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EU-Parlament will alle 60 Kilometer eine Ladestation

20.10.2022 in Aufladen & Tanken, Politik von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

Volvo-C40-laedt

Bild: Volvo

Das Europäische Parlament hat sich für verbindliche Ziele für den Ausbau von Ladestellen für E-Autos ausgesprochen: Bis 2026 soll es mindestens alle 60 Kilometer eine Stromtankstelle auf den größten Straßen in der Europäischen Union geben. Im nächsten Schritt müssen Parlament und EU-Staaten über den endgültigen Gesetzestext verhandeln.

Die Infrastruktur für Alternativen zu Verbrennern müsse dringend ausgebaut werden, um die EU-Klimaziele zu retten, sagte der zuständige Berichterstatter des Europaparlaments, Ismail Ertug (SPD). In Straßburg stimmten die EU-Abgeordneten jetzt dafür, dass es auch für Lkw und Busse ab 2026 alle 60 Kilometer eine Ladestation geben soll, allerdings nur auf den bedeutendsten Straßen in der EU. Wasserstoff-Tankstellen soll es bis 2028 alle 100 Kilometer geben.

Die Chefin des Verbands der Automobilindustrie (VDA) lobte den Beschluss: „In den nun anstehenden Trilogverhandlungen sollte sich die Bundesregierung in Brüssel mindestens für die Vorschläge des Parlaments starkmachen, um den schnellen Hochlauf der Elektromobilität nicht zu gefährden“, so Hildegard Müller. Die EU müsse verpflichtend festlegen, inwieweit politisch nachgesteuert werde, wenn einzelne Mitgliedsstaaten die Ausbauziele verfehlten.

Die Bundesregierung hat zeitgleich den Plan von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos gebilligt. Damit soll beispielsweise der Aufbau von Ladepunkten in Wohnvierteln und an Tankstellen forciert werden. Ziel ist es, bis 2030 eine Million öffentlich zugängliche Ladepunkte in Deutschland aufzubauen. Aktuell sind es lediglich 70.000. „Die Welt schaut auf uns“, sagte Wissing angesichts des Projekts. „Wir haben keine Zeit zu verlieren.“ Für den erwarteten Hochlauf der E-Mobilität brauche es einen vorauslaufenden Aufbau von Ladestationen.

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Via: Spiegel & Zeit.de
Tags: EU, Förderung, Ladestationen, LkwAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sepp meint

    21.10.2022 um 08:36

    Leider wird wieder Geld für Wasserstoff verschwendet

  2. Daniel S meint

    20.10.2022 um 14:38

    Ich fahre aeit 7 Jahren nur BEV. Ich fahre dorthin in die Ferien wo ich mein BEV laden kann. Unterwegs und am Ziel. Dann gebe ich dort mein Geld aus. Immer mehr BEV Fahrer werden das zukünftig wohl auch so machen. Wer will unser Geld? Dann baut die Ladestationen.

  3. M. meint

    20.10.2022 um 13:26

    Mir ist das viel zu ungenau.
    Welche Straßen zählen zu den “ größten Straßen in der Europäischen Union“?
    Was ist die Streckenlänge?
    Wenn es in einem Abstand von 1 km von einer solchen Straße einen Ladepark gibt (vielleicht weil es dort schon andere Infrastruktur gibt (Mittelspannungsnetz, Restaurants, usw.) – zählt man das dann hinzu oder fällt das raus?

    Beim Verbrenner ist es so, dass diese 14.000 Tankstellen ALLE Energieladevorgänge durchführen – das ist beim BEV nicht so. Dort gibt es Wallboxen, städtische Ladepunkte bei Geschäften oder an größeren Parkplätzen. Die werden zumindest im alltäglichen Verkehr – abseits der Urlaubszeiten – einen großen Anteil an den Ladevorhängen haben.
    Was zählt alles zu „öffentlichen“ Ladepunkten? Ab 11 kW AC, oder auch Laternenlader mit 2,3 kW?

    Dass die Urlaubszeit generell eine Herausforderung ist – unbestritten. Aber fahren nicht alle 46 Mio PKW in den Urlaub, da braucht man andere Zahlen.

  4. Yoshi84 meint

    20.10.2022 um 12:22

    Entweder fehlt in dem Bericht eine ganze Menge an Informationen oder dieser politische Vorstoß ist mangelhaft: Deutschland dehnt sich von Nord nach Süd auf maximal 860km und von Ost nach West auf maximal 640km aus. Unter der für die Planer*innen günstigsten Annahme, dass Deutschland ein entsprechendes Rechteck wäre, würde es bei einem Radius von 30km pro Ladepark (2r = die geforderten 60km) reichen 14 Parks nord-süd und 11 Parks ost-west zu bauen. Multipliziert wären das knapp 150 Ladeparks. Nun hat Deutschland ja bekanntlich weniger Fläche als die „rechteckigen“ 550.000 Quadratkilometer nämlich nur 350.000km2, was circa 35% weniger sind. 35% von den knapp 150 Ladeparks wären wir bei knapp 100 Ladeparks um entsprechend des Vorschlags ganz Deutschland abzudecken. Wenn diese Ladeparks nicht jeweils 500-1000 HPCs haben (eine weitere fehlende Infornation!), ist dieser Vorschlag m.E. NICHT zukunftsfähig, um in circa 15 Jahren 40 – 50 Mio Eautos zur Peakreisezeit im Sommer zu bedienen. Mir ist bewusst, dass ich hier das worst-case-Szenario bemühe, sich niemals 40 Mio Autos gleichzeitig auf BABs aufhalten aber geht es in dem Vorschlag nicht genau darum? Auch den ungünstigsten Case abzudecken und entsprechende Infrastruktur vorzuhalten? LG

    • edwhar meint

      20.10.2022 um 12:42

      @Yoshi84
      Ca. 14.000 Tankstellen reichen ja auch für ca. 46.000.000 Verbrenner PKW, es fahren ja nie alle PKW gleichzeitig an die Tankstelle, auch nicht in der Urlaubszeit.

      • Yoshi84 meint

        20.10.2022 um 12:48

        Bei aller Liebe zur Emobilität. Tanken und Laden auf der Langstrecke sind doch wirklich zwei versch. Paar Schuhe. Natürlich gibt es Premium Eautos, die Plug&Charge bei 150kw Peak können und ja, da sind dann 10 Minuten Tanken und 20 Minuten Laden wirklich kein Unterschied. Die meisten nuckeln mit ihren Zoes, Corsas und i3s dann doch irgendwo bei 40-50kw herum, wenn man ehrlich ist. Um diese User cases gehts doch. Diese Menschen sollen bequem von Hamburg nach München fahren können. Und dafür reichen 100 Ladeparks a 8 Säulen definitiv nicht aus. Auch nicht außerhalb der Ferien nachts um 3 Uhr morgens. LG

        • edwhar meint

          20.10.2022 um 13:39

          @Yoshi84
          Kein (Versorgungs)system wird für den maximalen Anwendungsfall ausgelegt. Das wäre viel zu teuer, nicht ökonomisch und vor allem nicht finanzierbar. Die Anzahl der Krankenhausbetten reicht auch nicht für alle 85.000.000 Menschen gleichzeitig aus, falls es zu einer größeren Katastrophe käme. COVID ist dafür ein sehr gutes Beispiel.
          Und lange Schlangen an Autobahntankstellen während der Urlaubszeit nehmen wie ja auch in Kauf. Natürlich benötigen wir noch wesentlich mehr HPC Säulen, das ist doch unstrittig. Wichtig wäre eine zuverlässige Wartung der Säulen. Wenn von 6 Säulen 2 defekt sind, dann ist das eine Katastrophe.

        • Lorenz Müller meint

          20.10.2022 um 14:35

          @Yoshi84
          Die Zoes, Corsas und i3s machen im täglichen Leben aber nicht den Großteil der Fahrzeuge auf Langstrecke aus. Der i3 ist inzwischen eingestellt und die Zoe und der Corsa werden nur noch in geringen Anzahlen verkauft. Und die Leute die solche Fahrzeuge kaufen sind in der Regel nicht die, die täglich hunderte Kilometer auf der Autobahn unterwegs sind.
          Noch dazu darf man nicht vergessen, die meisten werden in Zukunft nicht extra zum Laden fahren, sondern beim Einkaufen, in der Arbeit oder Zuhause laden.
          Ich selbst fahre 60000km im Jahr, eine Schnelladesäule sieht mein Auto selten bis gar nicht, eigentlich nur einmal im Jahr im Urlaub. Mein Auto hätte es mit größerer Batterie gegeben, wäre aber totale Verschwendung gewesen.
          Und selbst ein ID3 mit der kleineren Batterie steht selten länger als 20 Minuten an der Ladesäule und diese Zeiten werden in Zukunft immer weiter sinken.

        • Tommi meint

          21.10.2022 um 08:05

          Die meisten werden mit Autos wie ID 3 rum fahren. Und der schafft mehr als 100kW. Die Autos mit 50 kW Ladeleistung werden die Ausnahme sein und selten auf der Langstrecke unterwegs sein. Ein Ladevorgang dauert in der Regel 30-45 Minuten.

      • Peter meint

        20.10.2022 um 18:10

        Ja. Aber beim Verbrenner muss im Durchschnitt nur alle 700km einmal für 10 Minuten (inkl. Zahlung) eine „Ladesäule“ blockiert werden.
        Eine „Säule“ kann also theoretisch 6x700km (4200km) Mobilität pro Stunde erzeugen.
        Beim Strom lädt (grob rundgerechnet) man am HPC ca. 25 Minuten für 300km, bekommt also pro HPC-Punkt etwa 720km Mobilität pro Stunde. Passt ja zufälligerweise ungefähr. 6 HPC-Säulen ersetzen dann eine Tanksäule.

        • Tommi meint

          21.10.2022 um 08:01

          Sehr gut. So ähnlich rechne ich auch immer. Die Forderung nach 500-1000 HPC-Säulen pro Standort ist Unsinn. Ein Ladepark von 50 Anschlüssen wird den Bedarf abdecken. Für stark frequentierte Standorte in der Urlaubszeit kann man bis 100 gehen, aber darüber hinaus ist mal Schluß.

    • elbflorenz meint

      20.10.2022 um 13:27

      Hier geht’s nicht um Fläche. Sondern um Straßenkilometer. Steht ja auch so dort.
      Worüber man sich allerdings wieder herrlich streiten kann, ist: was zählt alles zu den wichtigsten Straßen?

      Okay – Autobahnen dürften gesetzt sein.
      Aber darunter wird es dann strittig.

      In Deutschland kann man evtl dann mit 15.000 km „wichtigste Straßen“ rechnen.
      Und da dann alle 60 km.
      Rein rechnerisch wären das dann ca. 250 Stationen. (an BAB-Park- und Rastplätzen Doppelstationen)
      Wobei man bei Platzierungen der Stationen z.B. an Autobahndreiecken schon wieder einige Stationen einsparen kann.

      Man sieht – alles noch ziemlich ohne Aussagekraft was da aus Brüssel kommt.

  5. eBiker meint

    20.10.2022 um 12:08

    Das der Ausbau schon vorrausläuft, besonders in D hat er mal wieder nicht mitbekommen.
    Vielleicht sollte irgendjemand ihm mal ein paar Seiten nennen wo er sich erkundigen kann.
    Ach ja und dass es über 80.000 sind hat er auch nicht mitbekommen.
    Und das aktuell die meisten nich zuhause laden auch nicht.

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