Der Volkswagen-Konzern hat in den vergangenen Jahren immer wieder seine Elektroauto-Ziele erweitert. Mit Milliardeninvestitionen will Europas größter Autohersteller zum führenden Anbieter von Stromern werden. Unter der Führung vom weiter auch die Tochter Porsche leitenden neuen Vorstand Oliver Blume wird nun abermals nachgelegt.
Volkswagen werde seine Umstellung auf Elektroautos beschleunigen und seine Software-Strategie in einem Fünf-Jahres-Investitionsplan überarbeiten. Das erklärte das Unternehmen laut der Nachrichtenagentur Reuters, nachdem das Management dem Aufsichtsrat die Strategie vorgelegt hat.
Der Aufsichtsrat diskutierte der Erklärung nach darüber, wie das Produktionsnetzwerk des Automobilherstellers umgestaltet werden kann, um die Umstellung auf umweltfreundlicheres Fahren zu beschleunigen. Näheres dazu wurde zunächst nicht veröffentlicht.
Der Konzern hat sich auch abermals damit befasst, wie die von Verzögerungen und Kostenüberschreitungen geplagte Software-Strategie verbessert werden kann. Details dazu und zu den künftigen E-Auto-Plänen will Volkswagen in Kürze präsentieren.
Die Elektroauto-Offensive des Konzerns kommt zwar voran, Volkswagen ist hier aber bei Weitem nicht so dominant wie bisher bei Verbrennerfahrzeugen. Das liegt insbesondere auch an der Software, die das Unternehmen zunehmend selbst entwickeln will. Andere Autobauer, darunter neben Tesla auch aufstrebende chinesische Unternehmen, gelten bei Software, Konnektivität und dem Digitalem allgemein als teils deutlich im Vorsprung. Noch nicht fertige oder fehlerhafte Software sorgt bei Volkswagen zudem zu Verzögerungen von Modellen, aktuell insbesondere von wichtigen VW-, Audi- und Porsche-Fahrzeugen.
Ein zentrales Thema für den Aufsichtsrat ist auch das Projekt Trinity, aus dem ein neues Vorzeige-Elektroauto der Kernmarke Volkswagen sowie neue, besonders effiziente Produktionsmethoden hervorgehen sollen. Das eigentlich für 2025 anvisierte Fahrzeug wurde um mehrere Jahre verschoben. Außerdem soll das Design überarbeitet und ein eigentlich am Stammsitz Wolfsburg geplantes neues Trinity-Werk wohl doch nicht realisiert werden. Auch dazu sollte es in Kürze eine offizielle Stellungnahme geben.
Daniel meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Herbs meint
@Einhörnchen:
„Die ganzen VW Konzern E-Auto Baukästen sind doch aus einem Verbrenner Baukasten abgeleitet. Z.B. MEB aus MQB.“
Magst du das für uns Laien etwas ausführen?
T. Pietsch meint
Fortschritt das ich nicht lache. Software aus Deutschland ist der größte Witz. Bin ich froh das mein Auto vom besten und meistgenutzten OS des Planten Erde (über 3 Milliarden Nutzer) unterstützt wird. Ich mache in jedem Fall einen großen Bogen um „Made in Germany“. Das ist übrigens eher ein Warnhinweis. Ich kauf mir auch keinen Deutschen Fernseher oder gar ein Deutsches Handy. Gibt es auch gar nicht. Deutschland ist das größte IT Versagerland der Erde. Ohne die Arbeit der freien Linux Gemeinde hätte VW gar nichts. Die wissen bei VW gar nicht was ein Kernel oder Dateisystem ist. Geschweige das sie so etwas entwickeln könnten. Wenn ich etwas kaufe dann ist es von beginn an fertig und muß nicht noch 100 mal nachgebessert werden.
30 % Ersparnis durch WP …….Lachnummer. VW musste die armen die sich das haben andrehen lassen entschädigen.
Batterietemperierung Lachnummer.
Ladeleistung Lachnummer.
Audio wird gestartet …echt jetzt……
Travel Assist……Ja genau Lenkrad Heizung an aus vielleicht……man man.
VW wenn du untergehst dann freut mich das. VW kann es einfach nicht. Doch etwas können Sie. Den armen die sich das haben andrehen lassen Vereinbarungen unterschreiben lassen das sie nicht schuld sind und man doch auf Schadenersatz verzichtet. Man man man…
Ich kann auf die von Porsche Ley und Hitler gegründete Betrugsbagage verzichten.
hu.ms meint
Wieder mal ein autor, der alte kamellen auflistet.
Ist schon lange alles korrigiert durch neue SW-versionen:
Meine WP im ID.3 spart ca. 50% strom beim heizen.
Batterietemerierung wurde mit SW 2.4 im sommer korrigiert.
Travel-assist z.t. besser als bei tesla: wenn ich den blinker betätige und nach links zum überholen lenke beschleunigt er automatisch auf die im tempomaten vorgegeben geschwindigkteit ohne das strompedal zu betätigen.
Den unterschied in der ladeleistung kann man beim 1.000km test nachschauen:
Bei 1000km waren es zwischen ID.3 und M3 SR genau 35 min.
Also auf den 250 km-ladestopp 9 min.
Das sind die fakten und kein bla-bla.
Kokopelli meint
Bei ein paar Dingen hat der Herr Pietsch schon Recht:
Batterietemperierung im Winter bei Anfahrt eines Schnellladers: Nicht vorhanden.
durchschnittliche Schnellladeleistung im Winter: teilweise erheblich schlechter als im Sommer und dann bei Weitem nicht auf dem Niveau vom Model 3.
Travel Assist: Der Travelassist macht im VW Konzern (insbesondere Skoda) durchaus Ärger, schau mal bei Next Move.
hu.ms meint
Wann werdet ihr endlich verstehen, dass kein BEV perfekt ist.
Jedes hat noch fehler und nachteile. sie werden hier in schöner regelmässigkeit von den jeweiligen „grabeninsassen“ dem gegenüber vorgeworfen – naturlich ohne ein wort über die eigenen unzulänglichkeiten zu verlieren. ist es sinnvoll, diese der anderen seite fast in jedem thema aufzuzählen. Im grunde eigentlich einfach lächerlich.
Die vor und nachteile der BEV werden von den käufern unterschiedlich gewichtet und fliessen in die kaufentscheidung mit ein.
Was dann gekauft wird, zeigen die zualssungszahlen.
Kokopelli meint
@Hu.ms
Du schreibst: „Ist schon lange alles korrigiert durch neue SW-versionen“
Dann musst du dich nicht wundern, wenn dir widersprochen wird, denn die von mir oben genannten Punkte wurden eben noch nicht korrigiert.
Aber VW ist zumindest auf einen guten Weg und verbessert die Software. Zwar nicht im versprochenen 12 Wochen Rythmus, aber es wird zumindest kontinuierlich besser. Das gilt nur leider nicht für viele Bestandskunden, die noch immer auf 3.0 warten.
Wenn du geschrieben hättest: „Die meisten Punkte wurden behoben, aber es gibt noch Verbesserungspotential“ hätte ich mir z.B. meinen Kommentar gespart.
Denn ich sehe es wie du, jedes Fahrzeug hat Stärken und Schwächen. Der Kunde hat glücklicherweise die Möglichkeit das für sich passende Elektroauto auszusuchen. Und das Angebot wächst kontinuierlich.
Robert Staller meint
Soviel Hass und FUD in nur 20 Zeilen, und das schon am Montag. Da muss aber einer ein sehr schlechtes WE gehabt haben …
Tesla-Fan meint
Das toppt nur der David, wenn es um Tesla-Hass geht.
Insofern unentschieden.
Peter meint
Es gibt durchaus deutsche Handys. Gigaset produziert Smartphones in Deutschland.
Schlumpf7 meint
Und Gigaset war sogar Testsieger
https://www.testberichte.de/telekommunikation/3529/smartphones-handys/gigaset.html
T. Pietsch meint
Hauptaktionär ist die Goldin Fund Pte. Ltd. aus Singapur mit ca. 73,50 %
Gigaset schraubt die in China entwickelten Teile in Bocholt nur zusammen.
Sogar die Software Updates kommen aus China (Adups). Damit sind sie auch schon heftig auf die Schnauze gefallen. Aber bei Updates sind die Sowieso im Tiefschlaf. Der wechselbare Akku ist witzig. Die Software ist lange vor dem Akku gestorben.
Daniel meint
Schön, dass sie wissen, was VW weiß und was nicht.
Mich würde mal interessieren was sie fahren.
Toll, dass sie eine SW kaufen, die zu 100% fertig ist. Würde mich mal interessieren, welche das sein soll – kenne nämlich keine.
Herr Staller hat wohl recht. War wohl ein ziemlich schlechtes Wochenende.
T. Pietsch meint
Ich hatte ein schönes Wochenende. Wie erkläre ich Ihnen das mit der Software….also fangen wir an. Software unterliegt Copyrights. Verstanden ? Diese muss jeder der diese Verwendet angeben. Soweit klar? Nur wer liest diese schon ? Lesen Sie mal die ihres Tycan. Steht da irgendwo Porsche als Entwickler. Nein. Da finden sie viele Namen. Auch der Name Suse findet sich da. Benutze ich. Redhat und viele andere. Auch Google werden sie da lesen. Ja sogar BMW. Ich warne sie schon mal vor die Liste ist ewig lang. Eine Software ist dann fertig wenn sie alle Funktionen des Fahrzeugs von Anfang an bereitstellt. Deshalb testet man eigentlich ein Fahrzeug. Da stelle ich dann normalerweise Fest wie das Fahrzeug fährt, reagiert und sich bedienen lässt. Wie viel ich maximal laden kann. Wieviel Strom welche Komponente Verbraucht und wie das bei unterschiedlichen Temperaturen ist und vor allem wie man eine Batterie Temperiert. Bei meinem Auto war das seid Anfang an fertig. Alles funktioniert wie angeben. Ich sitze nicht im Auto und hoffe hoffentlich kriege ich bald dieses oder jenes Update. Das Auto ist fertig. Ich rede hier jetzt nicht von Kartenupdates. Die sind selbstverständlich. Straßen ändern sich ja mit den Jahren.
Kokopelli meint
Was für ein Fahrzeug fahren Sie denn? Das wär wirklich interessant, denn Software wird eigentlich nie „fertig“…
M. meint
Was ein Gequarke.
Bei VW weiß niemand was ein Dateisystem ist. Ne. Ist tatsächlich so. Die binden sich die Schuhe ja auch mit der Beißzange zu.
Und ja, es gibt keine Smartphones aus Deutschland. Das muss so sein, weil du davon noch nie was gehört hast.
Und ja, auch heute sind noch alle VW-Mitarbeiter Faschisten. Bestimmt.
Meine Nerven…
Also: Faktenlage in deinem Beitrag: Null. Dabei hätte es wirklich Stoff gegeben, wenn man sachlich bleiben könnte, aber so…
T. Pietsch meint
„Bei VW weiß niemand was ein Dateisystem ist. Ne. Ist tatsächlich so. Die binden sich die Schuhe ja auch mit der Beißzange zu.“
Das haben Sie gesagt. Ist aber so. Oder kennen sie ein VW Dateisystem?
Alle die es gibt. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Dateisystemen
Das muss VW auch nicht wissen. VW nimmt als Basis immer ein Linux wie alle anderen auch. Hier die frei Variante von Google Android. Wer glaubt das er kein Google im Auto hat muss ich hier enttäuschen. Jedes halbwegs moderne Auto verwendet Google Software. Es geht nicht ohne.
Gequarke ? Erstaunlich wie vergesslich Menschen werden wenn es um VW geht.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-investitionen-china-101.html
https://www.dw.com/de/ermittlungen-gegen-vw-in-brasilien-wegen-sklavenarbeit/a-61971845
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/corona-krise-deutschland-autobranche-1.4891096
Den Diesel Skandal habe ich hier noch gar nicht drin.
Alle Faschisten? Hoffe ich nicht.
Jetzt kommt wieder machen die anderen doch auch. Echt ?!
Dann will ich nie wieder irgendetwas Negatives über eine andere Marke lesen.
Kasch meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Kasch meint
stimmt, bezog sich nicht auf den Artikel !
Eichhörnchen meint
Die ganzen VW Konzern E-Auto Baukästen sind doch aus einem Verbrenner Baukasten abgeleitet. Z.B. MEB aus MQB. Da sind alle wichtigen Komponenten von TIER 1/2, VW verwaltet das und versucht sich an der Integration. => zu teuer in der Produktion, zu schwer, kein OTA, schlechte Benutzer Erfahrung, mangelnde horizontale Integration, schlechte Reichweite/Verbrauch/Ladegeschwindigkeit/Fahrleistungen usw. Das ist doch alles nur gebastelt, keine Chance agil auf die sich schnell wandelnde Technologie (z.B. LFP)
anzupassen.
Da muss ein leeres Blatt Papier her, viel Geld, viel Zeit (die man eigentlich nicht mehr hat) und beherztes, fokussiertes Vorgehen.
hu.ms meint
Wieder mal einige falschaussagen:
– update über mobilfunknetz auf 2.3 und 3.0 hat bei meinem ID:3 probelmlos funktioniert.
– die effizienz (verbrauch + Reichweite) ist besser als bei den meinsten konkurrenten – einfach mal den wltp-verbrauch anderer BEV mit gleicher karosserieform vergleich, denn zum vergleich wurde wltp eingeführt.
– MEB ist beim akku extrem produktionseffizient durch die normierten akku-packs.
Kokopelli meint
Das sind keine Falschaussagen, nur weil es bei DEINEM id.3 geklappt hat. Auch du hast angegeben, dass du zuvor in der Werkstatt warst und du brauchst nur in das id Forum zu schauen, wo es manche Kunden gab, deren id.3 durch das gescheiterte Update per Sattelschlepper abgeholt werden musste.
Die Sommereffizienz ist okay, aber die Wintereffizienz eher schlecht. Da ist sogar der betagte i3 besser als der id.3.
Leider ist der MEB nicht so kosteneffizient wie du es darstellst, derzeit wird für ein id.3 ungefähr 27 Stunden oder „schon“ 25 Stunden gebraucht. Ein Model 3 entsteht in 10 Stunden.
Egon Meier meint
„ein id.3 ungefähr 27 Stunden oder „schon“ 25 Stunden gebraucht. Ein Model 3 entsteht in 10 Stunden.“
Es kommt darauf an, wie hoch der gesamte Fertigungsaufwand für ein Fahrzeug ist und nicht die Durchlaufzeit .. die genannten Zahlen haben daher Null Aussagekraft – abgesehen davon, dass sie völlig unglaubwürdig sind.
So ähnlich wie die FSD-Versprechungen von E.M.
Kokopelli meint
Stimmt, weil die Zahlen nicht miteinander vergleichbar sind, hat Herbert Diess (CEO a.D.) diese Zahlen auch ganz öffentlich vor dem Management Board verglichen.
Seinerzeit waren es noch dreißig Stunden für einen id.3 und 10 Stunden für ein Model 3.
Realist meint
Und Mal wieder wird diese Aussage von Dies verdreht. Er sagte, dass Tesla in Grünheide auf die zehn Stunden kommen WILL. Lies dir lieber nochmal durch was er tatsächlich sagte.
Aussage Dies:
„In Brandenburg will Tesla mit 7.000 Menschen eine halbe Million Autos bauen. Und das mit einer beeindruckenden Produktivität: Voraussichtlich 90 Einheiten pro Stunde in einer Linie, 10 Stunden pro Auto.
hu.ms meint
@ koko:
Es sind einzelfälle bei den MEB-ID genau wie es solche auch bei tesla gibt.
Kann man auch im tesla-forum nachlesen.
Warum kapiert ihr das nicht endlich:
Weder das eine, noch das andere BEV ist perfekt und hat in einzelfällen auch probeme und ausfälle. Da ist keiner besser oder schlechter !
hu.ms meint
@ koko:
Wovon habe ich bei konsteneffizienz geschrieben und wovon Du.
Lesen – verstehen – antworten.
Mein ID:3 braucht im winter rd. 2 kwh mehr als im sommer.
Der durchschnittliche jahresverbrauch liegt bei 17,3 kwh und dabei steht mein haus/garage auf 744m wo es kälter ist.
Jörg2 meint
Realist
Das „will“ steht im ersten Satz und bezieht sich auf die Menge.
Realist meint
@Jörg
Dann zeig doch mal die derzeitigen Durchlaufzeiten bei Tesla Grünheide.
Jörg2 meint
Realist
Jeder ist in der Beweispflicht für SEINE Argumente.
Du argumentierst irgendwas, was Diess mit „will“ gesagt haben soll. Ich habe Dir nachgeweisen, dass Dein Argument nicht stimmt (zumindest nach meinem Textverständnis).
Da Du nun mit einem neuen Argument kommst (ich solle irgendetwas zeigen, was ich nicht behauptet habe), scheint es mir, Du siehst ein, dass Deine „will“-Argumentation geplatzt ist.
Realist meint
@Jörg
Also hast du keine Ahnung ob die zehn Stunden tatsächlich erreicht werden. Du beziehst dich nur auf die Aussage von Dies und pflückst dir einen Punkt heraus. Ich drehe das Mal um. Es gibt keine Aussage von Dies, dass Tesla die zehn Stunden tatsächlich erreicht. Koko spricht bei den zehn Stunden vom Model 3. Dies spricht von Grünheide. Da sieht man schön, wie sich Aussagen hingebogen werden, damit sie zur eigenen Argumentation passen.
Jörg2 meint
Realist
Nein, ich gebe Dir Widerrede auf Deine Antwort auf die Aussage von Kokopelli.
Ihm wirfst Du im Kern vor, die damalige Aussage von Diess unrichtig verstanden zu haben und bist wohl eher auf dem Standpunkt, Diess müsse sehr eng an seinem Text verstanden werden.
In Deiner Antwortargumentation setzt Du dann aber vorraus, dass Dein Antworttext doch bitteschön freiräumig zu interpretieren sei.
Ob die Aussage von Diess stimmt, irgendwas mit tatsächlichen Gegebenheiten bei Tesla zu tun hat… dazu habe ich nichts geschrieben. Das siehst Du nur durch Deine vorgefärbte Brille so.
Ich vermute, wir haben ein sehr unterschiedliches Text- und Argumentationsverständnis.
Andi EE meint
@Realist
Woher soll die x-fach höhere Marge von Tesla gegenüber VW stammen? Weil man alles so wie VW macht. Automatisierung ist das A und O in der Produktion. Und mit der wichtigste Faktor ist, dass das Fahrzeug so konstruiert ist, dass es möglichst wenig menschlichen Einsatz zur Fertigung braucht. Das muss von Anfang an so durchdacht werden, dass möglichst wenig Bauteile benötigt werden. Tesla stellt immer wieder um, wenn man die Produktion stark vereinfachen kann. Bei VW produziert man in einer Produktionsstrasse x-erschiedene BEVs. Das ist jetzt nicht das was du für eine hochautomatisierte Produktion brauchst.
Bei den Deutschen Autobauern ist ein analoger, überladender Innraum, mit vielen Kanten, x-Materialwechsel, da noch ein Hinterleuchtung, da ein Knopf den man noch hinterleuchtet muss, da noch Schieberchen, da ein Hebel, … . Diese Zwitterbauweise wo man noch die Alten abholen will, häuft Bauzeit an, entweder beim Zulieferer oder im Werk selber. Dann auch diese irre Politik mit dem nackten Hirsch der selber nicht wirklich günstig ist, aber dann jedes Bisschen extra kostet und extra konfiguriert werden kann. Ineffizienz ist da vorprogrammiert. Auf mich wirkt das völlig planlos. Unten hast du mit dem nackten Hirsch etwas, was für die Werbung gut ist, aber eigentlich niemand kaufen will. Das ist nur da, um den Pöbel mit vermeintlichen guten Preisen anzulocken.
Wenn du halbwegs gut ausstatten willst, entstehen diese Mondpreise, die bei den vergleichsweise bescheidenen Fahrleistungen für ein BEV, international kaum mehr jemand zum Kauf beween kannt. Hier hat man Stammkundschaft die schon ewig diese Marken gekauft hat, da funktioniert noch so halb. Schau mal die IDs in China und USA ankommen … ohne Heimbonus geht da nicht viel.
Realist meint
@Andi
Auch von dir hätte ich gerne Mal konkrete Zahlen zu Tesla und VW.
Wie hoch ist der Automatisierungsgrad in den einzelnen Fertigungsbereichen? Im Karobau, im Lack, in der Montage?
Andi EE meint
@Realist
Lies es selber nach, du hast ja von beiden Herstellern die Marge. In den Earnings von VW und Tesla kannst du die Marge / Rohmarge nachlesen und vergleichen. Das sind die objektivsten Zahlen die man erhalten kann, alles andere ist subjektve Interpretaion. Wo genau, wie viel Differenz erzeugt wird, werden wir nie herausfinden.
Was man sicher sagen kann, dass Tesla im Schnitt 6-10× besser an einem Fahrzeug verdient. Diese Zahlen lügen nicht, diese Differenen sind so gross, dass es einfach keine zwei Meinungen geben kann. Wenn du wirklich Interesse dran hast, kannst du dir die Videos von Munro anschauen, dort wird an der Technik erklärt wieso Tesla so viel besser (kosteneffizienter) als der Rest konstruiert.
Schlussendlich geht es nur um das was unter dem Strich rauskommt, es kann jeder behaupten, dass er die beste Produktion hat. Aber ob er glaubwürdig ist, siehst du nur an der Marge, weil ein Hersteller in den Geschäftszahlen nicht lügen darf. Sonst in PR-Statements darf er lügen, dass sich die Balken, da muss gar nichts stimmen.
Realist meint
@Andi
Du hast mit der Automatisierung angefangen. Also wie hoch? Solltest du doch wissen, wenn du behauptest, dass sie bei Tesla viel höher ist.
hu.ms meint
Genau so ist es: Die BEV-hersteller sind auf ihrem jeweiligen heimatmarkt stark.
In europa der VW-konzern und der stellantis-konzern. In china die chinesischen hersteller und in amiland die dortigen.
Einer aus amiland wollte mal weltweit der grösste autohersteller werden bzw. es wurde von seinen fans erwartet – klappt aber nicht mit im grunde nur 2 modellen auch noch in der mittleren preiskateglrie. Am meister verkaufen wird derjenige, der für max. 30K (nach jeweiliger landesförerung) mind. ein C- und B-segment-auto mit mind. 400km wltp anbietet. Denn in diesen segmenten werden weltweit die meisten autos gekauft.
Und das ist noch in weiter ferne.
Andi EE meint
@Realist
Ich denke der menschliche Anteil an einem Fahrzeug ist halb so gross im Vergleich zu VW. Vielleicht sogar noch weniger, denn bei VW gibt es ja die Mischrechnung Verbrenner und BEV. Wenn man ausschliesslich BEVs als Massstab nehmen würde, wäre die Marge wahrscheinlich 20-30x besser, weil ja praktisch alle OEMs fast nix mit der Elektromobilität verdienen.
Wie das zur Perfektion getrimmt wird, sieht man auch an den Gigacast-Teilen. Die Pressen ersetzen selber hochautomatisierte Prozesse die mit Kuka-Robotern diese Sektionen automatisch zusammengebaut haben.
Für viele insbesondere Deutsche, ist die Reduktion im Inneren ja immer Anlass zu ausufernder Kritik. Aber versucht doch das mal aus der Sicht von der Produktion, OTA, automatische Ansteuerung von Komponenten und Teilezahl zu sehen.
Um alles updaten und ansteuern zu können, muss ich alles fernbedienen können. Ein physischer Knopf ist z.B. für einen Hundemodus unsinnig, es müssen sowieso alle Komponenten wie Heizung, Lüftung, und Klima, automatisch ansteuerbar und intelligent verbunden sein, damit zu jeder Zeit beste Bedingungen generiert werden können. Und man kann ja alles mittlerweile über die App steuern und überwachen. Mag sein dass das zum Teil nicht gebraucht wird, aber wenn ich alles remote beeinflussen kann, kann ich auch die allermeisten Rückrufaktionen die physisch wären, vermeiden. Auch da vermeidet man menschliche Arbeitskraft durch Automation.
Das zieht sich bei Tesla durch alles durch. Es gibt ja auch keine Serviceintervalle die du einhalten musst. Wieder wird menschlicher Einsatz vermieden, wo es möglich ist, denn überall wo der Mensch eingreift, explodieren die Kosten. Dass man die Dinge mit möglichst wenig beweglichen Teilen löst, ist eine Analogie die schon beim PC extrem erfolgreich war. Ein ganz simples Beispiel, der Harddisk mit die ätzendenste Komponente was Ausfälle und Support erforderlich gemacht hat. Kann man solche Dinge eliminieren, sparst du wieder an Garantieleistungen. Je wartungsärmer ein System ist, desto mehr Marge kannst du draufschlagen, weil die Kunden ihre PCs nicht dauernd zur Rep bringen wollen. Obwohl das Teil den Hersteller mit SSD in der Summe weniger kostet, kann er mehr verlangen, weil das System konstanter bessere Leistungen generiert.
Realist meint
@Andi
Nach „ich denke“ kann man eigentlich aufhören. Ein simples weiss ich nicht hätte gereicht.
Andi EE meint
Du nennst dich Realist und willst die Margenunterschiede und wie sie zustande kommen, nicht akzeptieren. Ihr ignoriert die relevanten Zahlen deshalb, weil sie euch weh tun!!! Ihr müsstet euch eingestehen, dass der Abstand riesengross ist und auf absehbare Zeit keinerlei Aussicht für Besserung besteht. Du kannst mit ein paar Features was du zukaufen kannst, vermeintlich schnell aufholen. Aber das hier sind so fundamentale Penaltys, wo du alles umkrempeln (Produktion, Fahrzeuge) musst, wenn du aufholen möchtest.
VW gesteht sich ja selber ein, dass sie es mit dieser Plattform nicht schaffen werden. Dass ihr nicht mal auf diese Leute hört, die selber alles viel schöner schwafeln als es tatsächlich ist, das ist schon seltsam. Schöner schwafeln ist nicht E. Musk vorbehalten, VW wollte schon vor längerer Zeit Tesla bei den BEVs längst überholt haben. Wie voll war da wieder der Mund von diesen Managern, die mit ihren Produktionszahlen und Batteriewerken den Lead übernehmen 2021/2022 … werden, 2025 oder doch erst 2028, oder wir wollen gar nicht mehr Masse sondern nur noch Premium … ja was denn jetzt? Tesla überholen ist schon mal so was von kläglich gescheitert. Man muss doch jetzt mal die Skalierung vorantreiben, oder vielleicht mal bei den Perma-Ausreden den Hebel ansetzen?! Dass ihr das immer entschuldigt, man könnte meinen, hier ist eine Bastelbude am Werk, die gegenüber den Zulieferern an vierzigster Stelle in der Priorisierung steht. Wahnsinn, dass ihr diese Manager-Märchen glaubt.
Realist meint
@Andi
Kommen da jetzt noch Zahlen? Für VW kannst du ohne Probleme den Automatisierungsgrad für einzelne Bereiche raus finden. Zum Beispiel 93% im Karobau beim T7. Meinst du wirklich bei Tesla wäre das viel mehr? Gerühlt wahrscheinlich doppelt so hoch, oder?
Eines zeigt sich hier ganz deutlich. Wenn man mit einem Schweizer über Automobilfertigung spricht, kommt ungefähr genauso viel Wissen wie bei einer Diskussion mit einem streng gläubigen Moslem über Schweinezucht.
Andi EE meint
@Realist
„Zum Beispiel 93% im Karobau beim T7“
Das sagt doch nichts aus. Deine Gleichung geht nicht auf. Du kannst nicht die beste Automatisierung in der Produktion haben und dann so schei.sse bei der Marge abschneiden. Dass du diesen fundamentalen Zusammenhang nicht kapierst, spricht wirklich nicht für dich.
Du nimmst dir einen Part raus, der vom Hersteller so bezüglich Automatisierung dargestellt wird. Aber wie du an der Marge siehst, ist das bezogen auf die ganze Produktion, völlig irrelevant gegenüber Tesla. Du musst diese Dinge in jedem Bauteil umsetzen, so konstruieren, dass am Schluss die geringsten Arbeitsschritte mit menschlicher Arbeitskraft nötig sind. Jede Vereinfachung und / oder Reduzierung bedeutet weiteren Kostenvorteil.
Du kannst es ja Sandy Munroe nachschauen, wenn du die Sache mit der Marge nicht kopieren willst. Der Vergleich mit dem Ford Mustang E und auch
ID4, wird ja dort an Teilen dargestellt, wieso Tesla diesen Kostenvorteil besitzt. Dort wird illustriert wieso die Teile besser konstruiert / kosteneffizienter sind. Er hunderte Seiten von einzelnen Teilen analysiert für die OEMs, die das bei ihm einkaufen, damit sie es allenfalls nachbauen können. Musst halt mal reinschauen und deinen Horizont erweitern.
VW mit diesem schwerfälligen Apparat, mit dem Betriebsrat der ja nicht an der Reduktion der menschlichen Arbeitskraft interessiert ist, diesem bescheuerten politischen Einfluss, viel zu vielen Marken… hat auch keine guten Bedingungen, dass man hier mal substanzielle Fortschritte erzielen könnte. Aber jetzt hat man ja den Automatisierungspapst an vorderster Front … Blume von Porsche, wahrlich die Hochburg der Automation und Vorreiter für günstige Masseproduktion … die Traumbesetzung für diesen Posten. 😉
Robert Staller meint
Der Ausstoß an Fahrzeugen pro Mitarbeiter ist mit 26 Fahrzeugen bei der Marke VW doppelt so hoch wie bei Tesla, da sind es nur14 Autos pro Kopf. VW hat hier die effizientere Produktion.
Der Automatisierungsgrad im Karosseriebau bei Tesla betrug 2018 noch 95%, inzwischen ist er niedriger. Ja richtig, nicht höher sonder wurde aufgrund von Problemen in der Produktion reduziert. Elon selbst hat mehrfach darauf hingewiesen, dass ein hoher Automatisierungsgrad bei Tesla ein Fehler war.
VW scheint auch das besser zu können, dort 98%
caber meint
Auch wurden anscheinend die Fahreigenschaften eines Verbrenners in den id3 und id5 programmiert.
Die Rekuperation ist sehr schwach, das Fahrzeug kriecht mit 5km/h weiter und kommt nur zum Stillstand wenn man die Bremse voll durchdrückt.
Meistens ruckelt es dabei auch noch.
Egon Meier meint
Die schwache Reku bei geringer Geschwindigkeit hat einfach mit Physik zu tun. Da muss jeder Wagen die mechanische Bremse zur Hilfe nehmen.
VW hat aus wohlerwogenen Gründen niemals vorgehabt, OPD zu liefern.
Jörg2 meint
Egon
Hier trifft zu: „Alles Quatsch .. aber man kan ja ruhig in der GEgend rumposaunen .. eigentlich lohnt es gar nicht, sich mit dem ganzen Unsinn auseinanderzusetzen ..“ (Quelle: Du, weiter unten)
Das Reku etwas mit Physik zu tun hat, ist eine Binse.
Das die Leistungscharakteristik eines technisches Systems mit dessen Auslegung zu tun hat, sollte auch eine Binse sein.
Hier ist schlicht das System nicht dafür ausgelegt worden, bis zum Stillstand durch Reku zu kommen. (Warum auch immer und wie man das auch immer bewerten möchte.)
Kokopelli meint
Das ist nicht richtig, das zeigt der i3.
Er verwendet ebenfalls NICHT die mechanische Bremse bis zum Stillstand.
hu.ms meint
Falsch !
Der ID.3 rekuperiert nicht nur wenn man vom strmpedal geht, er rekuperiert sogar bei betätigen des bremspedals. Erst wenn die bremsleistung durch die rekuperation nicht mehr ausrecht wird die eigentliche bremse aktiviert.
Letzertes können die teslas nicht ! Dort wird bei bremspedal auch nur die bremse betätigt.
Kokopelli meint
Hu.ms, wie sagst du immer so schön: Lesen, verstehen und antworten.
Es geht darum, dass die id.x Modelle nicht bis zum Stillstand durch bloßes Fuß vom Strompedal zu nehmen stehen bleiben. Und das ist ein Fakt.
Auch anders als von Egon beschrieben, geht das sehr wohl über den Elektromotor, das wird beim i3 so gemacht und benötigt bis zum Stillstand die mechanische Bremse nicht.
hu.ms meint
Q koko:
Eben nicht es geht umd die assage ID.3 wurde schwach rekuperieren.
Und das habe ich widerlegt.
Über die rekuperationsleistung von 5 kmh bis zum stillstand brauchen wir wohl nicht nier schreiben.
Kokopelli meint
@Hu.ms
Original: „Die Rekuperation ist sehr schwach, das Fahrzeug kriecht mit 5km/h weiter und kommt nur zum Stillstand wenn man die Bremse voll durchdrückt.“
Und ja, die id.x Modelle rekuperieren ohne die Betätigung des Bremspedals selbst im B Modus schwach, kriecht mit 5 km/h weiter und kommt nur mit der Bremse zum Stillstand.
Also lieber Hu.ms, Lesen, Verstehen und auch mal akzeptieren, dass jemand anderes Recht hat. Du forderst das immer ein, aber selbst bist du in deiner VW Fanboy Blase und kannst nicht akzeptieren wenn jemand eine Eigenschaft deines id.3´s kritisiert.
hu.ms meint
„Rekuperieren selbst im B-modus schwach“
Genau dem widerspreche ich !
Wo sind die vergleichdaten mit anderen BEV, die diese aussage untermauern?
Die VW-MEB rekuperieren nicht schlechter als andere und bei betätigung des bremspedals ebenfalls – im gegensatz zu teslas.
Daniel meint
Ich finde das Kriechen gut, anders käme ich nicht in die Garage.
Kokopelli meint
Ich fänd es gut, wenn es einstellbar wäre.
hu.ms meint
Ich auch.
Egon Meier meint
Alles Quatsch .. aber man kan ja ruhig in der GEgend rumposaunen .. eigentlich lohnt es gar nicht, sich mit dem ganzen Unsinn auseinanderzusetzen .. trotzdem man ..
– MEB hat mit MQB absolut nichts zu tun. Dass Türgriffe, Rückspiegel und einige andere Standardelemente in anderen Konzernfahrzeugen zu finden sind hat mit Plattform nichts zu
– es sist richtig, dass OTA noch nicht vollständig und immer funktioniert. Schade .. andere Konzerne probieren ein vollständiges FOTA noch nicht einmal .. besser abitioniert aber mit vernünftigen Zielen als nix probieren. Die vorhandene Software ist insgesamt sehr gut und zum Beipiel in vielen BEreichen dem Nicht-Marktführer weit überlegen
– …. was soll’s …
Daniel meint
An ihrem Kommentar stimmt leider oder besser gesagt Gott sei Dank gar nichts.
Das Problem von VW ist, dass derartige „Stammtischparolen“ sich leider dauerhaft halten.
Ja, als die ersten IDs ausgeliefert wurden, war die Software auf einem halbgaren Stand.
Der wurde allerdings stetig verbessert. Ich sehe auch nicht, dass die SW schlechter als die der Konkurrenz wäre. Wer außer VW und den deutlich teureren Mercedes und BMW bietet eine Ladeplanung? Auch Tesla bietet lediglich eine rudimentäre, da nur auf die eigenen SuC aufgebaute. Ja, die Ladeplanung war zu Beginn schlecht, da sie davon ausging, dass man auf das eingestellte Ladelimit laden will. Hat sich mittlerweile aber auch geändert. Trotzdem wird be VW immer noch eine „untaugliche“ SW beanstandet. Bei der Konkurrenz ist zwar gar keine Ladeplanung vorhanden, dort ist das aber egal, ist ja nur SW und wird ganz bestimmt irgendwann eingepflegt.
Und diese unterschiedliche Beurteilung zieht sich durch viele Bereiche, wenn ide IDs mit anderen Autos verglichen werden.
Kokopelli meint
Das stimmt, VW bietet mittlerweile eine Ladeplanung und die ist meistens brauchbar. Die Konkurrenz (ausser Tesla) bietet so etwas noch nicht.
Aber auch beim VW Konzern ist da noch eine Menge zu tun, denn das Kartenmaterial ist von Here und allenfalls brauchbar, aber nicht gut.
Aber glücklicherweise gibt es eine Apple CarPlay Integration.
Für die Reichweitenprognose werden nichtmal das Wetter und die Topographie berücksichtigt, deshalb ist diese Abschätzung meist nicht brauchbar.
Im Winter wird noch immer nicht der Akku vorgeheizt wenn eine Ladestation angesteuert wird und bei Temperaturen im Bereich von 0 Grad wird dieser selbst auf langen Strecken einfach nicht warm genug um hohe durchschnittliche Ladeleistungen zu ermöglichen.
Und das ist bei der von dir genannten rudimentären Ladeplanung des kalifornischen Herstellers komplett anders, es wird zwar „nur“ das eigene SuC Netzwerk genutzt, aber das nahezu perfekt. Akku wird rechtzeitig vorheizt, die Reichweitenprognose stimmt auch bei längeren Fahrtstrecken, da Wind, Wetter, Topographie und andere Variablen mit einbezogen werden.
Und ich weiß wovon ich rede, ich habe mittlerweile schon einige Fahrten mit id.x Fahrzeugen gemacht.
Daniel meint
Wird niemand bestreiten. Ich bestreite nur, dass VW sooo schlecht ist, ist es nämlich nicht.
Mir geht es um die völlig willkürlich gewählten und dann auch noch unterschiedlichen Beurteilungsmaßstäbe.
Natürlich sind für unterschiedliche Leute unterschiedliche Dinge wichtig, weshalb klar ist, dass es kein Auto gibt, das für jeden das Beste ist.
Aber wenn man schon Bewertungskriterien anführt, sollte man diese auch mit gleichen Maßstäben beurteilen und das passiert in dieser Elektroblase leider noch viel weniger als bei den Verbrennern.
M. meint
Wenn aber nur das eigene Netzwerk genutzt wird, ist das sinnlos.
Ich hätte z.B. einige Ladepunkte auf der Strecke, aber keinen SC – auch wenn es das größte Netz eines einzelnen Herstellers ist, ist es verglichen mit dem Gesamtnetz eher klein.
Abgesehen davon, dass ich es eh vorziehe, die Wahl zu haben, da zu laden, wo ich muss, oder dort, wo ich den Tarif am besten finde.
Das ist die Komik: Tesla-Fahrer suchen sich die Ladepunkte anderer Anbieter von Hand zusammen – kritisieren dann aber die Ladeplanung anderer Hersteller.
Kokopelli meint
@Daniel
Da bin ich voll bei dir. Ich fand es auch großartig, wenn mehr Sachlichkeit in die Diskussion einziehen würde, aber oft werden von Fans (egal welcher Marke) einfach geiwsse Eigenschaften des einen oder des anderen Herstellers so dermaßen zerredet und das finde ich bedauerlich.
Denn jedes eFahrzeug ist erheblich besser als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Und ich bin sehr froh dass es mittlerweile eine wachsende Anzahl von Modellen gibt und der Kunde das passende Modell auswählen kann.
@M.
Das sehe ich anders, bislang habe ich jedes weiter entferntes Reiseziel mit dem SuC Netzwerk und der hervorragenden Ladeplanung sehr komfortabel erreicht. In mir kam nie der Wunsch auf, ENBW oder ein anderes Ladenetzwerk zu nutzen. Die SuC funktionieren immer und wenn diese voll sind, plant das Fahrzeug selbstständig einen anderen SuC auf der Strecke ein. Selbst wenn ich nach Südfrankreich oder in die Toskana fahren möchte.
Was ich aber bei VW und der Software ab 3.1 gut finde: Einstellungen mit welcher Restreichweite ein Ziel erreicht werden soll. Das würde ich mir von Tesla auch wünschen.
Aber ich habe drei Jahre lang mit meinem i3 und den Ladesäulen anderer Anbieter meine Erfahrungen machen dürfen. Ich habe schlicht keine Lust mehr wegen ein paar Cent / kWh einen anderen Ladeanbieter anzusteuern.
Aber dafür gibt es ja andere Hersteller, jeder kann sein Fahrzeug seinen Anforderungen entsprechend selbst auswählen.
Werner Mauss meint
Was heißt VW will? VW muss schneller besser und billiger werden. Die Teuer Strategie geht nicht ewig auf, viele Markenprodukte haben mittlerweile den Preis überreizt. Man denkt sich immer noch man könnte die lediglich durch die Energieverteuerung auch den Preis anderer Dinge, die weder knapp noch teurer wurden, mitzunehmen. Der Apparat von VW kann mit wenigen teuren Fahrzeugen nicht überleben und das bei gleichzeitigen Rückschritten und zeitlich langen Verschiebungen von Neuerungen. Der Markt wartet nicht ewig. Die Autos halten bei der derzeitigen Geschwindigkeit der Technik einfach nicht mit und mittlerweile haben viele andere und neue Mütter auch schöne Töchter.
hu.ms meint
Alle güter werden teurer weil zu deren produktion und transport energie benötigt wird, die eben teurer wurde und auf den preis umgelegt wird. Gilt nicht nur für autos.sh. lebensmittel.
Werner Mauss meint
Falsch, der Transport liegt im Promillebereich am Gesamtpreis. Nichts wurde wirklich teurer, es gab lediglich durch Corona einen Nachfrageschock den die Unternehmen zur drastischen Preiserhöhung genutzt haben um auch die durch Umdenken während Corona und Homeoffice weggefallenen Umsätze auszugleichen. Inflation gab und gibt es bisher nicht, lediglich eine einseitige Teurung. Dazu kommt momentan noch der bewusste Betrug durch künstliche Verknappung. Siehe auch VW.
hu.ms meint
Die VW-BEV werden gekauft. Sh. auch lieferzeiten. Der preis ist also marktgerecht. Und klar, einige können oder wollen diesen nicht bezahlen. Solange die bestellungen hereinkommen kann das VW egal sein. Sieht bei tesla offensichtlich anders aus: lieferzeiten kurz, preise gesenkt.
Kann sich aber alles wieder ändern.
South meint
@David. Alle Hersteller werden BEV produzieren müssen und die Kosten/Preise werden eine dominante Rolle spielen. Bei BEV sogar mehr als bei einem Verbrenner, da diese zumindest in der Anschaffung teurer sind, in einem eh schon viel teurer werdenden Umfeld.
Bedeutet. Selbst wenn die Verbraucher bereit waren, ein Obolus für den Herstellernamen zu zahlen, werden viele dies gar nicht mehr können und zum günstigeren Wettbewerber wechseln müssen. Dies betrifft übrigens auch Flottenkunden. Der Wettbewerb wird ganz sicher härter.
Der Reflex also, nur VW oder Tesla zu betrachten bzw. zu hypen/bashen ist total am Thema vorbei….
David meint
Es ist diametral anders herum. Und du weißt das auch!
Tesla bastelt gerade verzweifelt an einer billigeren Plattform für ihre Mittelklasseautos. Weil sie nicht mehr übersehen können, dass VWs MEB deutlich günstiger produziert wird. Das spielte im langsamen Hochlauf der Produktion nicht so die Rolle, aber wenn VW die MEB-Produktion innerhalb der nächsten 36 Monate auf Zielstärke skaliert, spielt es eine Rolle.
Denn dann wird es Fragen geben. Und alle wissen, dass VW Produktion kann!
Werner Mauss meint
Oh man David, MEB ist doch viel zu teuer und zu schlecht, deshalb wollte Diess sie ja ersetzen, das ist doch mittlerweile unbestritten. Und bei VW geht doch nichts in Stückzahlen und das wird gewollt oder ungewollt eh nicht besser.
Ich hatte auch zusätzlich darauf hu.ms geantwortet, aber hängt mal wieder in der Zensur fest, wie immer.
Werner Mauss meint
Und schreib lieber 3 Jahre als 36 Monate, dann wird’s noch vorhersehbarer….
hu.ms meint
Tesla-autos haben aber in der gleichen BEV-klasse einen niedrigeren kaufpreis.
Trotzdem ist der gewinn pro fahrzeug bei tesla höher.
Qualität,image oder nachfrage ist dann wieder ein anderes thema.
Ben meint
Wenn VW auf Zielstärke skaliert, heißt stand heut für die Kollegen bei uns(Mosel) im Lack(unser Bottleneck) Pausendurchfahrten, Sonderschichten(Sa Früh und So Nacht) und eventuell rollende Woche, alles nur weil im Lack nix investiert wirklich wurde und die Stückzahl nicht zu schaffen ist(von der Technik her) obwohl die Taktzeit nun offiziel auf 88s reduziert wurde, also wird die Unfähigkeit des Managements auf dem Rücken der Mannschaft ausgetragen.
Egon Meier meint
ich bezweifele, dass sie überhaupt bei VW tätig sind ..
Ich habe häufiger VW-Fertigungsstätten besichtigt und mich immer über die Schläfrigkeit der Beschäftigten gewundert – die meisten standen irgendwie ind er Ecke rum und bohrten sich in der Nase. Alles typisch für einen Konzern bei dem Staat und Betriebsrat und die die Geschäftsleitung die Hosen anhaben.
Über die irrwitzigen Honorare gem. Haustarifvertrag kann ich nur eines sagen: In meinem nächsten Leben möchte ich als VW-Werker wiedergeboren werde.
Daniel meint
Wer sind denn diese Mütter mit den schönen Töchtern. Wenn ich mir die Preise der Asiaten so anschaue und mir dann noch überlege unter welchen Bedingungen (Energiepreise, Lohnkosten, Arbeitszeiten, etc.) da geschraubt wird, dann finde ich VW jetzt nicht sooo übertrieben teuer. Günstig war VW nie, ich würde mir auch wünschen, wenn die Autos günstiger wären.
South meint
Naja klar, Software und Konnektivität nett, aber viel wichtiger ist doch, die Umstellung/Kosten bei VW in den Griff zu kriegen, damit sie in Zukunft preislich mit der Konkurrenz mithalten können. VW kann nur mit Stückzahlen den gewaltigen Verwaltungs- und Forschungsapparat am laufen halten. Das kann mit der aktuellen halbherzigen Strategie und den horrenden Preisen nicht lange gut gehen. Aktuell liegt VW deutlich hinter den Erwartungen … und das wissen sie auch …
Werner Mauss meint
Es ist ja nicht nur Software, die WP ist ein Desaster usw. Es liegt doch vielmehr noch in der Produktion. Lieferfristen für ein paar Autos von über einem Jahr. Facelift ohne richtige Vorstellung, das Händlerhickhack usw. Wenn VW nicht so eingebildet und unflexibel wäre hätte man doch schon längst jemanden für die Software ins Boot holen können der was drauf hat. zB. Renault und Volvo haben kapiert das Google das besser kann. VW kauft doch auch sonst jeden Mist zu. Das gleiche frage ich mich auch bei anderen Marken. Man stelle sich nur mal zB. einen Tesla Drivedrain in einem Mercedes oder BMW vor und das Oberteil für den jeweiligen Markt klassisch mit dem Gelsenkirchener Barock….
hu.ms meint
Die WP ist kein desaster. Meine funktioniert dieser tage bei minustemperaturen bestens und halbiert den strombedarf für die heizung. WP können wg. fehlender bauteile derzeit nicht in neuwagen eingebaut werden.
Werner Mauss meint
Jetzt übertreibst aber mächtig. Bei Minusgraden…
Kokopelli meint
@hu.ms
Dann kannst du uns sicher sagen, wieviel Watt bei 0°C dein id.3 mit der ach so effizienten Wärmepumpe im Stand verbraucht.
hu.ms meint
Natürlich: 1,8 kw bei aussen -3 und innen +20 grad.
Kokopelli meint
Und genau da liegt das Problem, das zeigt, dass die Wärmepumpe von VW immer noch nicht so effizient ist, wie sie es sein sollte.
Mein Model Y benötigt im Stand 750 W bei -1 °C und innen 21 °C.
Bei meinem i3 sind es bei den gleichen Bedingungen ca. 1,2 kW.
Daniel meint
@Kokopelli: Mit welchem Kühlmittel? VW wollte halt weg von den umweltschädlichen Dingen, was mit einer Effizienzverschlechterung einhergeht.
Jörg2 meint
Daniel
CO2 als Kältemittel führt nicht zu einer Effizienzverschlechterung eines solchen Systems. Das System muss halt entsprechend ausgestaltet werden. Das scheint hier nicht das Entwicklungsziel gewesen zu sein.
Steven B. meint
Sorry, aber ich kann manche Erklärversuche einfach nicht verstehen. Wir reden hier über den grössten Automobilproduzenten in Europa. Hier hänegen hundertausende von Arbeitsplätzen, millionen Menschen mit mit ihren Familien dran. Das ist ein riesiger Apperat bezieht man die Lieferanten und Logistik mit ein. Hier mal eben auf einen weissen Papier etwas neues zu skizzieren stösst bei vielen Regierungen nicht Jubelschreie aus. Dieser Druck kommt erschwerend hinzu. Den Kahn bewegt man nach und nach auf einen neuen Kurs (nein, nicht auf den Eisberg zu, sondern daran vorbei) Vor vielen Jahren hat VW keiner auf der Rechnung gehabt, wenn es um elektrofahrzeuge geht, aber heute liefert der Konzern die meisten in Europa aus. Es wurde schon extrem viel richtig gemacht, aber eben nicht alles – wichtig ist doch, dass man aus Fehlern lernt. Das ist ein Prozess und wird nach und nach weiter umgesetzt. Am Ende werden die Karten neu gemischt sein, wer weiss, ob wir hier in europa zu den Gewinnern oder doch zu den Verlieren gehören werden. Ich denke man kann gewinnen, aber man muss auch den nötigen Respekt vor der Verantwortung der damit verbundenen Leistung und Anstrengungen haben.
hu.ms meint
Einfach wieder – wie in vielen themen – nett hier:
Die teslaris zählen die VW-MEB fehler auf und umgekehrt.
Wäre super, wenn jeder kaufinteressent diese infos bekommen könnte. Wie würde gewichtet werden und nach probefahrten (wg. Z.b. bedienkonzept aber auch beschleunigung) die kaufentscheidung erfolgen ?
BeatthePete meint
Ja hu.ms,
vor 4 Jahren war diese Seite noch informativ und interessant. Heute sind die Fronten so verhärtet, soviel FUD, kaum wirkliche Diskussionen, kaum interessante neue Ideen…
Meine Motivation hier vorbeizuschauen, zu lesen und Zeit zu verbringen, wird immer geringer.
Schade.
Quallest meint
Schauen wir Mal wie lange das mit den weniger Autos und höheren Gewinnen noch funktioniert. Ich fürchte leider nicht allzu lange…..
BeatthePete meint
Man muss verstehen, dass das Auto kein Auto mehr ist, sondern eher ein Tablet mit Bewegungsfunktion.
Hier wird es spannend, wer die besten Ideen für das Tablet hat und wie diese dann umgesetzt werden.
hu.ms meint
Wenn man noch sich auf alle andere schliesst kann man schnell falsch liegen.
Nur ein kleiner teil der käufer will diese wisch-bedienungsart.
Die meisten neuwagenkäufer (= ältere) wollen möglichst wenig veränderung im vergleich zu ihrem vorherigen verbrenner. Und das wird noch einige jahre so bleiben.
Thorsten meint
Das hat meiner Meinung nach auch sehr viel mit einer einfachen und sicheren Bedienung während der Fahrt zu tun. Ich könnte zB in meinem Auto blind on/off –> Sitzheizung, Lenkradheizung, Sitzbelüftung. Lautstärke und Temperatur der Klimatisierung einstellen, Radio einschalten / umschalten, zwischen Radio/MP3/Bluetooth umschalten etc pp.
Wenn ich während der Fahrt allerdings zB auf dem MM-Bildschirm das MP3-Album wechseln möchte muss ich meinen Blick von der Straße abwenden um dort mehrere Touchs auszuführen. Auf der AB kann ich den aktiven Spurhalter in Kombi mit dem adaptieren Tempomat nutzen und fahre dann 15 Sekunden safe. In der Stadt allerdings nicht, was regelmäßig zu Unsicherheit beim Fahren führt.
Mir ist Sicherheit wichtiger als das Weglassen von Bedienelementen. Der einzige Profiteur davon ist der OEM, der damit massiv Kosten einspart und uns das als modern verkauft. Dem einen oder anderen mag der Bauhhausstil gefallen, für meinen Geschmack ist das Holzklasse. BTW heißt es bei mir auch immer noch Kunstleder und nicht veganes Leder.
Daniel meint
Danke für den Kommentar, dem ich nur zustimmen kann. Kleiner Zusatz: Am Ende landet das Kunstleder als Mikroplastik im Meer und in der Nahrungskette.
hu.ms meint
Entscheidend ist doch nicht, ob haptischer schalter oder berührungsbildschirm. Entscheidend ist, während der fahrt „blind“ bedienen zu können, damit die augen auf der strasse bleben. Und das ist bei der bisherigen anordnung gegeben. Und audio steuete ich vollständig über sprachsteuerung – ebenfalls mit augen auf der strasse.
Tesla-Fan meint
Ich finde es interessant wie du für „Ältere“ sprichst.
Als Rentner aka „Älterer“ habe ich überhaupt keine Probleme mit Touch-Bedienung in Verbindung mit recht guten Automatiken und einer exzellenten Sprachsteuerung.
Ganz im Gegenteil, früher die Knopforgien in Mittelkonsolen oder am Ende die Telefonwählscheibe zur Buchstaben-Eingabe in Verbindung mit Dreh-Drück-Stellern, das hat mich viel mehr abgelenkt und oft in Wut gebracht. Dazu noch unbrauchbare Sprachsteuerungen…
Ja, so inhomogen sind die „Alten“, hu.ms. Nix Schublade.
hu.ms meint
Lesen – verstehen – antworten.
Ich schieb: die meisten – nicht alle.
Tesla-Fan meint
Woher willst du wissen, das es eine Mehrheit ist? – Das nimmst du an oder wünschst es dir.
Dadurch wird es aber kein Fakt.
hu.ms meint
1. ergibt sich das aus den von mir geführten gesprächen mit leuten, die auch finanziell in der lage sind einen neuwagen für 40K aufwärts kaufen zu können.
2. was steht bei jedem beitrag hinter dem namen des autors ?
Tesla-Fan meint
Jetzt wird er auch noch spitzfindig…
Deine Aussagen sind ein ziemlich klarer Fall von Altersdiskriminierung. Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die deine These stützen? Dann her damit.
hu.ms meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
BeatthePete meint
Hu.ms,
aus UserInterface/UsereXperience Sicht sind feste Knöpfe/Regeler immer störend.
Entwickler optimieren nicht für „ältere“ Leute, sonst würden die Autos ganz anders aussehen.
Schau Dir bitte die nächste und übernächste Modellgeneration an, die Anzahl an Knöpfen/Schaltern wird Richtung 0 gehen.
Wenn Volles Autonomes Fahren da ist, sind alle Knöpfe&Co irrelevant.
Das wird zwar noch dauern, aber mann muss jetzt schon verstehen, das die Software die Kernkompetenz ist und das Auto „drumherum“.
Das mit Gaspedal, Bremse, Schaltung und besondersviel Brummm-Brummm das ist die alte Verbrennerwelt und „obsolet“.
Freddy K meint
Ich bräuchte überhaupt keinen Bildschirm in der Mitte. Ich spiele nicht während dem Fahren. Alles andere funktioniert mit Sprachsteuerung, ein paar Knöpfen und HUD.
Mehr brauch ich nicht. Andere wieder anders…. Alles subjektiv.
Die jüngere Generation spielt hat gerne auf Bildschirmen….
hu.ms meint
Bei mir genauso: Während der fahrt brauche ich den mittigen bildschirn meines ID.3 niicht. Klima, audio u.a. mache ich per sprachsteuerung. Der rest hat bedienelemente in nähe lenkrad (blinker, wischer, licht. scheibenheber).
Aber wie schon geschrieben tickt da jeder anders, hat anderen anforderungen und kauft dann auch ein anderes BEV.
hu.ms meint
„Andere Autobauer, darunter neben Tesla auch aufstrebende chinesische Unternehmen, gelten bei Software, Konnektivität und dem Digitalem allgemein als teils deutlich im Vorsprung.“
Worin konkret besteht der angebliche vorsprung ?
Jedes BEV zeigt vor- und nachteile.
z.b. können teslas nicht mehr selbständig einparken oder schilder auf AB-schilderbrücken lesen.
Bei VW-MEB braucht das infotainment rd. 20 sec. zum starten.
Und so kännte man die Lieste für jedes BEV fortführen.
Wo liegt also der vorsprung ?
Jörg2 meint
hu.ms
Ich glaube, es wird gemeint, ob das Inhouse-Lösungen sind oder Zukauf.
(Was aus Nutzersicht egal ist. Bei der Beurteilung der Firma aber vielleicht nicht.)
Daniel meint
Ja, wenn VW es selber macht, ist es falsch, weil zukaufen ja schneller und einfacher ist. Kauft VW es zu ist es falsch, weil VW nichts selber kann.
Das ist doch alles nur noch lächerlich.
Jörg2 meint
Daniel
Ich kann nicht erkennen, dass ich in meinem Posting irgendeine Wertung vornehme.
Du scheinst dort eine zu sehen.
Das finde ich lächerlich.
Powerwall Thorsten meint
Wenn mein Bruder mit seinem iD3 rückwärts aus der Garage fahren will sind 20‘ schon irgendwie lang – das wird zu den Schildern (digital und auf Autobahnbrücken) aber auch künftig nicht besser werden.
Schau Dir mal ein paar nicht deutsche YouTube Videos zum Thema an – das könnte helfen.
hu.ms meint
Genau „dein bruder“. Jetzt hast du dich selbst überführt! Peinlich – peinlich !
Man kann nämlich sofort losfahren, Das infotainment braucht man dazu nicht.
und der rangier-piepser samt anzege funktioniert natürlich sofort ohne wartezeit ebenso audio ohne anzeige..
David meint
Ihm ist keine Lüge zu peinlich. Apropos, peinlich: Teslas Systeme gehen nur bis 130 km/h. Einparken kann man damit gar nicht, außer „nach Gehör“ wie 1980.
Tesla-Fan meint
Dir aber auch nicht!
– adaptiver Tempomat 150km/h
– Autopilot 140 km/h
– Einparken ist aktuell nur für die reinen Vision Fahrzeuge eingeschränkt
– Bestandsfahrzeuge mit PDC parken wie immer.
– Es wurden Testfahrzeuge gespottet, auf denen reine Vision-Fahrzeuge mit gensuer cm-Angabe einparken. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das gross ausgerollt wird. Von Q1/23 war immer die Rede.
David meint
Oh, haben sie auf 140 km/h wieder angehoben? Soso, einzelne Altautos haben noch Parkunterstützung? Naja, woher soll man das wissen bzw. auf diesem unteren Niveau verfolgen? Ändert sich ja täglich. Das ist alles so Sub-Standard. Beim Taycan gehen die Assistenzsysteme bis 210 km/h. Habe übrigens gehört, es gibt jetzt neue Hardware bei Tesla. Das wird die bisherigen Autos von weiteren Entwicklungen abschneiden. Werden wir aus Klagen der FSD-Besteller erfahren.
Tesla-Fan meint
Der Spurhalter vom Taycan ist ein schlechter Witz, der taumel wie besoffen. – Reicht aber für Leasingangeber völlig aus.
Powerwall Thorsten meint
Mein Bruder fährt einen iD3 Softwarestand? – Er sagt es dauert sehr lange bis die Rückfahrkamera ein Blid bringt – peinlich ist das höchstens für VW. Bei meinem Y dauert das keine 2 Sekunden – wie lange dauert es denn genau bei deinem?
Fakten statt Pöbeln ;-)
Powerwall Thorsten meint
@David
Lügen?
Belege mir eine Du „Meister“ des bezahlen Lobbyisten FUD?
@ Ecomento
Was haben die Beiträge von David eigentlich mit dem Thema zu tun?
hu.ms meint
Na Thorsten,
einfach nochmal lesen was ich und was du geschrieben hast und die unterschiede registrieren. :-))
Kokopelli meint
Wie lange dauert es denn bei dir in der App, bis der Befehl für die Standklimatisierung übertragen?
Die Smartphone App ist im ganzen VW Konzern ein schlechter und langsamer Witz. Wenn ich bei Tesla den Befehl zur Standklimatisierung auf 20 °C gebe und die Sitz-/ Lenkradheizung eingebe, dann dauert das keine Sekunde…
Bei VW dauert das Ewigkeiten bis das erst mal auf das Fahrzeug übertragen wurde, wenn es nicht sogar bei höherer Auslastung durch viele Benutzer (morgens Frost) fehlschlägt.
Wieviele VW Fahrzeuge können denn selbstständig parken? Das ist wie so häufig eine Option, die ehrlich gesagt niemand braucht. Genauso wie die Matrixscheinwerfer, die meisten id.3 auf den Straßen haben das einfachste LED Licht.
Kann dein id.3 bei der Routenführung ein Höhenprofil oder das Wetter bei der Reichweitenprognose berücksichtigen? Ich kann es dir beantworten, nein, das kann weder ein id.3 noch ein Taycan. Hier wird quasi nur die Ebene und nichtmal Wind berücksichtigt. Das kann Tesla um Welten besser.
Schildererkennung gab es jetzt per Softwareupdate, funktioniert noch nicht perfekt, aber es wird.
Robert Staller meint
Na wenigstens ist es jetzt mal der eigene Bruder, sonst muss bei solchen Geschichtenerzählern meist der Kollege eines Bekannten herhalten.
Freddy K meint
Beim id kommt auch das Bild der Kamera sofort. Der Bruder scheint ein kleines Wahrnehmungsproblem zu haben. Gäb sogar die Einstellung Öffnen bei Annäherung. Dann würden die 1,5sec Wartezeit aufs Navi wegfallen. .
Kokopelli meint
Moment, das ist so nicht korrekt. Also erstmal kommt auf dem Mittelbildschirm diese olle Begrüßungsnachricht und dann muss man das Fahrerprofil bestätigen. Und erst dann zeigt er Inhalte, vorher nicht.
Freddy K meint
Dann probiers doch mal in nem id aus. Die Kamera ist sofort da. Die überlagert nämlich das „Willkommen“… Logischerweise.. Man kann ja auch gleich losfahren…..
Auch das Radio, HUD, Bildschirm honterm Lenkrad etc geht alles sofort….
Man muss das Willkommen nicht sofort bestätigen.Da biste wohl einer Fehlinformation aufgesessen.
Kokpelli meint
Habe ich ausprobiert, ich hatte ein paar Tage einen id.3 zur Benutzung. Aber keine Ahnung ob das der Softwareversion geschuldet ist oder nicht.
Ist mir aber auch schlicht und ergreifend egal…
HUD hatte die Kiste wie so viele andere id.3 nicht.
Dafür aber eine superschlechte Reichweitenprognose…Und jeden, wirklich jeden Morgen kam das Fenster mit Profil bestätigen. Softwareversion 3.0
Sonst ist das Auto ganz okay und fährt sich gut, bis auf das fehlende OnePedal Driving bis zum Stillstand. Das nervt. Genauso wie die App, ist einfach schlecht. Die Befehlsübertragung dauert viel zu lang und schlägt manchmal fehl.
Freddy K meint
Bei jedem Auto das ich fahre gibt’s positive und negative Dinge. Bei jedem. DAS Auto das alle zufriedenstellt wirds nie geben. Und was auch klar ist, das man seinen Favoriten als das beste ansieht und negative Punkte bei anderen vervielfacht. Es bleiben dennoch nur Autos. Sonst nix. Für manche ist es halt Ersatz für etwas….
Kokopelli meint
@Freddy K
Nun sind wir beieinander. Genau das ist der Punkt, jedes Fahrzeug hat seine Schwächen und Stärken. Das war bei Verbrennern so und ist nun bei Elektroautos nicht anders.
Aber man kann auch ruhig zugeben, wenn etwas nicht so gut ist. Das gilt sowohl für die Teslafans als auch für die VW Fans.
Tesla-Fan meint
https://www.youtube.com/watch?v=-zvffDCOJeY
Hier sieht man den Vorsprung von Tesla ggü. dem VW-Konzern.
Robert Staller meint
Ohje, Tesla Werbung, verpackt als Entertainment Video. YT halt, wers mag ;-)
hu.ms meint
Erndthaft ?
Das video ist ein jahr alt. Und skodas bekommen updates später als ID.
Der entscheidende punkt ist aber, dass skoda in D und europa mehr enyaks verkaufen könnte als tesla Y. Sh. Lieferzeiten bzw. bestellungen. Leider kann skoda nicht soviele kaufen.
Tesla-Fan meint
Um mal deine Worte zu gebrauchen – Lies richtig!
Das Video ist auf youtube 2 Monate alt.
(vielleicht letztes Jahr gedreht – aber wie viele Updates hat VW / Skoda seitdem verteilt? Und wie viele Autos haben es erhalten? )
hu.ms meint
In dem video wurde gesagt wann die aufnahmen entstanden: febr. 2022.
Wann es hochgeladen wurde ist völlig uninteressant.
Tatsache ist, dass es inzwischen einfach veraltet ist.
Und skodas haben vermutich nicht die aktuellste software. Mein ID.3 schon.
Tesla-Fan meint
Na wenn du es „meinst“ wird es schon stimmen.
Kokopelli meint
@hu.ms
Du möchtest jetzt wirklich erzählen, dass sich die im Vergleich zum Allrad Model Y schlechte Wintereffizienz des Enyaq innerhalb eines Jahres so drastisch verbessert hat?
Also die Ladezeit hat sich mit Sicherheit nicht verändert, da der Akku immer noch nicht vorgeheizt wird, wenn eine Ladesäule angesteuert wird. Durch die in nördlichen Regionen „niedrigen“ Geschwindigkeiten wird der Akku selbst auf Langstrecke nicht so warm, dass er hohe Ladeleistungen erreicht.
Angeblich soll das ja nachgereicht werden…
Vielleicht hat sich in der Zwischenzeit die Stabilität des Systems verbessert, so dass der Bildschirm nicht mehr während der Fahrt ausfällt.
Und deine Annahme dass Skoda mehr Enyaks verkaufen kann, als Tesla Model Y ist wohl deine persönliche Prognose, oder kannst du in die Auftragsbücher sehen?
Tesla-Fan meint
Er „meint“ das nur so. – Ist nicht sein Ernst.
hu.ms meint
Gauso wie du alles was du hier schreibst nur „meinst“. :-))
Und die für das video ausgewählten BEV passen nicht. Der tesla ist mind. 15K teuerer und um das ist er nicht besser.
Sie hätten den einfchsten Y als vergleich nehem müssen und der ist immer noch teurer.
Kokopelli meint
Ich gebe dir Recht, dass es besser gewesen wäre den Skoda mit Allradantrieb ins Rennen zu schicken, diesen hat Skoda aber nicht gestellt.
Ansonsten ist das Auto von der Akkukapazität ziemlich vergleichbar und hätte durch den Heckantrieb effizienter sein müssen. Preislich liegen die Fahrzeuge gerade mal 8.500 € auseinander, dann reden wir vom Skoda Enyaq Basis mit Heckantrieb und dem Model Y Allrad.
Das einfachste Model Y ist günstiger als der Enyaq und ist nochmal effizienter.
DerMond meint
Vielleicht sollte man Stellungnahmen mehr auf Zeitpunkte verschieben wo man etwas (absehbar) fertig hat.
BEV meint
den brennt halt langsam der A… und sie merken, dass es immer enger wird
Die strategischen Entscheidungen müssen mehrere Jahre im voraus getroffen werden, ein klarer Kurs war hier aber lange nicht gegeben. Anders als bei anderen Herstellern, die nur und konsequent auf Zukunftstechnologien setzen, hier stellt sich die Frage nicht nach dem ob und wieviel.
Das einzige Glück der Automobilhersteller ist nur, dass sich die Welt nicht so schnell dreht und die Kundschaft auch größtenteils noch nicht so weit ist. Wird sich aber zunehmend ändern.
WELT meint
„…den brennt halt langsam der A… und…“
Ja, die Rekordgewinne der deutschen OEMs zw. 15-20Mrd.€ sind wahrlich zu wenig….die müssen wirklich aufpassen 😂
hu.ms meint
Der strategische kurs war unter Diess ganz klar: neue frische ansätze wie die ID-familie, vollständig selbst entwickelte software und neue fabrik in WB mit effziienten fertigungsmethoden. Nur konnte der vom „trägen dampfer“ nicht eingehalten werden. Blume macht jetzt das, was ihm mit der truppe machbar erscheint. Dazu gehört eben bei einer palttformstrategie, wo moglichst viele teilmärkte abgedeckt werden sollen, auch ein SUV-BEV mit bekannter bezeichnung für ältere konservative stammkunden.
Flo meint
Stimme zu. Zum trägen Dampfer gehören aber auch die verknöcherten Eigentümer, die meinen man könne alles gemächlich angehen. Man wird den Rausschmiss von Diess noch bitter bereuen.
David meint
Dann gäbs bei Tesla gar nichts zu berichten.
alupo meint
Was sollte man denn sonst über VW schreiben? Es gibt doch nicht essentielles zu berichten.
Dass sie keine Wärmepumpen mehr in den IDs und Audis verbauen können, auch nicht gegen Aufpreis? Vielleicht weiß das noch nicht jeder Kaufinteressierte. Und das in 2023…
Flo meint
„Die Elektroauto-Offensive des Konzerns kommt zwar voran, Volkswagen ist hier aber bei Weitem nicht so dominant wie bisher bei Verbrennerfahrzeugen.“ – Daran sieht man wohin die Reise geht und es wird nicht aufzuhalten sein.
alupo meint
Nicht nur daran erkennt man es. Ein weiterer Punkt von mehreren ist, dass seit 2019 jedes Jahr die VW-Verkaufszahlen zurückgehen. Das ist nun ein Trend geworden.
WELT meint
Doch der Gewinn steigt. Das will ja VW.
Robert Staller meint
Richtig, ein positiver Trend: Weniger Fahrzeuge + höhere Gewinne = höhere Marge. Der Marktanteil steigt dennoch kontinuierlich an.
Kokopelli meint
Das liegt aber lediglich daran, dass sich VW aufgrund des Teilemangels auf die Fahrzeuge mit höheren Ausstattungslinien konzentriert hat.
Aktuell ist nichtmal ein preisgünstiger Up oder Polo zu haben, die unteren Ausstattungslinien wurden schlicht und ergreifend gestrichen…
Freddy K meint
Man passt sich halt Tesla an….🫣
Wollte doch jeder. Weniger Modelle, mehr Marge. Keine Kleinwagen da zu hohe Kosten.
Und jetzt ists auch wieder nicht richtig.
Also entweder ist das VK-Modell von Tesla richtig oder falsch. Wenns andere so machen und es falsch ist dann machts Tesla auch falsch….
Hmmm…..
😶🌫️🤪
Kokopelli meint
Also den gewachsenen VW Konzern mit einem Start up und dassen Portfolio zu vergleichen empfinde ich schlicht und ergreifend etwas seltsam.
VW heißt nicht umsonst Volkswagen. Aber einen schnöden Polo für 20 k€ ist schon happig. Kein Wunder warum die Absätze stagnieren.
Wirtschaftlich hat das bei dem Teilemangel und der Lieferunfähigkeit sicher Sinn gemacht, aber es wird sich jetzt zeigen, ob das weiterhin so tragfähig ist. Denn die Ausgaben bei den Kunden sind massiv gestiegen und 2023 wird zeigen, ob die Kunden bereit sind soviel Geld für einen Neuwagen zu investieren.
Robert Staller meint
Tesla ist mittlerweile 20 Jahre alt, da noch von einem “ Start Up“ zu reden ist schon ein wenig schräg, vor allem wie sich die Firma entwickelt hat. Welpenschutz gibt es da längst nicht mehr, ich denke den hat Tesla auch nicht nötig. Persönlich sehe ich die hohen Einstiegspreise bei allen Herstellern auch skeptisch. Ich habe mir 2020 über carwow einen Golf 8 konfiguriert, damals lag der Listenpreis bei 19.995€, noch ohne den Rabatt. Leider gibt es diese Einstiegsmodelle nicht mehr, ob sie je wiederkommen? Denke nicht.
hu.ms meint
Schon mal was von marktwirtschaft gehört. Bei geringem angebot steigt der preis. Un um das zu kaschieren, gibt man halt bei den einstiegsversionen etwas ausstattung hinzu. Die kostet dann in der produktion nicht mal ein viertel des verlangten mehrpreises. Ich kenne zufällig jemand in der kalkulation einen grossen herstellers: an der von den meisten georderten zusatausstattung ist wenigstens was verdient. Der billigste weisse Golf mit dem kleinsten benzinmotor.ist gerade so kostendeckend.
hu.ms meint
VW-Konzern 2022 in D und europa 24% marktaneil in D und europa führend bei BEV. Ohne zulieferprobleme wären es ca. 28% gewesen.
Von den alten zielen, der grösste hersteller zu sein hat man sich schon vor jahren verabschiedet. Wie die letzten Q-bereichte zeigen hat man mit weniger verkauften fahrzeugen mehr verdient. Ähnlich agiert auch BMW und MB.
Und beim hochlauf der BEV-produktion orientiert sich jeder hersteller an der nachfrage seiner stammkunden – die ist aktuell noch überchaubar. Eigentlich sind alle nur darum bemüht ihre marktanteile zui halten.