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Stellantis könnte erschwingliche Elektroautos für Europa in Indien bauen

25.11.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 30 Kommentare

Citroen

Bild: Citroën (Symbolbild)

Der internationale Autoriese Stellantis erwägt, Elektrofahrzeuge in Indien zu bauen, um sie möglicherweise nach Europa zu exportieren. So würde das vor allem in europäischen Ländern aktive Unternehmen von den niedrigen Arbeitskosten des Landes profitieren, sagte CEO Carlos Tavares.

Tavares äußerte sich gegenüber Journalisten bei einem Besuch in der indischen Stadt Chennai, wo Stellantis ein technisches Zentrum unterhält, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. „Bislang ist Europa nicht in der Lage, erschwingliche Elektroautos herzustellen, sodass die große Chance für Indien darin besteht, kompakte Elektroautos zu einem erschwinglichen Preis zu verkaufen“, so der Manager. Noch sei das aber in Prüfung und nicht entschieden.

Stellantis investiert hohe Summen in die Elektrifizierung seiner 14 Marken. Zu der Gruppe gehören bekannte Autofirmen mit Fokus auf den Massenmarkt wie Fiat, Citroën, Opel und Peugeot. In den nächsten Jahren will der Konzern diverse neue Elektroautos auf den Markt bringen. Die aktuellen Modelle basieren größtenteils auf flexiblen Plattformen, mit denen sich auch Verbrenner und Hybride realisieren lassen. In Zukunft will Stellantis spezielle Stromer-Plattformen einsetzen. Konkretes zur Technik der möglichen erschwinglichen E-Autos aus Indien ist noch nicht bekannt.

Derzeit kosten Elektroautos meist deutlich mehr als vergleichbare Verbrennerfahrzeuge. Das liegt insbesondere an den kostspieligen Batteriepaketen für die von den Kunden geforderten großen Reichweiten. Tavares hat prognostiziert, dass die Autoindustrie in den kommenden Jahren im Zuge des Übergangs zur E-Mobilität mit einem Mangel an Batterien und Rohstoffen konfrontiert sein wird. Der Produktionschef des Unternehmens warnte im Sommer vor zu hohen E-Auto-Kosten. Wenn E-Pkw nicht billiger werden, werde der Markt zusammenbrechen, sagte Arnaud Deboeuf. Das sei eine große Herausforderung.

In Europa will Stellantis ab 2030 keine Verbrennerautos mehr verkaufen, fünf Jahre früher als von der EU verlangt. Opel und andere Marken sollen schon früher aussteigen.

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Via: Reuters
Tags: IndienUnternehmen: Stellantis
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Diederich meint

    01.12.2022 um 19:46

    Stellantis hat gerade für ihr China Geschäft Insolvenz angemeldet. Sie werden sich aus dem größten Automobil Markt verabschieden. Ob man in Indien eine bessere Partnerschaft für neue Werke oder eine Auftragsfertigung in Indien findet, werden wir in 1-2 Jahren wissen.
    Das Stellantis sich zum günstigen Kleinwagenhersteller bekennt, ist beachtlich. Ob sie das erfolgreich hinbekommen, da habe ich durchaus Zweifel. Wer auf dem größten, dem chinesischen Absatzmarkt, die Segel streichen muss, wird es schwer haben profitable Stückzahlen zu verkaufen. Meine bescheidene Meinung, fahre elektrisch mit einem südkoreanischen Modell.

  2. Jeff Healey meint

    27.11.2022 um 16:32

    Zitat: „Bislang ist Europa nicht in der Lage, erschwingliche Elektroautos herzustellen, sodass die große Chance für Indien darin besteht, kompakte Elektroautos zu einem erschwinglichen Preis zu verkaufen“, so der Manager. Noch sei das aber in Prüfung und nicht entschieden.“ (Zitat Ende).
    Meine Meinung: Man könnte schon. Nur würde Stellantis (und andere Hersteller) nicht mehr so exorbitant hohe Margen (wie derzeit zu beobachten) generieren.

    Zitat: „Derzeit kosten Elektroautos meist deutlich mehr als vergleichbare Verbrennerfahrzeuge. Das liegt insbesondere an den kostspieligen Batteriepaketen für die von den Kunden geforderten großen Reichweiten. Tavares hat prognostiziert, dass die Autoindustrie in den kommenden Jahren im Zuge des Übergangs zur E-Mobilität mit einem Mangel an Batterien und Rohstoffen konfrontiert sein wird. Der Produktionschef des Unternehmens warnte im Sommer vor zu hohen E-Auto-Kosten. Wenn E-Pkw nicht billiger werden, werde der Markt zusammenbrechen, sagte Arnaud Deboeuf. Das sei eine große Herausforderung.“ (Zitat Ende).

    Meine Meinung dazu: Ein Armutszeugnis für die europäische Autoindustrie.
    Die Entwicklung kostengünstiger und haltbarer Akkus wurde schlichtweg verschlafen.
    Die Maßgeblichen Entwicklungen in der Richtung kommen heute aus China (Lithium-Eisenphosphat und Natrium-Akku, von CATL oder BYD). Wir werden von den meisten Herstellern derzeit mit veralteten Lithium-Ionen Akkus abgespeist, welche nach spätestens 160.000 Kilometern massiv an Kapazität verlieren (es gibt in der Hinsicht Ausnahmen im für den Normalverdiener unerreichbaren Premiumsegment.)
    Für solche Kurzsichtigkeit gehört eigentlich die gesamte europäische Management-Riege entlassen.
    Der Markt (in dem Fall der Chinese) wird es richten.

  3. Franz Bauer meint

    25.11.2022 um 10:49

    Naja, die Produktionskosten lassen sich auf vielfältige Art und Weise reduzieren. Automatisierung erhöhen oder in Billiglohnländer abwandern. Das Eine bedeutet Investitionen und unternehmerisches Risiko, das Andere …. kaum.
    Da zeigt sich klar wie sich Stellantis, und auch viele andere, positionieren. Natürlich sind sie aber alle hoch innovativ und gewinnen Jeden Innovationsindex den man so finden kann.

    • Mark Müller meint

      25.11.2022 um 12:39

      Stellantis hat reihenweise Produktionsstätten in Europa. Wenn die jetzt ein Billigauto in Indien fertigen würden, wären sie immer noch viel europäischer als diverse Marken, bei denen man denkt, es seien Europäer.

    • Mark Müller meint

      25.11.2022 um 13:35

      … zudem habe ich persönlich nichts gegen asiatische Produkte, z.B. aus Japan, Taiwan, Südkorea oder eben Indien. Möglichst vermeiden sollte man m.E. nur Produkte aus Ländern, die unsere freiheitliche Demokratie explizit ablehnen.

      • elbflorenz meint

        25.11.2022 um 14:22

        Na wenn Sie „unsere“ Demokratie meinen, dann fällt ja Japan als quasi 1-Regierungsparteienstaat mit Todesstrafe und extremer Verknüpfung von Wirtschaft, Politik und religiösen Sekten schon Mal raus …

      • Randy meint

        25.11.2022 um 15:19

        Zb.aus einigen ostdeutschen Bundesländern ..

        • MichaelEV meint

          26.11.2022 um 00:18

          z.B. VW aus Zwickau/Dresden oder BMW/Porsche aus Leipzig!?

        • Randy meint

          26.11.2022 um 16:25

          Deshalb ja einige und nicht alle.

  4. Saturn meint

    25.11.2022 um 10:18

    Es wird bei der Bräsigkeit der deutschen Autoindustrie darauf hinauslaufen, dass wir wie in der Unterhaltungsindustrie völlig von Asien abhängig sind. Ähnlich wie bei den TV-Herstellern Löwe, Metz und Technisat, wird es noch 2-3 Auto-Kleinsthersteller geben. Die werden dann selbst von der Fachpresse (siehe Zeitschrift Video) nur als extreme Nischenprodukte behandelt. Ich frage mich nur, wie wir unseren Lebensstandard bei so viel unternehmerischer Fehlleistung beibehalten wollen.

    • Matze meint

      25.11.2022 um 11:06

      Ja, siehe Großbritannien.
      Totaler Abstieg des Lebensstandards nachdem die Schwerindustrie durch Thatcher zurück gegangen ist.

    • Horst Krug meint

      25.11.2022 um 11:08

      Lebensstandard wird es in Deutschland kaum noch geben. Wer arm ist, macht bestimmt keinen Dreck mehr. Also ein guter. Vorgeschaltet wird die demokratische Wahl zwischen Ost Berlin oder Kuba Havanna. Es wird tatsächlich so laufen wie in der deutschen Unterhaltungsindustrie, wo ich selbst mal gearbeitet habe früher, alles komplett verschwunden heute. zum Glück, denn die japanischen Sachen, wo ich ebenfalls gearbeitet habe, waren von der Qualität erstklassig. Genauso wie bei meinem Tesla aus China.

      • Herbs meint

        25.11.2022 um 14:52

        Horst, du hast Dir tatsächlich von deinen Millionen einen Tesla gekauft?
        Glückwunsch!

  5. MAik Müller meint

    25.11.2022 um 09:01

    Dann bringt doch endlich mal bezahlbare Eautos.

    • Noka Hust meint

      25.11.2022 um 09:15

      Es gibt doch schon haufenweise bezahlbare E-Autos.
      Ich lease einen Peugeot E-208 für 200€/Monat und bekomme 400€ pro Jahr THG Quote, somit muss ich nur 10 Monate selbst zahlen. Jeder Normalverdiener kann sich das leisten. Aktuell zahle ich 42cent/kwh ENBW, das sind ca. 6€/100km, das schaffe ich mit meinem Diesel nicht, da bin ich bei 15€/100km.

      • Hasan meint

        25.11.2022 um 10:13

        Günstigste Peugeot 208 habe ich für 309 Euro gefunden bei 10.000 km jährliche Fahrleistung. Wo gibt es den Wagen für 200 Euro?

        • Noka Hust meint

          25.11.2022 um 10:19

          Habe 2022 im März bestellt
          10.000 km ab 180€/Monat. mit paar Extras waren es dann 200€
          Leasingmarkt.de

    • Tim Schnabel meint

      25.11.2022 um 09:22

      Maik, schöner Erfahrungsbericht von gestern. Hast du zufällig mal auf den Verbrauch für hin und Rückfahrt geschaut?

      • MAik Müller meint

        25.11.2022 um 12:31

        @Tim Schnabel Ja der Chef durfte am Display rumdaddeln.
        Verbrauch war 16,5 kWh.

    • Ben meint

      25.11.2022 um 09:50

      Gibt schon bezahlbare E-Autos aber für deinen speziellen Anwendungsfall nur nicht.

  6. cupra meint

    25.11.2022 um 09:00

    Die Frage ist nur, was daran dann noch Umweltfreundlich ist? Dann werden ein haufen Autos über die ganze Welt geschippert und dazu in Fabrikanlagen gebaut, die sonst was in die Luft pusten

    • Tommi meint

      25.11.2022 um 10:34

      Indien ist im Umweltranking auf Platz 10. Deutschland auf Platz 19.

      • Randy meint

        25.11.2022 um 15:38

        Indien ist nach USA und China der drittgrößte CO2 Verursacher weltweit, mehr als 3 mal soviel wie Deutschland.

        • MichaelEV meint

          26.11.2022 um 00:13

          3x soviel CO2-Ausstoß, mehr als 17x soviel Bevölkerung

        • Randy meint

          26.11.2022 um 16:34

          Können von Glück sagen dass Indien noch als Entwicklungsland gilt. Wäre deren Industriealisierung wie die unsere, würde sich der CO2 Ausstoß vervielfachen. Ein globaler Albtraum.

    • Andi EE meint

      25.11.2022 um 10:35

      Ich glaub das ist mit die grösste Lüge die im Westen verbreitet wird, um die eigenen Arbeitsplätze im Land zu protektionieren.

      Deutschland hat keine Rohstoffe, also muss jeder Rohstoff nach DE transportiert werden. Rohstoffe sind vom Gewicht her, immer schwerer als das verarbeitete Material, da ja dann noch Abfall von der Verarbeitung anfällt.

      Kann ich jetzt etwas gewinnen, wenn ich den Rohstoff statt des verarbeiteten Produkt ans Endziel liefere, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Wie ist es bei einem rohstoffreichen Land, dass zudem Solarstrom in grossem Stil zubaut, wie das bei Indien der Fall. Möglicherweise ist die CO2-Bilanz für die Produktion in diesem Land, deutlich besser, da der Rohstofftransport kürzer und mit mehr EE gerechnet werden kann.

      • Matze meint

        25.11.2022 um 11:03

        Naja, Autos sind mit der darin enthaltenen Luft, nicht gerade die idealen Transportgüter… und stapeln vertragen sie auch so schlecht.

        • Randy meint

          25.11.2022 um 15:34

          Vllt stellt er sich ja aufblasbare Autos vor? :-)
          Musste auch schmunzeln über diese Naivität und Ahnungslosigkeit vom Andi

  7. Anti-Brumm meint

    25.11.2022 um 08:56

    Ich bin ja wirklich dafür, Indien groß in den Weltmarkt zu bringen, um deren Lebensstandard stark zu verbessern. Aber wir begeben uns von einer Abhängigkeit (China) in die nächste.
    Die Lieferkette, speziell für essentielle Komponenten wie Batterien und Chips, muss verbreitert werden.
    Hohe Löhne in der EU? Was ist mit den baltischen Staaten, Bulgarien, Rumänien, Polen? Anstatt diese Länder ständig am EU-Finanztrog hängen zu lassen, sollte man deren Wirtschaft nachhaltig stärken.

    • libertador meint

      25.11.2022 um 10:33

      So richtig einleuchtend klingt es auch nicht, wenn man berücksichtigt, dass im letzten Absatz auf den Mangel an Rohstoffen verwiesen wird. Diese Rohstoffe bekommt man auch in Indien nicht leichter, da die Nachfrage nach vielen Rohstoffen auf dem Weltmarkt höher ist als das Angebot.

      Wobei es in Indien einfacher sein könnte, schnell neue Fabriken zu bauen und ggf. alternative Technologie einzusetzen, die ohne knappe Rohstoffe auskommt (evtl. Natrium-Ionen-Akkus).

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