Ab 2023 gibt es in Deutschland weniger Elektroauto-Kaufprämie im Rahmen der vom Bund und den Herstellern finanzierten „Umweltbonus“-Förderung. Entscheidend für den staatlichen Anteil in Höhe von zwei Dritteln der Summe ist der Tag der Zulassung. Tesla garantiert nun Kunden, die 2022 bestellen, den noch in diesem Jahr geltenden Umweltbonus.
Laut einer Teslamag in Auszügen vorliegenden internen E-Mail an Mitarbeiter von Tesla garantiert der US-Elektroautobauer für alle privaten Bestellungen des Mittelklasse-SUV Model Y und der mittelgroßen Limousine Model 3 vor Ende dieses Jahres, die Differenz zwischen dem alten und dem neuen Umweltbonus zu übernehmen. Auch Kunden meldeten in den sozialen Medien Post von Tesla mit ähnlichem Inhalt.
Mittlerweile finden sich auf der deutschen Website des Unternehmens Informationen über die Umweltbonus-Garantie. Bedingung dafür ist demnach insbesondere, dass die Bestellung unverändert bleibt und das Model 3 oder Model Y unverzüglich bezahlt und übernommen wird.
„Wir bemühen uns derzeit sehr, alle Model 3- und Model Y-Fahrzeuge, die zum Zeitpunkt ihrer Bestellung einen Liefertermin für 2022 hatten, vor Ende dieses Jahres zu liefern“, heißt es laut Teslamag in der Nachricht des Autoherstellers. Die Garantie gilt aber auch für Kunden, die erst jetzt noch vor Jahresende eines der Mittelklasse-Elektroautos der Marke bestellen. Im Online-Konfigurator wird aktuell angezeigt, dass bei Neubestellungen keine Version des Model 3 noch 2022 ausgeliefert werden dürfte und vom Model Y nur wenige.
Alle deutschen Kunden, die noch in diesem Jahr den Vertrag für ein Model 3 oder ein Model Y abschließen, erhalten also von Tesla den vollen aktuellen Umweltbonus garantiert. Für beide Modelle gibt es 2022 insgesamt 6750 Euro Prämie – 4500 Euro vom Bund und 2250 Euro Netto-Nachlass von Tesla. Der staatliche Anteil am Umweltbonus sinkt für ab 1.1.2023 zugelassene E-Autos auf 3000 Euro. In letzterem Fall wird Tesla die Differenz seinen Angaben nach bei in diesem Jahr bestellten Fahrzeugen übernehmen. Hinzu kommt der bestehen bleibende Hersteller-Anteil von 2500 Euro.
Tesla listet in seiner internen E-Mail Ausnahmen von der Umweltbonus-Garantie auf. Sie richtet sich demnach an Privatkunden. Für Bestellungen in größeren Mengen können andere Bedingungen gelten. Zudem sind vor der Lieferung keine Änderungen am Auftrag erlaubt, und Kunden müssen ihren Tesla „sofort“ nach Erhalt der Rechnung bezahlen und unmittelbar bei Bereitstellung übernehmen. Jeder Antrag auf eine spätere Auslieferung führe zur Unwirksamkeit der Garantie, berichtet Teslamag.
David meint
Weiß nicht, ob das klappt, aber hier auf Wunsch der Tesla-Freunde ein Link zu einem Video und ein Grund, warum die Tesla immer weniger gefragt sind: die Technik wurde entfeinert. War nie gut, stimmt. Aber jetzt ist sie überhaupt nicht mehr nutzbar:
https://www.facebook.com/100015624210768/videos/829552855159866/
Tesla-Fan meint
Super Link – soll ich mich jetzt deswegen bei Fakebook anmelden?
David meint
Das ist deine Sache. Andere haben es geschaut und jetzt im typischen Tesla-Gläubigen-Stil erklärt, was für ein schrecklicher Mensch dieser Teslafahrer ist. Auch das ist normal. Aber diesen Herbst werdet Ihr viel Freude mit Nebel, mit Regen und mit Dunkelheit haben, weil indessen selbst Grundfunktionen in euren tollen Autos OTA abgeschaltet wurden.
Und ich glaube, viel Zeit, um das zu reparieren hat der Prophet gerade nicht. Er hat sich leichtfertig in das Zwitscherabenteuer gestürzt, wo aktuell ein Finanzdesaster droht. Da wird für die Autos wenig Zeit sein.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Da bin ich ja froh, dass ich mein y-Modell wegen der starken Nachfrage voraussichtlich erst im Frühjahr 2023 erhalte. Bis dahin ist sicherlich alles geklärt. Habe gehört, dass die das jetzt über die Luft machen können.
Randy meint
Kann man auch ohne Facebook Account anschauen, das Video stammt aus
FB „Tesla Software Fehler Tipps Tricks“
Sehr aufschlussreich was da gezeigt wird.
MAik Müller meint
Da wird halt ein Level 2 Auto gezeigt. Das kann eigentlich nichts ZUVERLÄSSIG.
Ben meint
Typisch FUDavid, heute erst wieder gehabt, Lenkassi eingeschränkt, schlechtes Wetter erkannt, war sehr neblig heut morgen, war aber halt im Golf 8 Hybrid von 22 Lenkassi lies sich weder auf Landstr. noch auf Autobahn aktivieren, Abstandstempomat hat dafür aber nur Phantombremsungen verursacht, dafür hat er versucht die Geschwindigkeit zu halten zumindest wenn er mal die richtigen Schilder erkannt hat anstatt die 6 Jahre alten Daten ausm Navi zu nehmen.
Vieleicht ist der Leihwagen aber auch nur nen Montagsauto.
Ich hab noch ne Frage, wo kann man beim VW Abstandstempomat die Toleranz eingeben an jeden Schild, wenn er mal eins erkannt hat, hat er die Geschwindigkeit resetet und ich musste manuel wieder 8km/h hochregeln, echt nervig.
Steven B. meint
Das kann er ja auch, jetzt wo er 50% der Angestellten von Twitter gekündigt hat, kann er das Geld aus eigener Tasche an die Tesla Käufer weitergeben. Wer jetzt noch bei Tesla kauft, der wird sich darüber in Klarem sein, dass er bei einem Menschenverachtenden Konzerninhaber einen Wagen bestellt! Abartig ist dieses Verhalten gegenüber seinen Angestellten – was bei Twitter läuft kann auch bei Tesla eintreten…
Frank von Thun meint
Der gute Elon hat zwar keinen Heiligenschein. Seine Autos sind trotzdem über jeden Zweifel erhaben und richtig gut. Und wenn ich an alle anderen denke, die zum Nachteil deutscher Arbeitsplätze in China oder sonst wo fertigen lassen dann gibt keine Gutmenschen als Konzernführer.
Egon Meier meint
„Seine Autos sind trotzdem über jeden Zweifel erhaben und richtig gut.“
Das mag eine Aussage sein, die in der Tesla-Echokammer eine Bedeutung hat aber faktisch ist es kompletter Unsinn.
Die Liste der konzeptionellen und sonstigen Mängel ist unendlich: Wer sonst identifiziert Fliegendreck als Regen, hat nachhaltige Phantombremsungen, unterirdische Straßenlage, bewässerten Kofferraum, ..
Aber richtig: Der Furzmodus hat absolutes Alleinstellungsmerkmal
David meint
Egon, schon die letzten Nebelvideos gesehen? Die Karre fährt nur noch 70 km/h bei 150 m Sicht. Da hat sich das richtig gelohnt, das Radar einzusparen. Der es beklagt, bei dem wurde es übrigens per Update abgeschaltet. Wie so einiges u.a. rund ums Parken abgeschaltet wurde. Da freut man sich eher nicht so über die Zwangs-Updates aus der Luft.
Tesla-Fan meint
Kannst du die hier verlinken, die „zahlreichen“ Nebel-Videos? Danke.
(vermute, es gibt gar keine, habe selbst keine Aktuellen gefunden, alle über ein Jahr alt, also noch mit Radar)
Leider bin ich seit der Radarabschaltung noch nicht in Nebel geraten um mir selbst ein Bild zu machen. In allen anderen Spielarten von Wetter (Gegenlicht/Sonne, Regen unterschiedlich stark, Dunkelheit, Regen in der Dunkelheit) war ich selbst unterwegs und höchst zufrieden mit dem Abstandstempomaten. (der Spurhalter war ja schon immer Pure Vision, der Radar kann ja bekanntlich keine Farben oder Striche erkennen)
Anfangs war der Autopilot noch etwas ängstlich an Portalen jeglicher Art, was sich nach 2 weiteren Updates aber komplett erledigt hat. Keinerlei Phantombremsungen mehr dank Radarabschaltung, absolut weiche Regelung.
Auch die viel geschimpfte Fernlichtautomatik in Verbindung mit dem Pure Vision AP scheint mit dem 2022.40er Update sehr gut zu funktionieren, wird im TFF geschrieben. (Habe das update selbst noch nicht)
Jetzt fehlt mir nur noch Schneegestöber (bislang regelmäßig Systemabwurf nach 30-40km, Radar zugeschneit – es kann also nur besser werden) und Nebel. Bin gespannt.
Tesla-Fan meint
Egon, dein geliebter Golf 8 hat den gleichen Radar drin wie das Model 3 hatte. Und auch der Golf 8 neigt zu Phantombremsungen.
Falls du es ganz genau wissen willst – es handelt sich um den Continental ARS 450, ein „Qualitätsprodukt“ eines deutschen Automobilzulieferers, gerne billig von den OEM für 50€ im Einkauf mitgenommen, VW wahrscheinlich noch weniger…
David meint
Ich verlinke nichts. Die Nebelgeschichte steht bei Teslamag. Das ist ja an sich die Wagenburg der gußeisernen Tesla-Fans, aber seit dem Chef dort ein Ersatzteil seit Monaten fehlte, es am Slowcharger immer teurer wurde und jetzt Sensoriken fernabgeschaltet wurden, kommt da ab und an ein kritischer Ton auf.
Tesla-Fan meint
Also, wie vermutet hast du NICHTS! (außer leerem Geschwätz)
Heinz Staller meint
Tesla-Fan, ich hatte bisher vier Golf 8 als Geschäftswagen, mit jedem bin ich mehr als 20.000km gefahren, es gab in der Zeit nie eine Phantombremsung oder ähnliches! Ja, die Software war zu Beginn nicht optimal, es gab aber keinerlei Ausfälle oder Fehlfunktionen. Ich nehme mal an du bist nie Golf 8 gefahren, deshalb verweise ich deinen Kommentar mal ins Reich der Fabeln.
Ben meint
Tja Egon genau die gleichen Schwächen wie beim Golf 8, musste nen Golf 8 Hybrid 22er Model fahren und hab mich so auf die ach so gute deutsche Technik gefreut, und was bekam ich, Phantombremsungen ohne Ende, in jeder Kurve in der mir jemand entgegen kam und vor allem bei Radfahren aufm Fuß/Radweg und zu Tode erschreckt hat mich die Karre auch noch als er wärend einer 20min Fahrt 3x trocken über die Scheibe gewischt hat.
Also wie immer nur typische FUDavid gehabe, ist man ja gewohnt von den bezahlten VW-Trollen.
Tesla-Fan meint
Ich war zum Glück nie so weit unten in meinem Leben das ich einen VW fahren musste.
Eine frühere Kollegin musste mal für 1/2 Jahr einen Golf 8 fahren und war total angepisst von dem Ding – „Der hat immer von alleine auf der Autobahn gebremst“ – Sie ist Laie aber wir alle wissen was das war. Billiger Schrott von Conti…
David meint
Jetzt verlässt du in deinem Wahn wirklich jeden Maßstab. Aber zurück zu Tesla, das Nebelvideo findest du mit den Suchworten: Tesla Nebel 70 km/h
eBiker meint
Tesla Fan ich empfehle teslamag + Nebel zu googeln – da steht der Bericht.
Es kann also sein, dass du dich nicht informieren willst – liegt vermutlich an dem „fan“ in deinem Namen
Max meint
„Ich war zum Glück nie so weit unten in meinem Leben das ich einen VW fahren musste.“
Wow, das muss man Mal sacken lassen. Diese Arroganz und Überheblichkeit gegenüber anderen Menschen, die sich womöglich keinen Tesla leisten können und einen gebrauchten Golf fahren. Oder sogar einen Dacia?
Ich kann hier nur zustimmen. Bis vor kurzem fand ich die Teslas zwar optisch nicht ansprechend und den ganzen Sektenmist (den man hier ja immer wieder liest) extrem störend. Was nun aber noch dazu kommt ist meine extreme Abneigung gegenüber dem, was aus Musk geworden ist. Er war ein Visionär, jetzt ist er ein Autokrat. Kein einzelner Mensch sollte so viel Macht haben, dass er ganze Kriege beeinflussen kann und als Alleinherrscher soziale Medien wie Twitter steuert.
Ja, auch andere Konzerne haben Dreck am Stecken. Und vieles was da läuft ist absolut verwerflich. Aber ich finanziere zumindest nicht einen einzelnen, der in den letzen Jahren mehr und mehr dem Größenwahnsinn verfallen ist.
MichaelEV meint
Und aus einem einzigen Video wird jetzt das große Problem herausgezogen?
Tesla-Fan meint
@Max,
glaubst du alles was im Internet steht?
Vielleicht bin ich ja ein von VW bezahlter Troll, der hier etwas die Runde aufmischen soll, so wie David. Btw, sehen wir uns am Dienstag in der Kantine zur Currywurst?
Vielleicht bin ich auch Fußgänger oder Kampfradler, der sich aus Prinzip keinen VW kaufen wollte.
Vielleicht sehe ich die Welt auch ganz anders und bei mit ist Dacia oben und VW unten.
Man weiss so wenig im Internet über den Anderen, und noch weniger ohne den blauen Haken für 8$/Monat – und hier gleich gar nicht, wo ich mich heute Tesla-Fan und morgen David nennen könnte.
Medienkompetenz, mehr sag ich nicht.
newchie meint
Mann, Sie sind ja schon richtig zerfressen vom Hass auf Tesla.
Wo soll das mit Ihnen die nächsten Jahre noch hinführen? Herzinfarkt?
Keep cool Oida und bestell Dir ein Tegernsee Spezial zum runterkommen.
🤣
MichaelEV meint
„Kein einzelner Mensch sollte so viel Macht haben, dass er ganze Kriege beeinflussen kann“
Dann hätte er der Ukraine keine Unterstützung bieten sollen?
Max meint
@ Tesla-Fan
Deine Aussage hat überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich schreibe und ist nichts anderes als der Versuch, nun wieder eine quasi philosophische Diskussion über Internetforen aufzumachen. Du kannst die Kritik ja einfach annehmen.
Ich kann nur bewerten, was du hier als „Tesla-Fan“ von dir gibst. Ob du lügst, morgen David heißt und übermorgen Brigitte, ist doch völlig egal. Vielleicht ist David ja auch nur ein bezahler Tesla-Troll, um VW ins schlechte Licht zu rücken? Oder vielleicht wurde er von Reptiloiden ersetzt, die jetzt in seinem Namen fiese Dinge schreiben? Wir können uns aber auch darauf einigen, dass man zunächst einmal annehmen sollte, dass ein Tesla-Fan auch ein Tesla Fan ist, genauso wie ein David ein David, solange nichts dagegen spricht. Medienkompetenz, mehr sage ich nicht.
@MichaelEV
„Dann hätte er der Ukraine keine Unterstützung bieten sollen?“
Wo sage ich das? Es geht darum, dass ein einzelner Mensch diese Entscheidung nicht alleine treffen sollte. Deswegen gibt es Parlamente, Gewaltenteilung. So wie ein Musk die Ukraine per Knopfdruck die Satelliten freischaltet, kann er es per Knopfdruck, z.B. nach einem Bierchen mit Putin, ja auch wieder abschalten. Bist du denn der Ansicht, dass einzelne Menschen und nicht staatliche, demokratisch legitimierte Organe, diese Macht besitzen sollten?
David meint
Die Methodik kennt man aus der Mitte der Tesla-Blase: Erst ist die Meldung frei erfunden, wenn sie dann feststeht, kommt das argumentum ad personam. Wenn auch das nichts hilft, kommt Whataboutism. Hier sind wir bei Schritt 2. Aber schön, dass der Prophet neben dem Twitter-Massaker noch die Zeit findet, Euch rechts und links was OTA abzuschalten und Ihr sagt auch noch: Danke! Stockholm-Syndrom, oder?
Tesla-Fan meint
Ja, David, du bist natürlich ein Guter, der das alles entlarvt! Dienstag Kantine?
@Max – warum sollte ich von jemandem, der sich im Internet Max nennt, irgendwelche Kritik annehmen? – Das mache ich ja IRL auch nicht von jedermann.
Ich finde die Internet-Entrüsteten sehr unterhaltsam in ihrer Einfalt und gieße gerne mal etwas Öl ins Feuer nach, damit der Stoff nicht ausgeht. 😂
Max meint
@Tesla-Fan
„warum sollte ich von jemandem, der sich im Internet Max nennt, irgendwelche Kritik annehmen? – Das mache ich ja IRL auch nicht von jedermann.“
Weil sie berechtigt ist und überhaupt nichts damit zu tun hat, ob ich Max heiße oder nicht? Wenn jemand Unsinn redet, Herr/Frau Fan, dann muss er halt damit leben, wenn andere ihn darauf hinweisen.
Ich akzeptiere aber natürlich, dass Kritik hören und annehmen zwei verschiedene Dinge sind. In sofern hält sich meine Entrüstung in Grenzen. Wir sind ja schließlich im Internet :)
MichaelEV meint
@Mäx
Wenn sich die Einzelperson nicht in den Krieg einmischen soll, hätte er der Ukraine nicht helfen dürfen.
Wenn ihnen nicht passt, dass die Einzelperson so eine Technologie in den Händen hält, würde es diese Technologie nicht geben. Denn nur in der Privatwirtschaft beim Unternehmen dieser Einzelperson ist diese Technologie in dieser Ausprägung entstanden, sonst nicht.
Wie man es dreht und wendet, bei keiner Alternative kommt was besseres raus, besonders aus Sicht der Ukraine.
Max meint
@MichaelEV
Nein, das ist nicht der Punkt. Ich bin in diesem Kontext absolut pro Ukraine und froh, dass diese Technologie existiert und Musk diese entsprechend teilt. Es hätte aber auch umgekehrt laufen können und genau deshalb bin ich dagegen, dass einzelne Personen diese Macht haben.
Völlig analog bei einem Nachrichtendienst wie Twitter, der die öffentliche Meinungsbildung steuert. Regulierung heißt das Stichwort, oder Kontrolle. Auch wenn die Technologie in privaten Händen ist. Dann hängt es zumindest nicht von den Launen eines Einzelnen ab (der in diesem Fall sogar dafür berüchtigt ist).
Daher nochmal die Frage. Sind Sie der Meinung, dass einzelne Personen und nicht staatliche Organe oder zumindest irgendwelche legitimierten Kontrollgremiem diese Macht haben sollten?
MichaelEV meint
Viel Spaß beim Versuch den Weltraum zu regulieren.
Mit initialer Regulierung hätte es ein solches Produkt wahrscheinlich nie gegeben. Selbst wenn, war sagt, dass die Regulierung die Unterstützung der Ukraine erlaubt hätte bzw. wann das passiert wäre (vielleicht hätten sich die Russen dann übers Internet freuen können, nachdem die Besatzung abgeschlossen wurde).
Viel Macht haben viele andere Unternehmen auch. Wenn Microsoft Azure oder Amazon AWS punktuell abschalten, kann man sicher riesige Schäden anrichten. Ohne Windows tut sich in vielen Unternehmen nicht mehr viel.
Viele deutsche Unternehmen beeinflussen auch den Ukraine-Krieg, weil sie vollkommen abhängig von russischen Energieimporten sind und mit viel Geld die Kriegsmaschine schmieren.
Verstehe ihr Problem gerade an dieser Stelle nicht.
In Deutschland reguliert man, schafft nichts neues und wird dann vollkommen von anderen reguliert. In der IT könnte die Abhängigkeit nicht vollkommener sein, man hat fast nichts mehr in eigener Hand. Ein tolles Ergebnis.
Mäx meint
@MichaelEV
Ich bitte Max und Mäx (also mich) nicht zusammenzuwerfen.
Schreibfehler können ja passieren, aber es könnte genauso gut Absicht dahinter stecken.
Max meint
@MichaelEV
Auch Unternehmen, die im Weltraum operieren, gehören zu Staaten. Deutschland ist zwar Regulierungsweltmeister, was viele Innovationen aufhält (leider – das ist auch unser Nachteil gegenüber China oder den USA). Auf der anderen Seite gibt es Dinge, die man nicht einfach so „laufen lassen“ darf. Eine eigene Satellitenflotte, die militärisch eingesetzt wird, ist so ein Beispiel. Für mich ist völlig klar, dass hier der Staat ein eigenes Interesse daran haben muss, regulierend zu wirken.
Auch die Beispiele Microsoft und Amazon sind passend. Nur sitzen hier keine Einzelpersonen an der Macht, die nach persönlichem Gusto entscheiden, wessen Nase ihnen passt oder nicht. Das ist hier generell der Unterschied. Zudem gibt es nicht umsonst immer wieder europäische Cloud-Initiativen, weil man die Gefahr eines Missbrauchs erkennt (und dabei sind die Europäer in diesem Zusammenhang regelrechte Schnarchnasen).
Musk hat ja erst kürzlich tausende Twitter Mitarbeiter entlassen, darunter Menschenrechts-Experten und Ethiker. Dabei haben solche Plattformen eine gesellschaftliche Verantwortung. Genauso wie es gefährlich ist, lokale Energieunternehmen an chinesische Investoren zu veräußern (die letztendlich gesteuert werden), ist es auch gefährlich, bestimmte Technologien in den Händen einzelner Personen ohne Regulierung zu belassen.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man so einen Zustand „richtig“ finden kann und das umgekehrt auch noch verteidigt. Dass es sich um eine Gratwanderung handelt, ist sowieso klar.
@Mäx
Ich bin Max und schreibe hier auch schon länger unter diesem Namen (wenn auch selten). Von meiner Seite aus besteht jedenfalls keine Böse Absicht.
Max meint
@MichaelEV
Auch Unternehmen, die im Weltraum operieren, gehören zu Staaten. Deutschland ist zwar Regulierungsweltmeister, was viele Innovationen aufhält. Auf der anderen Seite gibt es Dinge, die man nicht einfach so „laufen lassen“ darf. Eine eigene Satellitenflotte, die militärisch eingesetzt wird, ist so ein Beispiel. Für mich ist völlig klar, dass hier der Staat ein eigenes Interesse daran haben muss, regulierend zu wirken.
Auch die Beispiele Microsoft und Amazon sind passend. Nur sitzen hier keine Einzelpersonen an der Macht, die nach persönlichem Gusto entscheiden, wessen Nase ihnen passt oder nicht. Am Ende gibt es noch weitere Beispiele. Es ist auch gefährlich, lokale Energieunternehmen an chinesische Investoren zu veräußern (die letztendlich gesteuert werden).
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man so einen Zustand „richtig“ finden kann und das umgekehrt auch noch verteidigt. Dass es sich um eine Gratwanderung handelt, ist sowieso klar.
@Mäx
Ich bin Max und schreibe hier auch schon länger unter diesem Namen (wenn auch selten). Von meiner Seite aus besteht jedenfalls keine Böse Absicht.
MAik Müller meint
@Max Was? Wie Bitte?
Habe ich was verpasst oder wurde tatsächlich gesagt das ein Tesla teurer ist als ein Golf? Ich bin erstaunt über die Ehrlichkeit.
Was ich sagen kann ist das der Tesla keine „Fußgängerinseln“ erkennt und dort volle Kanne drüberbügeln würde. Der Regensensor ist Müll.
War für 2020 nicht für alle Modell 3 Fahrzeuge LEVEL 5 vom Elon angekündigt :) :) :) :)
Aber der Antriebstrang ist top. Der Fahrzeugpreis aber viel viel zu hoch.
AKTUELLE Lieferzeit für die die VIEL Geld für ein Modell 3 ausgeben können liegt bei 2 Monaten. Evtl sogar noch 2022!
Das zeigt überdeutlich das das Modell 3 KEIN ich wiederhole KEIN günstiges Auto ist.
Max meint
@MAik Müller
Na weiter oben wurde darauf hingewiesen, dass man sich zum Glück nicht mit so einem Unterklasse-Fahrzeug wie dem Golf herumschlagen muss :)
@MichaelEV
Ich habe geantwortet, leider werden die Beiträge nicht direkt freigeschaltet.
MAik Müller meint
@Max ich fahre mein UNTER-unter-klasse TDI sehr gern.
Das OBERKLASSEGEFÜHL auf Langstrecke beim Überholen ALLER Emöhrchen ist top :)
Randy meint
Michael EV,
Du hast aber schon mitbekommen, dass Elon jetzt von der Ukraine 400 Mio Dollar für sein Satteliten Netzwerk verlangt, sonst wird abgeschaltet! Das nenne ich Erpressung und ist ein gutes Beispiel für die Bedenken, die Mäx hier eingeräumt hat. Zudem funktioniert seine Technik an den Frontlinien nicht. Elon hat eine große Fanbase, die ihn gegen jede Art von Kritik aufs äusserste verteidigt. Ich denke, das ist eine ungute Entwicklung.
MichaelEV meint
@Max
Welcher Staat soll etwas regulieren, was alle Staaten betrifft. Dafür hat kein Staat die Legitimation. Wenn dan hat es eine Organisation wie die UN. Mit Russland als Mitglied.
Abstimmung: Soll Starlink zur Unterstützung der Ukraine gegen Russland eingesetzt werden? China enthält sich, Russland sagt Nein. Also keine Unterstützung für die Ukraine.
Sie verstehen nicht, dass jeder Handlungsstrang sehr wahrscheinlich zu einem schlechteren Ergebnis kommt!
@Mäx Sorry, war ein Versehen, keine Absicht.
@Randy
Ihnen scheint vollkommen egal zu sein, dass alle Rüstungsunternehmen gerade dick die Hände aufhalten für ihre Produkte, die an die Ukraine gehen. Nur das eine Unternehmen, dass am Anfang aus eigener Tasche bezahlt hat, da besteht die Erwartung, dass es einfach so weiter läuft.
Was sollen diese BS-Geschichten ohne Grundlage? Die Entfernung von der Basisstation in Polen wird wohl generell Richtung Ostukraine zum Problem und reduziert die Leistungsfähigkeit. Und generell hat Russland seit Jahrzehnten Entwicklungen zur Störung von Satellitenkommunikation am laufen. Es ist, vor allem für ein ziviles System, eher sehr verwunderlich, dass die Störungen so spät kamen und eher selten sind als das es überhaupt passiert.
Sie sind eher Teil der großen Hatebase, die alles versucht ins schlechte Licht zu ziehen.
Max meint
@MichaelEV
Max
„Welcher Staat soll etwas regulieren, was alle Staaten betrifft. Dafür hat kein Staat die Legitimation. Wenn dan hat es eine Organisation wie die UN.“
Der Staat, aus der das Unternehmen stammt. Nochmal, Staaten sind völkerrechtlich legitimiert und bestenfalls demokratisch aufgestellt. Das sind Einzelpersonen, die zu Reichtum gekommen sind, nicht. Ob ein anderes Gremium besser geeignet ist, sei Mal dahingestellt. Insbesondere weil es dieses unsinnige Vetorecht gibt und die UN damit ein zahnloser Tiger ist.
Daher nochmal die Frage. Sind Sie der Ansicht, dass Einzelpersonen über diese Macht verfügen sollten, also ganze Kriege zu entscheiden usw? Nicht umsonst ist Militär eine staatliche Aufgabe.
Ich verstehe schon, dass es keine Ideallösung gibt. Ich weiß aber auch, dass die Dystopie mächtiger Konzerne, die noch dazu von Einzelpersonen in Personalunion gelenkt werden, kein erstrebenswerter Zustand ist. Würden Sie zumindest hier zustimmen?
MichaelEV meint
Das ich doch Wahnsinn, was sie sich da ausdenken. US-Unternehmen stellen den größten Teil der globalen Wertschöpfung. Und die US-Regierung soll durch die Regulierung der US-Unternehmen quasi die ganze restliche Welt mit regulieren. Wer will denn freiwillig so etwas?
Und dann kommt ein Donald Trump wieder an die Macht und hält die Fäden der restlichen Welt in seiner Hand. Da wird immer über Twitter und Trump gehetzt und sie haben einen Vorschlag, der im schlimmsten Fall nicht Trump als Nutzer, sondern Trump als Hausherrn hervorbringt.
Da, wo die USA punktuell regulieren, richten sie schon genug Schaden an. So kann die IT in Europa größtenteils nur noch in einer Grauzone (die eigentlich eher schwarz ist) betrieben werden, weil die USA sich Zugriff auf die Daten der US-Unternehmen gewähren.
Die USA haben diesen Teil an der globalen Wertschöpfung, weil sie in der Regel genau das nicht tun, was sie sich ausdenken. Wenn sie ihrem Gedankengut folgen würden, wären viele Unternehmen schnell weg und neue Unternehmen suchen sich direkt eine neue Heimat.
Klar ist sowas problematisch. Noch problematischer ist es, wenn einzelne Staaten für alle entscheiden. Auch in einer Staatengemeinschaft funktioniert es nicht (zahnloser Tiger).
Ein privates Unternehmen muss das machen, was den Kunden global gesamtheitlich am besten schmeckt, wo die meisten Interessen und Bedarfe mit abgedeckt werden, um unternehmerisch erfolgreich zu sein. Von allen Alternativen scheint mir das mit Abstand die Beste zu sein.
Max meint
@MichaelEV
Wahnsinn? An stelle der US-Regierung hätte ich schon ein Interesse daran, welche Kriege meine Konzerne beeinflussen – das mögen Sie ja anders sehen. Regulierung bedeutet doch nicht, alles bis ins kleinste Detail zu steuern. Es heißt aber, dass man sich grundsätzlich darüber im Klaren ist, wieviel Macht man Privatpersonen geben will.
Dass Sie das Beispiel Trump bringen ist toll, zeigt es doch genau das Problem auf. Er lässt die amerikanische Demokratie über Fake News und Lügen erodieren. Bis die Leute irgendeinen Unsinn glauben. So einem will man sicher keinen roten Knopf geben. Da Sie Musk verteidigen, finden Sie ihn offenbar nicht all zu schlecht. Aber konsequenterweise müssen Sie damit auch eingestehen, dass es anders herum laufen könnte. Was wenn ein Musk eben Putin mit seinen Satelliten unterstützte? Folgt man Ihrem Gedankengut, dann ist es völlig in Ordnung, wenn ein Apple auf Geheiß eines Tim Cook alle ukrainischen iPhones deaktiviert, oder ein Google auf Drängen eines Pichai für die Ukraine alle DNS Services abschaltet.
Um hier wieder auf den Anfang zurückzukommen. Je mehr dieser „Macht“ in einer einzelnen Personen konzentriert ist, desto gefährlicher wird die Situation und desto mehr ist man den Launen dieser Menschen ausgeliefert. Genau darin sehe ich ein großes Problem. Leider ziert sich Musk mehr und Mehr als „Alleinherrscher“ in seinen Unternehmen. Wie gesagt. Er war ein Visionär. Heute ist mein Bild nicht mehr so positiv.
Randy meint
Michel EV,
Ich denke du gehörst zu der Sorte Menschen, die für ihre Hilfe an Freunde/Nachbarn, Menschen in Not, Geld verlangen.
Zur Sache: Es ist ein Unterschied, ob eine Staatengemeinschaft die Ukraine, ohne Gegenleistung zu verlangen, finanziell, bzw. mit Waffen, Hilfsgütern unterstützt, oder ein Unternehmer wie Elon für seine angebotene Hilfe von der Ukraine bezahlt werden möchte, sonst wird die Hilfe eingestellt! Ein perfides System um eine Notlage auszunützen.
Heinz Staller meint
Meines Wissens gibt es kein Rüstungsunternehmen, welches von der Ukraine Geld verlangt für seine Lieferungen. Die unterstützenden Nationen erst recht nicht. Aber interessant dass du EM als Rüstungsfirma siehst :-)
Erst Hilfe anbieten und dann Geld wollen, das ist so als wenn du einem Obdachlosen 1 Euro in den Hut wirfst und 2 Euro rausnimmst.
MichaelEV meint
@Max
Sie wollen gerade diesem Trump noch mehr Macht in die Hand geben. Das bleibt weiterhin purer Wahnsinn.
Außerdem ist das eine sinnlose Diskussion: Wenn reguliert wird, hauen Unternehmen einfach ab und sind weg.
Was wollen sie denn überhaupt regulieren? Dass ein Unternehmen seine Produkte und Dienste kostenlos abgeben muss? Dass die Dienstleistungen nicht eingestellt werden dürfen, wenn nicht mehr dafür gezahlt wird? So was wird es, zum Glück, niemals geben.
@Heinz
Sie schießen den Vogel ja komplett ab. Unsere Bundesregierung hat der Ukraine z.B. ein Budget gegeben, um Waffen direkt bei Rüstungsherstellern ZU KAUFEN. Natürlich verlässt nichts deren Hallen, was nicht bezahlt wurde.
Vieles kommt jetzt erstmal aus Beständen und diese Bestände werden aufgefüllt mit Produkten, die selbstverständlich VOLL bezahlt werden.
Womit soll man denn sonst vergleichen. Die Ukraine ist im Krieg und braucht in erster Linie Rüstungsgüter und Telekommunikation.
Diejenigen, die gar nicht helfen, stehen auf der guten Seite. Welche die vorübergehend aus der eigenen Tasche helfen und es sich nicht dauerhaft leisten wollen, stehen auf der schlechten Seite. Und dieses Urteil kommt aus Deutschland, wo Industrie und Verbraucher weiter fröhlich Geld an die Russen überweisen und den Krieg finanzieren. Verrückter geht es kaum noch.
Max meint
@MichaelEV
„Sie wollen gerade diesem Trump noch mehr Macht in die Hand geben. Das bleibt weiterhin purer Wahnsinn.“
Nein, genau das Gegenteil ist der Fall. Sie wollen diesem Trump die Macht lassen und nicht dafür sorgen, dass er sich einer Kontrollinstanz unterwerfen muss. Das ist es doch gerade. Selbst als Präsident wäre er demokratisch legitimiert, durch Gewaltenteilung beschränkt usw.
Wir drehen uns hier im Kreis. Ich habe doch jetzt mehrfach erklärt, wo das Problem liegt. Dass Einzelpersonen zu viel Macht haben. Nicht einmal nur private Unternehmen, sondern einzelne Personen, die nach Lust und Laune Kriege beeinflussen. Die sich mit ihrem Geld mitten ins Herz der Gesellschaft kaufen. Wo ziehen wir die Grenze. Bei Musk ist es ok, bei einem Putin-Unterstützer, der der Ukraine das Internet abgedreht, aber nicht?
Das heißt nicht, dass irgendwelche Dienstleistungen eingestellt werden, oder dass Unternehmen gezwungen werden irgendwas umsonst rauszugeben oder welchen Strohmann Sie auch immer aufbauen.
Weiter oben habe ich ja bereits gefragt. Sind Sie der Ansicht, dass Einzelpersonen diese Macht haben sollten? Und falls ja, sollten wir es gut heißen und ggf. sogar diese Macht noch erweitern?
Heinz Staller meint
MichaelEV,
du unterschlägst dabei dass sich Elon Musk längst auf die Seite von Putin geschlagen hat. Seine Forderungen, die Annektierung der Krim und der besetzten Gebiete anzuerkennen, erfolgte Zeitgleich mit der Ankündigung Starlink nicht mehr kostenfrei zu liefern. Was Max dir schon verzweifelt versucht zu erklären, liegt doch klar auf der Hand: Ein Unternehmer nutzt seine Position um geopolitische Macht auszuüben. Welches Geschäftsmodel verfolgt hier Musk? Möchte er von allen beteiligten Parteien kassieren, zum Nachteil der Ukrainer und letztendlich auch uns?
MichaelEV meint
@Max Kein Präsident dieser Welt ist legitimiert für die restliche Welt zu entscheiden.
@Heinz
Weil er sich auf die Seite von Putin geschlagen hat, unterstütz er weiterhin nur die Ukraine und bezahlt weiterhin die Terminals für die Ukraine. Was nur in manchen Köpfen vorgeht. Wenn sie den Namen Musk lesen setzt anscheinend alles aus.
Würde er sich nicht in die Geopolitik einmischen, hätte er der Ukraine Starlink nie bereitstellen dürfen. Damit fand die Einmischung statt, nur zu Gunsten der Ukraine.
Sehen wir mal, wie der Krieg zu Ende geht. Am Ende wird man wahrscheinlich nicht weit von dem Vorschlag entfernt sein. Bevor es vollkommen eskaliert, werden die USA und andere eingreifen und irgendeinen Kompromiss herbeiführen. Hoffentlich…
Auch in Deutschland hat man die Angst, dass durch die Folgen des Krieges die Stimmung kippt. Es gibt schon genug Stimmen, die die Ukraine für eine warme Wohnung und einen vollen Tank fallen lassen würden wie eine heiße Kartoffel. Wenn wir nicht die Arschbacken zusammenkneifen können, steht die Ukraine am Ende evtl. mit sehr viel weniger da als bei diesem Vorschlag.
Dann gibt es evtl., demokratisch legitimiert, keine Hilfe mehr für die Ukraine, während die zu mächtige Einzelperson die Hilfe NICHT einstellt.
Max meint
@MichaelEV
„@Max Kein Präsident dieser Welt ist legitimiert für die restliche Welt zu entscheiden.“
Aber ein Musk schon? Ein Präsident wurde immerhin gewählt. Er kann zumindest für die eigenen Unternehmen entscheiden. Wie man es dreht und wendet, eine Machtkonzentration bei einzelnen Menschen fernab jeglicher demokratischer Legitimation ist kein erstrebenswerter Zustand. Zumindest nicht für mich…
Leser meint
Wann bekommen die Teslas endlich ein paar Knöpfe und Schalter für die wichtigsten Auto-Funktionen? ;) Ohne das, wäre es für mich leider ein No-Go.
MAik Müller meint
@Leser das NO-Go kommt allein vom Kaufpreis :) :)
Ich würde meinen TDI SOFORT und Gleich gegen ein Modell 3 tauschen!
David meint
Zum Glück sind das keine News. Musk darf schon immer nicht an Autogipfeln des Präsidenten teilnehmen, weil seine Firmen -selbst für US-Ansprüche- unakzeptabel niedrige Sozialstandards haben. Indessen ist Tesla auch wegen Rassendiskriminierung verurteilt worden. Dazu kamen in den letzten Jahren übergriffige Themen mit Frauen in Musk-Firmen. Der Bann galt übrigens selbst, als Trump Präsident war. Aber der wird ja jetzt ein Top-Freund.
Tesla-Fan meint
Elon ist der Teufel habe ich auf Telegram gelesen.
Das stümmt, issch schwöre!
MichaelEV meint
Seltsam, dass die Regierung am Ende eine Förderung entworfen hat, von der vor allem Tesla am meisten profitiert…
David meint
Ich hatte dich für heller gehalten. Es geht um die amerikanische Industrie. Arbeitnehmer, Zulieferer – das alles bringt wirtschaftlichen Schwung ins Land. Nur den Mann an der Spitze straft man völlig zurecht ab.
MichaelEV meint
In dem man ihn nicht mitspielen lässt, aber ihm die Taschen mit Milliarden vollstopft? Bei ihnen geht es nicht um heller, das ist einfach Kindergartenniveau. Als ob sie einen blassen Schimmer hätten, was in der US-Regierung intern vorgeht.
Tesla-Fan meint
Nein, das wird bei Tesla nicht eintreten, Elon kämpft von Beginn an bei Tesla gegen die Entropie im Konzern! (sagte neulich Andrej Karpathy im Zusammenhang mit seiner möglichen Rückkehr zu Tesla.)
Bei Twitter kommen auf einen Programmierer 10 Manager, was für ein Wasserkopf! Es standen schon vor der Übernahme durch Elon 25% Entlassungen im Raum. Elon ist nur konsequent und ungeduldig.
Davon ganz abgesehen halte ich den Twitter-Kauf für einen Fehler.
Tesla-Fan meint
@ Steven B.
Steven B. meint
„Davon ganz abgesehen halte ich den Twitter-Kauf für einen Fehler.“
Da bist du nicht alleine, soweit ich das bisher wahrnehmen konnte. Auf Kurz oder Lang wird sich das aber auch auf die Marke Tesla übertragen und wie damals bei Apple wird Musk gehen müssen, um den Konzern vorm schlimmsten zu bewahren.
Der Unterschied liegt aber im Comeback, auf welches viele Tesla Fans hoffen werden, denn dies wird nicht so ablaufen wie bei Apple. Mit dieser Kompetenz dieses Autokraten wird der Weg nur in eine Richtung führen und die ist sicher nicht der Weg des Erfolgs…
David meint
Entropie. Das kommt davon, wenn man FOS/Realschul-Bildung anderen Leuten Zeug nachquatscht. Im Deutschen kann man das Wort so nicht verwenden.
Denn es hat in unserer Sprache zwei Bedeutungen aus zwei Sinnfeldern, aber die Vermeidung ist jeweils nicht möglich. Es sei denn Entropie Null ist das Ziel, das kann ich aber nicht glauben. Das wären perfekte kristalline Strukturen, also übertragend eine vollständig erstarrte Organisation.
In den USA dagegen wird entropy als Unordnung verstanden. Davon gibt’s bei Tesla genug.
Tesla-Fan meint
Na zum Glück hatte ich ja die Quelle dazugeschrieben, wer da was gesagt hat.
Puh, Schwein gehabt, sonst hätte mich der David aber zur Schnecke gemacht.
David meint
Aber du hast es kritiklos zitiert. Dachtest wohl, hej, das Wort klingt krass gut, das zitiere ich mal, dann sehen alle, wie top-schlau die Ex-Mitarbeiter von Tesla sind. Aber, wie gesagt, hierzulande geht das nicht.
Denn in den USA ist das ein gut eingeführter Übertrag aus der Physik und baut auf Wissen über die drei thermodynamischen Hauptsätze auf. Das ist da Highschool-Wissen, also Hauptschule. Von der Welt wissen die nichts, aber das Basiswissen in allen genauen Wissenschaften ist besser als bei uns. Hierzulande kann kein Hessen-Abitur die vier Grundrechenarten plus Prozentrechnung einigermaßen unfallfrei.
Fritzchen meint
Dann will ich mal hoffen, dass alle, die dieses Angebot annehmen, das Fahrzeug dann auch tatsächlich geliefert bekommen. Herr Musik scheint kurzfristig Geld zu benötigen, wo er doch gerade die Einnahmequelle von Twitter verliert.
Ich würde auf dieses Angebot definitiv nicht eingehen.
Fritzchen meint
Herr Musk natürlich!
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Für allle Fans der Tesla-Stornowellen-Theorie: ein Bekannter von mir und ich, wir warten seit unseren Bestellungen im Sommer 2022 auf die Auslieferungen unserer y-Modelle. Leider verschieben sich die Termine immer weiter nach hinten; das sind leider die Fakten.
MichaelEV meint
Kommen sie doch nicht mit Fakten, David, Egon und Co. machen sich die Windeln voll, weil sie Probleme bei Tesla wittern. Und sie wollen ihnen die letzte Freude nehmen?
Ich wette, den Großteil der kommenden Bestellungen will Tesla auch noch dieses Jahr bedienen (also auch kein Rabatt). Indem deutlich mehr Angebot unterwegs ist. Statt Freude müssten die Fanboys (VW und Co.) eigentlich Angst haben, aber sie verstehen es nicht.
Ich wette, Q4 steht nicht mehr der VW-Konzern im Heimatmarkt an der Spitze.
Herbs meint
Diese „Förderung“ sollte einfach 2023 komplett abgeschafft werden.
Die Hersteller müssen/wollen die Karren eh verkaufen.
Dieses Beispiel zeigt doch gut, dass die Preise durch den Wegfall nicht hoch gehen. Ich denke kurzfristig geht es weiter nach unten, und selbst wenn nicht werden alle Autos sowieso verkauft und benötigen keine Förderung.
David meint
Das Problem waren die 30 % Tesla-Besteller, die das Auto nach wenigen Monaten ins Ausland transferiert haben und daran verdienten. Dieser Markt ist zusammengebrochen, die Preise sind auf ein gesundes Maß gefallen und damit ist das Modell tot. Das führte zu Stornierungen. Zudem stornieren jetzt zum Jahresende die Besteller, die 6500€ Prämie einberechnet haben und keine Chance auf rechtzeitige Auslieferung sehen.
Da wird es dann ein bisschen luftig im Bestelleingang. Daher Rabatt und Referral-Programm. Und die Aktie rauscht gegen Süden, das darf nicht weitergehen, weil der Prophet vermutlich die Zwitscherei mit Aktien zahlen muss. Vielleicht hilft ihm jetzt sein neuer Freund Trump und präsentiert Tesla als alternatives Golfcart. Ohne Türen, die sitzen ja eh nicht so gut.
Ben meint
Ach ja typisch FUDavid.
Wenn Tesla das machts wird gemeckert wenn Renault das macht wird kein Wort drüber verloren.
Tesla-Fan meint
Der Meister melkt seine Schafe, oder so ähnlich hast du noch vergessen.
David meint
Er schert seine Schafe. Aber immer so, dass noch etwas Fell für den Winter übrig bleibt. Jetzt droht Tesla ein eiskalter Winter. Selbst die Aktie fliegt schon südwärts. Da läßt er bei der Schertiefe etwas nach. Bei den Bestandskunden macht er das nicht, da läßt er die Strompreise auf Flughöhe und schaltet aus der Luft fröhlich Radar und Sonar ab. 70 km/h maximal fahren jetzt die Tesla bei leichtem Nebel. Das wird sicher neue Kunden bringen.
MichaelEV meint
Hohe Preise -> Tesla schlecht
Niedrige Preise -> Tesla schlecht
Das ist nur noch schizophren!
Wenn man seinen Kunden etwas bieten kann, steigt auch die Zahlungsbereitschaft.
Und wer bei mehr als ner Millionen Fahrzeugen p.a. von Schäfchen labert, ist nur noch ein Spi….
Ben meint
Komisch FUDavid warum regst du dich eigentlich nicht auch über Renault auf, die garantiern den Umweltbonus schon seit Sommer.
ridR meint
M3 ist ja auch überteuert, wird hier ohne Rabatt verkauft. Der BMW i4 ist nur auf dem Papier teurer als der Tesla. Nach ein bisschen vergleichen oder verhandeln ist der e40 günstiger als das M3 Basismodel – bei besserer Leistung und Qualität. Die Lieferzeiten gehen auch endlich zurück – daher werden die Preise bei Tesla nicht mehr steigen. Schließlich müssen sie sich zunehmend gegen die hochsubventionierten China-BEV positionieren, wird spannend!
Ich würde ein China-BEV ja nur „bezahlen“ wie die Nutzung von google&co: nur mit meinen Daten, ohne Geld. Das ist teuer genug. Aber das kann jeder frei entscheiden.
Den deutschen Herstellern bleibt die hochpreis-Nische, mit Datenkontrolle, Fahrspass und Image. Für Audi&co kein Problem, für Volkswagen wird’s eng.
David meint
Naja, so weit weg sind die BMW i4 preislich eh nicht. Aber Rabatt, ach was! Der Dreh ist, der i4 kommt als Firmenwagen in Firmenwagenfahrers Hand. Die Konzerne haben den eingeflottet und du fährst den voll ausgestattet bei 80k für 200€ cash. Guter Deal!
MAik Müller meint
@David das sag ich doch die ganze Zeit schon.
Die Firmenwagen sind GESCHNEKT.
Ich würde SOFORT für 200€/MOnat auf den i4 oder das Modell 3 wechseln und meine TDIs wegwerfen :)
Tesla-Fan meint
Das sie eine Audi Vorständin aber anders!
https://www.merkur.de/wirtschaft/herausforderung-news-audi-vorstand-hildegard-wortmann-auto-industrie-aenderung-zr-91885879.html
ridR meint
Jammern gehört beim Verkäufer/ Vertriebler immer dazu.
Tesla wird auch regelmäßig tot gesagt, von Elon himself.
Die Motivation bei Audi ist klar: China und USA haben gewaltige Subventionsprogramme mit Produktion USA/ China-only, da werden nun politische Forderungen in Europa laut.
Tesla-Fan meint
Audi ruft also nach Hilfe aus Steuergeldern, meinst du.
Interessant!
David meint
Gut, das ist zum Teil das Kaufmannslied, aber im Kern fragt sich auch, wie der in Deutschland rein von der Demografie getriebene Umsatzrückgang aufgefangen wird. Für zwei Baby-Boomer, die dieses Jahrzehnt aus dem Arbeitsleben ausscheiden, wird ein neuer Mitarbeiter kommen. Der wird vielleicht keinen Dienstwagen zum privaten Gebrauch haben wollen, sondern stattdessen ein Sabbatical aushandeln. Denn auch die Führerscheinquote geht dramatisch zurück.
Da ist eine Marke wie Audi am ehesten gefährdet, weil sie gar keine Historie hat. Sie hat sich hochgeworben und -gekauft, ist das Hoffenheim der Premium-Autos. Eine Marke, die sich im Kern nur von Dienstwagenfahrern ernährt und eigentlich gar keine Privatkunden im höheren Preisbereich hat. Aber das ist im VW-Konzern kein Problem. Da kann man durchaus 2-3 Marken opfern.
Bei Tesla sieht das anders aus: es gibt nur zwei Mittelklassewagen, die sich kannibalisieren. Da muss sehr schnell ein gescheites Portfolio an den Start. Danach sieht es aber gar nicht aus. Was nächstes Jahr an den Start gehen soll, sind Karikaturen.
MichaelEV meint
Ohne Porsche und Audi ist gerade VW nur noch Schrott wert. Den Volumenteil würde die Börse unweit von 0 bewerten…
Steven B. meint
Dein Beitrag macht es offensichtlich, was viele wissen, wie wichtig der Vertrieb ist, wenn auf dem basierten und gewohnten Vertriebskanälen seine Produkte verkauft werden. Die Rabatte bei europäischen Unternehmen sind einfach nicht zu verachten, auch die Flottenthematik im Bezug auf Rabatt ist oft ein Kriterium zum Kauf eines Neuwagens. Warum sollten man diese Vergleiche. nicht auch veröffentlichen, da würden einige Preise von Neuwagen zum Vergleich mit dem MY und M3 besser abschneiden. Ganz zu schweigen von der Qualität und der Wertschöpfung!
MichaelEV meint
Sie meinen, wenn andere jetzt statt mit 3000€ Rabatt an Flottenkunden mit z.B. 10000€ Rabatt verkaufen, gehen die volleren Taschen da raus? Ach ja, manchen ist wirklich nicht mehr zu helfen!
edwhar meint
Es könnte auch an der für 2023 geplanten verlängerten Haltedauer auf 12 Monate liegen. Das hauptsächlich von Teslafahrern genutzte „Geschäftsmodell“ geht dann nicht mehr auf. Da bekommt der eine oder andere Teslafahrer wohl kalte Füße und storniert seine Bestellung.
Das merkt Tesla und versucht nun gegen zu steuern.
Ben meint
Also wenn Tesla ne Garantie für die Umweltprämie gibt ist mal wieder die Hölle los aber das Renault dies schon seit Sommer so handhabt hat anscheinend keiner mitbekommen.
David meint
Das ist dein üblicher Whataboutism. Renault wurde hier gemeldet und diskutiert. Da hättest du ja mitschreiben können, wenn dir was tolles eingefallen wäre. Jetzt geht es um Tesla! Und es geht darum, dass die Tesla-Blase geplatzt ist. Das waren ja gar keine echten Kunden, sondern Leute die gratis Auto fahren wollten. Jetzt geht das nicht mehr und die Umsätze brechen ein. Denn attraktiver sind der Frosch und der Zwergwal ja nicht geworden…
Tesla-Fan meint
Welche Blase?
Gerry meint
Gute Aktion von Tesla👍.
Förderung ist ja auch unlogisch an Liefertermin/Zulassungstermin gebunden, den ich ja nicht beeinflussen kann.
Viele Hersteller freuen sich wahrscheinlich über die Unsicherheit bei der eAuto-Förderung, da kann man dem Kunden leichter die Verbrenner-Ladenhüter andrehen. 🙄
Randy meint
Black Friday Aktion
Franz Mueller meint
Ohne die aktuelle Förderung ist das M3 und Y eh nicht zu verkaufen. Wer zahlt schon 51.000€ für das M3, wenn er nicht fast 10.000 Euro Förderung zurückbekommt?
Ab 01.01.2023 gibt´s eh ne Preisreduzierung um die geringere Förderung zu reduzieren. Tesla versucht mit der Aktion lediglich den Bestelleingang nicht einbrechen zu lassen.
MichaelEV meint
Bekanntlich haben sich Teslas in den USA nach dem Ende der Förderung auch echt mies verkauft. Der BEV-Marktanteil erst, die reinste Katastrophe…
IchAuchMal meint
Im Grunde eine Rabattaktion. Es gibt offenkundig keinen merklichen Bestellvorlauf. Andere Hersteller sitzen auf 1-2jährigen Bestellpolstern.
Alles ziemlich merkwürdig.
MichaelEV meint
Was ist merkwürdig? Dass die anderen 1-2 Jahre Lieferzeit haben? Ja, sehr merkwürdig bzw. nennen wir es betriebswirtschaftliches Versagen“.
Heinz Staller meint
“ Alles muss raus“, jetzt auch bei Tesla :-)
MichaelEV meint
Welch sinnloser Kommentar. Es muss immer alles raus, Autos legt man sich normalerweise nicht auf Lager.
David meint
Die Reste-Rampe für 2017er Technik. Demnächst auch wieder mit perfidem Referral-Programm.
Roman meint
Läuft halt doch nicht mehr so gut, wen wunderts!
Tesla-Fan meint
Textaufgabe:
Ein „anderer“ Hersteller will nur 30000 BEV im Jahr verkaufen und hat Vorbestellungen für 1-2 Jahre. Der Marktführer verkauft 30000 BEV in einem Monat. Wer verkauft mehr?
Rechne schriftlich und begründe deine Antwort.
Raffael Santi meint
Die 30000 im Monat waren der Peak, ab jetzt geht es wieder abwärts ..
Tesla-Fan meint
Du sollst nicht den Text kommentieren sondern schriftlich rechnen.
Thema verfehlt. 6! Setzen.
Heinz Staller meint
Bei T-Fan scheinen die Nerven ganz schön blank zu liegen :-)
Aufs falsche Pferd gesetzt?
Tesla-Fan meint
Na wenn du das sagst wird es wohl stimmen!
Ich für meinen Teil bin tiefen-entspannt (gerade, auf dem Sofa lümmelnd, frisch gefurzt) und habe meinen Spaß daran, wie sich irgendwelche Trolle sich wichtig machen. Und natürlich gieße ich gerne etwas Öl ins Feuer. 😀
David meint
Na, furzen hätte auch dein Auto für dich können. Dafür bist du vermutlich zu Fuß bei Nebel demnächst schneller. Denn vision-only scheitert gerade krass.
Tesla-Fan meint
Ach!
(Pics or it did not happen!)
Heinz Staller meint
Sind schon krasse Proleten bei den Tesla Fahrern dabei.
Tesla-Fan meint
Kennst du Tesla-Fahrer persönlich, das du so verallgemeinerst?
Ben meint
Renault garantiert den Umweltbonus schon seit Sommer, warum wird sich darüber nicht aufgerregt ???
Klardenker meint
Jetzt gibt es bei Tesla nun letztlich doch noch Rabatte
David meint
Ja, aber nicht mehr bei VW. Wer hätte das gedacht?
Tesla-Fan meint
Der Schäfer melkt seine Schafe, jetzt auch bei Volkswagen!
Wau! 😂
brainDotExe meint
Sehr löblich, dass muss ich Tesla auch mal eingestehen, für das Versagen der Politik einzutreten.
David meint
Aus Steuerzahlersicht hat die Politik nur insofern versagt, dass sie überhaupt noch Prämien offeriert. Gute Elektroautos verkaufen sich von alleine und der Firmenkundenmarkt hat gerade erst angefangen. Die Lawine läuft also schon.
MichaelEV meint
Die Lawine rollt nur bei einem. Bei den anderen Herstellern ist die Lawine nur ein laues Lüftchen, bisher geht kein Hersteller freiwillig über die Ziele der CO2-Flottengrenzwerte hinaus
Egon Meier meint
Da schein ein echter Nachfrage-Durchhänger bei Tesla zu existieren.
Das hat den Charakter einer Lagerräumungs-Notaktion.
Positive Sichtweise: Es werden alle möglichen und unmöglichen Kapazitäten für den Rest des Jahres nach Deutschland umgeleitet um die Zuschüsse noch abzugreifen.
DIGITAL meint
Ahja Tesla liefert immer mehr Fahrzeuge aus, das ist höchstens eine Maßnahme um das 50% Wachstum weiter anzukurbeln. Es wäre auch kein Wunder, wenn die Preise wieder sinken, da man diese an die Auftragslage anpasst. 2022 war ein Jahr mit ungewöhnlich langen Lieferzeiten, das dürfte bald wieder vorbei sein.
Es ist sehr löblich dem Kunden die Sicherheit zu geben, dass er den Preis behalten darf auch wenn die Papiere nicht mehr rechtzeitig ins Haus flattern.
Andere Hersteller garantieren nicht mal, dass man den Preis bezahlt, der auf der Bestellung steht, geschweige denn den Umweltbonus. Wenn man bei Tesla vor der Preiserhöhung bestellt hat, dann zahlt man auch nur den Preis von vor der Preiserhöhung. Wenn ich einen BMW oder Mercedes bestelle, dann zahl ich den Preis, der dann aktuell ist und wenn das erst 2023 oder gar 2024 der Fall ist, dann auch noch mit weniger oder gar keinem Umweltbonus!
Kasch meint
Oh ja, Anfang 2023 ist Tesla pleite und VW bleibt unerreichbarer Weltmarktführer. 😱😂🤣
edwhar meint
Vielleicht sollte man sich aber, bevor man ein M3 oder MY bestellt, noch einmal genau die „Bedingungen für die Kompensation“ durchlesen.
Kasch meint
Sofort bezahlen, keine nachträgliche Änderung der Konfiguration und keine Verschiebung der Auslieferung durch den Kunden. Das Angebot wurde erforderlich, da sich die Fahrzeuge vierteljährlich technisch deutlich verbessern und künftig nicht mehr halbjährlich über Kaufpreis nach Dänemark verkauft werden können.
Gibt ein neues Video eines youtubers, der gerade sein zehntes Model 3 erhalten hat. Erstmals nur ein SR. Dieses Fz und Betrieb der letzten 9, dürfte er schlussendlich zum Nulltarif bekommen haben. Als Pilot beim Bund und Tesla-Fan seit frühen Jahren, dürfte er auch etliche Aktien vor etlichen Jahren erstanden haben. Tja, manche nehmen ihr Glück selbst in die Hand, während die große Mehrheit in Europa von einem himmlischen Paralleluniversum träumt.
DIGITAL meint
da mein Kommentar immer noch nicht freigegeben wurde …
„NAchfrage-Durchhänger“ ? Wenn man die 50% Wachstumslinie beachtet, dann ist ein Durchhänger wieviel? ;-)
Da es keine Rabatte gibt, gibt es immer direkte Preisänderungen um auf die Nachfrage zu reagieren. Sofern es die Marge zulässt (wovon ich ausgehe, der Hersteller ist sehr profitabel), dann wird es auch wieder Preiskorrekturen nach unten geben. Nachdem es in letzter Zeit nur eine Richtung gab.
Bei Tesla zahlt man anders als bei vielen anderen Herstellern (BMW, Mercedes,…) den Preis, der auf der Bestellung steht und auch dann wenn sich die Auslieferung wie in diesem Jahr deutlich verzögert. Auch dann wenn es in der Zwischenzeit Preiserhöhungen gab, so wie im März/April die Erhöhung um 7000 Euro beim Model 3. Jetzt gibt man auch noch die Garantie, dass man sogar die Differenz zum Umweltbonus erstattet bekommt. Beim deutschen „Premiumhersteller“ hingegen zahlt man den Preis, der dann aktuell ist und wenn es in 2023 oder 2024 ist, dann sogar mit reduziertem oder gar keinem Umweltbonus. Das ist Premium, WOW.
MichaelEV meint
Während lange, viel kritisiert, zur Adressierung des Nachfrageproblems der anderen Art die Preisschraube hochgedreht wurde, wird jetzt ein bisschen zurückgedreht. Echt mega problematisch…
Mal schauen wie andere Käufer reagieren, wenn ihr Fahrzeug nun teurer wird. Ein Artikel beim Stern zur Storno-Welle bei Neuwagen könnte da einen Vorgeschmack bringen.
Raffael Santi meint
Die Storno Welle betrifft auch und gerade Tesla. Mit der Rabatt Aktion wird nun versucht gegenzusteuern. Leider zu spät.
MichaelEV meint
Wunschdenken oder gibt es dazu eine Quelle? Der Artikel kann nicht gemeint sein, da wird immer wieder „Autohändler“ erwähnt, den es bei Tesla bekanntlich nicht gibt.
Heinz Staller meint
Die 4000 gefeuerten Twitter Angestellten sollen sich halt auch einen Tesla leisten können, daher die Preissenkung.
Spass beiseite, ER soll ja seine Bodyguards massiv aufgestockt haben, würde mich nicht wundern wenn ihm irgendeiner mal das Licht ausknipst!
Tesla-Fan meint
Die aktuellen Stornierungen kommen von den BAFA-Karussell-Fahrern, die 2-4 Bestellungen vor der Preiserhöhung im Frühjahr auf „on hold“ gesetzt haben. Diese werden jetzt von Tesla aufgefordert abzunehmen oder zu stornieren. Das Bafa-Karussell-Modell ist zusammengebrochen, der Markt in Dänemark offenbar gesättigt.
Der Markt bereinigt sich von Subventionsverzerrungen.
Ben meint
Bei Renault anscheinend auch da diese ja schon seit Sommer den Umweltbonus garaniteren.