Das chinesische Elektroauto-Start-up Nio expandiert in diesem Jahr in Europa, unter anderem Deutschland steht auf dem Programm. Das auch hier die von dem Unternehmen auf dem Heimatmarkt bereits zahlreich verfügbaren Wechselstationen errichtet werden, ist bereits bestätigt. Nun steht auch fest, dass Nio sein Angebot zur Batteriemiete exportiert.
„Wir sind unseren Mitbewerbern in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen weit voraus“, sagte Nio-Präsident und Mitgründer Qin Lihong Reuters. Um europäische Autokäufer anzulocken, will Nio laut der Nachrichtenagentur die Batterie – die teuerste Komponente eines Elektroautos – aus dem Kaufpreis nehmen und so die Anschaffungskosten senken. Entscheiden sich Kunden dafür, mieten sie die ihr E-Auto mit Energie versorgende Batterie über monatliche Beträge. In Europa hatte das früher auch Renault angeboten, der französische Hersteller ist mittlerweile aber auf Abstand davon gegangen. Andere hiesige Marken verkaufen ihre Stromer stets inklusive des Akkupakets.
Ein weiterer Vorteil gegenüber der Konkurrenz sind nach Ansicht von Nio seine Batteriewechselstationen. Die ebenfalls ein Alleinstellungsmerkmal darstellenden Einrichtungen tauschen vollautomatisiert in wenigen Minuten leergefahrene Batterien gegen volle aus.
Nio hat im September in Ungarn ein Werk für Energieprodukte wie Batteriewechselstationen eröffnet. Der Versand aus China sei aufgrund ihrer Größe zu teuer, erklärte Qin. Sein Unternehmen hat angekündigt, bis 2025 1000 Batteriewechselstationen außerhalb Chinas zu errichten, die meisten davon in Europa. Der erste deutsche Standort wurde kürzlich in Zusmarshausen eröffnet. Was das die europäischen Nio-Kunden kosten wird, ist noch nicht bekannt.
Ebenfalls offen ist, ob Nio hier wie in China nicht nur den Tausch von leeren gegen volle Batterien, sondern auch den langfristigen oder vorübergehenden Einbau eines Akkupacks mit mehr Speicherkapazität anbieten wird. Darüber hinaus vertreibt das Start-up in der Volksrepublik Ladelösungen für zu Hause und baut dort ein Netz an Schnellladesäulen auf. Letzteres soll es früheren Aussagen nach auch in Europa gegeben. Zu Ladegeräten für zu Hause hat sich das Unternehmen noch nicht entsprechen geäußert.
Den Einstieg in Europa hat Nio mit einem Pilotprojekt in Norwegen eingeläutet. Das dort verkaufte große SUV ES8 und zwei erste Batteriewechselstationen sind aus Ansicht von Qin gut gestartet. Er meinte gegenüber Reuters, dass das Angebot der Marken den Elektroautos von Unternehmen wie BMW, Mercedes und Volkswagen „umfassend voraus“ und bereit sei, auf deren Heimatmarkt zu konkurrieren.
In Deutschland wird Nio zunächst die große Limousine ET7 ab 69.900 Euro anbieten. Welche Modelle folgen werden, bleibt abzuwarten. Nio hat aktuell auch eine Limousine und ein SUV im Mittelklassesegment sowie einen mittelgroßen SUV-Crossover im Portfolio.
South meint
Das Accu Wechsel Konzept im PKW Bereich ist nicht mehr notwendig. Die ersten E Autos hatten einen kleinen Accu und konnten nur langsam laden, dass ist jetzt nicht mehr der Fall. War kürzlich in Wien. Nach 400 km einen 20min Stopp für weitere 200km und die hat die Family gut für Snacks, Toilette… gebraucht. Mal ehrlich. Bei einer 6h Fahrt ein paar Min. Mehr. Das ist doch keine Einschränkung mehr. Selbst beim Tanken braucht man schon 5-10min…
Dabei ist beim Laden auch schon heute noch deutlich mehr drin als mein Auto mit 125 kw bietet…
Uli1969 meint
Zustimmung! Wir fahren oft lange Strecken teilweise bis 760 km, Biopausen und Essen langen vollkommen. Und das aus dem heutigen Stand der Dinge (I4 40e mit 400 – 500 km Reichweite), zukünftig kommen dort sicher noch 100 – 150 km hinzu in den nächsten Generationen aller Hersteller.
Nerviger oder zeitaufwendiger empfinde ich die Anfahrt zu einer Station, Beispiel Italien – die Ladestationen liegen meist nicht an einer Raststätte, d.h. runter von der Autobahn, Mautstation,…. wo ist also der Vorteil meine Strecke nach wenigen Wechselstationen meines einen Herstellers zu planen?
Luftgraf meint
Die Vorteile von einem Wechselakku sind vielleicht auch mehr als „nur“ in 5 min vollladen:
– Man hat immer einen aktuellen Akku – die Akku-Technologie entwickelt sich ständig weiter und nach acht Jahren (durchschnittliche Garantiezeit) hat man immer noch einen Top-Akku zur Verfügung – ggf. mit mit mehr Kapazität oder weniger Gewicht.
– NIO kann in den Wechselstationen die Akkus besser pflegen/laden als es ein Kunde mit einem fest verbauten Akku ggf. macht. Längere Nutzungsdauer der Akkus und Schonung der Umwelt.
– Das E-Auto hat dadurch einen besseren Wiederverkaufswert, weil der Käufer sich keine Gedanken um den Akku machen muss – okay könnte, aus heutiger Sicht, bei einem China-Auto nicht ganz klappen ;-)
– NIO schafft damit einen Quasi-Standart für große Wechselakkus, während bei den EU-Herstellern noch jeder sein eigenes Süppchen kocht.
– Die alten Akkus (< 80% Kapazität) haben ein festes Format und können so noch einfach zusammengefasst werden und als Heim- oder Industriespeicher verwendet werden. Bei den EU-Hersteller müss(t)en die Akkus erst irgendwie aus den Altautos ausgebaut und geprüft und dann entsprechend den unterschiedlichen Bauformen und elektrischen Eigenschaften und Aufbau zusammengefasst werden. Bei den E-Rollern und Akku-Werkzeugen findet solch eine Vereinheitlichung der Akkus gerade statt. Viele EU-Hersteller laufen dem Vorsprung von Tesla immer noch hinterher, weil sie die Entwicklung(en) verschlafen haben, das könnte beim Wechselakku auch passieren.
– Das Recycling wird einfacher wenn es Standard – Akkus gibt. Durch einheitliche Demontage- und Zerlegungsprozesse
– NIO lernt eine Menge über die Herausforderungen bei Wechselstationen und kann auch dort einen Quasi-Standart schaffen bzw. sich Standortvorteile sichern – z.B. alte Tankstellen, werden ja bald nicht mehr gebraucht ;-)
– Die Wechselstationen sollen zur Stabilisierung des Stromnetzes genutzt, damit lässt sich zukünftig richtig Geld verdienen – billigen Strom rein und dann teuer wieder raus wenn er im Netz gebraucht wird.
– Im Gegensatz zur Akku- Miete bei der ZOE bekommt man bei NIO den Akku gewechselt und (Gerüchte sagen 2x wechseln sind im Preis inbegriffen) geladen. Bei der ZOE hat man für den fest verbauten Akku gezahlt und musste trotzdem noch den Strom bezahlen. Es war also mehr eine Versicherungsrate als eine Miete – wenn ich das richtig verstanden habe.
– Der große Nachteil ist das hohe finanzielle Risiko für NIO für die Infrastruktur. Bei den hohen Preis für den ET7 werden sie nicht die riesigen Mengen absetzen um ein europaweites Wechselstationen-Netz auszulasten. Also muss NIO erst einmal investieren, investieren und investieren.
– Ein weiteres Hemmnis könnte der Formfaktor sein, wenn die EU, wie schon bei CCS vs.CHAdeMO, sein eigenes Format und Wechselverfahren entwickelt hat NIO unter Umständen ein Problem.
…so reicht ;-)
Peter meint
Bei aller Liebe – ihre Rechnung „Strom inklusive“, „Akkupflege“ usw. usf. geht nur auf, wenn Sie den Akku ausschließlich bei einer Wechselstation „laden“.
Das ist aber nicht der Fall. Die Wechselstationen sind seitens Nio für Langstrecke gedacht und alles andere geht wie gehabt zuhause oder an öffentlichen Ladestationen.
Interessanterweise ist seitens Nio kein Wort zu Schnell-Ladefähigkeiten ihrer Autos zu lesen. Ich vermute hier einen Schwachpunkt ggü. der Konkurrenz und dann ist das Auto im Nachteil, wenn es – wie zu Anfang meistens der Fall – keine Wechselstationen im Reiseverlauf gibt.
Mal abgesehen davon, dass mit Wechselstationen Stoßzeiten zur Urlaubsreisewelle niemals abgedeckt werden können.
Insofern kann Nio gar nicht anders, als das Konzept auf hochpreisige Fahrzeuge zu beschränken. Problem ist nur: Da ist die Kundschaft halt auch anspruchsvoll und wird weder defekte Wechselstationen oder Wechselstationen ohne ausreichend geladene Akkus akzeptieren.
Auch wenig bekannt ist: Die Fahrassistenz ist bei Nio nur im Abo erhältlich. Wenn ich dann Ladestrom + Akkumiete + Fahrassistenz-Abo monatlich rechne, ist der gefahrene Kilometer weit teurer als mit Vergleichsfahrzeugen.
Soeri# ch meint
Nio weit vorraus? Naja dass wird sich dann erstmal zeigen! Wechselbatterie möchte ich gar nicht haben. Wer weiss was ich da immer gewechselt bekomme? Da pflege ich lieber meine eigene Batterie.
Roman L. meint
Auch möglich. Auto mit Batterie kaufen und den Wagen genießen. Sollte in ein paar Jahren ein neuer Akku (neue Chemie, Größe etc.) für Sie interessant sein, einfach bestellen, wechseln lassen und weitere Jahre Freude am Auto haben.
David meint
Nio ist vor allem den Kundenbedürfnissen voraus. Keiner will es, Nio hat es.
Und 70k Grundpreis sind für einen unbekannten Chinesen ambitioniert. Wer soll das kaufen?
Roman L. meint
Deswegen arbeitet Nio bereits daran 2 weitere Automarken im Medium und Low Price Segment an den Start zu bringen. Ähnlich wie VW mit Audi-VW-Skoda.
Jiang meint
Als ein Besitzer von Nio, BMW und Mercedes , muss ich sagen, Nio ist echt preiswert. Falls die gleiche Ausstattung von BMW oder Mercedes bietet wird, kostet das Auto sicher über 120T Euro. In China, die Zielgruppe von ET7 ist die Leute, wer S-Klasse, 7er oder A8 schon haben.
M. meint
Nio ist seinen Wettbewerbern weit voraus, indem man ein Modell kopiert, das beim Wettbewerb bereits gescheitert ist und folgerichtig eingestellt wurde.
Gut – vielleicht kann man am Mietpreis noch was machen, oder eine vernünftige Kaufoption für den Zweit- oder Dritteigner. Mit Konditionen entsprechend der Zoe machen das vielleicht ein paar SEHR aufgeschlossene und experimentierfreudige Fuhrparkverwalter. Dann wird’s aber spannend, wie es nach dem Leasing weitergeht.
Ich persönlich bin an einer Batteriemiete nicht interessiert.
Vielleicht bin ich auch nicht deren Beuteschema, ich brauche ja auch keine Wechselstationen.
Meine üblichen Strecken betragen nicht mehr als 250 km, die beabsichtige ich am Stück zu fahren und an den Endpunkten zu laden. Aber auch eine 20-minütige Pause auf 500 km würde mich nicht schockieren, die Zeitersparnis beim Akkutausch ist gering/nicht vorhanden, solange nicht neben jeder Ladesäule eine Tauschstation steht.
Roman L. meint
Dran bleiben.. Ecomento wird bestimmt eine gute Zusammenfassung der Präsentation am 7.10. Online stellen. Da bekommen Sie ein klareres Bild.
MAik Müller meint
@M. die drei Mann VOR dir an der Ladesäulen brauchen auch nur 20-30 min in der Urlaubszeit :) :) :)
Ben meint
Und die 3-4 and der Wechselstation brauchen auch nur 6 min pro Fahrzeug und die 3-4 man an der Zapfsäule vor dir brauchen auch nur 6 min pro Fahrzeug, ist also ein bekanntes Problem von Fahten die weniger als 1% der Fahrten im Jahr ausmachen.
Was passiert eigentlich wenn in einer Wechselstation x Akkus vorgehalten werden und man der x+1 in der Schlange ist ?
FahrradSchieber meint
„Was passiert eigentlich wenn in einer Wechselstation x Akkus vorgehalten werden und man der x+1 in der Schlange ist ?“
Ist ja eine „Akkuwechsel-Station“, nur „nehmen“ geht also nicht, folglich bleibt die Anzahl an Akkus immer gleich.
Und gewechselte Akkus werden dann ja wieder geladen.
Vermutlich wird einem das Fahrzeug sagen, ob es zur Fahrzielerreichung günstiger ist, in der Schlange auf einen Wechselakku zu warten, oder gleich an der Säule zu laden.
René H. meint
Schlangen sollte es nicht geben, da man Termine machen muss per App. Das Problem ist da also eher, dass man selbst die Termine manchmal nicht einhalten kann.
MAik Müller meint
@Ben wo lebst du?
Im Urlaub tanke ich auf der Fahrt GARNICHT wozu auch?
Maximal am Zielort ein paar Tage später.
Beim Eauto sieht das ganz anders aus das MUSS ich ZWANGSLÄUFIG auf der Fahrt Nachladen meist auch an der Autobahn.
Tim Leiser meint
Alter! Reparier mal deine Shift-Taste. Ist ja NICHT auszuhalten!
GrußausSachsen meint
Kann er nicht… und warum nicht?
Woran Sie krankhaften Narzissmus erkennen
Der Narzisst zeichnet sich dadurch aus, alles aus der Ich-Perspektive zu sehen. Nur seine Meinung, seine Empfindungen und seine Gedanken, die er für einzigartig und außergewöhnlich hält, sind interessant für ihn, während andere Menschen keinen Wert für ihn haben; es sei denn, sie dienen seinen Interessen und seiner Beweihräucherung. All jene Gebiete, in denen der Narzisst nicht großartig ist, werden ausgeblendet. Dazu zählen auch persönliches Scheitern, eigene Fehler und Schuld.
Wirkliche Emotionen wie Freude, Trauer, Mitleid und besonders Liebe sind ihm fremd. Daher fehlt ihm auch die Fähigkeit, die Gefühle seines Gegenübers nachzuempfinden. Vielmehr ist er süchtig nach Zuwendung, Anerkennung und Bewunderung von anderen und kann, wie jeder Süchtige, nie genug bekommen von seiner Droge. Er ist also nicht, wie häufig gesagt wird, selbstverliebt, sondern selbstsüchtig.
Ein weiteres Merkmal der narzisstischen Persönlichkeit ist die ständige Entwertung und Kränkung seiner Mitmenschen. Das Spannende dabei ist: So unsensibel er für die Gefühle anderer Menschen ist, so empfindlich ist er bei sich selbst. Jede andere Meinung oder konstruktive Kritik kann sich als Katastrophe erweisen und wird auch nicht mehr verziehen
M. meint
Ja klar. Ich fahre das ganze Jahr einen Nio aus Angst vor 3x 20 Minuten Ladezeit 1x im Jahr. Vielleicht auch 2x?
Muss beim nächsten Urlaub unbedingt dran denken, das Auto mitzunehmen, sonst verpasse ich das Erlebnis noch.
;-)
Ben meint
@Fahrradschieber, ja ich weis das die Anzahl der Akkus gleich bleiben und geladen werden und ich finde es nur logisch an eine Ladesäule zu fahren wenn kein voller Akku zur Verfügung steht, das wollen aber die Wechsler nicht dafür haben sie ja dieses BEV gekauft.
Aber zu Thema x+1, laut Aussage von NIO werden die Akkus in den Stationen langsam und klimatisiert geladen um die Lebensadauer zu verlängern ein Wechsel im Akkord ist leider nicht möglich.
Flo meint
Und was machen die deutschen Firmen? Bremsen, Verzögern, Taktieren und PHEV verkaufen. Es wird noch interessant werden.
hu.ms meint
Der nio oben im bild ist ja von aussen die volle unverschämte tesla-kopie.
Kann tesla da nichts machen ?
Robert meint
Doch, sie haben diese hässlichen Beulen im Dach befohlen!
Aber bei den Chinesen gilt nach wie vor: „Kopieren geht über Studieren“
GrußausSachsenhsen meint
Neee ne!?. Das mit dem Kopieren ist doch der Lei(d)tsatz vom Konzern aus Woldsburch. Weiß doch (fast) jeder. Claim:
„Ham wa auch in wob“
Robert meint
Klar doch. Einfach mal auf der Auto Shanghai umsehen, dreisteste VW Kopien und auch Kopien von anderen Herstellern. In China gelten Gesetze zum Produkt- und Designschutz anscheinend nicht.
elbflorenz meint
Welcher Tesla ist denn so schön? Keiner!
Abgekupfert hat NIO aber eindeutig beim Audi A7. Aber das kann man niemanden verdenken. Der A7 ist einfach eine Design-Ikone …
Andi EE meint
Ganz bestimmt nicht der A7 😄, der hat mit dem Nio nur die Grundform gemein. Da ist sonst nix gleich.
Wie es @hu.ms schon geschrieben hat, gibt es auffallend viele Ähnlichkeiten mit dem M3. Nur schon das Panoramadach ist praktidch ident mit dem M3. Dann sind sowohl der Nio als auch das M3 komplett frei von längs verlaufenden Kanten auf der Haube. Sie sind viel reduzierter gezeichnet als der Audi. Auch gleich ist die Aerodelle an der Front. Was unerschiedlich ist, sind die Lichter und Aerocurtains an der Front. Was dem Nio hilt mehr Eleganz auszustrahlen, ist ja die Mehrlänge, das hat Model S Format. Der Nio find ich wie das M3, sehr schön gezeichnet, wenige dafür stimmige Linien.
elbflorenz meint
Also bitte, schauen Sie sich einmal einen A7 2. Generation von schräg vorn an (gibt ja Bilder) und decken Sie den Audi-Grill ab.
Und dann machen Sie das gleiche Mal mit dem ET7.
Der ET7 hat nur das Glasdach mit dem M3 gemein. Das ist es dann schon …
Bloß ein großes Glasdach gab es vereinzelt bei amerikanischen Autos schon in den 50/60er Jahren. Da hat ja Tesla selbst kopiert …
Heinz Staller meint
Das NIO Designzentrum ist in München, und der Designer kam von BMW
EVrules meint
Also hier eine Tesla-Kopie zu erkennen, bedarf schon sehr sehr zugekniffener Augen.
Die Front ist eigenständig, die Schulter- und Dachlinie, das Heck, die Lichtsignatur.
Ein Panoramadach ist heute auch nix besonderes mehr, wenn man bspw. in einem e208 oder Polestar 2 sowas haben kann.
René H. meint
Nie kann da einiges auf die Beine stellen. Sie schwimmen ja im Geld. Geld, das nicht ihr eigenes ist. Der CCP sei Dank.
René H. meint
*Nio
elbflorenz meint
NIO ist eine reine private Unternehmung. Mit rein privaten Investoren. Die übrigens auch das volle Risiko tragen. Ganz privat.
Und das der Staat Elektromobilität im allgemeinen stark fördert, soll es ja auch in anderen Ländern geben.
Oder meinen Sie, Norwegen wird von der KP aus Peking fremdregiert?
René H. meint
Die Förderung in China erfolgt vor allem mit superbilligen Krediten, die die staatlichen Banken vor allem an all jene Unternehmen vergeben müssen, von denen sich die CCP einen Exporterfolg erhofft. Das nennt man bei uns staatliche Beihilfen und verstößt gegen europäisches Wettbewerbsrecht.
Zudem gerät der chinesische Finanzsektor damit immer weiter in erhebliche Schieflage. Ein großes Risiko für die chinesische Wortschaft und das Regime.
elbflorenz meint
@René
Hahaha 😂 nach ihrer Logik dürften ja die KfW, alle Landesbanken und sonstige staatliche Banken (wie z.B. die Sparkassen) keine Sonderkredite mehr vergeben. An niemanden mehr – schon gar ned an Existenzgründer.
Und das Hermes-Kreditsicherungsgeschäft wäre nach ihrer Logik ja auch verboten – wegen EU-Recht.
Mei oh mei …
René H. meint
@elbflorenz
Es geht um die Größenordnung. Billionen USD für Exportunterstützung liegt dann doch etwas über dem Niveau von KfW und irgendwelchen Sparkassen.