AC Schnitzer hat sich BMWs Elektro-Limousine i4 angenommen. Den Antrieb lässt der Fahrzeugtuner unverändert, die angebotenen Modifikationen beschränken sich auf die Optik. Dennoch verspricht das Unternehmen, „Motorsport-Feeling“ auf die Straße zu bringen.
Fahrwerksfedernsätze mit einer Tieferlegung vorne und hinten von jeweils circa 20 bis 25 Millimetern gegenüber dem Serienfahrwerk sorgen laut AC Schnitzer aufgrund des niedrigeren Fahrzeugschwerpunktes für höhere Agilität und Präzision im Fahrverhalten. Die Kraftübertragung erfolgt direkt auf die Radsätze, bei denen der Tuner eine große Auswahl von 19 bis 20 Zoll bewirbt.
Durch die ebenfalls angebotenen Spurverbreiterungen für Vorder- und Hinterachse zur Weiterverwendung der Serienfelgen positionieren sich die Räder um 10 Millimeter je Seite weiter außen. „So kommen die gewählten Serienfelgen für den BMW i4 noch besser zur Geltung. Das Fahrzeug wirkt insgesamt sportlicher und die seitliche Abstützung wird verbessert“, heißt es.
Der Tuner bietet darüber hinaus Frontspoiler-Elemente, Frontsplitter für Fahrzeuge mit sowie Frontsplitter für Fahrzeuge ohne AC-Schnitzer-Frontspoilerelemente und „Front Side Wings“ an. Die Anbauten sollen die Fahreigenschaften „erheblich“ verbessern und durch erhöhten Abtrieb für „optimale Fahrwerte“ sorgen.
Für mehr Fahrstabilität und Dynamik am Heck können ein Dachheckspoiler, ein Carbon-Heckspoiler und „Heck Side Wings“ eingesetzt werden. „Optisch zeigen das AC Schnitzer-Designpaket für die Seite (2 Elemente pro Seite), die Heckschürzenschutzfolie und die AC Schnitzer Schriftzüge (links und rechts), dass sich der Fahrer des so ausgestatteten i4 nicht mit der Serienausstattung zufriedengegeben hat“, so der Tuner.
Nach dem Besuch in der Tuning-Werkstatt ist der i4 auf Wunsch auch mit einem modifizierten Interieur unterwegs: AC Schnitzer bietet Aluminium-Pedalerie, Aluminium-Fußstütze, Aluminium-Cover „Black Line“ für den i-Drive-Controller und Aluminium-Keyholder an. Preise gibt es auf Anfrage.
South meint
Wenn ich E Auto und BMW höre, passt dass irgendwie nicht mehr zusammen… BMW ist bei mir irgendwie echt durch, und Zipse ist da bestimmt nicht hilfreich…
David meint
Schöne Sache, dass die Freude am Auto beim Thema Elektromobilität nicht auf der Strecke bleibt. Denn man will ja auch die Autofans catchen. Mit einem Auto, das aussieht wie ein geknebelter Frosch wird das nicht klappen. Da ist der i4 viel besser geeignet, der optisch sehr nahe am Verbrenner ist.
Werner Mauss meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Andreas meint
Gibts neben AC Schnitzer auch bald DC Schnitzer?
David meint
Du meinst, für schnelleres Laden? Berechtigte Frage.
Andreas_Nün meint
Bricht der i4 beim Elchtest dann nicht mehr aus?
Yogi meint
Tut mir echt leid, das erinnert mich an unser Bahnhofsviertel mit den lauten Straßencafes. Warum will jemand dieses Prollniveau auf Teufel komm raus erreichen?
Mäx meint
Ich finde die Anbauten sogar noch einigermaßen okay.
Die Tieferlegung tut dem Auto gut.
Der Radsatz trifft aber so gar nicht meinen Geschmack.
Tim Schnabel meint
Tuning Tipps
1: ATU tuning fake carbon Blenden
2: Tieferlegen, ..tiefer tiefer bis der Fakeauspuff am Boden schrammt.
3:größere Niere! Damit andere wenn er im Rückspiegel auftaucht aus Respekt frei machen und der Beifahrer fragt ob das ein Mond oder eine Raumstation sei.
4: 20 Kolben Bremsanlage, egal ob man nur Brötchen holt oder nicht
5: nochmal größere Niere, wahlweise in Carbonoptik
6: Feuerleiter, irgendwie muss man ja aussteigen können.
Richard meint
kaufs halt nicht
Mäx meint
Man o man. Irgendwie einen Hass aufs Leben entwickelt? Kann ich schon nachvollziehen, aber dann wäre ein News und Social Media Detox vielleicht was.
Ansonsten:
AC Schnitzer war ja noch die dafür bekannt dezent zu sein.
1. Wo siehst du da Fake Carbon?
2. Tieferlegung tut dem Wagen tatsächlich gut; mir wäre er auch zu hoch; spart sogar noch Sprit und ist bei Tesla Model 3 auch aufgrund der mangelnden Fahrwerksqualität (damit meine ich die Härte und Komfort etc.) sehr beliebt; frag mal bei KW nach
3./5. Die Niere hat AC Schnitzer nicht angepackt
4. Bremse ist auch Serie geblieben; beschwert du dich ernsthaft über zu gute Bremsen?
6. Feuerleiter wozu genau?! Wirres Zeug was du da schreibst
Mäx meint
Huch; glatt in alte Muster verfallen; ‚Sprit‘ sollte natürlich ‚Strom‘ heißen.
Tim Schnabel meint
Huu den Richard direkt ins Herz getroffen, mein Beileid
Und Max…nie was von Spaß gehört? Ne offensichtlich nicht 😋
Hab wohl auch nen Punkt getroffen
Also alles richtig gemacht
Klaus Schürmann meint
Bei der Aufstellung fehlen noch die CARBONKERAMIKBREMSEN, die der stolze Besitzer eines Porsche Taycan gegen einen geringen Aufpreis dazugekauft hatte ! Er hat mir erklärt warum er die SUPERBREMSE brauche
„Ich fahre 2mal im Jahr zum Renntraining“ . Na dann viel Spaß !
eBiker meint
Und wo ist da jetzt das Problem?
Darf er nicht zum Renntraining fahren, oder soll er sich dafür ein zweites Auto kaufen?
verstehe deinen Beitrag nicht.
Robert meint
Zumal diese Bremsscheiben eine Lebensdauer von 300.000 km haben, also Resourcenschonend.
Mäx meint
@Robert
Nur eben nicht auf der Rennstrecke.
Da rüsten die meisten die regelmäßig fahren zurück auf Stahlscheiben weil es auf Dauer günstiger ist.
Klaus Schürmann meint
Nur zum besseren Verständnis : Glaubt jemand, dass der Taycan mit der normalen und etwa 15.000 € preiswerteren Bremsanlage nicht bremst ?
Heinz Staller meint
Die PCCB Bremse kostet 8900€ Aufpreis, beim Turbo S ist sie Serie.
Natürlich bremst ein Taycan mit der “ normalen“ Bremse genauso gut, die Ceramic Bremse wiegt aber nur ein Drittel und bei einem Luxusartikel stellt sich die Frage generell nicht. Du kannst bei Porsche zb. auch eine Lackierung für 100.000€ bekommen.