Tesla hat vor zwei Jahren den neuen Akkutyp 4680 vorgestellt. Die Rundzelle ist größer als die aktuelle 2170-Generation und soll leistungsstärker, langlebiger und weniger kostspielig sein. Der Hochlauf der neuen Speicher kommt langsamer als erhofft voran, langfristig könnten sie dem US-Hersteller zusammen mit optimierter Fahrzeugproduktion aber deutlich niedrigere E-Auto-Preise ermöglichen.
Die Kalifornier könnten durch den Einsatz der größeren Zellen und eines neuen Verfahrens zur Trockenbeschichtung der Elektroden die Kosten für eine Batterie des Mittelklasse-SUV Model Y halbieren. Das entspräche Einsparungen von mehr als acht Prozent auf den Grundpreis des Fahrzeugs in den USA, sagten Batterieexperten mit Verbindungen zum Unternehmen der Nachrichtenagentur Reuters.
Allerdings sei Tesla erst auf halbem Weg dorthin. Das liege daran, dass die Trockenbeschichtungstechnik, die bei der Herstellung in den 4680-Akkus verwendet wird, noch neu und unerprobt sei. Tesla habe Schwierigkeiten, die Produktion so weit hochzufahren, dass die angepeilten umfangreichen Kosteneinsparungen zum Tragen kommen. „Sie sind einfach noch nicht bereit für die Massenproduktion“, wird einer der Tesla nahestehenden Experten zitiert.
Die Insider sagen voraus, dass es für Tesla schwierig sein wird, das neue Herstellungsverfahren für die Trockenbeschichtung vor Ende dieses Jahres vollständig umzusetzen. Vielleicht werde es erst 2023 gelingen. Stan Whittingham, Miterfinder der Lithium-Ionen-Batterie und Nobelpreisträger, glaubt, dass Tesla-Chef Elon Musk den Zeitrahmen für die neue Technik zu optimistisch einschätzt. Im August hatte der Manager den Aktionären mitgeteilt, dass Tesla bis Ende 2022 große Mengen von 4680-Akkus produzieren werde. „Ich glaube, er wird es schaffen, aber nicht so schnell, wie er es gerne hätte. Es wird einige Zeit dauern, um es wirklich zu testen“, meint Whittingham.
Den von Reuters befragten Experten zufolge hat Tesla die Kosten für die Batterie des Model Y bisher nur um 2.000 bis 3.000 US-Dollar senken können. Das entspreche etwa der Hälfte der Einsparungen, die mit der 4680-Technolgie geplant seien. Diese Einsparungen seien hauptsächlich auf das Design der neuen Zellen zurückzuführen. Für die weitere Kostensenkung sei die Trockenbeschichtungstechnologie zentral: Sie könnte bis zur Hälfte der von Tesla angestrebten Einsparungen von 5.500 Dollar bringen, indem sie die Herstellungskosten und die anfänglichen Investitionsausgaben senkt.
„Sie können in kleinen Stückzahlen produzieren, aber als sie mit der Großserienproduktion begannen, hatte Tesla am Ende viel Ausschuss, zu viel“, sagte eine der Quellen mit Verbindungen zu Tesla gegenüber Reuters. Die Produktionsausbeute sei demnach so gering gewesen, dass sich die erwarteten Kosteneinsparungen durch das neue Verfahren nicht realisierten.
Wenn alle potenziellen Effizienzsteigerungen durch die Trockenbeschichtung und die größeren Zellen eintreten, dürften die Herstellungskosten für das 4680er-Akkupaket des Model Y auf 5.000 bis 5.500 US-Dollar sinken, schätzen die Insider. Das wäre etwa die Hälfte der Kosten für das Batteriepaket mit den aktuellen, kleineren 2170-Rundezellen.
alupo meint
Der zitierte Spezialist ist nicht ganz auf dem laufenden was die Produktion der 4680-er Zelle bei Tesla betrifft. Er sagt, dass das Trockenbeschichtungsverfahren noch nicht funktionieren würde. Das stimmt nur für einen Teil, den Kathodenteil.
Bei allen Tesla 4680-er Zellen wird die Anode mittels Trockenbeschichtung beschichtet. Das ist ein großer Gewinn für die Umwelt und gleichzeitig eine bedeutsame Investirionsausgaben- und Kostenminderung für Tesla.
Weitere bedeutsame Kosteneinsparungen kommen aus dem tabless Design (Panasonic versucht 4680-er Zellen mit 5 Nickelstromableitstreifen zu bauen, na dann viel Spass damit, auch den Kunden) und dem strukturellen Akkupack (kann kein Europäer machen), sowie aus dem dazugehörenden Frontcasting (kann auch keiner außer Tesla, die Europäer schon gar nicht). Das Rearcasting wird bereits in allen Teslas verwendet und hat neben Kostenvorteilen auch Umweltvorteile. Von der Karrosseriesteifheit und der Unfallsicherheit mal ganz abgesehen.
Die Kostenreduktionen von Tesla sieht man in den veröffentlichten Ergebniszahlen. Und diese sind wirklich gewaltig. Dagegen ist die Marge auch der deutschen Hersteller pro Auto bitterlich niedrig. Sie versuchen es über die Menge. Aber wie stark sanken die weltweiten Verbrennerverkaufszahlen in den letzten 2-3 Jahren? Richtig, gewaltig.
Egon Meier meint
Es ist wie häufig bzw fast immer bei Tesla: Ankündigung einer technischen Revolution mit ganz dicken Backen und dann nix hinkriegen.
Nicht mal die Phantombremsungen kriegt Tesla weg – vom FSD „ganz sicher“ in 2017 (oder war es 2016?) über tausend andere Dinge .. weitestgehend warme Luft.
Kokopelli meint
Es ist lustig, wie ein erfahrener Herr wie sie, mit keinerlei eigenen Teslaerfahrungen über diese Firma urteilt.
Bislang wurden die Ankündigungen von Tesla eingehalten, mit zeitlicher Verspätung, aber immerhin. Verspätungen schafft ihr so geliebter Volkswagen Konzern ebenfalls…Wann war die erste brauchbare Version der id. Modelle draußen? Mit mehr als einem Jahr Verspätung und viele Kunden der ersten Modelle warten jetzt noch darauf…Macan sollte dieses Jahr rauskommen und wird erst 2024 kommen.
Und im übrigen, mein Model Y hatte noch nie Ihre viel zitierten Phantombremsungen und mit dem neuesten Update ist das Problem auch bei Nutzern die ein „Problem“ damit haben, behoben.
MAik Müller meint
@Kokopelli FSD also Level 4 wurde für 2017 angekündigt.
In Wahrheit ist das mit der Hardware unmöglich und wird frühestens 2030 kommen.
Mäx meint
Das muss man sich einfach screenshoten.
Was du für Aussagen über die Zukunft machst und mit welcher Sicherheit du die vorträgst.
Schon mal Lotto gespielt? Noch besser, investier groß an der Börse.
David meint
Richtig, auch ich schaue mir die Vergangenheit an. Da braucht man keine Glaskugel. Musk hat 2019 am „Autonomous Day“ versprochen, dass Ende 2020 1 Million Tesla Robotertaxis fahren werden und jeder Model 3 Besteller kann sein Fahrzeug, wenn er es nicht benötigt, zur Verfügung stellen und damit viel Geld machen. So, Stand heute, kann ein aktueller Tesla nicht einmal selbstständig korrekt einparken. Das ist Fakt.
Bei den Zellen sind das normale NCM Lithiumzellen. Die nichts besonderes können. Sie sollen nur billig herzustellen sein. Und das ist gescheitert. Es ist seit Jahren bei Tesla kein Fortschritt mehr in der Entwicklung. Alles, worum es geht, ist, das bestehende billiger zu bauen. Billigere Gußteile, billigere Zellen…
Kokopelli meint
Soso, ein aktueller Tesla von 2019 mit nicht mehr zeitgemäßer Hardware kann nicht richtig einparken und wird deshalb für die Gesamtheit aller Fahrzeugmodelle von Tesla herangezogen. Nicht dass Model 3 und Model Y komplett andere Hardware verbaut hätten…Nein, das kommt einem David nicht in den Sinn…Tja und ansonsten passiert unter der Haube ne ganze Menge, aber du bist ja bestens informiert…
Tesla verbaut weit mehr als NCM Zellen, aber auch das ist egal.
Und ja, die Ankündigungen sind sportlich, aber da musste selbst Elon Musk lachen…Immerhin nimmt er das mit Humor, wenn er gleichzeitig ein erfolgreiches Unternehmen aufbaut, die andere Unternehmen in Umsatz und Ergebnis überholen…Stichwort Marge…Aber das dürfte dir als Unternehmensberater ja ein Begriff sein…
MichaelEV meint
„Alles, worum es geht, ist, das bestehende billiger zu bauen. Billigere Gußteile, billigere Zellen…“
Sie scheinen es nicht verstehen zu können, aber günstige BEVs mit ausreichender Verfügbarkeit sind das Allerwichtigste, was man die nächsten Jahre braucht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Habe mir vor 3 Monaten ein Model-Y bestellt und freue mich schon sehr auf die warme Luft.
elbflorenz meint
Warme Luft kann diesen Winter außerordentlich wichtig sein :-)))
Yogi meint
Interessant, ich denke auch schnellstmöglich über meinen ID4 Ausstieg nach (über 800€ Garantiearbeiten in einem Jahr, drei Werkstattaufenthalte, der 4. kündigt sich an, Software kriegen die seit einem Jahr nicht gebacken, das OTA findet nun in der Werkstatt statt. Bei Wärme Knarzen die Türen und das Bedienkonzept ist weiterhin von einem Praktikanten entwickelt)
Wie lange ist die Lieferzeit? Konntest du Einfluss auf die Produktionsherkunft nehmen?
Tommi meint
Immerhin bauen die Autos. Und das in grosser Stückzahl. Und die werden immer besser. „Nix hinkriegen“ ist da ganz was anderes.
Aber ja, sie haben hin und wieder Probleme. Wie so viele. Perfekt ist das nicht, was sie abliefern, aber sie liefern ab.
Gunnar meint
„weitestgehend warme Luft“ Apropos warme Luft. Die wird Käufern des ID.Buzz im Winter teuer zu stehen kommen, da keine Wärmepumpe angeboten wird. Verstehe das wer will. Fortschritt geht anders.
Harald meint
Ich würde sagen das der Markt entscheidet. Wenn der mehr zahlt wird der Speicher in anderen Bereichen weiter verwendet.
DerOssi meint
„Stan Whittingham, Miterfinder der Lithium-Ionen-Batterie und Nobelpreisträger, glaubt, dass Tesla-Chef Elon Musk den Zeitrahmen für die neue Technik zu optimistisch einschätzt. “
Ach nee… sollte Elon tatsächlich mit manchen Dingen etwas zu „optimistisch“ sein?!
Wer hätte DAS gedacht… 😁
David meint
Das wäre in der Tat neu. Das ist ja bei Tesla noch nie vorgekommen, dass erst Riesenschnauze angesagt war und dann der Realitätscheck Null ergab.
Stdwanze meint
Du verwechselt Elon hier mit Herrn Fisker . Wenn nicht , klingt das eher nach pfeifen im Walde. Solangsam bekommt man Angst in München oder?
Kokopelli meint
Ich glaube das ist nur in deiner verzerrten Wahrnehmung so. Die Ankündigungen wurden bisher eingehalten, mit zeitlicher Verspätung, aber die Dinge werden kommen.
Aber das ist ja nicht nur bei Tesla so, wann sollte noch der Macan kommen? Ach ja, in 2022…Nun kommt er in 2024…
Mäx meint
Also der Macan sollte in 2023 kommen und kommt nun in 2024.
Gunnar meint
Nein, ursprünglich war sogar 2022 angepeilt.
Kokopelli meint
Nope 2022 / 23.. Jetzt 2024 und es wird sicher Ende 2024 / Anfang 2025…
Zitat ecomento: „aus dem ursprünglich für 2022/2023 geplanten Start wird aber nichts“ Artikel vom 20.07.2022…
Mäx meint
@Kokopellit und Gunnar
Also das einzige was ich an Meldungen finden kann ist, dass er Ende 2022 in Produktion gehen sollte. Heißt für mich aber Auslieferungen starten 2023.
Jetzt verschiebt sich das entsprechend um ein Jahr auf 2024.
Das Schwestermodell Q6 e-tron soll Ende 2022 in Vorserienproduktion gehen und 2023 ausgeliefert werden.
elbflorenz meint
Das der Macan so spät kommt ist wirklich ärgerlich für den VW Konzern. Denn die Chinesen bringen während dessen – ganz still und heimlich – „ihre“ Macans auf den Markt:
ZEEKR 001
DENZA Inception
Avatr 11
… die Autos sollte sich jeder Mal anschauen. Das wird harte Konkurrenz für Porsche. Hart wie noch nie …
Stdwanze meint
Porsche läuft man weil Porsche draufsteht, macht sich echt super so in der Stuttgarter Innenstadt mit dem Flitzer aus China…
elbflorenz meint
@Stdwanze … manohman … was will man bei so viel Beschränktheit noch schreiben … Stuttgart … oder München … oder Wien … des ist egal, was die dort denken oder kaufen. Dort werden die Verkäufe ohnehin zurück gehen … steigen werden sie in Shanghai, Shenzhen, Seoul, Jakarta und auch in Los Angeles und New York natürlich … dort macht Porsche den Gewinn … dort muss sich Porsche – zumindest mit Autos wie dem Macan, Chayenne oder dem Boxster – der Konkurrenz stellen …
David meint
Für Porsche wird ein Tschingderassabumm keine Konkurrenz sein. Und das weißt du auch. Porsche ist eine Luxusmarke.
Ola meint
Was nützt das, dass Porsche eine Luxusmarke ist? Andere bieten bessere Software, bessere Antriebe, für 1/3 des Preises!
Robert meint
Der Taycan kostet 88.000€, was bekommst du also für knapp 30.000, was angeblich besser ist?
Kokopelli meint
Für 88 k€ bekommst du zwar einen Porsche, aber einen nackten Hirsch ohne Ausstattung…Nichtmal der Abstandsregeltempomat (1750 € Aufpreis) oder eine Sitzheizung (430 €) ist serienmäßig…Aber lass Porsche ruhig ihre Kundschaft wie eine dumme Kuh melken, der Hersteller freut sich.
Robert meint
Nicht ablenken, die Behauptung war, für 29k bekommt man was besseres in Punkto Antrieb und Software.
Wo?
EVrules meint
Vorallem wird die Serienumsetzung noch dauern, wenn man bislang (seit 2 Jahren nach Ankündigung der 4680er Zellen), erst bei 50% zur Serienreife steht.
Man kann sich auch fragen, warum man sonst wenig über diesen Zelltyp und den Aufbau hört. In der Industrie sorgt sich jeder nach dem „günstigsten“ und „besten“ Zelltyp, jedoch ist eine sichere und ausschussarme Produktion elementar für geringe Kosten (Bezug Qualitätsmanagement/Prozessfähigkeit).
Keiner (meines Wissens nach) setzt zur Zeit auf LFP, außer Tesla oder chinesische Hersteller. Die namhaften Hersteller planen eher mit Festkörperzellen zum nächsten Jahrzehnt hin (in 7-8 Jahren), bzw. zwischenzeitlich mit weiterentwickelten NMC Zelltypen höherer Energiedichte.
150kW meint
Zumindest VW hat LFP im Blick und da soll auch was kommen.
EVrules meint
Ja, VW kündigte LFP für die Einstiegsmodelle an, das ist richtig. Renault tat dies mit der ersten Präsentation zur Unternehmensstrategie „Renaulution“ ebenso, kam aber bei der Präsenation „eWays 2“ davon ab (Philippe Brunet / SVP Powertrain & EV Engineering / youtube 30.06.21, ab 1:23:00 Std).
Kostentechnisch mag es bei gleicher Kapazität Vorteile (10% günstiger) für die LFP gegenüber den NMC geben, jedoch auch mit Einbußen bzgl. des benötigten Bauraums (+25% an Platz) und des Gewichts (+30% an Masse).
Die Performance unter kalten Bedingungen ist wesentlich schlechter (Tesla packte dies beim M3Std nun ins Kleingedruckte), wie auch die Alterungsbeständigkeit soll schlechter sein.
Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist also nicht ausgewogen und vorallem nachteilig für Kleinwagen (bspw. wie dem kommenden R5).
Ich gehe davon aus/vermute stark, dass auch VW hier umdenken wird, es sei denn VW wird hier dem Spardrang stärker folgen, als es für die Nutzung gut wäre.
elbflorenz meint
Welche namhaften (Elektro)autohersteller meinen Sie denn? Die namhaften Herstellern sind doch in diesem Bereich neben Tesla alle aus China …
Und wenn Russland den Export von Nickel stoppt – was meiner Meinung passiert, wenn der Westen nicht die Sanktionen zurück nimmt – dann geht der Nickelpreis durch die Decke. Und es gibt (im Westen) eine Preiserhöhung für Nickel-Mangan-Cobalt Akkuzellen, die die Welt noch nicht gesehen hat …
M. meint
Förderfähige Reserven:
1) Indonesien 21 Mio To
2) Australien 20 Mio To
3) Brasilien 11 Mio To
4) Russland 6,9 Mio To <=
5) Kuba 5,5 Mio To
Wer "anregt", aus diesen Gründen die Sanktionen aufzuheben, hat offensichtlich eine ganz andere Agenda.
EVrules meint
Ein großes Dankeschön an dich M.! Es ist leicht etwas zu behaupten, wer aber Zahlen sprechen lassen kann, bietet allen einen großen Nutzen!
Heinz Staller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
elbflorenz meint
Erstens sind das Reserven.
Und zweitens sind bis auf Australien alle genannten Länder keine Verbündeten des Westens … ganz im Gegenteil, ich rechne fest damit, dass Indonesien zur BRICS Allianz (und damit auch in den Yuan-Währungsraum) wechselt. Brasilien ist ja schon drinn – naja, und zu Kuba braucht man nix zu sagen.
Also – ihre Zahlen bestätigen mich nur …
EVrules meint
Die Hersteller?
Toyota (ca. 10 Mio. PKW/Jahr), Renault-Nissan (ca, 7 Mio. PKW/Jahr), VW (ca. 10 Mio. PKW/Jahr), Mercedes (ca. 2 Mio. PKW/Jahr), Honda (ca. 4 Mio. PKW/Jahr), …
Jörg2 meint
EVrules
Du schreibst: „erst bei 50% zur Serienreife steht.“
DAS kann ich dem Artikel oben nicht entnehmen. Da sind Kosteneinsparungspotentiale aufgeführt. In DEM Bereich ist man wohl bei ca. 50%.
Ob der Weg zur erfolgreichen (ausschussminimierten) Massenproduktion erst zu 10% oder schon zu 90% begangen ist, darüber macht der Artikel keine Aussage. Es wird spekuliert, welche Zeit noch abtickern könnte, bis der Erfolg da ist (wenn er denn kommen sollte).
EVrules meint
Zitat „Allerdings sei Tesla erst auf halbem Weg dorthin. Das liege daran, dass die Trockenbeschichtungstechnik, die bei der Herstellung in den 4680-Akkus verwendet wird, noch neu und unerprobt sei.“
Mit der Passage interpretiere ich dies so. Man ist erst auf halben Wege, bis die Produktion dem entspricht, wie es für die Serie vorgehen wurde.
MichaelEV meint
Vor und nach diesem Satz geht es um KOSTENEINSPARUNGEN und darauf bezieht sich dieser Satz.
Jörg2 meint
EVrules
Ja, das steht da so.
Nach meinem Textverständnis werden zwei Quellen der Gesamtkostenersparnis benannt: Die vereinfachte Konstruktion und die Produktion des Pack durch die Größenveränderung der Zellen UND die Kosteneinsparung auf Grund der Umstellung von „nass“ auf „trocken“.
Bei der zweiten Quelle fehlt (noch?) die erfolgreiche Umsetzung. Wie weit weg oder nah dran man am geplanten/gewünschten Erfolg ist, kann ich aus dem Artikel nicht entnehmen.
Somit kann ich Deiner Interpretation „erst bei 50% der Serienreife…“ nicht folgen. Es könnten auch 10% oder 90% sein.
Die „50%“ beziehen sich (so mein Eindruck) auf die erfolgreiche Umsetzung EINER der zwei Kostenreduktionsquellen ( 1 von 2 = 50% ).
MAik Müller meint
Freunde ein 75 kWh Akku kostet also doch nur 9000€ und 2023 ACHTUNG 6000€.
Die Eautokäufer werden also mit Ansage doch massiv veräppelt :) (bzw. zahlt das der Steuerzahler bei den Firmenwagen)
Ziehe ich noch den Verbrenner, Getriebe, Kupplung, Kat, DPF, Turbo, Tank, Einspritzung ab kostet die HERSTELLUNG (AHCTUNG das ist enorm wichtig) ein Eauto mit 500PS und 75 kWh Akku weniger als ein Golf für 25000€!!!!!
ACHTUNG diese Preise gelten nur für die HERSTELLUNG :) :)
Tesla-Fan meint
Wenn ein Golf 25000€ in der Herstellung kosten würde wäre VW längst Pleite.
Aber hier sind ja wieder die Experten (Absolventen der Youtube-Akademie) am Schreiben…
Werner Mauss meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Schlumpf7 meint
Darf ich an den Machtkampf zwischen Winterkorn und Piech (04/2015)
erinnern. Damals musste Hr. Winterkorn seinen Posten aufgeben, weil
ihm Hr. Piech die geringe Marge von € 800,- beim damals neu aufgelegten
Golf ankreidete.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volkswagen-beim-golf-stimmt-die-rendite-nicht/2971606.html
Schlumpf7 meint
@Tesla-Fan
Korrektur: Es waren sogar nur € 616,–
https://www.focus.de/auto/news/ein-ferrari-bringt-40-mal-mehr-gewinn-volkswagen-verdient-nur-magere-616-euro-pro-auto_id_3769293.html
Tesla-Fan meint
Du hast wirklich KEINE Ahnung, wie in der Branche kalkuliert wird…
Ein Golf hat ALLERhöchstens 10000€ HK. Eher weniger.
Der Rest der Kosten kommen aus Entwicklungskostenumlage, Marketing, sonstiger Wasserkopf, Händlermarge.
Und darauf noch Mehrwertsteuer.
Und wenn da am Ende 1000€ Gewinn überbleiben ists gut.
Deswegen tut sich Apple auch sehr schwer, ins margenarme Automobilgeschäft einzusteigen. Die 1000€ Gewinn haben die spätestens mit dem zweiten iPhone drin…
Tesla-Fan meint
Und Kasse wird über die Kreuzel in der Sonderausstattungliste gemacht.
150kW meint
„Ziehe ich noch den…“
Und wo ist deine Auflistung der Dinge die noch hinzu kommen?
Thomas Claus meint
Frage mich auch warum die Autos so teuer sind wenn der Akku so günstig sein soll.
David meint
Sag bloß! Sogar der Battery Day ist ausgefallen, weil man absolut nichts an Erfolgen zu verkünden hat, was die Leute noch glauben. Tesla hat da gar nichts. Seit drei Jahren. Und wenn sie es haben, ist es ja immer noch nur ne normale Lithium-Zelle, wie sie alle anderen auch verwenden. Nur haben die Anderen größere Zellen und entsprechend geringere Fakturierungskosten.
ID.alist meint
4680 hat schon ein paar Vorteile, aber Tesla war etwas optimistisch was die Industrialisierung der Zelle angeht.
Aber ja, es ist nur eine „normale“ Lithium-Zelle mit eine „normale“ NMC Chemie.
Das mit dem 16% mehr Reichweite, klappt auch nicht so ganz. Der Texas Model Y mit 4680 und Strukturelle-Batterie hat einen volle Batterie (konnte man in den Videos von Munro sehen) und trotzdem hat nur eine niedrigere EPA-Reichweite als den Model Y LR mit 2170 Zellen. Davon abgesehen, dass die Batterie nicht reparierbar ist, ein zweites Leben für die Zellen als stationäres Speicher ist genauso kompliziert, und die Energie und Chemikalien die man braucht um diese zu „recyclen“ scheinen auch nicht wenig zu sein. Aber man wird sehen wie sich alles entwickelt, momentan werden diese Autos „unter der Hand“ verkauft.
MAik Müller meint
@ID.alist Elon selbst sagt das seine Akkus 12-15 Jahre halten und dann recycelt werden.
Ein Zweites Leben wird es grundsätzlich mit der aktuellen Akkutechnik NICHT geben.
Fra p. meint
Wenn die batterie nur 15-20% kapazitätsverlust hat macht es keinen sinn zu recyclen.
Der komplette recycling prozess und die herstellung braucht viel energie.
ID.alist meint
Was heißt: „die Akkus halten 12-15 Jahre?
Was ist die Restkapazität nach 12-15 Jahre?
Was garantiert Tesla an Restkapazität (ich kann es nicht finden auf diese tolle Seite)? 80% nach 8 Jahre oder 160.000 km?
Extrapoliert 60-70 % nach 15 Jahre?
Muss man wirklich diese Zellen dann recyclen anstatt diese für weitere 10-15 Jahre als stationären Speicher zu nutzen?
Und was passiert mit den nicht gerade kleinen Anteil an Batterien von Autos nach einem Unfall?
Recyclen sollte die letzte Möglichkeit sein da besonders Energie intensiv ist.
EVrules meint
Hinzukommt die sehr aufwendige Recycling-Prozedur, wie man am Munro-Bericht sehen kann – alles ist verklebt und mit Schaum ausgegossen.
Hier ist die Wartungsfähigkeit miserabel und das Recycling läuft aufs Schreddern und Auflösen (chemisch / thermisch) hinaus.
Ein Wegwerfprodukt, wie bisweilen die Consumer-Electronics.
MichaelEV meint
Das ganze Akkupaket lässt sich doch tauschen, also bei einem Unfallfahrzeug entfernen und z.B. in ein anderes Fahrzeug einbauen.
Auch der weiteren Verwendung als stationären Speicher des GANZEN Pakets steht in der Theorie erstmal nichts im Weg.
Und bei Unfallfahrzeugen stellt sich sowieso immer die Frage, ob die Akkuzellen schaden genommen haben und im Zweifel wird der ganze Akku nicht mehr verwendet. Und bei Pouch-Zellen kann wohl viel eher von „im Zweifel“ ausgehen.
Die Vorstellung, dass man einzelne schadhafte Zellen analysiert und austauscht ist sowieso eine Illusion, da wirtschaftlich nicht darstellbar. Wenn Akkus in diesem Zustand sind werden Akkus nicht mehr den Preis von heute haben.
EVrules meint
MichaelEV bitte vorher über die Technik kundig machen. Tesla wirbt lauthals mit dem „Structural Battery Pack“, auf welchem die Sitze, Teile des Interieur, der Teppich, etc. angebracht wird.
Ein einfacher, schneller Tausch ist nicht möglich und ist auch nicht vorgesehen.
Im Akku können nicht mal mehr Module getauscht werden, weil alles miteinander verklebt wurde (Hinweis Munro Bericht).
Reparatur-technisch, wie auch im Recycling ein gewaltiger Bärendienst für die Nachhaltigkeit.
MichaelEV meint
Für den Akkutausch sind wohl 4,9 Stunden kalkuliert, nicht nennenswert mehr als vorher (4,3 Stunden).
Ein Motortausch beim Verbrenner geht wohl auch nicht schneller (eher 2 bis 3x so viele Arbeitsstunden) und trotzdem hat man es gemacht.
Außerdem wird hier wieder nur über ungelegte Eier geredet (wie lange halten die Akkus tatsächlich, wird es überhaupt in nennenswerter Anzahl zum Akkutausch kommen, sind die bisherigen Akkupacks überhaupt schon so wie sie zukünftig in Masse gebaut werden, hat Tesla vielleicht schon ein Vorgehen für das Recycling).
Es ist wie häufig, wenn Tesla irgendwas macht ist alles schlecht. Wenn andere es machen interessiert es plötzlich keine Sau mehr.
Vor paar Jahren wurde die Sau mit Kobalt durchs Dorf getrieben, wo jetzt andere Hersteller BEVs verkaufen interessiert Kobalt niemanden mehr, auch wenn der Kobalt-Anteil teilweise beim Vielfachen liegt.
EVrules meint
MichaelEV nicht alles was Tesla macht ist perse schlecht, aber es wurden mehr als genug Versprechungen gemacht, die weit überzogen sind (FSD in 2016) oder sogar widersinnig sind (3mm Edelstahlkarosserie für den CT) und als „große Innovation“ proklamiert wird. Was will man denn da noch ernst nehmen?
Genauso wie das „Structural Battery Pack“. Bitte zudem die Quelle für die Dauer des Akkutausch mit angeben!
Die genannten 5 Stunden sind 2/3 eines normalen Arbeitstages, um eine Antriebsbatterie zu tauschen. Bei andern Marken ist die Rede von 1,6h für den kompletten Tausch (AMS „Akku-Reparatur“, von 19.03.21).
Ich sah mir das Munro Video hierzu an und gerade die großflächigen Dichtungen werden über das Fahrzeugalter hinweg für Ärger bzgl. Feuchtigkeit sorgen.
Teile der Interieurverkleidung, die Rückbank, müssen entfernt werden, die große umlaufende Dichtung muss erneuert werden.
Im Pack selbst gibt es keine entnehmbaren Module mehr, alles ist mit geschäumten Kunststoff (dieser ist NICHT recyclingfähig und SONDERMÜLL!!!) umgeben.
Sandy Munro bezeichet die Demontage mit Zitat „taking this appart is a miserable deal“.
Genau das sind auch die Bedenken (sehr berechtigte), die man als durchschnittlicher Maschinenbau-Ingenieur bei der Vorstellung gesehen hat.
Dieses schwer-zusammenklebende Materialgemisch, ist ein umwelt- und recyclingtechnischer Albtraum.
MichaelEV meint
Google „4680-Akku tauschen bei Model Y und mehr“
Ich hab für andere Fahrzeuge ähnliche und sogar deutlich längere Zeiten gefunden: 6,9h e-Niro, 9,5h beim EV6
EVrules meint
MichealEV Also BITTE, was ist denn das für ein Diskussionsniveau! Wenn dann geben wir Quellen zu Zahlen an, damit das Ganze nachvollziehbar wird!
Die genannten eNiro oder EV6 entspringen einem Bericht von Auto Bild, mit dem Titel „So teuer sind Tauschakkus fürs Elektroauto“, vom 29.05.2022.
„Lustiger Weise“ wird hier auf den Tausch von MODULEN(!) eingegangen, d.h. sehr vereinfacht ausgedrückt: Akkupack raus, Akku auf, altes Modul raus, neues hinein, Akku zu, Akkupack rein.
Im Rahmen des Aufwandes, Dichtungen, Verkabelungen/Leitungen, Kühlsystem, usw. zu öffnen und zu tauschen, ein nachvollziehbarer Aufwand.
Beim „Structural Battery Pack“ ist das überhaupt GARNICHT(!) erst möglich.
Sollte ein Modul defekt sein (statistisch möglich), ist das GESAMTE(!) Pack beeinträchtigt.
Eine wirklich grandiose und nachhaltige Lösung!
MichaelEV meint
Was ist mir ihrem Diskussionsniveau? Schon in der Überschrift steht „Tauschakku“.
Tausch der Module wurde bei der Zeit für Kona/Ioniq genannt. Bei e-Niro und EV6 wird von Akkutausch geredet. Was genau gemeint ist weiß man nicht. Das sind aber die einzigen Zahlen die ich finde konnte. Haben sie bessere, dann her damit!
So wohlen sie aussagen, dass die 4,9h schlecht seien ohne irgendeinen Fakt zum Vergleich zu haben.
Ich wette, ob Tausch Modul oder ganzer Akku macht gar keinen Unterschied. Und wenn doch liegen e-Niro und EV6 sicher trotzdem weit über 4,9h.
Austausch der Module? Wer sagt denn überhaupt, dass das sinnvoll und überhaupt notwendig ist?
siehe „Batterie-Debatte: Sollte man alte Tesla-Akkus reparieren oder lieber komplett tauschen?“
Zitat: „Für neuere Teslas scheint das Problem aber ohnehin weniger Relevanz zu haben: Nach Angaben des Hackers sind Akku-Pakete ab 2017 tendenziell so haltbar, dass die Frage „Tausch oder Reparatur“ gar nicht mehr aufkommt.“
Also worüber reden wir hier überhaupt? Über etwas, was praktisch, zumindest bei Tesla, keine Relevanz hat!
M. meint
„46“ hat Vorteile. Vermutlich ähnliche wie „45“ oder „47“, aber im Sinne einer Massenproduktion (andere Kunden) sollte man nun dabei bleiben, auch wenn es vom Package je nach Applikation vielleicht noch etwas verschenkt. Ein weiterer Durchmesser würde das nicht aufwiegen.
„80“ ist da schon spezifischer, da könnten sich stellenweise andere Formate durchaus lohnen, um sich an bestimmten Stellen im Fahrzeugboden an die Möglichkeiten besser anzupassen – Stichwort „Fußgaragen“. Das ist aber – zumindest nach „unten“ – einfacher umzusetzen als ein anderer Durchmesser.
MichaelEV meint
„Und wenn sie es haben, ist es ja immer noch nur ne normale Lithium-Zelle, wie sie alle anderen auch verwenden.“
Natürlich, „alle anderen“ verwenden Zellen mit Trockenbeschichtung. Typisch FUDavid!
David meint
Trockenbeschichtung ist ein Produktionsverfahren, keine Zellchemie, Engelchen! Es ist ein Produktionsverfahren, das nicht Leistung bringt, sondern Geld sparen soll, da hat der Kunde also gar nichts von. Und Tesla kann es nicht, also hat auch Tesla nichts davon. Sie sparen aktuell nicht, sondern verlieren Geld. Und da ist offenbar auch kein Land in Sicht, sonst wäre man mit dieser krachenden Niederlage nicht an die Öffentlichkeit gegangen.
MichaelEV meint
Die meisten Kunden interessiert die Zellchemie überhaupt gar nicht. Was aktuell am meisten interessiert sind Verfügbarkeit und Preise. Und für beides ist die Trockenbeschichtung der Schlüsselfaktor.
Wenn man noch an die Geschichte mit dem CO2-Rucksack denkt, ist plötzlich der größte Teil vom Rucksack verschwunden. Für erhebliche Energieeinsparungen kann FUDavid mitten in einer Energiekrise wohl auch keine Relevanz erkennen…
Wer jetzt Fabriken mit Nassbeschichtungen baut kann die Fabriken doch in paar Jahren wieder stilllegen, weil nicht wettbewerbsfähig. Die Trockenbeschichtung ist die Grundvoraussetzung für neue Produktionskapazitäten. Versteht das Engelchen aber anscheinend nicht…
David meint
Woher weißt du, welche Zellen in ein paar Jahren produziert werden? Es verdichten sich ja Meldungen um Feststoffbatterien, Natrium-Ionen sind vielversprechend, LFP ist Mode. Wenn man Pouchzellen wählt, ist übrigens die Trockenbeschichtung einfacher zu realisieren. Sollten es in ein paar Jahren noch traditionelle Lithium-Zellen sein, dann reicht vielleicht Trockenbeschichtung alleine gar nicht, um noch konkurrenzfähig zu sein. Rolle-zu-Rolle Nachtrocknung scheint z.B. auch günstig und bringt mehr Energiedichte. Übrigens ist das Verfahren Trockenbeschichtung kein Tesla-Patent und auch nicht von Panasonic, sondern von der TU Braunschweig, nennt sich LoCoTroP.
MichaelEV meint
„LFP ist Mode“
Wo? Bei Chinesen und Tesla, alle anderen sind eher erst in ein paar Jahren dort angekommen, wo manche jetzt schon sind.
„welche Zellen in ein paar Jahren produziert werden“
Bei anderen in „paar Jahren“, bei Tesla vielleicht statt 2022 erst in 2023! Keine Ahnung, wo sie hier einen Nachteil für Tesla ausmachen wollen…
Swissli meint
Das einzig interessante ist die Trockenbeschichtung. Aber das haben andere Zellhersteller glaub auch schon in petto.
Ansonsten ist es wirklich nur eine normale NMC Zelle. Da läuft bei anderen Zellherstellern deutlich mehr (z.B. CATL mit Na+ und LMFP). Teslas „Eigenproduktion“ von Zellen macht nur Sinn, wenn man zumindest technologisch up to date ist.
MichaelEV meint
Welche Hersteller und was soll „in petto“ heißen? Im Labor oder in Masse ist (und darum geht es hier) ein riesengroßer Unterschied.
Swissli meint
Orientiere mich an den Roadmaps der Zellhersteller. Die sind transparent und verlässlich (bzgl. Specs und Zeitrahmen).
„Labormeldungen“ sind zu weit weg, bzw. meist eher Grundlagenforschung.
MichaelEV meint
Der eine Zellhersteller hat es für 2022 auf der Roadmap und ist dabei es in die Massenproduktion zu bringen. Wenn manche es in Jahren auf der Roadmap haben steckt es ja vielleicht noch nicht mal im Labor.