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Verkehrsministerium stellt Masterplan Ladeinfrastruktur II vor

19.10.2022 in Aufladen & Tanken, Politik | 23 Kommentare

EnBW-Ladestation

Bild: EnBW | Endre Dulic

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat den Masterplan Ladeinfrastruktur II (PDF) vorgestellt, der schnell für mehr Ladestationen im ganzen Land sorgen soll. Mit ihm sollen Invesitionen angekurbelt und die Nutzung vereinfacht werden.

„Der Masterplan ist der Fahrplan der Bundesregierung, damit Deutschland für die Elektromobilität über eine flächendeckende, bedarfsgerechte und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur verfügt. Er enthält 68 konkrete Maßnahmen und Lösungsansätze, versehen mit Zuständigkeit und Fristen“, sagte Wissing.

Der Masterplan sieht ein „für die Nutzerinnen und Nutzer verlässliches und attraktives Ladenetz“ vor. Wenn viele neue Ladepunkte entstehen, müssten diese schnell auffindbar und leicht zu nutzen sein, so das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Damit Fahrer sich in der neuen Infrastruktur gut zurechtfinden und auch sicher fühlen, hat das Ministerium eine Digitalstrategie vorgelegt. Diese klärt sichere Bezahlvorgänge, Reservierungsmöglichkeiten, Barrierefreiheit und Datenschutz.

Wissing: „Jeder soll rechtzeitig erfahren, was das Laden kostet und ob die Ladesäule frei ist. Dazu werden künftig Echtzeitdaten zu Belegstatus oder Preisen zur Verfügung stehen. Laden wird so einfach und selbstverständlich wie Tanken – vielleicht sogar noch komfortabler.“

Eine Ladeinfrastruktur kann man in Deutschland nach Ansicht der Regierung am besten ermöglichen, indem man Investoren für die Sache gewinnt. Denn Ladestationen seien, wie Tankstellen auch, in den allermeisten Fällen privatwirtschaftliche Unternehmen. „Mein Ansatz ist deshalb: Vorfahrt für Investitionen“, sagte Wissing. Unter anderem durch die Bereitstellung passender Flächen und ausreichender Anschlüsse an das Stromnetz. Außerdem sollen die Planungs- und Genehmigungsprozesse auf kommunaler Ebene schneller und einfacher gestaltet werden, durch effiziente Leitfäden und neue digitale Schulungsinstrumente.

Der Staat wird dort finanziell unterstützen, wo der privatwirtschaftliche Ausbau nicht hinkommt. Versorgungssicherheit steht an erster Stelle: „Versorgungslücken darf es nicht geben“, betonte der Verkehrsminister. Gerade in dichter besiedelten Gebieten, wo Fahrer keinen eigenen Stellplatz haben, werde man den Aufbau von Ladesäulen besonders unterstützen.

Das Laden von Elektroautos solle überall dort möglich gemacht werden, wo es im Alltag wirklich gebraucht wird. Deshalb soll es für Unternehmen einfacher werden, Ladestationen auf eigenen Betriebsgeländen zu errichten. Unterwegs werde das Laden ebenfalls möglich sein, so auf der Autobahn, an Tankstellen und auf Rastanlagen, erklärte das Verkehrsministerium. „Zudem arbeiten wir auch an der Schaffung rechtlicher Möglichkeiten, Autos direkt an Gebäuden zu laden. Auch selbsterzeugter Strom, zum Beispiel aus Solaranlagen, soll in Zukunft zum Laden genutzt werden können.“

Ebenfalls soll es für elektrische Lkw in Zukunft ausreichende Ladestationen geben, dafür ist ein Schnellladenetz entlang der Hauptverkehrsachsen geplant.

Kritik der Energiebranche

„Der Masterplan Ladeinfrastruktur verpasst nach einem dreiviertel Jahr Arbeit mit seinen 68 Einzelmaßnahmen die Chance, gezielt die Bremsklötze zu beseitigen, die schon viel zu lange auf Seiten der öffentlichen Hand den schnelleren Ladesäulenausbau erschweren“, bemängelte die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) Kerstin Andreae. „Während der privatwirtschaftliche Ausbau des Ladeangebots vor allem auf privatwirtschaftlichen Flächen läuft, sollte auch der Bund seine Flächen endlich für Ladeinfrastruktur zugänglich machen. Gleichzeitig brauchen wir mehr Tempo bei den Genehmigungen und deutlich weniger Bürokratie bei den Förderprogrammen. Bei diesen wichtigen Punkten muss es nun voran gehen.“

Der Masterplan II führe zu mehr staatlicher Planung und Steuerung. „Ob die 68 Maßnahmen des Masterplans und damit vor allem mehr staatliche Planung und Steuerung den Ausbau effizient voranbringen, bezweifeln wir. So beschäftigt sich der Masterplan vor allem mit behördlichen Prüfaufträgen, Konzepten, staatlicher Planung, staatlichem Stellenaufbau und staatlichen Ausschreibungen. Wie das immer noch nicht abgeschlossene Ausschreibungsverfahren des für 2023 angekündigten ‚Deutschlandnetzes‘ zeigt, macht der Staat den Ausbau des Ladeangebots nicht schneller, besser oder günstiger. Der Masterplan ist deshalb leider eine teure Schaufensterpolitik“, so Andreae.

Auch der Ökostromanbieter LichtBlick äußerte Kritik: „Bis zu 90 Prozent aller Ladesäulen sind heute in der Hand eines Anbieters. Lokale Monopolisten kontrollieren die Preise und diskriminieren Wettbewerber. Der Masterplan liefert auf diese Herausforderung keine Antwort. Monopole gefährden die Verkehrswende: Sie verhindern Wettbewerb an der Ladesäule und treiben die Strompreise in die Höhe“, sagte LichtBlick-Sprecher Ralph Kampwirth.

„Im Masterplan taucht der Begriff ‚Wettbewerb‘ elfmal auf, ohne dass das Kernproblem adressiert wird. Denn es gibt keinen Wettbewerb unter den Ladesäulenbetreibern. Die Lösung ist ein Marktdesign, dass Wettbewerb an der Ladesäule ermöglicht. Dazu muss Drittanbietern gegen ein angemessenes Entgelt ein diskriminierungsfreier Zugang zur Ladesäule ermöglicht werden“, forderte Kampwirth.

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Via: BMDV (PDF) & BDEW, LichtBlick
Tags: LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. C-Zero meint

    20.10.2022 um 13:47

    Auf einen „Masterplan“ aus dem Verkehrsministerium gebe ich gar nichts! Wie war das mit der 1 Mio eAutos bis 2020? Oder mit der „Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE)“, die jahrelang fragwürdige Fortschrittsberichte produziert hat, aber sonst nichts! Oder die diversen „Schaufensterprojekte“, die mit sehr viel Steuergeld mich und mein ChaDeMo-Fahrzeug aus politischen Gründen (deutsche Auto-Lobby) links liegen ließen?
    Und was wurde aus dem vom BMWi geförderten Forschungsprojekt „SLAM – Schnelladenetz für Achsen und Metropolen“ der RWTH Aachen?
    Eben!

    Antworten
  2. hu.ms meint

    20.10.2022 um 11:43

    Ganz einfach:
    die BEV müssen dort geladen werden, wo sie tagsüber stehen.
    Das ist oft am oder in der nähe des arbeitsplatzes.
    Tagsüber deshalb, weil an sonnigen tagen dann der saubere PV-überschuss in die BEV kommt.

    Antworten
  3. Frank von Thun meint

    20.10.2022 um 10:17

    „,,,Investoren für die Sache gewinnt..“
    Habe gerade heute in der Tageszeitung gelesen, das in Neumünster-Wasbek, A7, ein Investor aufgegeben hat, weil die Gemeinde den dort geplanten Ladepark so kastriert hat, das es sich nicht mehr lohnt.

    Antworten
  4. Djebasch meint

    20.10.2022 um 09:23

    Wo bleibt eigentlich der Masterplan Erneuerbare???

    Antworten
  5. Meiner_Einer meint

    20.10.2022 um 08:04

    Gibt es doch alles schon lieber Minister…. Fahr doch einfach mal bei ein paar BEV Fahrern mit oder noch besser fahr selbst.
    Ich habe eine Karte mit der ich an fast allen Ladesäulen laden kann und der Preis ist bei allen der selbe. Auch von der ENBW gibt es die. Funktioniert auch flächendeckend und die Preise sind vorher in der App ersichtlich.

    Keine Ahnung was alle immer mit Kreditkarten an der Ladesäule haben…. Kann hier keinen Vorteil festmachen.

    Antworten
    • MAik Müller meint

      20.10.2022 um 08:32

      @Meiner_Einer ich kann GRUNDSÄTZLICH keinen Vorteil von irgend einer Karte aus machen. Ich finde — einstecken — laden — mehr soll es nicht sein.
      Preis usw. kann bei Bedarf im Auto angezeigt werden.

      Antworten
      • Tom meint

        20.10.2022 um 08:48

        Und solange es das nicht gibt, sollte es kein Problem sein 2 Sekunden seiner Lebenszeit und etwas Kraft zu opfern um eine Ladekarte vor eine Ladestation zu halten.
        Grad in der heutigen Zeit wo jeder Furtz mit Karte bezahlt wird…
        Sie schaffen das!

        Antworten
      • Meiner_Einer meint

        20.10.2022 um 12:50

        MAik Müller: Es ist mir GRUNDSÄTZLICH völlig egal was sie wollen. PUNKT

        Antworten
      • GrußausSachsen meint

        21.10.2022 um 18:52

        Ich finde — einstecken — Tanken— mehr soll es nicht sein.
        Preis usw. kann bei Bedarf im Auto angezeigt werden.

        Also genauso wie beim Diesel sehr schön, weiter so

        Antworten
  6. OMG meint

    20.10.2022 um 06:23

    „Jeder soll rechtzeitig erfahren, was das Laden kostet und ob die Ladesäule frei ist. Dazu werden künftig Echtzeitdaten zu Belegstatus oder Preisen zur Verfügung stehen. Laden wird so einfach und selbstverständlich wie Tanken – vielleicht sogar noch komfortabler.“

    Gratulation Tesla, für diese Leistung.

    Ach nee Moment, das hat ja Wissing gesagt.
    Hab ich beinahe verwechselt, Entschuldigung.

    Antworten
  7. Fritzchen meint

    19.10.2022 um 22:09

    Typische Arbeit eines Ministeriums, unverbindlich, am Thema vorbei.
    Was es braucht, ist:
    – Einheitspreis des Stroms am Tag für alle
    – Preisanzeige und Zahlung mit Debit-Card
    – Die Hälfte aller verkauften eAutos eines Herstellers dürfen nicht teurer als 20 Tausend Euro sein.
    Dann sind die alten Ziele zu erreichen .

    Antworten
    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      20.10.2022 um 07:38

      Richtig; und das geht am besten mit volkseigenen Betrieben (oje, Geschichte wiederholt sich? Hoffentlich nicht.).

      Antworten
    • Tommi meint

      20.10.2022 um 09:02

      „Die Hälfte aller verkauften eAutos eines Herstellers dürfen nicht teurer als 20 Tausend Euro sein“. Sag das mal Porsche, RR oder anderen Luxusmarken.

      Antworten
      • MichaelEV meint

        20.10.2022 um 10:31

        Da hat Fritzchen auch einen Masterplan rausgehauen: Für die ganz schnelle Abwicklung der Autoindustrie in Deutschland.
        Da die Autohersteller immer mit regieren, wird sowas niemals passieren.

        Antworten
      • hu.ms meint

        20.10.2022 um 11:47

        Es geht doch darum, dass auch bei den verbrennern die hälfte der europa verkauften in diesem preisbereich liegen weil viele sich nicht mehr leisten können.
        Edelmaken sind da völlig unwichtig.

        Antworten
  8. Michael meint

    19.10.2022 um 20:05

    Vielleicht könnte man erst mal mit einer Echtzeitmeldung aller Baustellen und gesperrter Strassen anfangen. Oder einem verläßlichen Plan wo es bei uns überhaupt Straßen gibt. Dann müßten Tomtom und Co nicht erst alle abfahren.

    Antworten
  9. David meint

    19.10.2022 um 18:24

    Nur weil Wirsing kein Handy bedienen kann, kriegen jetzt alle Ladesäulen Münzeinwurf und nehmen Euroschecks.

    Antworten
    • DustinV meint

      19.10.2022 um 20:03

      Der Bundesverkehrsminister heißt Wissing, nicht Wirsing!

      Antworten
      • Tesla-Fan meint

        20.10.2022 um 10:12

        Das sollte ein Wort-Witz sein.

        Antworten
  10. Flo meint

    19.10.2022 um 17:28

    Wir können es einfach nicht.

    Antworten
  11. DerMond meint

    19.10.2022 um 14:35

    Alles wird gut, es ist nicht nur ein „Plan“, sondern ein „Masterplan“!

    Antworten
    • Christian meint

      19.10.2022 um 16:35

      Ich hab irgendwie garkeinen Bock, den Masterplan zu lesen. Ich ahne, daß da noch mehr Bürokratie erschaffen wird um sich selbst zu entfesseln. In Excel heißt das Zirkelbezug.
      Außerdem 10 Jahre zu spät.

      „Wissing: „Jeder soll rechtzeitig erfahren, was das Laden kostet und ob die Ladesäule frei ist. Dazu werden künftig Echtzeitdaten zu Belegstatus oder Preisen zur Verfügung stehen. Laden wird so einfach und selbstverständlich wie Tanken – vielleicht sogar noch komfortabler.““
      Gibt es alles schon – und damit das gut funktioniert brauchen wir vernünftige Mobilfunknetze. Das ist das Netz, das bei uns nicht mal entlang der Autobahn flächendeckend vernünftig funktioniert! Da braucht ihr dann auch keine Schnelllader hinstellen, weil die keine Verbindung zum Server haben.
      Macht lieber den Betreibern Vorgaben zur Ausfallsicherheit zB freies Laden bei Serverproblemen oder Verbindungsproblemen. Oder zum Laden über Nacht ohne Blockiergebühr.

      Antworten
      • Stefan meint

        20.10.2022 um 08:09

        Das Mobilfunknetz ist je nach Anbieter wirklich noch lückenhaft.
        Die Säulen können aber auch per Kabel ans Internet angebunden werden.
        Bei weitem nicht jedes Säulenproblem liegt an der Internetanbindung.

        Antworten

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