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Bericht: Tesla könnte deutsche Batteriefertigung in die USA verlagern

15.09.2022 in Autoindustrie | 64 Kommentare

Tesla-Gigafactory-Berlin-1

Bild: Tesla

Tesla hat angekündigt, in seiner deutschen Fabrik in Brandenburg nahe Berlin neben Elektroautos auch Batterien mit den neuen Akkus vom Typ 4680 zu bauen. Erst kürzlich stand in in Berichten, dass die Produktion im ersten Quartal 2023 beginnen soll, der Innenausbau dafür laufe bereits. Aus den USA heißt es nun allerdings, dass Tesla seine hiesige Akkufertigung überdenkt.

Der US-Konzern setze die Pläne zur Fertigung von Batteriezellen in Deutschland aus, um sich für Steuererleichterungen bei der Herstellung von Elektroautos und Batterien im Heimatmarkt zu qualifizieren. Das schreibt das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Quellen. Tesla prüft der Wirtschaftszeitung zufolge, die ursprünglich für den Einsatz in der deutschen Fabrik vorgesehene Ausrüstung zur Herstellung von Batteriezellen in die USA zu verlagern.

Der „Inflation Reduction Act“, den US-Präsident Joe Biden letzten Monat unterzeichnete, bietet Herstellern von E-Fahrzeugen, die ihre Batterien aus den USA beziehen, Steuervergünstigungen. Das Gesetz gewährt außerdem einigen Käufern eine Steuergutschrift in Höhe von 7500 Dollar, wenn sie Elektrofahrzeuge kaufen, deren Batterien bestimmte Anforderungen an die Herkunft erfüllen.

Ein zentraler Grund für Teslas mögliche Verlagerung der Batterieproduktion in die USA dürften neben der dortigen Förderung die in Europa infolge Russlands Angriff auf die Ukraine gestiegenen Energiekosten sein. Auch die Preise für die in Batterien verwendeten Materialien haben infolge des Konflikts zugenommen.

Tesla stellt in den USA mit seinem Batteriepartner Panasonic schon länger Akkus her. Mittlerweile bezieht das Unternehmen aber auch Energiespeicher von Zulieferern aus Asien. Das neue 4680-Format soll zusammen mit Optimierungen in der Produktion und des Fahrzeugdesigns die Kosten für die Elektroautos der Marke weiter senken. Der Hochlauf der neuen Zellen läuft allerdings langsamer an als erhofft.

Wie es mit der geplanten deutschen Akkufertigung weitergeht, bleibt abzuwarten. Firmenchef Elon Musk hatte eigentlich angekündigt, hierzulande die größte Batterie-Produktion der Welt zu etablieren. Tesla äußerte sich bisher auf Anfrage von Medien nicht zum aktuellen Stand der Akkupläne für den deutschen Standort. Die ebenfalls bereits kommunizierte Fertigung von 4680-Akkus im neuen US-Werk im Bundesstaat Texas dürfte wie geplant stattfinden.

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Via: Wall Street Journal (kostenpflichtig)
Tags: Batterie, Produktion, USAUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Futureman meint

    15.09.2022 um 11:31

    Die Entscheidung aufgrund der jetzigen Subventionen auf den US-Markt zu setzen war bei Tesla bestimmt schon 1 Stunde nach Verabschiedung des Gesetzes klar. Andere Unternehmen planen jetzt erst Mal 2 Jahre um dann eine Fabrik anzukündigen. Bis dahin ist der Topf dann leer und Tesla hat 3 weitere Fabriken von dem Geld gebaut.

  2. DerOssi meint

    15.09.2022 um 11:09

    Sehr gut, sollen sie doch… mehr Wasser über für die Region Grünheide…

    Nur müssen die Akkus dann natürlich wieder mit Schweröltankern übern großen Teich geschippert werden, was irgendwie auch wieder gegen die „Mission“ und den „MasterPlan“ spricht…

    • MAik Müller meint

      15.09.2022 um 11:25

      @DerOssi die Mission ist NICHT der Umweltschutz.
      Deshalb passt das schon.

      • Ola meint

        15.09.2022 um 13:22

        Tesla ist ein normales Unternehmen, dass Gewinne machen muss. Tesla geht enorme Risiken ein, um neue umweltfreundlichen Technologien auf den Markt zu bringen.

    • ID.alist meint

      15.09.2022 um 11:27

      Der einzige Masterplan ist viel Geld zu verdienen, und wenn man dafür Produkte durch die Welt verschiffen muss um möglich viel Subventionsgeld zu kassieren, dann macht man es halt.
      Alle machen es, Tesla auch.

      • Andi EE meint

        15.09.2022 um 12:15

        Nein das ist falsch, Tesla wollte damals in Grünheide auch keine Subventionen fürs Batteriewerk?, weil alles viel zu lang gedauert hat (Auflagen, Bürokratie, Einsprachen …). Wenn man so schnell wie Tesla wächst, hat das Geld / Subvention nicht die erste Priorität. Das Wichtigste ist, dass das Wachstum nicht gebremst wird. Und dass es mit dem Tempo nicht zum Besten in DE steht, das kann niemand ernsthaft bestreiten.

  3. Ben meint

    15.09.2022 um 10:33

    Nach dem Geheule um die Farbrik werden Musk und Co. einfach keinen Bock mehr auf den bürokratiewahnsinn und Deutschland haben.

    • Theo Horder meint

      15.09.2022 um 11:10

      Übrigens gibt es derzeit -mindestens- gleich großes Geheule um die geplanten SVOLT-Standorte im Saarland. Sehr offen, ob da überhaupt mal gebaut wird: Bürgerproteste ohne Ende.

      • R. Ornse meint

        15.09.2022 um 11:41

        .. vergangene Woche war interessanter Artikel zum Stand der CATL-Ansiedlung bei Arnstadt/Thüringen in AutoBild. Da ist man ja schon sehr weit und kurz vor Produktionsbeginn. Gut!
        Aber CATL bekleckert sich nicht mit Ruhm in Sachen Offenheit, Informationspolitik, Bürgernähe.. Wahrscheinlich, weil man all solches vermeintliches „Gedöns“aus dem Heimatland China nicht kennt :(

      • Ben meint

        15.09.2022 um 13:31

        Oh man war ja klar, hatte ich gar nocht aufm Schirm 😑

  4. Thomas Claus meint

    15.09.2022 um 10:29

    Da werden wir also nicht nur abhängig in Sachen Energie sondern auch in Sachen Batterien. Läuft für die USA. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

    • Thomas meint

      15.09.2022 um 10:45

      Es ist ja nicht so, dass es in der EU nicht auch Bestrebungen gibt den local content aller möglicher Produkte zu erhöhen. Bei Chipfabriken ist das schon lange so.

      Die Frage ist: will man in diesen Subventionswettbewerb einsteigen?

    • LOL meint

      15.09.2022 um 11:05

      immer noch besser als von den anderen Verbrechern abhängig zu sein,
      oh das sind wir trotzdem noch?

    • Ola meint

      15.09.2022 um 13:09

      @Schelm: Was denken Sie den böses?
      Ist es besser von Russland und China abhängig zu sein, wie bisher?

  5. Andreas meint

    15.09.2022 um 10:18

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  6. elbflorenz meint

    15.09.2022 um 10:07

    Die Kombination aus unseren Sanktionen (die wir uns nicht! leisten können) und dem amerikanischen Anti-Inflations-Act wird unsere Wirtschaft – in ganz Europa – extrem schädigen.

    President Biden ist noch protektionistischer als Trump.
    Das ist also die viel berühmte „transatlantische Partnerschaft“ …
    Ist ja Lachhaft …

    Nun, jeden Monat wird ein Umzug nach Qingdao ein kleines Stück attraktiver …

    • Yogi meint

      15.09.2022 um 10:42

      Find ich gut. Dann können sie endlich saubere Luft atmen und nicht mehr frei kommentieren.

      • elbflorenz meint

        15.09.2022 um 11:20

        Die Luft ist in Qingdao wirklich besser als in Dresden. Habe ich schon alles gecheckt. Liegt halt an der Lage am Meer …

        Und über den amerikanischen Präsidenten darf ich in China natürlich weiter frei kommentieren.
        Freier als hier zumindest auf jeden Fall … :-)))

        • K. Pernul meint

          15.09.2022 um 12:21

          Interessant, dass gewisse Grundhaltungen und Kommentare den amerikanischen Präsidenten betreffend stark aus Elbflorenz, Gorl-Morx-Schdod etc. kommen.
          War eben schon immer so ;(

        • Frank Prich meint

          15.09.2022 um 14:25

          @K. Pernul
          .. und Zwigge nicht zu vergessen!

        • Heinz Staller meint

          15.09.2022 um 15:25

          Soso, hast du gecheckt. Du weisst aber schon dass die offiziellen Angaben nur ein Zwanzigstel bis ein Zehntel der Tatsächlichen Emmisionen betragen?!

    • Thomas meint

      15.09.2022 um 10:43

      Ich halte zwei oder drei Prozentpunkte BIP-verlust für unsere Gesellschaft durchaus für verkraftbar, wenn die Alternative ist sich den Erpressungen eines Dikatators zu beugen. Vor allem da es ja keinesfalls sicher ist, dass wir nicht weiter erpresst werden wenn wir auf die ersten Erpressungen eingehen.

      Und bitte daran denken: Putin hat schon vor dem Krieg mit der Gasversorgung gespielt und den Preis hochgetrieben. Auch vollkommen ohne Sanktionen.

      • eBiker meint

        15.09.2022 um 10:57

        Wann bitte hat Putin den mit der Gasversorgung gespielt?
        Russland hat immer zuverlässig geliefert – selbst im kalten Krieg,

        Bitte, auch wenn es in diesem Fall schwer fällt, bei der Wahrheit bleiben.

        • MichaelEV meint

          15.09.2022 um 11:02

          Z.B. letztes Jahr, aber da war Russland schon im Krieg, wir haben nur nichts davon mitbekommen.

        • DerOssi meint

          15.09.2022 um 11:11

          Gazprom hat bewusst die (unsere!) Gas-Speicher entlehrt vorm letzten Winter… Sie vergessen scheibbar ziemlich schnell… oder wussten es nicht, kann auch sein…

        • eBiker meint

          15.09.2022 um 11:14

          Lieber Ossi – nein das war nicht Gazprom – Gazprom vermietet die Speicher nur. Das waren unsete tollen Gashändler die an der Gasbörse gezockt haben.
          Ich erkläre es mal ganz einfach. Gazprom vermietet dir eine Garage und verkauft dir das Auto – wenn du das Auto dann aus der Garage fährst – ist dann Gazprom schuld?
          Ich weiss, dass wird in den Medien immer rumgereicht – wurde aber schon zig mal richtig gestellt. Bedanken darfst du dich da zB bei Juniper

        • DerOssi meint

          15.09.2022 um 11:28

          @eBiker:

          Sehe ich anders…

          https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2022/06/30/bundesregierung-stuetzte-abgabe-von-gasspeichern-an-gazprom-mit-milliardenbuergschaft/

        • Andi EE meint

          15.09.2022 um 11:49

          @eBiker
          Das ist jetzt aber Schwachsinn was du textest. Die Russen kaufen die Gasspeicher und erhöhen dann den Preis durch die Verknappung. Das ist so wie wenn du in einer Region alle Häuser aufkaufen würdest und dann vermietest du die zu viel höheren Preisen.

          Klar kannst dann sagen alle Käufer sind dann Spekulanten weil die vielleicht weiter vermieten. Aber die Ursache der Preistreiberei ist völlig klar = Russland und die begangenen Idiotien auch = damalige Deutsche Regierung mit diesen unsäglichen Wirtschaftsverflechtungen die nur ein Ziel hatten, Deutschland einen internationalen Wettbewerbsvorteil bei Energie und Rohstoffen zu garantieren.

          Und jetzt zahlt man dafür … und die Dümmsten verorten jetzt den Fehler bei den Sanktionen, statt mal Selbstkritik zu üben und diese fundamentalen und ursächlichen Fehler sich einzugestehen.

        • DerOssi meint

          15.09.2022 um 13:41

          @Andi_EE:

          Sauber, volle Zustimmung!

    • Andi EE meint

      15.09.2022 um 12:00

      @elbflorenz
      „Das ist also die viel berühmte „transatlantische Partnerschaft“ …“

      Sorry, du bist ja nicht ganz dicht. Wer zahlt denn die Verteidigung von Europa, garantiert nicht Deutschland. Wenn die USA nicht wären, wäre die Ukraine längst russsisch. Sorry, in welcher schrägen Ostblock-Phantasie lebst du eigentlich.

      Ihr könntet euch doch ohne die USA nicht mal verteidigen, den ganzen Rüstungsetat habt ihr für sinnlose Eigenkonstruktionen verlocht, die in viel zu geringen Stückzahlen produziert wurden. Es ging immer nur drum, Deutschen Konzernen mit vielen Milliarden Technologie- doping zu subventionieren. Du hast wirklich keine Ahnung, wie egoistisch Deutschland agiert. Überall siehst du die Fehler, nur bei sich selber herrscht der totale Blindflug.

      • elbflorenz meint

        15.09.2022 um 13:07

        Glauben Sie, mir gefällt die Rolle von Deutschland als Diener und „Schutzbefohlenen“ der USA?

        Ich bin (bzw. ich war es) durchaus deutscher Patriot … und trat immer, d.h. nach dem kalten Krieg (vorher war ich ohnehin Kind), für eine bewaffnete Neutralität von Deutschland ein. Eine Schweiz in XXL sozusagen.

        Mittlerweile ist es mir allerdings wurscht … was aus D oder Europa wird. Ich habe – wie man so schön sagt – schon länger innerlich gekündigt …

        • Andi EE meint

          15.09.2022 um 15:42

          @elbflorenz
          „Glauben Sie, mir gefällt die Rolle von Deutschland als Diener und „Schutzbefohlenen“ der USA?“
          Schutzbefohlenen? Ein verantwortungsloser Egomane der sich einen Dreck um die Familie schert (NATO), das trifft es wohl eher. Ihr erfüllt doch nicht mal annähernd das 2% Ziel für die Verteidigungsausgaben, ihr drückt mit fadenscheinigen Argumenten um Waffenlieferungen an die Ukraine.

          Nein als angeblicher Knecht der USA bedient ihr euch zu über 60% der Energie bei dem Staat, auf den unser aller Waffen ausgerichtet sind. Ich glaub nicht dass das nur im Entferntesten Absicht der USA ist, dass der wichtigste Staat in Europa solch schwachsinnige, selbstgefährdende Abhängigkeiten aufgebaut hat. Sich völlig erpressbar macht, das ist an Naivität nicht zu überbieten. Irgendwann muss man erwachsen werden und ja ich hab ganz grossen Respekt vor den Grünen, die haben das hingekriegt. In weiten Teilen der Bevölkerung ist diese Begeisterung fur die Russen und das völlig irre pazifistische Verhalten, dass man eine Intervention mit „gut Zureden“ stoppen könnte, verbreitet. So was kann man sich nur leisten wenn die USA die Energie immer gesichert hat. Nazi-Deutschland wurde nicht durch Verhandlungen gestoppt, solche autoritären Herrscher kann man nicht mit Worten besänftigen.

          „Ich bin (bzw. ich war es) durchaus deutscher Patriot … und trat immer, d.h. nach dem kalten Krieg (vorher war ich ohnehin Kind), für eine bewaffnete Neutralität von Deutschland ein. Eine Schweiz in XXL sozusagen.“

          Diese Flausen können wir uns nur leisten, weill wir nicht an der Grenze zu Russland sind. Auch die Schweiz gehört zur NATO, das ist doch völlig klar, wir teilen alles mit dem Westen, die Energie, die Werte, die Demokratie … Neutralität ist auf dem Papier, in Tat und Wahrheit sind wir mit der EU, USA und NATO so eng verzahnt, dass es für uns überall und überwiegend Vorteile ergibt.

          „Mittlerweile ist es mir allerdings wurscht … was aus D oder Europa wird. Ich habe – wie man so schön sagt – schon länger innerlich gekündigt …“
          Ich wünsche mir nix anderes als dieses funktionierende System. Ich kann tun was ich will, ich kann sxhreiben was ich will, ich kann überall hinreisen wo ich will.

  7. Christian meint

    15.09.2022 um 09:38

    Der Strompreis wird nicht das Problem sein vermute ich. Da wird sich Tesla mit ppa Verträgen bestimmt eingedeckt haben für 4 – 7 Cent/kWh. Aber es gibt es mehr zu verdienen in USA. Ob das ökologisch ist spielt für EM keine Rolle.

    • Andi EE meint

      15.09.2022 um 10:23

      @Christian
      Mmmmh sehr schlau, … deshalb hat Tesla ja die Grünheide gewählt, weil es in der Region genügend regenerativer Energie gibt. Es ist einfach komplett absurd, dass man dem Autohersteller der 100% Elektromobile in den Verkauf bringt, dass er sich nicht um die Ökologie kümmert. Solche Meinungen wie deine sind ätzend, dumm und einfach realitätsverweigernd. Da produzieren heimische Hersteller noch 90-95 Verbrenner und die Kritik wendet sich wohin = natürlich Tesla.

      Ich glaub auch, dass Musk sich langfristig beim Ökostrom hier zur Abnahme verpflichtet hat. Aber was bitte ist daran schlecht? Das geschah alles vor dem Überfall der Russen in die Ukraine. Wer wenn nicht Deutschland (Merkel / damalige Koalition und Wirtschaftsvertreter) ist an dieser Misere schuld? Niemand, diese Idiotien mit Abhängigkeit, dem Speicherverkauf an Russland habt ihr bewerkstelligt, in einer unnachahmlichen Beratungsresitenz und ja leider auch Arroganz (Verteidigung und Geopolitik).

    • MichaelEV meint

      15.09.2022 um 10:50

      Im Artikel ist ja erwähnt, dass es um die Qualifikation für die Förderung in den USA geht. Im Vergleich zu dieser Förderung ist Energie sowieso nur eine Kleinigkeit. Autos sollen in den USA mit Akkus aus den USA für den amerikanischen Markt produziert werden. Ökologie ist da eher kein Thema…
      Viele Hersteller werden sich jetzt auf den amerikanischen Markt fokussieren, inkl. natürlich dem Marktführer (mit riesigem Abstand). Genau das bezweckt die US-Regierung damit. Und das Fertigung in Deutschland vom Tisch wäre, darum geht es gar nicht. Sie wird für die Belange des amerikanischen Marktes zurückgestellt.

  8. BEV meint

    15.09.2022 um 08:26

    Die Schlussfolgerung verstehe ich nicht ganz.
    Die Fahrzeuge, die in Grünheide produziert werden, sind nicht für den US Markt, daher auch nicht relevant oder will der Präsident etwa, dass die Hersteller ALLE Zellen in US produzieren? Das ergibt doch keinen Sinn.
    Eher die Tatsache, dass die Energiekosten das ganze momentan auf Eis legen und man Zellen von Zulieferern einkaufen wird. Bis man die eigene Produktion im Griff hat wird das sowieso der Fall sein.

    • GE meint

      15.09.2022 um 10:19

      Ich denk das hier steht im Fokus:

      „Tesla prüft der Wirtschaftszeitung zufolge, die ursprünglich für den Einsatz in der deutschen Fabrik vorgesehene Ausrüstung zur Herstellung von Batteriezellen in die USA zu verlagern.“

      Die Kapazitäten werden dann in den USA zuerst aufgebaut um dort schneller die Steurvorteil zu nutzen. Dann kann man die Akkus die sonst in die USA importiert werden nach Deutschland schieben.

      • BEV meint

        15.09.2022 um 11:08

        Kann sein, oder in Europa kommen andere Zellen zum Einsatz, von diversen chinesischen Zulieferern. Einige siedeln sich ja bereits in Europa an.
        Zumal, wenn ich mir das Werk in Texas so ansehe und das in Brandenburg, da gibt’s schon einen deutlichen Größenunterschied. Womöglich werden wir noch länger mit großen Stückzahlen aus China versorgt. Da geht alles etwas schneller und einfacher und günstiger.

  9. hu.ms meint

    15.09.2022 um 08:24

    Das ganze ist einfach eine rechenaufgabe wo günstiger produziert werden kann. Wobei die transportkosten über den atlantik für die schweren akkus nicht zu unterschätzen sind.
    Und in der freien wirtschaft der USA gibts bestimmt keine wasserbezugsprobleme. Da müssen dann einfach die leute wegziehen, wenn das wasser an tesla geht.

    • Andi EE meint

      15.09.2022 um 10:09

      @hu.ms
      „Wobei die transportkosten über den atlantik für die schweren akkus nicht zu unterschätzen sind.“

      Zum Glück muss man keine Rohstoffe zur Fabrik transportieren. 😉 Wie dieses Märchen aufgeht, erschliesst sich mir nicht wirklich. Eigentlich entsteht die grösste Tonnage beim meistverwendeten Rohstoff. Dort wo der abgebaut wird, müsste die Fabrik zur Herstellung des Endproduktes stehen. Karre ich jetzt jeden Rohstoff um die halbe Welt, macht das die Sache nur dann besser, wenn sie anteilmässig und bezogen auf die Strecke, nicht zu stark gewichtet ist.

      Das würde mich mal wirklich interessieren, wo man überhaupt was sparen kann. Ich denke oft ist es so, dass wenn das Endprodukt dann weit transportiert, nicht mehr CO2 generiert wird. Ist halt primär ein Argument um Subventionen locker zu machen / liegt im Trend.

  10. Horst Krug meint

    15.09.2022 um 08:14

    Deutschland hat aufgrund seiner Politik die höchsten Energiepreise, irgendwo zehnmal höher als in den USA, da braucht sich Deutschland nicht zu wundern, wenn die Industrie aus Deutschland ab wandert, was hier bei Tesla finde ich einfach geht. Auch ich selbst investiere in Deutschland schon seit langem nichts mehr, deswegen bin ich ja in Tesla investiert.

    • Eugen P. meint

      15.09.2022 um 08:18

      Leider wahr, hat mich ohnehin gewundert, dass die Fabrik in Deutschland gebaut wurde.

    • stromschüssel meint

      15.09.2022 um 08:25

      Die zurzeit hohen Energiepreise hat ein Kriegsverbrecher aus Russland zu verantworten.
      Aufgrund diverser Vergünstigungen für energieintensive Industrien war der Strompreis in der Vergangenheit für diese Unternehmen nie ein Problem. Oder warum hat dann Tesla eine Batteriefertigung in Deutschland erwogen, wo doch alles so schlecht war?

      • LOL meint

        15.09.2022 um 08:28

        Elon konnte doch nicht wissen, dass man hier wirklich so besch… ist ;-)

      • ZastaCrocket meint

        15.09.2022 um 08:42

        +1 Für die aktuell hohen Energiepreise stimmt das. Das es allerdings in diesem Umfang dazu kommen gekommen hat die deutsche Regierung der letzten 16 Jahre zu verantworten. Und das System zur Festsetzung des Strompreises(Merit-Order) funktioniert in einem gestörten Markt einfach nicht. Ansonsten würden aktuell nicht 17Mrd € auf dem EEG Konto rumliegen… Die könnte man ja auch verwenden um den Strompreis temporär zu senken…

        • ID.alist meint

          15.09.2022 um 08:58

          Das Merit-Order System hat nicht mit der Deutsche Regierung zu tun, um Politisch zu bleiben und am Thema vorbei zu diskutieren.Und was das mit dem EEG Konto zu tun hätte, ist mir schleierhaft.

        • Christian meint

          15.09.2022 um 09:12

          @ID.alist: dann bilde Dich:
          https://www.pv-magazine.de/2022/09/12/es-braucht-aenderungen-am-strommarktdesign/

          das wirklich relevante steht in den Kommentaren:
          Hans Diehl
          13. September 2022 um 15:25 Uhr

          Trotz geringer Lieferungen, die Gasspeicher füllen sich schneller als gedacht.

          Siehe hier:
          https://www.wiwo.de/politik/deutschland/energie-schon-82-prozent-gasspeicher-fuellen-sich-schneller-als-erwartet/28634416.html

          Für mich ist das kein Wunder, sondern dem gegenwärtigen Strom Handels Design geschuldet, und führt zurück auf die bekannte Ermächtigungsverordnung von 2010.

          Siehe hier unter Auswirkungen.

          https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung

          Die Erneuerbaren spielen seit 2010 im offiziellen Versorgungssystem keine Rolle mehr, weil sie zum separaten verkaufen an die Börse verbannt wurden.. Alle Statistiken und Prognosen finden ohne die EE statt, nämlich so, wie es vom.. „IWR“.. im Folgenden dargestellt wird.

          Zitat: Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise. Zitat Ende.

          Vorrangig eingespeist werden sie noch, werden aber zu „Überschuss“ degradiert. und werden „Virtuell“ nicht mehr vorrangig im Lande verbraucht. Wir kennen doch die Schlagzeilen der einschlägigen Medien, wo sie schreiben, „Schon wieder mussten für Millionen Ökostrom ins Ausland verschenkt werden“. Was physikalisch gar nicht möglich sein kann, weil der dezentral erzeugte Ökostrom, nicht weiter kommt als zum nächsten Verbraucher um die Ecke.

          Dazu siehe die folgende Grafik.

          https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/

          Weil der Ökostrom „vorrangig“ schon im Netz ist, kann es „physikalisch“ nur Strom aus Kohle und Gaskraftwerken sein, der da unter der „Null Linie“ erscheint und exportiert wird.

          Was war zu tun um die Speicher zu füllen. ? Etwas weniger Strom aus Gaskraftwerken exportieren, und schon hatten wir Gas um die Speicher zu füllen.

          Fazit: Physikalisch und Virtuell, das sind die beiden markanten Merkmale, die unser Strommarkt Design beherrschen.
          Und damit das „Virtuell“ auch funktioniert, hat man 2010 so ganz neben bei beschlossen, dass Ökostrom nur noch „Kaufmännisch“ gehandelt werden darf

          Siehe hier:
          https://www.netztransparenz.de/portals/1/EEG-Jahresabrechnung_2018.pdf

        • Christian meint

          15.09.2022 um 09:14

          @ID.alist: habe Dir ein paar links in die Kommentare kopiert, damit Du siehst daß es mit dem EEG zu tun hat und dem rumpfuschen der Lobbyisten. Dauert aber mit der Freigabe. Alternativ auf pv-magazine.de die Artikel lesen.

        • Christian meint

          15.09.2022 um 09:33

          Kurz zusammen gefasst wird EE Strom seit 2010 nur noch virtuell an der Börse gehandelt. Vorher wurde er den Versorgern den Versorgern „zugeteilt“ also dort verkauft wo er produziert wurde. Das hat die etablierten Stromerzeuger aus dem Markt gedrängt, da die Mengen von 2000 – 2010 stark zunahmen. Der schöne teure 12 Uhr-Strom war am Aussterben.
          Dann haben Lobbyisten die Ausgleichsmechanismusverordnung ins Spiel gebracht, abgesegnet von Sigmar Gabriel.
          Der bisher vorrangig von den Stadtwerken verbrauchte Grünstrom wurde an die Börse verbannt und die Stromkonzerne konnten wieder ihren Strom liefern, rein virtuell.
          An der Börse drückte der EE Strom die Preise, dadurch stiegen die Ausgleichszahlungen, die aus dem EEG Konto kommen plötzlich deutlich an
          und die Kugel Eis war Geschichte.
          Jetzt ist das EEG Konto zwar Geschichte, da der Bund offiziell die „Förderung“ übernommen hat, aber daraus ist seit Anfang des Jahres ein abkassieren geworden. Warum? Seit letztem Jahr werden ausgeförderte PV Anlagen in Marktpreismodell gezwungen, da wurden dann Börsenpreise ausbezahlt, ca. 3 Cent/kWh. Mit dem höheren Gaspreis sind die Börsenpreise gestiegen und diese Anlage erwirtschaften schöne Gewinne. Anlagen, die noch eine garantierte Einspeisevergütung bekommen, werden weiterhin aus dem EEG Konto bezahlt. Deren Strom wird durch den virtuellen Handel als Graustrom an der Börse aber auch mit dem hohen Preis belohnt. Der Betreiber bekommt seine Förderung und die Differenz, letzten Monat 500 Mio Euro landen auf dem EEG Konto.

          Wie kommt das System wieder ins Lot?
          1. Die Ausgleichsmechanismusverordnung deaktivieren und den EE Strom von der Börse nehmen, das drängt Gas als teuersten Energieträger aus dem Markt
          2. Gas als Preistreiber auf Kohleniveau subventionieren, aber nur für Regelenergie und das ganze aus dem EEG Konto subventionieren. Dann hätten RWE und Konsorten auch keinen Anreiz mehr EE Strom aus dem Markt zu drängen.
          3. Stromverkäufe ins Ausland unsubventioniert verkaufen, warum sollten wir Strom für Frankreich mitbezahlen?

        • MichaelEV meint

          15.09.2022 um 10:32

          @Christian
          Schön aufgearbeitet.

          „den EE Strom von der Börse“
          Sie meinen den EEG-geförderten EE-Strom, oder? Der ungeförderte muss natürlich im Markt bleiben.

          Wenn alle EEG-geförderten EE-Erzeuger nicht mehr zum Grenzpreis vermarktet werden, ist der Großteil der aktuelln Problematik obsolet. Die restlichen Erzeuger (inkl. ungefördertere EE-Erzeuger) dürfen sich ihre hohen Preise am Markt aushandeln, ohne EEG-Erzeuger ist das Volumen aber nur noch ein Bruchteil von jetzt.

          2) halte ich für problematisch. Steinkohle wird sowieso nicht weit unter 30 Cent/kWh liegen. Und eine Deckelung über Steinkohle verhindert evtl. das Erzeuger mit Öl kein Gas ersetzen können, womit im Stromsektor unnötig Gas verstromt wird, was evtl. an anderen Stellen fellen wird.

          3) Politik ist ein hartes Geschäft. Kann mir vorstellen, dass so etwas kaum umsetzbar ist.

          Der wichtigste Part ist 1. Und man muss weg von der billanzielle Vermarktung hin zu einer, die mehr die reelen Flüsse bepreist. Die Idee den deutschen Strommarkt zu teilen, in 2-4 Segmente, wäre ein erster wichtiger Schritt.

          Wie man es 2010 mit so wenig Aufwand geschafft hat so viel kaputt zu machen. Schade…

        • Christian meint

          15.09.2022 um 11:08

          @MichaelEV:
          „den EE Strom von der Börse“
          Sie meinen den EEG-geförderten EE-Strom, oder? Der ungeförderte muss natürlich im Markt bleiben.

          EE Strom von der Börse nehmen, damit meinte ich, daß er wieder wie vor 2010 vermarktet wird, eben nicht an der Börse. Diese Strommengen drängen dann Gas an sonnigen Tagen vollkommen aus dem Markt.
          Was ist ungeförderter EE Strom? Solche mit Direktvermarktungsverträgen (ppa) und große Anlagen, die sich für das Marktpreismodell entschieden haben.

        • ID.alist meint

          15.09.2022 um 11:23

          Hallo Christian,
          erstmal vielen Dank für diene Erläuterungen. Trotzdem finde ich immer noch keine Beziehung zwischen Merit-Order System (was in der gesamte EU benutzt wird) und die Deutsche Regierung, aber es kann an mir liegen.

        • MichaelEV meint

          15.09.2022 um 11:52

          „Was ist ungeförderter EE Strom? Solche mit Direktvermarktungsverträgen (ppa) und große Anlagen, die sich für das Marktpreismodell entschieden haben.“
          Alles, was ohne Förderung für eine Vermarktung geschaffen wurde (egal ob PPA oder an Termin- oder Spotmärkten). Marktpreismodell ebenso.
          Bei aus der Förderung gelaufenen EEG-Erzeugern ist auch die Frage, was der beste Weg ist. Eine direkte Vermarktung lohnt sich aktuell ohne Zweifel, wenn man die Vergütung ändert, kann es sein, dass man Erzeugerkapazitäten verliert.

          @ID.alist
          Hat Christian doch eigentlich gut herausgestellt. Bis 2009 wurde EEG nicht am Spotmarkt vermarktet, ab 2010 werden alle EEG-Erzeuger am Spotmarkt vermarktet. Die EEG-Erzeuger machen am Spotmarkt enorm viel Volumen aus, was jetzt mit dem Grenzpreis bepreist wird. Würde dieses Volumen nicht am Spotmarkt vermarket, würde es nur noch um einen Bruchteil an Volumen gehen, was zu den aktuell hohen Preisen gehandelt wird und das aktuelle Problem wäre DEUTLICH kleiner.

        • SEDE meint

          15.09.2022 um 14:27

          Hallo Christian,
          sauber dargestellt, ich habe es sofort verstanden. Genau das ist das Problem, Sigmar Gabriel und sein Welpenschutz.
          Beste Grüße aus BaWü

      • Hans meint

        15.09.2022 um 09:11

        Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

        • Hans meint

          15.09.2022 um 09:46

          Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

      • Eugen P. meint

        15.09.2022 um 12:44

        Die Strompreise auch für Industriekunden waren in Deutschland EU-weit am höchsten, schon vor dem Krieg. Musk soll ein Faible für Berlin haben und vielleicht ist es der Nimbus der deutschen Autoindustrie warum er am Ende in Grünheide gebaut hat, ich an seiner Stelle hätte in Tschechien gebaut.

        • Carl Stefani meint

          15.09.2022 um 13:40

          .. oder in Polen/Ungarn/Slowakei.

    • Steven B. meint

      15.09.2022 um 08:36

      Genau, jetzt kommen wir wieder mit der Kosten-Keule. Aber gut Geld will er schon verdienen der Horst, den für nen Apple und Ei geht ja auch keiner arbeiten. Was soll das jetzt mit den Kosten, klar ist der Strom der in D erzeugt wird günstiger als woanders, allein die Steuern tun ihr übriges dazu. Also bitte die Erstellungskosten, Innovation und dergleichen mit in den Fokus ziehen. Die Infrastruktur in den USA ist bekannt dafür, dass sie a) überaltert und b) störanfällig ist. Hier in Europa herrscht ein überspannendes System mit allen europäische Ländern, um etwaige Lasten auszugleichen. Der Unterhalt eines so grossen Netzes kostet eben auch, die Momentaufnahme der stark steigenden Preise für Energie wird sich mittelfristig wieder einpendeln bei den früheren Preisen. Es wird mehr produziert werden, die Haushalte werden immer mehr zu Produzenten herangezogen und dort liegt riesieges Potential.

    • Kokopelli meint

      15.09.2022 um 10:55

      Deutschland hat schon vor dem Krieg in der Ukraine den weltweit höchsten Strompreis, das hat einzig und allein unsere Politik zu verantworten…

      • MichaelEV meint

        15.09.2022 um 11:55

        Für kleine Verbraucher ja, für energieintensive Industrie stimmt das nicht.

    • Futureman meint

      15.09.2022 um 11:29

      Tesla hat vermutlich schon Anträge für eigene Windkraftanlagen und grosse PV Freilandanlagen gestellt. Damit ist die benötigte Energie unschlagbar günstig. Und für den Speicherung wird das für einige nur als Autohersteller gesehene Unternehmen auch schon was finden:-)

      • MichaelEV meint

        15.09.2022 um 11:59

        Braucht es ja gar nicht, in Brandenburg gibt es sowie schon genug. Mit eigenen Speichern wird man die Situation, im eigenen Interesse, weiter aufpimpen (wie in Texas);-)

        Aktuell kommen Ideen auf, den deutschen Strommarkt in kleinere Segmente zu teilen. Lange überflüssig… Dann wird der Strom in Regionen mit viel EE auch tatsächlich günstig sein.

      • SEDE meint

        15.09.2022 um 14:39

        Futureman,
        Tasla baut Speicher und in Australien haben Sie in South Australia das Problem mit den Black-outs sehr schnell in Griff bekommen. Innerhalb 100 Tage. Gedankenstütze: Deal Musk Australia aus dem Jahr 2017.

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