VW will im Projekt Trinity ein neues Vorzeige-Elektroauto schaffen und fortschrittliche, effiziente Produktionsmethoden erarbeiten. Der neue Konzernchef und weiter Porsche-CEO Oliver Blume verschiebt den Stromer laut Insidern um mehrere Jahre, eigentlich sollte er schon 2025 kommen. Laut einem Bericht wird auch das Design überarbeitet.
Auf die Optik des Trinity hatte VW zuletzt im März einen Ausblick gegeben. Doch der Entwurf einer flachen Limousine gefällt der neuen Konzernspitze nicht, berichtet die Automobilwoche. Oliver Blume und der neue VW-Markenchef Thomas Schäfer sollen ein markanteres Fahrzeug wollen. Die Arbeiten an der Karosserie wurden daher laut dem Bericht kürzlich gestoppt, es soll einen neuen Entwurf geben.
Die angedachte flache Form mit möglichst wenig Luftwiderstand für hohe Effizienz und Reichweite sei bei Schäfer und Blume durchgefallen, heißt es. Sie glauben demnach nicht, dass das aktuelle Design von den Kunden gekauft würde. Eine nur auf Aerodynamik getrimmte Keilform passe auch nicht zur Marke.
Das neue Design soll deutlich stärker Richtung SUV gehen, schreibt das Branchenportal. Mit diesem Format sehe Schäfer die besten Chancen am Markt. Entschieden sei das aber noch nicht. Im Fokus stehe auf jeden Fall das, was die Kunden sich wünschen – und das sind seit längerem SUV oder SUV-Crossover. Dafür nimmt VW offenbar auch Abstriche bei der Aerodynamik in Kauf. Gesetzt soll weiter sein, dass der Trinity mit der besten Technik kommt.

Ein Trinity-SUV sei ohnehin bereits geplant gewesen, sollte aber erst später auf den Markt kommen, so die Automobilwoche. Die bisher geplante flache Limousine sei vor allem deshalb vorgezogen worden, weil der frühere Konzernchef Herbert Diess US-Elektroautobauer Tesla und dessen erfolgreiche Mittelklasselimousine Model 3 direkt habe angreifen wollen. Zudem habe die flache Form Synergien mit Audis ebenfalls verspätetem neuen Elektroauto-Flaggschiff Artemis ermöglichen sollen. Auch die Vorlieben in China spielten eine Rolle.
Weiter im Lastenhaft stehen den Informationen nach die neue Elektroauto-Einheitsplattform SSP des Konzerns und die Software 2.0, die autonomes Fahren bis Level 4 ermöglichen soll. Letztere ist auch dafür verantwortlich, dass der Trinity erst 2028 kommen soll – es gibt weiter Probleme bei Volkswagens Software-Tochter Cariad.
Offen ist laut früheren Berichten, ob das neue Trinity-Werk nahe des Stammwerks in Wolfsburg noch gebaut wird. Wegen der Verschiebung soll VW prüfen, ob man das Auto dann nicht besser direkt im Stammwerk vom Band rollen lässt.
Neben dem Trinity lassen die neuen VW-Chefs laut Insidern auch das Design des für 2025 geplanten ID.2 neu entwerfen. Für den elektrischen Kleinwagen für unter 25.000 Euro wurde im letzten Jahr der Entwurf eines kantigen Crossovers präsentiert. Diesen Sommer wurde dann aber ein neues, runderes Design geteasert. Ob es sich dabei um den aktuell bevorzugten Entwurf handelt, ist nicht bekannt.
South meint
Also das mit den SUV verstehe wer will. Die Autoindustrie packt etwas mehr Blech rum und verlangt eine gute halbe Autoklasse höher die Preise und die Leute kaufen. Viele Leute meckern, dass E Auto so teuer sind, aber für ein SUV zahlst man den Obulus mehr UND hast den hohen Unterhalt… aus meiner Sicht sind SUV überflüssig, aber die Industrie drückt diese aus Margengründen richtig in den Markt, vorallem in den Gebrauchtmarkt … den gleichen Trend sieht man bei den PickUp Trend …
hu meint
Ein nicht kleiner teil der neuwagenkäufer sieht das eben anders.
Ober überspitzt ausgedrückt:
Wenn der nachbar höher im auto sitzt, lass ich den doch nicht auf mich herabschauen. Kauf ich mir auch so einen hohen….
Werner Mauss meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
der Wartende meint
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Werner Mauss meint
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Tim Leiser meint
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hu.ms meint
… und dss alles bei 24% BEV-marktanteil in europa. Da stimmt doch was nicht… :-))
McGybrush meint
Das Problem bei solch hohen Posten ist auch der damit einhergehende Charakter.
Diese lassen es nicht zu das ein Projekt eines anderen zum Vorzeigeprodukt werden darf.
Es muss was eigenes her. Genau wie bei Politiker die sich mit Sinnlosen Gesetzen gerne mal ein Denkmal setzen. Wäre es ein Löwe würde er die Jungen vom Vorgänger umbringen. Ist halt ein fremdes Gen.
„Ich hätte mir ein flachen Kombi gewünscht. Auch wenn es davon schon so viele gibt. Aber ich kanns verstehen. Mit einem SUV ist man konkurrenzlos und der erste auf dem Markt.“
Obraxis meint
Glauben die @ VW immer noch an den Individualverkehr? Dieser ist mit unseren Klimazielen unvereinbar.
DIGITAL meint
die glauben wahrscheinlich, dass alles so weiter geht wie bisher
Andi EE meint
Nein, das glauben sie ja nicht. Das Wichtigste ist, dass man die Fertigung neu durchdenkt. Wie das Fahrzeug aussieht, ist dabei zweitrangig. Das A und O ist eine hochautomatisierte, mit wenig Bauteilen versehene Produktion.
Dass man den Fokus jetzt auf die Produktion legt, zeigt halt, dass man das Messer am Hals hat. Nur das VW-Management sieht, wie gross ihre Margen- und Produktivitätsdefizite bei den BEVs sind.
Dass man nochmals bei Adam und Eva anfängt, weist auf fundamentale Penaltys hin.
elbflorenz meint
Solange China und Indien an einen – allerdings elektrischen – Massenindividualverkehr glauben, sollte VW (und andere) genau das beachten.
Und nicht das Geschwurbel von einigen Politiker – innen! einer farbigen deutschen Kleinpartei …
M. meint
Ausnahmslos alle Autobauer glauben an den Individualverkehr.
Und wenn (irgendwann) mal nicht mehr hier, dann woanders auf diesem Planeten.
Ob’s gefällt oder nicht:
– ÖPNV ist nicht überall eine Alternative
– viele Dinge sind mit Klimazielen nicht vereinbar und werden trotzdem gemacht.
Peer meint
@Obraxis
Richtig. In Europa wird der Individualverkehr verboten werden. Ich denke das ab 2035 kein Individualverkehr mehr stattfinden wird. ÖPNV und das Fahrrad werden die Transportmittel sein.
Wer mehr möchte (selber fahren, eigenes Auto) wird außerhalb Europas leben müssen.
Mateo Hondo meint
Außerhalb Europas wird man in Zukunft nur Leben können wenn man gewillt ist den Zwang einer Diktatur in Kauf zu nehmen, extreme Klimaschwankungen zu ertragen, finanziell eingeschränkt zu sein.
Keine guten Aussichten ..
elbflorenz meint
Aha … soso … Naja, bleib du Mal schön hier im absteigenden Europa – ich winke dann vom Strand von Qingdao … mit einem frischen Tschingtau-Bier …
Randy meint
Chinas Grenzen sind weiterhin dicht, wie, oder besser wann willst du dort also am Stand sitzen?
Ben meint
Sollange ich meine 100km Pendelstrecke in 3 Schichten genau so schnell und günstig ist wie mein Model 3 bin ich durchaus gewillt auf ÖPNV umzusteigen, genau so möchte ich in den 8min enfernten Baumarkt mal schnell was besorgen und zwar so schnell und günstig und individuell wie bisher, meine Freizeit ist mir zu schade um zu warten.
der Wartende meint
@Peer. Das halte ich für unrealistisch. Das deutsche Bahnnetz ist schon heute total überlastet, obwohl der Individualverkehr „brummt“ wie nie. Nicht in 50 Jahren ist Deutschland dazu in der Lage, die Kapazitäten in diesem Beriech zu verdoppeln. 2035 ist noch nicht mal der Hamburger Hbf für die schon jetzt vorhandenen Ansturm umgebaut. Selbst der größte Idealist hat nach dem 9,00 € -Ticket-Sommer realisiert, dass die Bahn keine funktionierende Alternative zum Individualverkehr ist, leider. Wenn, dann wird Individualverkehr eher so teuer, dass sich nur noch eine Minderheit diesen Luxus leisten kann – der Rest bleibt Zuhause.
Draggy meint
Die Bahn wird auch von den Auto Diktatoren kategorisch zerschlagen. Wenn wir die Entmachten ist es kein Problem die Bahn wieder hin zu bekommen, aber das wollen natürlich Daimler, VW, BMW, Ford und co um jeden Preis verhindern. Der Zug ist viel zu flexibel, individuell und komfortabel um direkt zu konkurrieren. Wer will schon ständig 4h im Stau stehen oder zu Hauptverkehrszeiten garnicht in den Städten fahren dürfen.
MichaelEV meint
Es wäre so einfach das vorhandene Potential besser zu nutzen: Preise nach Auslastung und Strecke flexibilisieren!
Im Fernverkehr schon lange betrieben, sonst würde da wohl kaum etwas funktionieren.
Randy meint
Wer täglich im Fernverkehr zu festgelegten Zeiten pendelt, hat überhaupt keine Möglichkeit flexible Preise zu nutzen. Flexpreis bedeutet nur, keine Zugbindung. Ich bin 2 Jahre täglich im ICE von Stuttgart nach Frankfurt gependelt, die einzige Möglichkeit Kosten zu sparen war eine Bahncard, bzw, Fahrpreiserstattung durch den Arbeitgeber.
MichaelEV meint
Hab ich auch nicht behauptet. Wer in dieser Situation ist, holt sich die BC 100. Die Kundenbasis mit BC 25/50 aber ist um den Faktor 100 größer als bei der BC 100.
Man entspannt die Zeiträume mit hoher Auslastung bzw. schafft dort freie Kapazitäten durch die, die ihre Fahrten durch den Preis getriggert verschieben können.
Und noch viel wichtiger: Man füllt sinnvoll die Kapazitäten mit günstigen Preisen, wenn die Auslastung gering ist und der Zug fast leer durch die Gegend fahren würde.
Ohne die flexiblen Preise wäre die Situation im Fernverkehr einfach drastisch schlechter. In den Spitzenzeiten würde es extreme Überlastungen geben und ansonsten fahren die Züge leer herum.
Letztendlich wird es durch flexible Preise für alle Kunden besser. Und das braucht es auch im Regionalverkehr, die Kapazitäten müssen effizient genutzt werden.
Es macht auch absolut keinen Sinn, dass man aktuell den gleichen Preis zahlt egal ob man den ganzen Tag Kreuz und Quer durch das Tarifgebiet fährt oder Hin- und Zurück in den nächsten Stadtteil.
Wir könnten häufig eine Strecke mit dem Bus fahren; < 2 € mit dem Auto oder 12 € mit dem Bus. So fällt das Urteil deutlich in die falsche Richtung aus.
Randy meint
In der Theorie mag das funktionieren, ich hab in den 2 Jahren alles erlebt, von extrem überfüllten Zügen am WE, da gab es nur noch Plätze am Einstieg, bis zu komplett leeren ICE, meist zu später Stunde, ohne Zugbegleiter an Bord. Also, eine gleichmäßige Auslastung habe ich nie erlebt, meist nur diese Extreme.
Tidi meint
Die werden sich kaum selbst abschaffen.
Mäx meint
So jetzt wurde Artemis auch beendet.
Heißt also, dass sich SSP als Plattform verspäten wird oder?
Man-o-man, das könnten ein paar harte Jahre werden für VW.
PPE sollte ausreichend gut sein für viele Porsche und Audi Fahrzeuge, aber SSP sollte ja deutlich kosteneffizienter und über viel mehr Modelle skalieren inkl. VW (ohne Porsche).
GrußausSachsen meint
„Weiter im Lasterhaft stehen….“
Sehr lustiges Wortspiel“
Passt zur Vorgehensweise… im Gegensatz zum Marketinggechwätz sind diesem Management Kundenwünsche, Umwelt- Klimaschutz shy…ze egal.
War so und wird sich nicht ändern. In Anlehnung an S King
„Brennen muss ..(Name einer arroganten Kleinstadt.. ).
MAik Müller meint
@GrußausSachsen wahre Worte
Randy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thomas meint
Co2 Preis für das Auto solle bei ca. 100€ pro kg sein, welches ein Pkw und 600kg wiegt.
Dann wird der SUV Wahn gebremst.
CarBodyDesigner meint
Was soll man da machen? Wenn Schäfer & Blume das so glauben.
Es gibt ja Alternativen neben dem SUV.
Draggy meint
Noch, die sollen ja abgeschafft werden und der SuV und Pickup ab 3,5 Tonnen wird zum Zwang.
ChriBri meint
Krass, dass man ein soweit fortgeschrittenes Projekt wieder zurück auf Los setzt, das ist ja ein Offenbarungseid für die Crew, die vorher mit dem Thema zu tun hatte. Das finde ich tatsächlich blamabel. Und die Hinwendung zur SUV Form ist meines Erachtens auch der komplett falsche Weg. Aber da haben sich sicherlich klügere Leute drüber Gedanken gemacht.
GrußausSachsen meint
Haben sie das…? Sind die klug?
Man wird das mal hinterfragen dürfen.
Kona64 meint
Milliarden Investitionen hängen scheinbar an der Meinung von zwei Egos. Ich hätte gedacht solche Entscheidungen würden fundiert vom Produktmarketing und Strategie vorbereitet.
hu.ms meint
Eher eine orientierung am markt. SUV haben die letzten jahre den grössten zuwachs bei den karosserieformen. Z. L. Z.b. der kombis.
Der masse ist doch garnicht bekannt, dass diese bauform bei BEV zu reichweiteneinschränkungen führt.
Draggy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
hu.ms meint
So ein unsinn.
Es wird doch keiner gezwungen eine bestimmte karosserieform zu kaufen. Zumal viele kompakter, kombis und limousinen auch angeboten werden.
Nein, es ist einfach der „herdentrieb“.
Steffen meint
Und noch ein SUV mehr, das die Welt nicht braucht. Dann liegt die einzige Hoffnung wohl beim ID.Aero B, wenn man bei VW bleiben möchte.
CaptainPicard meint
Wenn man unbedingt ein fast 5 Meter langes Schiff möchte…
BEV meint
selbst der Aero wird auch mindestens so hoch sein wie ein ID.3 und mit der Länge wird das Fahrzeug kaum weniger wuchtig als ein ID.4 sein .. ist aber auch kein Wunder, da der ja auch auf dem MEB aufbaut und wie soll das Auto dann flach sein.
Flach ist was anderes, wenn jetzt aber die Rede davon ist, dass man absichtlich kein falches Auto haben will, dann kann man davon ausgehen, dass es noch größer wird.
MEB läuft noch länger, unterhalb gibts (irgendwann) auch Fahrzeuge und drüber gibts die PPE von Audi / Porsche … mal sehen was dann für die SSP noch bleibt
libertador meint
Die einzige Hoffnung ist, dass sie diesen Schritt unternehmen, um auch Akkus mit weniger Volumendichte unterzubringen wie LFP oder Natrium-Akkus. Ich glaube aber, es geht mehr ums Desing.
Wolf-Dietmar Happ meint
Mehr Dressing?:)
hu.ms meint
Die neue plattform soll ja effiziente fertigungsmethoden (kosten!) und völlig eigene software beinhalten. Nachdem letztere = cariad schon jahre in verzug ist, dauert die ganze plattform eben länger.
Bis dahin gibts die MEB-software mit -zig zulieferer-steuergeräten , die weiterentwickelt wird. Für die anwender = fahrer ist es kaum ein unterschied welche software – aber für VW bei synergien.
Herbert Diess war zu ambitioniert für den „VW-tanker“. Sobald man ihm was anhängen konnte musste er gehen. Seine projekte werden jetzt „korrigiert“ man könnte auch sagen „abgebremst“ und an die veraltete firmen-denke „angepasst“.
OpaTesla meint
1+
Spiegelt sich auch in anderen Software-Bereichen bei VW.
DX.one (Volkswagen Vertriebsbetreuungsgesellschaft) ist quasi auch schon tot und wird gerade outgesourced. Man ist an das Thema einfach zu wenig ambitioniert rangegangen.
Und sowohl bei Automotive und Vertrieb hängt es komplett an der nicht fertigen Software.
Seit auch AUDI nicht mehr ein eigenes Süppchen kochen darf, raufen sich die Händler und ITler die Haare…
BEV meint
sieht so aus und ist echt traurig, es wird trotzdem laufen, nur eben nicht so beschleunigt wie man sich das erhofft hätte ..
mal sehen ob man so Marktanteile halten kann
hu.ms meint
Marktanteile sind bei dem nachfrage/produktionsverhältnis die nächsten monate nicht das thema. Die leute kaufen bei BEV nahezu alles was sie eingermassen schnell bekommen können.
Das wird erst interessant, wenn die lieferzeiten wieder auf die üblichen 3 monate zurückgegangen sind und dadurch wieder wirkliche konkurrenz herrscht. Erst dann wird sich zeigen, wie sich die ami-konstruktionen gegen die europäer schlägt.
Peter meint
Es gibt ja auch innerhalb Europas unterschiedliche Ansätze. Und wie viel Erfolg (oder Misserfolg) die Chinesen haben werden (und mit welcher Strategie), weiß auch noch keiner.
Der ganze Umbruch wird Jahrzehnte laufen, weil Autos eben Jahresgehälter kosten (im Leasing eben eine zweite Wohnungsmiete) und deshalb anders sind, als die oft und gern bemühten Smartphones, die aber eben nur 1-5% eines Auto-Preises kosten.
Mike meint
Tja, SUV fallen bei mir halt durch. Die ID-Serie inkludiere ich da mal, weil die so hoch wie SUV sind. Ist aber nicht schlimm, denn es wird andere Hersteller geben, die dann etwas Passendes im Angebot für unsere Firma haben.
Ge meint
Ich finde auch SUV dösig. Tesla zeigt das man auch die einergmaßen Windschlüpfrig bauen kann. Bleibt nur zu warten das entweder Tempolimit kommt, oder eh kaum einer schneller fährt weil Laden an der Autobahn ziehmlich teuer ist.
Aber das die IDs (ID3) so hoch wie SUVs sind ist auch übertrieben. Die Bandbreite ist enorm.
M3: 1.44
Golf7: 1.45
Ioniq 6: 1.5
MG5: 1,54
EV6: 1,545-1,55
EQE: 1,51
Passat: 1,515-1,530
ID3:1,56
T-Roc: 1,527-1,584
Tiguan: 1,677-1,64
ID4: 1,64
Q7: 1,741
XC90:1,77
Also +3 Zentimeter gegenüber einem Passat wäre echt zu verkraften.
Peter meint
Ich ergänze mal drei Modelle:
Golf Plus: 1,58
Golf Sportsvan: 1,58
VW Käfer: 1,58
Randy meint
Golf Plus, bzw. Sportsvan werden ja nicht mehr gebaut, der letzte Beetle ist 1,50 hoch, Produktion wurde 2019 eingestellt.
Der klassischen Käfer, bis 1985 gebaut, auch 1,50m hoch
Steven B. meint
Klingt für mich eher nach einer Umschichtung von Entwicklungsgeldern – erst einmal sollte die SW passen, dann kann man an neuen Modellen herum und drumherum basteln. VW soll seine Hausaufgaben in Sachen Software/Hardware Verlässlichkeit vorantreiben,anschliessend auf dieser Basis neuen Chassis und Fahrzeuge entwickeln. Ich will ein funktionstaugliches Konzernprodukt sehen, egal welcher Submarke von VW.
hu.ms meint
Man orientiert sich offensichtlich an dem bereich, der noch am meisten entwicklungszeit benötigt = software cariad. Die effizientere produktion auf vollig neuen linien soll erst anlaufen wenn diese software dazu zur verfügung steht.
Könnte dazu führen, dass die notweindigen produktionskosteneinsparungen – auch durch kürzere durchlaufzeiten -sich noch jahre hinziehen.
Andi EE meint
Interessant was im Moment bei VW so angesagt wird. Dass man beim Design nochmals über die Bücher geht, kann ich verstehen, denn die ID.Reihe ist einfach kein Erfolg bezüglich Design. Edge-Designs haben ein generelles Risiko, dass sie bei der breiten Käuferschaft durchfallen. Der ID.3 hat im Vergleich zum Golf nicht das Potenzial, vielen zu gefallen. Das ist ein Riesenproblem und wird ja vermutlich auch in einer aktualisierten Form und weicheren Rundungen neu erscheinen.
Dass man für Artemis auch neu designen möchte, kann ich verstehen, nicht zuletzt weil die ID.Reihe nicht „zündet“. Dass man sich zum SUV flüchtet, ist auch nachvollziehbar, weil das bisher am besten gelaufen ist. SUV muss aerodynamisch nicht schlecht sein, siehe Model Y. Am anderen Ende der Skala der Ioniq 6, ist meiner Meinung nach ein Kompromiss, der nicht ankommen wird. Hier ist der Kompromiss zu Lasten der Geräumigkeit und auch der Optik, einfach zu gross.
Aerodynamik die zu stark die Optik bestraft, wird von der Masse abgestraft. Es wird immer ein Kompromiss aus bestmöglicher Optik, Geräumigkeit und Windschlüpfrigkeit geben müssen. Geht man bei der Optik nur die 90% (Prius …), kann der Absatz brutal einbrechen. Ist aber bei einem BEV die Reichweite mit mittlerer Batteriegrösse schlecht weil die Aerodynamik mies ist, verliert man auch viel Kundschaft.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass hier Tesla (Y und 3) ganz nah am Optimum des Kompromisses performt. Diese Form eines Sportwagens, der hinten aber fast wie ein Kombi ausläuft, bietet den besten Kompromiss aus den 3 Hauptanforderungen. Bei Tesla ist es zudem so, dass der Kofferraum noch diese tiefe Wanne hat, was einer flachen Limousine wie dem M3 doch zu grossem Stauraum (inklusive. Frunk) verhilft.
Ich glaube für VW wird das eine ganz schwierige Aufgabe … weil dieser Schuss muss jetzt sitzen. Die alte Logik kann eben nicht mehr so simpel übernommen werden, weil die Reichweitenpenaltys viel zu gross sind. Bei Hyundai ist man sich auch nicht sicher, sonst würden sie nicht so stark zwischen Schrankwand Ioniq 5 und top Aerodynamik aber optischem hartem Kompromiss Ioniq6, hin und her switchen.
hu.ms meint
Lt. Andi M3 = grosser stauraum.
Mein kommentar: Lang, breit aber sehr niedrig und zugänglich über ein kofferraumkläppchen.
Umzug der tochter fahren und 5 x hin und her mit kühlschrank u.a. grossteilen ist da nur mit meinem ID.3 oder grösseren teureren BEV möglich. Gleiches gilt für die gartenabfallsäcke.
Andi hat immer noch nicht verstanden, dass tesla-autos nur bis ca. 2020 führend waren und die anderen schon lange aufgeholt haben. Es bleibt eigentlich nur noch die AB-reichweite und das gute schnelladenetz.
Andi EE meint
@hu.ms
Selbstverständlich ist Tesla führend, das siehst du an den Verkaufszahlen und Margen. Da bekomm ich wirklich einen Lachkrampf wenn ich dich lese, wo bitte hat denn VW aufgeholt. Nur weil sie dank hoher Förderung und german.only Dienstwagen.Privleg nicht komplett ablosen, meinst du dass man pari ist. Das ist ja wirklich lachhaft.
Und wenn du dein Heckklappe willst wird ja das durch Model Y, S und X abgedeckt. Es muss ja nicht jedes Fahrzeug die Heimwerker, Hobbygärtner und Grossfamiliekunden bedienen.
hu.ms meint
Dort wo wirklich hohe ansprüche an autos gestellt werden in D und europa ist tesla eben nicht führend. Sie verkaufen die autos nur dort, wo von den leuten folgendes geschluckt wird:
Wischautomatik, Abblendautomatik, Schildererkennung, Assistenzsysteme funktionieren nur mäßig und sind immer noch BETA. Ganz neu, eine einfache Einparkhilfe gibt es vorerst nicht mehr, weil die Ultraschallsensoren weggespart wurden und das zukünftig über Kameras funktionieren soll, die gibt es aber noch nicht mal als BETA, also vorerst keine Einparkhilfe in einem Premiumfahrzeug. Aber wenigstens hat man dann Netflix, Youtube und eine Spielekonsole im Infotainment, inklusive Furz App und die Karte der Navigation läuft so flüssig wie auf einem Smartphone, nur kennt die keine Ladsäulen anderer Anbieter bzw. berechnet diese nicht in die Route ein.
Vom den klassischen Fahrzeugqualitäten, wie Fahrwerk, Geräuschisolierung, Matrix Scheinwerfer, HUD, anzeigen in der sichtachse oder mehr Auswahl als schwarze oder weiße Plastiksitze fangen wir gar nicht erst an.
hu.ms meint
Nachtrag:
Natürlich könnte ich jetzt auch noch die nachteile der VW-MEB aufzählen, denn kein BEV ist derzeit perfekt oder „führend“. Die zulassungszahlen zeigen was gekauft wird.
Andi EE meint
@hu.ms
„Dort wo wirklich hohe ansprüche an autos gestellt werden in D und europa ist tesla eben nicht führend.“
Es gibt 8 Millarden Menschen auf dem Planeten, wieso sollte man den Deutschen als Massstab nehmen. 🙃
hu.ms meint
Ja Andi,
aber wir leben hier in D und dies ist ein deutsches forum. Folglich wird auch der deutsche markt und die ansprüche der käufer dort besonders betrachtet.
Und endlich hast du indirekt zugegeben, dass tesla die europäischen qualitätsanforderungen nicht erfüllt und deshalb seine ami-konstruktionen überpropirtional in den anderen weltmärkten verkauft. Passt schon. :-))
Andi EE meint
@hu.ms
Ich möchte mich einfach nicht in einem kindischen Dialog über Qualität aufreiben. Mit der Hartplastikwüste der Id.Fahrzeugen erübrigt sich eigentlich jede Diskussion, aber ja, du bist ja da missionarisch unterwegs und erklärst allen wie überlegen das sein soll.
„Und endlich hast du indirekt zugegeben, dass tesla die europäischen qualitätsanforderungen nicht erfüllt und deshalb seine ami-konstruktionen überpropirtional in den anderen weltmärkten verkauft.“
Man muss das bauen was gefragt ist, nicht was dein DE-Schema dir vorgibt. Wenn man gewisse Dinge weglässt oder einfacher baut, ist das sinnvoll, wenn es der Weltmarkt nicht wünscht. Ganz ehrlich, mir ist es scheissegal ob Tesla in Deutschland Erfolg hat, dito Schweiz … das zählt doch nicht, das sind lokale Schwankungen die keine Relevanz haben. Das Gesamtresultat zählt, du hingegen klammerst dich an den Heimmarkt, wo man von patriotischen Käufern und dem Goodwill der bestehenden Käuferschaft noch profitieren kann.
hu.ms meint
@ wo habe ich geschrieben, dass plastik in und überhaupt die VW-MEB überlegen seien?
Ich korrigiere die einfach nicht mehr zutreffenden tesla-kommentare wie z.b. „überlegen“ und diese unterschwellige grundeinstellung alle anderen BEV kommen sowiso nicht an tesla heran. Das war vielleicht vor 3 jahen so, aber jetzt bleibt doch nur noch die langstreckenfähigkeit durch die eigenen schnellader übrig.
Bei den VW-MEB, die auch noch verbesserungspotential haben, korrigiere ich einfach klare falschaussagen. Würde aber nie schreiben, dass diese führend oder überlegen sind. Der ID.3 erfüllt meine anforderungen an ein BEV am besten. Genau das und die begründungen dazu kannst du hier von mir lesen. Dass andere modelle – sogsr teslas -für andere anforderungsprofile besser geeignet sind sollte eigentlich jeden klar sein. Welche modelle die anforderungen der meisten käufer erfüllen zeigen dann die zulassungen:
Tesla 14%.
hu.ms meint
Und mich und sicher einige andere hier interessiert der heimische bzw. europäische markt, weil hier einfach die höchsten anforderungen an autos gestellt werden. Dass amis und chinesen überwiegend geringere anforderungen stellen und demzufolge dort entsprechende modelle erfolgreich sind interessiert mich nur periphär.
MichaelEV meint
Es ist wie immer sehr krude. Sie wissen, dass die Zahlen sich im Kontext starken Angebotsmangels ergeben, wollen aber trotzdem daraus die Nachfrage ablesen können. Verrückt!
Und es ist vollkommen irrelevant: Das Geschäft wird die nächsten Jahre in den USA gemacht!
hu.ms meint
Und nochmal @ andi:
Ich habe hier schon mehrmals geschrieben was mich an meinem ID.3 strört:
kurzstreckenverbrauch im winter, mittelmäßige sparachsteuerung, gewöhnungsbedurftige tasten an lenkrad und unter dem mittigen bildschirm.
Von dir habe ich noch nie krititkpunkte an deinem tesla gelesen.
Allein das zeigt deine grundeinstellung und dass demzufolge eine einigermassen objektive diskussion mit dir eigentlich nicht möglich ist.
Andi EE meint
@hu.ms
„Und mich und sicher einige andere hier interessiert der heimische bzw. europäische markt, weil hier einfach die höchsten anforderungen an autos gestellt werden.“
Oder Halbschlaue die nicht aufs P/L-Verhältniss schauen. Es gibt doch keinen Käufer der Welt, der im Schnitt so irrational Leistungen beurteilt, wie der Deutsche. Wen ich die Vergleiche sehe wo ausstattungsbereinigt 20% Preisunterschied besteht und dann trotzdem teurere DE-Karre oben ausschwingt.
Sorry, wenn man die 20% ignoriert, kann man zu solch irren Bewertungen kommen, ja.
Randy meint
Ich zitiere mal den Honda CEO: „Deuschland ist weltweit der härteste Automarkt mit den anspruchsvollsten Kunden, jeder der es schaft in Deutschland Marktanteile zu bekommen, zählt zu den Gewinnern“.
Insofern kann sich Tesla doch nicht beklagen, oder? Entlarvend der Kommentar von Andi, der deutsche Markt sei ihm “ sch.egal“! Warum gibt er sich dann soviel Mühe uns vom Gegenteil zu überzeugen? Wäre es für ihn nicht klüger in einem US Forum zu posten?
wie hums schon sagte, das perfekte BEV gibt es nicht, jedes hat seine Stärken und Schwächen. Für mich persönlich hat ein Tesla zu viele Schwächen und nur dort Stärken die nicht in mein Nutzungsprofil passen. Das sehen viele Käufer genauso, sonst wäre der Marktanteil hier viel höher, besonders vor dem Hintergrund dass Tesla schon 10J auf dem Markt ist, also fest etabliert.
Andi EE meint
@hu.ms
„Von dir habe ich noch nie krititkpunkte an deinem tesla gelesen.
Allein das zeigt deine grundeinstellung … objektive diskussion mit dir eigentlich nicht möglich ist.“
Wieso soll ich etwas kritisieren was ich ich als super designt sehe … M3 und MY? Model X und Elon Musk kritisiere ich immer wieder, ich sehe da keinen Grund an dieser Praxis was zu ändern.
Für mich sind M3 und MY absolute Vorzeigeprodukte die eben nicht so designt sind wie das ein Auto-Fan sich vorstellt. M3 und MY sind so konzipiert wie ein Smartphone gestaltet, das Produkt wartet sich selbst, es ist maximal reduziert in der Bedienung, alles ist vereinfacht, unter der Oberfläche und dem Nutzer verborgen, kann die kompliziertesten Software laufen … FSD. Dem Nutzer wird aber alles abgenommen. Die ganze Bedienung find ich für einen Pkw absolut bahnbrechend. Mir z.B. hat auch das ganze Interface vom Model S und die Innenaussstattung überhaupt nicht gefallen. Das Reduzierte was das Model 3 gebracht hat, ist genau mein Ding. Wie modernes Design bei Möbeln, radikal reduzieren, das wirkt einfach super, alle anderen Autos wirkten damals wie ein Anachronismus, als das M3 die Bühne betrat. Und auch heute noch, wirken die Interfaces der Konkurrenten einfach altbacken und überladen mit den vielen mechanischen Bedienelementen.
Der Innenraum wirkt aufgeräumt und modern, wobei mir die Holzleiste und das Holz-Element an der Seite nicht so gefällt. Weitesgehend ohne diesen ganzen schwachsinnigen Firlefanz der anderen Hersteller, die mit ihrer fehlenden Kompetenz bei der Software, verzweifelt mit LED-Hinterleuchtungen und überbordenden Materialwechsel, eine Pseudowertigkeit erzeugen möchten, die einfach nicht vorhanden ist / die Karren nur unnötig verteuern. Das was du Qualität nennt, ist für mich eine Ausgeburt von technischer Unfähigkeit, die man mir ausufernder Innenausstattung zu kompensieren versucht.
Tesla revolutioniert die Autoproduktion mit M3 und MY, für mich haben diese beiden Produkte durch ihre Einfachheit der Konstruktion der Hardware und die Topsoftware, wo man nichts von der Komplexität mitbekommt, weil sie so simpel und intuitiv zu bedienen ist. Diese Produkte sind so clever im Hinblick auf Kosteneffizienz geplant designt worden.
Dann hat man maximalen Fahrspass mit tollen Fahrleistungen, tollem Sound, tollem Entertainment, toller Software, toller Bildschirm, tolle App, tolles Panoramadach. Es ist einfach keine biedere Karre und hat nach wie vor ein sehr gutes P/L-Verhältnis. Man kriegt ein sehr sportliches Fahrzeug mit nahezu Vollausstattung zu einem guten Preis, belastet die Umwelt und Klima mit einem sehr geringen Verbrauch, nur wenig und hat ein super Ladenetzwerk.
hu.ms meint
Einfach nur noch lächerlich wie man so einer marke kritikos unterwürfigst anbiedern kann. Wo doch die oben von mir aufgezählten fehlfunktionen, rückrüstungen, qualitätsprobleme allgemein bekannt sind. Kein wort davon von Dir !
Kokopelli meint
@hu.ms
Es ist schon seltsam einen id.3 mit einem Model 3 zu vergleichen. Ein komplett anderes Segment. Aber jemand der sich einen Golf kaufen möchte, wird sich auch nicht für einen BMW 3 oder eine C-Klasse mit Stufenheck mit dem Hinweis: Ja, aber die große Heckklappe…entscheiden. Und das Model 3 ist einfach ein Wettbewerber von BMW 3 und C-Klasse, die sich weltweit als Stufenheck eben erheblich besser verkaufen als so ein optisch wenig ansprechender Kombi.
BMW verkauft ja auch den 4er, aber der spielt bei den weltweiten Stückzahlen eine untergeordnete Rolle…
Und da muss ich in diesem Fall Andi einfach recht geben, das Model 3/Y ist mit der Octavalve Wärmepumpe ist im Winter einfach erheblich effizienter als die MEB Modelle, das hat auch der Roadtrip von Felix BA zum Nordkapp gezeigt. Da hat der leistungsschwächere Enyiak mit Heckantrieb erheblich mehr Energie verbraucht als das Allrad Model Y.
Und nein, ich bin kein Teslafanboy, sondern mag auch die ID.X Modelle.
MichaelEV meint
Das ist schon total verrückt, immer wurde diese Karosserieform mit genau dieser Heckklappe gebaut und gekauft, erst mit dem Model 3 wurde daraus etwas, was angeblich niemand haben will.
Bei BMW gibt es ja die direkte Wahl zwischen den Varianten (3er und 4er) und die letzten Zahlen, die ich dazu gesehen habe, waren sehr stark pro kleiner Heckklappe (3er).
hu.ms meint
Ich habe nicht direkt verglichen, sondern nur aufgezeigt, dass man mit kleineren, kostengünstigeren BEV mehr transportieren kann und auch einen besser nutzbaren innenraum hat. Schon mal auf der rückbank von M3 gesessen ?
Kokopelli meint
@Hu.ms
Schön, dass du das aufgezeigt hast, aber das ist schon seit Jahrzehnten in der Verbrennerwelt so. Die Nutzbarkeit des Kofferraumes eines VW Golfs vs. VW Passat Stufenheck (um mal im Konzern zu bleiben) ist immer pro Golf.
Na ja, ich habe sowohl im Model 3 als auch im id.3 auf der Rücksitzbank Platz genommen und in beiden möchte ich auf der Rücksitzbank keine längeren Strecken zurücklegen. Selbst beim ADAC (nicht Teslafreundlich) bekommt das Model 3 auf der Rücksitzbank eine bessere Benotung als der id.3
Aber wenn ich mir das aussuchen kann, dann möchte ich in dem Model Y auf der Rücksiitzbank verbringen, das ist sehr komfortabel und die Sitze sind beheizbar.
Flo meint
Sicher. Diess hat noch in diesem Jahr Tesla immer wieder zum Bechmark erklärt und dann hat man ihn als Nestbeschmutzer entsorgt. Vielleicht wird man diese Entscheidung noch einmal bereuen.
Steffen meint
Komisch, ich habe jetzt mehrfach in Automagazinen gelesen, dass gerade die ID-Optik auf eine möglichst große Akzeptanz überall auf der Welt abzielt. Also genau das Gegenteil, was du geschrieben hast. Persönlich empfinde ich die IDs schon als ziemlich weich und abgerundet im Vergleich zu anderen Auto(marken).
Andi EE meint
@Steffen
„…. eine möglichst große Akzeptanz überall auf der Welt abzielt. Also genau das Gegenteil, was du geschrieben hast.“
Das mag ja sein, aber es ist definitiv nicht gelungen. Das siehst du an den Absatzzahlen. Grundsätzlich gilt es für jeden Hersteller, dass er mit der Optik die Ziegruppe ansprechen MUSS, alles andere wäre ja auch komplett verblödet. Für ein Volumenmodell ist das Treffen des Massengeschmacks, absolute Plicht … wie schon erwähnt, ist es nur eine Frage ob es gelingt oder nicht.
Mateo Hondo meint
Gerade an den Absatzzahlen ist doch gut zu erkennen dass der ID.3 sehr gut ankommt. Der Vergleich mit dem M3 hinkt sowieso, da der ID.3 nicht weltweit angeboten wird. Hierzulande sieht es eher so aus, dass der Marktanteil 10% höher ist als bei Tesla. Natürlich, Schwarzmaler wie du sehen das anders, aber die haben und hatten noch nie Relevanz.
MichaelEV meint
Wie kommt denn dieses Urteil zustande? Es wurden YTD in DE nur halb so viele ID.3 wie im Vorjahr verkauft und 25% weniger als Model 3.
Andi EE meint
@Mateo
Zahlen haben nichts mit persönlicher Einschätzung zu tun, das ist die Realität! Wach mal auf, du kannst nicht 2 Jahre die gleichen Ausreden rauf und runter beten. Wenn es ein Weltkonzern, notabene mit Toyota an der Spitze, nicht gebacken bekommt, dass man trotz dieser angeblichen riesigen Nachfrage, die Produktion nicht ausbauen kann … dann gibt es nur eine schlüssige Logik, die Nachfrage ist noch so gross wie behauptet, für diese Modelle. Der dümmste Unternehmer würde die Produktion ausbauen, wenn er galoppierende Pferde im Stall hätte.
Mateo Hondo meint
AndiEE,
ein schlauer Unternehmer würde zunächst mal die Mängel an seinem Fahrzeug beseitigen: Elon hatte jetzt 5 Jahre Zeit beim M3 diese zu beheben, passiert ist aber nichts, im Gegenteil. Die einfachsten Funktionen sind nicht implementiert, Dinge die bei weit günstigeren Fahrzeugen zuverlässig funktionieren, gibt es beim M3 nicht mal für Geld. hu.ms hat das ganz gut aufgelistet.
Der ID.3 ist inzwischen das modernere, bessere, ausgereiftere Fahrzeug.
Wollen wir für Tesla hoffen dass die bald einen Nachfolger fürs M3 bringen.
Andi EE meint
@Mateo
Weisst du wie doof deine deine Argumentation ist? Tesla hat die viel höhere Marge trotz BEV.only und verkauft viel mehr BEVs als VW und das sogar mit viel weniger Modellen.
Alle Schlüsselparameter für eine erfolgreiche Firma sprechen für Tesla. Wieso um alles in der Welt sollte Tesla seinen Kurs bei den Fahrzeugen ändern, sie sind ja viel erfolgreicher mit ihren BEVs als VW.
Deine Behauptungen kannst du ja hier weiter verbreiten. Aber wenn es so eindeutig pro ID.Fahrzeuge wäre, wie doof muss dann die Menscheit sein, wenn sie die falschen Produkte kauft?! Es ist doch viel wahrscheinlicher, dass sich der zahlende Kunde nicht irrt und du hingegen Quatsch behauptest. Weil der Kunde zahlt mit seinem Geld und das wiederum bildet ein messbares Urteil von einer breiten, repräsentativen Käuferschicht.
Deine Meinung wie auch meine Meinung sind nicht repräsentativ. Die Verkaufszahlen sind hingegen repräsentativ. Aber nicht ohne den Faktor Marge. Wenn ich nix an den Autos verdiene, kann ich selbstverständlich hohe Stückzahlen schieben. Die Kunst ist hohe Stückzahlen mit hoher Marge zu verbinden, dann ist die Firma produktiver als die anderen.
Kokopelli meint
@Mateo Honda
Na ja, das was hu.ms da aufgelistet hat stimmt nur teilweise:
Wischautomatik: Funktioniert seit dem letzten OTA Update tadellos
Abblendautomatik: Funktioniert ebenfalls seit dem letzten OTA Update tadellos und ist jetzt besser als in meinem BMW.
Schildererkennung: ist weiterhin stark optimierungsbedürftig
Autopilot: Funktioniert wunderbar, selbst auf Straßen ohne Verkehrslinien (geht bei VW nicht)
Und ansonsten machen die Fahrzeuge das wofür sie konzipiert wurden: Von A nach B fahren und das sehr effizient. Und da ist die große Stärke von Tesla, sie sind erheblich effizienter als die MEB Modelle, gerade im Winter.
Felix BA hat es mit seiner Tour zum Nordkapp gezeigt: Skoda Enyiak (RWD) und Tesla Model Y. Das Model Y hat bei den winterlichen Temperaturen erheblich weniger verbraucht. Und die Software war nicht stabil, wohingegen es im Tesla keine Probleme gab. Kann man sich bei Youtube ansehen.
Randy meint
AndiEE,
deine Argumente klingen wie die des Nokia CEO in den Nuller Jahren:
Wir verkaufen am meisten, haben die höchste Marge, wir verkaufen viel mehr als Firma xyz, warum sollten wir etwas ändern?
Denk mal darüber nach…
Randy meint
Andi,
Stillstand bedeutet in dieser Branche Rückschritt, da muss ich Mateo recht geben. Nur weil Tesla aktuell mehr verkauft als VW, ist das Grund genug die Modellpalette nicht zu modernisieren? Ist VW jetzt der Benchmark für Tesla? Dachte bisher immer es wäre umgekehrt. Na danke für deine Einsicht.
MichaelEV meint
Was soll Tesla denn hier mit Nokia zu tun haben? Der BEV-Markt wird sich noch lange nicht um die Nachfrage kümmern müssen. Erstmal geht es um Produktionskapazitäten und Lieferketten, danach um Kosten.
Um die wichtigen Dinge kümmert sich Tesla wie kein anderer.
Und wo soll es bei Tesla stillstand geben? Wahrscheinlich geht es wieder um Themen, die andere einfach einkaufen (ohne eigene Leistung) und wo Tesla in allen Punkten in der eigenen Entwicklung unerreichbar voraus ist, es müssen aber noch die Ergebnisse aus der FSD Beta in den passenden Häppchen übertragen werden. Für das mit Abstand sicherste aktive Sicherheitssystem wurde bereits das notwendige übertragen.
hu.ms meint
„sieht man an den absatzzahlen“
Es wird produziert was teilemässig moglich ist und die lieferzeit für VW-MEB betägr bis zu 15 monate.
Aber klar: schlechter absatz – will keiner haben.
hu.ms meint
Du bist einfach so tesla-verbohrt, dass du nicht zugeben kannst, dass auch die tesla-BEVs – so wie alle anderen – ihre fehler und probleme haben. In unterschiedlichen bereichen aber ähnlichem umfang.
CaptainPicard meint
Gibt es schon, nennt sich ID.5.
Der Sinn hinter Trinity war doch genau der dass man eine aerodynamischere Alternative zu den ID.4/5 SUVs in diesem Segment bietet. Man hätte es auch Jetta nennen können.
hu.ms meint
Jetta ist golf-plattform. Trinity ist größer geplant. Richtung tiguan oder kodiaq = passatplattform.
CaptainPicard meint
Trinity war als Model 3-Konkurrent geplant.
Model 3 ist 4,69m, Jetta ist 4,70m (bzw. 4,75m in der LWB-Version in China).
ridR meint
Immerhin ist jemand aufgewacht und hat gemerkt: über Jahrzehnte haben wir den Menschen „Golf“, „Passat“, etc eingetrichtert, warum die Namen aufgeben? Den Meisten ist doch egal ob es vorne Diesel-scheppert oder elektrisch surrt; und Steuergeräte zählt eh niemand. Jetzt muss nur noch einer bei den OEM aufwachen und bemerken dass, nur weil das Ding einen Stecker hat, das Design nicht Tränen in die Augen treiben muss. Evolution statt Revolution! Bis auf den Kardantunnel gibt es eh kaum Unterschiede in der Gestaltung zwischen BEV und Verbrenner, den großen Raum vorne braucht es weiterhin für Sensoren, aerodynamik und Knautschzone. Wenn man flach baut (der einzige Weg wenn man es ernst meint mit der Transformation) kann man selbst den Raum des Kardantunnel für Batterien gut weiterverwenden (kann man ja dann, ganz progressiv, „Fußgarage“ nennen).
Diess hatte gesagt der ID3 ist die Nummer 3, die Fortsetzung von 1.Käfer und 2.Golf. Das Ergebnis ist meilenweit entfernt, das Ding ist gemessen an den Ansprüchen ein einziges Desaster.
Aber es gibt Hoffnung für Wolfsburg, letzte Woche habe ich den buzz zum ersten mal live gesehen. Der hat das Zeug VW den A… zu retten!
Audi: vom etron gt eine Version mit Leistungsdaten & Preis wie der kleine BMW i4 (oder Basis M3), dazu ein Kombi- Heck Derivat wie beim Taycen-dann vermisst die nächsten Jahre keiner Artemis oder Ähnliches
hu.ms meint
@ridR:
Pauschal bla-bla.
Definieren sie die ansprüche und welche nicht erfüllt wurden.
Einfach die zulassungszahlen der BEV ansehen: der VW-konzern hat mit 24% marktanteil in D und europa mehr als bei allen PKW.
Aber klar: die käufer haben alle keine ahnung und sollen sich endlich ami-ansprüche angewöhnen.
MAik Müller meint
Den Kunden ist und bleibt die Umwelt total egal!
Deshalb SUV :)
OpaTesla meint
„Die angedachte flache Form mit möglichst wenig Luftwiderstand für hohe Effizienz und Reichweite sei bei Schäfer und Blume durchgefallen, heißt es. “
Tja. Wenn Blume mit den Cayenne um die Ecke biegt solls ja nicht blöd aussehen, wenn daneben tatsächlich ein Fahrzeug stehen würde, dass mal unter 25kWh/100km bei Richtgeschwindigkeit braucht.
Radfahrer meint
„Das neue Design soll deutlich stärker Richtung SUV gehen […]“
Och nöööö
Mateo Hondo meint
„Im Fokus steht das, was die Kunden sich wünschen“
GrußausSachsen meint
Da fragmal DieselDieter und viele andere was sie sich wünschen. Sparsame, praktische und für Durschnittsverdiener bezahlbare BEVs.
Wagen fürs Volk. Elektroautos für alle oder zumindest für sehr sehr viele. Da scheint das Ergebnis von der Kundenbefragung eher zugunsten den Zielvorgaben des neuen Managements angepasst worden zu sein. Nicht alle halten SUVs für sinnvoll.
Mateo Hondo meint
Was Du und DieselDieter? fordern gibt es doch bereits