist die Serienversion des Karo von der Firma Artega, die ElectricBrands übernommen und integriert hat. Der Karo ist wiederum ein Ableger des Schweizer Microlino.
stefan meint
Der Microlino hat hinten einen breitern Radstand, was zumindest die Chance bietet einen Kanaldeckel auszulassen. Die Fahrzeugklasse wird meines Erachtens dadurch interessant, da Smart inzwischen ja zum SUV-Hersteller made in China wird. Die Smart-Fangemeinde könnte hier einen Nachfolger für den ForTwo finden – aber sicher nicht für 33.333,- Euro (plus Inflationszuschlag bis zur Auslieferung. Microlino hat 30.000 Vorbestellungen bei einer Produktionskapazität von 1.500 Stück bis Jahresende. Da sind noch ein paar Geburtswehen auszuhalten.
Ginggong meint
Jeder, der das fragwürdige Verhalten von Artega bei der „Zusammenarbeit“ mit den Microlino-Herstellern mitbekommen hat, wird diese Variante nicht kaufen, sondern den Microlino vorziehen.
volsor meint
So ist es. 1+
Nostradamus meint
Wenn so ein Auto, dann Microlino! Er ist schöner und preiswerter – Basispreis 12.500 EUR.
Moritz meint
Und sicher auch technisch um Welten besser. Wie ich schon schrieb: In der Schweiz sitzen zwei Brüder und lachen sich kaputt.
Und wir wissen jetzt auch in etwa um welchen Faktor der X-Bus zu teuer ist.
Nostradamus meint
+++!
Zwei Brüder und Vater Ouboter. Ich hoffe, dass sie ein offenes Microlino in Plan haben. Solche kleinen, sauberen, wendigen und sympathischen Autos sind perfekt für Tourismus und Spaß. Letzten Jahrs habe ich mit Microlino etwas anderes versucht:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/microlino-offroad-konzept-gelaendewagen-2021/
https://www.behance.net/gallery/129629307/Microlino-off-road-modification
Olli meint
Wenn ich mir die Cabrio Variante anschaue glaube ich kaum, dass man da nach einem Überschlag lebend rauskommt.
Dagobert meint
Das interessiert den L7e Hersteller eher weniger, sonst würde er andere Fahrzeuge bauen.
Hasan meint
Ein Motorrad, Roller, Fahrrad, Oldtimer Kleinwagen ist auch nicht sicherer.
Olli meint
Ein Motorrad, Roller, Fahrrad, Oldtimer Kleinwagen kostet aber auch keine 33.333€
Und ein Kleinwagen (mit Dach) ist garantiert sicherer.
Michael meint
Sieht hübsch aus und findet sicher seine Käufer. Aber wir könnten mehr Kleinwagen brauchen die der chinesischen Konkurenz Paroli bieten kann.
Moritz meint
Geil! Das schlechtere Auto für mehr Geld. In der Schweiz sitzen zwei Brüder und lachen sich kaputt. :D
Fra p. meint
Familie 😉
Leider waren sie vertraglich etwas zu naiv mit tazzari. Hauptsache sie sind nu auf dem markt das ist auch eine leistung die schon viele startups scheiterten.