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T&E-Studie: Langstrecken-Lkw-Betrieb mit E-Diesel 2035 47 Prozent teurer als Batterie-Lkw

16.11.2022 in Studien & Umfragen, Transport | 7 Kommentare

Mercedes-eActros

Bild: Daimler Truck

2035 werden die Anschaffung und der Betrieb eines neuen Langstrecken-Lkw mit synthetischem Diesel 47 Prozent mehr kosten als die Anschaffung und der Betrieb eines batterieelektrischen Lkw. Das teilt die Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) unter Verweis auf eine neue Studie mit.

Die niedrigeren Energie- und Wartungskosten eines Batterie-Lkw würden die höheren Anschaffungskosten schnell ausgleichen, so T&E. Mit synthetischen Kraftstoffen („E-Fuels“) betriebene Verbrenner-Fahrzeuge wären dagegen aufgrund der hohen Kosten pro Liter E-Fuel deutlich teurer.

In der Studie werden die Preise für E-Fuels in verschiedenen Szenarien verglichen. Selbst im optimistischsten Szenario sind E-Fuels laut den Autoren noch 15 Prozent teurer als batterieelektrische Lkw. Dieses Szenario sieht die Verwendung von E-Fuels in einem gebrauchten Lkw vor und vergleicht dies mit einem elektrischen Lkw mit hohen Batterie- und Aufladekosten.

„Die Kosten sind ein wichtiger Faktor für Straßengüterverkehrsunternehmen, deshalb sind batterieelektrische Lkw der Weg der Zukunft“, sagt Max Mollière, Datenanalyst für E-Mobilität bei T&E. „E-Fuels sind ein verzweifelter Versuch der Kraftstoffindustrie, sich auf Kosten der Spediteure, die mit geringen Margen arbeiten, zu retten. Warum sollte man ihnen teure E-Fuels aufzwingen, wenn es eine sauberere und billigere Lösung gibt? Europa hat vor kurzem angekündigt, dass es aus gutem Grund keine E-Fuels für Autos verwenden wird, also sollten wir bei den Lkw den gleichen Weg einschlagen.“

In einem typischen Fall würde ein mit E-Diesel betriebener Lkw der Analyse zufolge während seiner Lebensdauer fast dreimal so viele Treibhausgasemissionen ausstoßen wie ein Batterie-Fahrzeug, das mit durchschnittlichem Netzstrom geladen wird. Im bestmöglichen Szenario, in dem 100 Prozent erneuerbare Energien für die Herstellung von E-Fuels und das Laden des Batterie-Lkw verwendet werden, emittiert ein mit E-Diesel fahrender Lkw immer noch 41 Prozent mehr als ein Batterie-Truck.

„Trotz der höheren Herstellungsemissionen aufgrund der Batterieproduktion stoßen E-Fuel-Lkw während ihrer Lebensdauer wesentlich mehr Treibhausgasemissionen aus als Batterie-Lkw. Dies liegt daran, dass die meisten Treibhausgasemissionen während der Fahrphase verursacht werden und die Lkw eine hohe Kilometerleistung aufweisen“, erklärt T&E.

E-Fuel-Versorgung unausreichend

T&E verweist auch auf Prognosen, nach denen die europäische Produktion von E-Fuels für den Straßenverkehr im Jahr 2035 nur sechs Prozent des Kraftstoffbedarfs der Lkw decken werde. Für die Einfuhr von E-Diesel oder E-Benzin aus dem Ausland nach Europa gebe es keine öffentlichen Prognosen, was bedeute, dass das Angebot an E-Fuels für Lkw und Pkw sehr begrenzt sein wird. Außerdem bräuchten auch Sektoren wie die Luft- und Schifffahrt E-Fuels für ihre Dekarbonisierung.

„Nach ihrem Versuch mit Autos hofft die fossile Brennstoffindustrie, E-Fuels in Lastwagen wieder aufleben zu lassen. Die Behauptung, diese Technologie sei eine skalierbare Lösung für die Dekarbonisierung, ist bei Autos falsch, und neue Erkenntnisse zeigen, dass sie auch hier falsch ist. Sie werden den Übergang zu elektrischen Lastwagen gefährden und die Dieseltechnologie viel länger festhalten, als unser Planet verkraften kann“, warnt Mollière.

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Via: T&E (Englisch)
Tags: Kosten, LkwAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    16.11.2022 um 13:25

    Also hätte ich ehrlich gesagt vor wenigen Jahren nicht für möglich gehalten, dass sich die E Technik auch in der Langstrecke bei LKW durchsetzen kann. Da hätte ich auf H Technik getippt.
    Wobei warum man bei langstrecken LKW nicht auf Wechselbatterien setzt ?

    Antworten
    • Jakob Sperling meint

      16.11.2022 um 17:48

      „E Technik“ wird sich schon durchsetzen, aber auf Langstrecken eher in der Form von FCEV.
      H ist auch E Technik; in Ihrer Terminologie. Mindestens im Fall von FCEV.
      H ersetzt nur die Batterie (die auch chemisch ist), nicht den Elektromotor.
      Der soeben angekündigte 1’000kWh-LKW schleppt Batterien mit ca. 8 Tonnen Gewicht und einem Preis von etwa 200’000 mit. Ein FCEV-LKW mit gleicher Leistung braucht eine kleine Batterie, eine Brennstoffzelle und ein paar Tanks, was alles zusammen etwa 2 Tonnen wiegt.

      Antworten
      • Mäx meint

        16.11.2022 um 18:39

        Und der Preis? Nachdem du den Preis einer BEV Variante so prominent genannt hast.
        Wenn Gewicht keine Rolle spielt bliebe da nur noch der Preis in deiner Argumentation übrig.
        Ist ein FCEV LKW denn günstiger?

        Antworten
        • Kona64 meint

          16.11.2022 um 20:19

          „unausreichend“ ist das eine neue Wortschöpfung? Ich kenne nur „nicht ausreichend“

      • South meint

        16.11.2022 um 22:10

        Naja. Natürlich enthalten Brennstoffzellenfahrzeuge auch E Technik, auch bei Hybriden ist das der Fall, aber das ist nicht der Punkt. Es geht darum wo primär die Energie herkommt, letztendlich um Kosten.
        Wenn E Fuels kostentechnisch unattraktiv sind, da zuviel enegieeinsatz, dann müsste dies auch für Antriebe mit primären Einsatz von H gelten…
        Ich glaub nicht an die Zukunft von H basierten Antrieben bei E Auto, aber bei langstrecken LKW hätte ich auch H getippt…lag offenbar falsch…

        Antworten
    • MAik Müller meint

      17.11.2022 um 09:24

      @South ach der feine Herr ändert seine Meinung.
      Ich habe schon vor Jahren geschrieben das H2 weder im PKW noch im LKW kommt. Technisch ist das ganze schon seit 2010 durch gewesen.

      Du kannst dir meine Prognosen zu den Eautos nochmal durchlesen.
      Nicht das du später wieder deine Meinung ändern musst :)

      Antworten
      • South meint

        17.11.2022 um 15:37

        Ja, aber natürlich. Alles andere wäre ja auch borniert. Es gibt technische, wirtschaftliche und politische Entwicklungen oder auch plötzlichen Schocks und Umbrüche, z.B. 11. September, Ukraine Krieg, welche keiner Vorhersagen kann.
        Das unterscheidet übrigens uns beide; ich bin mir dessen sehr bewusst, dass wir von Wahrscheinlichkeiten und einem sich stark ändernden Umfeld (neue Techniken…) ausgehen und JEDER nur einen begrenzten Horizont haben kann.

        Du unterstellst dir eine perfekte Prognosefähigkeit, obwohl du einige einfache Zusammenhänge nicht verstehen kannst, verwendest unfundierte Fantasiezahlen, welche in dein Weltbild passen … hast in 2022 die Verdoppelung des Dieselpreis bei Strompreis von 36ct vorausgesehen ? Das sind IST Zahlen!
        Du hoffst immer inständig, dass BEV schlecht dasteht, da du ansonsten falsch gelegen hättest ….

        Antworten

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