Das Neuwagen-Bewertungsprogramm Euro NCAP hat dem Mercedes-Benz EQE eine 5-Sterne-Sicherheitsbewertung verliehen.
In der Kategorie Insassenschutz für Erwachsene erreichte der EQE eine Bewertung von 95 Prozent. Auch der Schutz von Kindern liegt mit 91 Prozent auf einem hohen Niveau. Beim Schutz von gefährdeten Verkehrsteilnehmern – der Fußgängersicherheit – wurden 83 Prozent der Punkte erreicht.
In der Kategorie Sicherheitsassistenz, die die aktiven Sicherheitsfunktionen eines Autos bewertet, erzielte der EQE eine Bewertung von 81 Prozent. Die Euro-NCAP-Tester zeichneten das Modell für den optionalen Autobahn-Assistenten mit der Note „Sehr gut“ aus. Es ist das erste in dem Programm bewertete System, das das Fahrzeug sicher auf die langsamste Spur manövriert, wenn der Fahrer nicht mehr reagiert, bevor es zum Stillstand kommt. Diese Funktion trägt dazu bei, dass der EQE das bisher bestbewertete Fahrzeug ist, das Euro NCAP im Bereich der Fahrassistenz getestet hat.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Vergleicht man die Werte der Euro NCAP-Kategorien des EQE z.B. mit dem Model Y, sieht man fast keinen Unterschied. Mercedes, welches sich nach eigenen Vorstands-Aussagen immer mehr auf das reine Luxussegment konzentrieren will, wird es schwer haben, wenn Branchen-Youngsters wie Tesla die ehemaligen Alleinstellungsmerkmale von Mercedes ebenfalls so nebenbei, allerdings zu ganz anderen Preisen, anbieten und somit im Marketing entwerten.
A.K. meint
Merkwürdig ist, dass NCAP das Tesla Model Y bei der Sicherheitsunterstützung mit 98% und den nur EQE mit 81% bewertet.
Also ist nur eine einzige Zusatzfunktion, die beschriebene Notfallfunktion für bewußtlose Fahrer sehr gut, nicht die Sicherheitsassistenz im Allgemeinen.
Heinz Staller meint
Sicherheit war nie ein Alleinstellungsmerkmal von Mercedes, und ist auch kein Luxus sondern Essentiell. 5 Sterne sind auch in niederen Preisklassen durchaus Standard. Nach oben wird die Luft natürlich dünner, der Aufwand größer für marginale Verbesserungen.
David meint
Nicht, dass er besonders schön ist, aber er ist ein beeindruckendes Fahrzeug mit einer sehr guten Nutzbarkeit für Dienstwagenfahrer. Und es ist ein Mercedes, also kann man den über seinen Konzern im Rahmen des bestehenden Leasingabkommens bestellen und man kann beim Kunden damit vorfahren. Das sind die großen Vorteile. Privat würde nur wenige so ein Auto kaufen, das als Gruß an die Fahrzeughersteller, die glauben, hierzulande ohne diese Großkunden ausreichenden Absatz in der Preisklasse zu finden.
Lorenz Müller meint
Wüsste jetzt nicht wieso das Fahrzeug für Privatleute uninteressant sein soll. Der EQE scheint als alternative zum i4 und Model 3 Performance gut anzukommen. Kann vielleicht sogar den einen oder anderen Taycan 4S Kunden abholen. In meinem Umfeld haben sich den EQE nur Privatkunden bestellt, die mit dem Geschäftsleasing haben sich dann gleich den EQS geholt.
David meint
Um interessant geht es nicht. Wenn du in einem deutschen Unternehmen von Relevanz angestellt bist, wirst du unter Bereichsvorstand keinen EQS bestellen dürfen. Da gibt’s ne Hierarchie. Da ist i4 oder EQE drin, wenn du ein Guter bist. Porsche gibt’s gar nicht.
Es geht nicht um die Privatkunden, klar, die gibt es auch. Aber im Kern sind wichtig die 80% Firmenkunden, weil die deutsche Premiumautos wählen, obwohl sie ohne Steuerprivileg vermutlich nicht so einen Wagen bestellt hätten. Wenn jetzt Nio, Tesla, Vinfast, Fisker kommen und glauben, diese Menschen könnten auch ihr Auto bestellen, dann muss man sagen: Nein. Nur ein Fünftel der Kunden sind wahlfrei, was noch lange nicht heißt, dass sie deshalb ein Nicht-deutsches Auto kaufen würden.
Tesla-Fan meint
Du bist also (mindestens) Bereichsvorstand in einem relevanten Unternehmen, wenn du vorgibst einen Taycan als Dienstwagen zu fahren. Respekt!
Ich bin mir nur sehr sicher, das Bereichsleiter von relevanten Unternehmen wichtigere Aufgaben wahrnehmen, als in irgendwelchen Elektro-Newslettern Leserkommentare zu schreiben. 😂😂😂
Du verstrickst dich immer weiter in Widersprüche…
David meint
Um mich gehts doch gar nicht, Engelchen! Außerdem verwechselst du, was mir unterstellt wird und was ich selber ausgesagt habe.
Ich habe nur erklärt, wie in Deutschland Dienstwagenregelungen aufgebaut sind. Bereichsleiter und Bereichsvorstand ist übrigens ein sehr großer Unterschied.
Heinz Staller meint
Naja, Elon treibt sich ja auch in den Sozialen Netzwerken rum, das ist kein Argument.
Aber David kann zb. bei Porsche angestellt sein, auch ein Unternehmen mit Relevanz. Und da bekommen auch die unteren Chargen einen Taycan.
Tesla-Fan meint
Nein, die Frau von einem Porsche-Mitarbeiter fährt nicht, wie von ihm neulich für seine vorgegeben, einen BMW i4, sondern einen Boxter.
Steven B. meint
Mercedes macht ein wirklich guten Job, bringt eine sehr gute Auswahl an Fahrzeugklassen auf den Weg, wo ich bereits heute weiss, dass mein nächster einen Stern hat. Technik, Design und Komfort, alles was ich gerne möchte, zudem das es ein europäisches Unternehmen ist. Audi hat zu viel falsch gemacht und einen Porsche kaufe ich mir jetzt noch nicht. Hatten es einmal angedacht, aber uns dann bewusst dagegen entschieden. Keine Frage, Porsche hat wirklich tolle Fahrzeuge die auch überzeugen können, aber so richtig hat es uns noch nicht überzeugt. Auch BMW macht was richtig, aber eben zu wenig, da gehe ich bei vielen d’accord. Ich bin im übrigen Privater, nicht selbstständig, und habe mir immer einen typischen Vertreterwagen zugelegt, egal ob BMW oder Audi, von daher kaufe ich gerne auch die E-Klasse zukünftig.
A.K. meint
Die meisten Autos von Mercedes kommen nicht aus Deutschland, Dann müsstest Du einen Tesla Model Y kaufen, hihihi.
Robert meint
Deshalb schreibt er ja “ europäisches Unternehmen“. Der EQE, um den es hier geht, wird in Deutschland gebaut.
Peter meint
Moin
Und von wo kommt der EQS oder EQE. ?
Aus Deutschland