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Stellantis: Markt könnte zusammenbrechen, wenn E-Autos nicht billiger werden

04.07.2022 in Autoindustrie | 53 Kommentare

Citroen-e-C4-X

Bild: Citroën

Der Chef des Autokonzerns Stellantis Carlos Tavares hat prognostiziert, dass die Automobilindustrie in den kommenden Jahren im Zuge des Übergangs zur Elektromobilität mit einem Mangel an Batterien und Rohstoffen konfrontiert sein wird. Der Produktionschef des Unternehmens warnte nun vor zu hohen E-Auto-Kosten.

Wenn E-Fahrzeuge nicht billiger werden, „wird der Markt zusammenbrechen“, sagte Arnaud Deboeuf der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Das ist eine große Herausforderung.“ Stellantis ist 2021 aus der Fusion von Fiat Chrysler und PSA (u. a. Citroën, Peugeot, Opel) entstanden. Der 14-Marken-Konzern will ab 2030 in Europa keine Verbrennerautos mehr verkaufen, fünf Jahre früher als von der EU verlangt. Opel und andere Marken sollen schon früher aussteigen.

Aktuell boomen Elektroautos in vielen Ländern, das wird allerdings von teils sehr hohen Förderungen forciert. So gibt es etwa in Deutschland bis zu 6000 Euro staatlichen Zuschuss beim Kauf eines Voll-Stromers. Die hiesige Förderung soll ab 2023 sinken, könnte aber auch demnächst ganz auslaufen. Andere Länder überdenken ebenfalls ihre Stromer-Förderungen.

Damit sich die alternative Antriebsart langfristig durchsetzt, sind günstigere Modelle nötig. Derzeit kosten Elektroautos meist deutlich mehr als vergleichbare Verbrennerfahrzeuge. Das liegt insbesondere an den kostspieligen Batteriepaketen für die von den Kunden geforderten großen Reichweiten. Die Akkupreise sind in den vergangenen Jahren zwar stark gesunken, durch den Coronavirus und den Ukraine-Krieg stiegen zuletzt aber die Preise wichtiger Rohstoffe. Das hat bereits dazu geführt, dass beliebte E-Autos deutlich verteuert wurden.

Dass die Hersteller auf Elektroautos umstellen, wird durch die weltweit immer strengeren Emissionsvorgaben getrieben. In der EU dürfen ab 2035 wohl nur noch emissionsfreie neue Pkw und Transporter zugelassen werden, was einem Verbrenner-Verbot gleichkommt. Während Stellantis die Entscheidung befolgen werde, scheine es den politischen Entscheidungsträgern „egal“ zu sein, ob die Autohersteller über genügend Rohstoffe verfügen, um die Umstellung zu unterstützen, sagte kürzlich der Vorstandsvorsitzende Tavares.

Die größere Nachfrage nach Batterien für Elektrofahrzeuge werde vorerst asiatischen Herstellern zugutekommen und die Akkuproduktion im Westen gefährden, so Tavares. Um die Versorgung von Stellantis mit Batterien zu sichern und die Preise zu senken, plant das Unternehmen mehrere eigene „Gigafabriken“ für Battteriezellen in Europa und den USA. Tavares schließt dafür den Kauf einer Mine zur Sicherung der Rohstoffversorgung nicht aus. Stellantis überlegt auch, inwieweit es seine eigene Energie produzieren kann. „Wir haben große Flächen, auf denen wir Solarzellen aufstellen könnten“, sagte Tavares.

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Via: Bloomberg
Tags: Kosten, PreiseUnternehmen: Stellantis
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jeff Healey meint

    13.08.2022 um 23:04

    „Derzeit kosten Elektroautos meist deutlich mehr als vergleichbare Verbrenerfahrzeuge. Das liegt insbesondere an den kostspieligen Batteriepaketen für die von den Kunden geforderten großen Reichweiten.“

    Ich glaube, manche europäischen Hersteller haben entweder immer noch nichts begriffen, oder möchten uns Konsumenten einen mittelschweren Bären aufbinden: Bei weitem nicht alle potenziellen Autokäufer fordern hohe E-Reichweiten. Ein guter Teil, so wie ich, wartet bisher erfolglos auf BEZAHLBARE E-Autos mit moderaten Reichweiten im Bereich 150 bis 250 Kilometer nach WLTP, um mit dem Zweitwagen sicher, umweltverträglich und sparsam zur Arbeit und durch den sonstigen Nahstrecken-Alltag zu pendeln. Der deutsche Autofahrer fährt im statistischen Schnitt 80 Kilometer pro Tag. Es drängt sich mir der Verdacht auf, die Hersteller möchten zuerst einmal möglichst viele Subventionen mitnehmen und setzen daher die Listen-Preise bewusst hoch an. Die Early-Adopter lassen sich Kleinwagen wie den mäßig verarbeiteten, mit synthetischen Servo-Lenkgefühl versehenen, und eng geschnittenen Corsa für über 30.000,-€ vor Förderung andrehen, der Wahnsinn. Die traurige Wahrheit dabei ist, dass die große Masse an Autokäufern nicht die gut situierten Early-Adopter sind, dass die große Masse der Menschen derzeit leer ausgeht und gezwungen wird, die alten und immer teurer zu unterhaltenden Verbrenner weiterzufahren bis zum Sankt Nimmerleinstag. Z.B. ein Dacia Spring für 20.000,-€? Ein E-Kleinstwagen in sehr mäßiger Machart, der zwanzig Sekunden auf 100 Km/h braucht und ein Fahrverhalten von Vorgestern an den Tag legt, von der Sicherheit gar nicht zu reden: Ein magerer Stern im Euro-NCAP! Mit solchen GURKEN (für zu viel Geld!) werden wir derzeit abgespeist.
    Das ganze Thema scheint mir persönlich eine kolossale Fehlleistung unserer Manager in der Autoindustrie zu sein, mit großem Risiko für schlimme Spätfolgen: In diesem Jahr noch kommt der chinesische Hersteller BYD in den europäischen Markt. Mit starker Technik und voraussichtlich mehr als konkurrenzfähigen Preisen. Ich befürchte eine Schockwelle ersten Grades für die schlafenden europäischen Hersteller.
    Ich bin Jahrzehnte zufrieden Opel gefahren, aber die Marke hat unter dem Einfluss von Stellantis keine „runden“ Produkte mehr: Ein Opel war meistens volkstümlich im Preis und von guter Qualität und Leistung. Das sehe ich derzeit leider nicht mehr. Überteuerte Kleinwagen können andere kaufen. Vielleicht wird es bald ein BYD Dolphin, wenn der Preis stimmt. Gute Nacht, europäische Autoindustrie. Schlaf schön weiter.

  2. hu.ms meint

    07.07.2022 um 06:13

    Bei der stellantis-aussage fehlt „für kleinwagen“ – also bei BEV alles unter 25.000 € „ab“-preis.
    Bedeutet für alle hersteller: polo-klasse und kleiner gewinnbringend produzieren ist aktuell kaum möglich.
    Ich vermute mal, dass auch VW an dem einfach-ID.3 mit dem 45er akku (derzeit nicht im angebot) nichts verdient.

  3. egal meint

    05.07.2022 um 11:46

    Ziemlich viele Rechtschreibfehler im Artikel. Wäre vielleicht nicht schlecht, nein, sogar dringend erforderlich, vor dem Veröffentlichen mal Korrektur zu lesen. Das gehört zum Job dazu. #genauigkeitschafftglaubwürdigkeit

    • ecomento.de meint

      05.07.2022 um 12:02

      Sie können uns gerne konkrete Verbesserungsvorschläge zukommen lassen.

      VG | ecomento.de

  4. Egon Meier meint

    05.07.2022 um 09:45

    Man sollte immer genau hinsehen, wer was und wann verlautbart.

    Hier ist es der Stellantis-chef. Die Leitung deutscher OEMs klagen nicht.
    Wie kommt das?
    Der Verdacht liegt nahe, dass Stellantis für den Wechsel hin zu BEV schlecht vorbereitet ist.
    Dazu benötigt es in allen Größen- und Preisklassen leistungsfähige Plattformen, eine gute Software-Entwicklung und eine umfangreiches Fahrzeugangebot.

    An allem mangelt es Stellantis. Bisher werden nur Verbrenner-Kompromissfahrzeuge angeboten. Die sind praktisch für kleine Stückzahlen aber zu teuer für große. Weil man keinen boomenden BEV-Markt vermutet hatte ist auch wohl die Lieferkette nicht belastbar.
    Zudem ist Stellantis nur im unteren Segment unterwegs und da wird kaum oder kein Geld verdient.

    Das Klagen von Tavares ist also kein Beweis für ein generelles Problem sondern ein hochspezielles von Stellantis.

  5. Funenergy meint

    04.07.2022 um 21:34

    Bei neuen Herausforderungen muss man eben neu denken.
    Ein Landfahrzeug mit Rädern ist grundsätzlich extrem widerstandsarm zu bewegen.
    Energieintensiv wird es erst durch hohe Geschwindigkeiten und hohes Gewicht.
    Legt man den Fokus auf Energieeffizienz, so reicht eine kWh für 1000km Reichweite.
    Das haben einschlägige Wettbewerbsfahrzeuge bereits bewiesen.
    Aktuelle E-Autos brauchen mehr als das 100 fache.
    Es besteht also enorm viel Potenzial für Einsparungen.

    • BEV meint

      05.07.2022 um 07:37

      Du meinst ultraleichte Fahrzeuge mit PV in der Wüste bei ununterbrochenem Sonnenschein?
      Klar gibt’s noch sehr viel Optimierungsbedarf, allerdings erscheint das genannte Szenario wenig alltagstauglich. Ich parke übrigens bevorzugt im Schatten / Garage / Carport ;-) … die PV ist auf dem Dach, das Auto bleibt kühl und ich brauch nicht so viel Energie um von die >40°C im Innenraum auf ein erträgliches Niveau zu bringen.
      1000 km mit 100kWh erreicht heute kaum ein Auto, die meisten Fahrzeuge heute brauchen davon noch ein vielfaches und man möchte nicht mal daran was ändern, ein dickes, schweres SUV zu haben scheint wohl wichtiger zu sein.

  6. Sam meint

    04.07.2022 um 19:55

    Sehr lustig…immer höhere Gewinne, viele Hersteller mit Rekordgewinnen, dazu dicke Subventionen durch den Staat, die Elektro überhaupt ans Laufen gebracht haben.
    Aber dann einfach wieder mehr Subventionen, Lobby macht es möglich.

    • LOL meint

      05.07.2022 um 07:43

      Noch toller ist ja die Öllobby, die jetzt dafür ist den Umweltbonus von heute auf morgen abzuschaffen, der „kleine Mann“ schaut dann in die Röhre und zahlt, wenn’s ganz blöd läuft, nachträglich noch mal 2975-3570 Euro mehr.
      Aber hauptsache man hat die arme Ölindustrie, die ja von der Kriese so gebeutelt wurde, weil nicht mehr so viel gefahren wird, noch mal mit Steuergeldern beschenkt. Und wer zahlt den „Steuervorteil“ auf Kraftstoffe, der in den Unweiten der Ölindustrie versickert? WIR Steuerzahler natürlich! Kein Wunder, dass wir Fachkräftemangel haben. Wer hat da noch Lust mehr zu arbeiten als nötig??
      Hach ja das ist auch echt Lustig es auf dem Rücken der Kinder auszutragen, mit dem gesparten Geld sollen Kitas gefördert werden, ernsthaft? Das hat er wirklich gesagt? Lächerlich, ein Sch.. macht er, das gesparte Geld haben sich längst andere in die Taschen geschoben.

  7. Celsi meint

    04.07.2022 um 19:54

    Ui, die Qualität von Elektroautos ist doch jetzt schon schauderhaft. Auf unserem Firmenparkplatz (für ca. 400 Autos, würde ich schätzen) stehen regelmäßig 2 Elektroautos (=0,5%,so viel zum „Boom“), ein Ioniq5 und ein Model3. Ich kriege regelmäßig das Grausen, wenn ich am Tesla vorbeilaufe und sehe, wie krumm und schief der zusammengezimmert ist.
    Innen ist er ein Brett mit Ipad, Lenkrad und Sitz davor. So wohnlich und angenehm wie eine Höhle als Wohnung, jeder Schalter, jedes Bedienelement weggespart.
    So, und jetzt stelle ich mir vor, dieser Magermix soll NOCH billiger werden. Wahrscheinlich gibt es dann einen Sitzsack statt Sitz und das ArmaturenBRETT (nie war dieser Begriff zutreffendender) ist aus Pappe.
    Großflächig funktionierende E-Mobilität ist ein feuchter Traum hilfloser Politiker und willfähriger Konzerne, und er wird das gleiche Schicksal teilen wie MEIN feuchter Traum von Katee Sackhoff.

    • Gerry meint

      04.07.2022 um 21:00

      Super dargestellt! Was kommt nach Sitzsack und Brett ? Die Pferdekutsche !!

    • Futureman meint

      04.07.2022 um 21:50

      Komisch, das bei uns in der Familie (besonders die Kinder) alle das Modell mit wenig Knöpfen dem mit vielen Knöpfen vorziehen.

    • Kasch meint

      04.07.2022 um 23:56

      Stell mir grad vor, wie krummbucklig du wohl gewachsen bist – und wie stehts um deine Spaltmaße zwischen den Ohren ? 🥴

      • alupo meint

        05.07.2022 um 00:05

        Der war echt gut +++

    • LOL meint

      05.07.2022 um 07:46

      die ewig Gestrigen
      Es gibt übrigens auch einen Unterschied zwischen Bestand und Neuzulassungen. Natürlich werden von heute auf Morgen nicht alle Autos mit Verbrennungsmotor verschwinden.

  8. Werner Mauss meint

    04.07.2022 um 17:56

    Welcher Markt? Der von Stellantis, weil die immer noch Verbrennerumbauten verkaufen. Jo, das halte ich für möglich.

  9. Daniel S meint

    04.07.2022 um 15:23

    Wir haben große Flächen, auf denen wir Solarzellen aufstellen könnten“, sagte Tavares.
    Ja dann mach mal! Niemand hindert euch daran.

    • BEV meint

      04.07.2022 um 17:47

      Vielleicht machen die auch nur das wofür sie bezuschusst werden

      • Werner Mauss meint

        04.07.2022 um 18:03

        Erstens das und zweitens sind die Südländer halt stark korrupt und verfilzt. Die hätten doch alle Möglichkeiten mit Solarthermie usw. Riesige Salzspeicher.

        • BEV meint

          05.07.2022 um 07:48

          ist nicht nur dort der Fall, ich sehe in Deutschland auch fast ausschließlich leere Dächer besonders bei den ganz großen Unternehmen
          da wird nichts langfristig investiert, entweder es rechnet sich sofort oder man lässt es
          will nicht wissen wieviel die überhaupt für Strom zahlen, garantiert nicht so viel wie wir

  10. Thomas meint

    04.07.2022 um 11:50

    Durch die aktuellen Verwerfungen durch Corona und den Putin-Angriffskrieg kann es tatsächlich passieren, dass die Kostensenkungskurve empfindlich verlangsamt wird. Wenn man will, könnte man dies aber kompensieren, und zwar durch kleine, radikal vereinfachte Fahrzeuge mit mittlerer Akkugröße. Diese wären für weite Bevölkerungsschichten leistbar.

    • BEV meint

      04.07.2022 um 17:48

      Das bringt man scheinbar nicht auf die Kette
      Die Deutschen erst recht nicht, weshalb man sich immer mehr ins hochpreisige „Premium“ verabschiedet und den Rest den Chinesen machen lässt

    • Kasch meint

      05.07.2022 um 00:21

      Ne, können wir nicht. Und nebenbei, weder das Virus, noch Putin zwingen uns unseren Industriestandort zu verwerfen, keine falsche Bescheidenheit, das schaffen wir aus eigener Kraft.

    • Thomas meint

      05.07.2022 um 03:39

      Ja gerade die Franzosen. Elektrische R 4, 2 CV, Peugeot 205 . Der Ami und Rocks ist schon zu klein und einfach.
      Es gibt aber definitiv gerade für Europa das Problem schlechter an wichtige Rohstoffe zu gelangen für einen akzeptablen Preis. Sonst gibt es demnächst die Immobilienpreise lade auch am Automarkt. Autos nur noch ab 100.000,-

  11. Jakob Sperling meint

    04.07.2022 um 11:18

    Mir scheint, dass die meisten Kommentatoren rein mathematisch nicht nachvollziehen können, was das heisst, wenn die Produktion eines Produktes von ein paar wenigen Prozenten auf 100% gesteigert werden muss, und was das für die ganzen Lieferketten der Ressourcen bedeutet.
    Wenn ein Rohstoff, wie z.B. Lithium, der heute rar ist, in wenigen Jahren in 20-facher Menge produziert werden sollte.
    Darum glauben diese Leute bei jedem Warner, er wolle einfach nicht, und nur vollmundige Bluffer, die aber am Schluss nicht liefern können, werden hochgepusht.

    • BEV meint

      04.07.2022 um 12:47

      Das ist richtig .. seit Jahren davor warnen und nichts tun hilft halt auch nicht
      Lieber frühzeitig die richtigen Entscheidung treffen. Aber das wollten die Verbrenner nicht.

    • Swissli meint

      05.07.2022 um 08:35

      Wenn etwas knapp wird oder nicht geliefert werden kann, wird substituiert.
      Sehen wir aktuell bei Kobalt. LFP Batterien (ohne Kobalt) verdrängen die NMC Batterien (mit Kobalt).
      2023 werden beginnt eine weitere Substitution: Lithium wird bei Na+ Batterien nicht mehr benötigt.

    • libertador meint

      05.07.2022 um 09:58

      Den Mangel an Lithium hat die Autoindustrie mit zu verantworten. Man hat einfach nicht genug in Förderungskapazitäten investiert und einfach nicht agiert. Dadurch gibt es einfach zu wenig Förderkapazitäten, darum ist Lithium jetzt rar. Neue Förderkapazitäten brauchen mehrere Jahre Vorlauf, aber man hat sich nicht darum gekümmert.

  12. Hans Meier meint

    04.07.2022 um 10:37

    Bitte, auch ecomento, könnt ihr mal mit dem „Teure Batterie Märchen“ aufhören… die Batterien sind schon lange nicht mehr teuer, E Autos sind teuer weil die Hersteller sich nach und nach mehr Rendite pro Fahrzeug nehmen. EAutos in der Herstellung sind sogar viel billiger weil es nichts mehr drin hat und auch die Fabs kostet nur noch ein Bruchteil von früher. Klar kostet SW Entwicklung heute dafür mehr, aber das rechtfertig die aktuellen Mondpreise bei EAutos überhaupt nicht, das hätte man 2010 bringen können, aber nicht mehr heute wo Autohersteller praktisch alles aus dem Regal kaufen können.

    • Michael meint

      04.07.2022 um 10:48

      Die Batterien sind durchaus teuer, weil sie teuer aus Asien zugekauft werden müssen. Verbrenner wären auch teuer, wenn die Motoren zugekauft werden müßten. Das merkt man jetzt, aber es ist halt schon arg spät.
      Billige Batterien stehen vor der Tür in Asien und China kann auch bald die dazugehörigen Autos liefern. Da kann halt Stellantis nicht mithalten, weil keine eigene Batterieproduktion und kein Know-How.

      • 150kW meint

        04.07.2022 um 12:46

        Batterien werden selten zugekauft. Was zugekauft wird sind Zellen. Und das tun quasi 99% der Autohersteller.

      • Andreas meint

        04.07.2022 um 18:06

        Teuer ist die Energie, die für die Herstellung benötigt wird. Dazu kommen die höheren Materialkosten. Heutzutage hat ein Verbrennungsmotor immer noch geringere Herstellkosten als eine 80 kWh Batterie. Herstellkosten! Unabhängig von Einkaufs-/Verkaufspreisen von Lieferanten.

        Welcher Autohersteller produziert denn die eigenen Zellen? Tesla kauft von Panasonic und CATL und so weiter.

        • alupo meint

          05.07.2022 um 00:14

          Inzwischen hat Tesla zwei Zellproduktionsstandorte die aktuell hochgefahren werden. Ein Standort liegt in Fremont, einer in Austin. Der erstere hat offiziell eine Kapazität von 10 GWh p.a..
          Beide Standorte befinden sich noch in der frühen Hochfahrphase.

          In Grünheide wird gerade von Tesla eine Zellfabrik gebaut. Der Rohbau ist fast fertig. Sie soll im Endausbau eine 3-stellige Jahreskapazität (in GWh) haben.

    • LOL meint

      04.07.2022 um 10:48

      Verknappung der Rohstoffe durch stark gestiegene Nachfrage führt zu aktuell höheren Preisen.
      Und selbst wenn das nicht der Fall ist, auch die Rohstofflieferanden und Zellfertiger wollen einen Teil des Kuchens.

      • Werner Mauss meint

        04.07.2022 um 17:36

        Die Preise für Metalle aller Art sind um 20% gesunken und es gibt ein Überangebot. Das Inflationsmärchen schlägt wieder zu. Künstliche Verknappung um sich zu bereichern in allen Bereichen.
        https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/kupfer-aluminium-palladium-platin-angst-vor-rezession-metallpreise-sinken-so-stark-wie-seit-2008-nicht-mehr_id_108269011.html

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          04.07.2022 um 17:56

          Oh, oh, jetzt kommen sie hier nicht plötzlich mit Fakten um die Ecke, da macht man sich hier wenig Freunde …

        • Andreas meint

          04.07.2022 um 18:15

          Ein Quartal davor sind sie stärker gestiegen, Rohstoffen kosten immer noch mehr als vor dem Ukrainekonflikt.

        • Andreas meint

          04.07.2022 um 18:19

          Einfach mal wirken lassen, da müsste der Preis eher um 90% fallen…

          https://germanlithium.com/preisentwicklung-lithium/

        • Andreas meint

          04.07.2022 um 18:22

          Weil der Link nicht freigeschaltet wird:

          Zwischen Januar 2021 und Juni 2022 stieg Lithium (battery grade) von 6.750 USD/t auf 68.350 USD/t.

          Und jetzt ist es um 20% gesunken? woooooooow….

    • Envision meint

      04.07.2022 um 10:55

      CATL hat doch erst bekanntgeben, erfolgreich alle Preise nachzuverhandeln, weil sie natürlich nur liefern, wenn die Abnehmer die explodierenden Rohstoffpreise abdecken, Lithium 600% über dem Wert der Jahre 2018-2021-
      Und Lithium ist Zeitbombe mit zu gering wachsender Förderung und zunehmender Wasserknappheit im „Lithium Triangle“ wo man nur auf Verdunstungsbecken setzt.
      Dann noch Kobalt/Nickel/Graphit…

      • Jeff Healey meint

        13.08.2022 um 23:37

        CATL bietet selbst schon seine eigene Antwort auf die Verknappung von Lithium an: Natrium-Akkus, gänzlich ohne Lithium und deutlich preiswerter.

  13. BEV meint

    04.07.2022 um 10:34

    Der Markt vielleicht nicht, aber die Hersteller, die da nicht mitziehen können.
    Gut möglich, dass aus China viel schneller günstige Autos zu uns kommen als es die klassischen Unternehmen liefern können. Das trifft dann natürlich hauptsächlich die Firmen, die bisher im unteren Preissegment unterwegs waren und nicht einfach zu hochpreisigen Produkten umschwenken können.

    • MAik Müller meint

      04.07.2022 um 11:12

      Ich kaufe garantiert kein Auto für 40000€. Punkt.

      • OMG meint

        04.07.2022 um 11:32

        Hat deine Einstellung irgendeine marktstrategische Relevanz? Ich denke nein.
        Wollte dich jemand zwingen? Ich denke auch nein.

        …die Karawane zieht weiter, auch ohne dich

        • Jojo meint

          04.07.2022 um 20:36

          Die Karawane zieht weiter…..und da die meisten neuen Autos Heute eh nur noch als Flotten Fahrzeuge, damit steuerlich gefördert, gekauft werden, bin ich, Rentner, bei den Preisen nicht mehr in der Lage mir ein E Auto zu kaufen. Also muss ein Benziner wieder her. Wenn die Subventionen wegfallen, ist der E Spass bald schnell vorbei, wenn die Preise nicht sinken.

        • BEV meint

          05.07.2022 um 09:22

          Jojo:
          ich sag zu meinen Eltern auch sie sollen ihr Auto weiter fahren, warum muss es den nein neues sein?
          Die Fahrzeuge durchdringen nach und nach den Markt, dann gibts auch gebrauchte und günstigere Fahrzeuge, wenns die Europäer nicht liefern, dann eben die Chinesen.

      • Flo meint

        04.07.2022 um 12:15

        Ich lade immer nur für 10 €. Ausrufezeichen.

      • LOL meint

        04.07.2022 um 12:46

        Schnell, es gibt noch für zwei Monate das 9€ Ticket!

      • Thomas Claus meint

        04.07.2022 um 14:33

        Da haben Sie recht. Ich werde auch kein Auto für 40k kaufen. Bei der aktuellen Angebotslage können die Hersteller aber eben solche Preise verlangen.

      • BEV meint

        05.07.2022 um 07:58

        der absolute Kaufpreis ist doch gar nicht so relevant, wichtiger ist was es mich in summe kostet und wie die Preisstabilität ist
        wer sich heute einen gebrauchten Diesel für 20.000 Euro kauft, der wird schon damit rechnen, dass der Wertverlust nicht unerheblich sein wird und ob er in Zukunft noch überall damit hinfahren kann, ist auch noch offen
        Trockenheit in Italien, trockene Flüsse, abschmälzende Gletscher,
        Österreich will den Lärm und Schmutz nicht mehr, beschränkt die Geschwindigkeit schon seit Jahren, vielleicht darf man bald gar nicht mehr durchfahren mit dem Stinker.

        • Chris meint

          05.07.2022 um 10:12

          Also mein bestellter Kia ev6 LR ist im Betrieb ca. 2000€ im Jahr günstiger als mein BMW 318i (14 Jahre alt). Bezahlen werde ich 36.000€. Der BMW Fahrt sicher noch ein bisschen aber bei der aktuellen Liefersituation bin ich lieber proaktiv und möchte nicht gezwungen sein im Falle eines größeren Problems eine teure Reparatur zu bezahlen oder wieder einen Verbrenner zu kaufen.

          Bei Kia gibt’s 7 Jahre Garantie, also spare ich 7Jahre 2000€ ohne großes Risiko und das Auto ist danach bestimmt nicht wertlos. Dazu kommt, dass ich auch endlich mal ein moderneres Auto mit ein paar nützlichen Features habe. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Politik eher Schritte unternimmt um den Strompreis dauerhaft zu reduzieren als den Benzinpreis. Obwohl die Realitätsverweigerer der FDP reagieren gerade mit…

    • Ökoman meint

      05.07.2022 um 08:42

      Das ist mehr als wahrscheinlich.
      Als die europäischen und insbesondere die deutschen Hersteller noch zögernd und zaudernd überlegt haben, OB sich Investitionen in Lithiumzellfertigung lohnen, haben sich Amerikanische und Chinesische per Langzeitverträge bereits fast den gesamten Kuchen unter sich aufgeteilt. Und jetzt wird gejammert, dass man kein Lithium mehr bekommt oder man hohe Preise diktiert bekommt. Das hätte ja nun wirklich niemand ahnen können, gute Nacht Deutschland!

      • Jeff Healey meint

        13.08.2022 um 23:46

        Unsere hoch bezahlte Elite hat es wieder einmal verpennt. Europäische Patente für neue Akkutechnologien? Fehlanzeige! Die Chinesen sind innovativ, siehe CATL, demnächst mit einem Natrium-Akku (!!!!!!) in Produktion. Was hört man aus Europa? Genau.
        Nichts. Nothing. Niente. Non. Hammernet. Wollmernet. Könnmernet.
        Träumt weiter in süßer Ruh‘…..

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