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Greenpeace: Verbrenner-Absatzpläne unvereinbar mit 1,5-Grad-Klimaziel

11.11.2022 in Autoindustrie, Studien & Umfragen | 51 Kommentare

VW-T-Roc

Bild: VW

Die Absatzpläne der Autoindustrie für weitere Pkw mit Verbrennungsmotoren sind laut Greenpeace unvereinbar mit dem Klimaziel von 1,5 Grad. Eine neue Studie der Umweltschutzorganisation zeigt, dass Toyota, VW und Hyundai/Kia mindestens doppelt so viele Diesel und Benziner verkaufen wollen, wie das ihnen verbleibende CO2-Budget erlaubt. Für die gesamte Autoindustrie liegt die geplante Überproduktion laut der Auswertung bei etwa 400 Millionen Verbrenner-Autos – etwa das Fünffache der 2021 weltweit produzierten Autos.

„Mit ihrer ökologischen Geisterfahrt befeuern die Autokonzerne die Klimakrise. Sie verabschieden sich viel zu langsam aus dem Öl-Zeitalter. VW und die anderen Autokonzerne müssen ihre Verantwortung wahrnehmen und viel schneller aufhören, weitere Diesel und Benziner zu verkaufen“, sagt Mauricio Vargas von Greenpeace.

Die von Autoexperten Stefan Bratzel mitgeschriebene Studie berechnet zunächst, wie viele Verbrenner-Autos weltweit noch verkauft werden dürfen, um innerhalb des verbleibenden CO2-Budgets für 1,5 Grad zu bleiben. In einem zweiten Schritt schlüsseln die Autoren diese Anzahl auf die vier großen Hersteller Toyota, Volkswagen, Hyundai/Kia und General Motors auf und vergleichen sie mit deren Absatzplänen für Verbrennerautos.

Mit einer Überschreitung seines verfügbaren Verbrenner-Budgets um bis zu 184 Prozent schneidet Toyota dabei am schlechtesten ab. Volkswagen hatte 2021 die höchsten E-Auto-Verkäufe der vier und damit die beste Ausgangsposition, plant nach Einschätzung von Greenpeace jedoch, seinen E-Auto-Anteil vergleichsweise langsam zu steigern. Dadurch überstiegen die geplanten Verbrenner-Absätze von Volkswagen die für 1,5 Grad noch vertretbare Zahl ebenfalls um mindestens das Doppelte (100 bis 136 %).

„Die Absatzpläne der Hersteller stehen auf tönernen Füßen. Sie stellen auch für Investoren ein hohes Risiko dar. Angesichts der immer drastischeren Folgen der Erderhitzung beschließen mehr und mehr Länder, Städte und Regionen Verbote für Autos mit Verbrennungsmotor. Wer nicht schnell genug umstellt, droht auf Millionen unverkäuflicher Diesel und Benziner sitzen zu bleiben. Für Unternehmen, die so stark verschuldet sind wie VW oder Toyota, kann daraus schnell eine brenzlige Situation entstehen“, so Vargas.

Die Studie kalkuliert die Verschuldung der zwölf größten traditionellen Autohersteller auf 1,2 Billionen Dollar (September 2022). Mit 239 Milliarden Dollar liegt sie bei Volkswagen am höchsten.

Derzeit beraten Vertreter aus 200 Staaten auf der UN-Klimakonferenz im ägyptischen Scharm El-Scheich über Wege, den Temperaturanstieg wie 2015 in Paris beschlossen auf 1,5 Grad zu begrenzen. Verkehr verursacht laut Greenpeace etwa ein Fünftel der weltweiten CO2-Emissionen, etwa drei Viertel davon stammten aus dem Straßenverkehr.

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Via: Grenepeace
Tags: Emissionen, GreenpeaceAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. OMG meint

    14.11.2022 um 07:29

    @elbflorenz
    „In Europa ist es erlaubt, bis 2034 neue Verbrenner zu verkaufen und zu kaufen.“

    Im Jahre 2034 wird es völlig egal sein, was die Hersteller für Autos verkaufen, denn dann wird es zu spät sein für den Klimaschutz. Wenn wir es bis 2035 nicht schaffen, die Treibhausgasemissionen auf nahezu 0% zu senken, wird das 1,5°C Ziel krachend scheitern. Kann sich jeder an einer Hand abzählen, daß das sicher eintreten wird. Ich rechne damit, daß die Emissionen bis dahin sogar noch deutlich steigen werden. Das bedeutet, wenn wir so weiter machen (wonach es aussieht), wird die gesamte Weltwirtschaft zusammenbrechen, da sie die Kosten der Zerstörung nicht mehr gestemmt bekommt. Im Süden Deutschlands dürfen wir uns über klimatische Verhältnisse Athens freuen, ob wir uns auch an den Millionen Klimaflüchtlingen erfreuen werden, die ihr Land wegen Unbewohnbarkeit verlassen werden, sei dahin gestellt.
    Die Frage lautet mittlerweile eher, was passiert, wenn wir das 2°C Ziel nicht schaffen einzuhalten. Die Natur hat die Antwort bereits parat. Es werden endgültig Kipppunkte erreicht, die den Erwärmungsprozess verselbständigen, z.B. durch das Auftauen von Permafrostböden (was bereits jetzt begonnen hat). Dann können wir uns (die Menschheit) entspannt zurücklehnen und den Verschwörungstheoretikern den Vortritt lassen, denn die werden dann Recht haben mit der Aussage, daß der Mensch den Klimawandel sowieso nicht aufhalten kann.
    Darf jeder gerne selbst überlegen, wie er diese düsteren Aussichten seinen Kindern und Enkeln verkauft. Es ist unsere Generation, die es verbockt hat.

    Antworten
    • MAik Müller meint

      15.11.2022 um 10:32

      @OMG die lustigen Temperaturen sind doch nur für das Abzocken der Leute ausgedacht :)
      Wir werden zu 100% erstmal all das Öl und Gas verbrennen. Punkt.
      Erst danach wird die nächst GÜNSTIGSTE Energiequelle genutzt.

      Wichtig wäre zu wissen das es am Ende einer Warmzeit zu einer KALTZEIT kommen kann. Das geht beim abklingen des Golfstroms ruckzuck!

      Der einzige der mit dem STÄNDIGEN Wandel so Garnichts anzufangen wies ist der Mensch. Alle anderen Lebewesen haben exakt 0,0 Probleme und haben für JEDE Klimazone perfekt angepasste Lebenskreisläufe.

      Antworten
  2. Hans Meier meint

    12.11.2022 um 13:25

    Co2 Abgabe von beginnend 1000Euro / Tonne per sofort, jährlich weiter steigend sollte das Problem lösen. Klimapolitik lässt sich nur über Gesetze und Portemonaie-Mentalität steuern. Man kann dann bsp weiterhin Auto fahren, hat aber kein Geld mehr für Urlaub etc. was wiederum dem Umweltschutz zu gute kommt. It’s that simple.

    Antworten
  3. Peer meint

    11.11.2022 um 18:25

    Irgendwie ist dies eine merkwürdige Diskussion. Egal ob Verbrenner oder BEV, jedes Fahrzeug emittiert Schadstoffe. Ja, der BEV weniger (aber auch die Herstellung). Wer die Welt retten möchte fährt/kauft kein Fahrzeug. Ganz einfach. Nur der völlige Verzicht auf alle private Mobilität wäre konsequent.
    Das dies niemand will (oder verzichtet einer der hier schreibenden) wird es auch noch so weitergehen wie bisher.
    Europa mag Vorreiter sein, viele andere Regionen dieser Welt kümmert es überhaupt nicht was an Schadstoffen generiert wird. Vor 2050 wird nichts entscheidendes geschehen.

    Antworten
    • Frank von Thun meint

      13.11.2022 um 10:00

      Völliger Autoverzicht ist nur in großen Städten möglich. Jede andere Behauptung kann nur von lebensfernen Leuten kommen. Wenn Autos 95% der Zeit nur stehen, dann dürfen die das. Dafür wird die KFZ-Steuer bezahlt und parkende Autos beleidigen höchstens das Auge, beschädigen aber nicht die Umwelt.

      Antworten
  4. South meint

    11.11.2022 um 16:21

    Es ist schwer vorherzusagen was wirklich eintreten wird, aber ich persönlich glaube, dass bereits vor 2030 die übergroße Mehrheit der verkauften Autos E Autos sein werden und es wird schlagartig passieren. In drei bis vier Jahren werden Autohersteller ohne E Auto sehr deutliche Umsatzrückgänge verzeichnen, was man als Hersteller kaum verkraften kann. 2026-2028 sind dann E Auto so im Kostenvorteil für Kunden, dass der Verbrennermarkt ruckartig absackt.
    Sind dann in wenigen Jahren gebrauchte E Autos im Markt, werden sehr schnell Verbrennerverbote vorallem in Ballungszentren folgen. Dann werde viele Verbrenner richtig ins Ausland gedrückt…
    Kommen neue, bessere, billigere Batterien, könnte das sogar noch schneller gehen…
    Gut. Was dann in 20 Jahren ist, wer weiß…ich glaub aber selbst da nich an H2….

    Antworten
  5. Frank von Thun meint

    11.11.2022 um 15:44

    Verschuldung, bei „239 Milliarden Dollar liegt sie bei Volkswagen“
    Offensichtlich wird an den Verbrennern nicht genug verdient. Jeder rechnende Unternehmer würde sich sofort von so einer Produktlinie verabschieden. Aber bei VW kann vermutlich keiner rechnen. Tesla zeigt jedenfalls wie und wo das Geld abgeholt wird.

    Antworten
    • stefan_AT meint

      11.11.2022 um 17:03

      Die hohen Kosten sind wahrscheinlich dem Marketing-Bollwerk geschuldet; irgendwie muss der VW-Müll angepriesen werden

      Antworten
      • Heinz Staller meint

        12.11.2022 um 12:42

        VW hat 2021 ca. 160 Mio Euro in Werbung investiert, insgesamt fürs Marketing 1,2 Milliarden. Das sind bei einem Umsatz von 250 Milliarden weniger als 0,5%

        Antworten
        • Andreas meint

          12.11.2022 um 22:44

          Und sie sparen jetzt fleißig bei der Werbung auf Twitter, finde ich gut.

    • Andi EE meint

      11.11.2022 um 17:07

      Beim Verbrenner verdient man ja deutlich mehr an Service, Ersatzteilen, Verschleissteilen … .das bricht dann auch weg, mit ein Grund wieso man bei Elektromobilen initial mehr verdienen muss / sollte.

      Antworten
      • Heinz Staller meint

        12.11.2022 um 18:51

        Das wird noch dauern: Der weltweite Bestand an VW beträgt etwa 100 Mio Fahrzeuge, und gesetzlich vogeschrieben für Ersatzteile sind 15 Jahre Vorhaltefrist. VW rechnet daher mit weiter steigenden Umsätzen an Ersatzteilen, da in der Zeit nochmal 50 Mio Fahrzeuge dazukommen. Die Marge beträgt 20%, im Ersatzteilgeschäft.

        Antworten
      • Roland meint

        13.11.2022 um 09:25

        An Tesla sieht man ja gut dass ein großer Bedarf an Ersatzteilen besteht: Es werden mehrere Logistik Zentren für Ersatzteile gebaut, das nächste entsteht gerade in BW. Das ist auch bei BEV ein einträgliches Geschäft mit sehr hohen Margen, da bricht nichts weg, im Gegenteil.

        Antworten
    • DerMond meint

      11.11.2022 um 18:56

      Man muss schon die Forderungen (aus Leasing/Finanzdienstleistungen) den Verbindlichkeiten gegenrechnen um ein realistisches Bild zu bekommen.

      Antworten
    • Freddy K meint

      12.11.2022 um 15:02

      Bilanz richtig lesen.
      Es gibt immer Gegenkonten….

      Antworten
  6. Matze meint

    11.11.2022 um 13:19

    „… um innerhalb des verbleibenden CO2-Budgets für 1,5 Grad zu bleiben.“

    Das klingt ja fast so, als wäre der Klimawandel gelöst, wenn die Autoindustrie auf Elektro umstellt.
    Sind die anderen 90% schon durch?

    Antworten
    • EdgarW meint

      11.11.2022 um 13:41

      Jeder Sektor hat sein Budget. Du weißt das sicherlich, aber es ist ja immer viel einfacher, mit dem Finger auf Andere zu zeigen, zu sagen buuuuuh diiiie machen nix – und sich deshalb zurückzulehenen und auch nix zu machen.

      Und rate mal, wie man es schafft, dass es garantiert nix werden kann mit den Klimazielen.

      Antworten
      • MAik Müller meint

        11.11.2022 um 14:02

        @EdgarW kurzer Einwand:
        Allein nur durch das LNG Gas VERBRAUCHEN wir 20% mehr :) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):) :) :):)

        Diese Temperaturziele sind Unfug.
        Niemand wirklich Niemand ist wirklich bereit etwas für die Umwelt zu tun!

        Antworten
        • Gunnar meint

          12.11.2022 um 00:06

          „Niemand wirklich Niemand“
          Lass bitte diese Pauschalisierung. Es gibt Menschen, die sehr wohl bereit sind, was für die Umwelt und das Klima zu tun. Ich gehöre dazu.
          Achso: Klimaschutz und Umweltschutz sind ein Unterschied. Solltest du wissen.

        • Frank von Thun meint

          13.11.2022 um 10:13

          Ja, es klingt makaber, es sind noch nicht genug Leute gestorben um die Verantwortlichen (wir alle) zum Handeln zu zwingen. Erst wenn genügend eigene Familienmitglieder Hitzetod in der Stadt gefunden werden, dann ändert sich was.

        • Andi EE meint

          13.11.2022 um 12:36

          @Maik
          Die Alternative zu LNG ist der Zusammenbruch der Deutschen Wirtschaft. Ich frag mich ernsthaft, wie man sich als Deutscher in dieser Situation über LNG beschweren kann. Das ist wirklich abartig dumm, wenn man diesbezüglich über das CO2 Plus beschwert. Niemand möchte dieses Plus und es ist ausschliesslich der egoistischen Energie- und Russlandpolitk von Merkel und SPD zu verdanken, dass man LNG in dem Masse jetzt einsetzen muss. Und es ist übrigens immer noch deutlich besser als die heimische Kohle bez. CO2.

          Hier kannst du es nachlesen. Je nach Herkunftsland und Transport ist es beim Gas unterschiedlich, aber IMMER besser als Erdöl und Kohle. Also bitte, wenn wir jetzt in den sauren Apfel beissen, nicht solche dümmlichen Märchen verbreiten. Das was mit der Kohle heimisch hergestellt wird, ist umweltschädlicher.
          https://www.scinexx.de/dossierartikel/wie-dreckig-ist-lng/

      • Matze meint

        11.11.2022 um 14:05

        Ich hoffe Greenpeace zeigt auch eifrig mit dem Finger auf die anderen 90%.

        Gefühlt bekommt man nämlich nur Diskussionen über eAutos mit in den Medien.

        (Sagt einer, der seit Jahren eh nur noch eAutos auf dem Hof hat und selbst hoffentlich nie mit Fingern auf andere zeigt).

        Antworten
        • GrußausSachsen meint

          11.11.2022 um 14:29

          wer sich mit Greenpeace beschäftigt – egal aus welcher Motivation heraus – dürfte bemerken, dass sie seit Jahrzehnten für Umweltschutz und für ein besseres Klima eintreten und über die Missstände und negative Entwicklung berichten.

          Warum das „mit dem Finger“ zeigen sein soll erschließt sich mir nicht.

          Ist auch egal, weil zu viele Verursacher trotz der Folgen einfach weitermachen (wollen!) wie bisher und ihre Schandtaten weiter „unter den Teppich“ kehren.
          Hauptsache die Kohle stimmt und die Weste wird durch Unternehmenskommunikation reingewaschen: green? peace.?

        • Jeru meint

          11.11.2022 um 15:58

          Sehe ich ähnlich, dass „blame-game“ von Greenpeace ist schon zu lange zu offensichtlich. Schade.

        • Andi EE meint

          11.11.2022 um 17:15

          10%? Der Verkehr hat einen viel höheren Anteil, die ganzen Transporte, Lkws, Feinerteilung, mindestens 20%. Rohstoffe müssen transportiert und fertige Güter müssen verteilt werden. Die Verkehrslobbyisten rechnen das natürlich alles der
          Industrie an. Das ist natürlich kompletter Schwachsinn, das was mit Rädern rumfährt, egal für Privat, Büro, Chemie, Industrie … ist alles Verkehr.

          Das ist ein Riesenanteil und keinesfalls diesen lächerlich runtergerechneten „ich mach ja nix Zehntel“ von dieser Klientel. Die einfachste Weise seinen Anteil klein zu rechnen, ist es den eigenen Müll bei anderen zu verorten.

        • Matze meint

          11.11.2022 um 19:20

          @Gruß…: der „Finger“ war ein Zitat des vorherigen Posts.
          @Andi: ich hatte PKW im Sinn, dass es in der Diskussion um VW/Toyota oben um…PKW ging.

          Gerne aber auch: hoffentlich zeigen sie sich auf die anderen 80%. Jetzt ohne irgendwas „anderen“ zuordnen zu wollen (auch wenn ich keinen Verbrenner und erst recht keinen LKW/Diselzug/Flugzeug besitze).

        • Andi EE meint

          12.11.2022 um 15:28

          @Martze
          Beim terrestrischen Verkehr ging gar nichts bezüglich CO2. Die Gebäude sind so viel besser mit den neuen Technologien die auch breit bei den Neubauten und Sanierungen zum Einsatz kommen. Die Flugzeuge sind viel effizienter mit den hohen Nebenstromverhältnissen bei den Triebwerken geworden. Computer verbrauchen heute einen Bruchteil für die gleiche Rechenleistung von früher.

          Und jetzt stell das mal gegen diese abartig schlechte Performance der PHEV in der Praxis, die Verbrenner die die ganze Effizienz durch das hohe Gewicht und schlechte Aerodynamik zu Nichte gemacht haben (sind nach wie vor 90%+ von den Neuzulassungen weltweit). Der Pkw/Lkw-Verkeht ist der einzige Sektor, wo es keine signifikante Verbesserung gegeben hat. Die BEVs machen es besser, aber es gibt viel zu viele Neufahrzeuge, die einfach nur abartig schlecht sind. Mit ein Grund sind die schöngerechneten Verbrauchsdaten von diesem OEM-Lobbyistenpack, die die Gesetze in den Herstellerländer quasi selber schreiben.

          Von den Verbrauchsangaben müsste sich längst alles zum Guten gewendet haben. Aber es sind alles Lügen, wie die realen Verbrauchswerte eben zeigen. Und all die Dummköpfe / Autofans die ihre Hersteller verteidigen, leisten ihren Beitrag, dass die Verbrennerhersteller nach wie vor mit dieser läppischen Gesetzgebung ihre problematischen Fahrzeuge mit viel zu tiefen Flotten(grenz)werte verkaufen können.

          Autofans haben einfach keinen Schimmer, wie viel sich andere Bereiche bei neuen Einheiten verbessern. Die OEMs bringen nach wie vor 90% Scheisse auf den Markt. Wie wäre das, wenn das im Gebäudebereich noch so wäre, schlecht gedämmte Häuser, keine Wärmepumpen, keine Solardächer, keine Erdsonden, nix.

          Man hat zwar mit den BEVs eine Technologie mit der es funktionieren würde, aber man feiert diese armseligen Buden ab, wenn sie grad mal 5-10% mit dieser Technologie in den Verkehr bringen. In anderen Bereichen hast du eine Verbesserung bei jeder neuen Einheit, nicht nur bei jeder Zehnten. Es ist wirklich nicht gut was die Autoindustrie leistet. 20 neue Modelle aulegen suggeriert einen unglaublichen Effort, aber wenn nur 90% Verbrenner verkauft werden, ist das eine schwache Leistung.

  7. banquo meint

    11.11.2022 um 12:23

    Es ist längst absolut unverantwortlich noch neue Verbrenner zu verkaufen. Auch junge Gebrauchte bis 5 Jahren sollten sich hinsichtlich einer üblichen Lebensdauer von 15 Jahren Privatleute nicht anschaffen. Es ist das falsche Signal an die Automobilhersteller.
    Leider investieren Menschen mit Geld und Unternehmen nach wie vor in Erdöl und Zement.

    Antworten
    • MAik Müller meint

      11.11.2022 um 14:05

      @banquo aktuell fahren 98% einen Verbrenner und nach vielen vielen Jahren satte 2% ein Eauto. Da guckste wa?
      Du sagst JETZT soll keiner mehr einen Verbrenner kaufen.
      Aber Eautos gibt es nicht mal Ansatzweise in der Menge.

      Ich schlage vor DU VERKAUFST dein Auto und läufst :)

      Antworten
    • GrußausSachsen meint

      11.11.2022 um 14:09

      Sehr gut banquo. Sehe ich genauso.

      Antworten
      • MAik Müller meint

        11.11.2022 um 15:40

        @GrußausSachsen möchte der Sachse uns mal verraten wo er gedenkt die notwendigen Akkus herzustellen?

        Kann er nich :)
        Es endend wie bei vielen Foristen hier nur mit leeren Worten.

        Wers immer noch nicht verstanden hat:
        Der Wandel zum Eauto dauert ab heute noch gute 15-20 Jahre.
        Das Gelaber das sich in 1-2 Jahren alle ein Eauto kaufen sollen bleibt logischerweise Gelaber :)

        Antworten
        • South meint

          11.11.2022 um 16:47

          Du hast nur ein falsches Verständnis, Definition von Wandel. Bereits produzierte Autos kann man schwer ändern. Das ist halt auch schon passiert, also Vergangenheit. Ändern kann man aber nur die Zukunft. Wandel bedeutet also nicht der IST Zustand der zugelassenen Autos, sondern welche Auto produziert werden. Die Dominanz von E Autos bei der Produktion wird in ca. 5-10 Jahren, und nicht erst in 15-20 Jahren erreicht. Dominanz heißt auch nicht 100% sondern beherrschen. Dominus = der Herr. Gut. Bis der letzte Absatzmarkt und dann der letzte alte Verbrenner verschwindet… wer weiß…es gibt auch heute noch Pferdekutschen…

        • MAik Müller meint

          14.11.2022 um 09:52

          @South mein Guter der Umwelt (um die geht es aber nicht) ist es herzlich egal wann der Verbrenner hergestellt wurde :) :) :) :).

          Alle haben hier ja eine riesige Angst vorm C02 so wie vor 2 Jahren vor Corona :) :)
          Um euch alle mal zu erden. In den nächsten 10 Jahren wird der CO2 Ausstoß STEIGEN ja richtig gelesen STEIGEN.
          Allein durch das LNG um 20% und weiter massiv durch die Akkuproduktion und das ZUSÄTZLICHE Schürfen nach neuen Rohstoffen!!!!

          Also alles wie bisher nur halt mit noch mehr Energieaufwand !

    • Freddy K meint

      12.11.2022 um 15:09

      Also 1,2Milliarden Verbrenner am besten sofort verschrotten.
      Die paar Promille an E-Autos freuen sich über leere Straßen.
      Leider kann man nicht von jetzt auf gleich sämtliche weltweite Produktion umstellen. Wer das glaubt ist matschebatsch…

      Antworten
      • Name ist Egal meint

        16.11.2022 um 09:17

        Und direkt durch 1,2 Mrd BEV ersetzten. Der riesige CO2 Batzen, der da auf einmal anfällt bringt das Klima dann direkt zum kippen. Oder was?

        Antworten
  8. Peer meint

    11.11.2022 um 11:43

    Firmen produzieren das was sich verkaufen läßt. Weltweit sind Verbrenner weit im Vorteil. Noch.
    Eine komplette Umstellung auf „andere“ Antriebsarten wird weltweit nicht vor 2050 vollzogen sein.

    Antworten
    • GrußausSachsen meint

      11.11.2022 um 12:32

      Viele (die meisten?) Firmen verkaufen, was sich produzieren lässt und ohne Mehrkosten oder Umstellungen von Prozessen Gewinn abwirft. Die Welt und die Menschen sind Ihnen s…. ehr egal.
      Hauptsache, die eigene Tasche füllt sich.
      Moral zahlt angeblich keine Gehälter hieß es hier mal.
      Mit dem Gehalt beteiligt man (m/w/d) sich an dem unmoralischen Verhalten von Firmen.
      Egal da die Menschheit so weiter macht ist der Spuk hier eh bald vorbei.
      Highway to ….. hell. erster Klasse.

      Antworten
      • HortKurt meint

        11.11.2022 um 14:54

        @GrußausSachsen: Moral ist ein zweischneidiges Schwert und hilft nicht immer ;-(

        Antworten
    • Jürgen Baumann meint

      11.11.2022 um 12:43

      Es wird viel schneller gehen. Ende 26/Anfang 27 ist bei den grossen Serien Schluss.

      Antworten
      • elbflorenz meint

        11.11.2022 um 13:10

        Kia hat z.B. aber erst kürzlich verkündet, dass sie in 2030 1,2 Mio BEV’S und 2,8 Mio ! Verbrenner bauen wollen.
        Und auf diese Zahlen werden auch die Batteriekapazitäten ausgerichtet.
        (siehe Artikel von gestern hier in dieser Plattform)
        Und was für Kia gilt wird wohl auch ähnlich für Hyundai gelten.

        Bei den Japanern wird das Verhältnis BEV zu Verbrenner noch viel schlechter sein – zumindest nach deren heutiger Planung.

        Sie sind viel zu optimistisch …

        Antworten
      • MAik Müller meint

        11.11.2022 um 14:09

        @Jürgen Baumann dar dich dich etwas beruhigen?
        Wieveil Jahre dauert es 48 Mio Fahrzeugen in Eautos zu tauschen bei 0,4 Mio neuen pro Jahr? AHA!
        Selbst bei 3 Mio Fahrzeugen pro Jahr dauert das noch immer 12 Jahre!!!

        Ich schlage vor das jeder sein Auto maximal lange fährt um die Umwelt zu schonen.
        Merke die HERSTELLUNG verursacht enorme Umweltschäden!

        Antworten
        • Ben meint

          11.11.2022 um 23:20

          Ja stimmt und die Herstellung/Transport des Sprit ist komplett umweltschonend, wenn man umweltschonend Verbrenner fahren möchte sollte man diesen spätestens nach 50000km verschrotten da dieser mehr die Umwelt belastet als jeder E mit 100kW/h Akku, aber das weißt du ja, waren ja deine eigenen Worte von gestern

        • Gunnar meint

          12.11.2022 um 00:15

          „ Ich schlage vor das jeder sein Auto maximal lange fährt um die Umwelt zu schonen.“
          Absolut falscher Ansatz. Die Verbrenner müssen so schnell wie möglich ausgetauscht werden.
          Mit jedem gefahrenen Kilometer wird der CO2-Rucksack eines Verbrenners immer größer. Ein Produzierter Verbrenner mit 0 km Laufleistung ist immer noch besser als einer, der gefahren wird.

    • Vanellus meint

      11.11.2022 um 12:44

      Und da es immer noch Leute gibt, die ganz ungeniert neue Benziner und Diesel kaufen und so ausdrücken, was sie von Klimaschutz halten, sind die Staaten gefragt, einzugreifen.
      Fehlt nur noch, dass diese Leute in ein paar Jahren jammern, dass ihre doch so gut erhaltenen Verbrenner aus dem Markt gedrängt werden. Es wäre doch viel umweltfreundlicher, diese Verbrenner weiter zu fahren.
      Nein, ist es nicht.

      Antworten
      • elbflorenz meint

        11.11.2022 um 13:16

        In Europa ist es erlaubt, bis 2034 neue Verbrenner zu verkaufen und zu kaufen.
        Und mehr werden die Staaten in Europa nicht durchdrücken können.
        Zumindest die große Mehrheit der Staaten nicht.
        Und in der USA/Kanada/Australien/Japan/Süd-korea ist ja ein allgemeines Verbrennerverbot noch nicht einmal beschlossen.

        Ebensowenig in China. Obwohl dort die Regierung auch Beschlüsse zügig umsetzten kann. Anders wie im „Westen“ …

        Antworten
      • eBiker meint

        11.11.2022 um 13:39

        Doch ist es. Denn wenn du dir jetzt ein eAuto kaufst, ist dein Verbrenner ja nicht weg. Den fährt dann jemand anders.
        Es gibt also ein Auto mehr – und keinen einzigen Verbrenner weniger.
        Ein neues Auto ist nur dann umweltfreundlicher, wenn das alte komplett weg ist – und nicht etwa dein Nachbar fährt. Oder jemand in Ost-Europa oder Afrika

        Antworten
        • Vanellus meint

          13.11.2022 um 12:09

          Das sehe ich anders. Wenn jemand einen gebrauchten Verbrenner kauft, dann in der Regel um seinen noch älteren Verbrenner zu ersetzen. Da gibt es kein Auto zusätzlich. Ein altes ersetzt ein noch viel älteres. Dadurch werden die auslaufenden Verbrenners sozusagen aufgebraucht. Das trägt denjenigen Rechnung, die sagen: Der ist doch noch viel zu gut, um verschrottet zu werden.
          Nur wer heute einen neuen Verbrenner kauft, bringt ein neues, weiteres Auto auf die Straße. Sozusagen eine zukünftige Altlast. Denn diese Autos sind noch 2040 unterwegs. Irgendwo auf der Welt.

      • BeatthePete meint

        11.11.2022 um 14:02

        „Nein, ist es nicht.“

        Doch, ist es schon ! ;)

        Da ein EAuto i.d.R. ein paar Kilo schwerer als ein Verbrenner ist, hat es mehr Masse und damit braucht man mehr Energie um es zu bewegen.

        Da keine Energie verlorengeht, sondern nur umgewandelt wird, muss beim Verbrenner weniger Energie eingesetzt werden, daher ist er physisch/energietechnisch „umweltfreundlicher“ als ein EAuto. ;)

        Was aber hier vollkommen vergessen wird, ist die Art und Weise wie die Energie in den Tank/ Akku kommt, der absolut disaströse Wirkungsgrad der Umwandlung der Energie zur Bewegung beim Verbrenner und die gar nicht so umweltfreundlichen Energieendprodukte des Verbrenners.

        Vorallem die beiden letzten Punkte; sowie der nahezu unendlich vorhandene Treibstoff aus Sonnenstrahlen; sind massivste EAuto Vorteile.

        Braucht aber trotzdem mehr Energie :)

        Antworten
        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          11.11.2022 um 19:50

          Erarbeite dir sicherheitshalber einfach nochmal den Begriff „Rekuperation“ durch Google, Physiklehrer etc., dann findest du auch ganz leicht den Fehler in deinem Kommentar.
          Sorry, ich habe kein Foto für dich.

        • Gunnar meint

          12.11.2022 um 00:21

          Du widersprichst dir in deinem Post selber.
          Da ein Verbrenner einen katastrophalen Wirkungsgrad hat, braucht ein Verbrenner deutlich mehr Energie für die gleiche Strecke als ein BEV. Circa 3 mal soviel. Du kannst nicht auf der einen Seite behaupten, dass der Wirkungsgrad geringer ist aber trotzdem wegen dem Gewicht weniger Energie benötigt wird. Das ist Kokolores.

        • Vanellus meint

          13.11.2022 um 12:16

          Ganz einfach mal die Zahlen ansehen: Mein BEV braucht Netto 15,5 kWh/100 km (über bisher 60.000 km) Mit Ladeverlusten rund 18 kWh.
          Ein vergleichbarer Benziner braucht 8 l/100 km. Da sind etwa 68 kWh/100 km. Das ist knapp die vierfache Energie gegenüber dem BEV.
          Warum das so ist? Weil Verbrenner in erster Linie Wärmekraftmaschinen sind. In dieser Reihenfolge: Zuerst Wärme (60-100 %) und zweitens Kraft (40- 0 %).
          Quasi eine rollende Heizung.

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